Robert Müller verlor Kampf gegen Krebs!

    Zitat von ZigaretteDanach

    Leider ist Spitzensportler zu sein kein Freibrief von schwersten Krankheiten verschont zu bleiben.

    Alles gute Robert.

    ja das ist schon verständlich aber es ist trotzdem hart wie viel pech dieser mann mit seiner gesundheit hat.

    Zitat von dany_

    ja das ist schon verständlich aber es ist trotzdem hart wie viel pech dieser mann mit seiner gesundheit hat.

    Nicht mehr oder weniger als alle anderen Menschen die in jungen Jahren an so einer Erkrankung leiden...
    Aber Müller scheint ein vornehmes Beispiel abzugeben wie man würdevoll und "positiv" mit so einem harten Schicksal umgehen kann und man kann nur hoffen, dass er innerlich auch nur annähernd so gut damit umgehen kann.
    Größten Respekt vor dem Mann.

    Gänsehaut-Comeback von Robert Müller

    Mit einem gefeierten Kurzeinsatz ist der unheilbar erkrankte deutsche Eishockey-Nationaltorwart Robert Müller gestern Sonntag in das Tor der Kölner Haie zurückgekehrt. Beim 5:1-Heimsieg über die Nürnberg Ice Tigers durfte Müller in den letzten knapp acht Minuten zwischen die Pfosten. Die 13 000 Zuschauer erhoben sich von den Plätzen, als der 28-Jährige das Eis betrat. Einige Mitspieler begleiteten ihn auf dem Weg zum Kasten.

    «Der Sport und die Mannschaft helfen mir in meiner besonderen Situation unglaublich», hatte Müller schon am Freitagabend erklärt. Der an einem Hirntumor leidende Keeper hatte am Freitag in Duisburg erstmals wieder auf der Ersatzbank gesessen und gegen seinen Ex-Club eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung erlebt. Trainer Clayton Beddoes erfüllte ihm nun schneller als erwartet seinen Wunsch, noch in diesem Jahr einen Einsatz für den Vizemeister zu absolvieren, der nach schwachem Start um den Anschluss an die Playoff-Plätze kämpft. Mit einer Welle der Sympathie und grosser Anteilnahme machten ihm auch die heimischen Fans vor dem Spiel Mut, nachdem ihn schon die Anhänger seines Ex-Clubs Füchse Duisburg sehr emotional begrüsst hatten.

    «Das war Gänsehaut pur. Es war besonders schön, von den Fans einer anderen Stadt so empfangen worden zu sein», sagte der gebürtige Rosenheimer, der den verletzten Stefan Horneber als Nummer zwei vertritt. «Auf der Bank zu sitzen, ist immer noch das Schlimmste, was es gibt», meinte Müller. In Bestform fühlt sich der WM-Teilnehmer aber noch nicht: «Es fehlen noch 20 Prozent zur vollen Leistung.» In Köln feierten ihn die Fans mit Sprechchören und zeigten Schilder mit seiner Rückennummer. Quelle: Berner Zeitung

    Ich habs grad vorher in den RTL news gesehen, einfach nur Gänsehaut :thumbup:
    Im Interview hat er noch gesagt das es ihm sehr leid tut das seine Kinder nicht in der Halle waren, und hat betont das er hart weiter Trainieren wird, das seine Kinder ihn bald am Eis sehen

    Das ist sehr hart für dich deine Familie und auch für deine fans

    da sieht man wirklich wie viel Glück wir haben das wir gesund sind

    hoffe du kannst dir dein Leben noch so schön wie möglich gestallten

    greez

    auch ich wünsche ihm und seiner familie viel, viel kraft. obwohl ich denke........ wenn es tatsächlich nicht mehr besser geht, sollte er von seinem leiden erlöst wird. isch schreib sowas nicht gerne, aber wenn jemand so schwer leiden muss, ist es doch das beste.

    kann TsaTsa in dieser beziehung nur recht geben. bevor jemand unnötig leidet ist es besser wenn er sterben kann.
    es ist sehr traurig das es ihm immer schlechter geht

    mMn zufolge hätte robert müller bei der gestrigen zdf - sportlerwahl den preis als "sportler des jahres" verdient. bewundere ihn wirklich sehr wie er nach so einer diagnose damit umgehen kann

    Nein leider habe nichts gehört aber ich hoffe das es ihn nicht altzu schlecht geht?

    Aber er ist in deutsche Hall of Fame aufgenommen worden

    Einmal editiert, zuletzt von Dopamin (22. Mai 2009 um 12:56)

    Freut mich, dass es Robert Müller ein bisschen besser geht. So einen Fall wie Robert Müller gibt es seit längerer Zeit euch bei uns. ( Kollegin von meinen Eltern hat einen Tumor, kann nicht mehr einmal laufen.) Traurig.