danke, kac innsbruck bleibt auf abstand und mogen schlucken wir jesenice [winke]

46. Runde: EC KAC - HC TWK Innsbruck 4:2
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sei mir bitte nicht böse, aber das war keine besondere leistung vom craig, der allein gelassen worden ist, während sich - ich glaube es waren - nicht weniger als drei goldfische auf der anderen seite des tors plus kotyk auf den puck konzentriert haben. als craig dann die scheibe auf die andere seite serviert bekommen hatte, hat er alle zeit dieser welt gehabt hat, aus 1 meter entfernung ins - weil kotyk noch auf der anderen seite war - leere tor zu treffen.
das war kein tor "marke goalgetter craig", sondern ein tor der marke "panik-verteidiger-anfänger-orchester innsbruck".Hast du das Tor gesehen? Wie sich die Verteidigung angestellt hat, ist deren Sache, Craig hat nach dem Jakobitsch Pass aber innerhalb von Sekundenbruchteilen reagiert und die Scheibe per Haken von einer Seite des Tores (dort wo Kotyk "mehrheitlich" war) auf die andere befördert und genau in die 10 cm zwischen Schoner und Stange gelenkt, zumindest für mich waren da alle Kriterien eines Goalgetter-Tores erfüllt. Stell in der selben Situation statt Craig mal einen M.Hohenberger oder einen Ofner hin
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stimmt* auch ein Schellander hat gestern genau solch eine 1 gegen 1 vor dem Tormann Chance hoffnungslos "versemmelt"
diese Abgebrühtheit bzw. Kaltschnäuzigkeit zeichnet einen Craig aus!!
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diese Abgebrühtheit bzw. Kaltschnäuzigkeit zeichnet einen Craig aus!!
könnt vl ein wenig an der erfahrung liegen die mike craig in seiner doch langen eishockey karriere schon gemacht hat
nur so als hinweis - craig is 71er baujahr und hab über 400 NHL spiele gemacht
da schellander is 86er baujahr und hat a bissl über 200 EBL spiele ... -
Hast du das Tor gesehen? Wie sich die Verteidigung angestellt hat, ist deren Sache, Craig hat nach dem Jakobitsch Pass aber innerhalb von Sekundenbruchteilen reagiert und die Scheibe per Haken von einer Seite des Tores (dort wo Kotyk "mehrheitlich" war) auf die andere befördert und genau in die 10 cm zwischen Schoner und Stange gelenkt, zumindest für mich waren da alle Kriterien eines Goalgetter-Tores erfüllt. Stell in der selben Situation statt Craig mal einen M.Hohenberger oder einen Ofner hin
ja ich habs auf premiere gesehen und dann noch einmal im orf beim eishockeymagazin: craig hat schon ganz alleine vor dem tor (relativ) lange auf diesen einen pass warten dürfen, ihn dann auch auf die schaufel serviert erhalten und ohne große technische mätzchen den puck versenkt.
wenn du "goalgetter" als das gegenteil von ofner oder maho definierst, die
a.) nie von alleine auf die idee kämen, sich dorthin zu stellen, wo craig sich hingestellt hat, um geduldig auf einen tödlichen pass zu warten, sondern wie anfänger immer dorthin fahren, wo gerade die scheibe ist und sie, wenn sie sie ergattern, nie mehr freiwillig zu einem mitspieler passen, sondern sinnlose meilen mit der scheibe herumkurven, bis sie gestoppt werden von einem gegenspieler, einem beherzten mitspieler, der bande, dem pfiff des schiedsrichters oder der pausensirene - ich habe jetzt vom herrl des felix gesprochen - oder
b.) die weder zur erholung auf der tribüne, noch zur inneren einkehr wegen eines völlig unnötigen fouls auf der strafbank sitzen, sondern im einsatz sind und wegen chronischen kraft- und konditionsüberschusses, selbst wenn sie es wollten, doch nie rechtzeitig an den ort gelangen, where the action is - jetzt war von maho die rede -; oder die
c.) zufälligerweise doch dort wären, wo craig gestanden und gewartet hat, und dann selbst diese chance vernebelt hätten - jetzt war von beiden rede, die nicht ohne grund statt in klafu und villach, sondern in innsbruck spielen -,
dann unterschreibe ich deine definition vom "goalgetter craig" und reformuliere meine ansage:
"die goldfischverteidiger haben es goalgetter craig gestern nicht besonders schwer gemacht, ein goal zu getten".
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4:2-Sieg: Leader KAC reichten zwölf starke Minuten
Ein Feuerwerk im Mittelabschnitt und zwei mühsame Drittel - mehr brauchte der KAC am Freitag nicht, um die Haie abzufertigen.
Wäre das Aufeinandertreffen des Tabellenführers KAC mit den Innsbrucker Haien am Freitag ein Theaterstück gewesen, dann hätten die im ersten Akt entschlummerten Zuschauer wohl den dramatischen Höhepunkt in Abschnitt zwei verschlafen, nur, um am Ende vom Schlussapplaus aufzuwachen.
Mühe. Sportlich gesehen mühte sich der Rekordmeister gegen die auf Tabellenrang acht zu findenden Innsbrucker lange ab, ohne einen Ansatz Richtung Sieg zu finden. Zwei Überzahl-Möglichkeiten der Klagenfurter verstrichen gleich zu Beginn chancen- und ergebnislos, wobei die vier Innsbrucker nicht allzu harte Arbeit verrichten mussten. Das Überzahl-Training, das Manny Viveiros seinen Mannen nach dem Linz-Spiel verordnet hatte, schien noch nicht zu greifen.
Ohne Tor in die Kabine. Ausgerechnet die Innsbrucker exerzierten vor, wie es geht: Vincent Bellissimo ließ sich bereits während der ersten Innsbrucker Überzahl nicht lange bitten und traf flach ins rechte Eck. KAC-Goalie Travis Scott, der die Rotjacken zuvor und auch danach im Spiel hielt, war chancenlos - das Linz-Spiel eingerechnet ging es für den KAC nach 80 Spielminuten ohne Tor in die Kabine.
Starke zwölf Minuten. Was auch immer dort geschah - es half: David Schuller glich nach Vorarbeit von Andy Schneider (26.) aus. Fünf Minuten später hatte der quirlige Kanadier wieder seine Hände im Spiel, als Mike Craig (mit seinem 175. Ligatreffer) auf 2:1 erhöhte. Ein Spielstand der ganze 32 Sekunden hielt, ehe Paul Schellander (mit seinem 15. Saisontreffer) nachlegte. Die starken zwölf Minuten beendete Silvio Jakobitsch, der Innsbruck-Goalie Seamus Kotyk das 4:1 (37) bescherte. Letzterer räumte im Schlussabschnitt den Arbeitsplatz zu Gunsten seines Stellvertreters Bacher - der Effekt blieb überschaubar - Kent Salfi verkürzte nur noch auf 2:4.
Aus für die Capitals? Eine Hiobsbotschaft ereilte indes die Vienna Capitals: Präsident und Finanzier Hans Schmid sowie Vizepräsident Martin Platzer treten mit Saisonende zurück, berichtet "Die Presse".
STEFAN JÄGER
KAC - HC TWK Innsbruck 4:2 (0:1,4:0,0:1).
Klagenfurter Messehalle, 3.700 Zuschauer, SR Falkner.
Tore: Schuller (26./PP), Craig (31.), Schellander (32.), Jakobitsch (37.) bzw. Bellissimo (12./PP), Salfi (55./PP).
Strafminuten: 12 bzw. 14http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/1730503/index.do, 16.01.2009 22:48
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