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Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

  • marksoft
  • 25. Februar 2009 um 12:05
  • c-bra
    EBEL
    • 9. März 2012 um 10:32
    • #3.401
    Zitat von SCC78

    Genau - wer GUT genug ist schafft es in die EBEL und wer nicht gut genug ist schafft es eben nicht - und hat es dann auch nicht verdient dort zu spielen, egal ob er Österreicher ist oder nicht.

    Vorteil einer geordneten Ligastrukur ist einfach, dass du Spielern die sich eventuell langsamer entwickeln oder erst ein bischen später einen Leistungssprung machen mehrere Möglichkeiten bietest sich zu entwickeln, was derzeit einfach nicht in der Form gegeben ist.
    So kann ein U20 Spieler der es nicht direkt in die EBEL schafft vllt. 2 Jahre in der NL spielen und schafft dann den Sprung.

    v.a. schaffst du fdamit auch die notwendige breite , denn es können nicht alle topprofi werden, viele wollen es aber auch nicht, und nur wenn es die möglichkeit gibt den sport auf verschiedenen ebenen auszuüben ist eine basis möglich auf der der rest aufsetzen kann.

    für mich siehht das derzeit of danach aus - profi oder aufhören ( wirtshausmannschaft)

    persönlich interessiert mich segeln wesentlich mehr als hockey, und als segler habe ich in österreich sehr viele möglichkeiten den sport auf verschiedenem niveau auszuüben, da findet jeder was, und daher kommt auch ordentlich was an spitzenleistung heraus.

    und da hat mMn der verband ein grosses und breites betätigungsfeld, eisflächen schaffen, ligastruktur, dann kann das besser werden, an der ebekl oder den legiobestimmung rumzujammern kanns nur verschlimmbessern. aber da steht man halt mehr im vordergrund

    mir relativ egal, die seen sind bald eisfrei - gut so

  • SCC78
    EBEL
    • 9. März 2012 um 10:35
    • #3.402

    Suchs dir aus - Trainer der die Mannschaft aufstellt, Sportdirektor/Manager der die Spieler verpflichtet, Vereinspräsident der sich in die sportlichen Belange einmischt....

    Gut genug ist man wohl generell - nicht nur im Sport - wenn man fähig ist seinen Job so gut zu erledigen, dass der Arbeitgeber mit dem Arbeitnehmer zufrieden ist und die Leistung passt. Passt die Leistung nicht, bin ich nicht gut genug. Im konkreten Fall: Schaff ich es nicht, mich in einen 22-Mann Kader zu spielen bin ich nicht gut genug - und das werde ich auch nicht wenn ich trotzdem einen Platz bekomme!

  • valentin
    Gast
    • 9. März 2012 um 10:49
    • #3.403
    Zitat von Gordafi


    Und genau da beginnt das Übel!
    Ein Trainer, nehmen wir Stewart als Beispiel, holt sich einige Legios, als potentielle Leistungsträger, wohlgemerkt!
    Die Legios versagen, bzw. bringen nicht das, für was sie geholt wurden!
    So, was macht aber ein Trainer, der für die Verpflichtung verantwortlich ist, der damit umgehn muss, dass ein "teurer" Spieler nix bringt? Ein Wechsel, quasi eine Vertragsauflösung ist teuer, außerdem musst diese "Stelle" adäquat nachbesetzt werden!
    Was macht nun ein Trainer??? Er lässt den "teuren" Spieler spielen, auch wenn er nix bringt, nur um die Verpflichtung rechtzuifertigen, bzw. hofft er, dass er doch recht hatte!
    Und umso höher die Legio Zahl, desto mehr solcher Legios rudern bei uns am Eis rum und desto weniger Eiszeit bekommen heimische, junge Spieler!

    Und diese Meinung ist bei Gott nicht auf meinem Mist gewachsen! Eine sehr angesehene Persönlichkeit im österr, Eishockey (Kanadier), hat mir das Problem geschildert, welches sich wie ein roter Faden durch das europäische Eishockey zieht!
    Der O-Ton war, dass Durchnittslegios mit einer Menge Eiszeit ihre Stats aufbessern, hingegen heimische Spieler dieses Privileg, der "geschützten Eiszeit" nicht genießen können!

    Alles anzeigen

    Sehr gut beschrieben, so ist das in ÖSTERREICH!

  • Grisu
    Nationalliga
    • 9. März 2012 um 12:22
    • #3.404

    @adlerblut und usern mit ähnlicher Meinung:
    Vergeßt es, die Diskussion dreht sich hier im Kreis und einige wollen es hier einfach nicht verstehen:
    Ohne Eiszeit in der höchsten Liga (sprich EBEL) wird man sich als junger Spieler weder entwickeln noch beweisen können.
    Legios bekommen diese Eiszeit, weil sie eben den Stempel des Legio aufgedruckt haben, egal ob sie es verdienen oder nicht (wie schon mehrfach beschrieben). Ein einheimischer Spieler sitz mit der gleichen Leistung eines so manchen Legios nicht einmal auf der Bank.... Da beißt sich eben die Katze in den Schwanz....
    Aber so ist es eben, auch wenn es manche hier im Forum nicht wahrhaben wollen.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 9. März 2012 um 12:26
    • Offizieller Beitrag
    • #3.405

    und ein österreicher der seine leistung nicht bringt soll deshalb weiterspielen weil er österreicher ist? der hat ja genau null anreiz sich zu verbessern wenn er ohnehin seinen platz hat.

    ich geb dir schon recht das es nicht richtig ist einen legio mitzuschleppen der nix bringt - bestes beispiel reitz in sbg heuer. nur muss dann halt auch was von hinten nachkommen die ihm den platz streitig machen und nicht das argument kommt er ist halt österreicher und spielt deswegen.

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  • Grisu
    Nationalliga
    • 9. März 2012 um 12:45
    • #3.406
    Zitat von WiPe

    und ein österreicher der seine leistung nicht bringt soll deshalb weiterspielen weil er österreicher ist? der hat ja genau null anreiz sich zu verbessern wenn er ohnehin seinen platz hat.


    Der Anreiz für die Ösis muß es sein, dass junge Österreicher nach(d)rücken, da sie ja die Eiszeit bekommen würden um dies zu tun.....

  • iceman
    LaLaLand
    • 9. März 2012 um 12:51
    • Offizieller Beitrag
    • #3.407
    Zitat von cm89

    Schon mal was von Leistungsprinzip gehört? Es ist nicht die Aufgabe einer Profiliga ihr Niveau so herabzusenken, damit der liebe Peppi oder wer auch immer einen Job hat. Ist ein Spieler gut genug, wird er seinen Weg machen.

    Daher sollte der OEHV statt blöd an der einzig funktionierenden Liga herumzumeckern und mit irgendwelche komischen Forderungen und Aussagen versuchen von seiner Wertlosigkeit in der EBEL abzulenken, sondern das Niveau des Unterbaus heben (oder überhaupt einen richtigen Unterbau schaffen) und es so möglich machen, dass die Talente zukünftig nicht von der U20 in die EBEL müssen, sondern das es auch noch einen Liga dazwischen gibt in der seriös gearbeitet wird

    ganz genau :thumbup:

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  • SCC78
    EBEL
    • 9. März 2012 um 12:52
    • #3.408

    Der Anreiz muss sein, sich zu verbessern, Leistung zu bringen und sich einen Platz im Kader zu erspielen - und der Anreiz geht verloren, sobald es garantierte Kaderplätze gibt aber gleichzeitig nicht ausreichend hochklassige Österreicher.
    Somit sind wir wieder dort wo wir schon mal waren - die Österreicher werden immer teurer weil die Vereine sie brauchen und an den grundlegenden Problemen ändert sich nix.

    Und ganz so einfach ist es ja mit den Legios auch nicht mehr durch die Punkteregelung - die ist zwar sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber immerhin seit ein paar Saisonen in Kraft.

    Ums nochmal zu wiederholen: Ich habe absolut nichts gegen eine entsprechende Regelung - aber erst dann wenn die Voraussetzungen dafür da sind. Und darum soll sich der ÖEHV kümmern, und nicht dort ansetzen wo man die Ursache des Problems nicht bekämpfen kann!

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 9. März 2012 um 13:07
    • Offizieller Beitrag
    • #3.409

    mMn ist m. mayr ein gutes beispiel.
    hat erst vor kurzem in einem interview gemeint, dass er bei weitem nicht der talentierteste spieler war, sich aber mit "unbändigen willen" durchgesetzt hat.

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  • schreibfaul
    EBEL
    • 9. März 2012 um 14:15
    • #3.410

    Und warum glaubst hatte der Michi Mayr überhaupt die Chance, sich durchzusetzen?

    Richtig, weil man ihn damals spielen lassen musste, als er seine ersten Einsätze bekam, man durfte nämlich nur eine beschränkte Anzahl an Legios haben und musste die Österreicher nehmen, die es eben gab, unter denen hat er sich dann durchgesetzt. Frag ihn mal, ob er als 20jähriger irgendeine Chance auf Eiszeit im jetzigen Kader hätte. Wenn er eine halbwegs realistische Selbsteinschätzung hat, wird er dir sagen, NEIN - was zwangsläufig, vielleicht über den Zwischenstop Nationalliga in die Eishockeypension geführt hätte.

    Aber laut diversen Eishockeyprofessoren brauchen wir ja keine Michael Mayrs in Österreich, da uns der ja auch nicht weiterbringt in der A-Gruppe, also wäre ja auch das wurscht.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 9. März 2012 um 14:21
    • Offizieller Beitrag
    • #3.411

    aber eben genau so argumentieren ja die "ausländerverteufler" das eben was fürs Nationalteam getan werden muss. nur die die das zeug haben fürs nationalteam spielen ja ohnehin EBEL bzw im Ausland. Und das uns Mayr nicht weiterbringt da müssen wir aber jetzt hoffentlich nicht seitenlang diskutieren

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  • schreibfaul
    EBEL
    • 9. März 2012 um 14:40
    • #3.412

    Dass uns ein Michi Mayr auf A-Niveau nicht weiterbringt, darüber brauchen wir nicht diskutieren, nein. Aber dass Spieler wi er unsere Liga unansehnlich machen würden oder merklich das Niveau senken, ist der gleiche Käse.

    Wir brauchen aber eine gewisse Breite an Österreichern, denn wenn das Sieb zu grob ist, fallen dir auch welche durch, die dir helfen, nämlich diejenigen, die mit 20 noch nicht so weit sind, Leistungsträger zu sein und erst mit 22,13 einen Schritt in der Entwicklung machen. Den Schritt können sie aber nur machen unter entsprechend professionellen Bedingungen, die du in Österreich eben nur ein der EBEL vorfindest. Wenns aber dazu führt, dass diese Spieler mit 19 wegen Perspektivlosigkeit aufhören mit professionellem Eishockey, dann führt das dazu, dass man es nicht einmal mehr für realistisch hält 6 mal 15 Spieler, die ligatauglich sind, aufzustellen, weil die Spielerdecke derart ausgedünnt wird.

    Auch fallen durch dieses Sieb dann dank Punkteregel gute Leute, die aus welchen Gründen auch immer ein schwächeres Jahr haben, zB hätte ein Baumgartner nach der letzten Saison mit größter Wahrscheinlichkeit vor der heurigen Saison keinen Verein mehr gefunden, wenn er nicht noch dank laufendem Vertrag in Linz unter einem neuen Trainer sich neu bveweisen hätte dürfen.

    Man mag nun sagen, so ist es eben im Profibusiness, oder man sieht es so wie ich und sagt, bei der dünnen Spielerdecke die wir haben, können wir uns das nicht leisten.

    Es wird niemanden geben, der ernsthaft behauptet, eine Legiobeschränkung macht aus uns plötzlich die Schweiz, das ist Käse, aber neben dringendem Aufholbedarf in Nachwuchsbereich, in der Struktur, im Bereich Eisflächen, sichert eine Legiobeschränkung zumindest ab, dass eine gewisse Basis an Spielern vorhanden bleibt und dass ein 19 jähriger, der talentiert ist, eine realistische Chance hat, zu Eiszeit zu kommen, er also Perspektiven hat.

    Und ausgeabenseitig ist es ganz einfach so, dass die Vereine ohnehin nicht mehr ausgeben können, als das ihr Budget hergibt, und wenn die Beschränkung dazu führt, dass ein Österreicher im internationalen Vergleich gesehen (zu) gut verdient, dass sehe ich das nicht mit Neid oder negativ, sondern als Anreiz für einen Nachwuchsspieler, es dorthin zu schaffen. Dieser Anreiz ist derzeit zumindest in finanzieller Hinsich kaum gegeben.

  • SCC78
    EBEL
    • 9. März 2012 um 15:07
    • #3.413

    schreibfaul:
    dein zweiter absatz triffts eh genau...nxi anderes haben ich und einige andere geschrieben - gibts die ordentliche ligastruktur fallen genau die nciht mehr durch den rost, können sich dort entwickeln und dann in die EBEL.

    Aber wichtig ist, dass es die Leute mal in ausreichender Anzahl gibt - deshalb dort ansetzen wie du es eh schreibst: Struktur, Eisflächen, Ausbildung der Trainer und und und..

    DANN bekämpfst du die Ursache des Problems und nicht die Wirkung. 22 jährige die es bis jetzt nicht in die EBEL geschafft haben werden usn nicht weiterhelfen, auch wenn sie dann EBEL spielen dürffen!

  • schreibfaul
    EBEL
    • 9. März 2012 um 15:16
    • #3.414

    Die Forderung nach Struktur ist ja schön und gut, aber nicht einmal David Copperfield als Verandspräsident kann in Österreich mittelfristig eine Struktur herstellen, in der du eine zweite Profiliga hast oder eine Breite im Nachwuchs, die ein ähnliches Umfeld bieten kann. (ala OHL, schwedische U20.....) Das ist Träumerei. Im heutigen Eishockey geht aber nichts mehr mit Amateurtum, viele übersehen die Entwicklung, die das Eishockey genommen hat in den letzte 10,15 Jahren. Wenn du da nicht eine gute Grundschule hast und ab 16,17 professionell arbeitest und das über einige Jahre, wirst du international physisch nicht bestehen können. So kannst aber nur arbeiten, in einem Modell, in dem Ausbildung/Sport kombinert werden und als Profi. Dafür fehlen aber abseits der EBEL die finanziellen Ressourcen.

  • SCC78
    EBEL
    • 9. März 2012 um 15:21
    • #3.415

    Richtig - aber genau das sollte die primäre Aufgabe des Verbandes sein!

    Da den Anschluss an andere Länder und andere Sportarten zu schaffen wird schwer genug.

    Aber leider genauso Träumerei ist es zu glauben, dass Eiszeit auf dem höchsten Level dann die ganzen Versäumnisse und Schwächen die darunter bzw. davor passieren ausgleichen kann!

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 9. März 2012 um 15:23
    • Offizieller Beitrag
    • #3.416

    dann soll sich der Verband ENDLICH seinen Ar$ch aufreissen das genau das passiert und nicht von anderen bestimnte Sachen einfordern um vom eigenen Unvermögen abzulenken.

    Und eine zweite - dritte etc Liga kannd er verband sehr wohl schaffen - da muss er nur die entsprechenden Regeln machen damit es zumindest mal eine längere Zeitspanne für Vereine planbar ist.
    Aber eine Oberliga sterben zu lassen weil manche mit 5 andere mit 1 Ausländer spielen wollen etc etc.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Adlerblut
    Gast
    • 9. März 2012 um 15:49
    • #3.417

    Ich finde es geradezu ironisch,dass sich zum Großteil "Fans" jener beiden Vereine, denen sowieso alles viel zu unprofessionell und amateurhaft ist, derart für die Beibehaltung dieser dummen Punkteregel- bzw. eine komplette Ausländerfreigabe aussprechen. Wird wirklich Zeit, dass diese EHL kommt, da können sich dann "Fans", denen sowieso alles egal ist (Hauptsache gutes Eishockey?), zusammen mit ihren Vereinen selbst feiern und die EBEL kann so umgebaut werden, dass in naher Zukunft auch kleinere Vereine wieder oben mitspielen können und junge Nachwuchskräfte ein Niveau vorfinden, welches es ihnen erlaubt, Fuß zu fassen!

    Grisu genau so ist es und wird ja auch von wirklich anerkannten Fachleuten, ja sogar NHL Stars wie Grabse, TV und Nödl gefordert.

  • Linzer88
    NHL
    • 9. März 2012 um 15:54
    • #3.418

    Der Verband meldet sich doch nur zu wort weil das Produkt EBEL gut läuft und man das einfach nicht zugeben möchte. Österreich ist einfach kein eishockeyland darum find ich es auch komisch das viele immer fordern wir MÜSSEN eine A-Nation sein. Man kann das doch sehr gut mit fußball vergleichen es gibt ein paar gute einzelspieler die verdienen ihr geld im ausland und der rest ist einfach nur durchschnitt darum spielt österreich im fußball auch bei keiner EM/WM mit und im eishockey sind wir eben ein team zwischen A-B.

    Warum sind wir nicht einfach damit zufrieden mit dem Produkt EBEL das wir jetzt haben. Ich glaube es wurde noch nie so gutes eishockey in österreich gespielt wie jetzt und das liegt eben daran weil es viele gute ausländer in österreich gibt. Na und die leute wollen gutes hockey sehen ob der spieler jetzt aus AUT kommt oder CAN,USA ist vielen leute ziemlich egal. Junge österreicher haben auch so ihre chance die guten jungen werden sich durchsetzten und der rest ist einfach zu schwach.

    Klar die punteregel ist vl nicht die beste lösung aber immerhin ist sie für alle teams ok.

  • schreibfaul
    EBEL
    • 9. März 2012 um 16:34
    • #3.419

    @ Wipe

    Vorweg: Ich bin nicht der Meinung, dass der Verband gute Arbeit leistet, was die Ligen und Strukturmaßnahmen betrifft.

    ABER: Ich halte es für gewagt, zu behaupten, dass der Verband eine Möglichkeit hat, eine zweite und gar dritte professionelle Liga einzuführen. Der Verband kann weder für die Budgets der Vereine sorgen noch hilft es etwas wenn der Verband ein Reglement einer Liga festlegt, an der dann die Vereine nicht teilnehmen. Der Verband kann gegen die Vereine einer Liga, die sich auf etwas einigen schlicht nichts machen, wie soll er das?

    Was der Verband aber besser machen könnte, ist mit Sicherheit die Hilfestellung im Nachwuchsbereich, sprich Ausbildung der Trainer, Entwicklung von Konzepten, Talentförderungsmaßnahmen, nationale Vermarktung etc. Hier geschieht meiner Meinung nach zuwenig.

    Wir können als Eishockeynation nur dann Erfolg haben, und unter Erfolg verstehe ich eine Orientierung in Richtung Weltranglistenplatz 10-12 und Kosolidierung des Niveaus der Liga bei abnehmender Legiozahl, wenn die wichtigsten Kräfte an einem Strang ziehen und ihnen das österreichische Eishockey wichtig ist. Die derzeitige Situation in der Liga ist durchaus eine Chance, in Wien und Linz haben sich zwei Standorte konsolidiert, die mittlerweile auch ohne Gönner ganz gut lebensfähig sein dürften und wo man zumindest mittelfristig planen kann, Salzburg hat bekanntermaßen sehr gute finanzielle Möglichkeiten, in Klagenfurt ist derzeit soviel Geld vorhanden wie noch nie, Villach wird sich wohl dank der Bedeutung in der Region auch halten können, einzig Graz steht und fällt wohl mit Pildner-Steinburg, der aber bislang doch Stehvermögen gezeigt hat. Die Budgets der EBEL haben nie dagewesene Dimensionen erreicht.Diese Big Player MÜSSEN auch die Big Player sein, wenn es um Nachwuchsausbildung und Überleitung ins Profitum geht, sonst funktioniert es nicht, das kannst nicht auf den Verband alleine schieben.

  • nordiques!
    Gast
    • 9. März 2012 um 17:56
    • #3.420
    Zitat von Linzer88

    Der Verband meldet sich doch nur zu wort weil das Produkt EBEL gut läuft und man das einfach nicht zugeben möchte. Österreich ist einfach kein eishockeyland darum find ich es auch komisch das viele immer fordern wir MÜSSEN eine A-Nation sein. Man kann das doch sehr gut mit fußball vergleichen es gibt ein paar gute einzelspieler die verdienen ihr geld im ausland und der rest ist einfach nur durchschnitt darum spielt österreich im fußball auch bei keiner EM/WM mit und im eishockey sind wir eben ein team zwischen A-B.


    Warum sind wir nicht einfach damit zufrieden mit dem Produkt EBEL das wir jetzt haben...


    Weil das den ganzen Spass an der Sache verderben würde - holla! zufrieden sein? wo kommen wir denn da hin!


    Aber ich denke, der überwiegende Teil der Eishockeyfans der EBEL-Vereine ist damit eh ziemlich zufrieden (sonst wären ja die Hallen weniger gut besucht), und in Wahrheit ist ja auch der Verband mit der aktuellen Konstruktion nicht so unzufrieden, nur müssen Kalt sen. und Co halt hie und da was verbandsmäßig wichtig Klingendes von sich zu geben, damit es eben nach außen hin den Anschein erweckt, dass der Verband sich in Ligenfragen noch nicht ganz ausgeklinkt hat. Eine PR-Aktion im Sinne beider Seiten, Liga wie auch Verband. Im Alltagsgeschäft ist der ÖEHV wie viele andere Verbände des Sportuniversums in Ligenfragen großteils außen vor statt mittendrin - was im Prinzip wahrscheinlich auch keine schlechte Konstellation ist.


    Aber ich stimme Dir in Deiner Position voll zu und man könnte davon aus einmal versuchen, bestehende Dinge innerhalb der tatsächlich vorhandenen Möglichkeit weiterzubringen (und die EBEL ist dahingehend ja ein - wenn auch oft nicht ganz geglückter - Fingerzeig) - aber ich denke nicht, dass ich das dann noch einmal erleben werde (hell, in diesem Forum wird seit Jahren voll engagiert über dieses Thema diskutiert, und der grüne Zweig hat sich dann doch nie blicken lassen).

  • valentin
    Gast
    • 9. März 2012 um 18:22
    • #3.421
    Zitat von Grisu

    @adlerblut und usern mit ähnlicher Meinung:
    Vergeßt es, die Diskussion dreht sich hier im Kreis und einige wollen es hier einfach nicht verstehen:
    Ohne Eiszeit in der höchsten Liga (sprich EBEL) wird man sich als junger Spieler weder entwickeln noch beweisen können.
    Legios bekommen diese Eiszeit, weil sie eben den Stempel des Legio aufgedruckt haben, egal ob sie es verdienen oder nicht (wie schon mehrfach beschrieben). Ein einheimischer Spieler sitz mit der gleichen Leistung eines so manchen Legios nicht einmal auf der Bank.... Da beißt sich eben die Katze in den Schwanz....
    Aber so ist es eben, auch wenn es manche hier im Forum nicht wahrhaben wollen.

    Womit ich dir recht geben muß, zu ergänzen wäre dies noch mit den Worten, die Verantwortlichen wird es gleich NULL interessieren, was wir da schreiben. Aber dein Gedanke ist gut und richtig - denke könne diese Diskussion aufhören - auch die Politiker wird nicht interessieren was das Fussvolk denkt. Thx

  • valentin
    Gast
    • 9. März 2012 um 18:48
    • #3.422
    Zitat von WiPe

    dann soll sich der Verband ENDLICH seinen Ar$ch aufreissen das genau das passiert und nicht von anderen bestimnte Sachen einfordern um vom eigenen Unvermögen abzulenken.

    Und eine zweite - dritte etc Liga kannd er verband sehr wohl schaffen - da muss er nur die entsprechenden Regeln machen damit es zumindest mal eine längere Zeitspanne für Vereine planbar ist.
    Aber eine Oberliga sterben zu lassen weil manche mit 5 andere mit 1 Ausländer spielen wollen etc etc.


    Das wäre ein guter Ansatz - die haben ja dies "Fremdfirms" zu Evaluierung oder wie die das nennen - mich würde es interessieren, wieveil Geld da mittlerweie verbrataen wurde und was die bisher geschaffen haben - ich vermute - sehr wenige bis goa nix - habe mal noch nichte gehört bisher.

  • schreibfaul
    EBEL
    • 15. März 2012 um 13:16
    • #3.423

    Naja, heuer siehts nach meinen Informationen das erste Mal danach aus, dass der eigentlich angestrebte Effekt der Punkteregel verloren geht. Plötzlich sind die noch in der Liga verbliebenen Österreicher bei den Vereinen wieder gefragt und die Marktwerte steigen wieder.

    Woran liegt das? Wies aussieht hat sich die Befürchtung, dass die Spielerdecke so dünn wurde, dass man sich jetzt eben um die verbliebenen erst recht wieder prügelt, bewahrheitet. Durch die ständige Aufweichung der Punkteregel fanden immer mehr Legios und damit weniger Österreicher einen Platz in den Kadern, wodurch jedes Jahr einige Österreicher durch den Rost fielen, während es gleichzeitig es aber kaum einem Jungen gelungen ist, nachzurücken.

  • el_greco
    Stanley Cup-Sieger 2011
    • 15. März 2012 um 15:00
    • #3.424

    Mal eine Frage zur "Gegenwart der Punkteregel" an unsere Experten: Inwiefern ist die Punkteregel bei alternden Spielern dynamisch? Soll heißen: Bleiben Spieler wie ein P. Lukas, der nun "nur noch" als Viertlinienspieler aktiv ist, dennoch bei einem hohen Punktewert oder werden auch diese Werte (nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis) vor einer neuen Saison angepasst?

  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 15. März 2012 um 15:04
    • #3.425

    mWn werden die punkte im okt/nov für die folgende saison festgesetzt

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