Weil ich andere ansichten habe als du? Und nicht den gleichn scheiss vertretten will für den du stehst? Weil dir das nicht in den Kramm passt , das ich laut auspreche was mehr als 40 % der kärntner denken?
Mal ganz außer acht lassend, dass ich nicht glaube (es zumindest nicht hoffe), dass 40% der Kärntner so denken wie Du sind laut Deiner Aussage immerhin gut 60% der Kärntner anderer Meinung - also die Mehrheit, Du Freiheitskämpferururururururenkerl! 
Walu
nochmal liebe zigarette:
1) Es gibt in Österreich neben dem Individualantrag keine Möglichkeit einer Privatperson vor den VfGH zu kommen als über ne Bescheidbeschwerde, und da muss man eben einen Strafbescheid provozieren. Anders gehts nun leider nicht.
2) Steht in unserer Bundesverfassung, so um den Art. 8 herum, dass österreich die Kultur und die Sprache ihrer Minderheiten achtet und fördert. Naja, ist nur ein Verfassungsauftrag.. Daneben gibts aber auch noch diese komischen Verträge wie der StV von Wien oder St. Germain, die den Minderheiten in Österreich eben gewisse Rechte einräumen, denen insbes. ein Diskreminierungsverbot inhärent ist. Nach dem StV von Wien, werden in den Verwaltungs und Gerichtsbezirken Kärntens, Burgenland und Steiermakr mit entpsrechenden Bevölerungsstrukturen auch die slowenische und kroatische Sprache als Amtssprache zugelassen (Art 7 Z3 StV von Wien - fals du es genau wissen möchtest). In den Gebieten mit der Amtssprachenregelung müssen auch die Ortstafeln zweisprachig angebracht werden. Das is nun einfach einmal so - egal ob du das gut oder schlecht findest.
16.10.2008 16:19 Sorry,hätte fast vergessen eine Quellenangabe dazu zu machen: Kleine Zeitung Online/Nachrichten/Politik/Haider
Familie Haider zeigt Staatsanwaltschaft an
Die Anwältin der Familie kritisiert Aussagen des leitenden Staatsanwalt, und spricht von einer "beispiellosen Medienhetze".
Nachdem Ermittlungs-Ergebnisse rund um den Unfall-Tod des Kärntner Landeshauptmannes Jörg Haider (BZÖ) an die Öffentlichkeit gelangt sind, bringt die Familie des Verstorbenen eine Anzeige gegen die Staatsanwaltschaft ein. Haider-Anwältin Huberta Gheneff übte am Donnerstag gegenüber der APA insbesondere scharfe Kritik am Leiter der Klagenfurter Staatsanwaltschaft, Gottfried Kranz, der von einem Lokalbesuch Haiders unmittelbar vor dessen Tod berichtet hatte.
Kritik. Die Anwältin, die Haider zu Lebzeiten vertreten hat und nun für dessen Familie aktiv wird, kritisierte außerdem, dass die Familie nach wie vor keine Akteneinsicht habe. "Es ist beispiellos, dass Ergebnisse eines Obduktionsberichtes zuerst an die Medien und erst dann an die Familie gelangen", so Gheneff mit Verweis auf Berichte über die Alkoholisierung Haiders.
"Medienhetze". Gheneff sprach von einer "beispiellosen Medienhetze" und kündigte eine Anzeige gegen die Staatsanwaltschaft und gegen Kranz wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses an. Außerdem sei der Verdacht des Amtsmissbrauchs zu prüfen. Eingebracht werden soll die Anzeige bei der Oberstaatsanwaltschaft Graz und bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt. Kranz war am Donnerstagnachmittag für eine Stellungnahme gegenüber der APA nicht erreichbar.
immer wieder interessant zu sehen, wie sich kärntner in restösterreich präsentieren.
mich wundert es gar nicht, dass über unser bundesland gelacht wird. bei solch einer bevölkerung
und geistigen stärke haben wir nix anderes verdient.
aber erst ist schön zu sehen, dass es mit usern wie macstasy und heartbreaker auch landsleute auf meiner politischen wellenlänge gibt und nicht alles vorgekaute ungefragt hinnehmen (grüße an die zigarette danach).
leider gibt es in kärnten zuwenige von diesen leuten (erstgenannte) und zuviele von denen (zweitgenannte). und aus diesem grund
ist kärnten so wie es ist. nämlich lei ans und ganz unten von österreich. sowohl geographisch, wirtschaftlich als auch politisch.
aber schön ist es trotzdem in diesem bundesland. ich halte es da eher mit egyd gstättner: "wenn nicht so oft die sonne hier scheinen würde, hätte ich das land wohl schon verlassen". ich zu meinen teil kann sagen, wenigstens einige jahre über den kärntner tellerrand hinausgeblickt zu haben.
kac glen
Zu Vouk: Er ist absichtlich zu schnell gefahren um diesen ortstafelstreit wieder neu anzuheizen, weil bis auf ein paar radikale slowenen gruppierungen es keinen intressiert.
Wir brauchen keine Cevapcici-Ortstafeln in Kärnten!
Als Exil-Kärntner werde/ wurde ich wiederholt auf das Phänomen Haider angesprochen.
Hier möchte ich nun in einem (kurzen) Statement versuchen seinen politischen Erfolg wie auch die jetzt herrschende Trauer zu erklären.
Der politische Erfolg von Haider lässt sich wohl auf 2 Sachen zurückführen:
1. Haider war ein perfekter Redner, das ist unbestritten und er konnte Massen (nicht nur in Kärnten begeistern).
2. In Kärnten hatte er mit seinen politischen Widersachern leichtes Spiel. Die ÖVP war seit jeher schwach, die SPÖ intern ständig zerstritten, die Grünen quasi nicht vorhanden und die FPÖ hatte in Kärnten vielleicht eine etwas größeres Wählerpotential als in anderen Bundesländern.
Nun kam also ein rhetorisch begabter Politiker, der den Bürgern versprach sie vor der bösen EU und den gemeinen Wienern (und jeder der aus einem Bundesland kommt, weiß wie beliebt die "Wiener" in den Bundesländern sind) "beschützt" und vorgibt sich für die Kärntner stark zu machen. Die politischen Gegenpole sind wie bereits erwähnt nach außen hin nicht stark genug und ziehen es vor mit diesem Politiker zu kooperieren.
Nun was macht haider wirklich für die "Kärntner"?
Die Wirtschaft kommt ja nicht wirklich auf touren, auch im Toursimus geht nicht extrem viel weiter, trotzdem wird er noch stärker gewählt.
Er macht etwas, wozu bisher kaum ein Politiker das Zeug hatte:
Er redet mit den Menschen. Er hilft! Sei es jetzt einen Auftritt für einen Schulchor in Rom mitzuorganisieren, sei es Geld für das neue Kulturhaus locker zu machen, sei es ein Buch für einen "privaten" Ehrengast aus dem Ausland bereitzustellen. Er war sich einfach für nichts zu blöd. Dazu muss man verstehen, dass man dazu nicht ein Ansuchen schreiben musste, sondern man ihm die Fragen und Bitten Gesicht zu Gesicht sagen konnte und er auch gleich etwas in die Wege leitete und in solchen Belangen wirklich vielen half.
Des weiteren punktete er gerade in Zeiten der Teuerung und Ölpreiserhöhung mit Aktionen wie dem Pensionshunderter oder den Landestankstellen, die zwar wirtschaftlich genau nichts bringen und nur Geld kosten, für den einzelnen erscheint es aber als unbürokratische Hilfe und wer sagt nicht nein, wenn er € 100 in die Hand bekommt. Weil in der Hand da sieht man es, wenn man das Geld über 1 Jahr verteilt aufs Konto überwießen bekommt, merkt man es nicht.
Zuletzt hat er wie kein anderer Landeshauptmann vor ihm die Volkskultur gefördert. Chöre oder Musikgruppen (auch 2-sprachige), die bisher keinen Cent aus öffentlicher Hand gesehen hatten, bekamen Förderungen.
Damit hatte er sich bei der Bevölkerung beliebt gemacht. Hiermit hat er seine Wähler geködert quer durch alle Gesellschaftsschichten.
Auf diese Art und Weise hat er viele auch nicht rechtsgerichtete Wähler für sich gewonnen.
Die Wirtschaftsdaten hat er gekommt präsentiert und die anderen Parteien waren nicht in der Lage diese richtig zu stellen bzw. für die "Öffentlichkeit" richtig zu präsentieren. Des weiteren war es für jeden Politiker (und auch Journalisten) im direkten Gespräch mit Haider zu bestehen. Dies hat Haider auch bei der Nationalratswahl 2008 wieder unter Beweis gestellt. Auch hatte er überall seine Leute drinnen, das merkt man spätestens jetzt in der Berichterstattung in sämtlichen Medien.
Zuletzt war dann natürlich noch die Debatte über die 2-Sprachigkeit. Sie wurde meist nur dann ausgegraben, wenn es gerade in einem anderen Themenbereich für Haider eng wurde.
Mit seinen Ausländer- und Asylfeindlichen Einstellungen hat er zu guter letzt auch alle ("alten") Stammwähler bei der Stange gehalten. Beim Aslythema hat er immer versucht aktuelle Vorfälle als Anlass zu nehmen um seine "neuen und tollen" Ideen zu präsentieren.
Zusammenfassung:
Haider war extrem volksnah und überaus hilfsbereit!
(Wirtschafts)politisch gesehen brachte er nicht viel weiter, die anderen Parteien rieben sich aber beim Kampf gegen ihn entweder auf (SPÖ) oder versuchten in seinem Schatten etwas Macht zu erhaschen (ÖVP).
Er verstand es alle Themen so zu transportieren, dass man geneigt war zu glauben, dass er wirklich etwas bewegen wollte/würde.
Mit diesem Wissen muss man herangehen an die im Moment (scheinbar) so große Trauer.
In Kärnten sind nicht alle rechtsgerichtet und gegen 2-sprachige Ortstafeln (dieser Streitpunkt bräuchte wohl eine eigene ausführliche Ausführung). Haider war einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.
Dies soll nicht meine private Meinung oder Einstellung wiedergeben, sondern ein möglichst objektiver Versuch sein die aktuellen Geschehnisse zu beschreiben und zu erklären!
mfg
hockeyfan
P.S.: Es gibt sicher noch viele Sachen, die ich nun nicht beschrieben habe, aber das würde wohl den rahmen eines Eishockeyforums sprengen. Wer will kann mir ja einmal bei einem gemütlichen Bier seine Sicht der Dinge näherbringen.
sehr sehr interessant. müsst euch durchlesen.
Vor allem die Animationen & die Begutachtung des Wracks
BIn sehr gespannt wies weitergeht, auch mit die angeblichen 1,8 %o! nahezu jeder sagt, Haider hätte nur genippt.
sehr sehr interessant. müsst euch durchlesen.
Vor allem die Animationen & die Begutachtung des WracksBIn sehr gespannt wies weitergeht, auch mit die angeblichen 1,8 %o! nahezu jeder sagt, Haider hätte nur genippt.
Ihr werdets wohl nicht echt im Ernst die medizinische Untersuchung anzweiflen?! Das mit den 1,8 Promille hat sogar Petzner bestätigt.
Wieso alle sagen Haider hätte nichts getrunken ist auch vollkommen logisch: Weil sie Angst haben! Berechtigt! Wenn jemand gemerkt hätte, dass Haider betrunken war und ihn trotzdem nicht daran gehindert hat ins Auto einzusteigen, dann hat er sich damit strafbar gemacht und hat ein Riesenproblem (Geht ja immerhin um einen Todesfall).
... aber schön ist es trotzdem in diesem bundesland ...
weil das so ist. und weil die kärtnerInnen noch schöner, ja, überhaupt die schönsten frauen der welt sind. und weil die mehrheit der slowenisch- wie deitschsprachigen kärntnerInnen weltoffen ist, lieben auch wir kalabrier dieses land und seine menschen. und wenn uns etwas gar nicht passt, sagen wir es offen, so wie das unter freunden eben üblich ist.
allegra, zmagovalec cleruznig.
Vlt wegen unserer Vergangenheit? Vielleicht deswegen weil unsre großväter bzw urgroßväter unser land, ohne rücksicht auf ihr eigenes leben und bereit zu sterben, verteidigt haben gegen diese shs brut. Vielleicht denkst mal darüber a bissl nach.
:wall:
Das meinst jetzt aber nicht im Ernst. Ich würd mit solchen Aussagen ein bisschen vorsichtig sein. Vielleicht denkst mal darüber a bissl nach.
Und ja mich würde es sehr stören wenn in meinem ort eine offiziele 2 sprachige ortstafel aufgestellt werden würde den für die 4-5 slowenen hansel muss das nicht sein. 1918 hat sie auch niemand gefragt ob sie in unser land kommenund wollten es auch an sich reißen. Und wieso sollen die dann nach dieser aktion auch noch rechte bekommen? Die slowenen die hier waren haben sich nicht umsonst für kärnten entschieden und sollen sich auch hier anpassen.
Wieso steht dann die ortstafel wien nicht 6 sprachig (türkisch,kroatisch,usw) am straßenrand?
Anscheinend kapierst du's nicht?! Die meisten Kärntner Slowenen waren auch schon vor 1918 bei uns, und falls du's vergessen hast, davor waren Kärnten, Slowenien und viele andere Länder auch in einem gemeinsamen Land, und deswegen ist es auch überhaupt nicht verwunderlich, wenn da die Grenzen bzgl. Volksgruppen ziemlich verschwommen sind. Aber genau deswegen gibts ja Minderheiterechte, und deswegen MUSS man auch die Rechte der slowenischen Minderheit achten, und dazu gehören auch die ortstafeln (laut dem staatsvertrag).
Wenn man deine Aussagen liest, dann glaubt man, du hättest gern einen Abwehrkampf reloaded, damit der Rest dieser "SHS Brut" auch noch rausgeschmissen wird 
:wall:
BIn sehr gespannt wies weitergeht, auch mit die angeblichen 1,8 %o! nahezu jeder sagt, Haider hätte nur genippt.
sag mal, bist du wo dagegengelaufen? er wurde obduziert. Fakt - aus - vorbei! check das endlich!
Alles anzeigenWer ist wohl grün hinter den Ohren?
1. Petzner hat behauptet dass Haider noch nicht alkoholisiert war als er Ihn das letzte Mal gesehen hat. Doch wie sich jetzt heraus stellt hat er selbst ein wenig zutief ins Glas geschaut.
2. Kärnten ist in den letzten 8 Jahren auf die 3 Stelle vorgeschossen, was den Verschuldungsgrad betrifft. Davor waren wir im hinteren Drittel. Außerdem wollt ich nur sagen, dass die Schulden nicht für den kleinen mann gemacht worden sind sondern für sogenannte Events ist das Geld verschleudert worden.
3. Jörg Haider hat die Pateibuchwirtschaft angeprangert und wollte das nicht mehr. Doch in Kärnten kommt man ohne BZÖ Pateibuch schwer weiter. Er hat es eigentlich noch "besser" gemacht wie die SPÖ.
4. Dass man sich gegebenheiten in der politk anpassen muss will ich ja nicht bestreiten. Doch er hat sich nicht nur angepasst er hat sie maßgeblich geförfert.
Das Land kärnten wird es auch nach Haider geben und wir werden sicher nicht schlechter dastehen! Denn er hat viel geredet aber nur wenig davon umgestetzt.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1. deshalb setzte ich ja auch bewußt das wort "jetzt" ein, ohne editieren bitte nachlesen! ja bitte um gottes willen auch immer, warum soll er solch (sagen wir mal intime details) denn vorher sagen? etwa zugeben das alkohol im spiel war?
2. schulden & desaströser umgang mit unserem geld: mit keinem wort sprach ich haider explizit an, auch nicht unser bundesland, sondern eigentlich generell.
3. ich sprach auch keine parteibuchwirtschaft an, sondern lediglich die skandalösen zustände, vornehmlich gehalten in den farben rot-schwarz!
4. ja, ein bißchen verstehst mich ja was ich damit ausdrücken will!
ist vornehmlich der versuch das ganze ein wenig zu sensibilisieren, nicht blind auf alles hindreschen, über einen kamm zu scheren. sei es als pro oder contra der person haider, seiner politik, seiner partei und vor allem den kärntnern gegenüber. zur person haiders: für mich war er einer der begnadetsten rhetoriker die dieses land jemals hervor gebracht hat. er war ein mann mit tatendrang und zielen, auch visionär. leider war er aber auch mann zwischen genie und wahnsinn, das sich in regelmäßigen abständen abwechselte bzw wiederholte. und er war ein mann mit talent, jenem gewissen talent und durchhaltevermögen das ihm so schnell keiner nachmachen wird... und leider hatte auch ansichten die mich störten, extrem, wie teils auch seine aussagen mich geschockt haben. auch gab es anerkennende worte von personen, von denen man vorher das gegenteil wußte... diejenigen, denen sein lebenswerk zutiefst aufstößt, suchen und finden nur das schlechte an und in ihm. die befürworter sehen genau das gegenteil. und so ergibt das zwei extrem verhärtete fronten, eben wie er gelebt hat: er polarisiert, wie wenige vor und wenige nach ihm es tun werden - nein es gar nicht können! zwischen den fronten zu stehen und versuchen alles ein wenig abzuwägen ist halt das schwierigste unterfangen. weil halt die wahrheit nur zu oft irgendwo in der mitte zu finden ist!
Ein BEkannter hat mir gesagt, dass dor wo Haider verunglückt ist, in der Nähe ein Radar steht ist das Richtig?
Klingt ja sehr interessant, wasmich aber stört ist, dass diese Berichte von Wisnewski stammen, dem Verschwörungsguru schlechthin, der schon genug Mist über 9/11 geschrieben hat.
@ andreas22
ich wollte nicht sagen, dass du keine Ahnung hast, und dich nicht für Politik interessiert, aber es is doch ein weinig schwierig zu behaupten, andere hätten das Gleiche für dich gemacht, wenn du keinerlei Vergleichsmöglichkeiten hast.
Bezüglich der Billigtankstellen, dass er nicht auf jeder Ecke eine Tankstelle hinstellen kann, damit keiner weit fahren muss, muss doch klar sein.
@ vicente
DAnke für die Aufklärung bezüglich Erbschaftssteuer/Schenkungssteuer
Bezüglch dem Aufmarsch der Rechten.
Le Pen, Mussolini usw. kommen um einem Freund, Weggefährten die letzte Ehre zu erweisen.
Bezüglich Vouk.
Ich finde es gleich schlimm ob einer besoffen mit 140 in der Nacht durch die Gegend rast, oder ein anderer 70 km/h oder schneller am helleichten Tag durch Ortschaften rast, weil er angeblich der deutschen Sprache nicht mächtig ist, wo vielleicht Schulkinder über die Strasse könnten.
Hoffentlich kommt er nie nach Wien denn diese Ortstafel ist nur Einsprachig und er rast sonst durch die ganze Stadt.
@ Walu
Natürlich haben Billigankstellen, Kindergeld, Pensionhunderter Geld gekostet. Aber hat er damit der Bevölkerung nicht geholfen??
... Bezüglich Vouk.
Ich finde es gleich schlimm ob einer besoffen mit 140 in der Nacht durch die Gegend rast, oder ein anderer 70 km/h oder schneller am helleichten Tag durch Ortschaften rast, weil er angeblich der deutschen Sprache nicht mächtig ist, wo vielleicht Schulkinder über die Strasse könnten.
Hoffentlich kommt er nie nach Wien denn diese Ortstafel ist nur Einsprachig und er rast sonst durch die ganze Stadt ...
bist du so schwer von begriff oder tust du nur so ? vouk kann auch deutsche aufschriften lesen. aber darum geht es ja nicht. den rest findest du mehrfach in diesem thread.
wenn ich mir die statements vom tschik usw. durchles,
bin ich jetzt doch traurig über Haiders Tod,
allzu gern hätte ich es gesehen, er hätte seinen lebenstraum vom "Freistaat Kärnten" verwirklichen können!
damit entschuldige ich mich auch gleich bei heartbreaker, andreas22, kac glen und all jenen, die der propaganda-maschinerie noch nicht unterlegen sind!
ähmm HM88:
dein nick ist nicht ganz zufällig eine andeutung auf...wir wissen schon was, oder?
auf all den anderen schrott möcht ich gar nicht mehr eingehen, weil wenn ich mit einem toastbrot sprech, erfahre ich wahrscheinlich mehr aufmerksamkeit, als von jemand der menschen als shice brut bezeichnet!
quiz zum abschluss:
frage: raumtemperatur & iq vom tschikafter?
antwort: is lei ans!
Die Diadocherln
Wenn Haider für etwas symbolisch war, dann für das Unvermögen einer Gesellschaft, mit politischen Talenten, die ihr Geschäft mit Ausländerhass betreiben, fertig zu werden.Auch die albernsten Verschwörungstheorien werden nichts daran ändern: Die letzte Ausgrenzung, der er zum Opfer gefallen ist, hat Jörg Haider selbst vollzogen. Wie übrigens auch alle Ausgrenzungen zuvor. Was jetzt in Kärnten noch folgen kann, ist das Satyrspiel auf eine zwei Jahrzehnte währende rechtspopulistische Harlekinade, und das Häufchen derer, die versuchen, die Lücke zu schließen, die er mit seinem diesmal endgültigen "Ich bin schon weg" hinterlassen hat, stimmt sich eifrig darauf ein. Sie betreiben mit Volldampf die carinthische Vergöttlichung des Verstorbenen, um dahinter die dürftige personelle Hinterlassenschaft seiner anderswo eher als bizarr empfundenen One-Man-Show in ständig wechselnden Kostümen wenigstens bis zur anstehenden Landtagswahl zu kaschieren.
Sein letzter Günstling nach vielen und Propagandist eines klebrigen Lebensmenschentums setzt sich mit 27 Jahren in Interviews die Krone des politischen Genies auf ("Ich weiß sehr viel, ich kann sehr viel" , im Standard) und empfiehlt sich - der Tote ist noch nicht beigesetzt - auch gleich als Minister (in der Presse), damit ihm nur ja keiner zuvorkommt und jeder weiß, wer sich Haiders Vermächtnis unter den Nagel gerissen hat. Pietät ist dabei, wen wundert 's, immer die Bringschuld der anderen und stets dann gefordert, wenn es gilt, Politisches für privat zu erklären, damit sich leichter unter den Teppich kehren lässt, was auch bei ortsüblicher Feschheit nicht mehr als Ausdruck von Volksnähe zu verwerten ist.
Keines der Diadocherln wird Haiders Rolle ausfüllen können. Deutschnational, demagogisch, ausländerfeindlich, das kann bald wer, dem es nicht davor graust. Aber nur ihm ist es - auf vorbereitetem Boden - gelungen, jene kollektive Amnesie zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, in deren Bann weite Teile einer Population sich auserwählt vorkamen, wenn er ihnen - jeder und jedem, wie gerühmt wird - die Hände schüttelte, statt dass man sich gelegentlich die Frage stellte, wieso die Landeshauptleute der anderen acht Bundesländer, die wirtschaftlich allesamt besser dastehen als Kärnten, weniger Wert darauf legen, als sonnengebräunte Partytiger heimatliche Strände und Discos zu durchstreifen.
Es ist nicht nur eine Frage mangelnden Talents. Die wissen, was alle, die nun in Haiders Fußstapfen treten wollen, von sich schieben: dass sich ein Bundesland nicht auf Dauer als Wellness-Oase mit speziellem Untertanenservice betreiben lässt, und schon gar nicht, wenn es bei den Betreibern am einschlägigen Provinzcharisma fehlt.
Jörg Haider wird eine Weile als Symbol für alles mögliche herangezogen werden. Wenn er für etwas symbolisch war, dann für das Unvermögen einer Gesellschaft, mit politischen Talenten, die ihr Geschäft mit Ausländerhass, mit Verharmlosung, wenn nicht Beschönigung von Naziverbrechen, mit der Verhöhnung von Rechtsstaat und Höchstrichtern betreiben, fertig zu werden. Wenn sie sich nicht selber erledigen, und sei es mit 150 Stundenkilometern und 1,8 Promille, der Rechtsstaat schafft es nicht. Aber er hat die Pietät, die anderen fehlt. Schon wegen der Vorbildwirkung erweist er seine letzte Ehre. ( Günter Traxler, DER STANDARD, Printausgabe, 17.10.2008 )
100% agree
Ich merke gerade dass wir gar nicht so weit auseinander liegen. Denn mir geht es auch darum dass man nicht alles so extem sieht. Ich respektiere Jörg Haider. Er hat auch einige Sachen gut gemacht. Doch zu sagen es gab keinen besseren und die Welt geht nach ihm unter ist doch übertrieben. Ich glaube wir verfolgen das gleiche ziel in diesm Threat.
Da wird so viel über mehrsprachige Ortstafeln gesprochen. Der Hintergrrund der Tafel ist in ganz Europa gleich. Auch in Griechenland wo ich öfters bin, dort aber nur in arabischer und griechischer Schrift. Da weiß auch ich dass ich da nur 50 fahren darf. Aber unser so beliebten Slowenen können das aber nicht.
Kommt mir jetzt aber nicht mir dem Staatsvertrag. Der ist Geschichte.
loool
der ist nicht geschichte,
der ist geltendes recht!
auch wenns der sonnenkönig anders betrachtet hat....
Da wird so viel über mehrsprachige Ortstafeln gesprochen. Der Hintergrrund der Tafel ist in ganz Europa gleich. Auch in Griechenland wo ich öfters bin, dort aber nur in arabischer und griechischer Schrift. Da weiß auch ich dass ich da nur 50 fahren darf. Aber unser so beliebten Slowenen können das aber nicht.
Kommt mir jetzt aber nicht mir dem Staatsvertrag. Der ist Geschichte.
ad lesen können: siehe flaagan´s letztes posting und meine antwort darauf.
ad staatsvertrag: so, so, der ist "geschichte" - beweise, per favore.
Da wird so viel über mehrsprachige Ortstafeln gesprochen. Der Hintergrrund der Tafel ist in ganz Europa gleich. Auch in Griechenland wo ich öfters bin, dort aber nur in arabischer und griechischer Schrift. Da weiß auch ich dass ich da nur 50 fahren darf. Aber unser so beliebten Slowenen können das aber nicht.
Kommt mir jetzt aber nicht mir dem Staatsvertrag. Der ist Geschichte.
nene, is klar. Alles Geschichte.
Staatsgrundgesetz von 1867, St Germain 1919, StV. Wien 1955... alles Geschichte .
Österreichische Staatsvertrag ist Geschichte und mit das wahrscheinlich nicht mehr gültig - cool. Dann ist endlich mal Zeit für die Aliierten um schon wieder Österreich zu bestezen...
Da wird so viel über mehrsprachige Ortstafeln gesprochen. Der Hintergrrund der Tafel ist in ganz Europa gleich. Auch in Griechenland wo ich öfters bin, dort aber nur in arabischer und griechischer Schrift. Da weiß auch ich dass ich da nur 50 fahren darf. Aber unser so beliebten Slowenen können das aber nicht.
Kommt mir jetzt aber nicht mir dem Staatsvertrag. Der ist Geschichte.
und wieder mal selbst so wunderbar ins out gestellt! 
:wall: 
Ich bin für deutsche, slowenische und italienische Ortstafeln für alle Ortschaften in Kärnten, die eine Bezeichnung in der jeweiligen Sprache haben!
Komm verbohrten Kärntnern nicht mit Logik
"Mah, dos homma ba uns no nie so gemocht"
Ich verstehs auch nicht, was da so ein Problem sein sollte an zweispracheigen Ortstafeln, vor allem weil der Kärntner Dialekt ja so klingt, weil er von der slowenischen Sprache gefärbt ist.
Man oh man, sag mal wie dumm bist du eigentlich. Redest als wahrscheinlicher Nichtkärntner über Ortstafeln mit. Wohnst du hier? Wenn nicht, dann lass es mal nicht zu deinem Thema werden.
Ist eben nicht ganz so, es geht um die slowenische Minderheit, die nach der Volksabstimmung hier geblieben ist und das ist und bleibt ihr Recht, da kannst dich auf den Kopf stellen, gegen die Wand rennen oder sonst was.
Unglaublich wie ignorant man sein kann.
Stimt schon, nur sind in der Zwischenzeit weitere Generationen herangewachsen und dann kann man wahrlich nicht mehr von der slowenischen Muttersprache für in Kärnten geborene reden. Das müßten eigentlich österreichische Staatsbürger sein.
Am 10. Oktober 1920 fand eine Volksabstimmung im Grenzgebiet Südkärntens statt, in dem die slowenischsprachige Volksgruppe ca. 70 % der Gesamtbevölkerung ausmachten: 59,04 % aller Stimmen gehen dabei an Österreich. Aus dem Ergebnis ging hervor, dass auch ein erheblicher Teil (etwa 40 %) der Kärntner Slowenen für den Verbleib bei Österreich gestimmt hatte. Die 25 Prozent-Regelung wurde am 13. Dezember 2001 vom Verfassungsgerichtshof aufgehoben. Unter Berufung auf den Staatsvertrag und die dort geregelten Minderheitenrechte setzten die Höchstrichter die Grenze bei zehn Prozent fest.Nur die 70 % bzw. 25 % von damals gibt es bei weitem nicht mehr.
Warum sollten wir, wenn in einem Ort sich nur ein paar Bewohner zur slowenischen Muttersprache bekennen dafür eine 2sprachige Ortstafel aufstellen? Was macht SLO für seine duetschsprachigen Minderheiten??
