Es ist auf jeden Fall einzigartig.
du hättest die gesichter einiger speilerfrauen sehen sollen
solche aktionen machen ja vereine öfter beliebt ist die weihnachtszeit um diese dressen dann zu versteigern
Es ist auf jeden Fall einzigartig.
du hättest die gesichter einiger speilerfrauen sehen sollen
solche aktionen machen ja vereine öfter beliebt ist die weihnachtszeit um diese dressen dann zu versteigern
solche aktionen machen ja vereine öfter beliebt ist die weihnachtszeit um diese dressen dann zu versteigern
Also eisbaerli, will ja nicht rumeiern, aber weils mir wieder mal aufgefallen ist: Ich hab deinen Satz 3 mal gelesen und gedacht, dass du ein Wort ausgelassen hast, weil solche Aktionen ja Vereine in der Öffentlichkeit öfter beliebt machen und der Rest keinen Sinn mehr ergeben hätte, also ich hab den Satz erst nach beliebt aufgeteilt, weil so der erste Satzteil ebenfalls Sinn gemacht hätte.
So ein Beistrich hin und wieder is halt schon was Feines
Die Lederhosen-Dressen sind ja geil
Zum Einstieg von Innsbruck: Naja, prinzipiell würde ich einem Einstieg sehr positiv gegenüberstehen, ich freu mich schon irgendwie, aber ich hoff, dass dieser Weg auch wirklich aufgeht, weil ich hab da schon so meine Zweifel, dass man auf diese Weise ein Team formen kann, das auch nur halbwegs konkurrenzfähig ist (Malone hats mit seiner Aussage mitm Berg Isel aufn Punkt gebracht es soll aber auch schon welche gegeben haben, die mitm Rodel gut gelandet sind
) Ich sehe es auch problematisch, dass sich jahrelang nix getan hat und plötzlich gleich 2 österreichische Vereine einsteigen wollen, obwohl die verfügbaren Österreicher schon für einen Verein dünn gesät wären. Das Resultat wird sein, dass mehr Spieler in der EBEL spielen, die sportlich nicht mithalten werden können, und eventuell kann den Dornbirnern somit der Einstieg der Innsbrucker auch ein wenig schaden. Wär bei uns eigentlich nicht auch sowas wie ein Expansion-Draft möglich, nur theoretisch mein ich? Dass das bei uns nie passieren wird, ist mir schon klar.
Ich würd mich an der Stelle von Dornbirn und Innsbruck aber auch bei den anderen Teams um junge Österreicher umsehen. Da sind prinzipiell schon noch einige dabei, die besser sind als die Nationalligaspieler, aber den Sprung bei den Teams bei uns noch nicht geschafft haben, aus welchen Gründen auch immer. Der KAC hat da einige, die Salzburger wohl noch mehr, andere Vereine vielleicht auch, aber da hab ich zuwenig Einblick, um es beurteilen zu können. Und es gibt vielleicht auch noch den einen oder anderen jungen Österreicher, der schon EBEL gespielt hat, aber beim jetzigen Verein mit seiner Situation nicht ganz zufrieden ist und lieber mehr Eiszeit im Westen bekommen würde. Mir fehlt der Glaube daran, aber wenn die Teams ein bisschen Solidarität in puncto frühzeitiger Vertragsauflösung zeigen würden, wäre die Situation eventuell um einiges leichter, unter Umständen auch für die ganze EBEL. Würd die beiden Teams jetzt wohl auch nicht richtig konkurrenzfähig machen, aber es wären vielleicht recht ansehnliche Ergebnisse möglich. Weil ein Kanonenfutterverein, der in der Saison mit Ach und Krach 5 - 10 Punkte zusammenkratzt, hilft wirklich keinem...
Den Einstieg der Dornbirner seh ich langfristig positiv, bei jenem der Innsbrucker bleiben Zweifel, trotzdem freu ich mich grundsätzlich riesig, dass wir im nächsten Jahr wieder 2 Vereine aus Österreich mehr haben. Nach den letzten Jahren hätt ich die Chancen eines Neueinsteigers auf 0 - 5 % geschätzt, und jetzt sinds gleich 2.
Ist jemand der Meinung, dass der Einstieg der Dornbirner die Entscheidung der Innsbrucker vielleicht beeinflusst hat? Nicht, dass ich es denke, aber für möglich halten tu ich es schon...
Grundsätzlich könnte man sich ja auch einfach nur über den EBEL-Aufstieg des HCI freuen!
Und für SOLCHE (es gibt sie) ist Nachstehendes gedacht!
Hallo Eishockeyfans!
Der Aufstieg in die EBEL ist ja endlich fixiert!
Jetzt liegt es an uns, den Verein entsprechend zu unterstützen.
Zeigen wir unsere Solidarität durch die Zusicherung eines ABO-Erwerbes und stärken wir unseren HCI für die nächste Woche anstehenden, abschließenden Verhandlungen!
Nach Absprache mit dem Verein kann ich folgende ABO´s und ABO-Preise für die 27 Heimspiele (doppelte Hin- und Rückrunde und Zwischenrunde) anbieten:
Stehplatzabo: Euro 112,- (pro Spiel Euro 4,15)
Sitzplatzabo: Euro 212,- (pro Spiel Euro 7,85)
Sitzplatzabo (KategorieA) Euro 312,- (pro Spiel Euro 11,55) – ev.Anrechnung eines Frühbucherbonus
VIP-Abo Euro 1.212,-
Ab Mitte nächster Woche werden u.a. diese Angebote durch den HCI offiziell vorgestellt werden.
Zeigt aber bereits jetzt eure Unterstützung im Rahmen der Abo-Vorbestellungs-Aktion der HCI-Faninitiative!
Bestellt und reserviert bitte jetzt unter hci-faninitiative@gmx.at zum wirklich superfairen Preis.
Helft mit und gebt dem Verein/dem Team einen Vertrauensvorschuss und eine gute Startbasis!
GEHEN WIR GEMEINSAM IN DIE EBEL!
...... und für Aussagen (hab´s ja immer schon gesagt und gewußt) und (berechtigte und unberechtigte) Kritiken und Vorhaltungen wird es dann während der Saison ja eh Anlässe geben! Da dem HCI aber gar kein anderer, gangbarer Weg als die Teilnahme an der EBEL blieb, könnte man doch positiver an die Sache herangehen (schadet ja niemnanden, oder)! [prost]
da ist ja mancherorts die NaLi wesentlich teurer.
RESPEKT
Alles anzeigenLegio-Legio-Harand C.
Legio-Kaspitz-Höller
Mössmer-Legio-Schönberger
Hörtnagl-Martin Pewal-HanschitzLegio-Legio
Legio-Pittl
Mattie-Pedevilla
SternDivis-Machreich
Kaspitz und Pewal muss ich eigentlich nicht haben.
Ich kann mir vorstellen, dass evtl diese Herrn die "15 tirola bua" verstärken könnten:
Machreich
Lanz, Brunnegger (?)
Kalt, C. Harand, P. Winzig, F. Wilfan (?)
Wenn von diesen 7, 5 kommen. Plus die 7 angekündigten Neo-Rotweißrot-Card Inhaber und ein weiterer während der Saison, dann könnte mit etwas Glück am Ende der 10. Platz drin sein.
Hat man schon den Heimo kontaktiert, ob er nicht noch eine Saison anhängen würd'?
Statistik Austria: Pro Kopf Verschuldung 2010
Dornbirn: € 2896 = Steigerung gegenüber Deinen Zahlen um 6,9 %
Villach: € 1947 = Steigerung gegenüber Deinen Zahlen um 4,3 %
Klogenfurt: € 982 = Verringerung gegenüber Deinen Zahlen um 5,5 %
Inns´bruck: € 126 = Verringerung gegenüber Deinen Zahlen um 14,3 %
nun, wenn weiter so konsequent gewirtschaftet wird, sind wir bald auf null.
ich hoffe, ich bekomme danach den anteil am jährlichen profit ausbezahlt.
bevor jetzt einige vor neid erblassen und sich fragen, wie unsere stadtregierung das geschafft hat, muss man fairerweise natürlich auch die kehrseite der medaille für den durchschnittsbürger erwähnen:
verkehrsbetriebe im städtevergleich (standardpreise):
jeweils für eine einzelfahrt bzw. ein jahresticket
bgz 1,30 bzw. 152,--
lnz 1,00 bzw. 232,80 bis 378.--
kgf 0,90 bzw. 312,--
sbg 1,60 bzw. 372.--
grz 1,90 bzw. 352,--
vie 2,00 bzw. 365,--
ibk 1,80* bzw 441,--
*vorverkauf
wenn jetzt jemand einwenden möchte, bregenz sei eine kleinstadt, so gilt dasselbe für innsbruck im vergleich zu wien. und schon für die distanzen, die in linz und graz noch als kernzone gelten, legt man bei uns in eine richtung 5 euro hin.
von den unterschieden bei sonderkonditionen für familien will ich jetzt gar nicht erst anfangen.
hallenbäder im städtevergleich (standardpreise):
einzelkarte bzw. jahreskarte
linz 3,80 bzw. 146,--
graz 3,80 bzw. 255,--
bregenz 5,30 bzw. 130,--
wien 5,00 bzw. 187,--
in innsbruck und salzburg gibt es keine jahreskarten, sondern nur 10er bzw 25er blöcke. berechnet wurden daher 100 besuche pro jahr, also ca. zwei mal pro woche:
salzburg (paracelsus) 4.60 bzw. 285.--
innsbruck 6,00 bzw 450,--
oder etwas polemisch ausgedrückt:
wenn ich als bregenzer (mit einer pro kopf verschuldung von 1491€ und gemeindeabgaben von durchschnittlich 1668€) ein jahr lang jeden tag mit dem bus ins hallenbad fahre, bin ich danach gegenüber dem innsbrucker (mit nur 126€ schuldenstand und 1835€ gemeindeabgaben) über 600 euro im plus:
ibk 126 + 1835 + 441 + 1642.50 = 4044,50,--
bgz 1491 + 1668 +130 + 152 = 3441,--
diff: 603,50
es wären noch die preise für die eishallennutzung interessant aber bregenz hat ja keine
SBG kostet das busticket jetzt auch 2,10 und Jahreskarte über 400
welche vergleichbar große stadt hat drei hallenbäder und die kosten halt. bringt aber auch vorteile z.b. schulschwimmen. und es kommt immer auf die sichtweise an. sportblock (10 eintritte für zwei stunden schwimmen) höttinger au 35 euro.
hatte und habe als ex ibk bewohner eigentlich kein problem mit den öffentlichen tarifen. in ibk ist fast alles mit dem rad erreichbar. mir ist lieber die stadt ist/wird schuldenfrei. und bei den tarifen sollte es sozial gestaffel sein. in meinen augen ist das gießkannenprinzip out. das nicht alles super ist ist mir schon klar nur ohnen schulden kann ich halt sozialer sein als mit. und ständig geld ausgeben das ich nicht haben naja.
natürlich kannst du mit dem rad fahren, mache ich auch, ist aber in bezug auf die preisgestaltung der ivb irrelevant.
den sportblock hatte ich ebenfalls, bei wirbelsäulenbedingten 20 besuchen im monat waren das 70 euro für eine bahn, die ich oft mit vier anderen schwimmern teilen musste. für das gleiche geld bin ich jetzt im privatwirtschaftlichen alfa, hab das becken meist für mich alleine und die sauna und den fitnessbereich noch als gratisdraufgabe dazu.
und inwiefern innsbruck sozialer als jede beliebige andere landeshauptstadt sein soll, ist mir auch nicht klar. die beispiele zeigen doch das genaue gegenteil.
aber egal, du hast es heute in einem früheren posting eh schon mal wunderbar auf den punkt gebracht.
ich hab schon lange die hoffnung aufgegeben, dass sich da jemals was ändern wird.
@ wipe: ja, wäre interessant, bin jetzt aber zu faul dafür - vielleicht ein ander mal.
edit: der ssv-internetauftritt ist bezüglich tarifgebaren nicht nur nahezu vollkommen undurchschaubar, sondern auch widersprüchlich und mit zahlreichen links versehen, die zu nicht existenten seiten führen. sollte ich hier falsche zahlen angegeben haben, möchte ich mich dafür entschuldigen (so werden hier andere kernzonenpreise angegeben als dort). so weit das für mich nachvollziehbar war, gelangen beim jahresticket zu 465,- noch 20% förderung zum abzug, deshalb kam ich auf den betrag von 372,-- .
jedenfalls ist das auf dieser website herrschende chaos einzigartig.
abschließend noch sorry für off topic
Bregenz und Innsbruck zu vergleichen ist ja irgendwie sinnfrei. Sind zwar beides Landeshauptstädte, aber weder von der Größe her (27.000 in B, 120.000 in Ibk) noch von der Infrastruktur (in Vlbg. sind die ganzen Landeseinrichtungen auf die einzelnen Städte verteilt) vergleichbar.
und so ist es nur folgerichtig, wenn tirol bei der realen kaufkraft den letzten platz unter allen bundesländern einnimmt - ebenso wie innsbruck im vergleich mit den anderen landeshauptstädten.
den teilt man sich aber schon mit Kärnten "La vita costa mucho, no mucho pagare" mucho = molto
Der dritte im Bunde wäre Burgenland. Die passende Frage dazu wäre: Wie man den Burgenländern das Burgenland systematisch austreibt. Ihr Ökoprinzip seit Einführung der EU Regionalförderung: Jeder Feldweg kriegt Asphalt, für den Fall das irgendwann ein Auto vorbeikommt.
Wo ersieht man eine Aufstellung aller Vermögenswerte und Schulden der Städte in Österreich?
Für mich schaut das alles leider danach aus, dass sich der OEHV mit seinem njet zum Abgang des HCI Richtung Serie A zum Totengräber des Klubs macht. Mit 15 (Nord?)Tirolern und 7 Legionären wird man quasi mit einer um 4 Imports gepimpten NL Truppe in der EBEL spielen. D.h. mit Ausnahme vielleicht von Dornbirn als Gegner wird's da außer Schläge gar nix zu holen geben. Man braucht kein besonderer Tirol bzw. Ibk Kenner zu sein, um zu wissen, dass erfolgloses Eishockey egal in welcher Liga dort genau niemanden interessiert auch wenn's noch so sehr von Tiroler Buam geliefert wird. Woher die Spieler kommen, die nix gewinnen wird völlig egal sein. Das Problem ist nur, dass erfolgreiches Hockey in der 2. Liga in Ibk auch keinen interessiert und den Mittelweg semi-erfolgreiches Hockey in einer Liga zwischen NL und EBEL hat man dem HCI ja sinnvollerweise gleich mal von OEHV Seite zugeschlagen (ob die Italiener den HCI gewollt hätten bleibt natürlich offen). Die Wahl zwischen NL und EBEL ist für den HCI mit den Mitteln offesichtlich die zwischen Pest und Cholera.
Aber wirklich gekämpft haben die HCI-Menschen um die Serie A ja auch nicht gerade - also die haben nach dem Nein vom Verband ganz rasch den Schwanz eingezogen, obwohl rechtlich sicher die Möglichkeit zum Einspruch da gewesen wäre. Also da kann man sich schon fragen, wie groß der Drang des HCI nach Italien wirklich war und ob da nicht auch ein wenig Druck seitens des HCI Richtung Verband & Ebel dahinter war (nachdem sich deren Spitze ja medial eindeutig für eine österreichische Variante der Ebel als Wunsch ausgesprochen hat).
obwohl rechtlich sicher die Möglichkeit zum Einspruch da gewesen wäre.
wer hätte diesen abgehandelt?
Einspruch gegen den einspruch ein einspruch hätte etwas ändern können (keine weitere unabhängige lnstanz)!
bin schwer dafür, dass die Stadt Inns´bruck diesen Weg fortsetzt und nicht damit anfängt, pro Kopf und Jahr 2 Euro den Haien zur Verfügung zu stellen; und pro Kopf und Jahr 2 Euro dem "Backgammon- und Freizeitclub" hinter der Grassmayrkreuzung; und pro Kopf und Jahr 2 Euro dem Verein Anstreicher weißer Häuser "Casa Bianca" usw, usw
na ja, wenn du eine Sportart die auch in AUT eine gewisse Akzeptanz erreicht hat mit Casa Bianca etc gleichsetzt dann sind vielleicht schon € 10.000 zu viel. Grundsätzlich bin ich auch für eine Schuldenreduzierung wenn diese ein gewisses Maß überschreiten, obwohl diese Wachstum kosten. Ich kann leider nicht viel dazu sagen da ich überhaupt keine Ahnung habe wie die Stadt Innsbruck seine Mittelherkunft bzw. -verwendung und insbesondere die für Sport und im speziellen für Hockey strukturiert. Aber sollte man dafür noch keine Mittel vorgesehen haben finde ich das für eine Stadt die für Wintersport im allgemeinen für olympische Winterspiele, Studenteneishockey etc schon beträchtliche Mittel aufbrachte schon etwas dürftig. Anderseits kann man auch argumentieren dass die gute Infrastruktur (Olympiahalle, Tiwag Arena) z.T. öffentlich finanziert wurde und die Vereine für ihre Kosten nun selber aufkommen müssen.
@eisbaerli
Was heißt, wer hätte ihn rechtlich abgehandelt? Der HCI stellt einen Antrag beim Verband auf Teilnahme in der Serie A (haben's das eigentlich jemals gemacht), der wird genehmigt oder abgelehnt, bei Ablehnung hat der HCI die interne Möglichkeit des Schiedsgerichts (wobei ich jetzt nicht weiß, ob das auch für solche Fälle vorgesehen ist) und die externe Mögloichkeit des zivilgerechtlichen Weges. Und dort wären die Chancen eventuell nicht so übel gestanden, da ja der Verband bei seinen eigenen Bewerben auch Mannschaften anderer Verbände die Spielberechtigung und Teilnahme gestattet und erteilt.
Sehr verkürzt und simplifiziert dargestellt, aber es gibt ja Juristen hier herinnen, die das vielleicht besser wissen.
Aber um den Weg ging es jetzt in meinem Satz nicht vorrangig, sondern darum, dass für mein Gefühl die Serie A-Teilnahme mehr in den Raum gestellt denn angestrebt gewirkt hat. Wenn ich was wirklich will, geb' ich nicht gleich beim ersten vorauseilenden und warnenden Njet ziemlich sang- und klanglos auf.
natürlich kannst du mit dem rad fahren, mache ich auch, ist aber in bezug auf die preisgestaltung der ivb irrelevant.
caro @dente Mega!
Du hast in jedem Punkt Recht, dass Inns´bruck´s (zwei Deppenapostrophe in einem Wort hast auch noch nie gesehen, gell?) relativ niedrige Pro-Kopf-Verschuldung nur die eine Seite der Medaille ist, weil auf der anderen Seite relativ hohe Gebühren und Eintrittspreise städtischer Schwimmbäder und Saunen, niedrige Subventionen und der Abbau alter Schulden durch Versilbern und/oder Vercrossbordern städtischer Einrichtungen (Achenseekraftwerk, Kanalnetz) und zB der jahrelange Betrug an Gaskunden durch überhöhte Gasrechnungen steht (, den aufzuklären die lokale Staatsanwaltschaft die "Polizeiinspektion Saggen" - Stadtteil von Innsbruck ähnlich der Bronx in NY - beauftragt hat, die bisher eher durch erfolgreiche Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs aufgefallen ist).
Ich habe mich nur gegen den von hockey gemachten Vorschlag gewandt, die noch niedrigere pro-Kopf-Verschuldung, als er zitiert hatte, durch Subvention der Haie mit 2 Euro pro Jahr und Inns´brucker Kopf zu verwässern, damit Hanschitz auf seine angepeilten 2 Millionen Euro Budget kommt, weil ich der festen Überzeugung bin, dass es wirklich keine städtische Aufgabe sein kann, Profisportler und uns 1.000 bis 3.000 Eishockeyzuschauer aus Innsbruck und drumherum durch 120.000 Inns´brucker subventionieren zu lassen.
LG,
Vincente.
Ad serie A Njet: Ich halte das für eine sehr interessante Frage und hätte mich sehr darauf gefreut, wenn ein Verein mal ausjudizieren lässt, was ein Verband einem seiner Mitglieder verbieten darf und was nicht. Ich bin der Ansicht, dass es den Verband (=privater Verein, in der Realverfassung und in historisch gewachsener Übereinstimmung mit den anderen privaten bzw. staatlichen Institutionen der Ordnungsmonopolist) überhaupt nix angeht in welcher Liga eine andere privatrechtliche Gesellschaft (in dem Fall der HCI) ihre Angestellten zum Gaudium der Innsbrucker Eishockey spielen lässt. Eigentlich ist das völlig absurd und widerspricht für mich ganz klar den Grundfreiheiten in einer Demokratie und Marktwirtschaft. Das wäre ja wie wenn die Bäckerinnung einem ihrer Mitglieder verbieten könnte über der Grenze einen Laden aufzumachen
@nordiques: ich vermute, dass der HCI die Hegemonie des Verbandes einfach anerkannt hat, weil es wie der kl. Eisbär schon sagt völlig unklar ist, wie man das klagsmässig anzugehen hätte. Noch dazu würde man mit einem entsprechenden Urteil das Sportsystem wie es momentan gelebt wird nachhaltig erschüttern und alleine die Möglichkeit, dass das passiert, würde, vermute ich, massiven Widerstand der Sportbosse in den diversen Institutionen und deren Freunden produzieren. Da wird sich der HCI nicht drübergtraut haben...
Ich halte das für eine sehr interessante Frage und hätte mich sehr darauf gefreut, wenn ein verein mal ausjudizieren lässt, was ein Verband einem seiner Mitglieder verbiten darf und was nicht. Ich bin der Ansicht, dass es den Verband (=privater Verein, in der Realverfassung und in historisch gewachsener Übereinstimmung mit den anderen privaten bzw. staatlichen Institutionen aber der Ordnungsmonopolist) überhaupt nix angeht in welcher Liga eine andere privatrechtliche Gesellschaft (der HCI) ihre Angestellten zum Gaudium der Innsbrucker Eishockey spielen lässt. Eigentlich ist das völlig absurd und widerspricht für mich völlig den Grundfreiheiten einer Marktwirtschaft.
@nordiques: ich vermute, dass der HCI die Hegemonie des Verbandes einfach anerkannt hat, weil es wie der kl. Eisbär schon sagt völlig unklar ist, wie man das klagsmässig anzugehen hätte. Noch dazu würde man mit einem entsprechenden Urteil das Sportsystem wie es momentan gelebt wird nachhaltig erschüttern und alleine die Möglichkeit, dass das passiert, würde, vermute ich, massiven Widerstand der Sportbosse in den diversen Institutionen und deren Freunden produzieren. Da wird sich der HCI nicht drübergtraut haben...
die frage, wie der hci seine absicht juristisch durchsetzt, ohne einverständnis des österreichischen eishockyverbands an der serie A teilzunehmen, die vom italienischen eishockeyverband durchgeführt wird, wäre wirklich interessant.
meine meinung dazu aus einer pn vor einiger zeit:
"der italienische verband darf auf "fremdem" verbandsterritorium = standort hci ist innsbruck = oehv-territorium nur mit zustimmung des oehv die vom italienischen verband organsierte serie a austragen, sonst greift er in die kompetenzen des oehv ein, was die iihf mit sanktionen gegen den italienischen verband belegen müsste: zB ausschluss italienischer (kinder-, jugend-, erwachsenen-)nationalmannschaften von den (welt)meisterschaften, die die iihf organisiert. durch solche sanktionen soll ja die autorität und existenzberechtigung der nationalen eishockeyverbände vor übergriffen anderer verbände geschützt werden.
nicht einmal die mächtigen verbände russland (und mit deutlichen abstrichen littauen, weißrussland und kasachstan) haben das slowakische team poprad in der khl mitspielen lassen dürfen, bevor nicht der slowakische verband seine - zunächst verweigerte - zustimmung dann doch gegeben hat. dadurch hat sich die teilnahme poprads an der khl bekanntlich um ein jahr verzögert."
abgesehen davon dass hier alle noch iihf auslassen
@Vincente
Kleine Korrektur -> CZE hatte sich quer gelegt und SVK hatte ihnen Asyl gegeben (ab nächsten Jahr spielen sie ja als HC Lev Prag)
Was die Thematik der Territorien angeht die sich die Hockeywelt einteilen in Europa, wäre es nicht denkbar gewesen das der HCI in so einen Fall - Verweigerung durch den OEHV - eben den direkten Weg wählt und eben über die IIHF versucht eine Freigabe zu erwirken. Wenn das IIHF nämlich ein grünes Licht gibt und klar sagt: wir hebeln die Blockade der Österreicher aus und Italien hat keine Sanktionen zu befürchten kommt es zwar zur von Rex angesprochenen Welle an ähnlichen Reaktionen. Aber man wäre somit einen Weg gegangen der sicher einen Versuch wert ist (auch wenn die Aussicht auf Erfolg gering ist) und genau hier kann man ja ansetzen und sagen das der HCI eben nicht alles versucht hat was einen so einfallen kann.
die frage, wie der hci seine absicht juristisch durchsetzt, ohne einverständnis des österreichischen eishockyverbands an der serie A teilzunehmen, die vom italienischen eishockeyverband durchgeführt wird, wäre wirklich interessant.
meine meinung dazu aus einer pn vor einiger zeit:
"der italienische verband darf auf "fremdem" verbandsterritorium = standort hci ist innsbruck = oehv-territorium nur mit zustimmung des oehv die vom italienischen verband organsierte serie a austragen, sonst greift er in die kompetenzen des oehv ein, was die iihf mit sanktionen gegen den italienischen verband belegen müsste: zB ausschluss italienischer (kinder-, jugend-, erwachsenen-)nationalmannschaften von den (welt)meisterschaften, die die iihf organisiert. durch solche sanktionen soll ja die autorität und existenzberechtigung der nationalen eishockeyverbände vor übergriffen anderer verbände geschützt werden.
nicht einmal die mächtigen verbände russland (und mit deutlichen abstrichen littauen, weißrussland und kasachstan) haben das slowakische team poprad in der khl mitspielen lassen dürfen, bevor nicht der slowakische verband seine - zunächst verweigerte - zustimmung dann doch gegeben hat. dadurch hat sich die teilnahme poprads an der khl bekanntlich um ein jahr verzögert."
Ich schließe mich deiner Argumentation durchaus an und verweise auf den obigen nun fett hervorgehobenen Satz, der das mehr oder weniger informelle Sanktionspotential der Verbände und ihrer Steigbügelhalter kurz subsummiert. Ich habe das zwar vor allem auf die nationale Ebene bezogen und verstehe darunter, dass das Geflecht aus OEHV-BSO-IOC-Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik den aufmüpfigen Haien um seines Machterhaltes Willen schon gezeigt hätte, wer am längen Ast sitzt. Das Spiel kann sich natürlich genauso auf der internationalen Ebene über die IIHF fortsetzen, keine Frage. Durch die hierarchische Organisation und die Monopolisierung der realen Gestaltungsmacht in den Verbänden, die sich so zu Machtzentren ohne adäquate Kontrolle entwickelt haben, wird die mMn die Durchsetzbarkeit elemantarer Freiheitsrechte behindert.
Das ist die Realität, aber die Frage ist, ob das so in Einklang mit den Grundrechten und Freiheiten (speziell in der EU) ist. Die Frage wäre, wenn die Serie A Innsbruck aufnehmen würde, dürfte die IIHF das Italienische Eishockey bzw. die FISG bestrafen, nur weil mit dem OEHV ein privater Verein dagegen war, dass der HCI in der Serie A spielt? Durch welche Regelungen innerhalb der Sportinstitutionen wäre das gedeckt und wenn es solche gibt, würden die nicht notwendigerweise im Widerspruch zu höherwertigen Rechtsnormen stehen? Das ist die Frage, die mich interesseriert.
Der HCI ist Mitglied des Verbands, also können's gar nicht ohne Verbandssegen in die Serie A wechseln (da würden sie sicher gegen irgendeinen Punkt der Satzungen verstoßen). Möglichkeit wäre Austritt bzw. Ausschluss, aber dann kommt zu Recht der IIHF zum Einsatz, weil es halt irgendeine Struktur geben muss - sonst spielt halt jeder gerade dort mit, wo es ihm im Moment halt am besten in den Kram passt. Da geht es halt auch darum, dass das singuläre Handeln eines Mitglieds ja nicht isoliert gesehen werden darf, sondern ja auch die anderen Mitglieder betrifft und beeinflusst. Wenn der internationale Verband da den nationalen Verbänden in den Rücken fallen würde, hast bald den reinsten Wildwuchs.
Damit, dass der heimische Verband Meisterschaften mit internationaler Beteiligung austrägt und zulässt (bzw. auch fördert), wären die Chancen vor einem zivilen Gericht auf eine vorerst einstweilige Verfügung oder dann im Endeffekt Urteil im Sinne des HCI eventuell gegeben gewesen, aber wie schon RexKramer richtig schreibt, das wird den Insbruckern dann doch eine Nummer zu groß gewesen sein. Und ich glaube, für so einen Schritt war auch das Wollen nach Italien nicht wirklich groß genug oder präsent.
den teilt man sich aber schon mit Kärnten "La vita costa mucho, no mucho pagare" mucho = molto
Der dritte im Bunde wäre Burgenland.
...
Wo ersieht man eine Aufstellung aller Vermögenswerte und Schulden der Städte in Österreich?
die reale kaufkraft ist klar definiert, kärnten und das burgenland liegen jedenfalls nicht am tabellenende.
die aktuellste für mich verfügbare studie stammt aus dem jahr 2008:
http://www.ogm.at/RealeKaufkraft.pdf
für alle, denen der 200-seiten-wälzer zuviel ist, hier das resultat auf einen blick:
[Blockierte Grafik: http://diepresse.com/images/uploads/c/7/4/478324/12s01_Kaufkraft_OEsterreich20090511183216.jpg]
zu deiner frage: die verschuldung der gemeinden kannst du über statistik austria einsehen, z.b. hier auf einer interaktiven karte bzw. in diversen datenblättern: http://www.statistik.at/web_de/statist…eger/index.html
inwieweit diese zahlen stimmen, bleibt angesichts der allgemein üblichen schuldenauslagerung dahin gestellt. siehe beispiel fohnsdorf: pro kopf verschuldung 2010 lt statistik austria 2.322,--, lt. rechnungshofbericht 2011 ca. über 7000,-- ...
http://www.rechnungshof.gv.at/fileadmin/down…n/Fohnsdorf.pdf
das vermögen der gemeinden wird mwn meist gar nicht erst ausgewiesen. wie es im speziellen um das vermögen vieler tiroler gemeinden bestellt sein dürfte, kannst du aber hier im forum unter dem suchbegriff agrargemeinschaften nachlesen.
ich finde, damit sollten wir es jetzt an dieser stelle gut sein lassen. alles weitere von mir aus via pn bzw. wenn ein mod unbedingt meint, er muss einen thread daraus machen, ist das auch ok.
an den fremden: wenn du dich mal um ein sinnerfassendes lesen bemühen würdest, könntest dir die hälfte deiner postings sparen - etwas polemisch ausgedrückt...
@ caro vincente
und mit dieser überzeugung hast du auch vollkommen recht.
die kriegsopferabgabe ist freilich ein anachronismus und gehört endlich abgeschafft. damit würde der hci zwar nicht zum krösus mutieren, könnte aber zumindest einen gutteil der mehrkosten bei den fahrtspesen abdecken.
ich bin aber davon überzeugt, sie wird den hci überleben - vielleicht ist er ihr ja dann ein kleines denkmal wert.