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  1. eishockeyforum.com
  2. ICE Hockey League
  3. EV spusu Vienna Capitals

Das Ende der Caps?

  • jaegermeister666
  • 16. Januar 2009 um 19:43
  • Marling
    Gast
    • 21. Januar 2009 um 09:14
    • #276

    neben Graz..

    bin mal gespannt was in Innsbruck passiert, wenn mal der Hauptsponsor aussteigt?? - wieviel Tiroler spielen da eigentlich?

    oder in Linz - wenn der Präse keine Lust mehr hat?

    das österreichische Hockey hat kein Fundament - dieses künstlich hohe Niveau ist auf Dauer nie zu halten...

    aber Vernunft, gibts ja nicht mal bei Forumschreibern hier - jeder glaubt diese Liga wäre normal und leistbar...tztz

    was will man denn von Vereinsfunktionären erwarten?

  • Theo
    Nationalliga
    • 21. Januar 2009 um 09:27
    • #277

    Ja - das ist Schwarzmalerei. Die TIWAG wird nicht aussteigen, Steinburg steigt seit Jahren nicht aus, in Linz ist der Präsident letztes Jahr ausgestiegen und es gibt einen neuen Präsident unter dem es scheinbar noch besser läuft, die Capitals sind von Schmid abhängig, aber auch für ihn wird es einen Nachfolger geben sollte er wirklich aussteigen. Das Schmid angefressen ist muss jeder verstehen, wenn der wahnwitziger Bürgermeister von Wien daran denkt eine Skisprungschanze zu bauen die eine Auslastung von 3 Tagen pro Jahr hätte und gleichzeitig die ASH + Trainingshalle vor Auslastung explodiert.

    Generell ist im österreichischen Profisport alles von ein zwei Personen bei den Klubs abhängig.

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 21. Januar 2009 um 09:31
    • #278
    Zitat von Marling

    neben Graz..

    bin mal gespannt was in Innsbruck passiert, wenn mal der Hauptsponsor aussteigt?? - wieviel Tiroler spielen da eigentlich?


    Das gleiche wie bei jedem anderen verein, entweder man findent einen neuen oder bäckt kleinere brötchen [kopf] sei ma nit bös ist aber eine blöde frage. zumindest finanziert der hci seine saison bzw. erfolg, falls noch kommt :thumbup: , nicht auf pump...

    soll es in innsbruck weil tiroler verein einen freibrief für tiroler "talente" geben? die schick ma zum geldverdienen lieber übern arlberg.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 21. Januar 2009 um 09:32
    • Offizieller Beitrag
    • #279
    Zitat von Theo

    Ja - das ist Schwarzmalerei.

    Brauchst den Troll nicht füttern: Marling ist nur frustriert, weil sein Verein (VEU) nicht in der obersten Spielklasse spielt. Da der halt nun mal nicht aufsteigen will oder kann, müssen halt alle Bundesliga-Vereine auf das Niveau der VEU zurücksteigen: so einfach ist die Welt für einige! Das kannst seitenweise im VEU-Subforum nachlesen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • christian 91
    NHL
    • 21. Januar 2009 um 10:40
    • #280

    Kleine Zeitung Kommentar Gerald Pototschnig!

    Handschrift!

    Nach einer Viererliga (!) zur Jahrtausendwende haben sich Feldkirch und WEV aufgelöst. Im Herbst 2000 bestand die Liga aus Villach und dem KAC.
    Man einigte sich auf eine Generalsanierung. Die Legionäre wurden reduziert, die Spielergehälter angepasst, finanzierbare Budgets erstellt.
    Einer der ersten Vereine, die das Stillhalteabkommen gebrochen und bald wieder begonnen haben, mit Geld nur so um sich zu werfen, waren - nein,
    nicht die Red Bulls, sondern die Vienna Capitals. Ihr bis heute einziger Meistertitel im Jahr 2005 konnte kosten, was er wollte. Auch den Preis, dass
    das Gefüge im Eishockey wieder auseinander brach. Deshalb sollten die Vienna Capitals heute nicht die gesamte Eishockey-Liga in Frage stellen.
    Sie trägt auch Ihre Handschrift!

  • Goose
    NHL
    • 21. Januar 2009 um 10:50
    • #281
    Zitat von christian 91

    Kleine Zeitung Kommentar Gerald Pototschnig!

    Handschrift!

    Nach einer Viererliga (!) zur Jahrtausendwende haben sich Feldkirch und WEV aufgelöst. Im Herbst 2000 bestand die Liga aus Villach und dem KAC.
    Man einigte sich auf eine Generalsanierung. Die Legionäre wurden reduziert, die Spielergehälter angepasst, finanzierbare Budgets erstellt.
    Einer der ersten Vereine, die das Stillhalteabkommen gebrochen und bald wieder begonnen haben, mit Geld nur so um sich zu werfen, waren - nein,
    nicht die Red Bulls, sondern die Vienna Capitals. Ihr bis heute einziger Meistertitel im Jahr 2005 konnte kosten, was er wollte. Auch den Preis, dass
    das Gefüge im Eishockey wieder auseinander brach. Deshalb sollten die Vienna Capitals heute nicht die gesamte Eishockey-Liga in Frage stellen.
    Sie trägt auch Ihre Handschrift!

    ganz ehrlich: Er sollte etwas besser recherchieren!

    Die Preistreiberei hat eigentlich schon früher angefangen

  • sicsche
    Nightfall
    • 21. Januar 2009 um 10:55
    • #282

    Goose nicht nur das es schon vorher anfing - zum Preistreiben gehören immer 2.

    Wenn die restliche Liga sich gedacht hätt sollen die doch ihr Geld wie deppen beim fenster rauswerfen (den so überlegen war der "gekaufte" meistertitel auch wieder nicht) da gäbe es keine Preisspirale.
    Und auch der KAC und VSV sind ja das Spielchen "wer zahlt mehr" brav mitgegangen. Beispiel gefällig? C. Harand.

  • Goose
    NHL
    • 21. Januar 2009 um 11:00
    • #283

    auf deine Thematik angesprochen gibt es meiner Meinung nach nur eine Lösung:

    Derzeit ist es so, das die Manager die Gehälter x-beliebig in die Höhe treiben können (va. durch falsch aussagen wie "Verein X bietet aber so viel")

    Man müsste diesbezüglich bei wechseln innerhalb von Österreich verpflichtend die Vereine einbinden.

    Quasi das man sagt "ich bin verein X und habe das geboten,...."!

    So wäre es für die Vereine transparenter, für die Spieler auch und die Manager bekämen immer noch genug Kohle

    wäre vielleicht mal ein Ansatz

  • sicsche
    Nightfall
    • 21. Januar 2009 um 11:12
    • #284

    Dein Ansatz käme aber in Wahrheit einen Salary Cap bei den Österreichern recht nahe.

    Ich glaube nicht das dann zB die Caps schreiben wir bieten C. Harand 80.000 + 120m2 Wohnung im 1. + Job für Freundin und der KAC zB meldet dann selbiges Gehalt mit 125m2 Haus und Job für Freundin und Oma.
    Es wäre sicher ein Mittel um die Preise noch weiter einzudämmen in regulären Bahnen aber ich bezweifle die Ehrlichkeit der Vereine in den Punkt + wenns wirklich funktionieren würde könnten se ja theoretisch Salary Cap für die Österreicher + zB max 7 Lego Beschränkung problemlos einführen - ob die Vereine das wirklich wollen?

  • Goose
    NHL
    • 21. Januar 2009 um 11:15
    • #285

    also mein ansatz hat mit einem Salary Cap genau nichts zu tun!

    Man ist ja zu nichts verpflichtet, nur könnte dadurch verhindert werden, das die Manager die preise in die höhe treiben, weil denen sind die "Zuckerl" herzlich egal ;)

    Es würde nur verhindern, das ein Manager die Behauptung aufstellt, das ein Verein mitbietet der gar nichts damit zu tun hat.

  • christian 91
    NHL
    • 21. Januar 2009 um 11:19
    • #286
    Zitat von Goose

    ganz ehrlich: Er sollte etwas besser recherchieren!

    Die Preistreiberei hat eigentlich schon früher angefangen

    erstmals eine frage um die persönliche neugierde zu befriedigen: warst du vorher WEV anhänger und bist danach aus mangel an perspektiven fantechnisch gesehen zu dan capitals gewechselt?
    bezüglich der preistreiberei kann ich aus meiner erinnerung wiedergeben was mir gerade so einfällt:
    die VEU feldkirch war ab 1994 das maß aller dinge im heimischen eishockey. der KAC stand den feldkirchern 3 oder 4 mal im finale gegenüber (wer weiß das noch genau, hab wenig zeit zu recherchieren!?) und verlor diese auch immer! dann begann beim KAC das wettrüsten, um dem sündhaft teuren kader der VEU paroli bieten zu können, danach dann der VSV. diese strategie ging auf, zuerst der VSV, dann der KAC, beide holten die meistertitel. der crash der feldkircher war so oder so vorprogrammiert, auch ohne zutun der beiden kärntner clubs. vom gefühl her sag ich dass beide teams mit den qualitäten von damals heute noch schwerer zu finazieren wären, weil um einiges teurer...!? egal, im sog dieser "superteuren" mannschaften ging alles den bach runter, man begann sich "gesund-zu-schrumpfen", auch aus eigeninteresse weiter überleben zu können. und man einigte sich auf KOMPROMISSE! meine erinnerung sagt: dann kam linz, und in linz beginntz (und bitte alle erzlinzstreiterein beiseite gelassen, weils nit zipferisch gemeint is!) baute sich ein team auf das auch was kostete und los gings, so nach dem motto "was die können können wir hauptstädter schon lange...!" wien "erkaufte" sich ein team, für mich ein kleines "dream-team" (dieter kalt im O-ton....) und salzburg schaute auch nit lange zu und sicher auch die kärntner nit, allen voran natürlich der KAC, weil eben mit mehr geldmitteln gesegnet als der VSV, innsbruck graz etc etc etc! ich hoffe mit diesem statement die wahren begebenheiten zu 90% prozent auf den punkt getroffen zu haben, ohne damit wieder eine der "wir haben nix getan und fühlen uns auf den schlips getreten" welle loszutreten..!!??

  • Goose
    NHL
    • 21. Januar 2009 um 11:28
    • #287

    zuallerst: Bin Eishockey Fan, bin ein Wiener und stehe deswegen natürlich den Caps näher, aber als richtigen Fan würde ich mich nicht bezeichnen!

    Zu deinen Ausführungen: Du hast eine Kleinigkeit "Vergessen" bzw. nicht aufgezählt. Die Rückholaktion von G. Unterluggauer und M. Hohenberger welche sicher auch nicht ganz billig gewesen sein wird.

    Aber ansonsten hut ab, du beschreibst ziemlich genau dieses komplexe Problem, welches nicht punktgenau beim D. Kalt angefangen hat.(und ich persönlich glaube das seine Zeit bei den Caps dem Verband nicht ganz unrecht war --> HeimWM in Wien ;) )

    es ist so ein vielschichtiges und komplexes Problem, das sich einfach nicht nur auf D-Kalt und die Bösen Caps und ihre Preistreiberei aufhängen lässt.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 21. Januar 2009 um 11:34
    • #288
    Zitat von christian 91

    Kleine Zeitung Kommentar Gerald Pototschnig!

    Handschrift!

    Nach einer Viererliga (!) zur Jahrtausendwende haben sich Feldkirch und WEV aufgelöst. Im Herbst 2000 bestand die Liga aus Villach und dem KAC.
    Man einigte sich auf eine Generalsanierung. Die Legionäre wurden reduziert, die Spielergehälter angepasst, finanzierbare Budgets erstellt.
    Einer der ersten Vereine, die das Stillhalteabkommen gebrochen und bald wieder begonnen haben, mit Geld nur so um sich zu werfen, waren - nein,
    nicht die Red Bulls, sondern die Vienna Capitals. Ihr bis heute einziger Meistertitel im Jahr 2005 konnte kosten, was er wollte. Auch den Preis, dass
    das Gefüge im Eishockey wieder auseinander brach. Deshalb sollten die Vienna Capitals heute nicht die gesamte Eishockey-Liga in Frage stellen.
    Sie trägt auch Ihre Handschrift!


    ... pointiert formulierter artikel, der zwar gut in die momentane stimmungslage passt, aber leider trotzdem falsch und schlecht recherchiert ist!

    die preistreiberei begann schon jahre vor dem wiener meistertitel, als findige manager aufgrund der legionärsbeschränkung österreichische spieler, die manchmal nur NL niveau hatten, um preis/leistungstechnisch horrende gehälter bei den diversen clubs, damals war linz einer der bestzahler, unterbrachte. der keim der preistreiberei in der "neuen" liga war leider die legionärsbeschränkung. die mit abstand teuersten spieler in wien in der saison 2004/05 waren damals chabot (aus der DEL) und kalt (aus schweden). der wiener rest spielte um ein relativ normales gehalt, das mit den heutigen durchaus vergleichbar war (auch wenn es viele nicht glauben können, aber wren und craig waren verglichen mit kalt gehaltstechnisch ein schnäppchen).

    die neuzugänge in wien aus der ebl waren damals pfeffer & peintner (aus linz), chyzowski & jäger (aus graz) und kasper (von innsbruck). die "preistreiberei" inerhalb der liga hielt sich damit in relativ engen grenzen. bis auf kasper (hatte noch vertrag) spielten all diese spieler nach der wiener meistersaison woanders, was sicher daran lag, dass wien sie offenbar mit geld zuschüttete. zwei gingen wegen luft und speckbrot nach villach, chyzowski, der nie ein hehl daraus machte, dass er dort spielt, wo am meisten bezahlt wird, ging nach linz, jäger mangels EBL-tauglichkeit ging in die NL und kalts eigentlich noch gültiger vertrag in wien wurde von salzburg so massiv überboten, dass er ein "vertragsauflösungstheater", das ich in dieser liga vorher und nachher nie erlebt habe, inszenierte.

    der wiener meistertitel wurde in dieser saison auch mit einer nahezu unveränderten mannschaft (einzig jan ersetzte wren im letzten finalspiel) gewonnen, während in diesem jahr durch den NHL lockout auf einmal bei fast allen anderen clubs NHL'ler am eis (wahrscheinlich um heidelbeeren) herumkurvten. auch die "armen" kärtner deckten sich mit lockoutspielern ein, die natürlich mit speckbroten und dem außergewöhnlich guten hirter und villacher bier abgefüllt wurden.

    fazit: wenn man sich schon in kärntnerischen dolchstoßlegenden suhlt, sollte man schon bei der (möglicherweise unangenehmen) wahrheit bleiben, auch wenn sie momentan nicht ins bild passt!

    Einmal editiert, zuletzt von donald (21. Januar 2009 um 11:40)

  • Goose
    NHL
    • 21. Januar 2009 um 11:40
    • #289
    Zitat von donald

    der wiener meistertitel wurde in dieser saison auch mit einer nahezu unveränderten mannschaft (einzig jan ersetzte wren im letzten finalspiel) gewonnen

    Bobby Lukas wurde ebenfalls nach Saisoneröffnung geholt!

    Aber das wars damals auch schon

  • sicsche
    Nightfall
    • 21. Januar 2009 um 11:41
    • #290
    Zitat von Goose

    Man ist ja zu nichts verpflichtet,

    ´

    Genau das wäre ja die krux an der sache, wenn jetzt 2-3 Vereine sagen sie wollen da nicht mitmachen es geht niemand an wem ich wieviel biete dann kannst ja drauf wetten das die manager gerade in diese ecke ihre spieler immer wieder dichten werden um den preis zu erhöhen.

  • andreas22
    EBEL
    • 21. Januar 2009 um 11:43
    • #291

    Ist es nicht vollkommen egal, wer jetzt schuld an der Preistreiberei ist?

    Entscheidend ist, dass etwas gegen die Preistreiberei unternommen wird, damit es nicht wieder zu einem Crash kommt.

    Ich würde ja einen - schon mehrmals angesprochenen - Salary Cap begrüßen, befürchte aber auch, dass das nicht so leicht durchzuführen wäre, weil es genug Möglichkeiten gäbe ihn zu umgehen.

  • schooontn
    nicht liken!
    • 21. Januar 2009 um 11:44
    • #292
    Zitat von Goose

    Bobby Lukas wurde ebenfalls nach Saisoneröffnung geholt!

    Aber das wars damals auch schon

    + baumgartner.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 21. Januar 2009 um 11:47
    • #293

    donald:
    Dein Umgang mit historischen Fakten ist -gelinde gesagt- ein eher zwangloser. Du weißt sehr gut, dass VSV und KAC in den ersten Jahren der EBEL mit einem Legionär weniger spielten als die anderen Teams, deren Kader vielfach mit Spielern aufgefüllt waren, die vom VSV und KAC ausgebildet worden waren.
    Dass die Preistreiberei anfangs von Linz ausging, wird schon stimmen. der Wiener Beitrag zu dieser Gagentreiberei war aber sicher nicht so unbedeutend, wie du das, mit einer teilweise widersprüchlichen Argumentation, darzustellen versuchst. Dass die Neuzugänge vor der Wiener Titelsaison (außer Kalt) billig waren, wage ich zu bezweifeln. Welchen Anlaß hätte ein Markus Peintner gehabt, von einem gutdotierten Linzer Vertrag (du erwähnst ja selbst die Linzer als Initiatoren der hohen Gagen) nach Wien zu wechseln?
    Und das Capitals-Gehalt für Dieter Kalt hat sicher für damals das österr. Gagengefüge total gesprengt, auch wenn es ein Jahr später von Salzburg noch einmal deutlich getoppt wurde. Und allemal haben sich die Caps nach den skandalösen Kapereien durch die Villacher/Salzburger mit dem Schnäppchen Oliver Setzinger ganz gut getröstet.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 21. Januar 2009 um 11:48
    • #294
    Zitat von seanton

    + baumgartner.

    ... beide waren kein innerösterreichischer wechsel, daher fällt das argument der "preistreiberei" innerhalb der liga in dem fall aus meiner sicht weg!

    @Heartbreaker

    ich habe nie behauptet, dass die wiener einen unbedeutenden beitrag zur preistreiberei geleistet haben, sondern nur, dass sie damit weder begonnen haben, noch, so wie es teilweise dargestellt wurde, speziell in der meistersaison innerhalb der liga massiv gekapert haben. das haben andere immer besser beherrscht als die vic, was ja die hohe fluktation in allen saisonen in wien beweist. kalts wiener gehalt war für damalige ligaverhältnisse sicher ein absoluter ausreisser, aber vor ihm bzw. nach ihm hat in wien niemand mehr auch nur annähernd ein so ein gehalt bezogen.

    Einmal editiert, zuletzt von donald (21. Januar 2009 um 11:56)

  • schooontn
    nicht liken!
    • 21. Januar 2009 um 11:49
    • #295
    Zitat von donald

    ... beide waren kein innerösterreichischer wechsel, daher fällt das argument der "preistreiberei" innerhalb der liga in dem fall weg!

    mir ist es zwar wurscht, aber baumi war zu beginn der saison mwn noch in salzburg (glaub der hat den vertrag damals mitte der saison aufglöst oder so), also ists theoretisch schon ein innerösterreichischer wechsel. ;)

    und btw, möcht nit wissen was für kommentare aus wiener richtung kommen würden wenn ein villacher einen ähnlichen beitrag (also "eigentlich sind eh alle nit so teuer gwesen") schreiben würde ;)

  • Goose
    NHL
    • 21. Januar 2009 um 11:52
    • #296

    @seanton danke für den hinweis! hab nochmals auf Eurohockey nachgesehen, und da steht bei ihm in der fraglichen Saison nur Capitals, deswegen die falsche annahme!

    sicsche
    wenn ich davon ausgehe, das Verein X soundsoviel bietet, und das nicht mitbieten kann/will, dann leg ich nur mein Angebot und fertig!

    Nur würde so das "Aber der MAnager hat gesagt das Verein soundsoviel bietet" würde wegfallen, wenn die möglichkeit bzw. das Agreement bestünde, den Verein zu fragen ob das stimmt.

    und ich glaube nicht das sich ein Verein querlegen würde.

    Fakt ist aber: Momentan wird nur mit den Manager geredet! und der kann alles erzählen (und tut es ja auch)

    aber es wär halt nur eine idee von vielen von mir

  • Malone
    ✓
    • 21. Januar 2009 um 12:17
    • Offizieller Beitrag
    • #297
    Zitat von Goose

    sicsche
    wenn ich davon ausgehe, das Verein X soundsoviel bietet, und das nicht mitbieten kann/will, dann leg ich nur mein Angebot und fertig!

    Nur würde so das "Aber der MAnager hat gesagt das Verein soundsoviel bietet" würde wegfallen, wenn die möglichkeit bzw. das Agreement bestünde, den Verein zu fragen ob das stimmt.

    und ich glaube nicht das sich ein Verein querlegen würde.


    Es würde ja schon reichen, wenn man als Antwort erhält, ob überhaupt ein Angebot des Vereins besteht (dass tatsächlich Zahlen genannt werden, bezweifle ich)

    @Heartbreaker: kein Wiener versucht hier vorzugeben, dass die Caps nicht mit Schuld an den hohen Preisen der Spieler sind. Alle hohen Herren diverser Vereine haben sich gegenseitig vorgeworfen, was sie für hohe Gagen zahlen (mit Ausnahme der Grazer - denen wurden in der Regel alle Spieler "weggekauft"). Und der von dir angeführte Markus Peintner hatte welchen Grund nach Villach zu gehen - eigener Holzsteg am Millstätter See?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • DrHouse
    Gast
    • 21. Januar 2009 um 12:59
    • #298

    Peintner ist heute noch einer der Bestverdiener in Villach. Genau genommen an 2. Stelle hinter der #14. Sein Jahresgehalt ist ca. die Hälfte von einem Kalt oder Koch in Salzburg!

  • Marling
    Gast
    • 21. Januar 2009 um 13:04
    • #299

    Lieber Weinbeisser

    Du magst vielleicht recht haben - vielleicht bin ich frustriert dass die VEU nicht mehr im Oberhaus ist oder wenigstens ein andrer Vorarlberger Verein (abergesehen davon dass Vorarlberg die höchste Eishallendichte in Österreich hat und im Verhältnis neben Kärnten die meisten Talente herausbringt!) - aber ich denke die zukunft wird mir sicherlich (leider) wieder recht geben!

    Fakt ist, dass eine ordentliche Profiliga AUF DAUER in Österreich nicht finanzierbar ist.

    Und es sollte nicht so sein, dass wenn der Mäzen aussteigt und man kleinere Brötchen backen muss, man gleich im reinen Amateurbereich bzw. Unterklassen verschwindet oder der Klub sich sogar auflöst!!(siehe akutelles Bsp. Wien) Es sollten auch traditionelle Vereine, die zudem meist gute Ausbildung machen, auch mal ohne Mäzen in einer höchsten Liga existieren können. Da fallen mir einige Beispiele ein... Ich habe es auch die 7 Jahre schade gefunden, als Innsbruck weg war vom Fenster nur weil kein Hauptsponsor da war...

    Nur wenn die Liga künstlich hochgezüchtet wird, ist der Spielraum für finanzschwächere Klubs (die aber sogar großes Zuschauerpotential haben) viel zu klein!

    In anderen Ländern und Sportarten funktioniert das doch auch (siehe Handball: 10erLiga - Basketball...etc)

    Einmal editiert, zuletzt von Marling (21. Januar 2009 um 13:09)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 21. Januar 2009 um 13:41
    • Offizieller Beitrag
    • #300
    Zitat von Marling

    Lieber Weinbeisser

    Du magst vielleicht recht haben - vielleicht bin ich frustriert dass die VEU nicht mehr im Oberhaus ist oder wenigstens ein andrer Vorarlberger Verein (abergesehen davon dass Vorarlberg die höchste Eishallendichte in Österreich hat und im Verhältnis neben Kärnten die meisten Talente herausbringt!) - aber ich denke die zukunft wird mir sicherlich (leider) wieder recht geben!

    Fakt ist, dass eine ordentliche Profiliga AUF DAUER in Österreich nicht finanzierbar ist.

    Und es sollte nicht so sein, dass wenn der Mäzen aussteigt und man kleinere Brötchen backen muss, man gleich im reinen Amateurbereich bzw. Unterklassen verschwindet oder der Klub sich sogar auflöst!!(siehe akutelles Bsp. Wien) Es sollten auch traditionelle Vereine, die zudem meist gute Ausbildung machen, auch mal ohne Mäzen in einer höchsten Liga existieren können. Da fallen mir einige Beispiele ein... Ich habe es auch die 7 Jahre schade gefunden, als Innsbruck weg war vom Fenster nur weil kein Hauptsponsor da war...

    Nur wenn die Liga künstlich hochgezüchtet wird, ist der Spielraum für finanzschwächere Klubs (die aber sogar großes Zuschauerpotential haben) viel zu klein!

    In anderen Ländern und Sportarten funktioniert das doch auch (siehe Handball: 10erLiga - Basketball...etc)

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    Vorab sei gesagt, dass sich wohl jeder in Eishockey-Österreich wünschen würde, wenn die VEU oder ein anderer Vorarlberger Verein in der Bundesliga mitspielen würden.

    Leider kann ich deine düsteren Prophezeiungen nicht einfach wegwischen, denn es könnten durchaus sein, dass sie zukünftig eintreten: Wenn es aber so sein sollte, dann liegt es nicht an der Tatsache, dass Profieishockey in Ö nicht finanzierbar ist (die Istsituation beweist ja das Gegenteil) sondern an egoistischen oder erfolgsgeilen Funktionären, die es nicht schaffen, über die Hallentore ihrer eigenen Halle hinauszublicken - bestens unterstützt von einem unfähigen Verband, dessen Präsident sich lediglich bei internationalen Erfolgen ins Rampenlicht zu stellen weiß.

    Ich habe überhaupt nichts gegen eine Gesundschrumpfung der Budgets, im Gegenteil, bin aber auch der Meinung, dass mit vernünftigen Budgets sehr wohl ein ordentlicher Profibetrieb möglich ist. Wichtig wäre es halt, ausreichend Nachwuchsspieler zu produzieren, sodass deren Menge und Qualität die Österreichergehälter drücken kann.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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