da scheint sich ein neues freizeitvergnügen anzubahnen
Saufen bis zum Umkippen
Akt. 20.08.08; 21:46 Pub. 20.08.08; 21:43Jungsozialisten rufen zu Teilnahme an Botellón auf
von Nico Menzato
Die Stadt Genf hat das für Freitag geplante Trinkgelage bewilligt. Die Organisatoren versprachen Massnahmen, damit es nicht zu Auswüchsen kommt. Die Stadt stellt im Gegenzug WCs zur Verfügung. Lausanne hingegen duldet die geplanten kollektiven Saufveranstaltungen nicht, Zürich verweigert ebenfalls eine Bewilligung. Komatrinker müssten all­fällige Sanitätseinsätze selber berappen.
Dies passt der Juso ganz und gar nicht: Die Partei ruft trotz den Verboten zur Teilnahme an den Botellones auf. «Anstatt gleich mit strafrechtlichen Konsequenzen zu drohen, würde es Sinn machen, nach konsensfähigen Lösungen zu suchen», so Juso-Präsident Cédric Wermuth. Kommerzielle Massenbesäufnisse wie etwa die Street Parade würden sowieso stattfinden. Wenn die Jugendlichen nun selber, ohne Kaufzwang und ohne Profit­interessen der Verantwortlichen etwas organisieren wollen, stellen sich die Städte quer, bedauert Wermuth – und fragt sich, wieso die Städte nicht mit Jugendarbeitern und der Drogenprävention vor Ort kämen.
Derweil hat das Botellón-Fieber auch das Tessin erreicht. In Bellinzona soll am 20. September ein Trinkgelage stattfinden.
Nur besoffen?
abstossend, absurd! wettsaufen, dauernd besoffen scheint "in" zu sein. hoffentlich müssen die betroffenen die rettungs- und krankheitskosten selber bezahlen!! ja nicht die KK, und somit alle. naja, muss ja eigentlich jeder selber wissen was er macht.
ich finde diese massensauferei bedenklich, zumal die alk-konsumenten immer jünger werden.