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Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

  • marksoft
  • 25. Februar 2009 um 12:05
  • RexKramer
    NHL
    • 18. Februar 2012 um 19:02
    • #3.276
    Zitat von Gordafi

    Wenn das Geld, statt für den Nachwuchs, für x Legionäre verwendet wird, dann mMn schon!

    Das ist trivial. Nicht trivial und da spießt es sich ist, dass bei einer (vor allem drastischen Importbeschränkung) das Geld 1) uU überhaupt nicht in den Kassen der Vereine landet (weil weniger attraktive Liga -> weniger Zuschauer etc...) und überhaupt nicht in die Nachwuchsausbildung kanalisiert werden kann und 2) selbst wenn das bei den Legios gesparte Geld verfügbar ist, es Hindernisse auf dem Weg zu einem produktiven Ausbildungsystem gibt, die mit diesem Geld kurz- mittelfristig nicht zu überwinden sind.

  • eisbaerli
    Gast
    • 18. Februar 2012 um 19:13
    • #3.277
    Zitat von RexKramer

    Mit der Ausländerregel in der DEL hat das alles wenig zu tun.


    hat es sehr wohl aber diese leidige diskussion wurde ja schon mehrmals geführt

  • schreibfaul
    EBEL
    • 19. Februar 2012 um 10:38
    • #3.278

    Ich unternehme noch einen Versuch, anhand eines konkreten Beispiels zu erklären warum die Anzahl der Legionäre ganz unabhängig von den Problemen im Nachwuchs, wo auch angesetzt gehört, ein großes Problem darstellt.

    Nehmen wir aktuell das Beispiel Mario Seidl bei den Caps. Bis vor ein paar Wochen bekam der Junge kaum Eiszeit und wäre beim gemeinen Fan wohl damit abgestempelt worden, zu klein zu sein. Durch glückliche Umstände, nämlich Fehler der Caps in der Kaderplanung und einer dadurch unbesetzten Legio-Planstelle (Kavanagh konnte nicht mehr getauscht werden) kam er tatsächlich zu relativ viel Eiszeit in einer Linie mit Robinson und Holst Seither hat der Junge (der natürlich immer talentiert war) einen riesigen Entwicklungsschub genommen, spielt sehr gefälliges Eishockey und traut sich was zu.

    Solange aber die ersten drei Linien mit arrivierten Österreichern und Legios voll sind, hat ein Junger wie Seidl nie die Chance, da zu Eiszeit zu kommen. Genau diese Seidls fehlen aber bei eigentlich allen Mannschaften der Liga, eben weil man drei bzw. sogar viel Linien hat, die mit arrivierten Spielern vollbesetzt sind und es einfach keine Chance gibt für einen Jungen, sich da reinzuspielen, außer bei großen Verletzungssorgen. Man schaue sich den KAC an, wo derzeit drüber spekuliert wird, wer Stürmer Nr. 13 ist und wer als Nr. 14 auf derTribüne Platz nimmt und über die Herren Pirmann, Schellander, Geierx2 oder gar Brandner dikutiert wird.

    Gegenbeispiel ist Jesenice, die haben zuletzt gezwungenermaßen zu einem guten Teil mit Spielern gespielt, die unter normalen budgetären Umständen niemlas über die Slohockey hinausgekommen wären. Durch die gezwungenermaßen erhaltene Eiszeit haben diese Jungs mittlerweile Wege gefunde, wie sie in der Liga bestehen können. Statte dieses Team mit 5-6 guten Legios aus und sie sind mehr als nur Playoff Kanditat.

    Natürlich kannst nicht aus jedem Gaul ein Rennpferd machen, aber wenn bei dem ohnehin nur sehr begrenzten Pool an Talenten, die Österreichs Nachwuchs entwachsen, viele einfach keine Chance bekommen, so wie es derzeit der Fall ist, dann wird die Spielerdecke dermaßen ausgedünnt, dass man in 4,5 Jahren wieder mit Einbürgerungen anfangen wird müssen, um überhaupt einen Kader für die WM ausstellen zu können. Mann muss sich nur einmal anschauen, wie viele unter 25-jährige Spieler wir in wirklich tragenden Rollen in den EBEL-Vereinen haben, dann wird einem für die Zukunft eher Angst und Bange.

    Meiner Meinung nach wäre eine schrittweise Reduktion, vielleicht beginnend mit 8 -, dann 7, dann 6 (darunter muss es auch nicht gehn) Legios absolut notwendig, von mir aus mit einem zusätzlichen Legio für Nicht-Playoffteams oder so etwas ähnliches, um ein wenig die finanziellen Unterschiede abzufedern.

  • c-bra
    EBEL
    • 19. Februar 2012 um 11:05
    • #3.279
    Zitat von schreibfaul

    Ich unternehme noch einen Versuch, anhand eines konkreten Beispiels zu erklären warum die Anzahl der Legionäre ganz unabhängig von den Problemen im Nachwuchs, wo auch angesetzt gehört, ein großes Problem darstellt.

    .....

    Solange aber die ersten drei Linien mit arrivierten Österreichern und Legios voll sind, hat ein Junger wie Seidl nie die Chance, da zu Eiszeit zu kommen. ...
    ...

    hmm - ich glaube du hast während des schreibens deines posts die vollkommen richtige kurve gekratzt - es geht nämlich nicht um ein reisepassproblem sondern um die frage wie vieler guter arbeitsplätze verfügbar sind / sein müssen.

    aber mMn site es nicht die vordringende aufgabe der EBEL sich um die ausbildung von nachwuchsspielern zu kümmern oder diesen besonders viele plätze zu bieten, oder schutzmechanismen aufzubauen. die EBEL stellt in zentraleuropa momentan die beste internationale profiliga dar und da hat mMn das leistungsprinzip absoluten vorrang.

    ich sehe es vielmehr als aufgabe des verbandes ( auch wenn ich wesentlich mehr interesse beim segelverband habe) all jene notwendigen strukturen zu schaffen dass sich eine solide basis bildet, genügend interessante ligen bilden und ein ordentlicher breitensport als basis entwickelt. da sind vereine, der verband und von mir aus auch gemeinden und die BSO ( schliesslich ist hockey olymp. sportart) gefordert. die besten aus dieser basis werden dann aufgrund ihrer leistungen in einer topliga spielen.

    mir kommt das geschrei hier etwa so vor, als ob man beim americas cup oder volvo ocean race eine jugendquote einführen will.

    im skibereich gibt es alle levels und auch da steht vor dem weltcup noch der europacup.

    dass dies für einen verband nicht leicht ist ist schon klar, im segelverband geht es auch sehr klamm zu, und selbst der salzburger landesskivernand hat laut medienberichten finanzprobleme.

    wenn aber der oehv glöaubt er kann sich seiner aufgaben entledigen indem er auf die beste liga im lande hinpeckt und die eigenen aufgaben in die schuhe schieben will, dann ist das einfach schlechte verbandsarbeit.

    der wesentliche zusammenhang den ich zwischen ebel und nachwuchs sehe ist es dass die ebel einerseits aufgrund guter medienarbeit zur verbreitung des sports und bessere sponsoreinnahmen sorgt, andererseits für jene wenigen, die den schritt ins profitum wagen auch vernünftige arbeitsbedingungen bietet, sodass sich dem enaggierten nachwuchs überhaupt eine ernsthafte perspektive als eishockeyprofi bietet. wenn ich mir die derzeitigen arbeitsbedingungen und karrierechancen ansehe würde es mir grosse sorge bereiten wenn mein sohn eine karriere als eishockeyprofi anstebt.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 19. Februar 2012 um 11:08
    • #3.280
    Zitat von schreibfaul

    Meiner Meinung nach wäre eine schrittweise Reduktion, vielleicht beginnend mit 8 -, dann 7, dann 6 (darunter muss es auch nicht gehn) Legios absolut notwendig, von mir aus mit einem zusätzlichen Legio für Nicht-Playoffteams oder so etwas ähnliches, um ein wenig die finanziellen Unterschiede abzufedern.

    ich wage die behauptung, daß 9 von 11 vereinen der EBEL mit max. 8 imports kein problem hätten. einige sind derzeit sogar darunter. nur die 99ers und RBS müßten vom derzeitigen staus quo ordentlich abspecken. zagreb ist sicher mit seinen "einbürgerungen" ein sonderfall, hat aber momentan auch nur 8 offizielle imports.

    nachdem die punkteregelung bzgl einheimische defakto nur bei den österreichischen vereinen wirklich exekutiert wird, denn sonst müßte man bei znaim alle mit maximal 1 - 2 punkte bewerten (kein einziger nationalspieler dabei) und bei den slowenen, ungarn und kroaten die einheimischen viel höher bewerten (jede menge nationalspieler), kann man sie aus meiner sicht mittlerweile ersatzlos strechen. sie hat ihre schuldigkeit getan. man sollte die punkteregel mit einer modernen eigenbauregel ersetzen (z.b x spieler, die unter eigenbauregel fallen, verpflichtend am spielbericht), um die vereine zu motivieren den nachwuchs in richtung seniorbereich zu entwickeln. auch ältere einheimische spieler, die langjährig bei einem verein sind, könnten z.B nach fünf jahren eigenbaustatus erhalten.

    es wäre jedenfalls zeit die punkteregelung zu einer eigenbauregelung weiterzuentwickeln und bei den imports, beginnend mit 8 wieder eine zahlenmäßige obergrenze einzuführen die man dann in fünf jahren bis auf sechs absenkt. möglicherweise gewährt man den vereinen die beispielsweise die POs nicht geschafft haben, einen zusätzlichen import für das darauffolgende spieljahr.

  • coach
    YNWA
    • 19. Februar 2012 um 12:41
    • #3.281

    schreibfaul
    in anbetracht dessen, das ich deine meinung schon sehr lange vertrete, kann ich mich deinem post nur anschließen.

  • Adlerblut
    Gast
    • 19. Februar 2012 um 12:59
    • #3.282

    Donald sensationeller Beitrag unterschreibe ich voll und ganz. Von mir aus beginnen wir 14 Österreichern und erhöhen pro Jahr, bis wir bei 17 sind das würde bedeuten, 17 Heimische und 5 Fremdarbeiter.

    Warum die DEL ein einziger Witz geworden ist, wundert mich nicht. Wenn ich mir die Aussagen von deren Klubvorständen so anhöre, wird einem um das deutsche Eishockey Angst und Bange. Eine Liga, in der man nach 1 - 2 Jahren starke Fremdarbeiter zu Pseudodeutschen macht und dann immer noch Vereine hat, welche zusätzlich 10 Ausländer holen. Da bleibt für junge Deutsche kaum Platz und auch wenig Fehlertoleranz. Hinzu kommt, dass sich die DEL sowieso irgendwann selber kaputtwettrüsten wird, überbezahlen für ausrangierte Exnhlstars ist dort an der Tagesordnung. An so einer Söldnerliga braucht man sich nun wirklich kein Vorbild nehmen.

    Natürlich muss sich bei uns im Nachwuchsbereich einiges ändern, aber das ist ein langjähriger Prozess und kostet viel Geld. Graz und Salzburg müssten sihalich (zurecht) abspecken. Vom Verband würde ich erwarten, dass man den Spielern bei der Nationalmannschaft ein besseres Umfeld zur Verfügung stellt und den Setze zurückholt, wenn Schmid über seinen Schatten springen kann, wird das der Kalt Senior wohl auch können?

    Ich würde Vereinen, welche das Playoff nicht schaffen einen Spieler mehr auf dem Spielzettel gewähren unter der Voraussetzung, dass es sich um einen U25 Eigenbauspieler handelt. Somit schafft man selbst für schwache Vereine zusätzliche Anreize noch mehr in den eigenen Nachwuchs zu gehen.

  • schreibfaul
    EBEL
    • 19. Februar 2012 um 13:02
    • #3.283

    @ C-Bra:
    Natürlich ist is nicht in erster Linie ein Reisepassproblem, das stimmt, der Seidl würde genauso profitieren, wenn er mit 4 Legios in einer Linie spielt. De Facto läufts abermMn darauf hinaus, dass der einzig funktionierende Mechanismus, diese Plätze zu schaffen eine Legiobeschränkung ist, da halt immer auch ein guter Teil der Nationalspieler und sonstigen arrivierten (gibts die überhaupt noch?) in dieser Liga spielen wird. Bei den Legios ist es eben so, dass sie lesitungsunabhängig immer in tragenden Rollen eingesetzt werden, wenn die Leistung nimmer passt, wird dieser Platz durch einen anderen Legio ersetzt, aber die Eiszeit ist mehr oder minder fix an einen Legio vergeben.

    Gut, man kann drüber streiten, ob es Aufgabe der Liga ist, Defizite in der Ligenstruktur und der Nachwuchsausbildung zu kompensieren, ich bin der Meinung, dass es zu den Aufgaben der österreichischen Eishockeyvereine gehört, den österreichischen Eishockeysport positiv voranzubringen und dem Nachwuchs Perspektiven zu bieten, das sehe ich derzeit nicht.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 19. Februar 2012 um 13:10
    • Offizieller Beitrag
    • #3.284

    habe gestern gelesen das sich zB die ÖBB (und viele andere Betriebe) vom Staat fördern lassen damit sie Lehrlinge ausbilden.

    Und es gibt auch Prämien für Betriebe die Lehrlinge ausbilden. Also ist es auch nicht die eigentliche Aufgabe der Betriebe Lehrlinge auszubilden sondern die wollen einen funktionierenden Betrieb haben.

    So betrachtet sehe ich es schon so das der Verband hier in die Rolle des Staats schlüpft und entsprechend die Lehrlingsausbildung fördert oder die Nichtausbildung bestraft - sollen eben die die nicht ausbilden wollen in einen Topf einzahlen womit dann die anderen gefördert werden die ausbliden.

    Ist aber wie gesagt hauptsächlich Aufgabe des Verbandes diese Bedingungen zu schaffen und nicht einfach Interviews geben udn sagen "die böse böse EBEL tut nix. Selber anpacken wie wärs damit?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • c-bra
    EBEL
    • 19. Februar 2012 um 13:15
    • #3.285
    Zitat von schreibfaul

    @ C-Bra:
    ......

    Gut, man kann drüber streiten, ob es Aufgabe der Liga ist, Defizite in der Ligenstruktur und der Nachwuchsausbildung zu kompensieren, ich bin der Meinung, dass es zu den Aufgaben der österreichischen Eishockeyvereine gehört, den österreichischen Eishockeysport positiv voranzubringen und dem Nachwuchs Perspektiven zu bieten, das sehe ich derzeit nicht.

    und mMn den wesentlichen Aufgaben des Verbandes...

    bin ja eh ziemlich bei dir.

    ich habe einfach den eindruck dass es - wie in vielen anderen bereichen - einfacher ist ablenkend auf die bösen imports zu schimpfen, als die eigenen aufgaben besser zu erledigen

  • bernardo99
    EBEL
    • 19. Februar 2012 um 13:51
    • #3.286

    Nachdem der KAC einen top-österreicher nach dem anderen "zurückholt", soll plötzlich laut herrn kalt sen. die punkteregel überholt sein. Ein schelm, der dabei böses denkt :) :)

  • coach
    YNWA
    • 19. Februar 2012 um 14:43
    • #3.287
    Zitat von bernardo99

    Nachdem der KAC einen top-österreicher nach dem anderen "zurückholt", soll plötzlich laut herrn kalt sen. die punkteregel überholt sein. Ein schelm, der dabei böses denkt :) :)

    import oder spieler ala pöck machen keinen unterschied weder bei den punkten noch im budget.

  • Malone
    ✓
    • 19. Februar 2012 um 14:46
    • Offizieller Beitrag
    • #3.288

    Im Budget nicht, wenn du aber 15 Österreicher im Kader haben musst... ;)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Goisern
    Nationalliga
    • 19. Februar 2012 um 15:08
    • #3.289

    schreibfaul,

    Du bringst genau auf den Punkt woran das österreichische Eishockey derzeit am meisten krankt. Der Ganahl in Graz ist doch das gleich Beispiel wie der Seidl in Wien. Und jeder der sich ein bischen im Nachwuchhockey auskennt, kann bestätigen, dass es solche Talente wie den Seidl noch einige gäbe in Österreich...

    Aber bei den EBEL-Klubs und den meisten hier stöstt Du damit nur auf Ignoraz.. die wollen das gar nicht wissen oder dauernd hören, was Du hier schreibst.. auch ein Herr Harand und andere verdiente Persönlichkeiten in Österreich haben sich mit Grausen von der Entwicklung in ö-hockey abgewendet...
    hör doch mal den servus-tv-eperten zu - wie ein Dalpiaz oder Tomanek - die sagen doch genau das gleiche...
    halt vielleicht etwas schaumgebremster, damit sie noch ein bischen länger den job haben...

    aber das Feld beackern ein paar kurzsichtige ..... die hier nur den schnellen erfolg wollen und nicht fähig sind über den tellerrand zu schauen... geschweige denn eine entwicklung, die planung erfordert, auf die strasse zu bringen ...
    und die lemminge applaudieren ihnen beifall... deren meinung würde sich wie das berühmte fähnlein im wind drehen, hätten wir morgen eine strikte legiobeschränkung....

    doch das ganze spiel wird sich nicht so schnell ändern.. ausser ein paar gönner werfen den betteln hin... und der eine oder andere ösi-klub kann sich das ganze 4.klasse-legio-drama nicht mehr leisten.

    die entwicklung von talenten wird nie vor der ebel-türe aufhören... fertige spieler kann man immer nur (um teures geld) zukaufen...
    und österreicher werden in den nächsten jahren nicht mehr viele dabei sein...

    2 Mal editiert, zuletzt von Goisern (19. Februar 2012 um 15:15)

  • Blauwurzn
    Gast
    • 19. Februar 2012 um 15:23
    • #3.290

    ...den Eindruck den man als aussenstehender Laie hat ist das weder die beteiligten Clubs noch der OEHV weiss bzw. nicht versteht in welche Richtung es gehen soll. Zur Zeit ist ja ein Zustand in dem weder die einen mit vielen Resourcen noch die jenigen mit wenigen Resourcen wirklich zufrieden sind. Das man nicht alle Vereine glücklich macht ist schon klar, aber die Frage die sich stellt ist kann man ein System schaffen wo alle beteiligten Parteien zumindest einen Rahmen haben wo sie eine Chance haben wettbewerbsfähig zu sein ohne finanzielle Abenteuer einzugeben. Ich vermisse in der ganzen Diskussion diese Frage viel zu sehr. Anstatt dessen wird dauern über Österreicher oder Ausländer geredet.

    Wann gehen die Leute in die Halle? Wenn es vielen Teams gibt die guten Sport bieten und das eigene Team zumindest eine halbwegse Chance hat vorne mitzuspielen! Das sollte das Ziel sein und nicht irgendwelche Reisepassbestimmungen.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 19. Februar 2012 um 15:36
    • Offizieller Beitrag
    • #3.291

    Letztendlich wird aber nur ein Salary Cap die von dir gewünschten Ziele erfüllen können!

    Eigentlich ist dieser vom Prinzip her eh unumstritten, nur kommt immer sofort das Totschlagargument, das funktioniert in Österreich nicht!

    Mag ja sein, dass man im Jahr 1 noch nicht die perfekte Lösung hat - aber was hindert mich daran den Salary Cap einzuführen und dann Jahr für Jahr zu verbessern. Als Richtgröße für die Einführung würde z.B. der Durchschnitt der Top 5 Mannschaften eine mögliche Größe sein.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 19. Februar 2012 um 15:48
    • Offizieller Beitrag
    • #3.292

    selbst ein lizenzierungsverfahren wie bei den "geliebten" Hufballern würd da schon helfen. das sich die vereien darauf nicht einlassen zeugt ja mMn schon davon das da nicht immer alles mit rechten dingen abläuft.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Rantanplan2910
    Hufballfan
    • 21. Februar 2012 um 09:09
    • #3.293

    Laola1.at: Safron und Kalt zur Zukunft.

    Irgendwie kommt man nicht vom Fleck!

  • Capsaicin
    #VIC #MAN #TBL
    • 21. Februar 2012 um 09:20
    • #3.294

    Das gleiche Bla-Bla wie immer... [kaffee]

  • dany_
    WIR sind Villach!
    • 21. Februar 2012 um 09:26
    • #3.295

    also ich als "gemeiner" fan hab jetz langsam den überblick verloren. erst wurde gesagt das die punkteregelung der kleinste gemeinsame nenner ist auf die sich alle clubs eingelassen haben jetz soll das wieder alles fallen (was wurde aus der jährlichen senkung der punktegrenze überhaupt??).

    welche optionen hat man den noch bevor überhaupt eine komplette legionärfreigabe kommt????
    wenn man die legiozahl vorgibt tritt die preisspirale bei den Ös wieder ein da jeder club auf der jagd nach österreichern is (selbiges bei der 15 Ö am spielbericht idee von pototschnig).
    salary cap is auch nicht möglich (wurde ja schon zur genüge hier herinnen diskutiert).

  • DerFremde
    Gast
    • 21. Februar 2012 um 09:38
    • #3.296
    Zitat von dany_

    welche optionen hat man den noch bevor überhaupt eine komplette legionärfreigabe kommt????

    Das wäre für die Liga - und das ist alles, was für mich wirklich von Interesse ist - überhaupt das beste.

  • SCC78
    EBEL
    • 21. Februar 2012 um 11:25
    • #3.297

    Warum sollten in einer Profiliga Kaderplätze für "Talente" nur aufgrund des Alters und der Nationalität reserviert werden? Wo gibt es das sonst noch? Ich hab es noch nie erlebt, das jemand einen Arbeitsplatz bekommt, für den er nicht gut genug ist, aber halt dann doch weil er die richtige Nationalität hat.

    Um bessere Nachwuchsspieler hervorzubringen muss woanders angesetzt werden und nicht primär bei den Vereinen der EBEL.

  • cappin0
    NHL
    • 21. Februar 2012 um 13:23
    • #3.298
    Zitat von SCC78

    Warum sollten in einer Profiliga Kaderplätze für "Talente" nur aufgrund des Alters und der Nationalität reserviert werden? Wo gibt es das sonst noch? Ich hab es noch nie erlebt, das jemand einen Arbeitsplatz bekommt, für den er nicht gut genug ist, aber halt dann doch weil er die richtige Nationalität hat.

    Um bessere Nachwuchsspieler hervorzubringen muss woanders angesetzt werden und nicht primär bei den Vereinen der EBEL.

    sag das den beiden präsidenten 8))

  • SCC78
    EBEL
    • 21. Februar 2012 um 13:26
    • #3.299

    ja wenn sie mich fragen würden, würde ich ihnen das glatt sagen :P

  • Martis
    Nationalliga
    • 21. Februar 2012 um 15:10
    • #3.300
    Zitat von SCC78

    Warum sollten in einer Profiliga Kaderplätze für "Talente" nur aufgrund des Alters und der Nationalität reserviert werden? Wo gibt es das sonst noch? Ich hab es noch nie erlebt, das jemand einen Arbeitsplatz bekommt, für den er nicht gut genug ist, aber halt dann doch weil er die richtige Nationalität hat.

    Um bessere Nachwuchsspieler hervorzubringen muss woanders angesetzt werden und nicht primär bei den Vereinen der EBEL.

    Arbeitsplatz abhängign von Staatsbürgerschaft: Polizei, Bundesheer, ... :P ... verfehlt zwar das Thema, sorry, aber musste ich bringen, is das überhaupt EU-konform?

    Einer Verdrängung der Österr. bzw. regionalen Spieler sollte halt schon bissl entgegengewirkt werden, vorallem da auch öffentliche Gelder in den Sport fliessen.

    Ich für meinen Teil sehe halt lieber gute regionale Spieler. Das das nicht die besten der Welt sind ist halt so.
    Wenn aber das Ziel ist die beste Profi-Liga der Welt mit den besten Spielern der Welt zu werden, dann seit ihr vielleicht mit den Ideen für komplette Freigaben usw. gut unterwegs, nur wird das Geld nicht reichen.

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