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Kalt, Mion, Bergström - bitte zurücktreten!

    • A-WM 2009 SUI
  • Marling
  • 4. Mai 2009 um 17:27
  • nordiques!
    Gast
    • 4. Mai 2009 um 20:41
    • #26
    Zitat von RexKramer

    Rücktritte von Trainer und Verbandsspitze, Ligareform...alles nebensächlich. Will man mit der Nationalmannschaft weiterkommen muss man junge Spieler fördern und fordern.

    Jung ist nur entgegen der gängigen Ö Sichtweise nicht 18 oder 19 Jahre sondern 6 Jahre. Ein 18 jähriger sollte mindestens schon 12 Jahre (eher mehr) hochqualitative Ausbildung in den Armen/Beinen haben.

    hihi, dann wart man - schätz ich mal grob - bis 2020 oder so, bis ma unter die besten zehn der eishockeywelt gekommen sind [kaffee] wir haben dann zwar wahrscheinlich keinen winter mehr, aber das haben ja kalifornien und florida ja auch nicht (und tun auch fleißig nhl-eishackeln) :D

    und so nebensächlich sind personelle wechsel und ligenreformen dann auch wieder nicht, denn wer oder was soll denn einen strukturwechsel/wandel/änderung/revolution auf den weg bringen? von selber wird sicher nix passieren, auf mein wort', das hat uns die vergangenheit ja gelehrt, und die derzeit handelnden personen sind halt auch viel mehr bewahrer als veränderer.

    und du hast mit deinen ausführungen bezüglich nachwuchsarbeit zu 100% recht, aber im heimischen sportselbstverständnis wirds wohl leider noch ein zeiterl dauern, bis selbiges im großhirn oder sonstwo angekommen ist und dort selbstverständlich werden kann. aktuell vergleichen wir uns halt im eishockey immer noch gern mit jenen ländern (z.b.schweiz oder deutschland), deren strukturen aber sowas von gar nicht mit den unseren vergleichbar sind, und weil's halt auf teamebene meistens knapp mit germanen und eidgenossen abläuft, glauben wir uns auch gar nicht so weit weg von denen. wurscht, dass wir jetzt schon zum zweitenmal gegen dänen abgestiegen sind, unser massstab werden trotzdem schweizer und deutsche bleiben. diese fehleinschätzung der eigenen möglichkeiten hat uns im fußball innerhalb von zwei jahrzehnten von der europäischen spitze zur europäischen kleinstmaus gemacht und trotzdem waren wahrscheinlich 90% der heimischen fußballinteressierten während der euro fest davon überzeugt, dass wir hier fast auf einem level mit den europäischen spitzenteams spielen würden. das gleiche passiert seit einigen jahren im eishockey, und es ist gerade diese realitätsverweigerung für die eigene gesamtsituation, die den unterschied ausmacht, weshalb bei den dänen wahrscheinlich 10 und mehr legios weniger problem sind als bei uns (so die dänen sich im eishockey genauso als ausbildungsland sehen wie im fußball; wir dahier phantasieren halt lieber von 10000er hallen und 30000er stadien).

    derzeit bleibt uns nichts anderes übrig, als mit den karten zu spielen, die wir halt haben, und wenns dafür personelle wechsel auf teamebene oder im verband braucht, um mal kurz- oder mittelfristig das blatt zu verbessern, dann muß es so sein und dann ist es auch gut so. langfristig gesehen führt sowieso kein weg an dem vorbei, was du und viele andere dahier im nachwuchsbereich immer wieder fordern, nur wie soll man dorthin gelangen? ich glaub, man muss mal irgendwo anfangen, das erste loch in die mauer hauen oder den ersten ziegel hinstellen, und das werden halt wohl oder übel irgendwelche handelnden personen sein, ob der verbandspräsident, der teamchef, ein vereinsboss oder wer auch immer. von den aktuellen wirds wahrscheinlich eher niemand tun, also MUSS man auf irgendwelche rücktritte oder andere personelle wechsel hoffen, oder?

    btw, bin mir nicht sicher, ob ich bergström als teamchef behalten möcht; als halberter kärntner hab ich zwar sicher keinen kärnten-komplex, aber die troika kalt-mion-bergström ist mir halt auch wieder ein wenig zu kärnten-lastig X(

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 4. Mai 2009 um 20:55
    • #27

    Zum 136.578sten Mal. Manchen haben es scheinbar IMMER NOCH nicht kapiert:
    Der Verband kann in der EBEL GAR NICHTS ändern. Die Liga ist dem Verband über nicht verantwortlich. Was in der Liga passiert entscheiden rein die zehn Vereine nach Mehrheitswahlrecht, und kein ÖEHV, kein Hr. Kalt, kein EBEL-Präsidium und auch sonst jemand. Jetzt endlich klar? :!:

    Also. Wenn man schon was ändern und das Nationalteam stärken will, dann wird man um ein paar Dinge mMn nicht herumkommen. Ich hab es anderswo teilweise schon erwähnt, hier noch mal zusammengefasst:

    1.) Die Ausgliederung der EBEL aus der ÖEHV-Hierarchie war für mich ein völliger Fehlschlag. Selbstbestimmung hin oder her, das hat nur zu einem geführt: alle österreichischen EBEL-Teams brauchen sich um das Nationalteam einen Dreck zu scheren, und dementsprechend schaut es auch aus. Zwei, drei Vereine, die überhaupt noch Geld in Nachwuchs-Förderung stecken. Der Rest schmarotzt herum oder bedient sich bei drittklassigen Ausländern. Für eine höchste Spielklasse ist das einfach völliger Schwachsinn.

    Deshalb:

    1a.) Die EBEL in ihrer jetzigen Form muss wieder in den ÖEHV integriert werden. Der kann nämlich nur mit den NaLi-Vereinen und den Nachwuchsligen mit Sicherheit allein nicht für ein funktionierendes Nationalteam sorgen. Dazu werden die EBEL-Vereine gebraucht, und dann müssen auch gleich neue Statuten für die EBEL her:

    1b.) Verpflichtende Nachwuchsarbeit aller EBEL-Vereine, und zwar mit Mannschaften in allen Spielklassen von den Bambinis bis zur U20. Und das Ganze mit professionellen Trainerteams. Und dafür sollten mMn mindestens 20% des jährlichen Budgets verwendet werden. Das Ganze mit einer Übergangsfrist von maximal fünf Jahren. Wer es bis dahin nicht schafft, fliegt raus.

    2b.) Alle Vereine zahlen jährlich noch einmal 200.000 pro Team in einen Zukunftsfonds mit folgenden Aufgaben:
    2b1.) Verpflichtung von ausländischen Trainern (auch Goalietrainern etc.) aus guten Eishockeynationen und Organisation von Kurztrainingslagern (z. B. Wochenende), in denen verstärkt diejenigen Nachwuchsspieler zum Zug kommen, deren "Muttervereine" eine sich noch im Aufbau befindliche Jugendsparte haben, oder deren Infrastruktur kein permanentes regelmäßiges Training aller Spielklassen zuläßt. Diese Trainingslager finden an wechselnden Locations statt, bevorzugt in kleineren Hallen in kleineren aber geographisch gut gelegenen Ortschaften (in Ktn. z. B. Althofen, etc.).
    2b2.) In den Nationalteampausen, wenn die Kampfmannschaften weniger trainieren, werden internationale Nachwuchsturniere veranstaltet und Jugendteams aus dem Ausland zum "Kräftemessen" eingeladen.
    2b3.) Eine Plattform von Fachleuten, die verstärkt mit ausländischen Scouts und Teams zusammenarbeitet, um österreichischen Talenten den Weg ins Ausland zu erleichtern.

    Und ich glaube, erst wenn das alles auf Schiene ist und
    1.) die EBEL-Vereine ihre Verantwortung gegenüber dem Nationalteam erkannt haben und
    2.) der Verband über diese Plattformen mit den BuLi- und NaLi-Teams zusammenarbeiten kann
    ... dann wird sich die Situation verbessern.

  • coach
    YNWA
    • 4. Mai 2009 um 21:03
    • #28

    die ganze situation um diese personen, die liga, den verband, diversen spielern ist so verfahren das man kaum sagen kann was jetzt das beste wäre.
    nur soviel, den verbandfunktionären wie mion oder kalt wäre es sicher lieber wenn weniger ausländer/mehr einheimische jugend in der liga auf das eis kommen würde.
    wie schon öfter erwähnt hat bergström mit sicherheit bezüglich kader u. coaching etliche fehler begangen, nur zu seiner verteidigung sei halt auch gesagt das er von seinen spielern/leistungsträgern abhängig ist. was willst machen wenn die, die es richten sollen nit in form bzw. überhaupt zu schwach sind. da bist als trainer halt auch eine arme s a u.
    sicherlich hätten spieler wie ratz, latusa oder divis die sache nicht schlechter gemacht als einige protagonisten die in der schweiz waren, nur das allheilmittel wären sie auch nicht gewesen.

    fakt ist das das übel an der wurzel beginnt. die wurzel ist die nachwuchsarbeit der ebel-vereine. da hinken die meisten halt sehr weit hinterher.
    bin der meinung - je besser der nachwuchs, desto weniger imports werde ich auf längere sicht hin benötigen um das niveau der liga hoch zu halten.
    somit würde der teamführung eine breitere auswahl zur verfügung stehen.
    und mir kann keiner damit kommen das das publikum in unseren hallen die imports fordert.
    ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen das bei uns die halle tobt wenn die jungen anfangen beim gegner im drittel zu rotieren.
    die meisten freuen sich echt und herzlich wenn die jungen aufs eis kommen und gute leistungen bringen.

    die kunst wird es auf lange sicht sein die richtige mischung zu finden.
    bei den legios mehr auf qualität und nicht auf quantität setzen, davon profitieren die jungen doppelt.

    kristler ist ein gutes beispiel dafür und statt kristler hätte auch ein schiechel oder hundertpfund spielen können.
    unsere kids kommen nicht als schlechtere eishockeyspieler auf die welt, talent u. potential ist genug vorhanden.
    es muß halt gefordert u. gefördert werden.

    mein vorschlag, der aber kaum finanzierbar sein wird, wäre ein hauptberuflicher teamchef der immer in der liga bzw. bei dessen spielen präsent sein kann.
    der auch die zeit und die möglichkeiten hat unsere jungen spieler in diversen nachwuchsligen in aller welt zu beobachten.
    der objektiv, neutral u. ohne einsager seinen kader wählt und strickt an einer/seiner linie ohne wenn und aber festhält.
    der auch einfluss auf die liga und deren nachwuchsprogramme haben kann/darf.

    das hätte ich gerne für unser eishockey.

  • Stahldorn
    EBEL
    • 4. Mai 2009 um 21:04
    • #29

    Einerseits bin ich sauer, dass doch einige Spieler weit hinter meinen Erwartungen (die nicht zu hoch waren) geblieben sind. Also vor allem Trattnig, Nödl und Vanek waren nicht da, wo ich geglaubt / gehofft habe dass sie sind.
    Dass unsere Schnecken-Verteidigung unser Manko sein wird war sowieso klar.

    Aber im Grunde bekommen wir die Rechnung präsentiert für eine Liga, in der die allermeisten österreichischen Spieler nur mehr Mitläufer sind. Wo es nur noch 6 Mannschaften gibt, in denen überhaupt noch Österreicher spielen. In der fast keine jungen neuen Spieler mehr eingebaut werden. Jedes Jahr seit dem ruhmreichen 00/01, wo von "Umdenken" und "Neubeginn" geschwafelt wurde, wird es schlimmer und schlimmer. Anstatt 10 Mannschaften mit 2-3 Legios und fast keinen "Austros" gibt es jetzt 7-9 Legios am Spielbericht, 4 weitere in der Reserve, dazu noch ein paar Eingebürgerte. Und das bei 6 Mannschaften. Wo sollen österreichische Spieler Führungsrollen übernehmen? Und wo soll die Kadertiefe herkommen, die man braucht, wenn ein paar Leistungsträger nicht in Form und ein paar andere (Brandner, Kalt, Welser, die Lukasse...) verletzt sind?

    Am schlimmsten ist es in der Verteidigung. Man muss ja schon nachdenken um überhaupt 6-8 österreichische Verteidiger zu finden! Da spielen doch fast nur noch Björnlies, Rourkes, Scovilles, Letangs, Fureys... Kein Wunder also dass Oldies wie Lugge oder Typen wie die Lakosse aufgestellt werden. Und der Rest sind Austros.

    Bisher wurde von fetten Jahren gezehrt. Jetzt kommt das dicke Ende. Ich glaube nicht, dass wir die A-WM überhaupt so schnell jemals wiedersehen werden. Die paar mutigen guten Jungen, die es in Übersee schaffen, sind zu wenige, als dass sie uns rausreißen können. Besonders wenn die dortigen Ligen keine Rücksicht auf B-WMs nehmen.

  • Eiskalt
    NHL
    • 4. Mai 2009 um 21:07
    • #30

    Nicht zu vergessen:

    Es ist toll, daß die Zuschauerzahlen der EBEL steigen

    und es ist auch toll daß

    Premiere mit den Spielübertragungen wirklich sehr sehr gute Arbeit leistet.


    Aber ohne breitere Öffentlichkeit wird Österreichs Eishockey auch nicht weiterkommen. Und das geht nur mit dem ORF, der leider weder qualitativ noch quantitativ seiner diebezüglichen Verantwortung nachkommt -und es auch wohl nie tun wird. Anders lässt es sich auch nicht erklären, daß der ORF auf seinem Spartenkanal lieber Eishockeyspiele wiederholt anstatt Zwischenrundenblockbuster wie Swe vs USA zu zeigen. Schlussendlich zeigens fast nichts von der WM, nichtmal in den Pausen zwischen den Drittel zeigens Zusammenfassungen anderer Spiele. Die Iranreise von ein paar schifahrenden Gitschn ist da wichtiger.
    Erst durch eine breitere Öffentlichlkeit wird Eishockey nämlich zur Option als Sport für viele Kinder und als Event für Sportbegeisterte, die nicht schon von jeher durch "Kärnten oder Verwandtschaft" hockeyfanatisch waren.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 4. Mai 2009 um 21:12
    • #31

    Ich warte ja nur bis Schmied, dieser arrogante Teifl wieder mit seiner Standardmeldung kommt: Wir sollten mehr Eishallen bauen :wall: :wall:

    Goldmann hat heute im DSF das angesprochen, dass die DEL seit ihrer Trennung vom DEB macht was sie will. Und genauso ist es bei uns. Sportlich sind die Deutschen 2x und wir jetzt das 3.Mal abgestiegen (seit 2005).

  • captain guck
    Nationalliga
    • 4. Mai 2009 um 21:13
    • #32
    Zitat von Stahldorn

    Einerseits bin ich sauer, dass doch einige Spieler weit hinter meinen Erwartungen (die nicht zu hoch waren) geblieben sind. Also vor allem Trattnig, Nödl und Vanek waren nicht da, wo ich geglaubt / gehofft habe dass sie sind.
    Dass unsere Schnecken-Verteidigung unser Manko sein wird war sowieso klar.

    Aber im Grunde bekommen wir die Rechnung präsentiert für eine Liga, in der die allermeisten österreichischen Spieler nur mehr Mitläufer sind. Wo es nur noch 6 Mannschaften gibt, in denen überhaupt noch Österreicher spielen. In der fast keine jungen neuen Spieler mehr eingebaut werden. Jedes Jahr seit dem ruhmreichen 00/01, wo von "Umdenken" und "Neubeginn" geschwafelt wurde, wird es schlimmer und schlimmer. Anstatt 10 Mannschaften mit 2-3 Legios und fast keinen "Austros" gibt es jetzt 7-9 Legios am Spielbericht, 4 weitere in der Reserve, dazu noch ein paar Eingebürgerte. Und das bei 6 Mannschaften. Wo sollen österreichische Spieler Führungsrollen übernehmen? Und wo soll die Kadertiefe herkommen, die man braucht, wenn ein paar Leistungsträger nicht in Form und ein paar andere (Brandner, Kalt, Welser, die Lukasse...) verletzt sind?

    Am schlimmsten ist es in der Verteidigung. Man muss ja schon nachdenken um überhaupt 6-8 österreichische Verteidiger zu finden! Da spielen doch fast nur noch Björnlies, Rourkes, Scovilles, Letangs, Fureys... Kein Wunder also dass Oldies wie Lugge oder Typen wie die Lakosse aufgestellt werden. Und der Rest sind Austros.

    Bisher wurde von fetten Jahren gezehrt. Jetzt kommt das dicke Ende. Ich glaube nicht, dass wir die A-WM überhaupt so schnell jemals wiedersehen werden. Die paar mutigen guten Jungen, die es in Übersee schaffen, sind zu wenige, als dass sie uns rausreißen können. Besonders wenn die dortigen Ligen keine Rücksicht auf B-WMs nehmen.

    Genauso sehe ich das auch !!! Zu den mutigen jungs in übersee ist auch noch zu sagen, das die alle in eigeninitiative dorthin gehen und auch das finanzielle risiko tragen müssen solange sie dort nicht etabliert sind

  • Eiskalt
    NHL
    • 4. Mai 2009 um 21:19
    • #33
    Zitat von flame

    Ich warte ja nur bis Schmied, dieser arrogante Teifl wieder mit seiner Standardmeldung kommt: Wir sollten mehr Eishallen bauen :wall: :wall:

    Goldmann hat heute im DSF das angesprochen, dass die DEL seit ihrer Trennung vom DEB macht was sie will. Und genauso ist es bei uns. Sportlich sind die Deutschen 2x und wir jetzt das 3.Mal abgestiegen (seit 2005).

    Auf der einen Seite Deutschland und Aut als Paradebeispiele, wie man aus dem DERZEIT vorhandenen Potential nichts rausholt. (Was in 10 Jahren ist wenn wir eine tolle Nachwuchsarbeit aufziehen, die ich durchaus befürworte, ist jetzt halt relativ unergiebig)

    Auf der anderen Seite Frankreich, Ungarn, Dänemark, Norwegen die aus relativ wenig bzw. angesichts ihrer Möglichkeiten auch kurzfristig sehr sehr viel draus machen.

  • coach
    YNWA
    • 4. Mai 2009 um 21:56
    • #34

    ich hab mir grad die information zu den einzelnen verbänden die bei der wm dabei sind durchgesehen.
    es gibt in bezug auf gemeldete spieler, gemeldete nachwuchsspieler u. überdachte hallen klare defizite gegenüber den skandinaviern oder der schweiz.
    nur kann man diese wichtigen punkte nicht auf lettland, weißrussland, dänemark oder norwegen umlegen.
    da liegen wir sogar voran.
    umso schlimmer finde ich die situation bei den deutschen, die haben gegenüber uns bzw. den genannten nationen klare vorteile und trotzdem läuft bei denen nix mehr zusammen.

    ein ganz kleiner hinweis auf unsere parallelprobleme mit dem großen bruder könnte dann doch die ausländerflut in deren und in unserer liga sein, oder !?
    oder vielleicht die tatsache das in germany wie auch in austria die liga dem verband ausgegliedert worden ist !?

    Einmal editiert, zuletzt von coach (4. Mai 2009 um 22:05)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 4. Mai 2009 um 22:03
    • Offizieller Beitrag
    • #35

    Es ist erfreulich, dass hier doch als das Grundübel die mangelhafte bis nicht vorhandene Nachwuchsarbeit sehen!

    Sollte diese funktionieren und ausreichend Nachwuchsspieler in relevanter Qualität liefern, sind Legiobeschränkungen und Punkteregelungen völlig sekundär: Die Jungen werden sich durchsetzen.

    Führt man jetzt Legiobeschränkungen ohne Forcierung der Nachwuchsarbeit ein, dann werden Koch & Co. vom niedrigeren Liga-Temp noch weniger gefordert, gleichzeitig kommen Nationalliga-Helden (genau jene, über die jeder froh war, dass man sie nicht mehr in der EBEL sehen muss) zurück in die Liga: Der Nationalmannschaft ist damit genau 0 geholfen - eher das Gegenteil ist der Fall.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • nordiques!
    Gast
    • 4. Mai 2009 um 22:10
    • #36
    Zitat von w.p.14

    und mir kann keiner damit kommen das das publikum in unseren hallen die imports fordert.

    das mag schon stimmen, aber dagegen haben die meisten fans auch nix [Popcorn] sogar bei den beiden kärtner vereinen sind in den letzten jahren mit zunehmender legio-zahl und trotz wahrscheinlich höherer ticketpreise auch die durschnittszuseherzahlen gestiegen (ok, weiß jetzt aber nicht, wieviel abos die beiden verkauft haben); der durchschnittliche fan macht da glaubi wenig unterschied, ob legios oder heimische seinen jubel oder seine pfiffe abkriegen - das gesamtkonzept und der erfolg haben da immer vorrang. und der hardcorefan identifiziert sich ja so sehr mit seiner mannschaft, dass die kritikfähigkeit an falscher vereins- und ligapolitik halt auch nur in niederlagenzeiten en vogue ist (oder kann ein pro-nachwuchs denkender und argumentierender kac-fan wirklich freude an einem titel mit - glaubi - 8 legios haben?)...und wenns nit so läuft mit den siegen, dann wird die begeisterung über die rotierenden jungen auch nimmer so groß sein :( (leider ist das halt so)

    fans haben eine stimme im stadion und noch viel mehr eine stimme an der stadionkasse - erstere wird manchmal genutzt (aber halt auch sehr selten für die nachwuchsarbeit), zweitere eher wenig bis gar nicht. vielleicht würd aber genau dort der schlüssel für den ersten schritt hin zur änderung liegen...

    btw glaub ich nicht, dass sich ein verband von der person des teamchefs zu sehr abhängig machen sollt und ihm eine art generalkompetenz bis hin zu nachwuchskonzepten geben sollt; der teamchef sollte das a-team betreuen und sich auf die a-team tauglichen spieler konzentrieren; wenn man die nachwuchsförderung ernst nimmt, sollte die betreuung der nachwuchsteam und das entsprechende spielerscouting eigenständig im verband geregelt sein (man kann und wird sich dann ja immer noch untereinander kurzschließen).

  • coach
    YNWA
    • 4. Mai 2009 um 22:23
    • #37

    ich versteh deine argumentation.
    nur gebe ich zu bedenken das der kac da kein ausreisser ist (es waren zuletzt 9 imports). die meisten anderen vereine haben noch mehr legios unter vertrag gehabt und der kac war neben dem vsv u. rbs die jüngste mannschaft der liga. soviel dazu.

    es wäre aber richtigerweise was anderes wenn der kac wettbewerbsverzerrend agiert hätte (z.b. wenn alle anderen nur mit 5-6 legios agiert hätten).
    dem war nicht so, somit kann man mit dem titel durchaus auch als "umsichtiger" eishockeyfan freude haben.

    wie du meinen posts entnehmen kannst, bin ich aber unabhängig davon immer für mehr jugend/weniger imports.
    so wies ausschaut wird der kac in der kommenden saison mit 6 ausländern spielen. ich hoffe das es im laufe der saison nicht mehr werden.
    mit 6 kann ich ganz gut leben. 5 wären natürlich noch besser und in weiterer folge auch wünschenswert.

  • AlexR
    EBEL
    • 4. Mai 2009 um 22:32
    • #38

    Rücktritte von den Personen zu fordern, ist einfacher als einen Nachfolger zu präsentieren.
    Nachfolger zu finden ist noch mehr schwierig, da es einen Teil der Fans prinzipiell nicht passt, wer am Ruder steht....ein User hat es eh erwähnt.
    Mein Ansatz ist, die Spieler haben es verhaut, nicht der Trainer. Ich kann zwar denen sagen und eintrichten was ich möchte, doch wenn ich keine Möglichkeit habe, sie zur Einsicht zu bringen (Verbannung auf die Tribüne), dann hilft mir alles nichts bzw. sie es nicht umsetzen können. Auch das Spieler weit unter ihren Erwartungen bleiben, das sind wir doch schon gewohnt, oder war es bei den letzten Abstiegen anders??
    Dass gründsätzlich ein komplett ausländischer Trainer, der das ganze Jahr Spiele beobachtet und mit Auslandsösterreichern Kontakt aufhält ist zwar super, nur wird der ein ganz anderes Sümmchen kosten, denke ich mir einmal. Außerdem dass der Teamkader nie zur Zufriedenheit der Fans konstruiert wird, ist auch verständlich, wobei Rohkrepierer wie Plakos eigentlich entfernt gehören.

  • RexKramer
    NHL
    • 4. Mai 2009 um 22:38
    • #39

    Ich glaube hier sehen viele die EBEL zu sehr als Vehikel ein gutes NT zu produzieren. Es mag ja jeder seine Präferenzen haben, aber im Großen und Ganzen ist das NT viel mehr ein Nebenprodukt der EBEL, als die EBEL die letzte und wichtigste Plattform der NT-Spieler Produktion. Die Liga kann ohne NT viel besser als das NT ohne eine kompetitive Liga. Die oberste Spielklasse mit dem (ungenügenden) Jugendunterbau trägt das leistungssportliche Eishockey finde ich.
    Den Leuten, die in der Masse den ganzen Zirkus finanzieren, ist das NT oben oder unten bzw. das Thema 4,6,8 oder 10 Legios völlig egal. Der gemeine zahlende Fan will guten Sport und deftige Rivalitäten sehen und genau dafür wird gezahlt. Eine 10 Ö-Team Liga mit 3 Imports hat sich damals nicht als Publikumsmagnet erwiesen.

    Ich bin ein NT Fan und der Absteig hat mir echt den Tag versaut aber man muss schlucken, dass zu viele Dinge wieder einmal nicht gepasst haben. Ist ja eh schon alles geschrieben worden - fehlende Spieler, Formschwäche von vermeintlichen Leistungsträgern, ein 1aus3 statt 2aus4 usw...
    Einfache patentrezepte langfristig was weiterzubringen gibt's nicht - am wenigsten ist es das populäre Legios raus Gerufe. N
    @Nordiques hat recht mit der Aussage, dass für einen grundlegenden Wandel auch die derzeit handelnden Personen abtreten müssen. Aber nachdem das Sportsystem in Ö so derart schwach ausgeprägt ist müssten nicht nur Mion, Kalt und Co abtreten, sondern die Mehrheit aller institutionalisierten Entscheidungsträger plus der jahrzehnte alten anti-Sporttradition in Schnitzelland.
    Aber das ist eine gesamtgesellschaftliche Entscheidung und eine super Eishockeynationalmannschaft zu haben ist ja beileibe kein Muss.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 4. Mai 2009 um 22:48
    • #40
    Zitat von HCIFan

    ...wobei Rohkrepierer wie Plakos eigentlich entfernt gehören.

    Hier die Abschluss-Statistiken unserer Truppe. Wie ich bereits an anderer Stelle gepostet habe, finde ich, dass P. Lakos gemessen an seinen Möglichkeiten wohl einer der "besseren" Akteure unserer Defense war, was auch seine ausgeglichene +/- Statistik belegt. Also bitte nicht immer auf alles draufhaun, nur weil der Name Lakos draufsteht und bashing eben dieses Spielers scheinbar besonders hip ist. Ich finde, Phillipe hat verglichen mit z.B. Rebek oder seinem Bruder die weit bessere WM gespielt.

  • coach
    YNWA
    • 4. Mai 2009 um 22:51
    • #41
    Zitat von Tine

    Ich finde, Phillipe hat verglichen mit z.B. Rebek oder seinem Bruder die weit bessere WM gespielt.

    absolut richtig. bruder andre war der oberflop.

  • Eiskalt
    NHL
    • 4. Mai 2009 um 22:52
    • #42

    Seh ich genauso. wie immer :P

  • Henke
    NHL
    • 4. Mai 2009 um 22:57
    • #43
    Zitat von w.p.14

    absolut richtig. bruder andre war der oberflop.

    und das obwohl er im vielgelobten ausland spielt 8) :rolleyes:

  • AlexR
    EBEL
    • 4. Mai 2009 um 22:57
    • #44

    Ja, aber ich denke mir, eine 0 in der +/- hätte auch ein anderer zusammengebracht. Ich weiß nicht, vielleicht bin ich etwas zu sehr beeinflusst gegenüber P. Lakos, da er heuer einfach nur destratös gespielt hat, während der Saison, und sehe ihn deshalb so negativ.
    Was solls.....wir sind abgestiegen und das zählt im Endeffekt.

  • Theo
    Nationalliga
    • 4. Mai 2009 um 22:58
    • #45
    Zitat von KAC-Lennon

    Zum 136.578sten Mal. Manchen haben es scheinbar IMMER NOCH nicht kapiert:
    Der Verband kann in der EBEL GAR NICHTS ändern. Die Liga ist dem Verband über nicht verantwortlich. Was in der Liga passiert entscheiden rein die zehn Vereine nach Mehrheitswahlrecht, und kein ÖEHV, kein Hr. Kalt, kein EBEL-Präsidium und auch sonst jemand. Jetzt endlich klar? :!:

    Also. Wenn man schon was ändern und das Nationalteam stärken will, dann wird man um ein paar Dinge mMn nicht herumkommen. Ich hab es anderswo teilweise schon erwähnt, hier noch mal zusammengefasst:

    1.) Die Ausgliederung der EBEL aus der ÖEHV-Hierarchie war für mich ein völliger Fehlschlag. Selbstbestimmung hin oder her, das hat nur zu einem geführt: alle österreichischen EBEL-Teams brauchen sich um das Nationalteam einen Dreck zu scheren, und dementsprechend schaut es auch aus. Zwei, drei Vereine, die überhaupt noch Geld in Nachwuchs-Förderung stecken. Der Rest schmarotzt herum oder bedient sich bei drittklassigen Ausländern. Für eine höchste Spielklasse ist das einfach völliger Schwachsinn.

    Die EBEL hat an dieser Situation keine Schuld. Oder willst du erklären das Unterluggauer, Werenka oder Rebek in der Liga zuwenig Eiszeit bekommen? Im Gegenteil - durch die qualitativ hochwertige Liga spielen die Nationalspieler auf Topniveau.

    Brückler, Penker, A. Lakos, Vanek, Setzinger, Nödl spielen alle im Ausland. 6 von 22 Spielern am Spielbericht sind 27 % und haben mit der EBEL nichts zu tun.
    Ist die EBEL schuld das Vanek nicht die gewünschte Topleistung abrufen konnte?
    Ist die Liga schuld das etliche Spieler absagen weil sie einfach keinen Bock haben?
    Hat die EBEL den Kader, der auch hier im Forum schon vor der WM unter massiver Kritik stand, nominiert?
    Ist die EBEL für das Teamtrainingslager zuständig? http://www.eishockey.at/9970.html Hier die Teamneulinge die gegen Russland dabei waren. Torhütern Bernhard Starkbaum und
    Michael Wieser (beide VSV) feiern auch Michael Schiechl (Graz 99ers),
    sowie die VSV-Spieler Andreas Kristler, Stefan Bacher, Benjamin Petrik
    und Nico Toff ihr Team-Debüt. Wo waren Ulmer, Höneckl, Hummel, Fischer.... - ajo spielen beim falschen Verein und Mion hat keinen Nutzen wenn er diese nominiert. Gratistrainingslager auf hohen Niveau für den VSV.

    Der Poltiker Dr. Kalt sucht wie immer sofort die Schuld beim anderen und da passt die Liga natürlich perfekt ins Bild. Hätte Österreich überraschenderweise Lettland geschlagen und eventuell gegen die Slowakei in der Zwischenrunde X gespielt ja dann hätte niemand von der EBEL gesprochen, dann wäre es natürlich Dr. Kalt höchstpersönlich gewesen der die Weichen zum Sieg gestellt hätte.
    Man braucht sich nur erinnern wie Dr. Kalt sich letztes Jahr in Innsbruck feiern hat lassen. Letztes Jahr war alles OK, die Liga hat sich unwesentlich verändert, heuer muss die EBEL herhalten. Wenn ein Verband so einen charakterlosen Gesellen als Präsidenten hat der im Erfolg den Sonnenkönig spielt und in der Niederlage die Schuld abwälzen will weiß warum im österreichischen Eishockey nichts weitergeht. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.

  • c-bra
    EBEL
    • 4. Mai 2009 um 23:09
    • #46
    Zitat von Eiskalt

    Nicht zu vergessen:

    Es ist toll, daß die Zuschauerzahlen der EBEL steigen

    und es ist auch toll daß

    Premiere mit den Spielübertragungen wirklich sehr sehr gute Arbeit leistet.


    Aber ohne breitere Öffentlichkeit wird Österreichs Eishockey auch nicht weiterkommen. Und das geht nur mit dem ORF, der leider weder qualitativ noch quantitativ seiner diebezüglichen Verantwortung nachkommt -und es auch wohl nie tun wird. Anders lässt es sich auch nicht erklären, daß der ORF auf seinem Spartenkanal lieber Eishockeyspiele wiederholt anstatt Zwischenrundenblockbuster wie Swe vs USA zu zeigen. Schlussendlich zeigens fast nichts von der WM, nichtmal in den Pausen zwischen den Drittel zeigens Zusammenfassungen anderer Spiele. Die Iranreise von ein paar schifahrenden Gitschn ist da wichtiger.
    Erst durch eine breitere Öffentlichlkeit wird Eishockey nämlich zur Option als Sport für viele Kinder und als Event für Sportbegeisterte, die nicht schon von jeher durch "Kärnten oder Verwandtschaft" hockeyfanatisch waren.

    Alles anzeigen

    ich finde es absolut wichtig dass die EBEL gut läuft. das ist wofür ich mir eine saisonkarte kaufe, das hat für mich priorität, WM ist mir weitgehend blunzn.

    ich war vor kurzem in chicago, mein partner mitsamt familie dort schwerer eishockeyfan, aber die wm ist denen egal - blackhawks zählen, NHL und stanleycup, dann kommt basketball, football etc.

    und mir haben die schifahrenden gitschen getaugt, ich finde es durchaus auch als aufgabe des ORF solche beiträge zu bringen

  • Pepe05
    Nationalliga
    • 4. Mai 2009 um 23:11
    • #47

    die frage die ich mir stelle ist, wie mache ich in diesen tagen, den vereinen die jugendarbeit wieder richtig schmackhaft. Gut, dafür brauchts einfach ein generelles umdenken bei liga bzw. den vereinen. Den verband lass ich mal außen vor...

    ein gutes beispiel ist der HCI: bei den ganz kleinen im Nachwuchs hat der Verein, genau einmal die woche eiszeit. Im vergleich dazu, in kärnten haben sie genau dreimal die woche eiszeit (sollte ich da daneben liegen, bitte ich um berichtigung). Da fängst dann halt schon an. Weiters wird jedes Jahr aufs neue, ein finnischer Eishockey-Praktikant für den Nachwuchs geholt. Doch wie soll der Nachwuchs besser werden, wenn man hier bereits kein geschultes Personal zur Verfügung hat. Das ergebnis in ibk: Nichts. Die Mössmers, Höllers, usw. spielen bereits in Österreich schon keine rolle.

    Was dazu kommt: sie spielen nicht mal bei ihrem Verein eine rolle.

    Darum eben die frage: wie machst dus den vereinen schmackhaft, statt auf viele durchschnittliche ausländer auf Österreicher setzen?

    Eine gute Möglichkeit wäre eben, die vereine finanziell zu entschediegen, die in die Jugendarbeit investieren. Es ist hier eh schon mal erwähnt worden, dazu wäre ein potenter Ligasponsor sehr nützlich. Der könnte am ende der Saison, je nach menge, einsatzzeit usw. der Österreicher bei den jeweiligen Vereinen den Geldhahn aufdrehen. Da in AUT die vereine, vor allem in diesen Zeiten eh nicht im geld schwimmen, werden es sich die Obmänner und Prsidenten dreimal überlegen, ob sie auf diesen Zug nicht aufspringen wollen. Red Bull könnte hier eine große, positive Rolle spielen

    Weiters muss sich vor allem an der Ligastärke etwas ändern. Zehn teams sind einfach zu wenig. Ich glaube 12 müssen es mindestens sein. Denn derzeit hat jeder Verein das Ziel ins Halbfinale zu kommen. Und das geht einfach nicht. Ein gefälle von besseren Teams zu den schlechtern muss es in jeder Liga geben. Denn die zielsetzung play-off, ist den Sponsoren einfach zu wenig. Vor allem da es auch keinen abstieg gibt. Darum stehen die vereine eben auch unter - einem selbst verursachten - druck.
    Darum mein Vorschlag: zwölf teams, dann wird auch der Kampf um die Play-offs attraktiver. zudem eben einen abstiegsplatz. Mit diesen Maßnahmen würden sich auch die zielsetzungen der Mannschaften wieder ein wenig relativieren.

  • Eiskalt
    NHL
    • 4. Mai 2009 um 23:21
    • #48
    Zitat von Theo

    Höneckl und Hummel sind wohl nicht dein Ernst. ZU Ulmer, der uns wohl auch kaum rausgerissen hätt, -weiß man ob der nicht Prüfungen oder andere Verhinderungsgründe hatte, die ihn davon abhalten würden nur zu einem Trainigslager zu fahren.
    Von den von dir genannten Trainigslagerspielern wurde nur Kristler zur WM mitgenommen, der hat seinen Job gut gemacht. Der Rest waren billige Platzhalter für die erste Garnitur die noch im Finale oder Übersee beschäftigt waren.

    Ratz, Latusa, Divis und vielleicht Mairitsch sind sind schlussendlich die einzigen noch verfügbaren Spieler, die unseren Kader hätten verbessern können. Warum die im Einzelnen nicht berücksichtigt wurden, wäre eine interessante Frage, zumindest teilweise könnten ja auch Gründe dafür ausschlaggebend gewesen sein, die nicht an die Öffentlichkeit gekommen sind. Ob die genannten den entscheidenden Unterschied gemacht hätten?


    @EBEL
    du hast recht, der Defense hat sicher nicht die Spielpraxis gefehlt, allerdings stellt sich auch die Frage, ob in einer schwächeren Liga mit weniger Legios nicht ein paar Talente sich besser entwickelt hätten und wir dann nicht derart auf unsere "Rentner" angewiesen gewesen wären.

    Schuller, Ofner, Raffl, Schellander, Kristler und Harand gehören obwohl im Nationalteam übrigens nicht zu den Spielern, die in jeder Situation am Eis sind und regelmäßig der Löwenanteil der Minuten in der EBEL abspulen.
    ********

    Zitat

    Dass es in Übersee so ist, ist mir schon klar und mMn auch sehr verständlich. Rein vom Spielniveau und der Vermarktung her.


    Es ist auch durchaus zu befürworten, daß der ORF auch solche Sportfelder abdeckt, wie eben diese Iransache, nur frag ich mich ob das ideal ist an diesem Sendeplatz.
    Znene ist ein super Analytiker, wenn der ORF schon sowieso nie was bringt, dann passt es halt durchaus ins Bild, daß die Analysen im Stakkato runtergehudelt werden, damit ein anderer "dazupassender" Randsportartbericht auf Sendung gehen kann. Die Leute die sich das Länderspiel angeschaut haben, werden großteils Eishockeyfans sein, die mit ausführlicherer Analyse oder einer Zusammenfassung von anderen Spielen mehr Freude gehabt hätten.
    Aber die sind ja wieder mal wurscht.
    Man stelle sich mal vor, dem Prohaska wirdin der Halbzeitpause regelmässig die Redezeit gedrückt, damit sich so ein Bericht ausgeht,...das würd ich mir anschauen, ...-oder wenn der ORF sein Footballmagazin bringt, da stückelns dann sowas komischerweise auch nie dazu.

    Einmal editiert, zuletzt von Eiskalt (4. Mai 2009 um 23:34)

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 4. Mai 2009 um 23:26
    • #49
    Zitat von Theo

    Die EBEL hat an dieser Situation keine Schuld. Oder willst du erklären das Unterluggauer, Werenka oder Rebek in der Liga zuwenig Eiszeit bekommen? Im Gegenteil - durch die qualitativ hochwertige Liga spielen die Nationalspieler auf Topniveau.

    Sry, steh grad auf da Leitung. Welche hochwertige Liga meinst du jetzt?

  • nicole21
    EBEL
    • 4. Mai 2009 um 23:45
    • #50
    Zitat von Marling

    Es wäre höchst an der Zeit, einen kompletten Neubeginn im österreichsichen Eishockeyverband einzuleiten!

    Bitte die oben genannten Herren endlich den Weg für eine bessere Entwicklung in der Zukunft freizumachen!!

    Wäre wohl die Grundvoraussetzung....

    ich werd mir jetzt nicht den ganzen thread geben, aber ist wieder typisch.... klar oder... schuld ist immer der trainer! :wall: ich geb BERGSTRÖM und KRUPP die wenigste shuld am scheitern! :!: eher auf Ö bezogen Lakos und Vanek, auf D bezogen Kreutzer, Felski und Hecht!

    ZU Ö: von Vanek wurde zuviel erwartet....

    ZU D: von Hecht wurde zuviel erwartet...

    ...ich kann keine teamsportart auf einen oder zwei super-spieler aufbauen!!!!!!!! 8o

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