- Offizieller Beitrag
Erster Medaillengewinner bei Olympia des Dopings überführt
Eh klar, die chinesische Medaillienflut ist legal und sauber - hauptsache ein Pistolenschütze mit Blutdruckproblemen wurde erwischt :wall:
Erster Medaillengewinner bei Olympia des Dopings überführt
Eh klar, die chinesische Medaillienflut ist legal und sauber - hauptsache ein Pistolenschütze mit Blutdruckproblemen wurde erwischt :wall:
Aus Profil.at:
Wahsinns 100 m von Bolt - Weltrekord und dabei läuft er die letzten Meter noch locker aus - absolute Sensation!
Cool Runnings!
Wahsinns 100 m von Bolt - Weltrekord und dabei läuft er die letzten Meter noch locker aus - absolute Sensation!
Cool Runnings!
Ich will ja nichts sagen. Ob das aber ungedopt auch möglich wäre? Ist nur ein Gedanke von mir. Bin ja auch ein alter Tour de France-Liebhaber. Seh's deswegen auch nicht so dramatisch. Aber die Heuchelei stinkt mir. Heute Held, morgen ev. schon Verdammter.
Außerdem wundert mich Weinbeisser dass Du die Olympische Spiele in China anschaust. Du hast dich ja vor etwas mehr als einer Woche als Gegner dieser Spieler deklariert. Mancher TV-Boykott scheint hier schon zu bröckeln. Bitte nicht böse sein! Ich mein ja gar nicht Dich persönlich, aber so manch anderen User!
um ehrlich zu sein glaube ich nach diveren interviews schon fast gar keine leistungen mehr... zwar traurig aber leider die wahrheit... ich muss ma immer die relation vorstellen, ob des jetzt leichtathletik ist (wenn ma bedenkt, dass ein gedopter ben johnson damals 9,79 gelaufen ist, jetzt solls ein ungedopter in 9,69 schaffen, der die letzten meter scho jubelt und nu dazu schlecht vom start wegkommt) oder noch schlimmer im radfahren, wenn man bedenkt dass ein angeblich ungedopter lance armstrong 7mal hintereinander die tour gewinnt. An sich ja möglich, aber 7mal en suite unter lauter gedopten fahrern, halte ich das eigentlich für nicht möglich....
das traurige ist ja leider daran wie man sieht, dass leute die nicht dopen und trotzdem gut sind oder gewinnen, die leistung auch nicht "abgenommen" wird sondern sie natürlich auch unter diesem dopingverdacht stehen. Wenn man dann noch interviews liest wie oben, scheint es so, als ob es saubere leistungen sowieso nichtmal mehr im amateursport gibt...
Außerdem wundert mich Weinbeisser dass Du die Olympische Spiele in China anschaust. Du hast dich ja vor etwas mehr als einer Woche als Gegner dieser Spieler deklariert. Mancher TV-Boykott scheint hier schon zu bröckeln.
Von einem TV-Boykott habe ich nie etwas gesagt - halte ich übrigens für nicht zielführend. Ich bin auch kein Gegner der Olympischen Spiele - sondern nur des kommunistischen Regimes in China: Und selbst dazu habe ich geschrieben, dass der Fehler vor ca. 6 Jahren bei der Vergabe gemacht wurde - jetzt jammern bringt nichts mehr (nachzulesen auf Seite 1 dieses Threads): Und warum man die Sportler durch Nichtbeachtung strafen sollte...?
Eh klar, die chinesische Medaillienflut ist legal und sauber - hauptsache ein Pistolenschütze mit Blutdruckproblemen wurde erwischt
:wall:
*gggggggggggggggggggggg*
der gbürtige österreicher Matthias Steiner gewinnt gold im gewichtheben für deutschland, ich hab mich noch nie so über eine deutsche golmedailie gefreut.
allen voran wegen seinem pers. rückschlag (seine frau kam bei einem autounfall ums leben), und zweitens, und da möchte ich dem österr. gewichtheberverband gratulieren :wall: , weil er im eigenen land nichts gegolten hat.
GRATULIERE MATTHIAS
wir haben einen gewichtheberverband ? *oi*
Für dich enttäuschend oder für ihn enttäuschend?
Was hättest du dir von ihm erwartet, da er dich so enttäuscht hat?Jukic - Jukic nicht Lukic :wall:
Tippfehler sind in diesem Forum durchaus akzeptiert, wenn man so die Beiträge liest. "Das" statt "dass" Lukic nicht Jukic usw.
Etwas weniger kleinlich sein...
@ capstu:
und zweitens, und da möchte ich dem österr. gewichtheberverband gratulieren[/font] :wall: , weil er im eigenen land nichts gegolten hat.
[font='Arial, Helvetica, sans-serif']Ganz so war es aber nicht, denn immerhin nahm er vor 4 Jahren für Österreich an den Olympischen Spielen in Athen teil und erreichte dort den 7. Rang!
Es wird für ihn schon Gründe gegeben haben, warum er mit dem ÖGV nichts mehr zu tun haben wollte - schade...
Akt. 21.08.08; 11:22 Pub. 20.08.08; 16:06
«Mich verwundert die Vielzahl der Rekorde schon etwas»
von Didier BenderDie Olympischen Spiele im Peking werden - entgegen vorgängiger Expertenmeinungen - zu einem Event der Rekorde. Geht dabei wirklich alles mit rechten Dingen zu? 20 Minutes Online sprach mit einem Schweizer Dopingexperten.
Haben die Chinesen in Sachen Dopingkontrolle etwas zu verbergen? Einem Schweizer Wissenschaftler, der die Dopingtests in Peking überwachen sollte, wurde gemäss der Zeitung «Le Matin» die Einreise nach China verweigert. 20 Minutes Online befragte einen Arbeitkollegen des Abgewiesenen, den Leiter des schweizerischen Labors für Dopinganalyse in Lausanne,
Martial Saugy.
20 Minutes Online: Anders als erwartet gibt es nur wenige positive Dopingfälle während der Olympischen Spiele in Peking.
Martial Saugy: Das ist keine Überraschung: Alle wissen, dass während der Spiele zahlreiche Kontrollen durchgeführt werden. Es wäre ein zu grosses Risiko für die Sportler, jetzt zu dopen. Die wichtigsten Substanzen wie EPO, Wachstumshormone oder anabole Steroide werden deshalb vorher eingenommen.
Wie vertrauenswürdig ist Ihrer Meinung nach das Labor in Peking, das die Kontrollen durchführt?
Ich kenne die Arbeit des Labors nicht, aber ich stelle seine Vertrauenswürdigkeit nicht in Frage. Das ist fast eine Art «Fabrik» mit gegen 200 Mitarbeitern. Dort werden die Tests im Akkord durchgeführt. Glaubwürdig ist der Kampf des Internationalen Olympischen Komitees gegen Doping-Sünder nur dann, wenn die Zahl der Kontrollen massiv erhöht wird. In dieser Hinsicht ist getan worden, was getan werden konnte.
China hat einem ihrer Kollegen, der die Dopingtests überwachen sollte, den Zutritt verweigert...
Darüber bin ich besorgt und gleichzeitig verärgert. Wir haben grosse Anstrengungen unternommen und waren vor den Olympischen Spielen sehr kooperativ. Meiner Meinung nach fehlt es uns gegenüber an Respekt. Mein Arbeitskollege hatte ja ein Visum bekommen. Man hat uns bisher nicht erklärt, weshalb er anschliessend nicht zugelassen wurde. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) war informiert, dass ein Schweizer Wissenschaftler die Dopingtests überwachen sollte. Jetzt erwarte ich eine glaubwürdige Erklärung und eine Entschuldigung.
Wie beurteilen Sie die nahezu übermenschlichen Leistungen und Rekorde, die in Peking erbracht - beziehungsweise - gebrochen wurden?
Nicht dass ich mich mit den Schwimm-Disziplinen sonderlich gut auskenne: Aber ich bin über die Vielzahl der Rekorde bei dieser Sportart schon etwas verwundert. Es ist auch erstaunlich, wie frisch gewisse Schwimmer am Ende ihrer Rennen wirkten. Aber Spezialisten sagen, dass das nicht unmöglich ist. Dennoch wäre es sicher ratsam, bei den Schwimmern, die eine Ausdauersportart betreiben, ähnlich rigide Kontrollen durchzuführen wie bei den Radfahrern, Blutuntersuchungen eingeschlossen.
Und die Leichtathletik?
Ich bin verblüfft, auch wenn man angesichts der Entwicklung im 100-Meter-Lauf vielleicht damit rechnen musste. Man spricht immer von der physiologischen Grenze. Usain Bolt ist ein anderer Typ Sprinter als diejenigen, die in den letzten zehn Jahren dominierten. Er ist kein Muskelpaket, hat aber dafür eine wesentlich grössere «Spannweite». Wenn er nicht locker ausgelaufen wäre, hätte er eine Zeit um 9,60 Sekunden erreicht, was schon sehr verdächtig erscheint. Am folgenden Tag standen zudem drei Jamaikanerinnen im 100-Meter-Lauf der Frauen auf dem Podest. Im Moment bin ich aber einfach nur verblüfft, mehr nicht
Also ich trau' dem braten nicht. es würde mich eigentlich nicht verwundern, wenn dem einen oder anderen die medaille nachträglich aberkannt wird. ich kann mir einfach nicht vorstellen dass selbst sportler zu solch rekorden en massé ohne hilfsmittel fähig sind.
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Nachdem Christian Ahlmanns (De) Pferd Cöster positiv auf Capsaicin getestet wurde, steht auch ein norwegisches Gespann unter Dopingverdacht.
Die Hoffnungen beruhen aber nicht auf dem positiv getesteten Wallach des Deutschen. Neben Ahlmann fehlen auch Will Simpson (USA), Denis Lynch (Irl) und Bernardo Alves (Br) auf der Startliste des Einzelfinals vom Donnerstag – sowie der Norweger Tony Hansen!
Auch diese vier gedopt?
Wenn auch die Pferde dieser vier Reiter des Dopings überführt und deswegen von der Startliste gestrichen worden sind, würde die Schweizer Equipe nachträglich die Team-Bronzemedaille erben. Denn Norwegen hatte die Schweiz im Nationenpreis mit drei Fehlerpunkten weniger auf den vierten Rang verwiesen.
Tony Hansen war der Topreiter aller Länder in den drei Qualifikationen für den Einzelfinal und sammelte in den beiden Nationenpreis-Umgängen nur einen Punkt wegen eines Zeitfehlers. Hansens Punkte würden bei einer positiven Dopingprobe aus der Wertung fallen.
Capsaicin bei Cöster nachgewiesen
Wie das deutsche Fernsehen berichtete, wurde beim Wallach Cöster von Christian Ahlmann die Substanz Capsaicin nachgewiesen, welche einen durchblutungsfördernden Effekt aufweist. Dies teilte die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) mit.
Obwohl erst die A-Probe vorliegt, wurde Ahlmann mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen. Das Finalspringen vom Donnerstagabend ist für den Deutschen somit gestorben. Was zum Ausschluss der übrigen Reiter führte, soll am Donnerstag um 12 Uhr MEZ bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden.
B-Probe am Freitag erwartet
Somit kommt eine neue Regel der FEI zum Zug, nach der ein Reitgespann bereits nach der positiven A-Probe vom Wettkampf ausgeschlossen wird. Die B-Probe wird am Freitag um 10.00 Uhr vom Veterinär-Labor in Hongkong erwartet.
Die vier Springreiter Tony André Hansen (No), Denis Lanch (Irl), Christian Ahlmann (De) und Bernardo Alves (Br) sind an den Olympischen Spielen in Hongkong offiziell des Dopings an ihren Pferden überführt und ausgeschlossen worden.
Es wird Zeit, dass diese Spiele langsam zu Ende gehen. Denn es gibt neue Ungereimtheiten bei den Chinesen, die ein mehr als fragwürdiges Licht auf diese Spiele werfen:
Aus ORF.at:
Olympia: IOC überprüft Alter chinesischer Turnerinnen
[Blockierte Grafik: http://sport.orf.at/spiele08/080822-535/turnen_he_kexin_2h_ap.jpg]
gerade dieses mädchen ist mir aufgefallen, ich hatte sie nicht älter als 12-13 jahre alt geschätzt. vielleicht kann man die chinesen und ihr alter schlecht schätzen, ich weiss es nicht.
auf alle fälle ist mir auch recht, wenn diese spiele endlich vorbei sind. ich finde diese olympiade nicht so sehr spannend und habe einen schalen nebengeschmack dabei und das gefühl, dass das alles nicht so mit rechten dingen zu und her geht.
Akt. 22.08.08; 14:41 Pub. 22.08.08; 11:41Insulin-Doping: Der heimliche Renner in Peking?
von Runa ReineckeDie von Experten erwartete Massenenttarnung gedopter Sportler blieb bei den Olympischen Spielen bislang aus. Grund dafür könnte sein, dass wichtige Testverfahren nicht zum Einsatz kommen.
[Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/0/1/10163201/38/1.jpg]
Sah nach vollbrachter sportlicher Höchstleistung immer «frisch» aus: Der US-Schwimmer Michael Phelps.
(Bild: Reuters)
[Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/0/1/10163201/38/2.jpg]
Prof. Mario Thevis entwickelte einen Insulin-Dopingtest.
[Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/icons/icon_mehr_new.gif]«Mich verwundern die vielen Rekorde schon»
Noch vor Beginn der Olympischen Spiele glaubte er an eine wahre Flut von positiven Dopingkontrollen: Jacques Rogge, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Doch Rogges Prophezeiung bewahrheitete sich - zumindest bis jetzt - nicht.
Spitzenleistungen mit Hilfe von «Doping-Schlupflöchern»?
Bezeichnend war, was der IOC-Präsident während eines Interviews mit dem deutschen TV-Sender ZDF eingestand: «Ich gebe zu, dass es Schlupflöcher im Kampf gegen Doping gibt». Eines dieser «Schlupflöcher» dürfte das Insulin-Doping sein. Dabei gibt es ein Testverfahren, mit dem Insulin-Doping nachgewiesen werden kann. Es wurde im vergangenen Jahr im Anti-Doping-Labor der Sporthochschule Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Marion Thevis entwickelt.
Insulin: Den Kranken hilfts, den Gesunden auch
Insulin ist ein lebenswichtiges Hormon, das bei gesunden Menschen in ausreichender Menge von der Bauchspeicheldrüse zur Regulierung des Blutzuckerspiegels gebildet wird. Bei Diabetikern ist dieser Ablauf gestört: Deshalb müssen sich viele Zuckerkranke das Insulin regelmässig selbst injizieren.
Gesunde Leistungssportler profitieren bei Zugabe von Insulin vor allem von einer kürzeren Regenerationszeit. Das könnte wiederum erklären, warum beispielsweise Schwimmer während der Spiele nach ihren kräftezehrenden Wettkämpfen verhältnismässig frisch wirkten.
Bleibt die Frage, ob die Athleten in Peking auf Insulin getestet werden. «Nein», meint Martial Saugy, Leiter des Schweizerischen Dopinglabors in Lausanne auf Anfrage von 20 Minuten Online und erklärt: «Diese Tests sind gerade erst von einem Labor in Deutschland entwickelt worden und noch nicht allgemein anerkannt. Daher kommen sie in Peking nicht zur Anwendung. Der Missbrauch von Insulin ist ohnehin nicht sehr verbreitet. Wenn überhaupt, wird es nur zusammen mit anderen Substanzen gespritzt, die sich besser nachweisen lassen.»
Professor Mario Thevis, Entwickler des Insulin-Tests und derzeit in Peking als sogenannter «External Expert» mit der Auswertung und Analyse bestimmter Substanzen betraut, zeigt sich über Saugys Äusserung verblüfft: «Diese Aussage kann ich nicht grundsätzlich bestätigen. Es ist bekannt, dass viele geständige Sportler Insulin zu Dopingzwecken missbraucht haben», sagt Thevis. Doch der Experte stimmt der Aussage Saugys zu, dass Insulin gerne mit anderen Stoffen wie Wachstumshormonen kombiniert wird. Aber auch als alleinig verabreichtes Medikament hätte Insulin einen positiven Effekt auf die Leistungsfähigkeit eines Athleten.
Auf die Frage, ob das neue Verfahren in Peking angewendet wird oder nicht, gab sich Thevis im Gegensatz zu seinem Schweizer Kollegen eher bedeckt
Aus Kurier.at:
Volltreffer unter die Gürtellinie: Bei bis zu 70 Prozent der Olympia-Kämpfe soll es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein.
So, ich bekomme von Olympia kaum was mit!!!
Ich habe mir bis jetzt noch keine Sekunde Olympia geschaut und im Hotel wird es auch nicht übertragen!!!
Mein Persöhnlicher leiser Streik gegen Olympia
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11:08 | 23.08.2008
PEKING – Pressefreiheit? Ein Fremdwort an den Olympischen Spielen. In China hält man den Knüppel für mächtiger als die Feder.
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Rigoroses Vorgehen der chinesischen Polizei gegen Medienschaffende. (AP)
Chinas Regierung hat ihr Versprechen nicht gehalten, den Medien während der Olympischen Spiele vollständige Freiheit bei ihrer Berichterstattung zu garantieren.
«China verpasst in der Medienfreiheit das olympische Siegertreppchen», erklärte der Club der Auslandskorrespondenten in China (FCCC). Gewalt und Schikane gegen Journalisten hätten sogar zugenommen.
Der Club wisse von 30 Fällen, in denen seit Ende Juli Reporter bei ihrer Berichterstattung behindert wurden. 20 weitere Fälle würden noch geprüft. Zu den Spielen waren rund 25´000 Journalisten nach Peking gereist.
Innerhalb eines Monats habe es allein zehn Zwischenfälle gegeben, in denen Journalisten von der Polizei körperlich bedrängt und geschlagen wurden oder Kameras zerstört wurden – mehr als im Gesamtjahr 2007.
Dieser Trend sei «besonders beunruhigend». Seit Januar seien Reporter 152 Mal bei ihrer Arbeit behindert worden – nur leicht unter der Zahl aus dem vergangenen Jahr.
«Die Gewalt gegen Journalisten muss sofort enden und die Behörden sollten weitere Schritte zu mehr Transparenz und Offenheit machen. Für ein positives Erbe der Spiele ist es noch nicht zu spät», erklärte FCCC-Präsident Jonathan Watts.
Es gebe auch Fortschritte, so die Verfügbarkeit von Funktionären auf dem Olympia-Gelände, die Aufhebung der Blockade einiger Websites sowie olympische Regeln, die offiziell freiere Recherchen erlauben. Gleichzeitig bliebe jedoch Tibet für Journalisten gesperrt und würden weiter Informanten bedroht oder inhaftiert. (SDA)
Erneut Doping-Fall bei Olympia
Die Olympischen Spiele in Peking haben ihren zehnten Dopingfall: Das Internationale Olympische Komitee (IOC) gab bekannt, dass der Gewichtheber Igor Rasoronow aus der Ukraine nach einer positiven A-Probe disqualifiziert worden sei. Rasoronow hatte in der 105-kg-Kategorie den sechsten Platz belegt. Der Ukrainer war laut IOC am 18. August positiv auf Nandrolon getestet worden.
Kubaner kickte Kampfrichter blutig
Der kubanische Taekwondoka Angel Matos (31) und dessen Trainer sind nach Tätlichkeiten gegen Kampfrichter vom internationalen Verband lebenslänglich für Wettkämpfe in dieser olympischen Sportart ausgeschlossen worden.
Zudem wurden alle Ergebnisse von Matos gelöscht. Matos hatte aus Wut über seine Disqualifikations-Niederlage gegen Arman Tschilmanow (Kas) um eine geteilte Bronzemedaille im Limit über 80 kg dem leitenden schwedischen Kampfrichter, Chakir Chelbat, einen Fusstritt an den Kopf versetzt.
Der Olympiasieger von Sydney 2000 hatte die Zeit für eine Pause zur Pflege einer Blessur am Fuss überzogen. Deshalb wurde vom Hauptkampf-Richter Chelbat trotz einer 3:2-Führung zum Verlierer ausgerufen.
Daraufhin rastete Matos aus. Es kam zu Tumulten, in denen auch der kubanische Trainer tätlich wurde. Zudem soll Matos einem weiteren Unparteiischen einen Kick versetzt haben.
Aus "Neue Kärntner Tageszeitung" vom 24.8.08:
Olympischer Gigantismus - und kein Danke nach Kärnten
Was hat denn der Grille bloß gegen Olympia, werden sich einige meiner 300.000 und noch ein bisschen weniger Leser nach dem letzten Punch zum Sonntag gefragt haben. Nichts, gar nichts gegen Olympia, die Spiele, ihre Sportler - wobei ich aber bezüglich Doping für keinen der Athleten einen meiner neuneinhalb Finger in das olympische Feuer legen würde. Den halben habe ich mir seinerzeit bei einer lauffreudigen Kärntner Adeligen verbrannt (eine Elferfrage ...?).
Wobei die olympischen Werte auch schon längst zwischen brutaler Kommerzialisierung und Medienhype immer mehr an den Rand gedrängt werden, das Dabeisein allein zählt schon lange nichts. Mit 28 Sportarten ist man längst an die Grenze gestoßen - "Viel zu viel. Da findet ja die Mutter ihre Kinder nich"t, ärgerte sich Fußball-Weltpräse Blatter, selbst IOC-Mitglied, und lästerte, dass vielleicht auch Darts noch olympisch wird. Doch da entscheiden die IOCler, beeinflusst von Lobbys und wohl auch vielen Dollars.
Gigantismus pur. Was aber hat Synchronschwimmen (Wasserballett mit Kluppen auf der Nase) mit Sport zu tun? Seepferdchen im Aquarium sind netter anzuschauen ...
Warum sind BMX-Radsport oder Softball dabei? Moderner Fünfkampf ist mit zugelostem Pferd nur ein Glücksspiel ...
Warum nicht Golf, Wasserschi? Im Ringen werden allein 72 Medaillen vergeben - da könnte man ja auch einen 100-Meter-Sprint nur für Weiße einführen.
Trotzdem nichts gegen Olympia - aber sehr wohl gegen die Herren der Ringe, die mafiosen Olympier. Sie sind korrupt: etliche Macher schon ausgeschlossen, der IOC-Vizepräsident Kim Un Yong hat 2,9 Millionen Euro an Fördergeldern für südkoreanische Sportverbände veruntreut, und Marc Hodler gab zu, dass "Käuflichkeit" eine Frage des Preises sei. Sie sind bestechlich, machtgeil. Für Nagano 1998 flossen allein 4,4 Millionen Dollar auf das Spesenkonto "Unterhaltung" der IOCler; Geishas sind nicht billig, betreuen aber auch Greise ...
Sie sind Heuchler, grausam zynisch, wie ÖOC-Präsident Wallner, der glattweg von "1,3 Milliarden lächelnden Chinesen" spricht, sich zu Folterkammern, Arbeitslagern oder den vielen Toten in Tibet nicht äußern will.
Und im IOC sitzen auch Betrüger (mein Anwalt Dr. Gert Seeber braucht jetzt keine Angst zu haben - den Prozess gewinnen wir locker), man könnte sie auch als Hochstapler bezeichnen, die mit den Ideen eines anderen hausieren gehen. Die Beweise sind stichhaltig. 1998 hatte der Klagenfurter "Philosoph" Hans Rosenzopf ein Konzept für Olympische Jugendspiele entwickelt, seinen Plan der Junior Olympics - JUNOL dem damaligen Präsidenten Samaranch, Vize Rogge, allen IOC-Leuten vorgelegt. Ein detailliertes Konzept, gut durchdacht, ein Event für die Jugend dieser Welt.
Rosenzopf wurde seitens des IOC "eine gute Idee" bescheinigt, man teilte ihm aber auch (zuletzt 2001) mit, dass "das IOC keine weiteren Veranstaltungen plant, da der Terminkalender für die jungen Athleten sehr voll ist". Nun sieht Singapur Rosenzopfs erste "Olympische Spiele für Jugendliche", Youth Olympic Games, um die Winter-YOG 2012 bewirbt sich Innsbruck. Rosenzopfs Jugendspiele für für Jacques Rogge "das Vermächtnis meiner Amtszeit, mein Lebenswerk", ein Projekt, an dem Rogge "seit meinem Amtsantritt als Präsident 2001 gearbeitet" haben will.
Der Klagenfurter will klagen, Anwalt Flick könnte das IOC am Ohrwaschl nehmen. Er selbst will bei Gott nicht ins IOC, nur die Anerkennung, dass die Jugendspiele nicht auf dem Mist von Herrn Rogge gewachsen sind, sondern "made in Kärnten" sind. Bei einem Vermögen von rund 240 Millionen Euro wäre seitens des IOC wohl auch eine finanzielle Abgeltung drinnen.
Doch für ein Dankeschön nach Klagenfurt, ein kleines "Lösegeld", sind die Falotten im IOC (siehe oben) zu überheblich und präpotent!
Die Olympischen Spiele in Peking gehen heute zu Ende. In der heutigen „Kronen-Zeitung“ fand ich dazu auf der Seite 12 in der Kolumne „Post von Jeannée“ einen mehr als treffenden Kommentar mit einem Foto von einem bedauernswerten Opfer:
Liebe missbrauchte Turner-Mädchen von Peking,
sie stehlen Euch Eure Kindheit. Sie quälen, misshandeln und versklaven Euch. Sie betrügen und belügen mit Euch den Sport und den ganzen Globus. Und sie kassieren jede Menge Gold dafür . . .
… die chinesischen Olympia-Kommunisten, denen Ihr – elf, zwölf, dreizehn, vierzehn, fünfzehn oder sechzehn Jahre alt, völlig egal – hilf- und wehrlos ausgeliefert seid . . .
. . . in ihrem grausamen Spiel um Prestige, Ruhm und Rekorde. In einer Welt, die, wäret Ihr Robbenkinder, Walbabys, Bärenjunge oder Welpen, aufschreien möchte vor Wut, Empörung und Mitleid ob der Leiden, die Ihr erdulden müsst. Aber weil Ihr „nur“ Kinder seid . . .
. . . wird sich heute die nämliche Welt vor der „sportlichen“ Großmacht China verbeugen und den satten Pekinger Lächlern die „perfektesten, durchorganisiertesten, beeindruckendsten, schönsten und lukrativsten Olympischen Spiele der Geschichte“ attestieren . . .
. . . und die satten Pekinger Lächler werden – erbarmungslos lächelnd – darangehen, die nächste Generation blutjunger Mädchen einzufangen, vielleicht Eure kleinen Schwestern, und sie quälen, misshandeln und versklaven für die „Spiele“ von London in vier Jahren . . .
. . . denn Ihr, meine armen Turner-Mädchen von Peking, seid bis dahin olympischer „Schrott“, Gold von gestern und nicht mehr „zu gebrauchen“. – Man, ach was, ich möchte weinen!
Herzlichst,
Euer M. Jeannée
ich bin froh ist das zeugs vorbei
sehr treffender artikel von M. Jeannée.
hatte kurz vor beginn dieser olympiade eine reportage aus china im tv gesehen, welcher zeigte, wie die kinder der leichtathletik und anderen sportarten gedrillt werden. die schlimmsten szenen wurden natürlich gestrichen. trotzdem hat es mir abgelöscht. genauso geht es bei den berühmten chinesischen zirkusartisten zu und her.
ich möchte jetzt nicht nur china an den pranger stellen, es gibt sicher noch einige andere länder die es ebenfalls so handhaben.
wo bleibt denn da die menschenrechtskommision, die sonst wo immer ihre finger erheben?
[i]Der Milliardenzirkus wird zur Freak-Show
An den Olympischen Spielen zählt nur der Super-Superlativ
Olympia ist der Zirkus maximus. Für 2 Milliarden Dollar wird in Peking die grösste Show der Welt inszeniert. Getreu dem olympischen Motto gilt bei allem nur der Superlativ: noch höher, noch weiter, noch stärker. Und am Ende noch rentabler. Das Internationale Olympische Komitee rechnet mit 4,2 Milliarden Gewinn. ...Von Remo Geisser
Auch der TV-Sender NBC, der sich die Übertragungsrechte 893 Millionen Dollar kosten liess, reibt sich die Hände, denn die Einschaltquoten sind so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. Und die Stadien sind stets voll jubelnder Menschen.
Aber was wird den Leuten in diesem Zirkus eigentlich gezeigt? Eine Freak-Show, wie man sie früher auf Jahrmärkten vorführte. Der unermüdliche Fischmann Michael Phelps, der mehr Gold holt als je ein Schwimmer zuvor. Der menschliche Blitz Usain Bolt, der völlig entfesselt durch das Leichtathletikstadion rast. Und eine Armee chinesischer Sport-Roboter auf ihrem Gold-Feldzug.
Bei Olympia zählt nur der Sieg, das ist schon lange so. In Peking aber ist nur der Super-Superlativ gut genug. Erst achtmal Gold machen Phelps zum Helden, nur die Weltrekorde machen Bolt zum Phänomen. Man stellt sich unwillkürlich die Frage, wie lange man an dieser Schraube noch drehen kann. Wird irgendwann in ferner Zukunft ein Schwimmer alle Rennen gewinnen? Laufen die Sprinter so lange immer schneller, bis die Uhr am Ende bei null steht? Holt einmal ein Land sämtliche 302 Goldmedaillen? Und was dann?
Manchmal, wenn der erste Jubel über eine weitere übermenschliche Leistung verhallt war, wurde es merkwürdig still in den Stadien von Peking. Selbst den Menschen, die in den Zirkus gekommen waren, um Sensationen zu erleben, war das alles nicht ganz geheuer.
Waren da Übermenschen am Werk? Was ist ein Phelps mit seinem Fischkörper und den überlangen Armen? Was ist Bolt mit den Sieben-Meilen-Beinen? Die Selektion der Besten über Jahrzehnte hat Freaks der Evolution an die Spitze geführt. Schwimmer mit Füssen wie Flossen, Basketballer, so hoch wie Wolkenkratzer, pygmäenhafte Turnerinnen. Das sind nur die sichtbaren Aberrationen. Wissenschafter messen bei Spitzensportlern Organfunktionen, die weit jenseits dessen sind, was man bei normalen Menschen findet. Und es gibt Frauen, deren Hormonhaushalt stark männlich ausgeprägt ist.
All diese Dinge sind Aspekte von Talent, sie verschaffen den Athleten den oft entscheidenden Vorteil. Dass der eine oder andere Sportler unter normalen Menschen etwas komisch wirkt oder die eine oder andere Sportlerin sich vor dem Wettkampf rasieren muss, ist nebensächlich. Das Bild, das die Medien von ihnen zeigen, wird subtil geschönt.
Was aber, wenn das Sportsystem nicht mehr nur selektiert, sondern aktiv in die Evolution eingreift? Dass in Peking bereits mit Doping aus den Labors der Gentechniker experimentiert wurde, ist nicht unwahrscheinlich. Irgendwann könnte es sogar möglich sein, den perfekten Läufer, Schwimmer, Pingpong-Spieler oder Gewichtheber zu designen. Dann ist das, was wir in Peking gesehen haben, bloss ein lustiges Vorprogramm zur ganz grossen Show.
Doch bleiben wir im Heute. Vieles spricht dafür, dass die schier unerklärlichen Leistungen mit Mitteln aus dem Giftschrank erzielt wurden. Vor den Spielen wurde systematisches Doping in Russland und Griechenland offensichtlich. In beiden Fällen halfen kriminalpolizeiliche Methoden dabei, Athleten reihenweise zu überführen. Aber das war nur die Spitze des Eisbergs. Die grosse Masse schwamm wohl unter der glänzenden Oberfläche Olympias.
Wer ist angeklagt? Die Sportler, die sich schamlos auch der unappetitlichsten Methoden bedienen, um zu Gold und Geld zu kommen? Die Männer im Hintergrund, die mit illegalem Handel von Medikamenten den grossen Reibach machen? Oder die Milliarden-Maschine Olympia, die nicht mehr funktionierte, würde die Jugend der Welt nicht ständig an der Schraube der Leistungen drehen?
Manchmal geben sich die Herren der Ringe allzu proper. So schluckte der IOK-Präsident Jacques Rogge im Interesse des Geschäfts allerhand chinesische Kröten und warf im Gegenzug Usain Bolt mangelnden olympischen Geist vor, weil dieser nach seinen Siegen jeweils fröhlich das Tanzbein schwang.
Die Spiele von Peking sind in wenigen Stunden zu Ende, und man fragt sich, was in vier Jahren in London sein wird. Noch mehr Superlative? Wenn irgendwann alle Möglichkeiten ausgereizt sind und an der Startlinie zum Beispiel des 100-m-Laufes nur noch perfekte Homunculi stehen, wird es ein totes Rennen geben. Vielleicht in null Sekunden. Spätestens dann ist der Sport tot.
Quelle NZZ
ich bin nur noch gespannt, wieviele dopingsünder man noch ausfindig machen kann, sofern überhaupt möglich
so, fertig olympia, ich freue mich jetzt auf die neue eishockey-saison, die bei uns am 5. sept. beginnt
[/i]
Alles anzeigenKubaner kickte Kampfrichter blutig
Der kubanische Taekwondoka Angel Matos (31) und dessen Trainer sind nach Tätlichkeiten gegen Kampfrichter vom internationalen Verband lebenslänglich für Wettkämpfe in dieser olympischen Sportart ausgeschlossen worden.Zudem wurden alle Ergebnisse von Matos gelöscht. Matos hatte aus Wut über seine Disqualifikations-Niederlage gegen Arman Tschilmanow (Kas) um eine geteilte Bronzemedaille im Limit über 80 kg dem leitenden schwedischen Kampfrichter, Chakir Chelbat, einen Fusstritt an den Kopf versetzt.
Der Olympiasieger von Sydney 2000 hatte die Zeit für eine Pause zur Pflege einer Blessur am Fuss überzogen. Deshalb wurde vom Hauptkampf-Richter Chelbat trotz einer 3:2-Führung zum Verlierer ausgerufen.
Daraufhin rastete Matos aus. Es kam zu Tumulten, in denen auch der kubanische Trainer tätlich wurde. Zudem soll Matos einem weiteren Unparteiischen einen Kick versetzt haben.
hierdas video dazu!
Aus ORF.at
Noch keine Klarheit über Alter der Chinesinnen
Die chinesischen Turn-Olympiasiegerinnen dürfen sich ihrer Olympia-Goldmedaillen noch nicht endgültig sicher sein.
"Wir haben den Weltverband um weitere Nachforschungen gebeten, es ist eine ernste Geschichte. Wir haben Geburtsurkunden und Familienbücher eingefordert und werden die Dokumente sorgfältig prüfen", erklärte IOC-Boss Jacques Rogge am Sonntag. Allerdings fügte der Belgier auch hinzu: "Auf den ersten Blick scheint alles in Ordnung zu sein." Der Weltverband FIG hatte tags zuvor mitgeteilt, dass die Überprüfungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden.
Hintergrund der neuerlichen Anstrengungen des IOC war ein Bericht der Londoner "Times", die sich auf Nachforschungen des US-Computer-Experten Mike Walker berief. Diese hatten ergeben, dass zwei neue chinesische Regierungsdokumente das Geburtsdatum von He Kexin nicht, wie ihr Pass besagt, mit dem 1. Jänner 1992, sondern erst mit dem 1. Jänner 1994 ausweisen.
Schon seit Wochen gibt es Zweifel am Alter von mindestens drei Turnerinnen Chinas, nachdem frühere Online-Aufzeichnungen, Meldelisten und auch ein Bericht der Staatsagentur Xinhua ans Tageslicht kamen, die das Alter der Goldmedaillen-Gewinnerinnen He Kexin, Jiang Yuyuan und Yang Yilin mit 14 Jahren ausweisen.
"Missverständnis" bei Datenübertragung
Chinas Sportminister führt das Durcheinander um das Alter von He Kexin inzwischen auf Fehler beim Wechsel einiger Athletinnen aus Provinz- in Auswahlmannschaften zurück.
Es habe ein "Missverständnis" bei der Datenübertragung gegeben, räumte Minister Cui Dalin in Peking ein. "Jedoch kann ich jetzt sagen, dass das Alter aller Turnerinnen den Olympia-Anforderungen entspricht", meinte er. Turnerinnen müssen im Jahr der Spiele das 16. Lebensjahr vollenden, um die Regularien des Weltverbandes zu erfüllen.
Sollten doch noch Beweise für eine Manipulation gefunden werden, droht den Chinesinnen die Medaillenaberkennung gleich im großen Stil: Neben Teamgold wären dann auch der Sieg von He Kexin am Stufenbarren und zwei weitere Medaillenplatzierungen betroffen.
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Die Überprüfung erfordert also noch einige Zeit. Das ist ja wohl auch klar, denn es geht selbst in China, das sonst nur um Superlativen bemüht war, nicht so schnell, gleich bei mehreren Turnerinnen die Geburtsdaten "so richtig zu stellen", damit sie auch nachträglich dem Reglement des IOC entsprechen. Die Welt will belogen werden...