1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. ICE Hockey League
  3. Allgemeines

Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

  • marksoft
  • 25. Februar 2009 um 12:05
  • bart2
    EBEL
    • 30. Januar 2019 um 09:29
    • #5.251

    Finde die Entscheidung nicht verkehrt, denn aktuell tummelt sich auf dem Legionärssektor schon sehr sehr viel Mittelmäßig in der EBEL rum.

    Streiche tlw die Namen durch und du hast keine Ahnung wer das sein soll Popcorn

    Finanzielle Unterschiede gibt es in vielen Ligen Europas das ist einfach so.. Denke Red Bull München, Köln, Eisbären oder Adler Mannheim haben ganz andere Möglichkeiten als Iserlohn, Schwenningen u.s.w.

    So ist es in der EBEL eben auch...

    Jeder muss eben versuchen sein vorhandenes Geld bestmöglich einzusetzen.

  • PeteWue
    Hobbyliga
    • 30. Januar 2019 um 14:37
    • #5.252

    Ich bin kein Profi, was diese Punkteregelung betrifft und die neue kennt man ja noch nicht im Detail, aber war es nicht schon bei der bisherigen so, dass U20 TK-Spieler (max. 3) nur 2 Punkte gekostet haben? Wenn das gleich bleiben würde könnte man also sogar 12 Legionäre holen, davon 10 ü20 und 2 u20. Ob die qualitativ das Zeug dafür haben, sei mal dahingestellt, aber es ist ja eine österreichische Krankheit, ü20er als "Nachwuchsspieler" zu bezeichnen.

  • oremus
    NHL
    • 30. Januar 2019 um 14:44
    • #5.253

    Niemand wird sagen, dass eine Umstellung nicht auch Probleme bringen kann. Vielleicht wird es am Beginn wirklich zu einer noch größeren Ungleichgewicht zwischen "reichen" und weniger "reichen" Clubs kommen. Aber mittelfristig wird sich das einpendeln und auch die entsprechenden jungen Spieler nachrücken. Man darf nur nicht die Geduld verlieren und gleich wieder zurückrudern, wenn es am Anfang nicht so funktionieren sollte, wie erwünscht. In der Schweiz hat man mit der Reduktion vor 25 Jahren begonnen und auch damals wusste keiner, ob es funktionieren würde. Und am Anfang gab es auch Probleme.

    Also zusammengefasst: Längst notwendiger Schritt und hoffentlich haben alle Verantwortlichen auch die Geduld, es durchzuziehen.

  • Spezza19
    NHL
    • 30. Januar 2019 um 16:06
    • #5.254

    Und wiedermal dieses bescheuerte Beispiel Schweiz.

    In der NLA (auch wenns vorerst abgeschmettert wurde) gibt's Vereine die eine legionärserhohung haben möchten, weil die Preise für die Schweizer in die Höhe schnalzen. Und das obwohl die Infrastruktur dort ca. den Faktor 100 an Quantität vorzuweisen hat.

    Ich hoffe lügen gestraft zu werden, befürchte aber, dass die schere nur größer werden wird. Wenn die VEU einsteigt, wird sich das mmn sogar schon vor der ersten Reduktion der neuen Limitierung zeigen...

  • oremus
    NHL
    • 30. Januar 2019 um 17:39
    • #5.255
    Zitat von Spezza19

    Und wiedermal dieses bescheuerte Beispiel Schweiz.

    In der NLA (auch wenns vorerst abgeschmettert wurde) gibt's Vereine die eine legionärserhohung haben möchten, weil die Preise für die Schweizer in die Höhe schnalzen. Und das obwohl die Infrastruktur dort ca. den Faktor 100 an Quantität vorzuweisen hat.

    Ich hoffe lügen gestraft zu werden, befürchte aber, dass die schere nur größer werden wird. Wenn die VEU einsteigt, wird sich das mmn sogar schon vor der ersten Reduktion der neuen Limitierung zeigen...

    Wenn'st recht hast, hast recht. Bescheuertes Beispiel Schweiz.

    Wer will schon Zustände , wie in der Schweiz, 12 einheimische Mannschaften, höchste Qualität bis zum 12. Platz, mit einem Zuschauerdurchschnitt von 6.200 Zuschauern die meistbesuchte Eishockeyliga Europas, in Bern mehr als 16.000 Zuschauer, die Nati seit Ewigkeiten in der A Gruppe, beinahe Weltmeister.

    Hat irgendwer geschrieben, dass sie keine Probleme haben? Aber um einen Slogan einer bekannten Versicherung zu verwenden: ihre Probleme würde ich gerne haben ...

  • wolfi
    EBEL
    • 30. Januar 2019 um 17:43
    • #5.256
    Zitat von Spezza19

    Und wiedermal dieses bescheuerte Beispiel Schweiz.

    In der NLA (auch wenns vorerst abgeschmettert wurde) gibt's Vereine die eine legionärserhohung haben möchten, weil die Preise für die Schweizer in die Höhe schnalzen. Und das obwohl die Infrastruktur dort ca. den Faktor 100 an Quantität vorzuweisen hat.

    Ich hoffe lügen gestraft zu werden, befürchte aber, dass die schere nur größer werden wird. Wenn die VEU einsteigt, wird sich das mmn sogar schon vor der ersten Reduktion der neuen Limitierung zeigen...

    das ist jetzt aber ein bisschen weit hergeholt, einige clubs wollten von 4 auf 6 erhöhen..... da vergleichst Trauben mit Melonen:veryhappy:

  • ThankYou#21
    Lukas or bust
    • 30. Januar 2019 um 17:57
    • #5.257
    Zitat von oremus

    Wenn'st recht hast, hast recht. Bescheuertes Beispiel Schweiz.

    Wer will schon Zustände , wie in der Schweiz, 12 einheimische Mannschaften, höchste Qualität bis zum 12. Platz, mit einem Zuschauerdurchschnitt von 6.200 Zuschauern die meistbesuchte Eishockeyliga Europas, in Bern mehr als 16.000 Zuschauer, die Nati seit Ewigkeiten in der A Gruppe, beinahe Weltmeister.

    Hat irgendwer geschrieben, dass sie keine Probleme haben? Aber um einen Slogan einer bekannten Versicherung zu verwenden: ihre Probleme würde ich gerne haben ...

    In der NLA hat aber auch das finanzschwächste Team ein Budget ~13 Mio Franken (11,5 Mio Euro) - in DE hat glaub ich München als Spitzenreiter um die 12-13 Mio Euro - in AT würd ich mal behaupten Salzburg hat zwischen 7 und 8?! Die Topteams wie Lugano, Zürich oder Bern haben Kosten (rein für die Kampfmannschaft) von 15-20 Mio Franken.

    Die Schweiz hat 11202 gemeldete Herren-Spieler (AT 3193) und 157 Rinks (AT 75)

    Dass dieser Vergleich einfach an so vielen Ecken und Enden hinkt sollt auch klar sein - und selbst wenn wir heute anfangen werden wir in 25 Jahren die 75 Eishallen und auch das finanzielle Niveau der Schweiz nicht erreichen.

    Dazu hast dann Spieler wie Damien Brunner oder Raphael Diaz die bei der Rückkehr dann kolportierte 7 stellige Summen verdienen. Schöne heile Welt

  • Spezza19
    NHL
    • 30. Januar 2019 um 18:09
    • #5.258
    Zitat von oremus

    Wenn'st recht hast, hast recht. Bescheuertes Beispiel Schweiz.

    Wer will schon Zustände , wie in der Schweiz, 12 einheimische Mannschaften, höchste Qualität bis zum 12. Platz, mit einem Zuschauerdurchschnitt von 6.200 Zuschauern die meistbesuchte Eishockeyliga Europas, in Bern mehr als 16.000 Zuschauer, die Nati seit Ewigkeiten in der A Gruppe, beinahe Weltmeister.

    Hat irgendwer geschrieben, dass sie keine Probleme haben? Aber um einen Slogan einer bekannten Versicherung zu verwenden: ihre Probleme würde ich gerne haben ...

    Pfuh, jetzt wird's aber mühsam. Lesen was ich geschrieben habe, nicht was du lesen willst. Wir haben NICHT die gleichen Voraussetzungen, also braucht man auch garnicht zu den Nachbarn rüber schielen, Fakt.

    In der Schweiz ist Eishockey Nationalsport, war noch bis vor nicht allzu langer Zeit VOR König Fussball. Und selbst mit diesem Unterbau haben sie (skaliert) ähnliche Probleme. Aber ums abzuschließen, wenn wir Mal 20 Mannschaften + unterbau in den 2 höchsten Ligen in einer stabilen Situation über 10jahre und mehr haben, können/sollten wir uns gern ein Beispiel an der schweiz nehmen.

    wolfi

    Wenn man wirklich jedes Beispiel auf den reinen zahlen aufhängt, können wir gleich aufhören. Ich hab aber ein konträres Beispiel: die Klubs wollten den legionärsanteil um gleich 50% erhöhen:veryhappy:

  • kuschel
    KHL
    • 30. Januar 2019 um 18:56
    • #5.259

    Die Vergleiche mit der Schweiz sind wie oben geschrieben aufgrund der vorhandenen Infrastrukur und des Stellenwerts des Sports im jeweiligen Land sinnlos!

    Allen die glauben das die Punkteregel schuld am wenigen Nachwuchs ist würde ich mal Empfehlen zu versuchen einen Kind das Eishockeyspielen in Österreich zu ermöglichen( Wenn man nicht neben einer Eishalle wohnt und normales Einkommen hat)!

    Und es macht einen Unterschied ob ich einen Pool von z.b. 100oder 1000 U20 Spieler haben!

  • Jabberwocky
    NHL
    • 30. Januar 2019 um 19:06
    • #5.260

    Bitte jetzt echt nicht falsch verstehen, aber täglich grüßt das Murmeltier.

    Jedes Jahr die gleiche Diskussion die zu nichts führt außer das man sich rethorisch im Kreis dreht.

    Es trifft ja so ziemlich alles oben bereits erwähnte zu.

    Nur jetzt wurden endlich einmal Fakten und ein guter Ansatz wie man mit dieser Situation umzugehen versucht geschaffen.

    Wie nun tatsächlich die Folgen aussehen werden, kann nur die Zukunft zeigen.

  • mike211
    Gast
    • 30. Januar 2019 um 19:44
    • #5.261

    Mit der Schweiz brauchen wir uns nicht vergleichen. Da sind viel zu große Unterschiede.

    Leider ist es in der Vergangenheit halt so gewesen, dass die Vereine die Intention der Punkteregel nicht richtig gedeutet haben und die Jungen nicht wirklich gefördert, sondern nur zur Kaderauffüllung (ohne ernsthafte Einsatzzeiten) verwendet haben. Ich bin froh, dass die Reduzierung kommt. Und so wird's wohl auch den meisten anderen gehen, denen das ö. Hockey zumindest ein wenig am Herzen liegt. Den anderen dürfte es mehr oder weniger sch.... egal sein.

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 30. Januar 2019 um 23:11
    • Offizieller Beitrag
    • #5.262

    die verfehlungen liegen doch noch viel weiter zurück. Da war von Punkteregel noch keine Rede.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • PeteWue
    Hobbyliga
    • 31. Januar 2019 um 08:29
    • #5.263
    Zitat von kuschel

    Die Vergleiche mit der Schweiz sind wie oben geschrieben aufgrund der vorhandenen Infrastrukur und des Stellenwerts des Sports im jeweiligen Land sinnlos!

    Allen die glauben das die Punkteregel schuld am wenigen Nachwuchs ist würde ich mal Empfehlen zu versuchen einen Kind das Eishockeyspielen in Österreich zu ermöglichen( Wenn man nicht neben einer Eishalle wohnt und normales Einkommen hat)!

    Und es macht einen Unterschied ob ich einen Pool von z.b. 100oder 1000 U20 Spieler haben!

    Also haben alle SPieler die in den letzten Jahren die Punkteregel kritisiert haben unrecht und sind nur geldgeil? Es gibt, soweit ich das mitbekommen habe, keinen einzigen Spieler, der die Punkteregel gelobt hat. Die, die das tun sind Manager - warum wohl?

    Dass man sich mit der Schweiz im IST Zustand nicht vergleichen kann, mag richtig sein, aber das wäre ja auch dumm, denn dann hätten wir kein Problem und die Diskussion wäre überflüssig. Man sollte sich die Schweiz als Vorbild nehmen und schauen, dass man in 20 Jahren dort ist, wo sie steht. Dazu gehört der Bau und die Modernisierung von Infrastruktur, wenn man sich manche Eisplätze nicht nur hier in Kärnten ansieht, wird einem schlecht. Aber auch die Schaffung einer Perspektive gehört dazu und das MUSS der erste Schritt sein, was bringen mir 100 Eishallen mehr, wenn niemand EIshockey spielen will, weil es eine Sackgasse ist?

    Einmal editiert, zuletzt von PeteWue (31. Januar 2019 um 08:34)

  • open ice
    Bandenskater
    • 31. Januar 2019 um 08:58
    • #5.264
    Zitat von @bfreimueller

    Bei GV diskutierte Ideen zur Stärkung des sehr problematischen österreichischen Torhütermarkts: Sechs Punkte für ausländische Goalies in #EBEL. #AlpshHL-Teams dürfen nur mehr einheimische Goalies beschäftigen. Schauen wir mal...

    hm, das könnte ja recht spannend werden... In der Praxis kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass unmittelbar viele auf Ö-Goalies als #1 setzen werden (bis auf Kickert, Herzog und Starkbaum, wenn er sich wieder fängt, seh ich da allerdings auch nicht wahnsinnig viele, die sich für 19/20 aufdrängen würden). Mittelfristig gibts natürlich einen größeren Anreiz österreichische Torleute zu entwickeln.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 31. Januar 2019 um 09:05
    • #5.265

    würd ich ad hoc begrüßen, wenn man darüber nachdenkt hats halt den selben Effekt wie die Legiobegrenzung auch. Die die was können werden teurer und die Teams die sich diese Spieler nicht leisten können, müssen dann mit kompletten "Frischlingen" als 2er spielen. Das wird dann bei einigen Mannschaften ähnliche Blühten treiben wie bei Villach heuer --> der 1 er Goalie spielt 97% der Spiele, weil der 2er in den Augen des Trainers nix kann.

    Ob das dann den jeweiligen 2er (die ja gefördert werden sollen) soviel weiterhelfen wird waage ich zu bezweifeln.

    In Wahrheit ändert sich dadurch garnix, wenn der Trainer nicht will, spielt der 2er auch nicht und wenn sich der 1er verletzt dann wird nachgeladen auf Teufel komm raus.

  • Labertasche
    Gast
    • 31. Januar 2019 um 10:13
    • #5.266

    Besser wärs wenn man sich Gedankn macht wie man die Nachwuchs Goalies fördert (Farmteams!).

    In die Alps auf Leihbasis bringt so gut wie gar nichts, dort sitzt der dann ebenfalls auf der Bank (wenn nicht sogar auf der Tribüne).

    Siehe Linz.

    Wenn du als 3er Goalie vor der Zwischenrunde in die Alps wechselst und dann dort 4 Goalies beim Team sind..... was für Aussichten hat man da?

    mMn sollte es vermehrt in Richtung Akademien gehen bei jedem Verein (zumindest soweit es die Finanzen zulassen) und nicht alle Hoffnungen auf Wien und Salzburg lasten .....

    Dort sollte man ansetzen wenn man tiefere und stärkere Kader will.

    Nicht bei neuen Eishallen oder dem ganzen Firlefanz der jährlich "erneuert" oder verbessert wird.

    Mir als Fan is wuascht ob da ein Videowürfel hängt, wenns Spiel geil is schau ich eh aufs Eis 😉 (Der Videowürfel ist schon cool... verstehts mich ned falsch)

  • spieleragent
    Wurstnudel 2000
    • 31. Januar 2019 um 10:20
    • #5.267
    Zitat von Labertasche

    Nicht bei neuen Eishallen oder dem ganzen Firlefanz der jährlich "erneuert" oder verbessert wird.

    Mir als Fan is wuascht ob da ein Videowürfel hängt, wenns Spiel geil is schau ich eh aufs Eis

    Dort kann man halt die teuerste Werbung verkaufen, was vermutlich mehr einbringt, als sich eine LED-Wand zu sparen.

  • R.Bourque
    KHL
    • 31. Januar 2019 um 10:24
    • #5.268
    Zitat von PeteWue

    Also haben alle SPieler die in den letzten Jahren die Punkteregel kritisiert haben unrecht und sind nur geldgeil? Es gibt, soweit ich das mitbekommen habe, keinen einzigen Spieler, der die Punkteregel gelobt hat. Die, die das tun sind Manager - warum wohl?

    Dass man sich mit der Schweiz im IST Zustand nicht vergleichen kann, mag richtig sein, aber das wäre ja auch dumm, denn dann hätten wir kein Problem und die Diskussion wäre überflüssig. Man sollte sich die Schweiz als Vorbild nehmen und schauen, dass man in 20 Jahren dort ist, wo sie steht. Dazu gehört der Bau und die Modernisierung von Infrastruktur, wenn man sich manche Eisplätze nicht nur hier in Kärnten ansieht, wird einem schlecht. Aber auch die Schaffung einer Perspektive gehört dazu und das MUSS der erste Schritt sein, was bringen mir 100 Eishallen mehr, wenn niemand EIshockey spielen will, weil es eine Sackgasse ist?

    Erstens: Weißt du noch, wie die Spieler vor dem Einführung der zahlenbasierten, objektiven Punkteberechnung, bewertet wurden? Und was davor war?
    Zweitens: Die Manager? Die Manager von was?
    Die der reichen Vereine nervts, weil sie nicht unbegrenzt einkaufen können.
    Die der armen nervts weil es sich nicht lohnt, Österreicher auszubilden, weil die sich - schwupps - zu den besser zahlenden Vereinen schleichen.
    Die der Spieler nervts, weil es für manche keinen Markt gibt und manche in ihren Verdienstmöglichkeiten limitiert sind.
    Die der Importspieler nervts am wenigsten, weil sie genau wissen, dass sie einen ECHLer mit halbwegs Stats in der EBEL immer noch easy unterbringen.

    3. Recht hast du kurz damit, dass die Eishallen und Plätze in schlechtem Zustand sind.

    4. und dann gehts wieder bergab: Ich schaffe doch jetzt keine Regel, die jedem zweiten, der geradeaus Eislaufen kann, einen Kaderplatz sichert (genauso überzogen wie 100 Hallen) damit jetzt Kinder neu anfangen. Zuerst brauch ich Rinks, Jugendtrainer, finanzielle Förderungen und Werbung fürs Hockey und dann, wenn da viele nachgewachsen sind, kann ich die Regeln immer noch so ändern, dass weder das Niveau sinkt noch aus der Balance gerät. Langfristige Planung ist das Zauberwort. Dazu muss ich gar nicht in die Schweiz schauen, wo Orte, die mit Amstetten, Bischofshofen oder sowas zu vergleichen sind, 8.- bis 10.000er Hallen stehen haben - und die Infrastruktur drumherum.

  • attaccante
    Gast
    • 31. Januar 2019 um 10:25
    • #5.269

    Kommentar Freimuller auf Twitter:

    Bei GV diskutierte Ideen zur Stärkung des sehr problematischen österreichischen Torhütermarkts: Sechs Punkte für ausländische Goalies in #EBEL. #AlpshHL-Teams dürfen nur mehr einheimische Goalies beschäftigen. Schauen wir mal...

    Grundsätzlich gute Idee. Würd sagen, seit der Generation Kickert/Herzog hat sich die Goalieausbildung extrem verbessert. Da sind einige Talente im Anmarsch. Denke aber, dass die Dichte noch lange nicht da ist, um eine ganze ALPS und Ebel mit Einheimischen zu besetzen.

  • Spezza19
    NHL
    • 31. Januar 2019 um 11:06
    • #5.270
    Zitat von R.Bourque

    Erstens: Weißt du noch, wie die Spieler vor dem Einführung der zahlenbasierten, objektiven Punkteberechnung, bewertet wurden? Und was davor war?
    Zweitens: Die Manager? Die Manager von was?
    Die der reichen Vereine nervts, weil sie nicht unbegrenzt einkaufen können.
    Die der armen nervts weil es sich nicht lohnt, Österreicher auszubilden, weil die sich - schwupps - zu den besser zahlenden Vereinen schleichen.
    Die der Spieler nervts, weil es für manche keinen Markt gibt und manche in ihren Verdienstmöglichkeiten limitiert sind.
    Die der Importspieler nervts am wenigsten, weil sie genau wissen, dass sie einen ECHLer mit halbwegs Stats in der EBEL immer noch easy unterbringen.

    3. Recht hast du kurz damit, dass die Eishallen und Plätze in schlechtem Zustand sind.

    4. und dann gehts wieder bergab: Ich schaffe doch jetzt keine Regel, die jedem zweiten, der geradeaus Eislaufen kann, einen Kaderplatz sichert (genauso überzogen wie 100 Hallen) damit jetzt Kinder neu anfangen. Zuerst brauch ich Rinks, Jugendtrainer, finanzielle Förderungen und Werbung fürs Hockey und dann, wenn da viele nachgewachsen sind, kann ich die Regeln immer noch so ändern, dass weder das Niveau sinkt noch aus der Balance gerät. Langfristige Planung ist das Zauberwort. Dazu muss ich gar nicht in die Schweiz schauen, wo Orte, die mit Amstetten, Bischofshofen oder sowas zu vergleichen sind, 8.- bis 10.000er Hallen stehen haben - und die Infrastruktur drumherum.

    Alles anzeigen

    und genau hier haperts nämlich gewaltig. Für viele hier mag das als nichtig klingen, aber ich hab 2 Jungs die jetzt genau in dem Alter sind, wo sie anfangen sollten eishockey zu spielen, wenn sie wollen. Wenn ich mir anschaue, was das für die Familie an Aufwand bedeutet, bin ich aber echt unsicher. Nicht nur finanziell, zeitlich geht da so viel verloren. Im Fussball (und ich bin beileibe kein Fan des runden Leders) hab ich überall einen Platz und Spiele werden in regionaler Umgebung ausgetragen, im Eishockey sind sie von Anfang an tw. in ganz/halb Österreich unterwegs. Mehr Hallen + Vereine, speziell im nachwuchs würde durch die regionalen Möglichkeiten hier eine brutale Entlastung herbei führen. Das mag in Vorarlberg und Kärnten anders aussehen, bei uns in OÖ ist das eine Katastrophe...

  • FTC
    NHL
    • 31. Januar 2019 um 11:13
    • #5.271

    Ich bewundere die Ausdauer mancher hier, seit 10 Jahren wird hier immer immer wieder und immer wieder und zum wiederholten male und immer wieder das Thema durchgekaut und trotzdem lese ich hier nichts was ich nicht schon vor Jahren hier gelesen hätte!

  • ShadowCastle
    Nationalliga
    • 31. Januar 2019 um 11:23
    • #5.272
    Zitat von FTC

    Ich bewundere die Ausdauer mancher hier, seit 10 Jahren wird hier immer immer wieder und immer wieder und zum wiederholten male und immer wieder das Thema durchgekaut und trotzdem lese ich hier nichts was ich nicht schon vor Jahren hier gelesen hätte!

    haha sehr gut ;)

    ich hätte da noch eine frage (warscheinlich auch schon zig mal gestellt): gibt es eine liga auf der welt welche auch so ein punktesystem hat?

  • Spezza19
    NHL
    • 31. Januar 2019 um 11:26
    • #5.273
    Zitat von FTC

    Ich bewundere die Ausdauer mancher hier, seit 10 Jahren wird hier immer immer wieder und immer wieder und zum wiederholten male und immer wieder das Thema durchgekaut und trotzdem lese ich hier nichts was ich nicht schon vor Jahren hier gelesen hätte!

    da hast Du garnicht unrecht, es ist aber auch immer wieder mühsam gegen die gleichen Argumente anzurennen. Die Aufforderung den Blick in die Schweiz zu richten halte ich (und offensichtlich auch andere) für ähnlich sinnvoll wie wennst dem Mexikanischen Skiverband sagst, sie sollen halt nach Österreich schauen. Ziemlich sinnbefreit wenn man mich fragt.

    Im Endeffekt kann man nur sagen: Schade, dass aus dem Großprojekt für Eishallen, das RedBull angeblich mal hatte, nix geworden ist. Ohne verbesserte Infrastruktur wird sich da wenig ändern. Deshalb emfpinde ich den Status quo nicht als so schlimm wie er oft dargestellt wird. Klar würde es mich freuen wenn das A-Team einen besseren Stamm haben würde, aber vielleicht sind wir auch einfach nicht besser. Die Qualität kommt halt auch durch auslese in der Quantität und da seh ich nicht viel Luft nach oben.

    Mir ist im Endeffekt eine stabile und halbwegs ausgeglichene Liga einfach VIEL wichtiger, das ist das täglich Brot das wir konsumieren.

    Und bitte keine Anmerkung bzgl der Stabilität der Liga anhand der Beispiele Laibach/Jesenice und Zagreb. Das hat mit der Punkteregel und den Rahmenbedingungen der Liga garnix zu tun.

  • PeteWue
    Hobbyliga
    • 31. Januar 2019 um 11:42
    • #5.274
    Zitat von R.Bourque

    Erstens: Weißt du noch, wie die Spieler vor dem Einführung der zahlenbasierten, objektiven Punkteberechnung, bewertet wurden? Und was davor war?
    Zweitens: Die Manager? Die Manager von was?
    Die der reichen Vereine nervts, weil sie nicht unbegrenzt einkaufen können.
    Die der armen nervts weil es sich nicht lohnt, Österreicher auszubilden, weil die sich - schwupps - zu den besser zahlenden Vereinen schleichen.
    Die der Spieler nervts, weil es für manche keinen Markt gibt und manche in ihren Verdienstmöglichkeiten limitiert sind.
    Die der Importspieler nervts am wenigsten, weil sie genau wissen, dass sie einen ECHLer mit halbwegs Stats in der EBEL immer noch easy unterbringen.

    3. Recht hast du kurz damit, dass die Eishallen und Plätze in schlechtem Zustand sind.

    4. und dann gehts wieder bergab: Ich schaffe doch jetzt keine Regel, die jedem zweiten, der geradeaus Eislaufen kann, einen Kaderplatz sichert (genauso überzogen wie 100 Hallen) damit jetzt Kinder neu anfangen. Zuerst brauch ich Rinks, Jugendtrainer, finanzielle Förderungen und Werbung fürs Hockey und dann, wenn da viele nachgewachsen sind, kann ich die Regeln immer noch so ändern, dass weder das Niveau sinkt noch aus der Balance gerät. Langfristige Planung ist das Zauberwort. Dazu muss ich gar nicht in die Schweiz schauen, wo Orte, die mit Amstetten, Bischofshofen oder sowas zu vergleichen sind, 8.- bis 10.000er Hallen stehen haben - und die Infrastruktur drumherum.

    Alles anzeigen

    Ich weiß aus Gesprächen mit Mangern der Clubs, dass sie die Punkteregel freut, weil sie so zu günstigeren Spielern kommen. Warum soll die Punkteregel dafür verantwortlich sein, dass "arme" vereine genervt sind? Das ist doch lächerlich. Das Argument entbehrt jeder Grundlage.

    Man könnte grad glauben, der Schmid persönlich sitzt am anderen Ende um die Punkteregelung zu verteidigen, von der die Wiener am meisten profitiert haben. So überspitzt wie du das formulierst, ist es eh unsinnig mit dir eine Diskussion darüber zu führen, da geht einem nur unnötig der Puls in die Höhe. Deshalb lass ich es bleiben, zum Glück waren die Clubbosse gscheider als so mancher Forums-User.

  • Malone
    ✓
    • 31. Januar 2019 um 13:53
    • Offizieller Beitrag
    • #5.275
    Zitat von DieblaueRapunzl

    würd ich ad hoc begrüßen, wenn man darüber nachdenkt hats halt den selben Effekt wie die Legiobegrenzung auch. Die die was können werden teurer und die Teams die sich diese Spieler nicht leisten können, müssen dann mit kompletten "Frischlingen" als 2er spielen. Das wird dann bei einigen Mannschaften ähnliche Blühten treiben wie bei Villach heuer --> der 1 er Goalie spielt 97% der Spiele, weil der 2er in den Augen des Trainers nix kann.

    Ob das dann den jeweiligen 2er (die ja gefördert werden sollen) soviel weiterhelfen wird waage ich zu bezweifeln.

    In Wahrheit ändert sich dadurch garnix, wenn der Trainer nicht will, spielt der 2er auch nicht und wenn sich der 1er verletzt dann wird nachgeladen auf Teufel komm raus.

    Die einzige Liga, die so etwas wie einen Goaliezwang hat, ist mMn die KHL. Dort müssen einheimische Goalies bei den russischen Teams 1/3 der Spiele absolvieren.

    Auf der Stelle wird sich nichts ändern, wenn du aber immer weniger Punkte für Legios zur Verfügung hast, wirst du irgendwo Einsparungspotential suchen. 6 Punkte klingen da nicht so schlecht.

    Spezza19

    Darum fand ich die Aussage von Lukas etwas kurzsichtig, dass man in Linz keine Akademie braucht. Gerade wenn ich einen Verein habe, der quasi ein Monopol in der Region besitzt, und sich deshalb weite Reisewege ergeben, wäre es doch förderlich, dass man den Eltern ein Gesamtpaket anbietet, der ihnen etwas abnimmt. Sicher sind Akademien nicht das Allheilmittel, aber eine auf gewisse Art stressfreiere Alternative.

    Einmal editiert, zuletzt von Malone (31. Januar 2019 um 14:08)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™