Saisonende für Thomas Bäumle
Die Verletzung, des gestern ausgefallenen Ambri Torhüters Thomas Bäumle, ist schwerer als befürchtet. Bei Bäumle wurde ein Kreuzbandriss diagnostiziert, was zur Folge hat, dass er für den Rest der Saison ausfallen wird.
Wie gestern, wird auch heute im Derby gegen den HC Lugano Lorenzo Croce im Einsatz stehen. Ambri ist nun auf der Suche nach einem Ersatz für Thomas Bäumle, weiss "Tele Ticino".

Allerlei aus dem Schweizer Eishockey 2008/09
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2. November 2008, 14:03, NZZ Online
Früherer Coach Jim Koleff gestorbenEine der schillerndsten Persönlichkeiten im Schweizer Eishockey
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Jim Koleff ist seinem Krebsleiden erlegen.
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Eine der schillerndsten Persönlichkeiten im Schweizer EishockeyJim Koleff ist seinem Krebsleiden erlegen. Wie das Tessiner Radio berichtete, ist der ehemalige Trainer des SC Bern, des EV Zug, Luganos und Langnaus in der Nacht auf Sonntag in einem Spital in Lausanne an den Folgen der Krankheit gestorben. Koleff, der zuletzt im Management des HC Lausanne tätig war, wurde 54 Jahre alt. Der gebürtige Kanadier war eine der schillerndsten Figuren im Schweizer Eishockey.
(si) An der Bande hatte Jim Koleff Ende letzten Jahres am Spengler-Cup in Davos als Assistenztrainer des Team Canada nochmals ein Comeback gegeben. Seit 2007 war er zudem im ambitionierten B-Klub Lausanne in diversen Funktionen aktiv (Berater, Sportdirektor, Verwaltungsrat). Koleff führte als Headcoach Lugano 1999 zum Gewinn des Schweizer Meistertitels. Den EV Zug hatte er davor zweimal in den Play-off-Final geführt (1995 und 1997).
Seit 1978 in der Schweiz
Der einstige Topskorer der International Hockey League weilt seit 1978 in der Schweiz. 1988 wurde er eingebürgert, 1992 begann er die Trainerlaufbahn als Assistent im SC Bern. Kurz darauf nach seinem Einstand in Bern die niederschmetternde Diagnose: Hodenkrebs. Jim Koleff überstand Runde eins und fühlte sich später wieder gesund.
Im November 1994, kurz nach Antritt seines ersten Headcoach-Postens im EV Zug, brach die Krankheit zum zweiten Mal aus: Er flog zu einer Intensivbehandlung nach New York, wenig später zeigten Bilder einen abgemagerten Mann zwischen Leben und Tod. Er schaffte das Wunder, kehrte noch vor Saisonende zurück und erreichte mit dem Team, das in seiner Abwesenheit von Sean Simpson hervorragend geführt wurde, noch den Final. 2003 machte sich die Krankheit völlig unerwartet wieder bemerkbar.
Zahlreiche ChemotherapienJim Koleff musste später notfallmässig in Bern operiert werden und rang zehn Tage mit dem Tod. Anfang Januar 2008 unterzog sich Koleff bereits seiner Chemotherapie Nummer 32. Koleff war zum ersten Mal hart mit der Krankheiten konfrontiert worden, als sein zwei Jahre jüngerer Bruder mit 30 Jahren an Leukämie starb. Jim Koleff verstarb in der Nacht auf Sonntag.
mein herzliches beileid an seine hinterbliebenen
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Raimo Summanen in Rapperswil
Die Zeitung "Blick" hat den finnischen Trainer Raimo Summanen (46) in der Diners Club Arena gesichtet - und damit ein altes Gerücht von https://www.eishockeyforum.at/undefined wieder aufgefrischt: Folgt der verrückte Finne auf den ruhigen Schweden Samuelsson? Summanen war einst in Bern als Spieler engagiert, als Coach wurde er bereits drei Mal finnischer Meister und WM-Zweiter - bevor er vom finnischen Verband entlassen wurde. Summanen habe auch das Auswärtsspiel vom Samstag in Zug besucht. Der "Blick" schlägt Rappi-Sportchef Reto Klaus aber Hannu Virta als Samuelsson-Nachfolger vor. Obwohl Klaus wohl vorerst nicht plant, Samuelsson zu ersetzen, ein möglicher Nachfolger - ob Virta oder Summanen - würde wohl tatsächlich aus Skandinavien kommen.
Koleff-Abschiedsfeier in der MalleyAm Mittwoch-Nachmittag um 16:00 Uhr wird in der Pâtinoire Malley in Lausanne eine Abschiedsfeier für den verstorbenen Jim Koleff stattfinden. Begraben wird Koleff in seiner Heimat Kanada.
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[Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20081103063716.jpg] Beat Forster
Jeannin, Forster und Ziegler werden geehrt
Im Rahmen des morgigen Eishockey-Länderspiels Schweiz - Kanada in Rapperswil werden die Nationalspieler Sandy Jeannin (HC Fribourg-Gottéreon), Beat Forster (ZSC Lions) und Thomas Ziegler (SC Bern) für ihre Nationalmannschaftseinsätze geehrt.Sandy Jeannin wird für sein 200. Länderspiel ausgezeichnet, Thomas Ziegler wird für seinen 100. Einsatz für die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft geehrt. Beat Forster absolvierte sein 100. Länderspiel im Rahmen der IIHF-WM in Québec, der Einsatz morgen Dienstag Abend ist sein 107. Länderspiel für die Schweiz.
Ehrungen von Schweizer Nationalspielern werden durch die Schweizer Eishockeyfreunde organisiert
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Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 03.11.2008, Seite 37
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Leserbrief im Bund zum Thema Sicherheit IM Stadion
Es hat «leicht gekocht»Ein SCB-Fan erzählt, warum er sich an Spielen nicht sicher fühlt und danach nicht in den Ausgang geht
Ist man bei Spielen in der Postfinance-Arena sicher? Diese Frage beschäftigt mich seit dem ersten Saisonspiel des SCB! Seit Jahren bin ich ein Saisonabo-Besitzer. Nach dem Umbau des Stadions hoffte ich auf eine Verbesserung der Situation.
Nach dem Spiel gegen Biel am 28. Oktober hat es zum ersten Mal «klepft»! Diese Situation wurde schnell durch die Sicherheitsleute unter Kontrolle gebracht, aber dies auch nur, weil das Stadion schon halb leer war und die Sicherheitsleute Platz zum Eingreifen hatten. Für 800 Franken pro Saison – das ist noch einer der günstigeren Sitzplätze – besitze ich seit Jahren ein Sitzplatzabo beim SCB. Seit Jahren muss ich meine Jacke mehrmals pro Jahr in die Reinigung bringen, weil es der SCB nicht im Griff hat, die gegnerischen Fans unter Kontrolle zu halten.
Becher fliegen, Gürtel zischen
Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, dass ich nach einem SCB Spiel nicht mehr in Bern in den Ausgang kann. Seit dem Umbau ist die Situation jedoch noch viel schlimmer! Nun stellt der SCB den Gästefans harte Mehrwegbecher für zwei Franken Depot als Wurfgeschosse zur Verfügung. Beim Spiel gegen Biel kamen weit über 100 Becher mit und ohne Inhalt heruntergeflogen. Wie sich ca. 350g Masse mit einer harten Kante am Kopf anfühlen, kann sich jeder vorstellen.
Es ist eine Frage der Zeit, bis jemand bluten wird! Bei der Treppe K kam es zum x-ten Mal zu Übergriffen der Gästefans auf SCB-Fans. Dass der Gastfan im Vorteil ist, weil er zwei Meter weiter oben postiert ist, versteht sich von selbst. Runterspucken ist einfacher als umgekehrt! Mit den Fahnenstangen nach SCB-Fans zu schlagen, geht auch sehr gut! Ja, auch Gürtel werden eingesetzt! Die Metallschnalle zischt sehr schön am Kopf vorbei!
Diese Szenen werden jeweils aus sicherer Distanz von der Security beobachtet. Wenn man sich beim SCB erkundigt, reden sie von Kameras und Stadionverboten. Schön und gut, nur wird es keine Wirkung bringen! Siehe Fussball! Warum schafft man es nicht, eine Plexiglaswand vor den gegnerischen Fans zu installieren? Zwischen dieser Wand und den Fans wäre ein 1,5-Meter-Gang für die Security ideal! Warum ist der SCB nicht in der Lage, ein grobmaschiges Netz über dieser Plexiglaswand zu installieren?
Fehlende Abtrennung
Bis zum letzten Jahr wurde eine Plexiglaswand seitens des SCB aus feuerpolizeilichen Gründen abgelehnt. Dieses Argument gilt nach dem Umbau nicht mehr! Auch das Argument, das Stadion sei noch nicht fertig umgebaut, zählt nicht. Sicherheitselemente müssen Priorität haben!
Eine weitere grandiose Fehlleistung ist der Gästesektor. Draussen werden die Fans der beiden Lager bei getrennten Eingängen abgefertigt. Drinnen stehen sie nebeneinander und durcheinander! Das ist dilettantisch, ja grobfahrlässig! Wie kann man dies nur verantworten? Mehrmals wurde mir von Security-Leuten des SCB gesagt, wenn das Stadion voll sei, könne man nicht in die Fansektoren vordringen! Was nun, wenn die Fans während eines Spiels aufeinander losgehen?
Besteht Handlungsbedarf?
Am Spiel gegen Biel hat es im Stadion das erste Mal leicht gekocht. Was passiert wohl, wenn es einmal richtig brennt? Muss es zuerst Schwerverletzte oder gar Tote geben, bis der SCB aktiv wird?
Und übrigens: Die oben beschriebenen Becherwürfe kommen bei folgenden Gegnern vor: Biel, Lugano, Davos, ZSC, Langnau und Freiburg. Bei all diesen Vereinen in einem unerträglichen Mass! Sprich, bei jedem zweiten Heimspiel!
naja, dieser leser sollte sich erst mal darüber orientieren, wie die berner in anderen stadien abfahren, die sind keinen deut besser.
aber auf dieser ebene sollte schon mehr für die sicherheit in und vor den stadien geschehen. was in letzter zeit abläuft macht mir grosse sorgen, da es immer brutaler zu und her geht. da schleppt man bier bis vors stadion , deponiert es irgendwo draussen um diese am schluss als wurfgeschosse zu benutzen. hools aus der fussballszene tauchen vor spielende vor den eisstadien auf und fangen gleich an zu randalieren, kaum dass die ersten besucher das stadion verlassen. (so geschehen in rappi beim spiel rappi-genevé vor kurzem), langsam frustiert es mich, jedesmal nach den spielen über eine halbe stunde zu warten bis man zu den parkplätzen kann, weil die strasse abgesperrt ist wegen diesen dummköpfen. es ist tragisch, dass die polizei zumindest bei uns in kampfmontur und polizeihunden wache schieben müssen. aber was kann man machen. stadionverbote zeigen keine wirkung und videokameras hat es bei uns auch schon(man fühlt sich dabei unwohl und beobachtet
).
was ist nur aus dem mannschaftssport geworden, die leute sind agressiv und statt sich das spiel anzuschauen wird bier bis zum geht nicht mehr in die kehle geschüttet. es wird geschlegelt und sachen zerstört. wo führt das noch alles hin.
passiert sowas denn nur bei uns? habe noch nie von ausschreitungen in der del oder in der österreichischen liga gehört. jedenfalls nicht in solchem ausmass.
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Wird der 5. Ausländer gekippt?
Gibt es ab 2009/10 doch keinen fünften Ausländer? Offenbar sind einige Teams gekippt.
Laut der "Mittelland Zeitung" scheint der Antrag des SC Bern, von vier wieder auf fünf Ausländer zu erhöhen, nicht mit der nötigen Dreiviertelsmehrheit durchzukommen. Nach Kloten und Zug haben sich auch Biel, Davos und die ZSC Lions zu den Gegnern gesellt. Walter Frey, der Präsident und Geldgeber der ZSC Lions, hat offenbar die Meinung der Geschäftsleitung gekippt.
Eine Chance könnte der Antrag damit höchsten haben, falls er auch für die Zeit ab 2010 abgestimmt wird, dann würde eine einfache Mehrheit von sieben NLA-Clubs genügen.
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sda | 05.11.2008 | 19:14:07 |
EISHOCKEY - Das Schweizer Eishockey hat am Mittwoch Abschied von einer seiner charismatischsten Figuren genommen.
Mehrere Tausend Personen nahmen in der Patinoire de Malley von Lausanne an der bewegenden Abdankungsfeier für Jim Koleff teil.
«Never give up», beschrieb SEHV-Präsident Fredy Egli das Lebensmotto von Jim Koleff, der dem unsichtbaren Gegner Krebs mehr als 15 Jahre die Stirn geboten hatte, ehe am vergangenen Sonntag früh der Kampf zu Ende war. Und Egli, der Koleff einst als EVZ-Präsident begleitet hatte, als dieser die Zuger an die nationale Spitze führte und gleichzeitig in New York erstmals um sein Leben kämpfte, sprach damit den anderen Rednern und den Anwesenden aus der Seele: «Jimbo» war stets ein Musterbeispiel an Kampfgeist, Lebensmut und Positivismus, der unweigerlich alle anderen positiv ansteckte. «Wenn wir jeweils telefoniert hatten, ging es am Schluss mir besser», sagte sein langjähriger Weggefährte Sean Simpson in einer der bewegendsten Reden des Nachmittags, «ich bin stolz, dass ich ein Freund von Jimmy sein durfte.»
Eine Tribünenseite der «Patinoire de Malley» war bis auf den letzten Platz gefüllt. Fast alles, was im Schweizer Eishockey Rang und Namen hatte, war nach Lausanne gereist, inklusive einiger aktueller Nationalspieler, welche anschliessend an den Deutschland-Cup weiterfuhren. Zahlreiche Exponenten waren auch aus dem Ausland in die Westschweiz gekommen, so zum Beispiel der letztjährige ZSC-Trainer Harold Kreis und Hamburg-Manager Bob Leslie, zusammen mit Simpson lange Jahre Assistent von Koleff in Zug.
Auf dem Eis war ein Rednerpult aufgebaut, davor je eine kanadische und eine Schweizer Flagge, stellvertretend für die zwei Nationen, welche der nur 55 Jahre alt gewordene in seinem Herzen trug. Die Feier begann denn auch mit dem Schweizerpsalm und endete mit der kanadischen Hymne.
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Eine Liga jagt Marin Kariya
Bleibt Martin Kariya in Langnau? Das ist die grosse Frage. Sein Agent Mika Rautakallio (der Sohn des gleichnamigen Trainers) ist daran, die Offerten für den Kanadier zu sortieren. Alle wichtigen Clubs sind interessiert - Kariya war im ersten Saisondrittel einer der besten Einzelspieler der Liga. Er wahrt allerdings asiatische Gelassenheit (er ist der Sohn nach Nordamerika eingewanderter Japaner) und lässt sich nicht drängen. Er wird frühestens in der zweiten Nationalmannschaftspause (13. - 23. Dezember) Gespräche über seine Zukunft führen. "Ja, das stimmt" sagt Langnaus Trainer Christian Weber auf Anfrage von slapshot.ch. "Er will sich darauf konzentrieren, eine gute Leistung zu bringen und verhandelt mit niemandem. Er hat uns auch versprochen, dass er im Dezember zuerst mit uns sprechen wird, bevor er mit irgend jemand anderem Kontakt aufnimmt." Die Chancen sind intakt, dass es den SCL Tigers gelingt, Kariya zu halten. -
Doch kein ausländischer Torhüter für den EV Zug?
Zugs Sportchef Patrick Lengwiler bestätigt zwar gegenüber slapshot.ch, dass sein Präsident Roalnd Staerkle im Interview mit der "Neuen Luzerner Zeitung" erklärt hat, man suche einen ausländischen Torhüter. "Aber dabei handelt es sich um ein Missverständnis. Wir suchen keinen ausländischen Torhüter." Natürlich habe sich Lars Weibel erkundigt, was los sei. Lengwiler: "Aber ich habe ihm gesagt, dass wir keinen ausländischen Goalie holen. Und dabei bleibt es." Die Seriosität des Interviews wird nicht angezweifelt. Vermutlich hat der Präsident ganz einfach gesagt, was aus seiner Sicht getan werden müsste (Weibels Leistungen sind zur Zeit mit einer Abwehrquote von unter 90 Prozent ungenügend) - und der tüchtige Sportchef hat ihn dann davon überzeugt, dass ein ausländischer Goalie keine gute Idee ist: Käme tatsächlich ein ausländischer Ersatz für Lars Weibel, wäre das Vertrauensverhältnis zwischen Weibel und dem Management für alle Zeiten untergraben.
[Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20081106194049.jpg] Marc Lüthi hätte gerne fünf spielberechtigte Ausländer, beisst zur Zeit aber in der National League noch auf Granit.Neuer Ausländer-Trick von Marc Lüthi
Den fünften Ausländer bringt SCB-Manager Marc Lüthi für nächste Saison an der Ligaversammlung vom 26. November nicht durch: Die erforderliche Mehrheit ist nicht zu finden. Nun plant er eine politische Schlaumeierei: Der Antrag auf einen fünften Ausländer bleibt bestehen - aber erst für übernächste Saison. Dafür braucht er nur noch eine einfache Mehrheit. Also die Zustimmung von sieben Clubs. Doch auch die wird er kaum bekommen. Nach dem spektakulären Meinungswechsel der ZSC Lions haben sich inzwischen neben den Zürchern, Zug, Kloten, Biel und Davos auch die SCL Tigers vom Unsinn einer Erhöhung der Ausländerzahl überzeugen lassen. Bleibt es so, kommt Lüthi nicht durch und es bleibt für nächste und übernächste Saison bei vier Ausländern in der NL A.
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Kehrt Aebischer in die Nationalmannschaft zurück?
Nationaltrainer Ralph Krueger erklärte gegenüber slapshot.ch, er wolle keinen Spieler, der jetzt beim Deutschland-Cup im Einsatz ist, für die Testpartien im Dezember (gegen Deutschland und zweimal die Slowakei) aufbieten. "So haben wir das geplant." Probleme geben es nur bei den Torhütern. "Wir wollten im Dezember mit Marco Bührer und Thomas Bäumle spielen. Aber nun hat sich Bäumle verletzt. Wir wissen noch nicht, wen wir als Ersatz aufbieten werden."
Könnte es sogar sein, dass David Aeibscher, im letzten Dezember nach dem missglückten Länderspiel gegen die Slowakei aussortiert, nun ein Jahr später wieder in die Nationalmannschaft zurückkehrt? Krueger, sichtlich bemüht, diplomatisch zu sein: "Jeder ist für uns Kandidat?" Wenn nicht einer der beiden aktuellen Goalies (Ronnie Rüeger und Leonardo Genoni) zum Zuge kommt - wer dann ausser Aebischer? Nun, mit Gian-Luca Mona (Servette) und Lukas Flüeler (ZSC Lions) gibt es zwei weitere Goalies, die durchaus die Kragenweite für Nationalmannschafts-Einsätze haben. -
Das schon lange ein Problem mit den Hooligans im Fußball und Eishockey!Es ist nicht schön diese immer wieder schlimmen und brutalen Szenen mit anzusehen!Bin mal gespannt wann und wieder der verein da gegen etwas unternimmt um diese Szene zu beenden!
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Von Dino Kessler und Nicole Vandenbrouck | 00:08 | 11.11.2008
Jeder Klub sucht spielstarke Verteidiger. Aber der Markt ist ausgetrocknet. Wer dennoch zugreift, muss blechen.
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Vier von jenen Durchschnitts-Verteidigern, deren Verträge Ende Saison auslaufen – und um deren Gunst die Klubs buhlen: Marc Leuenberger (SCB) ... (Keystone)Wer für die nächste Saison auf der Suche nach kreativen, spielstarken Schweizer Verteidigern ist, muss bald einmal kapitulieren. Der Markt ist ausgetrocknet. Oder wie es ein Sportmanager inoffiziell ausdrückte: «Es ist ein Skandal.» Chris McSorley, Genfs allmächtiger Manager und punkto Transfers ausgefuchst, drückt es so aus: «Wer in der Lage ist, einigermassen rückwärts zu fahren, kann sich eine goldene Nase verdienen.»
Ein Novum? Nein. Verteidiger, welche neben defensiven Qualitäten auch noch über einen Vorwärtsgang inklusive kreativem Touch verfügen, waren, sind und bleiben eine Rarität. Nicht nur in der Schweiz.
Severin Blindenbacher (25), Abwehrturm und Spielgestalter der ZSC Lions, ist nicht nur in der Schweizer NLA, sondern auch in Schweden ein gefragter Mann. CEO Peter Zahner hofft trotzdem, den Zuschlag des Zürchers zu erhalten. «Sonst», sagt Zahner, «müssen wir im Klub unsere Ausländer-Strategie überdenken.»
Natürlich gibt es einige Verteidiger, deren Vertrag Ende Saison ausläuft. Sie entsprechen allerdings nicht in jedem Fall dem Anforderungsprofil. So werden selbst durchschnittlich talentierte Abwehrleute zu begehrten Objekten und verlangen dann mehr als 300 000 Franken Jahreslohn. Oder: Bettler werden wie Fürsten bezahlt.
Spieler wie Zugs René Back (nächste Saison bei Davos) oder Rapperswil-Jonas Patrick Fischer (kehrt zum EV Zug zurück), verfügen über internationale Erfahrung und gelten deshalb schon als Ausnahmen.
An der Ausbildung liegt es nicht
Woran liegts? Wird bei den Junioren schlecht ausgebildet? «Nein», sagt HCD-Coach Arno Del Curto. «Aber vielleicht werden bei den Junioren gute Verteidiger zu wenig geschätzt. Die Jungen wollen nach vorne rennen und Tore schiessen, nicht verteidigen.» Dabei sei es eine der schönsten Aufgaben, ein Spiel gestalten zu können, mit ­präzisen Pässen einen Angriff einzuleiten», sagt der Engadiner.
Del Curto hat auch schon ehemalige Nati-Stürmer zu Verteidigern umfunktioniert: Gian-Marco Crameri und Patric Della Rossa. Dies müsste allerdings viel früher passieren, nicht erst dann, wenn die Karriere am Ausklingen ist. Der SCB macht es gerade jetzt mit Thomas Ziegler so. Aber einen Nati-Stürmer zum Verteidiger umpolen – das kann sich nicht jeder Klub leisten. Luca Sbisa (18, NHL-Rookie bei den Philadelphia Flyers, wurde beim EV Zug schon vor ­Jahren zum Abwehrspieler umfunktioniert. Dank Ausbildner Leo Schumacher, der damals spielstarke Verteidiger suchte.
Dass sich das Problem nicht aus der Welt schaffen lässt, indem das Ausländer-Kontingent erhöht wird, haben die Manager inzwischen eingesehen. Der Antrag von SCB-Chef Marc Lüthi (im BLICK) wird inzwischen nicht mehr von genügend Klubs unterstützt.
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Akt. 12.11.08; 07:54 Pub. 12.11.08; 07:51Schuld ist immer der Torhüter
Zug und Ambri haben ein Torhüterproblem. Klaus Zaugg, Kolumnist von 20 Minuten Online, fragt sich: Wer wechselt zuerst den Goalie?
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Umstrittene Torhüter: Lars Weibel (EVZ)... (Bild: Keystone)
[Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/3/9/13917710/6/2.jpg].. und Lorenzo Croce (Ambri). (Bild: Keystone)
Der Torhüter ist der einzige Einzelspieler, der aus einer durchschnittlichen eine gute Mannschaft machen kann. Die Voraussetzung dazu ist eine Abwehrquote von mehr als 90 Prozent. Wenn der Torhüter weniger als 90 Prozent der Schüsse abwehrt, ist selbst die bestbesetzte Mannschaft in Not. In der NHL loben die Coaches ihre Goalies in der Regel erst ab einer Abwehrquote von 93 Prozent.
Zugs Weibel schwächelt
In Zug hätte Trainer Doug Shedden lösbare Probleme, wenn Torhüter Lars Weibel mehr als 90 Prozent der Schüsse abwehren würde. Aber Weibels Quote liegt zwischen 88 und 89 Prozent. Trainer-Vorgänger Sean Simpson (jetzt bei den ZSC Lions) ärgerte sich nur über das Wesen und Wirken des sensiblen Schlussmannes, wenn er hundertprozentig sicher sein konnte, dass seine Kritik nicht an die Öffentlichkeit oder bis zu Weibel gelangte. Was auch immer passierte - Simpson stellte sich kompromisslos vor seinen Goalie, bügelte Kritiker ab, frass Kreide und lobte Weibel bei jeder Gelegenheit.
Sein Nachfolger Doug Shedden ist in dieser Sache kein Diplomat. Er hat schon in laufende TV-Kameras gesagt, dass Weibel besser werden müsse.
Recht hat der Kanadier ja. Aber so direkt hätte er es nie sagen dürfen. Der Schlüssel zum Erfolg in Zug ist der richtige Umgang mit dem ebenso talentierten wie sensiblen Weibel - und diesen Schlüssel wird Shedden wohl nicht mehr finden.
Torhüterproblem auch in der Leventina
In Ambri liegen die Dinge anders. Aber die Folgen sind letztlich die gleichen. Torhüter Thomas Bäumle fällt mit einem Bänderriss im Knie bis Saisonende aus. Er hat für Ambri in der laufenden Spielzeit Matchs im Alleingang entschieden. Mit Bäumle hätte Ambri sogar eine Chance auf die Playoff-Qualifikation gehabt.
Das Vereinsmanagement hat nun entschieden, Bäumles Ersatz Lorenzo Croce das Vertrauen zu schenken. Corce hat 2007 und 2008 den Erstligisten Zuchwil zur Amateur-Meisterschaft gehext. In der Nationalliga hat er noch nie eine Rolle gespielt. Das Spiel in dort ist für ihn zu schnell. Vielleicht könnte er sich in 15 oder 25 Spielen ans NLA-Tempo gewöhnen. Aber so viel Zeit hat Ambri nicht. Mit einem Goalie wie Bäumle hätte Ambri auch das zweite Tessiner Derby und zuletzt die Partie in Biel gewonnen. Mit Croce setzte es zwei Niederlagen ab.
Wenig Zeit für Croce
Der Entscheid, auf Croce zu setzen, macht durchaus Sinn. Es hätte ja sein können, dass er die Chance nutzt und zum Helden wird. Aber wer als Nobody eine Chance erhält, hat wenig Zeit. Wenn das Glück an die Türe klopft, muss einer bereit sein. Ken Dryden, Patrick Roy, Reto Pavoni, Jonas Hiller, Martin Gerber, Jonas Hiller oder Leonardo Genoni haben sich durchgesetzt, als sie die Chance zur Nummer 1 bekommen haben.
Ambri wird nach den beiden nächsten Spielen (in Genf und gegen Langnau) seinen Torhüterentscheid noch einmal überdenken. Die Lösung zeichnet sich ab: Simon Züger, dessen Vertrag Ende Monat bei den Lakers ausläuft, könnte nach Ambri geholt werden. Es wäre eine Heimkehr für Züger, der bereits von 2002 bis 2006 in Ambri spielte, im Sommer 2006 nach Lugano wechselte, dort nach dem Engagement von David Aebischer seinen Job verlor und nun temporär bei den Lakers Unterschlupf gefunden hat. Die andere Lösung ist ein ausländischer Goalie.
Unlösbares Problem in Zug
Ambris Torhüterproblem ist also lösbar. Jenes von Zug hingegen nicht. So lange Doug Shedden an der Bande steht, wird die Abwehrquote von Lars Weibel unter 90 Prozent verharren. Die Versuchung, einen ausländischen Torhüter zu holen, wird für Sportchef Patrick Lengwiler jeden Tag grösser. Mit einem ausländischen Goalie hätte Zug zuletzt in Kloten gewonnen.
Muss Trainer-Feuerkopf Doug Shedden in Zug doch gehen, dann ist er in letzter Konsequenz am Torhüter gescheitert. Ironie des Schicksals: Shedden und Weibel werden beide durch die Spielervermittleragentur «4Sports & Entertainment AG» mit Sitz in Baar/ZG vertreten.
Damit am Schluss wenigstens die Gewissheit bleibt, man habe alles versucht, sollte in den schönen Büros in Baar bald einmal ein «Friedensgipfel» zwischen Doug Shedden und Lars Weibel einberufen werden.
Klaus Zaugg, 20 Minuten Online
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da in letzter zeit nicht mehr sehr viel über oli setzinger geschrieben wurde, sende ich hier einen link, in dem einige videos der scl tigers zu sehen sind. ich hoffe das es klappt.
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Von Nicole Vandenbrouck | 00:23 | 17.11.2008
Morgan Samuelsson steht vor dem Rausschmiss. Das kennen wir doch.November-Depressionen bei den Lakers.
Einmal mehr. Genau ein Jahr ist es her, seit im beschaulichen Rapperswil-Jona die erst zweite Trainer-Entlassung der Klubgeschichte durchgezogen wurde. Heute steht wohl die dritte an.
Und die Trainer-Schicksale von Kari Eloranta (52) und Morgan ­Samuelsson (40) sind sich verblüffend ähnlich. Ja, decken sich praktisch auf den Tag genau.
Sonntagabend, 25. November 2007: Eloranta ist trotz vier Niederlagen in Serie mit 26 (!) kassierten Toren als Lakers-Trainer noch im Amt. Nach der vorabendlichen 1:8-Klatsche in Davos hinderten Fans den Team-Car an der Abfahrt, die Spieler mussten schlichten.
Samuelsson war gestern am Tag nach der 0:7-Ohrfeige gegen Davos und der 2:4-Pleite gegen Biel ebenfalls noch nicht entlassen. In Biel scharten sich Fans um den Team-Car. Samuelsson und Captain Loïc Burkhalter beruhigten die Horde.
Montag, 26. November 2007: Eloranta wird vor dem Eistraining entlassen. Der Finne bleibt lange in der Garderobe, verabschiedet sich, weint dem verlorenen Job nach. Nachfolger Samuelsson fliegt Hals über Kopf in die Schweiz, leitet am Dienstagmorgen bereits das erste Training.
Dem Schweden dürfte nun im Verlauf des heutigen Tages ebenfalls drohen, dass ihm die Klubleitung die Schuld für die Misere gibt und ihn feuert.
Der Unterschied der beiden Trainer-Schicksale aber beginnt hier: Bereits morgen steht für Rapperswil-Jona das nächste Meisterschaftsspiel an. Samuelsson hatte vor Jahresfrist vier Tage Zeit bis zu seinem ersten Match.
Deshalb ist es eher unwahrscheinlich, dass gegen Lugano schon Raimo Summanen – heisser Kandidat auf die Nachfolge – coacht. Denn BLICK weiss: Summanen hat einen finnischen Journalisten verklagt, fordert rund 12 000 Euro Schadenersatz für eine mediale Kritik unter der Gürtellinie. Der Prozess hätte Anfang 2009 stattfinden sollen. Aber der 46-Jährige setzte alle Hebel in Bewegung, um ihn auf heute oder morgen zu verschieben. Doch selbst wenn die Anreise zeitlich drinläge, wäre es gewagt, einen Mann an die Bande zu stellen, der in den letzten vier Jahren nie als Trainer tätig war.
Wahrscheinlich könnte deshalb sein, dass die jetzigen Assistenten Dave Chambers und Roland Schmid die Coaching-Aufgabe gegen Lugano übernehmen werden. Am Freitag gegen Biel müsste sich ein neuer Trainer sogleich das erste Mal beweisen
mal schauen wie's jetzt weitergeht. samuelsson möchte ich morgen besser nicht mehr an der bande sehen. es tut mir zwar leid für ihn, er ist ein feiner mensch, aber zu unerfahren für nla. es wäre besser für ihn, erst mal in einer 1-liga mannschaft oder in der nlb diese erfahrungen zu sammeln.
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Ein Interregnum mit Dave Chambers
Der Schwede Morgan Samuelsson hat ausgedient, die Rapperswil-Jona Lakers haben den vierten Headcoach in anderthalb Jahren.[Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/1/9/9/19934127/1/topelement.jpg]
Wer gibt in Rapperswil die Richtung vor: Dave Chambers (rechts) ist interimistisch der Chef der Lakers.Die Lakers vollzogen am Montagmorgen wie angekündigt die Entlassung von Trainer Morgan Samuelsson und machten den Assistenten Dave Chambers zum interimistischen Nachfolger. Die Höhe des Buyouts für den Schweden war bei der Vertragsverlängerung letzte Saison fixiert worden.
Der 68-jährige Kanadier war nach neun Runden in diesem Herbst als zusätzliche Unterstützung engagiert worden. Der nun beförderte Chambers liess gestern mit neu formierten Linien trainieren. Heute Dienstag trifft der Tabellenletzte auf Lugano.
Vor allem bei Kanadiern beliebt
Es war der erste Wechsel an der Bande in der laufenden Saison überhaupt. Die entsprechende offizielle Meldung vonseiten der Lakers verfasste Medienchef Rolf Lutz, der vor wenigen Tagen vom gleichen Amt beim FC Vaduz zurückgetreten ist, nachdem der Super-League-Klub den Präsidenten, den Sportchef und die Trainer ausgewechselt hatte.
Chambers geniesst vor allem bei den hiesigen Kanadiern hohes Ansehen, weil er einst Headcoach in der NHL bei den Quebec Nordiques war. Er ist zudem emeritierter Professor und Verfasser einiger Bücher über Trainingslehre und spezielle Drills. Sein erstes Gastspiel in der Schweiz endete 1982 mit dem Abstieg des SC Bern. Er wirkte später als Assistent bei den ZSC Lions, in Ambri und Langnau. Bei den SCL Tigers musste er 2003 den wieder an Krebs erkrankten Jim Koleff an der Bande ablösen - eine Übung, die wenig Erfolg zeitigte. Im letzten Frühling feierte er an der Seite von Harold Kreis den Titel mit den ZSC Lions. Bei den Lakers war er bisher für das Coaching der Verteidiger zuständig.
Diese Lösung mit Headcoach Chambers und dem bisherigen Assistenten Roland Schmid gilt laut Geschäftsführer Reto Klaus bis auf Weiteres. Man werde jetzt auf der einen Seite den Trainermarkt beobachten, und auf der andern auch die Leistungen und die Entwicklung der Mannschaft unter neuer Führung. Das könnte bedeuten, dass das Interregnum bei positiven Resultaten länger dauern wird. Der auf der Liste der potenziellen Nachfolger weit oben stehende Raimo Summanen ist in den kommenden Wochen wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht verfügbar. Klaus hatte mit dem früheren finnischen Topspieler und Meistertrainer in den letzten Tagen erste Gespräche geführt.
Weit vom achten Platz entfernt
Die Lakers, früher ein Muster an Stabilität, sind in jeder Beziehung gleich weit wie vor einem Jahr, als sie Kari Eloranta durch Samuelsson ersetzten. Seit Frühling 2007 haben sie nun schon den vierten Coach (Gilligan, Eloranta, Samuelsson, Chambers). Der Abstand zum achten Platz beträgt acht Punkte.
Bei der Zusammenstellung des Teams für die nächste Saison ist Klaus schon weiter. Nach Flügel Michel Riesen soll mit Verteidiger Andreas Furrer (25) ein weiterer «Davoser» an den Obersee wechseln und dort Patrick Fischer II ersetzen, der zu Zug zurückkehrt. (Tages-Anzeiger)
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Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 18.11.2008, Seite 45[Blockierte Grafik: http://www.nzzglobal.ch/data_ep/NZZ/20081118/articlepng/0AB71DB0-EB6E-4EC5-AC0D-30E4EF9936B7/4D823665-2B02-45BE-8646-2E063D89C214.png]
Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 18.11.2008, Seite 45 -
Hockeyfans stellen SF an den Pranger
Zu knappe Berichterstattungen, wenig Präsenzzeit und lieblos umgesetzt. Eishockey kommt im Schweizer Fernsehen zu kurz. So die Meinung vieler Hockeyfans. Deshalb starten sie jetzt eine PetitionDie «BearBrothers» haben genug.
Der Hockeyfanclub aus Luzern fühlt sich vom Schweizer Fernsehen nicht mehr ausreichend informiert. In einer Medienmittelung beschweren sie sich über mangelnde Berücksichtigung ihrer Lieblingssportart bei der Programmgestaltung: «Der SC Bern und die ZSC Lions haben sich für die Champions Hockey League qualifiziert und spielen morgen um den Einzug ins Halbfinale. Auch in der National League sind die Teams auf einem hohen Niveau und liefern sich an der Tabellenspitze einen Machtkampf. Die Fans werden vom Schweizer Fernsehen jedoch arg enttäuscht, von diesen Eishockey Spielen gibt es keine Live-Bilder, obwohl die Organisatoren der CHL keine Übertragungsgebühren verlangen».
Doch nicht nur die Nichtberücksichtigung der CHL, sondern auch die Berichterstattung der in der Sendung SportAktuell wird bemängelt: «Auch in der Berichterstattung der
Sendung SportAktuell kommen die Fans zu kurz. Die Zusammenfassungen sind zu kurz und ohne
packende Spannung, meist fehlen sogar die heissen Szenen und einige Tore».Um diesen Zuständen ein Ende zu bereiten haben die «BearBrothers» eine Petition gestartet. Damit wollen Sie das SF auf ihre Bedürfnisse aufmerksam machen. Auf eine vorgängige E-Mailaktion liess der Staatssender verlauten, man zeige bereits genug Eishockey. Bisher haben 1900 Personen die Petition der «BearBrothers» unterzeichnet. Das Ziel seien 2500 Unterschriften. Als «Deadline» haben sich die Initianten den 23. November gesetzt
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Schmerzvolle Stunden für harte Profis
Lakers-Verteidiger Patrick Fischer schied am Dienstag gegen Lugano nach einem Check eines Gegners mit einem Handgelenkbruch aus (36.). Das Mitglied der Nationalmannschaft fällt damit längere Zeit aus. Nur wenige Minuten später musste Luganos Randy Robitaille die Garderobe aufsuchen und ins Spital überführt werden. Gemäss SF wurde bei Robitaille Herzrasen diagnostiziert.Nicht nur ein Problem für die Klubtrainer
In der Klotener Kolping-Arena verliess Gottéron-Goalie Sébastien Caron wegen einer Knieverletzung im 1. Drittel das Eis. Wenig später folgte ihm sein stürmender Teamkollege Andrej Bykow. Nachdem sich Tigers-Verteidiger Curtis Murphy am Wochenende verletzt hatte und mindestens einen Monat pausieren wird, konnte auch Langnaus Abwehrspieler Joel Fröhlicher die Partie gegen Zug nicht zu Ende bestreiten.
Schon vor der Partie gegen Davos gab Servette bekannt, dass Martin Höhener wegen eines Unfalls mit seiner Vespa gleich mehrere schwere Blessuren zuzog. Höhener, der jüngst in der Nationalmannschaft eine gute Figur abgab, fällt für den Rest der Saison aus. Nicht nur Adler-Regent Chris McSorley bedauert den Ausfall Höheners. Für Nationalcoach Ralph Krueger wird der Kreis an brauchbaren Verteidigern nach den Unfällen auf und neben dem Eis für die Heim-WM kleiner.
Chambers weckt Hoffnungen
Die SCRJ Lakers bezwingen Lugano im Penaltyschiessen 5:4ped. Rapperswil-Jona, 18. November
Sein bekanntestes Lehrbuch trägt den Titel «The Incredible Hockey Drill Book». So wartete man gespannt darauf, welche Verhaltensmuster der am Montag zum Headcoach der Rapperswil-Jona Lakers beförderte Dave Chambers seinen Spielern eingepaukt hatte. Zum einen Ohr hinein und zum andern hinaus, war man nach zwölf Minuten versucht zu sagen. Denn da lautete das Schussverhältnis 7:0 und das von Paterlini und Julien Vauclair erzwungene Zwischenergebnis 2:0 zugunsten des HC Lugano. Am Ende siegten aber nach Penaltyschiessen die Lakers 5:4; dreimal war Nordgren gegen Aebischer erfolgreich.
ped. Rapperswil-Jona, 18. November
Sein bekanntestes Lehrbuch trägt den Titel «The Incredible Hockey Drill Book». So wartete man gespannt darauf, welche Verhaltensmuster der am Montag zum Headcoach der Rapperswil-Jona Lakers beförderte Dave Chambers seinen Spielern eingepaukt hatte. Zum einen Ohr hinein und zum andern hinaus, war man nach zwölf Minuten versucht zu sagen. Denn da lautete das Schussverhältnis 7:0 und das von Paterlini und Julien Vauclair erzwungene Zwischenergebnis 2:0 zugunsten des HC Lugano. Am Ende siegten aber nach Penaltyschiessen die Lakers 5:4; dreimal war Nordgren gegen Aebischer erfolgreich.
Es blieb nicht nur bei Buchweisheiten; Unglaubliches trug sich auf dem Eis tatsächlich zu. Den Luganesi stand der Sinn nicht nach hartnäckiger Defensivarbeit, sondern nach künstlerischen Inszenierungen. Roest weckte die Geister durch Verwerten der ersten Torchance. Die um ihn neu formierte erste Reihe war auch dafür zuständig, dass die Partie nach 21 Minuten 3:3 stand. Damit kamen Emotionen auf, erst recht, als der Verteidiger Berger wegen eines Kniestichs mit fünf Minuten und Restausschluss bestraft wurde. Die Lakers wehrten sich verzweifelt und erfolgreich, ja gingen sogar dank einem Powerplay-Treffer von Burkhalter 4:3 in Führung. Murray besorgte noch vor der zweiten Pause den Ausgleich.
Die Lakers entwickelten im Schlussabschnitt erheblichen Druck, vermochten jedoch die Entscheidung auch nicht herbeizuführen, als Thoresen mit einer Fünfminutenstrafe bedacht wurde. Sie zogen auch keinen Vorteil daraus, dass Luganos Coach John Slettvoll von Anfang an auf nur drei Sturmreihen setzte und zuletzt auch auf Robitaille verzichten musste, der wegen Herzrhythmusstörungen ins Spital eingeliefert wurde.Der Weg ist für den 68-jährigen Chambers vom Vorgänger Morgan Samuelsson vorgezeichnet. Dieser hatte vor ziemlich genau einem Jahr die Mannschaft mit zehn Punkten Rückstand auf einen Play-off-Platz übernommen und einen solchen mit ebenso vielen Punkten Vorsprung erreicht. Grund genug für Bruno Hug, die graue Eminenz der Lakers, frühzeitig eine Vertragsverlängerung mit ihm einzugehen. Allerdings, so gestand er, sei er schon «früh beunruhigt» gewesen. Das Rezept, die Mannschaft in die Pflicht zu nehmen, habe leider nicht funktioniert. Auch wenn es nicht zu Mobbing gegen den Trainer gekommen sei, habe die Spielfreude Einzelner deutlich nachgelassen.
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Bertolotti verlangt strengere Regelauslegung
Die Nationalligschiedsrichter haben von ihrem Chef per E-Mail eine Ermahnung erhalten. In den letzten Spielen ist offensichtlich zu lasch gepfiffen worden. Schiri-Chef Reto Bertolotti hat seine Schiedsrichter nun per E-Mail angewiesen, die Spiele wieder nach der strengen Regelauslegung "Null Tolreanz" zu leiten. Damit dürfte in den kommenden Partien die Schraube wieder angezogen werden. Tatsächlich hatte beispielsweise Kultschiri Roland "Rumpel- Role" Stalder zuletzt alles durchgehen lassen und die Partien SC Bern gegen Friborg und SCL Tigers gegen Zug im laschen Stil der 1970er-Jahre geleitet - der Schiri-Inspizient notierte alleine bei der Partie SCB gegen Gottéron 16 Vergehen, die zwingend mit einer Zweiminutenstrafe hätten gehandet werden müssen.ich wäre eher für einen etwas lockeren stil, man soll es wieder rumpeln lassen. das heisst natürlich nicht, dass man alles durchgehen lassen soll. schwalbenkönige , unfaire checks gegen die bande oder kopf usw. gehören betraft, genau wie unerlaubter körperangriff oder unfaires, unsportliches verhalten. ich weiss nicht wie bertolotti darauf kommt, es sei zu lasch gepfiffen worden in letzter zeit. ich finde eher, dass viele schiris zu kleinlich pfeiffen. roli stalder ist da gewiss eine ausnahme, obwohl so lasch pfeifft der gar nicht.
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[i]Für die Ausschreitungen rund um die Lakers-Spiele sind hauptsächlich Jugendbanden verantwortlich
Ein Szenenkenner packt aus : " Wir spielen Katz und Maus mit den Bullen"
http://www.suedostschweiz.ch/medien/archiv/…n_02_2008-11-20alles in ein arbeitslager oder steinbruch verfrachten, dort wird es keine langeweile geben. gott wie ich solche leute verachte
[/i]
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Wie lange fällt Jeff Toms aus?
Eigentlich wollten die Langnauer einen neuen ausländischen Verteidiger, um den Kanadier Curtis Murphy (fällt für vier Wochen aus) ersetzen zu können. Nun überdenkt Manager Heinz Schlatter die Strategie. Weil auch noch der kanadische Stürmer Jeff Toms für unbestimmte Zeit ausfällt. Soll jetzt ein ausländischer Verteidiger oder ein ausländischer Stürmer geholt werden?
Oder gar ein ausländischer Stürmer und ein ausländischer Verteidiger? Die Langnauer haben noch drei Ausländerlizenzen frei. Es fehlt auch nicht an Angeboten: NHL-Saurier Richard Matvichuk (35) ist bereit zu kommen. Der Kanadier hat 919 NHL-Partien gespielt, ein defensiver Defensivverteidiger der oberen Hubraumklasse. Aus Osteuropa flatterten zwei Angebote von ausländischen Stürmern auf Schlatters Schreibtisch. Der Tscheche Lubomir Korhon (30) und der Slowake Tibor Melicharek (32) würden als temporäre Aushilfen kommen.
Berner überfallen Eisstadion (Neufassung 2)Eklat vor Spielbeginn der Partie EHC Biel gegen SC Bern. Etwa 20 vermummte Berner überfallen das Bieler Eisstadon. Zuvor wurde das Pickwick und Busse zerstört. Es gab Verhaftungen und Verletzte.
(bmb) Eine Stunde vor Spielbeginn: Es passierte schnell, und alle Sicherheitskräfte wurden völlig überrascht. Im Nordeingang der Stadions drangen 20 teils vermummte und mit SCB- und YB-Schalen ausgerüstete Jugendliche ins Eisstadion, liefen die Treppe herauf, drangen ins Innere des Eisstadions ein, warfen alles herum, was ihnen in den Weg kam, griffen Personen an und lösten mit Pfeffersprei eine Panik unter den Zuschauern aus, die bereits im Stadion waren. Der Spuk dauerte wenige Sekunden, dann verliessen die Chaoten das Stadion in nördlicher Richtung, griffen dort noch einen Bus an und verschwanden in der Dunkelheit. Die Polizei ist daran, die Jugendlichen aufzugreifen. Es gab vier Verhaftungen und offenbar einen am Kopf mittelschwer verletzten Polizisten.
Schon zuvor demolierten sie das Pickwick am Guisanplatz und auf der Reise vom Bahnhonf nach Bözingen Busse der Vekehrsbetriebe, so dass Ersatzfahrzeuge zum Einsatz kamen. Die Partie wurde mit Verspätung angepfiffen, weil auch die Kassen geschlossen werden mussten.was soll das eigentlich eigentlich? was geht da ab mit den bernern? die sind ja voll krank
hoffentlich bleibt diese "Saubande" (sorry, aber anders kann man diese deppen nicht bezeichnen) am nächsten samstag zu hause, wenn rappi gegen bern antreten muss. da muss man wieder schiss haben, sollten wir denn gewinnen
ich versteh's voll nicht was da abgeht, was ist eigentlich los, warum diese gewalt und zerstörungswut
also mit fan sein hat das bestimmt nix zu tun.
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Im Bieler Tagblatt:
«Riesiges Gewaltpotenzial»
Randalierende Hockeyfans hielten am Samstagabend in Biel die Polizei in Atem. Der Sachschaden nach den Krawallen ist gross.tar. Die Zusammenstösse zwischen Berner und Bieler Hockeyfans am Samstagabend waren die bisher schwerwiegendsten der laufenden Saison. Gemäss Angaben der Polizei gingen rund um das Stadion mehrere hundert Fans aufeinander los. Die Polizei setzte Gummischrot und Tränengas ein und konnte so die Randalierer in Schach halten. Zuvor war es rund eine Stunde vor Spielbeginn ungefähr dreissig teils vermummten Jugendlichen gelungen, bis in den Sitzplatzsektor vorzudringen, wo sie unter den Zuschauern Pfefferspray versprühten und Sitze beschädigten. Die Sicherheitskräfte setzten darauf gegen die mit YB- und SCB-Schals bekleideten Chaoten ebenfalls Pfefferspray ein. Fünf tatverdächtige Personen konnten angehalten werden. Während dem Spiel randalierte dieselbe Gruppe vor dem Stadion, schlug die Schaufensterscheiben des Eishockeyartikel-Geschäfts ein und plünderte. Im Laufe des Abends entstand hoher Sachschaden, ein Polizist wurde am Kopf leicht verletzt (siehe auch Titelseite).
SCB-Fans provozierten
Der zuständige Einsatzleiter der Bieler Stadtpolizei, René Eschmann, macht vor allem SCBFans für die Krawalle verantwortlich. «Die Provokationen kamen ganz klar von Berner Fans. Sie legten ein riesiges Gewaltpotenzial an den Tag. Sie wollten den Bielern zeigen, wer im Kanton Herr und Meister ist.» Einige der Randalierer seien der Polizei bekannt gewesen, sagt Eschmann. Obwohl sich die Polizei auf mögliche Ausschreitungen vorbereitet hatte, scheint man über das Ausmass und den Verlauf der Krawalle überrascht zu sein. «Vor dem Stadion war es eine brenzlige Situation. Wir mussten an mehreren Fronten kämpfen», sagt Eschmann, weil sich die zwei- bis dreihundert gewaltbereiten Fans im Quartier auf mehrere Gruppen verteilt hätten.
Die Einsatzleitung sah sich unerwartet gezwungen, die Länggasse für die Bieler Fans zu sperren, um die Fangruppen besser zu trenne. Das sorgte bei vielen Matchbesuchern für Verärgerung. Eschmann rechtfertigt diese Massnahme: «Ich verstehe nicht, weshalb die Bieler Fans nicht den Verbindungsweg hinter dem Stadion zum Längfeldweg benutzten.» Auch am Bahnhof setzte die Polizei Gummischrot ein, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Dass auch Tränengas versprüht worden sei, konnte Eschmann nicht bestätigen. Mit einer Menschenkette hinderten die Polizisten die Bieler Fans am Eindringen ins Bahnhofgebäude, um dort weitere Zusammenstösse mit aggressiven SCB-Anhängern zu verhindern.
Alkoholverbot eine Lösung?
Eschmann lässt den Vorwurf, die Polizei sei überfordert gewesen, nicht gelten. «Wir hatten genügend Polizisten. Unser oberstes Ziel war die Sicherheit der Zuschauer zu gewährleisten. Das haben wir erreicht.» Auf die Frage, was unternommen werden müsse, um solche Vorfälle zu vermeiden, antwortet er etwas ratlos: «Unser Sicherheitskonzept stimmt. Normalweise reichen die personellen Ressourcen aus. Mehr Polizisten wären zwar möglich, doch machen 1000 Polizisten wirklich Sinn?» Nur Spiele ohne Zuschauer könnten solche Krawalle verhindern. Auch ein Alkoholverbot im Stadion sei für ihn ein Thema, was jedoch von Seiten des EHC nicht akzeptiert werde.
Auch René Dasen, Sicherheitschef des EHC Biel, ist über die Ausschreitungen erstaunt. «Die Rivalitäten zwischen den Fangruppen haben ein neues Ausmass erreicht. Es ist ein gegenseitiges Aufschaukeln.» Die «richtigen Fans» hingegen würden sich von solchen Ausschreitungen distanzieren. Trotz den Zwischenfällen betont Dasen, dass sich das Sicherheitskonzept für das Stadioninnere, für das der EHC verantwortlich sei, bewährt habe. «Wir konnten eine Massenschlägerei verhindern und die Eindringlinge schnell unter Kontrolle bringen.» Dennoch müsse man über die Bücher gehen: «So etwas darf sich nicht wiederholen.»
einfach nur traurig sowas. hoffentlich passiert nicht dasselbe am nächsten samstag in rappi. hab' eh immer ein mulmiges gefühl wenn die berner kommen
Langnau mit Janne Niinimaa einig
Die SCL Tigers haben sich mit dem finnischen Kultverteidiger Janne Niinimaa (33) mündlich auf einen Woche zu Woche laufenden Vertrag geeinigt. Niinima soll bereits am Freitag gegen Davos zum Einsatz kommen. Er ersetzt den verletzten kanadischen Verteidiger Curtis Murphy, der noch bis Ende Jahr ausfällt. Niinimaa will nur von Woche zu Woche bleiben, weil er sich nach wie vor einen Vertrag in Russland erhofft. Der Finne hat 800 NHL-Spiele bestritten und stand letzte Saison beim HC Davos unter Vertrag (48 Spiele, 9 Tore und 28 Punkte). Damit haben die Tiger wieder drei einsatzfähige Ausländer. Noch nicht ersetzt ist der kanadische Stürmer Jeff Toms, der mit einer Addukoren-Zerrung mindestens drei Wochen ausfällt. Nach der Verpflichtung von Niinimaa haben die Langnauer noch zwei Ausländerlizenzen frei.Freigabe für Pohl
Der überzählige Lugano-Stürmer John Pohl hat endlich die Freigabe für einen Clubwechsel erhalten, berichtete er in einem Interview auf TSI. Wo es den Kanadier hinzieht ist noch ungewiss. -
Jeff Ulmer wechselt nach Schweden Montag, 24. November 2008, 10:08 Uhr - Martin Merk
Jeff Ulmer verlässt per sofort den HC Fribourg-Gottéron und wechselt nach Schweden zu MODO Örnsköldsvik. Gottéron steht mit seinen Ausländern weiterhin in der Verletzungsmisere.
Ulmer erzielte in neun Spielen für die Freiburger bloss drei Assistpunkte und der Club liess in der Presse unlängst verlauten, dass man ihn vor Ablauf des Vertrages Mitte Dezember ziehen lassen würde.
Der Club steht ausländermässig nicht gut dar. Sieben von acht Lizenzen für diese Saison wurden bereits verbraucht. Vom gestrigen Kader wären im nächsten Spiel mit Kirby Law und Laurent Meunier bloss zwei Ausländer einsatzfähig. Heins ist gesperrt, Caron, Chouinard und Mowers wurden als verletzt gemeldet. Zumindest bei letzteren beiden wird jedoch schon seit längerem das Comeback erwartet.
Lugano dementiert Pohls aussagen Montag, 24. November 2008, 10:11 Uhr - Maurizio Urech
Der HC Lugano dementiert im heutigen "Corriere del Ticino" die Aussagen seines Spielers Johnny Pohl bezüglich einer Freigabe zum Clubwechsel.
TK-Chef Ruben Fontana dementierte Pohls Aussagen im Tessiner Fernsehen, der Club hätte ihm mitgeteilt, er könne den Club verlassen. Pohl werde weiter bei den Bianconeri bleiben und ein zweiter ausländischer Verteidiger ist momentan vom Tisch. Man halte aber die Augen in Hinblick auf die Playoffs offen.
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