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Allerlei aus dem Schweizer Eishockey 2008/09

  • TsaTsa
  • 9. August 2008 um 11:40
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. Oktober 2008 um 14:13
    • #76

    noch was aus dem bäregrabe

    Wird der SCB eine Weicheier-Mannschaft?
    Geschrieben von: Administrator <IMG alt="Eier" src="http://www.bgscb.ch/images/stories/News/weichei.jpg" align="left" />Eine harte Frage. Allerdings muss man sich schon Gedankenk machen, wie weit die SCHWEIZER Null-Toleranz noch führt. Ja, wir waren mal hart und gefürchtet. Wenn ein Alan Haworth oder ein Bob Martin rumbolzten, dann sah man Tränen in den Augen der Spieler. Das waren Emotionen pur. Wer näher als 3 Meter an Renato Tosio heran ging, wurde von Res Beutler K.O. gehauen. Wer auf dem Feld provozierte, der kriegte von Alan die Hucke voll. Später waren es Gates Orlando und Ville Sirén die fürs grobe Zuständig waren, Orlando eher diskret, Sirén knüppelhart. Unvergesslich sein Check gegen den unsäglichen Schaller von Fribourg in dessen Stadion. 7000 Zuschauer tobten, man meinte Schaller werde bald eine Bodenhochzeit feiern. Sirén wurde danach freigesprochen, sein Check war einfach unsäglich hart, aber nicht unfair. Dann hatten wir Stoney, er machte alles platt was im eigenen Drittel ein fremdes Dress trug. Oder Yves Sarault. Alle heulten wenn sie gegen seine Linie aufs Eis mussten. Das waren nur die härtesten Jungs, daneben hatte es aber auch noch mindestens 6 Brocken und Boxer, in jeder Generation.
    Und wo sind wir Heute? Wir haben nette Jungs im Team, fast alle könnten Fotomodelle für Pferdedecken oder Boxershorts sein. Sie duschen vor dem Spiel, föhnen sich die Haare, rasieren sich, deodorieren sich. Sie wollen fesch aussehen auf dem Platz, sie wollen gut riechen für die Fans. Werden sie geboxt dann entschuldigen sie sich für die Provokation die sie gemacht haben. Werden sie gefoult trotten sie von dannen als wäre nichts geschehen. Fährt jemand Bührer um dann gucken sie in die andere Richtung. Irgendetwas läuft da schief. Man sitzt im falschen Film.

    Sicher, die Null-Toleranz in der Schweiz trägt viel dazu bei. Kein Team frass mehr Strafen für korrekte Checks in den letzten 3 Jahren (oder wie lange gibts die Coke Zero schon?). In der Schweiz wird nicht unterschieden zwischen Check und Haken, wer einen Gegner berührt der wandert auf die Strafbank. Die Schiris pfeiffen Handgelenk mal Pi, mal lassen sie laufen auch wenn der gecheckte die Därme kotzt, dann gibt es zwei Minuten weil man ein Schubserchen macht. Das alles spielt auch eine Rolle. ABER: Gerade jetzt muss man sich als Team eben nicht in die Hosen machen. Wer hart checkt kommt International weiter, auch in der Schweiz, denn nach wie vor schüchtert das körperbetonte Spiel 80% der NL-Mannschaften ein. Sicher wird man so ein paar Spiele vergurken weil man 31 x 2 Minuten hatte, aber andereseits braucht ein Team doch die Ausstrahlung eines Wadenbeissers und Umboxers. Technik ist geil, Spielzüge sind geil, aber um das alles entfalten zu können braucht es die Ramböcke in der Linie.

    BG fragt sich, wieso der SCB all dies nicht mehr beherzigt. Folgende Theorien sind am naheliegensten:

    [list]
    [*]Jeder Spieler hat einen Grundlohn von 500 Franken im Monat, hingegen eine Punkteprämie von 10'000 Franken pro Punkt
    [*]Jede 2 Minuten-Strafe wird mit 1000 Franken gebüsst
    [*]Wir haben in den letzten 5 Jahren nur noch Transen eingekauft
    [*]Es läuft eine Wette dass man mal eine Saison ohne Strafe durchspielen kann
    [*]Der Mentaltrainer lässt sie Eile-mit-Weile spielen und wer verliert muss weinen
    Hoffen wir dringend auf härtere Zeiten!

    da bin ich auch einverstanden mit. das waren noch andere zeiten. die 0 toleranz gehört abgeschafft. ansonsten habe ich mit dem bäregrabe nix am hut. ;)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. Oktober 2008 um 18:27
    • #77

    die tumulte in lugano haben ein nachspiel


    http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/S…/story/20965109

    ich kann mir nicht vorstellen dass mona von einer münze getroffen wurde. hinter den toren hat es ja ein netz und da musst du schon gut tüpfen um eine münze durch die maschen zu werfen. aber egal, so etwas darf nie und nimmer passieren. ich finde es sowieso dumm, dass man gegenstände aufs eis wirft. da der jeweilige club dafür haftet, egal ob man erwischt wird oder nicht. darum ist auch die überwachung mittels videokameras im gespräch.

    also in rappi sind die seit anfang saison in betrieb.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 16. Oktober 2008 um 13:25
    • #78

    Kein Geisterspiel und kein Forfait im Fall Lugano
    Einzelrichter Reto Steinmann hat auf Antrag von Liga-Manager Denis L. Vaucher ein Verfahren gegen den HC Lugano und die beiden Servette-Spieler John Gobbi und Gianluca Mona eröffnet. Bereits heute ist klar, welche Urteile in rund zehn Tagen zu erwarten sind.

    Die Kompetenzen von Reto Steinmann sind gross. Der tüchtige Zuger Rechtsanwalt kann gegen Klubs Bussen bis zu 100 000 Franken verhängen, Geisterspiele anordnen und sogar eine Mannschaft aus dem Spielbetrieb der Nationalliga ausschliessen.

    So drastische Massnahmen wird es nicht geben.

    Die Vorfälle - Gobbi wurde auf der Strafbank von einem Zuschauer attackiert. Torhüter Mona wurde mehrmals mit Gegenständen beworfen und Servettes Trainer Chris McSorley nahm seine Mannschaft aus Sicherheitsgründen für 22 Minuten vom Eis - sind gravierend. Zumal es ein "Wiederholungsfall" ist. Die letzten, allerdings schwerer wiegenden Zwischenfälle in einem Stadion gingen auch in Lugano über die Bühne: 2001 nach dem von Lugano verlorenen letzten Finalspiel gegen die ZSC Lions. Damals wurde Lugano in zweiter Instanz mit einem Geisterspiel und 20 000 Franken Busse bestraft. Die Differenzierung zwischen Vorfällen im oder ausserhalb des Stadions ist wichtig: Der Klub ist nur für die Sicherheitsorganisation im Stadion verantwortlich.

    Steinmann wird es mit ziemlicher Sicherheit bei einer saftigen Busse für Lugano bewenden lassen, Aber auf Bewährung: Geisterspiel im Wiederholungsfall.

    Eine Wiederholung des Spiels oder eine Forfait-Niederlage von Lugano ist aufgrund der Reglemente ausgeschlossen und wäre es auch dann, wenn Chris McSorley seine Mannschaft nicht mehr aufs Eis zurückgeschickt hätte. Nur der Headschiedsrichter kann eine Partie abbrechen. Hätte Servette die Partie nicht zu Ende gespielt, wäre die 4:5-Niederlage in eine 0:5-Forfait-Niederlage umgewandelt worden.

    Für Gobbi und Mona dürfte es, wenn überhaupt, höchstens eine "Trink-Geld Busse" absetzen. Denn der Schiedsrichter hat weder den Torjubel Gobbis (der die Fans provoziert haben soll) noch beim Verhalten Monas eine Regelwidrigkeit festgestellt und keine Disziplinarstrafen ausgesprochen. Eine Sperre gäbe es nur dann, wenn auf TV-Bildern vom Schiedsrichter übersehene obszöne Gesten (Stinkefinger zeigen etc.) sichtbar würden. Doch das scheint nicht der Fall zu sein.

    Die Debatte ist hier nicht, ob Lugano härter bestraft werden sollte oder nicht.

    Es ist eine wertneutrale Analyse, welche Sanktionen aufgrund der Kenntnis um die politischen Befindlichkeiten und Rücksichtnahmen, der juristischen Grundlagen und der bisherigen Praxis zu erwarten sind.

    Das Urteil Steinmanns kann an das Verbandsportgericht und an den internationalen Sportgerichtshof in Lausanne weitergezogen werden.


    16.10.2008

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 16. Oktober 2008 um 19:31
    • #79

    Fünf Spiele Sperre für Serge Aubin
    Einzelrichter Reto Steinmann hat Servettes Stürmer Serge Aubin für das Foul an Ambris Eric Westrum für fünf Spiele gesperrt. Es handelt sich nach Ansicht des Einzelrichters um eine gesundheisgefährdende Aktion. Westrum hat bei diesem Foul eine Kniebandverletzung erlitten, die ihn für zwei Wochen ausser Gefecht setzt. Das Foul von Aubin ist übrigens auf youtube (Suchwort Serge Aubin eingeben) gut zu sehen. Gegen den Entscheid kann Servette beim Verbandsgericht Rekurs einlegen. Die Sachlage ist allerdings so klar, dass Servette mit einem Rekurs eher eine Erhöhung der Anzahl Spielsperren riskiert.

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20081016180017.jpg]


    Chris McSorley attackiert Einzelrichter

    Servettes Trainer, Manager und Mitbesitzer Chris McSorley tobt und akzeptiert die fünf Spielsperren gegen seinen Stürmer Serge Aubin in keiner Art und Weise und attakiert Einzelrichter Reto Steinmann verbal. "Dieses Urteil erstaunt mich und widerspricht der bisherigen Praxis. Das Foul von Julien Sprunger in den Playoffs gegen Berns Philippe Furrer war schlimmer, verletzte den Gegenspieler schwerer und Sprunger wurde nur mit vier Spielsperren belegt." Wird Servette also gegen das Urteil von Steinmann Rekurs beim Verbandsportgericht einlegen? "Das ist unsere Pflicht. Wenn ich sage, das Urteil widerspreche der bisherigen Praxis, dann werden wir wohl auch Rekurs machen. Wir akeptieren das Urteil nicht." Falls es nicht mehr gelingt, McSorley von einem Rekurs abzuhalten, dann dürfen wir uns auf ein Spektakel einstellen: Die Sachlage ist in diesem Fall so klar und das Verbandsportgerich hat in vergleichbaren Fällen das Strafmass mehrmals noch erhöht - legt Servette tatsächlich Einspruch gegen das ausgewogene, gut begründete Urteil des Einzelrichters ein, dann ist es nicht ausgeschlossen, dass es sechs bis acht Spielsperren absetzt.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. Oktober 2008 um 06:55
    • #80

    für genf kommts dicke

    Sorry

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/9/u/TW…_t_500xA_35.gif] 
    Von Nicole Vandenbrouck | 23:45 | 16.10.2008
    Genf-Goalie Gianluca Mona sagt, wie er das Debakel in Lugano erlebt hat. Und sagt sorry für seinen Ausraster.

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/C/B/HBCBbCgL_Pxgen_rc_500xA,500x333+0+0.jpg] 
    Warnung: Mona hatte Ref Mandioni vorgewarnt, dass er das Eis beim nächsten Treffer verlassen werde.

    Der Skandalmatch zwischen Lugano und Servette. Jene Szene, in der Genf-Goalie Gianluca Mona (29) fluchtartig das Eis verlässt und mit samt der Mannschaft in die Garde&shy;robe flüchtete, ist auch Tage danach noch Thema Nummer eins in der Eishockey-Schweiz.

    Vor allem Monas nachfolgender Ausraster im Kabinengang. Der Auslöser für seine Flucht war, dass der Torhüter von Fans aus der «Curva Nord» mit Münzen beworfen worden war.

    Verfahren gegen Mona

    Der Skandalmatch zog drei Verfahren nach sich (gestern im Blick). Eines gegen den HC Lugano: Es wird überprüft, ob die Sicherheitsregeln eingehalten wurden. Eines gegen Genfs John Gobbi. Da wird untersucht, ob er gegen die Verhaltensgrundsätze verstossen hat. Und aus dem selben Grund läuft auch ein Verfahren gegen Gianluca Mona.

    Seine Reaktion sorgte für Kopfschütteln. Dass sich der Keeper danach nicht dazu ge&shy;äussert hat, verstärkte das Unverständnis für das Verhalten des sonst besonnenen, zurückhaltenden Mona zusätzlich.

    «Ich hatte wirklich Angst»

    Jetzt aber sagt der Rückhalt der Genfer offen und ehrlich: «Ich hatte in diesem Moment wirklich Angst, weiterzuspielen.» Sein Abgang jedoch hatte ein Vorspiel. «Ich habe Ref Mandioni gesagt, dass es für mich schwierig sei, so spielen zu müssen. Und machte den Vorschlag, ob es nicht möglich wäre, für die letzten fünf, sechs Minuten die Seiten zu wechseln. Das wäre meines Erachtens in jenem Moment die einfachste, schnellste und beste Lösung gewesen», erzählt Mona.

    Mona wollte nur noch weg

    Als Mandioni ablehnte, setzte ihn der Goalie davon in Kenntnis, dass er das Spielfeld verlassen würde, falls man ihn weiterhin permanent bewerfen würde. Die unzähligen Treffer am von der Ausrüstung geschützten Körper («Nebst Münzen waren auch Schrauben dabei!») konnte der Goalie noch irgendwie ertragen. «Als ich jedoch an einer ungeschützten Stelle hinten am Hals getroffen wurde, wars einfach genug.» Gianluca Mona wollte nur noch weg.

    Sorry für den Ausraster

    Dass er dann seinen aufgestauten Emotionen im Kabinengang Luft gemacht und mit dem Stock um sich geschlagen hat, tut ihm Leid. «Das war ein Fehler meinerseits», räumt er ein. Für den er sich aber sogleich nach Spielschluss bei Lugano und dessen Präsidenten Paolo Rossi mehrfach entschuldigt hatte.

    Für Mona ist der Fall damit erledigt. Wohl bis das Urteil gefällt wird.

    genf legt gegen aubins strafe protest ein und riskiert damit, dass aubins strafe erhöht wird, ein urteil gegen mona steht noch aus. also so ein schlaumeier ist der sörli doch nicht. klar finde ich auch dass das strafmass gegen aubin ein bisschen zu hoch ausgefallen ist. fortsetzung folgt ;)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. Oktober 2008 um 08:03
    • #81

    SCB-Massnahmen nur Bluff
    Nach dem Schandspiel gegen die Lakers (2:3) wurden in der SCB-Chefetage grosse Töne gespuckt. Trainer John van Boxmeer tobte vor den Reportern und kündigte an, den Spielern gehörig einzuheizen. SCB-General Marc Lüthi hatte die Ehrung des besten SCB-Spielers verboten und kündigte Massnahmen an, die aber intern bleiben würden. Schliesslich kündigte auch SCB-Sportchef Sven Leuenberger Massnahmen an, die er der Mannschaft an der Sitzung vor dem Training am Donnerstagvormittag eröffnen wolle. Was er zu unternehmen gedenke, wollte er nicht sagen. Das sei intern.

    Dem SCB ist es gelungen, die Massnahmen geheim zu halten. Denn es gibt gar keine Massnahmen. Leuenberger hat an der besagten Sitzung höflich ein paar Erklärungen abgegeben. Das geht aus übereinstimmenden Rapporten der anwesenden Gewährsleute zweifelsfrei hervor. Von Massnahmen keine Spur. Und Trainer John van Boxmeer analysierte ebenso anständig und in Zimmerlautstärke die Niederlage gegen die Lakers.

    Der Verdacht, dass der SCB im sportlichen Bereich ein Führungsproblem auf und neben dem Eis hat, erhärtet sich. Wenn die Chefs nur Maulhelden sind, dann darf sich keiner wundern, wenn die Spieler auf dem Eis nur noch mit den bösen Hunden bellen. Sie aber nicht mehr beissen.
    also die berner sind wohl vom affen gebissen worden. wieso das spiel gegen uns immer als schandspiel bezeichnen? sie haben gegen uns verloren, damit basta! und sie werden auch noch gegen andere verlieren. mann sind das mimosen, fühlen sich wohl im stolz verletzt. ich warte auf einen trainerwechsel :D oder einer der sogenannten stars fliegt.

  • piper
    Nachwuchs
    • 17. Oktober 2008 um 15:08
    • #82

    Hallo Tsa tsa.

    Also ich finde das Problem bei Genf ist Mc Sorley! Wie der sich benimmt unglaublich, war an einem Spiel da hatt er den Mandioni 2 mal umgestimmt und hinterher gibt er dennoch dem schiri die Schuld an den Niederlagen. Ich find die Genfer spielen ein ziemlich "dreckiges" Eishockey und die Schuld daran trägt der Mc. Sorley. Die Strafe gegen Aubin würde ich nicht als zu hoch betrachten.

    Gratulation noch zum Sieg gegen die Berner, sieht man immer gerne wenn die verlieren. :D :D

    Gruss Piper

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. Oktober 2008 um 15:26
    • #83
    Zitat von piper

    Hallo Tsa tsa.

    Also ich finde das Problem bei Genf ist Mc Sorley! Wie der sich benimmt unglaublich, war an einem Spiel da hatt er den Mandioni 2 mal umgestimmt und hinterher gibt er dennoch dem schiri die Schuld an den Niederlagen. Ich find die Genfer spielen ein ziemlich "dreckiges" Eishockey und die Schuld daran trägt der Mc. Sorley. Die Strafe gegen Aubin würde ich nicht als zu hoch betrachten.

    Gratulation noch zum Sieg gegen die Berner, sieht man immer gerne wenn die verlieren. :D :D

    Gruss Piper


    ja mc sorley ist einzigartig im schweizer hockey :D naja, man weiss es ja . also als dreckiges hockey würde ich es nicht benennen. aubin ist eigentlich ein sehr fairer spieler und andere auch der genfer mannschaft. einzig mona kann ich nicht riechen, er ist ein falscher füfzger und jammerlappen zugleich. es gibt spieler die spielen richtig dreckig, wenn ich da an josh holden (ehemals langnau und jetzt zug) denke oder an einen gewissen reto von arx zb.

    danke für deine gratulation, es ist immer schön, wenn ein kleiner club einem grossen das bein stellen kann. bernfeindlich bin ich eigentlich nicht, nur die fans sind manchmal nicht zu ertragen, aber primitive fans gibts überall auch in den reihen von rappi, obwohl mir vorkommt, es hätte jetzt diese saison gebessert. bis jetzt!

    grüässli TsaTsa

    gerade gelesen

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20081017143056.jpg] Neues Ungemach für Mc Sorley?


    10 Spielsperren für Serge Aubin?

    Servettes Trainer, Manager und Mitbesitzer Chris McSorley spielt mit dem Feuer. Er hat gegen das Urteil von Reto Steinmann (5 Spielsperren) offiziell beim Verbandssportgericht appelliert. Nun droht Aubin eine Erhöhung auf 10 Spielsperren.

    McSorley wollte auch eine aufschiebende Wirkung des Urteils. In diesem Fälle könnte Aubin bis zum Urteil des Verbandssportgerichtes weiterspielen. Doch dieses Gesuch ist bereits abgelehnt. Aubin ist per sofort gesperrt.

    Das Verbandsportgericht beurteilt Fälle nach die Kategorien.

    Leichte Fälle: Zwei bis vier Spielsperren.
    Mittelschwere Fälle: Fünf bis zehn Spielsperren.
    Schwere Fälle: Mehr als zehn Spielsperren.

    Einzelrichter Reto Steinmann ist ein kluger Mann. Bei er geht bei seinen Urteilen nie ans Limit - d.h für leichte Fälle gibt es in der Regel zwei und für mittelschwere Fälle fünf Spielsperren. Aus gutem Grund: Würden Steinmanns Urteile vom Verbandssportgericht regelmässig nach unten korrigiert, wäre er seine Glaubwürdigkeit in der Hockeyszene los.

    Beim letzten Rekurs gegen ein Urteil in einem mittelschweren Fall (Stockschlag von Christian Dubé gegen den Köpf von Langnaus Jeff Shantz) erhöhte das Verbandsportgericht von sechs auf zehn Spielsperren.

    Servette riskiert nun, dass im Fall von Aubin die Anzahl Spielsperren erhöht wird. Denn es handelt sich um einen Foul, das durch TV-Bildern zweifelsfrei dokumentiert ist und es gibt Juristen, die sagen, es handle sich hier sogar um einen schweren Fall.

    Das Urteil des Verbandsporgerichtes ist Mitte der nächsten Woche zu erwarten. Es kann an den internationalen Sportgerichtshof in Lausanne weitergezogen werden.


    17.10.2008

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (17. Oktober 2008 um 15:34)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 20. Oktober 2008 um 18:02
    • #84

    Wie gut ist die NLA in Europa?

    Von Martin Merk

    Vor ein paar Jahren war im Blätterwald noch oft zu lesen, die Schweiz habe die stärkste Eishockey-Liga ausserhalb der NHL. Spätestens nach den beiden internationalen Auftritten des SC Bern dürfte diese Gedankenblase geplatzt sein. Doch wie gut, oder wie schwach, ist denn die National League A im europäischen Vergleich wirklich?

    1:8 gegen die New York Rangers, 2:6 gegen HV71 Jönköping – die Resultate des SC Bern liessen aufhorchen und einige Köpfe in der Schweiz hängen. Ist die National League A wirklich so schlecht, wie unser "Aushängeschild" gespielt hat? Die Fakten sagen klar: Nein!

    Beispiel Schweden: Seit Einführung dieser Website gab es bereits Duelle zwischen Clubs der NLA und der Elitserien. Am European Champions Cup gewannen Davos und Lugano beide Spiele klar. Der schwedische Sieg in Jönköping war der erste seit über zehn Jahren. Auch wenn an der Ergebnissen und den wenigen Begegnungen ein gewisses Desinteresse der Schweden steckt, welche mit der glamouröseren Champions Hockey League offenbar weggezaubert wurde. Und auch wenn die schwedischen Teams, Statistiken hin oder her, gegen die NLA-Vertreter als Favoriten gelten.

    In den europäischen Duellen in IIHF-Turnieren hatten die Schweizer Teams einzig mit den Finnen und Tschechen Mühe. Gegen die Russen gab es immerhin einen Punkt pro Spiel, auch weil sich die russischen Teams (und ihre Saläre) erst vor einigen Jahren von "konkurrenzfähig" zu "dominant" entwickelten. Gegen Clubs aus Deutschland, der Slowakei, Schweden, Weissrussland, Österreich und anderen Ligen schnitten die NLA-Vertreter in den letzten zehn Jahren mit einer positiven Bilanz ab.

    Nicht nur im sportlichen Vergleich (Rang 4) schnitten die Schweizer Teams gut ab.

    Die Stadien sind in der Schweiz bestens gefüllt. Obwohl in Deutschland, Finnland, Russland, Schweden und Tschechien ständig neue Hallen eröffnet werden, ist es die National League A mit ihrem teils sehr rustikalen Charme, welche den höchsten Zuschauerschnitt des Kontinents hat. Mit 6047 Fans liegt die NLA knapp vor Schweden. Der SC Bern ist seit Jahren der Zuschauerkrösus Europas und hat derzeit einen Schnitt von 15 967 Fans. Neu auf Rang zwei sind die Eisbären Berlin mit 14 200 Fans nach dem Auszug aus ihrer alten DDR-Halle. Bezüglich Infrastruktur lauert in der Schweiz eine gewisse Gefahr.

    Marketing-mässig stehen die Schweizer Teams nicht schlecht dar. Sponsoren-Gelder fliessen immer mehr, auch wenn gerade bezüglich Multimedia-Technologien etwa Schweden und Deutschland den Schweizern den Rang ablaufen. Selbst beispielsweise in Tschechien wird mehr in Online-Projekte investiert, während in der Schweiz die starke Bedeutung des Internets im Sport kaum realisiert wird.

    Was im Internet gilt, gilt noch viel mehr im Fernsehen. Bis zu den Playoffs ist praktisch kein Eishockey auf öffentlich empfangbaren Sendern zu sehen und wenn, dann zumindest keine Ernstkämpfe sondern der Spengler Cup. Einzige Ausnahme sind die Derbies auf den Sendern der Romandie und des Tessins. Von den sieben Teilnehmerländern der Champions Hockey League ist die Schweiz das einzige Land, wo keine Live-Übertragungen möglich sind. Selbst in der Ukraine, in Rumänien oder in Frankreich können CHL-Spiele live mitverfolgt werden.

    Grund ist, dass die Schweiz das einzige westliche Land ist, wo ein Staatsmonopol den Fernsehmarkt beherrscht. Ob etwas gezeigt wird oder nicht, hängt von der Laune und Vorlieben weniger Personen ab. Aus Sicht der SRG gilt ein Fussball-Spiel in der Champions League ohne Schweizer Beteiligung von nationalem Interesse, ein Champions Hockey League-Spiel mit Schweizer Teams dagegen nicht. Pech für den Schweizer Steuerzahler.

    Auch bezüglich Mäzenentum braucht sich die Schweiz von den meisten Ländern nicht zu verstecken. Hinter vielen Clubs stehen grosszügige Gönner à la Geo Mantegazza oder Walter Frey, wenn auch nicht immer im selben Mass. Einzig mit den Russen, welche rund 90 Prozent des Budgets durch Mäzene decken, kann weder die NLA noch sonst eine europäische Liga mithalten. Und dort rollt der Rubel der Oligarchen und von Rohstoff-Unternehmen so locker, dass die russischen Teams als klare Favoriten in der CHL gelten und auch nicht davor zurückschrecken, Spieler mit NHL-mässigen Salären vertragsbrüchig zu machen.

    Doch wieso war der SC Bern trotz allem so viel schlechter als HV71? Das SCB-Team hat einfach nicht realisiert, was etwa Schweizer Fussballfans von „ihrer“ Champions League schon lange wissen. Um auf internationaler Ebene mithalten zu können, muss man bereit sein, auf ein besseres Level zu gelangen als bei Spielen gegen die SCL Tigers oder Rapperswil-Jona. Um gegen andere europäische Spitzenteam bestehen können, braucht es Fleiss und eine Portion Playoff-Intensität. Dafür waren die Berner, die es in der Schweiz zu einfach haben, nicht bereit. Sie waren in der berüchtigten „comfort zone“.

    Am Mittwoch gegen die Espoo Blues hat der SCB nach seinem starken Wochenende die Chance zur Wiedergutmachung und um die Chancen auf den Turniersieg zu wahren. Gleichzeitig können sich die ZSC Lions auswärts gegen den Linköpings HC daran versuchen, doch noch einen Schweizer Sieg in Schweden zu realisieren. hockeyfans.ch ist erneut bei beiden Spielen dabei und gespannt auf die Ergebnisse.

    Schweizer Bilanz in Europa seit 1998 Liga Spiele Punkte/Spiel Tore (Schnitt) 1. Finnland 5 0.0 2:5 2. Tschechien 4 0.3 2:5 3. Russland 15 1.0 2:4 4. Schweiz - 1.5 - 5. Deutschland 7 1.6 3:3 6. Slowakei 5 1.8 4:3 7. Schweden 3 2.0 4:3 8. Weissrussland 5 2.4 4:2 9. Österreich 4 2.8 6:3

    Zuschauerschnitt Top-7-Ligen 1. Schweiz 6047 2. Schweden 5997 3. Deutschland 5574 4. Finnland 5012 5. Russland 4871 6. Tschechien 4648 7. Slowakei 3109
    Zuschauerschnitt Top-10-Clubs 1. SC Bern (SUI) 15967 2. Eisbären Berlin (DEU) 14200 3. Adler Mannheim (DEU) 11270 4. Frölunda Göteborg (SWE) 10915 5. Kölner Haie (DEU) 10761 6. Lokomotiv Jaroslawl (RUS) 9039 7. Avangard Omsk (RUS) 8943 8. Jokerit Helsinki (FIN) 8591 9. HC Pardubice (CZE) 8547 10. ZSC Lions (SUI) 7394


    ab sofort zahle ich weniger steuern, wenn ich nicht mehr eishockey im tv zu sehen bekomme :cursing:

    das heisst also, dass die oberen herren im ledersessel des staatsmonopols lauter fussballfallfans sind oder was weiss ich was. und wenn deren laune nach fussball steht, dann wird fussball gezeigt. das ist diktatur. armselig für die schweiz die sich als wintersportnation präsentiert und verkauft. gerade jetzt bei der champions league im eishockey sieht man nix, ich hoffe doch das ändert sich, wenn denn die league bestehen bleibt.

    nicht das ich etwas gegen fussball hätte, aber eishockeyfans kommen in der schweiz einfach zu kurz. champions league ohne schweizer beteiligung wird gezeigt oder auch tennis usw. beim eishockey behält man den franken im sack. :wall: regt mich uuf

    aja, dann kommt jeweils noch die ausrede, sonst kämen ja die zuschauer nicht mehr in die hallen. so ein witz. ich tausche also schon lieber den tv-sessel mit dem stadion, keine frage. die atmosphäre in der hockeyhalle möchte ich keinesfalls missen.

    sorry bin ein bizzli in rage geraten ;)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. Oktober 2008 um 07:34
    • #85

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20081020215125.jpg]

    Die SCL Tigers in finanziellen engen Hosen
    32 000 Franken Verlust, 1,2 Millionen Schulden

    So wie der Tiger in der freien Natur bedroht ist, so ernst steht es wirtschaftlich um die SCL Tigers. Trotz ausserordentlichen Erträgen in der Höhe von rund 700 000 Franken, trotz neuen Rekordeinnahmen bei den Zuschauern (3,3 Millionen) und im Sponsoring (3,0 Millionen) schliesst die Jahresrechnung für die Saison 2007/08 immer noch mit einem Verlust von 32 000 Franken. Vor allem deshalb, weil im gleichen Zuge die Mannschaft um eine Million teurer geworden und jetzt Löhne in der Höhe von 4,8 Millionen bezahlt werden müssen.

    Die Verschuldung ist auf 1,2 Millionen gestiegen. Der Konkurs konnte nur abgewendet werden, weil bei einem Darlehen von 350 000 Franken ein sog. Rangrücktritt erklärt worden ist. Stark vereinfach gesagt: Das Geld wird zwar nach wie vor geschuldet, aber der Darlehensgeber verzichtet auf die Einforderung.

    Um wieder mehr flüssige Mittel zu bekommen, soll das Aktienkapital in den nächsten zwei Jahren um 120 000 Franken erhöht werden. Dieses Geld soll aus dem Freundeskreis von Präsident und Hauptaktionär Hans Grunder kommen. Grunder ist inzwischen praktisch Alleinherrscher des Tiger-Hockey-Imperiums: Nur noch er und Esther Beutler sitzen im Verwaltungsrat. Die übrigen drei Sitze im höchsten Gremium sind nach wie vor nicht besetzt. Die SCL Young Tigers sind sogar gänzlich führungslos: Der gesamte Verwaltungsrat ist zurückgetreten und auch hier sind noch keine Nachfolger gefunden.

    Das Ziel ist es, in der laufenden Saison die Werbeeinnahmen von 3,0 auf 3,5 Millionen zu erhöhen. Bei den Zuschauereinnahmen sind 4 700 Fans pro Spiel budgetiert.

    Alles in allem zeichnet sich im wirtschaftlichen Bereich ein düsteres Bild: Der Spielbetrieb bleibt ein Minusgeschäft. Um im Emmental NLA-Eishockey zu spielen, braucht es nach wie vor pro Saison ausserordentliche Zuwendungen in der Höhe von 400 000 bis 700 000 Franken pro Saison. Oder anders gesagt: Ohne den wohlbestallten Unternehmer Hans Grunder und seinen Freunden würden die Eishockey-Lichter im Emmental ausgehen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. Oktober 2008 um 08:30
    • #86

    Blindenbacher verteidigt nächste Saison nicht für die Mutzen.

    Severin Blindenbacher sagt dem SC Bern ab
    Nationalverteidiger Severin Blindenbacher (25) wechselt auf nächste Saison nicht von den ZSC Lions zum SC Bern. Er hat SCB-Sportchef Sven Leuenberger abgesagt. "Ja, das stimmt" sagt Leuenberger auf Anfrage von slapshot.ch. und bestätigt damit eine Meldung der "Mittelland Zeitung". "Er hat uns mitgeteilt, dass er entweder nächste Saison in Schweden spielen oder in Zürich bleiben wird." Blindenbachers Agent Erich Wüthrich ergänzt: "Ja, ein Transfer zum SCB kommt definitiv nicht in Frage. Ein Transfer nach Schweden hat für nächste Saison höchste Priorität." Gelingt der Schritt nach Skandinavien nicht, dann hat der ZSC gute Chancen, seinen kreativsten Schweizer Verteidiger halten zu können. Wüthrich schliesst in diesem Falle einen Transfer zu einem Grossklub (Davos, Lugano) nicht gänzlich aus.
    Lediglich ein Wechsel zum SCB ist kein Thema. Damit hat der SCB bereits jetzt schon sein wichtigstes Transferziel verfehlt: Die Verpflichtung eines spielstarken Schweizer Verteidigers, der ein Powerplay orchestrieren kann. Einen zweiten Verteidiger von Blindenbachers Hubraumklasse ist für nächste Saison nicht erhältlich. Was nun? SCB-Trainer John van Boxmeer tendiert eher dazu, die Verteidiger, die jetzt schon unter Vertrag stehen, weiter auszubilden und weiter zu entwickeln. Die interessantesten Verteidiger auf dem Markt sind Langnaus Martin Stettler (24), Rappis Patrick Fischer (30), Fribourgs Philippe Seydoux und Luganos Andreas Hänni (29). Sie stehen alle auf der Liste des SCB-Sportchefs. "Aber würde einer dieser Verteidiger unere Mannschaft wirklich besser machen," fragt John van Boxmeer. Die Frage ist mehr als berechtigt.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. Oktober 2008 um 13:13
    • #87

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/Y/g/U0…_t_500xA_35.gif]

    11:58 | 22.10.2008
    ZÜRICH - Die neu geschaffene Champions Hockey League soll in den Köpfen der Bevölkerung genau so verankert werden wie die Fussball CL. Das Schweizer Fernsehen verzichtet aber auf eine Übertragung.
    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/Q/f/HBQfTTPs_Pxgen_r_500x320.jpg] 

    Das Schweizer Fernsehen will uns die Hockey Champions League nicht zeigen. Van Boxmeer hat es da besser: der SCB-Coach wird jede Bewegung seines Teams genau beobachten. (Keystone)

    Zwei Schweizer NLA-Teams haben sich für die Champions Hockey League qualifiziert. Ein Highlight für alle Hockey-Fans.

    Doch aus einem gemütlichen Fernsehabend mit Bier und CHL wird nichts. SF überträgt kein Spiel. Wer Bern und ZSC live sehen will, muss sich schon ins Stadion bewegen – ausser man befindet sich im Sendegebiet von Tele Bärn. Der Regionale Sender zeigt das Duell Bern gegen Espoo. Live-Bilder des ZSC gibt es keine.

    Fanclub des SCB ist sauer

    Die «BearBrothers» starteten eine Petition für mehr Eishockey im öffentlichen Fernsehen. «Die Verantwortlichen sollen verstehen, dass es nicht nur Fussball- oder Formel-1-Fans in diesem Land gibt, sondern der Anteil an Eishockey Begeisterten stetig wächst und die Nachfragen an Live-Übertragungen steigt», liessen die Berner Fans aus Luzern verlauten.

    SF sieht keinen Bedarf

    In der Schweiz sei das Interesse am Eishockey Sport nicht so hoch wie in anderen Ländern, kommentierte Regula Hollenstein vom SF Kundendienst auf Anfrage des Fanclubs. (sb)

    sf sieht keinen bedarf. das ist ja zum haare raufen. formel 1 geht demnächst zu ende, fussball wird nicht den ganzen winter durchgespielt. der skisport hat sinkende tendenz, was bleibt da noch bitte schön? dabei käme die hockey champions league um einiges billiger als die im fussball. einfach typisch für die sf. sparen am falschen ort. und das eishockey in der schweiz sei nicht so hoch wie in anderen ländern, einfach eine faule ausrede.

    das bringt mich doch jedesmal zur weissglut :cursing:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. Oktober 2008 um 00:00
    • #88

    Länderspiel-Aufgebote Kanadas Donnerstag, 23. Oktober 2008, 23:23 Uhr - Martin Merk

    Der kanadische Eishockey-Verband hat die Aufgebote für die Länderspiele in der Schweiz und Deutschland bekannt gegeben.

    Das Team, das am Deutschland Cup spielt, wird bis auf Salzburgs Mario Scalzo ausschliesslich aus DEL-Akteuren zusammengesetzt, während das Spiel in der Schweiz gegen die Schweizer Nationalmannschaft vor allem aus NLA-Kanadiern besteht.

    Aufgebot für das Länderspiel in Rapperswil

    Torhüter: Sébastien Caron (Fribourg).
    Verteidiger: Jay Harrison (Zug), Shawn Heins (Fribourg), Curtis Murphy (SCL Tigers), Mario Scalzo (Salzburg/OES), Ryan Bonni (Alba Volan/UNG/OES), Sean Blanchard (Hamburg/DEL), Richie Regehr (Berlin/DEL), Micki Dupont (Zug).
    Stürmer: Domenic Pittis (ZSC Lions), Serge Aubin (Servette), Byron Ritchie (Servette), Martin Kariya (SCL Tigers), Jean-Guy Trudel (ZSC Lions), Hnat Domenichelli (Lugano), Stacey Roest (Rapperswil-Jona), David Ling (Biel), Eric Himelfarb (Biel), Rico Fata (Biel), Corey Pecker (Lausanne), Jeff Toms (SCL Tigers).
    Trainer: Sean Simpson (Head Coach, ZSC Lions), Serge Pelletier (Assistenztrainer, Fribourg).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. Oktober 2008 um 16:58
    • #89

    Nächste Saison fünf Ausländer?
    Der SC Bern beantragt an der nächsten Ligaversammlung vom 26. November 2008 die Aufstockung von vier auf fünf Ausländer für die nächste Saison. Der Antrag braucht eine Zweidrittel-Mehrheit (die Zustimmung von 8 der zwölf NL A-Klubs). Gegen den SCB-Antrag gibt es nur Opposition aus Zug und Kloten, er dürfte deshalb durchkommen.
    wenn die nur mal wissen was die eigentlich wollen. wenn jetzt wegen dem scb die anzahl ausländer wieder auf 5 heraufgeschraubt wird, muss ich ja bald von einer ligamafia sprechen. alle tanzen nach dem scb :thumbdown:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. Oktober 2008 um 08:14
    • #90

    Juristisches Nachspiel nach der Partie Kloten-SCB?

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/diashow/21129/5318748.jpg]


    Action in Kloten Sekunden vor der ersten Sirene. Berns Travis Roche und Klotens Sven Lindemann geraten aneinander und wandern beide frühzeitig unter die Dusche.

    Das Spiel zwischen den Kloten Flyers und dem SC Bern könnte für zwei der Protagonisten ein Nachspiel haben.
    Kurz vor dem Ende des ersten Drittels schickte Head Kunz Ivo Rüthemann für einen Hohen Stock an Roman Wick unter die Dusche. Zwar erschien dieser hohe Stock eher als "Versehen" Rüthemanns, doch unter Umständen ist auch eine Spielsperre für zwei Spiele, denkbar.

    Weitaus schwerer dürfte das Vergehen von Frédéric Rothen taxiert werden Rothen checkte Christian Dubé von Hinten gegen die Bande, obschon dieser zum Zeitpunkt des Check mit dem Rücken zu Rothen stand und dieser den Check nicht hätte ausführen dürfen. Dubé stürzte Kopf voran in die Bande und blieb mit Verdacht auf eine Hirnerschütterung benommen liegen.
    Der kleinliche pfeifende Head Kunz schickte aber in der Folge Marcel Jenni und nicht, den Übeltäter Rothen auf die Strafbank, es war nicht der erste und nicht der letzte Fehler des Head an diesem Abend!

    Solle Einzelrichter Reto Steinmann tatsächlich ein Verfahren gegen Frédéric Rothen eröffnen und das Foul als gesundheitsgefährdend einstufen, dann müsste Rothen wohl mit mindestens 4 Spielsperren rechnen.

    Afaire à suivre.

    http://www.sf.tv/sfsport/tabellen.php?s=ih&a=nla
    videos zum anschauen

    3 Mal editiert, zuletzt von TsaTsa (25. Oktober 2008 um 08:50)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. Oktober 2008 um 11:25
    • #91

    Samstag, 25. Oktober 2008, 10:22 Uhr - Martin Merk


    Mehreren Zeitungsberichten aus den vergangenen Tagen zu Folge scheint es wahrscheinlich, dass ab 2008/09 wieder mit fünf Ausländern gespielt wird.

    2006 hatten die NLA-Clubs die Reduktion von fünf auf vier Ausländern zugestimmt, welche ab 2007/08 in Kraft trat. Damals waren bloss vier Clubs (Basel, Bern, Lugano, Rapperswil) für den fünften Ausländer, alle anderen dagegen. Wie schon länger gemunkelt wurde, will der SC Bern an der nächsten Gesellschafter-Versammlung am 26. November eine neue Abstimmung beantragen. Glaubt man den Berichten, soll der SCB-CEO Marc Lüthi dafür die nötige Dreiviertelsmehrheit von neun Clubs beisammen haben. Gegen eine Erhöhung sind angeblich nur Kloten und Zug. Lüthi argumentiert, dass mehr Konkurrenz durch Ausländer die steigende Lohnspirale bei Schweizer Spielern bremsen könnte.

    Schweden beobachten Blindenbacher Samstag, 25. Oktober 2008, 10:55 Uhr - Martin Merk [Blockierte Grafik: http://archiv.hockeyfans.ch/spieler/severin_blindenbacher/portrait.jpg]


    Nachdem Severin Blindenbacher dem SC Bern eine Absage erteilte, scheint er sich vor allem zwischen seinem bisherigen Club ZSC Lions und einem Wechsel ins Ausland zu entscheiden.

    Beim überzeugenden Auftritt in Linköping soll er unter anderem vom Färjestads BK beobachtet worden sein. "Er befindet sich auf der Liste der Verteidiger, die uns interessieren", bestätigt dessen Geschäftsführer Thomas Rundqvist zur Zeitung "Värmlands Folkblad".

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Oktober 2008 um 07:11
    • #92

    Rapperswil-Jona: 28. Oktober 2008 05:05
    Strassenschlacht in Rapperswil
    Krawalle nach Hockeyspiel Lakers-Genf Servette


    • Nach dem Hockeyspiel Lakers - Genf Servette lieferten sich Hooligans und Sicherheitskräfte eine regelrechte Strassenschlacht. Die Polizei musste Gummischrott einsetzten.

    Flaschen und Steine flogen durch die Luft. Um die Autos auf dem Vorplatz wurden regelrechte Hetzjagden veranstaltet. Diese Szenen spielten sich am Samstagabend vor der Diners Club Arena in Rapperswil ab. Spieler und Medienvertretern konnten das Stadion auch eine halbe Stunde nach Ende des Spiels Lakers - Genf Servette nicht verlassen.
    Glassammelstelle geplündert

    Woher hatten die Chaoten ihr Flaschen-Arsenal? Da im Hockeystadion Getränke nur im Becher ausgeschenkt werden, wird vermutet, dass die Krawallbrüder die nahen Glassammelstellen geplündert haben. Entsprechende Abklärungen durch die Kantonspolizei sind im Gange. Die Schadensbilanz nach den Ausschreitungen: Die Heckscheibe eines Fancars wurde eingeschlagen und ein Polizeiauto mit Eisenstangen demoliert.


    Die Polizei, sie war am Samstagabend mit rund 20 Mann vor Ort, spricht nachträglich «von Glück, dass keine Person verletzt worden ist.» Die Personalien von mehreren Personen wurden aufgenommen. Sie befinden sich laut Kantonspolizei im jungen Erwachsenenalter. Die Lakers Sport AG will mit Stadion- und Rayonverboten reagieren.

    Lakers-Verwaltungsrat Martin Glättli ist ob den jüngsten Ausschreitungen verärgert. «Es stinkt mir unglaublich, dass einige Unverbesserliche solchen Schaden anrichten.» Allerdings wehrt sich der Sicherheitsverantwortliche gegen den Vorwurf, dass Krawalle zu einem lakersspezifisches Problem geworden sind. «Andere Vereine, wie beispielsweise Ambri, Kloten oder Zug haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.»
    Krawalle nicht von Fans verursacht

    Der jüngste Vorfall vor der Diners Club Arena wird von Stadträtin Brigitte Bruhin verurteilt. Allerdings gibt die Vorsteherin des Ressorts Sicherheits zu bedenken, dass die Krawalle nicht von Fans verursacht worden seien. «Gemäss meinen Informationen haben die Hauptbeteiligten den Match nicht einmal besucht.» Die Stadträtin will sich noch in dieser Wochen mit den Verantwortlichen der Kantonspolizei treffen. Bruhin bedauert, dass es nach dem ruhig verlaufenen Saisonstart zur Eskalation gekommen ist. (rf)

    :evil: einfach schändlich was da wieder abgegangen ist, ich kam mir vor wie im krieg. sirenen heulten und es krachte und flaschen flogen herum. ich hatte nach langer zeit wieder richtig angst, da wir richtiggehend von diesen hools in die enge getrieben wurden. das ist einfach eine riesenschweinerei was die hirnlosen in schwarz gekleideten, sich hinter tüchern und unter kapuzen versteckenden gestalten da abgeliefert haben :cursing: auch ich habe an aussenstehende gedacht, die weder etwas mit genf oder rappi zu tun hatten. ich fordere für jene 3mte. im kerker mit wasser und brot, oder meinetwegen steine klopfen an einem berg.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Oktober 2008 um 07:41
    • #93

    [Blockierte Grafik: http://szene-rappi.ch/forum/templates/subSilver/images/icon_minipost.gif]Verfasst am: 28.10.2008 06:26Titel:  [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/V/p/RmVpZ2VyIEFuc2NobGFn_Pxgen_t_500xA_35.gif] 


    Von Nicole Vandenbrouck | 00:00 | 28.10.2008
    Lakers-Verteidiger Sanny Lindström entging nur knapp einem schlimmen Unglück. Fan-Chaoten &shy;bewarfen auf der Heimfahrt sein Auto mit Steinen! &shy;Davor hatten sie sich eine Strassenschlacht mit der Polizei geliefert.

    Hässliche Szenen nach dem Eishockeymatch zwischen Rapperswil-Jona und Servette am letzten Samstag. Fangruppierungen lieferten sich eine Strassenschlacht mit der Polizei. Fast eine Stunde lang! Weder Lakers-Spieler, noch der Genfer Team-Car oder die Journalisten konnten das Sta&shy;diongelände verlassen. Die einzige Strasse zur Wegfahrt wurde gesperrt. Die «Fans» griffen mit Steinen, Glas- und sogar Gas-Flaschen an. Die Polizei wehrte sich mit Gummischrot und Tränengas.

    Der traurige Höhepunkt: Das Auto von Lakers-Spieler Sanny Lindström wurde auf dem Heimweg von einem Stein getroffen, den Unbekannte von einer Brücke geworfen hatten. Das Geschoss schlug an der unteren Ecke der Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite auf, aber zum Glück nicht durch sie hindurch. Deshalb, und weil er die Kontrolle über sein Fahrzeug nicht verlor, entging der Schwede einem schlimmen Unglück.

    Lindström ist froh, dass seine Frau Marina und Töchterchen Nolita (2) nicht mit ihm im Wagen sassen. Seine Liebsten verliessen das Stadion lange vor Spielschluss. «Diese dumme Aktion hätte ein viel tragischeres Ende nehmen können», ist sich der Verteidiger bewusst. Die Attacke hat ihn jedoch mehr verärgert als geschockt. «Es ist eine Respektlosigkeit! Aber ich glaube nicht, dass man mir persönlich schaden wollte.»

    Fakt ist dennoch, dass Lindströms weisses Auto unverkennbar mit einem grossen, eisblauen Lakers-Schriftzug versehen ist. Den identischen Wagen fahren noch weitere ausländische Spieler. Doch wer tut so etwas? Erboste Genfer Fans – trotz 5:4-Sieg? Ein noch schlimmerer Verdacht: Waren es Chaoten aus den Rappi-Kreisen?

    Es ist kein Geheimnis, dass sich die Mitglieder der Fangruppe «Szene Rappi» nie mit der Namensänderung von SCRJ zu Lakers abgefunden haben und auch die eisblaue Farbe sowie das neue Logo boykottieren. «Letzeres stimmt zwar, aber der harte Kern von uns hat sicher keine Spieler im Visier!», betont Rollo Schmuki, Gründer der «Szene Rappi». Er kommt jedoch auch nicht darum herum, dem Steinwerfer Absicht zu unterstellen. Seine Befürchtung: Fussball-Chaoten als Trittbrettfahrer.

    Dieser Vermutung stimmt auch Hans Eggenberger von der Kapo St. Gallen zu. Denn zwei Stunden vor dem Hockeymatch wurde dort das Challenge-League-Spiel zwischen den Espen und Servette angepfiffen. Und auch dort gabs danach Randale. «Es gab Gerüchte, dass die Genfer Chaoten einen Besuch in Rapperswil-Jona angekündigt hätten», so Eggenberger. Eine 20-köpfige Gruppe provozierte die Polizei bereits vor Spielende. Daraus entwickelten sich Ausschreitungen, in denen sich danach auch Rappi-Fans nicht zurückhielten.

    Doch egal aus welchem «Fan»-Lager diese Idioten kommen, unfassbar ist diese feige Attacke so oder so. Erstaunlich cool hat Opfer Lindström reagiert: Gestern Abend spielte er im Hallenstadion gegen die ZSC Lions – als wäre nichts gewesen.

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/y/k/HBykgY4R_Pxgen_r_498x195.jpg] 
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    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/m/P/HBmPrIXO_Pxgen_r_498x193.jpg] 

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    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/k/3/HBk3iSdP_Pxgen_r_286x332.jpg]

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 28. Oktober 2008 um 12:33
    • #94
    Zitat von TsaTsa

    Juristisches Nachspiel nach der Partie Kloten-SCB?

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/diashow/21129/5318748.jpg]


    Action in Kloten Sekunden vor der ersten Sirene. Berns Travis Roche und Klotens Sven Lindemann geraten aneinander und wandern beide frühzeitig unter die Dusche.

    Das Spiel zwischen den Kloten Flyers und dem SC Bern könnte für zwei der Protagonisten ein Nachspiel haben.
    Kurz vor dem Ende des ersten Drittels schickte Head Kunz Ivo Rüthemann für einen Hohen Stock an Roman Wick unter die Dusche. Zwar erschien dieser hohe Stock eher als "Versehen" Rüthemanns, doch unter Umständen ist auch eine Spielsperre für zwei Spiele, denkbar.

    Weitaus schwerer dürfte das Vergehen von Frédéric Rothen taxiert werden Rothen checkte Christian Dubé von Hinten gegen die Bande, obschon dieser zum Zeitpunkt des Check mit dem Rücken zu Rothen stand und dieser den Check nicht hätte ausführen dürfen. Dubé stürzte Kopf voran in die Bande und blieb mit Verdacht auf eine Hirnerschütterung benommen liegen.
    Der kleinliche pfeifende Head Kunz schickte aber in der Folge Marcel Jenni und nicht, den Übeltäter Rothen auf die Strafbank, es war nicht der erste und nicht der letzte Fehler des Head an diesem Abend!

    Solle Einzelrichter Reto Steinmann tatsächlich ein Verfahren gegen Frédéric Rothen eröffnen und das Foul als gesundheitsgefährdend einstufen, dann müsste Rothen wohl mit mindestens 4 Spielsperren rechnen.

    Afaire à suivre.

    http://www.sf.tv/sfsport/tabellen.php?s=ih&a=nla
    videos zum anschauen

    Alles anzeigen

    Unfaire Aktionen von Spielern und Fehlentscheidungen vom Schiri werden wohl ein Nachspiel haben!

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 29. Oktober 2008 um 08:43
    • #95


    Verfahren gegen Frédéric Rothen Dienstag, 28. Oktober 2008, 16:11 Uhr - Medienmitteilung [Blockierte Grafik: http://archiv.hockeyfans.ch/spieler/frederic_rothen/portrait.jpg]


    Der Einzelrichter hat gegen Frédéric Rothen von den Kloten Flyers ein Verfahren eröffnet.

    Der Einzelrichter prüft damit, ob Rothen im Zweikampf mit dem Berner Stürmer Christian Dubé anlässlich Spiels vom 24. Oktober 2008 die Regeln 520 IIHF (Check gegen die Bande) und 523 IIHF (Check von hinten) übertreten hat.

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 29. Oktober 2008 um 17:42
    • #96

    Danke für Übersicht TSaTsa

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 29. Oktober 2008 um 22:43
    • #97
    Zitat von Eishockeyfreak

    Danke für Übersicht TSaTsa

    bitte gern gscheh, mach ich doch gerne ;)

  • stefano
    Gast
    • 29. Oktober 2008 um 22:50
    • #98

    hatte gestern wieder das vergnügen, live einer nla partie beizuwohnen, kloten gg. zug war es dieses mal...

    unglaublich körperbetonte partie, die checks hat man wohl bis nach zürich city gehört, letztendlich ein klarer sieg für kloten, sehr feine stimmung in der halle, der fanclub der flyers wirklich 60 minuten am stimmung machen, bravo, auf seiten von kloten sag ich wieder nur KIMMO RINTANEN (ein echter augenschmaus), auf seiten von zug sicherlich BRAD ISBISTER (körperlich enorm stark, gott sei dank spielt der ned in innsbruck, das wär eine verschwendung) und JOSH HOLDEN (gestern zumindest gar nicht schmutzig unterwegs), aber auch PATRICK FISCHER, toll, einen einheimischen als topscorer auflaufen zu sehen (gell, caps?)!

    tja, die nla hat wohl einen bewunderer in mir gefunden, i'll be back, freu mich schon aufs nächste mal! lg an tsatsa, unbekannterweise!

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 29. Oktober 2008 um 23:05
    • #99

    @ stefano

    danke für deinen gruss. freut mich, dass dir unsre nla spiele gefallen. am besten machst du eine "tour de suisse" durch sämtliche stadien ;)

    auch dir "äs liäbs grüässli" TsaTsa

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 30. Oktober 2008 um 18:47
    • #100

    Klotens Wick liebäugelt mit der NHL
    von Klaus Zaugg

    Bei der Nachricht schnalzen die NHL-Manager mit der Zunge: Roman Wick (23) wird nächste Saison nicht mehr für Kloten stürmen sondern versuchen, die NHL zu erobern.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/3/8/13842830/3/1.jpg]

    Roman Wick (Mitte) zieht es in die NHL. </IFRAME>

    Die Interessen Wicks vertritt die Zuger Agentur «4sports & Entertainment AG». Mitinhaber Christoph Graf bestätigt auf Anfrage von 20 Minuten Online: «Ja, Ihre Informationen stimmen. Wir sind daran, Wick nächste Saison in die NHL zu bringen.»

    Wie Graf betont, ist es auch der Wunsch seines Mandanten, das Abenteuer NHL in der nächsten Saison zu wagen. Der Vorteil des Kloteners: Er ist 2004 von Ottawa bereits gedraftet worden. Weil die Senators ihm keinen Vertrag offeriert haben, ist Wick jetzt «free agent» - er kann also den Arbeitgeber frei wählen, so wie das Mark Streit im letzten Sommer auch tun konnte.

    Wer Wick holt, geht also kein Risiko ein: Es geht kein Draftrecht verloren und das finanzielle Risiko hält sich in engen Grenzen: Wick wird bereit sein, für wenig mehr als das Minimalsalär (für knapp eine halbe Million) einen Versuch zu wagen. Bei Lohnbudgets von rund 50 Millionen Franken läuft die «Operation Wick» bei einem NHL-Unternehmen sozusagen über die Kaffekasse. Graf, der einzige in der Schweiz domizilierte Spieleragent mit einer NHL-Lizenz - er brachte auch Luca Sbisa in die NHL - hat ein spektakuläres Demonstrations-Video mit den besten Szenen Wicks für die NHL-Manager zusammengestellt und sein Klient wird bereits fleissig von NHL Scouts beobachtet.

    Kloten muss Wick ziehen lassen

    Die Kloten Flyers haben Wick zwar bis 2011 unter Vertrag - gegen einen Wechsel nach Nordamerika können sie indes nichts unternehmen. Aber immerhin darauf bestehen, dass bei einer Rückkehr in die Schweiz der Vertrag in Kloten weiter läuft.

    Die NHL-Chancen Wicks sind erheblich. Der beste Klotener Torschütze mit Schweizer Pass (12 Tore in 17 Spielen) hat sich bereits während zwei Saisons im nordamerikanischen Juniorenhockey bewährt (2004/05 und 2005/06), zuletzt in Lethbridge, der gleichen Mannschaft wie Luca Sbisa. Was den NHL-Scouts am Klotener vor allem gefällt, sind Wicks läuferische Fähigkeiten - und die kann ein Spieler heute dank der Regelauslegung «Null-Tolreanz» auch in der NHL viel besser zur Geltung bringen.

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