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  3. Allgemeines

Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

  • marksoft
  • 25. Februar 2009 um 12:05
  • el_greco
    Stanley Cup-Sieger 2011
    • 29. November 2010 um 16:37
    • #1.476

    Auch wenn es in Österreich anscheinend schwierig ist, ein Höchstbudget festzulegen, so halte ich diese Regelung zumindest in der Theorie für die beste Variante. Die Punkteregelung ist mMn nicht wirklich sinnvoll und v.a. nicht transparent. Wenn man eine solche Punkteregelung anbieten will, muss man klare Strukturen schaffen. Dieses Rätselraten welcher österreichische Spieler wie viele Punkte kostet, wirkt mMn amateurhaft.
    Eine Legiobeschränkung ist dann sinnvoll, wenn sie nicht ZU streng ist. Wenn man z.B. nur drei Legios pro Team erlauben würde, könnte das auf Kosten der Liga gehen. Auch die guten Nachwuchsspieler können von Legios profitieren. Ein gewisses Maß sollte natürlich vorhanden sein. Insgesamt braucht man die Legios in Ö wohl dringender als z.B. in Tschechien, da es eben gehörige Unterschiede bezüglich der Nachwuchsarbeit gibt. Verpasste Jahrzehnte lassen sich nicht in ein paar Jahren "aufholen".

  • Él comprende
    KHL
    • 29. November 2010 um 16:43
    • #1.477

    @Rex: Warum macht sich Iceman zum Clown? Ich habe zwar nicht all zu viele Linz-Spiele gesehen in dieser Saison und die drei entlassenen Herren werden auch nicht die erhoffte Leistung gezeigt haben, trotzdem wird gerade in diesem Fall wieder einmal bewiesen, wie unsinnig die Punkteregel ist. Der Kanadier (Justin Keller) ist bei entsprechender Leistung und auf Grund seines Alters nächstes Jahr eh wieder weg, die drei Österreicher werden aber nur schwer wieder einen Job in der höchsten Liga finden. Kein Wunder, dass keine geeigneten Spieler mehr nachkommen, das ist doch bei weitem nicht das erste Mal! Schwache Lösung, liebe Linzer! :thumbdown:

  • Henke
    NHL
    • 29. November 2010 um 17:01
    • #1.478
    Zitat von MacStasy

    Punkteregel weg, Legiobeschränkung her und saftige Ablösen bei Wechsel einheimischer Spieler von einem Verein zum anderen (auch wenn diese dazwischen im Ausland spielen). Auf diese Weise sind alle Vereine gezwungen, in ihren eigenen Nachwuchs zu investieren und jene die es nicht tun, müssen schön an jene brennen, die es tun.
    ...


    wenn wir dann noch geltendes recht negieren, könnte das klappen.

  • avatar
    NHL
    • 29. November 2010 um 17:16
    • #1.479

    Schon klar, dass das hier ein Forum ist, aber das ganze rumdiskutieren bringt ja sowieso wenig. Nicht weils die Herren nicht lesen, sondern vielmehr weil es keinen sinnvollen Vorschlag gibt, solange sich nicht die Vereine einig sind und man nicht an den Grundproblem arbeitet.

    Undurchführbare Lösung:
    Salary Cap

    Beste Lösung:
    Legiobeschränkung

    Punkteregel ist ein Versuch, welchen ich allerdings für "gescheitert" empfinde, weil, wie man an der jüngeren Vergangenheit sieht, kein Verein gezwungen werden kann mit jungen Spielern (dauerhaft) zu spielen.

    Die Talente, die alles für den Eishockeysport investieren, spielen sowieso (siehe Kärnten) Regelung hin oder her. Salzburg ist sowieso ein eigenes Kapitel und kann mit einem "normalen" EBEL Klub ohnehin nicht verglichen werden.

    Das heißt für mich, die Top-Talente gehen ihren Weg, siehe in der Vergangenheit Kärnten, jetzt Kärnten, oder auch Ausnahmespieler wie aktuell ein Rotter in Wien.

    Die "Mittelschicht", sprich diejenigen die es bis 24 nicht geschafft haben ein Niveau eines durchschnittlichen 32,33 jährigen zu haben (siehe an der Linz Diskussion jetzt Ecker vs. Baumgartner) finden sich früher oder später in der Nationalliga, oder darunter wieder. Nur muss man sich die Frage stellen, ob die dem Eishockeysport in Österreich wirklich weiterhelfen und ob sie es tatsächlich wirklich "wert" sind, von der Liga so geschützt zu werden. Bestes Beispiel ist für mich ein Michi Mayr. Ein Solider 5. / 6. Verteidiger, der mittelmäßiges Talent // Fähigkeiten besitzt, aber mittlerweile einiges an Erfahrung und somit ein absoluter solider und guter 6. Verteidiger ist. Doch in der A-Gruppe hat er auch nichts // wenig verloren.

    Insofern bleibe ich bei meiner Meinung, wer es bis 24 nicht geschafft hat, sich einen "regulären" Platz in den ersten 3 Linien zu erspielen, wird auch längerfristig nie über ein solches Niveau hinauskommen, und warum dann "künstlich" fördern?

    Klar ists wsl. in Summe am besten sich auf eine Lösung in Form einer Legiobeschränkung zu einigen, was aber nur möglich ist wenn sich alle Vereine freiwillig (EU Recht) daran halten. Ist de facto nicht möglich, weil sich die Vereine hier nicht einigen wollen/können.

    Andererseits muss man auch sagen, dass eine Legiobeschränkung ja auch nicht die Mutter aller Problemlösungen ist. Denn wie wir Anfang des Jahrtausends gesehen hab, als es diese Beschränkung noch gab, wurde - im Gegensatz zu jetzt - kaum irgendwo ein regelmäßiges 4 Linien System praktiziert. Konnte man sich aufgrund des geringeren Niveaus und Anzahl Spiele auch noch leisten. In Summe sind aber wieder die "mittelmäßigen" Talente wie in Linz ein Holzleitner oder Obermayr in den Anfangsjahren, später ein Kalab, durch den Rost gefallen.

    In Summe krankts an der generellen Jugendarbeit der Vereine (mit Kärnten als Ausnahme) und nicht an irgendwelchen Regelungen in der EBEL, die natürlich das ganze unterstützen können, aber sicherlich nicht die Ursache für vielerlei Mißstände ist.

  • RexKramer
    NHL
    • 29. November 2010 um 17:18
    • #1.480

    Klar ist die Punkteregel Unsinn und das hab ich schon x-mal geschrieben, ich würde sie sofort mehr oder weniger ersatzlos streichen. Allerdings ist der Grund der Erregung für Eishockeygottes (vermutlich unehelichen ;) Sohn wie ich das sehe nur Vordergründig die Punkteregel sondern wie ich zugegbenermaßen unterstelle die Tatsche allein, dass die BW sich erdreisten in der jetzigen Not auf einen erfahrenen und doch recht guten "Legionär" sprich Ausländer (eher was böses wie's scheint) zu setzen und nicht mit den heiligen Österreichern dem vozeitigen Saisonende entgegenzutaumeln - mit allen Kollateralschäden, die das für die Zukunft bringen würde.

    Es muss den Vereinsverantwortlichen, die im Ernstfall mit ihrem Vermögen geradestehen, und bei denen es genauso um ihre Jobs (plus die von x weiteren Angestellten) geht erlaubt sein eine sportliche Entscheidung zu treffen. Und völlig einseitig können die Arbeitsverträge mit den geschassten Spielern ja nehme ich an eh nicht gekündigt werden, also werden die 3 nicht verhungern. Jeder der 3 abgemeldeten hat vermutlich die Möglichkeit OL zu spielen, weiterhin zu trainieren und sich für nächste Saison aufzudrängen (ob in Linz oder einem anderen Verein) oder überhaupt gleich den Verein zu wechseln. Die Punkteregel verhindert, dass die 3 weiterhin auf Standby für die 1er Wings stehen können, das ist durchaus schade, aber wenn nicht ganz was grobes passiert hätte selbst in diesem Fall keiner der 3 (ausgenommen Ibounig vermute ich) in Zukunft realistische Chancen auf Eiszeit gehabt (und wenn dann auch nur auf Kosten anderer uU jüngerer aber vielleicht talentierterer Spieler, was ist mit denen?), also was soll das ganze Tamtam?

    Eishockey in der EBEL ist auf Grund des gemeinen Zuschauers Vorliebe für eine siegreiche Mannschaft ein ständiger Tanz am Limit und es ist a) nicht die Aufgabe und b) nicht im Pouvoir der Profiteams jedem Österreicher, der nur irgendwie in Frage kommt einen Job auf Lebenszeit zur Verfügung zu stellen.

    Bessere Jugendausbildung auch in Linz - super (schreib ich alle 2 Wochen), moderate Anreize wirklich jungen und talentierten Spielern den Übergang ins Profigeschäft zu erleichtern auch super, aber geschützte Werkstätte für die "Jungen" bis fast Mitte 20 ist komplett daneben. Wer (Profi)Sport ernst nimmt muss irgendwann mal sehen, dass die Leistung eines Athleten auschlaggebend ist, ob er sich am Markt durchsetzt oder nicht. Und Leute, die es wirklich drauf haben setzen sich durch auch wenn es wie im Fall M. Mayr lange dauert. Die #8 der BWL ist mMn das Beispiel wie es zu funktionieren hat. Der is jahrelang in Zeiten wo die Liga noch schwächer war wie jetzt nur gesessen und er hat sich durchgebissen vermutlich sehr hart gearbeitet und ist jetzt mit Fug und Recht auf Grund seiner Performance ein verlässöicher Stammspieler, der seine Rolle im Team super runterspielt. DAS ist ein local hero und sowas kommt nur unter Bedingungen starker Konkurrenz hervor.

  • Adlerblut
    Gast
    • 29. November 2010 um 17:27
    • #1.481

    Das ist doch wohl ein ausgemachter Witz mit dieser Punkteregelung?

    Letztes Jahr meldeten die Wiener Spieler ab, damit Ausländer spielen können, heuer sind es die Linzer und werden weitere folgen? Niemand weiß es. Wer jetzt immer noch nicht kapiert hat, dass es allerhöchste Zeit für eine Ausländerbeschränkung- bzw. ordentliche Nachwuchsentschädigung ist, der wird es nie mehr verstehen. Ich finde es mit Verlaub gesagt eine Schande, dass junge Österreicher in Österreich seit Einführung der Punkteregelung daran gehindert werden, den von ihnen gewählten Beruf auszuführen. Ich weiß nicht, wieviele Legios Linz hat, aber da wird mit Sicherheit einer dabei gewesen sein, den man anstatt der Österreicher hätte heimschicken können.

    Sorry Linzer, aber das sowas in Österreich passieren kann ist wirklich traurig, ganz schwache Vorstellung :thumbdown:

    Zitat


    Zitat von »MacStasy«
    Punkteregel weg, Legiobeschränkung her und saftige Ablösen bei Wechsel einheimischer Spieler von einem Verein zum anderen (auch wenn diese dazwischen im Ausland spielen). Auf diese Weise sind alle Vereine gezwungen, in ihren eigenen Nachwuchs zu investieren und jene die es nicht tun, müssen schön an jene brennen, die es tun.

    Nur so hat die österreichische Liga eine Zukunft. Die Ablösesumme sollte prozentual zu dem neuen Gehalt gerechnet werden, ab dem Doppelten sogar mit einer Luxussteuer in Form von 50 % gewisse Vereine würden sich dann vielleicht 2x überlegen, ob sie den Ausbildungsvereinen weiterhin die Talente in dieser Art und Weise wegkaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Adlerblut (29. November 2010 um 17:42)

  • alekhin
    WTF?
    • 29. November 2010 um 17:30
    • #1.482

    Legiobeschränkung: Nur als Gentleman-Agreement umsetzbar, also nicht verbindlich.
    Ausbildungsentschädigung: Da war glaub ich die Sache mit dem Wettbewerb..
    Punkteregel: Klappt auch nicht wie erhofft.

    Fazit: Nix funktioniert, aber wenigstens weiss man warum.

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 29. November 2010 um 17:49
    • Offizieller Beitrag
    • #1.483
    Zitat von Henke

    wenn wir dann noch geltendes recht negieren, könnte das klappen.

    Ich sehe keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte. Wir hatten doch vor Einführung der Punkteregel auch eine Legiobeschränkung, die eigentlich gegen EU-Recht verstoßen hatte. Und in Finnland (wenn ich mich nicht täusche) spielens auch mit einer inoffiziellen Legiobeschränkung.

    Außerdem weiß ich nicht, ob die Liga nicht selbst entscheiden kann, wie sie durchgeführt werden möchte. Eine Legiobeschränkung verstößt ja an und für sich nicht gegen EU-Gesetz, weil EU-Bürger eh noch als Legio anheuern dürfen. Es sind halt nicht beliebig viele, ob das nun auch schon gegen das Gesetz verstößt, da bin ich mir nicht so sicher.

    Ich würde gerne mal Argumente hören, warum es ungesetzlich sein sollte. Und wie war es dann möglich, dass wir jahrelang mit einer Legiobeschränkung gespielt haben?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • TheGreatEight
    Hobbyliga
    • 29. November 2010 um 17:51
    • #1.484
    Zitat von Adlerblut

    Nur so hat die österreichische Liga eine Zukunft. Die Ablösesumme sollte prozentual zu dem neuen Gehalt gerechnet werden, ab dem Doppelten sogar mit einer Luxussteuer in Form von 50 % gewisse Vereine würden sich dann vielleicht 2x überlegen, ob sie den Ausbildungsvereinen weiterhin die Talente in dieser Art und Weise wegkaufen.

    Darf ich fragen wie, du und andere, ihr euch dann vorstellt, wie ein Spieler den Verein wechselen, wenn er dort nicht mehr spielen will? Ich meine wohl dass in Österreich vor vielen Jahren die Sklavenarbeit abgeschafft wurde... Sobald ein Spieler keinen Vertrag mehr hat kann er wechseln zu wem er will. Besteht ein Vertrag, wird entweder eine Ausstiegsklausel geltend gemacht (sofern es eine gibt) oder man (der andere Verein) kauft sich frei. Warum man trotz ausgelaufenem Vertrag noch dem ehemaligen Arbeitgeber Geld für die Leistungen einer Person gibt leuchtet mir nicht ein...

    @Mac: Es ist nirgends eine Regelung, sondern meines Wissens nach immer ein Gentlemen Agreement, heißt man kann sich dran halten, muss es aber nicht. Da es keine verpflichtende Regelung ist, kann es auch gegen kein EU-Recht verstoßen. Korrigiert mich, fals ich hier falsch liege.

  • sicsche
    Nightfall
    • 29. November 2010 um 17:57
    • #1.485

    Ausbildungsentschädigung? Ja gerne sofort wenn diese auch in einen anständigen Rahmen ist.
    Aber Hirnfurze wie Adlerbluts lebenslängliche abcashen wollen is doch bitte ein Witz.

    Ich glaub ja bald einige suchen ja nur bewusst nen Grund um dann über RB jammern zu dürfen, denn der wär euch mit Importbeschränkung sicher gegeben (Übrigens Linz und Graz danken schon jetzt fürs einzementieren im Tabellenkeller und die Vereine aus Slowenien, Ungarn und Kroatien das se die ersten Verfolger von RBS wären)

  • Henke
    NHL
    • 29. November 2010 um 17:59
    • #1.486

    http://sportrecht.org/cms/upload/sem…derklauseln.pdf

    hier @macstay, mal als einstieg. da ist mal einiges interessantes drinnen.

    @great eight: agreements kannst schließen - fragt sich nur was dann ist wenn das einen nicht mehr in den kram paßt wie weiland dem ex sturm präsidenten. dann stehen wir schön blöd da.

  • avatar
    NHL
    • 29. November 2010 um 18:02
    • #1.487
    Zitat

    Ich sehe keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte. Wir hatten doch vor Einführung der Punkteregel auch eine Legiobeschränkung, die eigentlich gegen EU-Recht verstoßen hatte. Und in Finnland (wenn ich mich nicht täusche) spielens auch mit einer inoffiziellen Legiobeschränkung.

    Außerdem weiß ich nicht, ob die Liga nicht selbst entscheiden kann, wie sie durchgeführt werden möchte. Eine Legiobeschränkung verstößt ja an und für sich nicht gegen EU-Gesetz, weil EU-Bürger eh noch als Legio anheuern dürfen. Es sind halt nicht beliebig viele, ob das nun auch schon gegen das Gesetz verstößt, da bin ich mir nicht so sicher.

    Ich würde gerne mal Argumente hören, warum es ungesetzlich sein sollte. Und wie war es dann möglich, dass wir jahrelang mit einer Legiobeschränkung gespielt haben?

    Auch damals war nicht Eu Konform aber nach dem Ligacrash wollte man ein ähnliches Debakel verhindern und die Vereine haben sich daran gehalten. Wer es hätte kippen wollen, hätte damit kein Problem gehabt. Schmid war ja der erste der das Ganze kippen wollte, um mit "günstigen Slowaken" spielen zu können :wall:

    Und was bringts wenns nur eine Regelung gegen Nordamerikaner gäbe? Dann spielen halt z.B.: nicht 10 Kanadier, sondern 6 Kanadier, 2 Kanadier mit EU-Pass und noch 2 EU-Legios... Alles EU Konform (Weiß aber nicht wo die Grenze für Nicht-Eu Bürger liegt) und für Österreicher bringts gar nix.

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 29. November 2010 um 18:03
    • Offizieller Beitrag
    • #1.488

    Wie auch immer es umgesetzt wird, die Liga muss sich überlegen, wie man Strukturen schaffen kann, welche die Vereine dazu zwingen, gute Nachwuchsarbeit zu verrichten, weil selber checkens es offensichtlich nicht.

    Auf diese Weise würden sich Liga und Nationalteam in dieselbe, und richtige Richtung entwickeln. Die Klubs bilden bessere (und auch mehrere) Spieler aus, dadurch steigt zwangsläufig das Niveau in der Liga (ohne künstliche Niveauhebung durch die Legios) und auch die Qualität im Nationalteam.

    Eventuell sollte man mal einen Systemtheoretiker damit beauftragen, sich das ganze genauer anzusehen...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 29. November 2010 um 18:04
    • #1.489
    Zitat von avatar

    Insofern bleibe ich bei meiner Meinung, wer es bis 24 nicht geschafft hat, sich einen "regulären" Platz in den ersten 3 Linien zu erspielen, wird auch längerfristig nie über ein solches Niveau hinauskommen, und warum dann "künstlich" fördern?


    :thumbup: wahre worte gelassen ausgesprochen! :thumbup:

    ich hätte mal einen anderen vorschlag:
    eine mischung aus punkteregel und salary cap:
    (bitte verzichtet auf die details, er wird ohnehin nich kommen ggg)

    die punkteregel, wie sie sich jetzt darstellt, ist mit vielen schwächen verbunden, s. zb legionär es gibt 4punkter, die wirklich spielbstimmend sind, dann gibt es 4punkter, die eher für die wüascht sind,
    ich wage mal zu behaupten, dass ein Fortier stärker ist, als zb ein Tremblay

    jetzt wäre doch eine idee mal,
    dass man die punkte abhängig macht vom salär (so in einer skala von 1-10),
    dann würden vielleicht auch manch überhöhte forderungen zu ende sein,
    weil jemand sich denkt, okay, wenn ich x€ verlange bin ich ein 8punkter und komme dadurch schwerer unter, als wenn ich y€ verlange und dadurch ein 6punkter bin und schon viel eher einen platz bei einem team hab

    dann is auch schluss damit, dass jemand bis 22 geschützt ist, vielleicht sogar überbezahlt wird, weil er ja nur 0 punkte (jetzt!) verbraucht,
    und dann mit 23 in einem loch ist

    auch die kritik an RBS geht dann ins leere, weil sie können ja nicht nur 10punkter unter vertrag haben ;)

    geld entspricht eher der leistung als das alter!

    (mir ist klar, dass die "nebenkosten" das system erschweren, aber als gedankengang einfach mal)

  • Henke
    NHL
    • 29. November 2010 um 18:04
    • #1.490

    avatar: selbst das brächte nichts, da soweit ich mich erinnere hat sich eine russe mal erfolgreich in die finnische (?) liga klagte.

  • Kimi Räikkönen
    BWOHHA
    • 29. November 2010 um 18:05
    • #1.491

    also ich würde mal behaupten: es gibt gar keine punkteregelung!
    wennst dir gewisse kader anschaust, die punkte (die man glaubt zu wissen) zusammenzählt, dann kommst aber schwer ins krübeln :cursing:

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 29. November 2010 um 18:05
    • Offizieller Beitrag
    • #1.492
    Zitat von avatar

    Auch damals war nicht Eu Konform aber nach dem Ligacrash wollte man ein ähnliches Debakel verhindern und die Vereine haben sich daran gehalten. Wer es hätte kippen wollen, hätte damit kein Problem gehabt. Schmid war ja der erste der das Ganze kippen wollte, um mit "günstigen Slowaken" spielen zu können :wall:

    Tja, Gentleman-Agreement ist halt schon schwer durchzusetzen, wenn "Gentleman" ala Schmid und Page in der Liga vertreten sind. ;)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • RexKramer
    NHL
    • 29. November 2010 um 18:06
    • #1.493
    Zitat von TheGreatEight

    Darf ich fragen wie, du und andere, ihr euch dann vorstellt, wie ein Spieler den Verein wechselen, wenn er dort nicht mehr spielen will? Ich meine wohl dass in Österreich vor vielen Jahren die Sklavenarbeit abgeschafft wurde... Sobald ein Spieler keinen Vertrag mehr hat kann er wechseln zu wem er will. Besteht ein Vertrag, wird entweder eine Ausstiegsklausel geltend gemacht (sofern es eine gibt) oder man (der andere Verein) kauft sich frei. Warum man trotz ausgelaufenem Vertrag noch dem ehemaligen Arbeitgeber Geld für die Leistungen einer Person gibt leuchtet mir nicht ein...

    @Mac: Es ist nirgends eine Regelung, sondern meines Wissens nach immer ein Gentlemen Agreement, heißt man kann sich dran halten, muss es aber nicht. Da es keine verpflichtende Regelung ist, kann es auch gegen kein EU-Recht verstoßen. Korrigiert mich, fals ich hier falsch liege.

    Dein Verein ist dein Ein und Alles, du hast deinem Verein unbedingtem Gehorsam zu leisten dafür darfst du im Kreise deines Vereines im Schutze seiner weisen (An)Führer alt werden ohne dich mit der Welt da draußen auseinandersetzen zu müssen. Solltest du aber wagen nicht für deinen Verein spielen zu wollen, sondern in der Fremde deine Heimat und dein Volk und deinen Verein (samt Anführer) zu verraten, muss dein neuer Herr 50% Luxussteuer an deinen Verein abführen, auch wenn der gemeine Steuerzahler deine Ausbildung solltest du dem Verein aller Vereine entstammen eh schon mit dutzenden k Euro pro Jahr subventioniert hat und du für die Güte deiner Anführer dir das Hockeyspielen zu lernen auch immer brav Mitlgiedsbeiträge gepeckt hast....

    Wenn exorbitanter Chauvinismus gewürzt mit einer steifen Brise Kirchturmdenken sich vereint mit ökonomischer Ahnungslosigkeit sind Adlerblut Postings fertig...

  • sicsche
    Nightfall
    • 29. November 2010 um 18:07
    • #1.494

    Bessere Ausbildung würd schon ganz einfach damit anfangen wennst den Vereinen vorschreibst das se im Nachwuchs bis runter zur U12 Profis an der Bande haben musst. Gilt aber übrigens auch für die Kärntner als wie auch für Salzburg

    Powerhockey
    Also mir gefällt dein Ansatz weil er wirklich die Punkteregel auf ein Level hebt wo se nicht nur zur competitive Balance beiträgt sondern auch noch dafür sorgt das die Vereine wirtschaftlicher arbeiten und vorallem Dingen die Spieler eben umdenken müssen.

    -20.000 1 Punkt
    -40.000 2 Punkte
    -60.000 3 Punkte
    -80.000 4 Punkte
    -100.000 5 Punkte
    100.000+ 6 Punkte

    Punktemässig umgelegt auf die derzeitige Ebel wärst wohl bei ~74-78 Punkte die man verbrauchen darf.

    Einmal editiert, zuletzt von sicsche (29. November 2010 um 18:13)

  • Henke
    NHL
    • 29. November 2010 um 18:08
    • #1.495

    @macstay: jedem club sein gentleman, ihr habt ja auch einen :whistling: ;)

    sicsche: dein vorschlag in ehren, aber so was wird nicht funktionieren. ein profi in der u12 als coach der davon lebt? beim hockey? in österreich? never ever.

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 29. November 2010 um 18:10
    • Offizieller Beitrag
    • #1.496
    Zitat von Henke

    @macstay: jedem club sein gentleman, ihr habt ja auch einen :whistling: ;)

    Na beim KAC gibt es sogar mehrere solcher Kandidaten! :D

    Aber zumindest der Coach ist ein Gentleman in meinen Augen.

    Könnte man theoretisch den Vereinen vorschreiben, dass sie einen gewissen Prozentsatz ihres Budgets für Nachwuchsarbeit reservieren müssen? Und vor allem: Könnte man dies auch vernünftig überprüfen?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Henke
    NHL
    • 29. November 2010 um 18:12
    • #1.497

    das sind alles feine ansätze. aber budget offenlegen? in österreich? ui,....

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 29. November 2010 um 18:15
    • #1.498
    Zitat von Henke

    das sind alles feine ansätze. aber budget offenlegen? in österreich? ui,....


    warum offenlegen?
    manche hier wissen doch eh genau, wieviel ein spieler verdient ;)

  • sicsche
    Nightfall
    • 29. November 2010 um 18:15
    • #1.499
    Zitat von Henke

    sicsche: dein vorschlag in ehren, aber so was wird nicht funktionieren. ein profi in der u12 als coach der davon lebt? beim hockey? in österreich? never ever.


    Von mir aus ab der U15 (auch wenns eben da schon fast zu spät ist aber:)
    Davon leben? ja
    Beim Hockey? ja
    In Österreich? gut der geht an dich :)

  • Henke
    NHL
    • 29. November 2010 um 18:18
    • #1.500
    Zitat von Powerhockey


    warum offenlegen?
    manche hier wissen doch eh genau, wieviel ein spieler verdient ;)

    [Blockierte Grafik: http://img98.imageshack.us/img98/5845/cool20story20bro.jpg]

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