kcs: kommt oft genug vor, wird in der liga nie geahndet.
21. Runde: SC A. V. Székesfehérvár - EC Red Bull Salzburg 1:4
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Daywalker50 -
16. November 2008 um 16:26
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Ist die Frage ob die RBS Spieler nicht schon am Eis waren als Trattnig den "Altercation" begann
@25Spiele
kommt mir bekannt vor, ich glaub du hast recht wipe -
@KSC
Es war ja schon längere Zeit unterbrochen und die Salzburger fuhren anscheinend schon zum Wechseln. Danach kam es erst zum Raufhandel, da waren die Spieler schon am Eis. Aber viel wichtiger ist es, das sie ihre Überzahl nicht ausgenützt haben sondern sich neutral verhalten haben wie du es ja sehr schön eingezeichnet hast, denn sonst wäre es sicher zu einer Massenschlägerei gekommen.
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Anscheinend will man dann wohl den kniechecks, die lt. deiner aussage alle 3-4 runden vorkommen, nun auch einen Riegel vorschieben (da nun mal was schlimmeres passierte)In fast jedem Spiel sieht man die Strafe "rohes Spiel wegen Checks gegen die Bande" ohne Verletzungsfolge (so einen fuhr in diesem Spiel übrigens auch "diving king" Tommy Koch und bekam nur 2 Minuten). Heisst dies ab jetzt automatisch "matchpenalty" und mind. drei Spiele Sperre, oder zählt ab nun wieder nur die daraus resultierende Verletzungsfolge und man kann wieder Videos über die Foulabsicht einschicken anfangen. 16 / 12 Spiele für die Ungarn sind hart, aber O.K. wenn man diese Linie in Zukunft auch bei ähnlichen Vergehen mit Verletzungsfolge anderer Spieler durchzieht. Eine Verletzungsabsicht zu unterstellen ist schwierig. Eine Verletzungsfolge in Kauf zu nehmen (wie z.B. ein S´burger eine Seite vorher schreibt), ist wohl bei jedem Foul der Fall.
6 Spiele Trattnig sind auch aus meiner Sicht ein bisschen weit hergeholt, denn er wurde ja "nur" aufgrund der Tätlichkeit gegen einen anderen Spieler unter die Dusche geschickt. Da sollte man halt gleich veröffentlichen, dass Trattnig zu oft zu leicht auszuckt und daher eine gewichtigere Sperre angewendet wird.
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falls das noch geltendes recht ist, was wipe verlinkt hat, ist also eine überprüfung der strafen sehr wohl möglich. ausser damals hat man sich österreichisch verständigt
, ich kann mich nicht mehr daran erinnern.
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Wechseln bedeutet daß Spieler gehen aus und Spieler kommen. Nich nur kommen und kommen...
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So, jetzt hab ich mir beide Fouls auf YouTube ansehen dürfen.
Der Bandencheck an Rebek war wahnsinnig gefährlich. Das hätte noch viel schlimmer ausgehen können, besonders wenn er mit dem Kopf direkter in die Bande gekracht wär. Viel Glück gehabt!
Der Kniecheck an Siklenka war einfach nur dreckig. Aber das passiert häufiger und wird viel zu selten geahndet, weil meistens der Gefoulte nicht das Pech hat sich zu verletzen, wie in diesem Fall. Die Schiris lassen viel zu viel durchgehen. Auch Haken und Stockschläge werden zu selten bestraft.Ich hoffe, dass Couture und Bonni FETT bestraft werden. Auch als abschreckendes Beispiel. Beide Fouls waren absichtlich und die Verletzungen wurden bewusst in Kauf genommen. Von mir aus braucht besonders dieser Couture gar nimmer in der Liga spielen.
Ahja und zur Schlägerei: IMHO war das eine Totalniederlage für Sweatte. Wenn er ned fighten kann, soll ers besser gleich lassen. Trattnig hat auch weit mehr eingesteckt als er austeilen durfte. Üben!
Eigentlich guter Beitrag, bis auf Kleinigkeiten - aber das was die Schiedsrichter leisten hast sehr gut gesehen - auch Stockschläge etc.
"die Strafen haben sie bekommen, glaube auch ok, aber hätte der Verband viel früher reagiert wäre der Vorfall wahrscheinlich zu verhindern gewesen!.
Denn solche Strafen hätten sich heuer schon mehrer verdient - auch bei meinem Lieblingsverein- sehe dies einfach allg. sportlich, denn es geht mir um den Sport! -
Wechseln bedeutet daß Spieler gehen aus und Spieler kommen. Nich nur kommen und kommen...
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Ich denke mir aber, dass die Verletzungen und Schlägereien im Mittelpunkt der Strafen stehen sollten und nicht wie viele Salzburger und Ungarn auf dem Eis stehen. Zwar gibt es Regeln, doch jetzt auf diesen herumzureiten ist natürlich erlaubt hat jedoch keinen Sinn und wiegt in meinen Augen weniger schwer als die Fouls durch deren die Verletzungen resultieren. Natürlich hätte der 2.Headschiedsrichter einschreiten müssen, mMn, und diese Regel anwenden müssen, sollte jedoch im Vordergrund stehen dass keine Massenschlägerei und weitere Schlägereien "ausbrechen".
Zu den Strafen: Wie wahrscheinlich die meisten bin ich auch froh über eine solche Höhe der Strafen, denn damit wird endlich ein Ausrufezeichen gesetzt, Fouls mit Verletzungen und ihr könnt euch lange die Meisterschaft von der Tribüne aus zusehen und schadet eurem Team. -
Kcs: richtig wechseln heisst manche kommen rein andere gehen raus, nur wenn die wechselnden grad erst reinkommen und die anderen nu ned raus sind, dann sinds zu diesem zeitpunkt mehr, wo anscheinend in dem moment der Kampf begann.
die regel heisst auch, wer während einer auseinanderstezung als ersters zusätzlich das feld betritt, also gibt für diesen fall ned wirklich a regel.tja das mit video einschicken ist so eine sache, drum sagte ich auch bei dem knie check ist es schwer zu sagen.
der banden check war einfach nicht einer marke "rohes spiel" und das gehört geahndet deswegen meinte ich ja das strafausmass hält sich an die länge der verletzung, was ich nicht so ganz ok finde und versuchte allerdings auch die liga zu verstehen.ad rechtsstaat, es kommt immer drauf an welchen "vertrag" man unterschreibt bevor man in einer liga spielt und wenn ma zB einem regulative wie dem senat zustimmt....
aber ich denke einspruch kann man erheben. -
das hoffe ich nicht dass da ein unterschied gemacht wird, mir ist egal von welchen team ein spieler ist der solche aktionen am eis vollführt, auch von meinem unterstützen team, da müssen immer Sperren her.
welche absichtlicher bandencheck von trattnig? hab ich ned gesehen.
Da fürchte ich leider dass dies nicht ganz so ist - glaube wenn umgekehrt dies vorgefallen wäre hätte es anders ausgesehen.
Sind wir aber froh, dass der Verband endlich mal reagiert - auch wenn es Opfer benötigte - ich z.B. habe schon länger davor gewarnt, aber nun müssen wir auch hoffen dass die Schiedsrichter ab sofort nach internationalen Regeln pfeiffen
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Meiner Meinung nach sind diese Strafen ein Witz und stehen in überhaupt keinem Verhältnis, man wollte wohl einfach drakonisch durchgreifen.
Ich hätte Bonni vielleicht 5 Spiele gegeben, war eine absolut schmutzige Aktion, die sehr verletzungsgefährlich ist, die aber trotzdem beim Versuch den scheibenführenden Spieler zu attackieren passiert ist, er hätte zurückziehen müssen, statt dessen hat er den Fuss stehen gelassen.
Die Aktion von Couture war für mich viel mehr in die Kategorie Frustaktion einzuordnen, Rebek hatt die Scheibe lang vorher gespielt, war überhaupt nicht gefasst und Couture beförderte in bewusst aus 2 Metern in die Bande, eine völlig sinnlose Aktion, für die ich in etwa 7 Spiele gegeben hätte
Dass Tratte eine Matchstrafe bekommen hat, war für mich schon überzogen, nach der zweite so dreckigen Aktion innerhalb weniger Minuten muss ein Spieler sich den Übeltäter vorknöpfen, so ist das nun Mal im Eishockey, und nachdem der Couture ein ordentliches Bröckerl ist, muss das halt der stärkste machen und das war Tratte (Siklenka war zum Glück für Couture bereits ausser Gefecht). Er hat nichts gemacht, ausser seinen Mann gestanden. Dass er im Nachhinein für einen Bandencheck, für den er wenn ich nichts übersehen habe bereits im Spiel 2+10 ausgefasst hat, find ich einen völligen Nonsens, denn dafür wurde die Matchstrafe ja nicht ausgesprochen, sondern für die Rauferei. Er hat zwar eine Tendenz zu gefährlichen Checks, wofür er auch immer wieder gesperrt wurde, auch dieser hier (wenn ich den richtigen meine) war zwar schmutzig, aber einer wie er oft vorkommt und für den 2+10 oder bei Verletzung 5+Spd angemessen sind. Also Tratte hätte ich die Mindeststrafe von 2 Spielen gegeben, und die auch nur, weil fürs Raufen eine Matchstrafe ausgesprochen wurde, die ich als überzogen empfinde.
Alba Volan wurde mit dieser Entscheidung ja quasi fü 12 Spiele die Konkurrenzfähigkeit genommen, auch das hätte man bedenken müssen und das halte ich auch für völlig übertrieben, mit nur 52 Punkte hätte wohl jede Mannschaft Probleme, in dieser Liga zu bestehen
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Frage zum Regelwerk: Wie sieht das nun mit den langfristig gesperrten spielern aus? Können die nun "offiziell" entlassen werden und nach 16 runden wieder eingestellt?
So würde man sich die punkte auf dem spielbericht zumindest zurückholen??
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wird da eigentlich wirklich die genaue punktezahl für den spieler gesperrt oder nur je ein slot mit je einem punkt?
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Finde das Strafausmaß auf beiden Seiten bei weitem übertrieben!
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Sperren bis zu 16 Spielen
Trattnig: "Das war nie wirklich ein Eishockey-Spiel." Der Strafsenat der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) hat am Mittwoch hart durchgegriffen und Sperren von bis zu 16 Spielen gegen Akteure von Alba Volan Szekesfehervar und Red Bull Salzburg ausgesprochen.
Die beiden Teams hatten einander am Sonntag in der 21. Runde eine Härteschlacht geliefert und mit insgesamt über 400 Strafminuten auch einen Saisonrekord aufgestellt. Eishockey stand bei dem Match, das die "Bullen" in Szekesfehervar mit 4:1 gewannen, im Hintergrund.Sechs Spiele Sperre für Trattnig
"Das war nie wirklich ein Eishockey-Spiel", sagte Salzburg-Spieler Matthias Trattnig, der mit sechs Partien Sperre noch glimpflich davon kam.Trattnig wurde "wegen Tätlichkeit gegen einen gegnerischen Spieler und wegen rohen Spiels durch absichtlichen Check gegen die Bande" gesperrt, hieß es in der Urteilsbegründung des EBEL-Strafsenats.
Der "Bulle" versetzte einem gegnerischen Spieler von hinten einen Crosscheck gegen die Bande, wobei dieser jedoch nicht verletzt wurde. Zudem lieferte sich Trattnig mit Derek Couture einen Raufhandel.
Bonni wegen Kniechecks 16 Spiele gesperrt
Die beiden Szekesfehervar-Spieler Ryan Bonni ("wegen rohen Spiels durch einen absichtlichen Kniecheck") und Derek Couture ("wegen Tätlichkeit gegen einen gegnerischen Spieler und wegen rohen Spiels durch absichtlichen Check gegen die Bande") wurden für 16 bzw. zwölf Matches gesperrt.Bonni checkte Salzburgs Mike Siklenka am Knie, worauf dieser die Partie nicht mehr fortsetzen konnte. Laut ärztlichem Befund erlitt Siklenka einen Riss des inneren Seitenbands.
Couture checkte Salzburgs Jeremy Rebek kurz nachdem dieser den Puck aus dem eigenen Verteidigungsdrittel herausgespielt hatte. Rebek blieb daraufhin verletzt liegen und erlitt eine hochgradige Prellung im Bereich der Lendenwirbelsäule. Weiters lieferte sich Couture die Rauferei mit Trattnig.
Geldstrafe für Gastgeberverein
Über den Gastgeberverein Szekesfehervar wurde eine Geldstrafe in der Höhe von insgesamt 2.500 Euro "wegen mangelnder Vorsorge für ein Wettspiel (700 Euro) und wegen Publikumsausschreitungen (1.800)" verhängt."Wir wurden bedroht, es war zu wenig Security-Personal anwesend", hatte sich Salzburg-Coach Pierre Page nach dem Match geärgert.
Das nächste Heimspiel von Szekesfehervar wird unter Beobachtung gestellt. Für den Fall neuerlicher Publikumsausschreitungen kann eine Platzsperre mit Verlust des Platzwahlrechts für bis zu zehn Spiele ausgesprochen werden.
Quelle: ww.orf.at; 19.11.2008
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Also ich find die Strafen perfekt!
Nur hätte man da schon früher anfangen müssen.
Mit den Vereinen hält sich mein Erbarmen schon sehr in Grenzen - die können und müssen auf die Spieler auch einwirken. (Vertrag!)
Mein Busfahrer darf auch nicht bei rot über die Strasse fahren oder bei der Schule mit 100 vorbeifahren - und dann sagen woa a pöch....
Aber leider sehen es die alle erst wenn es bei ihnen passiert - die anderen interessieren sie eigentlich nicht.
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Ich denke mir aber, dass die Verletzungen und Schlägereien im Mittelpunkt der Strafen stehen sollten und nicht wie viele Salzburger und Ungarn auf dem Eis stehen. Zwar gibt es Regeln, doch jetzt auf diesen herumzureiten ist natürlich erlaubt hat jedoch keinen Sinn und wiegt in meinen Augen weniger schwer als die Fouls durch deren die Verletzungen resultieren. Natürlich hätte der 2.Headschiedsrichter einschreiten müssen, mMn, und diese Regel anwenden müssen, sollte jedoch im Vordergrund stehen dass keine Massenschlägerei und weitere Schlägereien "ausbrechen".
Zu den Strafen: Wie wahrscheinlich die meisten bin ich auch froh über eine solche Höhe der Strafen, denn damit wird endlich ein Ausrufezeichen gesetzt, Fouls mit Verletzungen und ihr könnt euch lange die Meisterschaft von der Tribüne aus zusehen und schadet eurem Team.Nein. Es gab hier früher auch einpaar Meinungen die sagten daß die Schiris waren auch schuld in die Eskalation des Spiels. Es gab viele-viele Fälle, die sie nicht Sanktionierten. Ich habe das auch erwartet daß diese vier mit so viel Talent einpaar Runde Pause machen mußten.
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Hiob: so weit bekannt, ist der "wert" des spieler von 6o punkten abzuziehen.
alba spielt dann mit 52 punkten bzw. nach ablauf der kürzeren sperre mit 56 punkten, salzburg mit 56 punkten.
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Es wird genau der Punkte"wert" des gesperrten Spielers von der Obergrenze abgezogen (siehe der Groznik Vorfall im letzten Finale). Gesperrte Spieler feuern darf auf die Sanktion keine Auswirkung haben, da würde sie sich ad absurdum führen.
Finde die Strafen auch hart, aber als Zeichen durchaus gegrehtfertigt. Die Liga muss zu einer Linie kommen, bei der vor dermaßen schmutzigem Spiel ganz klar abgeschreckt wird. Beim Trattnig sollte die Strafe für einen Bandencheck von hinten sein, der im Spiel (so ungarische Quellen - habs nicht gesehen) nicht geahndet wurde. Ist mMn auch ok, der Gute ist immerhin vorbelastet. Dass er den Couture gestellt hat ist völlig korrekt aus Sicht der Abschreckungslogik zwischen den Mannschaften - beim Boxen hat er zwar verloren, aber der Wurf am Schluss war Ippon verdächtig.
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ich möchte keine der aktionen verharmlosen, dennoch sind vorallem die strafen gegen coutoure und bonni reichlich überzogen. trattnig ist mit 6 spielen in anbetracht seiner vorgeschichte ja geradezu billig davongekommen. die zukunft wird zeigen, ob nur bei den ungarn hart durchgegriffen wird, oder dies auch für spieler österreichischer klubs gilt - der nächste fall kommt ja bestimmt.
btw: keine strafe gab es für den linzer, der ben gratton per kniecheck ausknockte (unabsichtlich
) und auch die aktion des innsbruckers gegen mario altmann war nicht sauber, denn bei einem korrekten check schnellen die hände nicht richtung oberkörper.....
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also 16 bzw. 12 Spiele für die zwei Kanadier von AVS ist doch übertrieben. Bei Trattnik jedoch geht diese Strafe in Ordnung, denn er ist ein "Rückfallstäter" der von hinten ohne Rücksicht auf Verluste und das fortwährend, seine brutalen Crosschecks ausfährt, der tickt wohl nicht normal. Wundert mich sowieso dass da noch nie etwas Gröberes passiert ist. Er ist wahrscheinlich der brutalste Spieler in der EBEL.
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- Offizieller Beitrag
schau die die diskussionen an die es bei dem check im DEL Spiel deg eggen iserlohn gab wo einer einen openicecheck fährt und der Düsseldorfer mit dem kopf aufschlägt. der ist ja regelrecht abgesprungen und hat die Hände hochgenommen.
Und da gabs genau gar nix dafür. Und selbst die Experten waren sich nciht einig was da gerechtfertigt wäre.
ich hätte es (im Replay) zumindest als Behinderung gesehen, eher wars aber ein Check gegen den Kopf. der spieler ist auch benommen gewesen und hatte ein cut (oib er das von der folgenden schlägerei hatte?? )und nach dem check kam es auch zu einem unsauberen bandencheck aus "rache"
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Trattnigs Spielstil ist sicher kein sauberer, er kämpft, kratzt und beisst setzt seinen Körper wann immer möglich ein und natürlich gibts auch Checks wo der Schläger dabei ist, bzw. fährt er auch an der Bande aus, aber das Gesülze bez. "Rückfalltäter" und billig davon gekommen bei 6 Spielen, da pflegen wohl einige ihre Feindbilder...
Mir taugts jedenfalls, daß Spieler wie Trattnig oder Schuller am Eis für a paar Holzspäne sorgen, schlussendlich heißt der Sport Eishockey.
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