Ganz zu schweigen davon das bei einem Limit der Legios ein Setze und Co so teuer werden, das sie garantiert in Klagenfurt oder Salzburg landen.
Und mit denen, speziell Salzburg, kann Wien finanziell sicher nicht mithalten

Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung
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Können und wollen sind ein großer Unterschied
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ich behaupte mal, dass sie sich spieler wie raffl, heinrich, trattnig, latusa, kommarek in einer mannschaft nicht leisten können
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Süß, du forderst Sachen die es schon gibt und kritisierst andere User, aber bleibst selbst Argumenten fern. Du bist auch ein Paradebeispiel für dieses Forum, viel reden, nix dahinter.
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Mit Salzburg weder können noch wollen.
Ausserdem dann die Frage, wenn man solche Mittel hat, warum werden diese dann jetzt nicht eingesetzt?
Oder warum sollte man es ausgerechnet dann erst machen wenn Legios limitiert werden?Wenn ich als Gönner/Sponsor/Manager Erfolg möchte, ist es doch eigentlich egal ob ich das mit einem Team sauteurer Legios oder einen Team sauteurer Ösis habe?
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Süß, du forderst Sachen die es schon gibt und kritisierst andere User, aber bleibst selbst Argumenten fern. Du bist auch ein Paradebeispiel für dieses Forum, viel reden, nix dahinter.
Mann bist Du mühsam >>> bitte sehr:
Aktuelle Wiener:
Lembacher, Harand, Lukas 2x, Lakos, Latusa, Komarek, Heinrich, Altmann, Fischer, Rotter, Kickert, Peter, Dechel, Altmann
Dazu Setzinger, Divjak, Wukovits, Starkbaum und ein pasr andere Junge im AuslandIst eh nur fast ein ganzes Team und 2/3 davon Teamspieler......aber die Obergscheiden kommen jetzt sicher wieder mit dem WEV.......
.....hab meinem letzten Satz im vorigen post jetzt nichts mehr hinzuzufügen ! -
ok, ich möchte mich bei dir entschuldigen. du hast mein posting nicht verstanden daher konntest du auch keine gscheite antwort geben. melde mich schon wieder ab aus diesem forum. tschüß und ciao.
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- Offizieller Beitrag
@sicsche :Ja dann wissen wir was passiert , dann sind nicht nur Setzinger und lakos noch teurer und Kosten (Achtung Fantasiezahlen) 300.000 statt 200.000 sondern teppert und draschko kosten statt 50.000 100.000.
Alles kein Problem wenn die Vereine das nötige Geld haben , ich bin es keinem neidig wenn er gut verdient. Ich hab aber das unbestimmte Gefühl daß die Vereine die Kohle nicht haben für die doppelten Personalkosten. Auch die capsnicht auf Dauer.
Und einen Spieler wie Setzinger bekommen wir nur, wenn ihm in Wien Leben wichtiger ist als das um den Faktor x bessere Gehalt in Salzburg oder Klagenfurt. Was auch, daß möchte ich betonen , sein gutes Recht ist.
Sicsche was heißt nicht wollen, wer soll es zahlen? Hans schmid ist kein Mäzen mit Milliarden am Konto und ihm gehört kein weltkonzern mit einem Milliarden Budget für sportsponsoring dem es wurscht ist ob er statt 300.000 im Jahr 4.000.000 € im Jahr von seinem privat Konto herschenkt.
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Wenn ich als Gönner/Sponsor/Manager Erfolg möchte, ist es doch eigentlich egal ob ich das mit einem Team sauteurer Legios oder einen Team sauteurer Ösis habe?
Weil der sauteure >Ösi im Schnitt wohl mehr kost als der Import
@Rene Ich hab mit keinen Wort gesagt das ich diese Entwicklung gutheiße, aber du meintest wir haben seit paar Jahren keine Top Ös mehr rangefuhrwerkt und ich hab nur festgestellt weil da bei uns ein Zusammenhung zur Punkteregel sehr wohl abzulesen ist. Und Schmid is auch kein armer Bauernjunge der den Verein nur mit seiner Liebe am Leben erhält, das sollte uns auch klar sein. Klar er schüttelt viel. nicht einfach mal so paar Mille rausrücken kann, aber er hat genug Kleingeld das er auch immer wieder in den Verein pumpt.
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Ja eben, der Ösi is noch teurer.
Warum sollte man dann bei einer Legiobeschränkung noch grössere Unsummen für Top Ösis ausgeben, wenn man sich jetzt schon bei den günstigeren Legios zurückhält? -
- Offizieller Beitrag
Süß, du forderst Sachen die es schon gibt
Und in welcher Hinsicht ist die Punkteregel ein Salary Cap??
So einen gibt es definitiv nicht in unserer Liga. Es gibt maximal einen Punktecap. Und mit Gehältern hat der höchstens nur bedingt zu tun. Denn ein 0-Punkter könnt theoretisch auch ein Vielfaches eines 4-Punkters kosten. Und es gibt ganz einfach kein Limit an erlaubten Gehältern. Die Punkteregel hindert die Vereine in keinster Weise, soviel Geld für Verträge auszugeben wie sie möchten. Ergo gibts auch keinen Salary Cap.
Du bist auch ein Paradebeispiel für dieses Forum, viel reden, nix dahinter.
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du hast dir die Frage doch eh schon selbst beantwortet. Ein Salarycap ist die Punkteregel (oder wie du es als Punktecap bezeichnet hast) in einem anderen Gewand. Von der Theorie her ist da kein Unterschied.
Ein NHL-Team darf den fixen Faktor XY für sein Team ausgeben- dieses XY ist aber das Gehalt. Ein EBEL-Team hat einen fixen Wert von 60 Punkten mit dem das Team zusammgebastelt werden darf. Die Theorie ist die gleiche, die Umsetzung eine andere. Eine Gehaltsobergrenze funktioniert in Österreich nicht, denn bekanntlich sind wir in der EU. Eine Legio-Beschränkung funktioniert auch wegen des Arbeitsrechts nicht. Somit mussten sich die Vereine auf eine andere Grenze einigen und diese sieht vor, dass die Jungen eines EBEL-Mitgliedslandes bis zum 24. Lebensjahr null Punkte kosten. Ein Legionär, wurscht von wo, kostet immer 4 Punkte. Ob dies nun Sid Crosby ist oder einer aus der südafrikanischen Liga, ist völlig egal. Eine Legio-Mannschaft könnte somit max nur einen 15-Mann-Kader stellen. Mit jenem wirst aber in einer Saison von mindestens 54 Spielen nicht weitkommen. Somit ist die Punkteregel sogar für die Jungen förderlich, weil auf sie gesetzt werden muss. Doch leider spielen bei uns halt viele schlechte Junge sodass viele ab dem 24. Geburtstag nicht verlängert werden. Kein guter Junge würde nicht verlängert werden, doch mit Schwedas, Pirmanns, Harands gewinnst halt keinen Blumentopf. Dann setzen die Vereine und die Trainer halt lieber auf andere Nachwuchsspieler, was auch absolut nachvollziehbar ist.
In den 00er Jahren haben die meisten EBEL-Klubs auf den Nachwuchs gepfiffen und das fällt uns jetzt mittlerweile auf den Kopf. Wie schon gesagt, dass die Caps auf ihren sehr talentierten Nachwuchs mit Absicht verzichten, ist nicht die Schuld der Punkteregel. Sie wird immer nur als Ausrede missbraucht.
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Und in welcher Hinsicht ist die Punkteregel ein Salary Cap??
So einen gibt es definitiv nicht in unserer Liga. Es gibt maximal einen Punktecap. Und mit Gehältern hat der höchstens nur bedingt zu tun. Denn ein 0-Punkter könnt theoretisch auch ein Vielfaches eines 4-Punkters kosten. Und es gibt ganz einfach kein Limit an erlaubten Gehältern. Die Punkteregel hindert die Vereine in keinster Weise, soviel Geld für Verträge auszugeben wie sie möchten. Ergo gibts auch keinen Salary Cap.
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.... Lass gut sein, es ist sinnlos !!!! Ist eh alles gut wie es ist,.....
Altmann, Starkbaum und Ali fallen ihm ein, wenns um wiener Spieler geht, das sagt eh alles .... -
Ein Salarycap ist die Punkteregel (oder wie du es als Punktecap bezeichnet hast) in einem anderen Gewand. Von der Theorie her ist da kein Unterschied.
Autsch! Die einzige Gemeinsamkeit, die beide haben, ist die Schutzidee der Vereine vor der eigenen Gier. Aber damit hat es sich schon auch wieder. Du kannst - umgelegt auf die NHL - mit der Punkteregel 15 Spieler der Gehaltsklasse Subban, Toews oder Kane verpflichten und den Rest mit U24 0ern auffüllen und Meister werden. Wo siehst Du da eine Gemeinsamkeit mit einem Cap? Und weshalb verhindert die EU eine Gehaltsobergrenze und das Arbeitsrecht eine Legio-Beschränkung?
Und keiner der jungen Spieler ist schlecht, dass sei hier auch einmal gesagt.
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wieso? Vtbik hat nicht unrecht. Bei der einen Liga wir eine gewisse Ausgeglichenheit über den Lohn, bei der anderen Liga über die Punkte geregelt.
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Ein salary cap wäre auch jederzeit in der EBEL möglich, wenn alle Vereine zustimmen. Ebenso eine Legiobeschränkung.
Nur wollen das einige Vereine nicht, also wird man da keinen Konsens finden.
Die Punkteregelung ist ein gräulicher Versuch zu verhindern, dass Mannschaften mit 21 Legios auflaufen.
Manche waren eh knapp dran wie Zagreb und letzte Saison Bozen ( da waren es 16?)...
Mit der Punkte Regelung hat man es geschafft, dass es kaum noch brauchbaren Nachwuchs gibt, da die Jungen als Nullpunkter zwar aufwärmen dürfen und froh sind, wenn sie pro Spiel zu zwei, drei shifts kommen. Ob sich da wirklich jemand durchsetzen wird, bezweifle ich mal...
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könnte man nicht alle beiträge in diesem thread einmal pro monat löschen, damit es wenigstens so aussieht als würden wir das erste mal darüber diskutieren.
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@nordiques!
Wie @sonne es schon beschrieb, die eine Liga sucht die Ausgeglichenheit mit dieser Methode, die andere mit jener. Die Theorie (!!!) ist dieselbe. Und doch, es gibt sehr schlechten Nachwuchs bei uns. Als rglm Zuseher der Ejbl (ok, die gibt es erst seit einem Jahr aber dennoch sah ich einige Spiele) und der Ebysl kann ich behaupten, da laufen viele Spieler herum, die nicht einmal ansatzweise in der Ebel was zu suchen haben. Aber auch das ist nicht die Schuld der Punkteregel (wie @Nedomansky - übrigens saugeiler Name!!!! - meinte) sondern, jene des nichtverhandenen Nachwuchsprogramms. Pilloni hat dies zumindest vor drei Jahren geändert. Denke daher, dass heuer die Spiele in der Ejbl besser werden. Aber das ganze Nachwuchsprogramm ist hier gerade ein bisschen Off Topic.Jedenfalls zum Eigentlichen retour, einen Salary Cap haben wir bereits. Auch wenn er anders heißt und von vielen nicht wahrgenommen wird.
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- Offizieller Beitrag
Du brauchst mir nicht erklären, dass ein Salary Cap oder eine Legiobeschränkung nicht durchführbar sind oder wie die Punkteregel funktioniert, ich beschäftig mich doch schon ein bissl mit Eishockey
Vielmehr hätt ich gern gewusst, in welcher Hinsicht die Punkteregel gewährleistet, dass ein Österreicher nicht zu viel kosten kann, wie du gesagt hast?
was denkst du was die punkteregel ist? sie ist quasi ein salary-cap, weil die österreicher nicht zu viel kosten können
Na jatürlich hat von einem Salary Cap gesprochen (einer Gehaltsobergrenze) und zwar in Verbindung mit einer Legiobeschränkung, um das Problem der hohen Ösigehälter zu bändigen, und sonst nix. Und du hast die Punkteregel erstens so dargestellt als wäre sie genau das (er fordert Sachen, die es schon gibt) und zweitens, als könnte sie den Gehalt eines österreichischen Spielers beschränken.
Da frag ich mich erstens, wie die Punkteregel in der jetzigen Form eine maximale Legioanzahl von max 4- 5 (wie er gesagt hat) gewährleistet und zweitens warum man beim KAC von einer solchen Gehaltsobergrenze für einzelne Spieler offensichtlich nix weiß
Du sprichst aus dem Zusammenhang, weil du andere nicht verstehst, was ja halb so schlimm ist, wenn du dann anderen Leuten gegenüber nicht ausfällig werden würdest, dass sie dich nicht verstanden haben. Was im Übrigen gar nicht leicht ist
Die einzige Gemeinsamkeit der Punkteregel mit einem Salary Cap ist, dass beide für ausgeglichene Teams in der Liga sorgen sollen und quasi eine Obergrenze für Teams darstellen sollen, wie stark sie ihr Team formen können. Das wars dann aber auch schon wieder. Ein niedrig gehaltener Salary Cap würde für weit mehr Ausgeglichenheit sorgen als es die aufgeweichte Punkteregel in der jetzigen Form jemals könnte.
Die hat ja eigentlich nur peripher was mit objektiver Bewertung von Spielern zu tun (Universalbewertung der Legios vs. variabler Bewertung der Ösis, die kaum im Verhältnis zu den Legiobewertungen stehen, kategorische Altersbewertungen...). Gut umgesetzt, hätte sie vermutlich mehr Potenzial zur Schaffung der Ausgeglichenheit als ein Salary Cap, aber in der jetzigen Form bietet sie den Mannschaften viel zu viel Spielraum zur Streuung der Leistungsstärke.
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Ad FTC
Ändert sich ja auch nichts an der Thematik...
Was immer mehr in den Vordergrund tritt, ist, dass immer mehr, an sich gute österreichischen Eishockeyspieler, ihren Job verlieren, um Punkte zu sparen um noch mehr Legios zu holen...
Was die schöne Begleiterscheinung eines salary caps wäre, dass die Budgets in einem erträglicherem Rahmen bleiben würden...
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@MacReady Ich sage nirgends dass du keine Ahnung von Eishockey hast, sondern ich unterstelle dir hier und jetzt, dass du keine Ahnung vom organisatorischem Ablauf unserer Liga hast. Ich wiederhole mich recht ungern und oben habe ich es bereits zweimal beschrieben. Der Vorarlberger @sonne hat es gecheckt, du leider (!) nicht. Sorry, wünsche dir dennoch einen schönen Abend.
PS: Warum der KAC so hohe Gehälter zahlt? Ja weil sie Deppen sind. Denn müssen tun sie es nicht.
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PS: Warum der KAC so hohe Gehälter zahlt? Ja weil sie Deppen sind. Denn müssen tun sie es nicht.
Ok, fast hätte ich den Fehler gemacht, Dir eine ernsthafte Antwort zu schreiben. Nochmals die Kurve gekratzt ... .
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Benötige bitte deine Hilfe @nordiques! Finde nämlich nicht die Passage im Ebel-Regelwerk wo drin steht, dass man auf Biegen und Brechen einen Österreicher mit Geld zuschütten muss nur damit er bei einem spielt. Stichwort Koch oder Kalt seinerzeit. Wo wäre das Problem gelegen, wenn vor allem Koch weiterhin bei Red Bull gespielt hätte? Bin schon gespannt, wieso die Punkteregel hier nun wieder Schuld trägt...
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- Offizieller Beitrag
Bei der einen Liga wir eine gewisse Ausgeglichenheit über den Lohn, bei der anderen Liga über die Punkte geregelt.
Ja, und deswegen ist es auch nicht das gleiche! Die Punkteregel verhindert in keinster Weise, dass Vereine theoretisch Milliarden für ihre Spieler ausgeben könnten, was bei einem Salary Cap nicht möglich ist.
Ich weiß ja nicht, aber irgendwie hab ich fast das Gefühl, als gäbe es doch semantische Unterschiede zwischen der Punkteregel und einem Salary Cap
Ob RBS oder der KAC auch so einen Kader formen könnten, wenn sie nicht gleich viele Punkte, sondern nur gleich viel Kohle für ihre Spieler ausgeben dürften wie alle anderen? Aber wurscht, ob man das eine oder das andere hat. Punkteregel, Salary Cap, eh alles dasselbe
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Ja, und deswegen ist es auch nicht das gleiche! Die Punkteregel verhindert in keinster Weise, dass Vereine theoretisch Milliarden für ihre Spieler ausgeben könnten, was bei einem Salary Cap nicht möglich ist
Ja schon. Ich möchte dich aber Erinnern dass wir von der EBEL sprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Salzburg, Wien oder der KAC auf das niederste Budget der Liga (Bozen...) einlassen würden. Daher wird diese Ausgeglichenheit das in einer anderen Liga über das Geld gesucht wird, in der EBEL über die Punkte geregelt.
In beiden Methoden wird versucht eine Ausgeglichenheit der Liga zu erreichen. Wenn es auch unterschiedliche Methoden sind, haben beide das selbe Ziel. Die Meisterschaft spannend zu halten und für eine ausgeglichene Liga zu sorgen.
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