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Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

  • marksoft
  • 25. Februar 2009 um 12:05
  • christian 91
    NHL
    • 7. November 2014 um 11:52
    • #4.626
    Zitat von Flanagan

    Für mich hat das noch immer etwas mit Identifikation zu tun.
    Wenn ich Fan eines Vereines bin und nicht nur guten Fußball oder Eishockey sehen will, dann kann ich mich mit einer Mannschaft wo zig Legionäre spielen, für die ein Wr. Derby im Fussball oder ein KAC - VSV Derby nichts anderes als ein Spiel ist nicht identifizieren.
    Ich könnte mich auch nicht mit Liverpool usw. identifizieren wo nur 1 Engländer in der Startformation steht wenn überhaupt.
    Da sehe ich lieber ein niedrigeres Niveau wo Spieler sich einsetzen weil für sie das Derby das Spiel der Spiele ist.
    Ich halte nicht viel von einem künstliches hochheben des Niveaus durch Legionäre.


    schießt ein legionär ein tor, dann freut es mich ungemein.
    schießt der BAN-bua #11 ein tor, dann schlägt der christian purzelbäume und freit sich narrisch :D

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 7. November 2014 um 13:25
    • #4.627
    Zitat von Elwood Blues

    Mann kann’s mMn nicht oft genug sagen :thumbup:


    Bezüglich der Identifikation bin ich der gleichen Meinung wie Flanagan. Kleines Beispiel dazu:

    Bin ja nicht so oft in fremden Hallen … weiß also nur wie es in Villach ist.
    Die 4te Linie wird meist aus jungen Villachern gebildet. Circa 80% der Auftritte dieser 4ten Linie wird dann auch mit sehr viel Applaus vom Großteil des Publikums belohnt.

    Also ich ziehe da für mich schon den Schluss, dass der Großteil des Publikums (zumindest in Villach) einheimische Spieler sehen will.
    … oder glaubt ihr wirklich, dass das Publikum die Jungen in der 4ten nur als Pausenclowns oder Showeinlage empfindet?

    ja, das ist bei uns tatsächlich so. und ich denke beim kac detto.
    man darf dabei aber eben nicht vergessen, warum sich das so verhält & dass dies halt auch geschichtlich irgendwie gewachsen ist.
    auf die stadt villach bezogen - einwohnermäßig zwar größte "nicht-landeshauptstadt" & siebt-größte stadt österreichs (stand: 2014) - gibt es spitzensporttechnisch neben eishockey eben trotzdem ned bsonders viel anderes.
    und zweitens, und vielleicht gerade deshalb, hat eigentlich beinahe jeder heutige vsv-fan fast zwangsläufig einen persönlichen bezug zu diesem verein. sei es, dass er selbst mal für den vsv gespielt hat, dass freunde/bekannte dort spielen/gespielt haben oder im falle der älteren semester, dass auch schon die kinder oder die kinder von freunden dort spielen oder gespielt haben.
    und genau deshalb hat gerade der villacher sv (gilt mmn auch für den kac in klagenfurt) ein sehr hohes identifikationspotenzial für die einwohner der stadt und das umland - wie gsagt, der persönliche bezug machts eben definitiv aus.
    und deshalb steht man hier eben auf den eigenen nachwuchs und möchte ihn gerne sehen.

    mir geht es, obwohl ich seit fast 20 jahren nicht mehr in villach lebe, trotzdem auch noch immer so und ich freue mich, wenn die jungen ehem. "nachbarsbuam" wie die raffls etwas erreichen - auch wennst persönlich natürlich garnix davon hast. ich freue mich trotzdem für sie. und genauso freut man sich, wenn solch junge sportler (momentan zb ein brunner etc.) auch den vsv weiterbringen. für meine person sprechend ist das halt schon immer so gewesen und das wird sich für mich nicht mehr ändern - selbst wenn ich dort schon jahrelang nicht mal mehr wahlberechtigt bin. :)

  • Elwood Blues
    KHL
    • 7. November 2014 um 13:57
    • #4.628
    Zitat von MoRn1nGsTaR

    Stimmt sicher, im letzten Jahr wurde sicher auch öfter davon gesprochen wie toll Nageler, Bacher, etc. (kenn mich in Villach nicht so aus) nicht waren und nicht darüber wie Hughes und Ryan jeden Gegner mit Zauberhockey dumm aussehen haben lassen...oh wait

    Kleine Anmerkung noch … Deine Meinung über die Anzahl der Legios und wer die Tore erzielt will ich ja überhaupt nicht in Abrede stellen. Na no na net, Dein gutes Recht natürlich.

    Mir ging‘s in dem Beispiel mit der 4ten Linie ein wenig darum “Relationen“ herzustellen. In der Halle geben 4.000 Menschen mit Applaus ein Statement ab. Hier im Forum posten in Summe regelmäßig so circa Auge mal Pi hochgegriffen 100 Menschen … und diese 100 sind im positiven Sinn Hockey-Verrückte ;)

    Wegen Deiner angeführten Namen: So einer wie ich, der sich max. 4 oder 5 Legios wünscht, wünscht sich eben genau solche wie JH und DR. Eben solche Legios die herausragen.
    … und dass hier im Forum (bei 100 Spezialisten) natürlich mehr über Hughes und Ryan geschwärmt wird ist wohl klar. Als auch, dass von den 100 Speziallisten hier über jeden Pubs von Bacher/Nageler gleich geschimpft wird.

  • fishstick
    Steel Wings
    • 7. November 2014 um 14:48
    • #4.629

    Ich bin auch jemand der sich freut wenn die Jungen spielen, geh auch mal zu einem Nachwuchsspiel und verfolg wie sich unsere Linzer Gaffal, Haudum, Kirchschläger etc so machen.
    Aber ich wünsch ihnen dass sie gefördert werden, hart arbeiten, vielleicht den Umweg übers Ausland versuchen und sich durchsetzen. Dass die Liga das Niveau senken soll damit sie einen Fixplatz haben seh ich jetzt nicht als Ziel, begleitende Maßnahmen aber gerne (verpflichtende Shifts, früheres Ende der Transferfrist dass sie bei Verletzungen nachrücken usw)

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 7. November 2014 um 18:08
    • #4.630
    Zitat von fishstick

    vielleicht den Umweg übers Ausland versuchen und sich durchsetzen


    Das Problem ist halt, wenn die guten Jungen ins Ausland gehen, bleibt den heimischen Vereinen nur noch mehr der Weg zu den Legionären um ein gefordertes Niveau halten zu können. Imo auch ein Unterschied zu früher ... . Und ein kleiner Teufelskreis.

  • sicsche
    Nightfall
    • 7. November 2014 um 19:31
    • #4.631

    @fishstick
    Limitier die Try Out und Tauschmöglichkeiten massiv und es steigen schon die Chancen das die Jungen nachrücken können. Nach 17 Spielen in der Saison noch immer fröhlich TryOuten ist ja lächerlich und dann kriegens noch zum drüberstreuen 3 Täusche .....

    Verpflichtende Shifts wäre aber auch nichts anderes als Niveau senken nur damits mithalten können. Dann doch lieber Massnahmen die den Einsatz (und nicht bankl hocken) junger Spieler belohnt, eine gute Basis für solche Massnahmen wär dann mal die Installation einer ordentlichen TOI Auswertung bei jedem Spiel.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 7. November 2014 um 20:04
    • Offizieller Beitrag
    • #4.632
    Zitat von sicsche

    Nach 17 Spielen in der Saison noch immer fröhlich TryOuten ist ja lächerlich und dann kriegens noch zum drüberstreuen 3 Täusche .....

    irgendwer hat es diese Woche malgepostet, das es ja eigentlich 4 Täusche sind, weil Goalies Extra getauscht werden dürfen.

    und dann noch der "verletzungsbedingte" Tausch wo man zurück tauschen auch wieder kann

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • fishstick
    Steel Wings
    • 7. November 2014 um 20:26
    • #4.633

    @sicsche Ja da sind wir glaub ich eh einer Meinung. Man muss nicht gleich von Legios auf 3,4,5 beschränken reden, Tryouts und Täusche reduzieren wär schon ein guter Anfang. Linz holt jetzt Ouellette für 2 Monate, sonst müsste man halt wirklich längere Zeit mit Gaffal als Center auskommen. Durch die Zwischenrunde wär das jetzt wahrscheinlich auch keine Tragödie.

    @nordiques! Im Normalfall arbeiten die meisten lieber im eigenen Land weil das ja privat Kosten spart. Noch dazu bieten sie den Vorteil dass sie weniger Punkte zählen. Bei Jungen macht es Sinn wegen der besseren Ausbildung/Scouting. Bei Älteren kann ich mir nicht vorstellen dass der im Ausland mehr verdient und der eigene Verein einem vergleichbaren Legio weniger zahlen muss, das wär unlogisch ;) Glaub da liegt es an der Wertschätzung der Eigenen bzw. im Vertrauen in deren Potenzial (auch unter uns Fans!). Ein Flo Iberer musste auch erst zum besten Verteidiger in der DEL2 werden damit er in Ö wieder geschätzt wurde soweit ich mich erinnere.

  • Elwood Blues
    KHL
    • 7. November 2014 um 22:47
    • #4.634

    Wenn ich von 4-5 Legios rede, dann beschreib ich das Ziel und nicht den Weg. Natürlich müssen bei dem Weg zum Ziel viele kleine, größere und ganz große Maßnahmen gesetzt werden … zähl die jetzt nicht auf, sind ja allein in diesem Thread schon hundertmal geschrieben worden.

    Was ich aber jedenfalls festhalten will ist, dass ich sehr wohl für eine Senkung des Niveaus bin!!!
    ... wenn dadurch zum einen vermehrt Einheimische spielen und/oder wenn dadurch ein Schicksal wie das der VEU und der Kapfenberger vermieden werden kann.

    Und kommt‘s mir bitte jetzt nicht damit, dass ich (wenn ich Österreicher sehen möchte) dann halt in Velden oder Steindorf zusehen gehen soll. Ich will die Einheimischen in der höchsten österreichischen Liga sehen.

    Wurde ja auch schon sehr oft geschrieben ... in einem anderen Thread hab ich‘s mal so formuliert:

    Zitat von Elwood Blues

    Die EBEL ist ein künstlich hochgezogenes Ding, dem sämtlicher Unterbau im eigenen Lande fehlt! Punkt.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 7. November 2014 um 23:50
    • #4.635

    Ich schätze das bei diesem Thema die Meinungen österreichweit auseinandergehen werden, nicht alle präferieren das niedrigere Niveau mit dafür dann mehr Einheimischen.
    Mag ja sein das in Kärnten evt. der grössere Teil der Fans die "nationalere" Lösung bevorzugt, anderswo denke ich aber das man in erster Linie gutes (und erfolgreiches) Hockey sehen will.

    Ich bin nun seit 37 Jahren Villacher und seit erster Stunde VSV Fan, mir persönlich ist aber relativ egal wieviele Legios da am Eis sind, solange ich sie gut finde und sie ihren Einsatz bringen.
    Wenn ich mich mit was identifizieren will, dann mit den Ösis die es in die NHL geschafft haben.

    Ich bin auch der Meinung das eine Legiobeschränkung alleine nicht die Lösung der Probleme der EBEL ist, sondern im Endeffekt nur ein Salarycap in Kombination mit einer Beschränkung auf Dauer für eine gute und konstante Liga sorgen kann.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 8. November 2014 um 00:35
    • #4.636
    Zitat von Elwood Blues

    wenn dadurch ein Schicksal wie das der VEU und der Kapfenberger vermieden werden kann.


    Naja, diese Schicksale haben m.E. weniger mit irgendwelchen Legionärszahlen oder Niveaustufen zu tun als mit wirtschaftlicher Blauäugigkeit bis Unverfrorenheit der damals Verantwortlichen. Die hätten den Karren leider in jeder Ligenform früher oder später an die Wand gefahren.

    Ich würde jetzt auch die Ebel nicht ganz so negativ sehen. Ist halt ein weiterer Versuch, mit dem vorhandenen Unterbau eine einigermaßen stabile Liga zu bilden, Und funktioniert m.M.n. besser als all die Versuche davor, die ich bislang mitgekriegt habe. Und der Unterbau würde sich auch mit weniger Legionäre nicht groß ändern.

    Und @fishstick, das war jetzt von mir auch keine Kritik daran, dass die Jungen den Weg ins Ausland suchen, sondern nur ein Aufzeigen eines möglichen Umstandes. Was die Kosten betrifft hören sich die Aussagen der heimischen Vereins-Manager aber etwas anders an. Und ich denke auch mal nicht, dass die aus reinem Spaß an der Freude und Arglist gegen die die Österreicher auf die Legio-Karte setzen, sondern da geht es schon eher darum, dass sie mit den Legionären höhere Qualität für das gleiche Geld erhalten. Oder ich hab' Deinen comment jetzt etwas mißverstanden.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 19. November 2014 um 12:26
    • #4.637

    ich muss sagen als ich den entgülten kader der grazer gsehen haben, ist mir wiedereinmal die thematik mit den doppelstaatsbürgern eingefallen.

    mmn. ist es eine gemeinheit dass spieler die in NA aufwachsen, ausgebildet werden und auch bisher gespielt haben, hier in österreich als einheimische gelten.

    hier sollte die ebel einen unterschied machen, zwischen doppelstaatsbürgern die einen konecny der in graz geboren ist und auch hier aufwächst und das spielen gelernt hat und damit zurecht als österreicher zählt und eben spielern wie cuma.

    zagreb hat damals schon angefangen mit diesem unsinn und es ist mir damals schon sauer aufgestoßen. das mengengerüst ist jetzt nicht so rießig dass man sich nicht jeden fall einzeln anschauen könnte und entscheiden könnte, ob der jeweilige spieler als legio oder österreicher gilt.

  • Stas
    KHL
    • 19. November 2014 um 12:33
    • #4.638
    Zitat von DieblaueRapunzl

    zagreb hat damals schon angefangen mit diesem unsinn und es ist mir damals schon sauer aufgestoßen.

    Zagreb/Kroatien hat diesen Spielern im Schnellsiederverfahren die Staatsbürgerschaft verliehen, wohingegen Cuma jene schon hatte. Oder täusch ich mich da?

  • caps53
    EBEL
    • 19. November 2014 um 12:47
    • #4.639
    Zitat von DieblaueRapunzl

    ich muss sagen als ich den entgülten kader der grazer gsehen haben, ist mir wiedereinmal die thematik mit den doppelstaatsbürgern eingefallen.

    mmn. ist es eine gemeinheit dass spieler die in NA aufwachsen, ausgebildet werden und auch bisher gespielt haben, hier in österreich als einheimische gelten.

    hier sollte die ebel einen unterschied machen, zwischen doppelstaatsbürgern die einen konecny der in graz geboren ist und auch hier aufwächst und das spielen gelernt hat und damit zurecht als österreicher zählt und eben spielern wie cuma.

    zagreb hat damals schon angefangen mit diesem unsinn und es ist mir damals schon sauer aufgestoßen. das mengengerüst ist jetzt nicht so rießig dass man sich nicht jeden fall einzeln anschauen könnte und entscheiden könnte, ob der jeweilige spieler als legio oder österreicher gilt.

    einen österreicher am heimischen arbeitsmarkt benachteiligen, weil er die ersten 24 jahre seines lebens irgendwo in nordamerika verbracht hat? wer soll bestimmen ob der spieler, "österreicher" genug ist? sollte cuma gut genug fürs nationalteam sein, fragt in einem jahr keine sau mehr wo er eishockeyspielen gelernt hat
    gerade tyler cuma ist für mich ein schlechtes beispiel, weil mit einer österreichischen mutter ist die "ahnenforschung" bei ihm nicht annähernd so kreativ, wie es bei zagreb teilweise der fall war. schon bei zagreb war mit klar, dass wenn die österreichischen teams ein wenig "ahnenforschung" bei nordamerikanischen spielern berteiben, ein mindestens ebenso großer spielerpool an potentiell "einheimischen" österreichischen eishockeyspielern in nordamerika unterwegs ist wie bei den kroaten seinerzeit... ein brian lebler der auf dem papier weniger mit österreich verwurzelt ist als tyler cuma wird im team gefeiert - wo soll da der unterschied sein

  • Online
    RexKramer
    NHL
    • 19. November 2014 um 13:01
    • #4.640

    Bozen hat die Bepunktung seiner Spieler veröffentlicht: https://twitter.com/micbolo75/stat…7807744/photo/1
    63 Punkte für 24 Mann.

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 19. November 2014 um 13:08
    • #4.641

    na was werden denn jetzt die "Bozen-Verteufeler" sagen? An sich alles nachvollziehbar. Ich weiß auch nicht worin das Problem liegt dass alle Teams diesen Schritt gehen und die Punkte offen legen.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 19. November 2014 um 14:25
    • Offizieller Beitrag
    • #4.642

    Dachte Galvins ist nicht mehr bei Bozen?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • tirolfan
    Nationalliga
    • 19. November 2014 um 17:11
    • #4.643

    Gratulation an Bozen!

    Wenn schon die EBEL das nicht offen leget (Gründe wird es geben......) wenigstens die Vereine die dazu den Mut finden.

    Bozen - super!

    Mal schauen ob es Nachahmer gibt.

  • EpiD
    Wikinger
    • 19. November 2014 um 18:23
    • #4.644

    Uiiiih. Wenn das sonne liest. Dann ist hier was los, falls nicht mehr gesperrt. :D

  • SMG99
    99er
    • 19. November 2014 um 19:38
    • #4.645

    In Graz hat die Kleine Zeitung die Punkte der 99ers veröffentlicht.

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 19. November 2014 um 19:52
    • Offizieller Beitrag
    • #4.646

    Und den Wechsel von Chiodo nach Wien habens auch veröffentlicht ;)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • tirolfan
    Nationalliga
    • 28. November 2014 um 11:22
    • #4.647

    Ein Problem dieser Punkteregel ist natürlich auch, daß 0-Punkter wesentlich mehr Geld bekommen, als sie Wert sind. Da gäbe es manche nicht 0-Punkter die besser wären, aber nicht in der EBEL spielen, weil sie Punkte kosten.

    Ein Spieler der z.B. vom KAC zu einem INL Team wechselt, wird dor klar weniger verdienen, als einer der beim KAC spielt, aber nicht an die Leistung dieses INL Spielers ran kommt.

    Ob dies alles so gut ist, ich weiß nicht.

    Siehe Kitzbühel - die haben INL Spieler, welche auf alle Fälle besser sind als so manche EBEL Spieler - aber die kosten Punkte.

  • christian 91
    NHL
    • 1. Dezember 2014 um 09:33
    • #4.648

    Graz 99ers halten Eishockey-Liga den Spiegel vor

    Das Mini-Aufgebot der Graz 99ers und ihr
    Auf & Ab beim der 5:6-Penalty-Krimi gegen Szekesfehervar als Spiegeldbild
    für die leidige Diskussion um Legionäre & Eishockey-Nachwuchs.

    Sehenswerte Aufholjagd. Kevin
    Moderer (links) traf zum 5:5 Foto ©
    GEPA PICTURES

    "Kommt wieder einmal alles zusammen“, sagte Jochen Pildner-Steinburg,
    Präsident der Graz 99ers, nach dem ersten Spielabschnitt frustriert.
    Szekesfehervar führte bereits 4:1. Die Graz 99ers, von den Gegnern, deren
    umstrittenen Attacken und schweren Verletzungen – trotz Daniel Wogers Comeback
    fehlten fünf Mann – auf ihr letztes Aufgebot dezimiert, zerbröckelten
    förmlich.

    Zugleich wurde damit Österreichs Eishockey und dessen Liga schonungslos der
    Spiegel vorgehalten. Mit „nur“ acht Legionären und elf, teils blutjungen
    Österreichern war gegen Ungarns halbes Nationalteam lange Zeit nichts zu holen.
    Die Youngster schienen mit der urplötzlichen Verantwortung überfordert. Viele
    der Stützen der letzten Wochen waren völlig verunsichert. Und der „Rest“ - über
    weite Phasen spielte Graz nur mit zwei Linien - musste sich die Seele aus dem
    Leib laufen.

    Legionäre, ja

    Die leidige Diskussion, ob es Legionäre braucht oder nicht, ob man sie
    reduzieren und regulieren soll, das alles schien innerhalb von 20 Minuten
    beantwortet: Österreichs Eishockey-Liga in ihrer derzeitigen Struktur kommt ohne
    entsprechende Anzahl an Legionären offensichtlich nicht aus. „Die Diskussion ist
    müssig. Weil es von den jungen Österreichern, die alle immer fordern, nicht
    genug gibt. Nicht bei uns in Graz, nicht bei den anderen Klubs“, sagte Jochen
    Pildner-Steinburg.

    Als ob sie es gehört hätten. Plötzlich haben die Österreicher wenigstens
    versucht, ihre Chance beim Schopf zu packen. Und mit einer beherzten Aufholjagd,
    wie man sie in Graz kaum je gesehen hat, machten sie aus einem 1:4 und 2:5 exakt
    111 Sekunden vor Schluss tatsächlich noch ein sensationelles 5:5.

    Österreicher, naja

    Dass im dritten Drittel mit Rupert Strohmeier, Manuel Ganahl und Kevin
    Moderer drei Österreicher getroffen haben, das war so etwas wie ihr Fingerzeig.
    Unterm Strich blieb aus den turbulenten vergangenen Tagen der Graz 99ers dennoch
    die Erkenntnis: Sie versuchen, ihre Chancen zu nützen, die Österreicher. Aber
    ein Match an sich reißen, ein ganzes Match entscheiden, Legionäre nahtlos
    ersetzen, das können die wenigsten von ihnen. Und von wirklich Liga-tauglichem
    Nachwuchs gibt es quer durch ganz Österreich noch viel weniger, als manche
    wahrhaben wollen.

    GERALD POTOTSCHNIG / Kleine Zeitung

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 1. Dezember 2014 um 09:51
    • #4.649
    Zitat von christian 91

    Graz 99ers halten Eishockey-Liga den Spiegel vor

    Das Mini-Aufgebot der Graz 99ers und ihr
    Auf & Ab beim der 5:6-Penalty-Krimi gegen Szekesfehervar als Spiegeldbild
    für die leidige Diskussion um Legionäre & Eishockey-Nachwuchs.

    Sehenswerte Aufholjagd. Kevin
    Moderer (links) traf zum 5:5 Foto ©
    GEPA PICTURES

    "Kommt wieder einmal alles zusammen“, sagte Jochen Pildner-Steinburg,
    Präsident der Graz 99ers, nach dem ersten Spielabschnitt frustriert.
    Szekesfehervar führte bereits 4:1. Die Graz 99ers, von den Gegnern, deren
    umstrittenen Attacken und schweren Verletzungen – trotz Daniel Wogers Comeback
    fehlten fünf Mann – auf ihr letztes Aufgebot dezimiert, zerbröckelten
    förmlich.

    Zugleich wurde damit Österreichs Eishockey und dessen Liga schonungslos der
    Spiegel vorgehalten. Mit „nur“ acht Legionären und elf, teils blutjungen
    Österreichern war gegen Ungarns halbes Nationalteam lange Zeit nichts zu holen.
    Die Youngster schienen mit der urplötzlichen Verantwortung überfordert. Viele
    der Stützen der letzten Wochen waren völlig verunsichert. Und der „Rest“ - über
    weite Phasen spielte Graz nur mit zwei Linien - musste sich die Seele aus dem
    Leib laufen.

    Legionäre, ja

    Die leidige Diskussion, ob es Legionäre braucht oder nicht, ob man sie
    reduzieren und regulieren soll, das alles schien innerhalb von 20 Minuten
    beantwortet: Österreichs Eishockey-Liga in ihrer derzeitigen Struktur kommt ohne
    entsprechende Anzahl an Legionären offensichtlich nicht aus. „Die Diskussion ist
    müssig. Weil es von den jungen Österreichern, die alle immer fordern, nicht
    genug gibt. Nicht bei uns in Graz, nicht bei den anderen Klubs“, sagte Jochen
    Pildner-Steinburg.

    Als ob sie es gehört hätten. Plötzlich haben die Österreicher wenigstens
    versucht, ihre Chance beim Schopf zu packen. Und mit einer beherzten Aufholjagd,
    wie man sie in Graz kaum je gesehen hat, machten sie aus einem 1:4 und 2:5 exakt
    111 Sekunden vor Schluss tatsächlich noch ein sensationelles 5:5.

    Österreicher, naja

    Dass im dritten Drittel mit Rupert Strohmeier, Manuel Ganahl und Kevin
    Moderer drei Österreicher getroffen haben, das war so etwas wie ihr Fingerzeig.
    Unterm Strich blieb aus den turbulenten vergangenen Tagen der Graz 99ers dennoch
    die Erkenntnis: Sie versuchen, ihre Chancen zu nützen, die Österreicher. Aber
    ein Match an sich reißen, ein ganzes Match entscheiden, Legionäre nahtlos
    ersetzen, das können die wenigsten von ihnen. Und von wirklich Liga-tauglichem
    Nachwuchs gibt es quer durch ganz Österreich noch viel weniger, als manche
    wahrhaben wollen.

    GERALD POTOTSCHNIG / Kleine Zeitung

    Alles anzeigen

    Junge Spieler muss man FÖRDERN und ihnen auch eine CHANCE GEBEN MATCHPRAXIS in der höchsten Meisterschaft zu bekommen. Sonst kommt man nicht vorwärts. Aber wenn man diese Matchpraxis nur dann bekommt, wenn die Leistungsträger verletzungsbedingt ausfallen, muss man sich nicht wundern, dass der Nachwuchs sich nicht weiter entwickeln kann.

    Der Nachwuchs kann nur besser werden, wenn sie in der EBEL Erfahrung sammeln kann. Erfahrung heisst aber auch, dass diese junge Spieler Fehler machen 'dürfen'. Das gehört auch zum Lernprozess.

  • christian 91
    NHL
    • 1. Dezember 2014 um 10:51
    • #4.650
    Zitat von liveehcb


    Junge Spieler muss man FÖRDERN und ihnen auch eine CHANCE GEBEN MATCHPRAXIS in der höchsten Meisterschaft zu bekommen. Sonst kommt man nicht vorwärts. Aber wenn man diese Matchpraxis nur dann bekommt, wenn die Leistungsträger verletzungsbedingt ausfallen, muss man sich nicht wundern, dass der Nachwuchs sich nicht weiter entwickeln kann.

    Der Nachwuchs kann nur besser werden, wenn sie in der EBEL Erfahrung sammeln kann. Erfahrung heisst aber auch, dass diese junge Spieler Fehler machen 'dürfen'. Das gehört auch zum Lernprozess.

    die geschichte kommt einen bekannt vor. und lange war er ruhig, der jochen. nun meldet er sich zu wort, und sein unterstützer, der gerald, publiziert das geschwafel.
    aber was ist EIGENTLICH passiert?
    die heimischen nachwuchskräfte haben es sich erlaubt, in abwesenheit der try-try-try out übriegbleibsel einen rückstand aufzuholen, den sie in anwesenheit derer legionäre gar nit gekommen wären.
    dann holens einen nicht zu unterschätzenden rückstand auf (was in der aussage auch als frevel angesehen werden kann) und dann verlierens erst, weils eben keine legios sind. 8)
    und nur so nebenbei: als wir uns den spielstand in den anderen hallen angesehen und laufend aktualisert hatten, habe ich innerlich den torschützen applaudiert und mich für sie gefreut! für die jungs!

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