Alles anzeigenIch find's gut wenn Autoren neben dem
LGBTQIA2S und Genderwahn doch noch Werke herausbringen,
welche man sich mit einem Augenzwinkern ohne "schlechtes Gewissen" zu Gemüte führen kann.
Diese Vergewaltigung der
deutschen/österreichischen Sprache inklusive
dem übermäßigen Gebrauch von Anglizismen
kann ich nicht's abgewinnen.
….zur info zwecks “doch noch herausbringen”, das Buch ist 2005 rausgekommen also kein aktuelles
mein erstes Buch in diesem Jahr fertiggelesen, ich kann das von Bodo Schäfer.
https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1062281493
Nichts weltbewegendes, aber leicht zu lesen und es war ein Geschenk.
Bin gespannt ob ich heuer wieder auf 50 gelesene Bücher komme…
49 to go….
Mein zweites Buch des Jahres ist
Wir informieren uns zu Tode von Gerald Hüther und Robert Burdy
https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1063586995
Das Buch beschreibt sehr genau die allgemeine Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit die durch die neuen Medien entsteht. Am Ende des Buches ist man aber ganz genau das, nämlich verwirrt und orientierunglos. Ein Buch mit viel Potential dem aber die Antworten fehlt. Trotzdem habe ich das Buch für überdurchschnittlich empfunden.
48 to go.....
Das erheitert mich jetzt doch einigermaßen, danke dafür.
Rezension
Dieses Buch bringt die ganze Misere auf den Punkt.
48 to go.....
Bei einem Ziel von 50 (populärwissenschaftlichen) Büchern pro Jahr ist die Warnung wohl noch nicht ganz gesickert! 
Unter der Decke
Günther Payer - ein Bekannter von mir.
Lässt einen in sich gehen, wie man selbst urteilt und handeln würde,…..
Ist sein viertes Buch. Lese sie sehr gerne.
Nummer Drei!
Animal Farm von George Orwell
https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1001495258
47 to go
Es gibt eine Revolution mit den besten Absichten. Jemand wird zum neuen Anführer ernannt. Aufgrund seiner machtvollen Position rutscht dieser mehr und mehr in die gleichen Fahrwasser wie der damalige Herrscher. Alle hehren Ziele werden nach und nach demaskiert und anders - zugunsten des Herrschers - neu kommuniziert. Kurzum ein Standardwerk, welches wirklich jeder einmal gelesen haben sollte
Klassische Schullektüre in D oder E, fachübergreifend mit Geschichte. Ist aber ausgesprochen gut, um zu verstehen, welches Elend und welche Machtumverteilung der Kommunismus lediglich bewirkt.
Nummer 4!
168 Hours: You Have More Time Than You Think by Laura Vanderkam
Typisches Selbsthilfebuch, das auch auf viel weniger Seiten Platz gehabt hätte aber nichts desto trotz für mich eine gute Lektüre. Fazit: 168 Stunden in der Woche haben alle Menschen, aber nicht alle nützen sie gleich. Es werden Wege aufgezeigt zu optimieren und Prioritäten zu setzen.
46 to go…..
https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1016497791?usm_source=thalia_de
Fazit: 168 Stunden in der Woche haben alle Menschen, aber nicht alle nützen sie gleich. Es werden Wege aufgezeigt zu optimieren und Prioritäten zu setzen.
Gibt es diesbezüglich auch eine Selbsteinschätzung der Autorin über ihr Werk?
PS. tut mir leid dass ich schon wieder nur witzle, zum Thema selbst kann ich leider wenig beitragen.
Gibt es diesbezüglich auch eine Selbsteinschätzung der Autorin über ihr Werk?
PS. tut mir leid dass ich schon wieder nur witzle, zum Thema selbst kann ich leider wenig beitragen.
Am beste fragst sie selber, 
Nummer 5
Wer bin ich - und wenn ja, wie viele? von Richard David Precht
https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1022653007
Eine schöne Einführung der verschiedenen wichtigen Philosophen. Die erste Hälfte des Buches ist vielleicht nichts für richtige Philosophie-Kenner, aber gut um sein Schulwissen wieder aufzufrischen. Besonders die zweite Hälfte wirft viele interessante Fragen auf und macht Versuche, sie zu beantworten, wobei bewusst Spielraum für eigene Gedanken gelassen wird und dem Leser keine Gedankengängen aufgezwungen werden. Ich kann das Buch nur empfehlen!
45 to go…..
Nummer 6
Die Wirtinnen von Sylvia Pistotnig
https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1066968741
Ein Gasthaus auf dem Land: drei Frauen, drei Generationen, drei Geschichten. Die Wirtinnen, das sind die musikalisch hochbegabte Großmutter Johanna, ihre Tochter, das pummelige Mathematik-Genie Marianne und die widerspenstige Enkelin Gertrud, das Fußball-Talent. Sie alle teilen das gleiche Schicksal, sie können und dürfen ihre Fähigkeiten nicht ausleben.
Normalerweise nicht mein Genre aber Frau hats gelesen und empfohlen und muss sagen das war wirklich gut geschrieben und lesenswert….
44 to go
Alles anzeigenNummer 6
Die Wirtinnen von Sylvia Pistotnig
https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1066968741
Ein Gasthaus auf dem Land: drei Frauen, drei Generationen, drei Geschichten. Die Wirtinnen, das sind die musikalisch hochbegabte Großmutter Johanna, ihre Tochter, das pummelige Mathematik-Genie Marianne und die widerspenstige Enkelin Gertrud, das Fußball-Talent. Sie alle teilen das gleiche Schicksal, sie können und dürfen ihre Fähigkeiten nicht ausleben.
Normalerweise nicht mein Genre aber Frau hats gelesen und empfohlen und muss sagen das war wirklich gut geschrieben und lesenswert….
44 to go
Danke für den Tipp, das muss ich mir unbedingt holen
"Heysel stadium Brussels - European football's darkest hour" von Paul McCallam
Hervorragend recherchiertes Buch, das die Heysel Tragödie aus dem Jahr 1985 betrachtet, bei der Attacken von Liverpool-hooligans eine Massenpanik mit 39 Toten auslösten. Dieser tragische Vorfall, der die Spitze eines längst gärenden Problems darstellte, zog den 5-jährigen Ausschluss aller britischen Klubs aus den europäischen Bewerben nach sich.
Es wird anhand vielfältiger Quellen die britische Fanszene in ihrer Entwicklung analysiert, das destruktive Verhalten Einzelner in Massen, genauso wie das taktische Arsenal der Polizei im Umgang mit "The English disease".
Giuliano da Empoli: Der Magier im Kreml
Ich habe schon lange nicht mehr einen dermaßen brillanten Roman gelesen, der historische Fakten und Fiktion meisterhaft zusammenführt.
Erzählt wird in Ich-Form die Geschichte eines Beraters und Spin-Doktors von Präsident Putin (im Roman meistens "der Zar" genannt). In manchen Momenten sehr bizarr und satirisch, mitunter beklemmend wird aus dessen Sicht der Aufstieg von Putin und sein Umgang mit anderen Menschen, vor allem einigen (echten) Oligarchen, die ihn anfangs unterstützt haben, bis sie als Bedrohung wahrgenommen und entmachtet, im Fall von Boris Beresovski auch kaltgemacht, wurden, geschildert.
Man bekommt eine Idee davon, wie dieser Putin sozusagen im Innersten tickt und es ist ein ziemlicher Blick in einen pechschwarzen Abgrund.
Ein wirklich durch und durch empfehlenswertes Leseabenteuer.
Nummer 7
Die Tartarenwüste von Dino Buzatti
https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1054795003
Ein unglaublich tolles Buch über den Sinn des Lebens, bzw. Irrsinn des Lebens. Dino Buzzatti hat mit der "Tartarenwüste" die Lebensgeschichte eines Menschen geschrieben, der vom Schicksal auf ein Abstellgleis geschoben wird und es sich dort allzu leicht gemütlich macht -- und auf diese Weise am wahren Leben vorbei lebt und davon lebt auf das "Morgen" zu warten anstatt im heute zu leben und das so lange bis es zu spät ist. Ein Meisterwerk!
43 to go
Gabriel Zuchtriegel: Vom Zauber des Untergangs
Zuchtriegel ist der Direktor des Archäologischen Parks Pompeji und schreibt sehr fesselnd und mit viel Enthusiasmus über seine Tätigkeit und bringt dem Leser das Fach der Archäolgie auf unterhaltsame Art näher. Alles andere als von gestern.
Die Zeit - Jubiläumsausgabe
77 Artikel aus 77 Jahren Zeit - so geht Journalismus. Da können ganz viele Schreiber eine Menge lernen.
Gabriel Zuchtriegel: Vom Zauber des Untergangs
Könnte genausogut der Leiter eines katholischen Bubeninternats sein.
Ivo Andric: Die Brücke über die Drina
Erzählung die sich über einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten (dem Bau der Brücke unter osmanischer Herrschaft bis zur Zerstörung im Ersten Weltkrieg) erstreckt und die Geschehnisse auf und im Umfeld der Brücke (die als Verbindung zwischen Ost und West gesehen werden kann) beschreibt.
Geschichten über das Zusammenleben der verschiedenen Ethnien und Religionen in einer kleinen bosnischen Stadt an der Grenze zu Serbien.
Vom jüdischen Händler, dem serbischen Bauern und dem österreichischen Monarchie-Beamten wird erzählt aber das "schöne" aus meiner Sicht ist wie es dem Autor gelingt die verschiedenen Charaktereigenschaften, die dem Menschen (damals und heute) inne sind zu beschreiben.
Es ist ein Roman der mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Könnte genausogut der Leiter eines katholischen Bubeninternats sein.
Schreibt aber nicht so (auch wenn es mitunter um etwas sensible Themen geht; aber er kann ja nix dafür, was auf den Wandmalereien in Pompeji so zu sehen ist).
Der Mann ist übrigens der erste deutsche Archäolge in dieser Position, mittlerweile deutsch-italienischer Doppelstaatsbürger und nach eigenem.Bekundrn auf Italienisch eloquenter als auf Deutsch.
Schreibt aber nicht so (auch wenn es mitunter um etwas sensible Themen geht; aber er kann ja nix dafür, was auf den Wandmalereien in Pompeji so zu sehen ist).
Der Mann ist übrigens der erste deutsche Archäolge in dieser Position, mittlerweile deutsch-italienischer Doppelstaatsbürger und nach eigenem.Bekundrn auf Italienisch eloquenter als auf Deutsch.
Das kann ich natürlich nicht beurteilen.
Ich weiß auch nicht, wie es um deine Eloquenz im Italienischen bestellt ist, aber in der Annahme, dass du keine Übersetzung gelesen hast, muss man fast sagen schade, dann hat er noch etwas liegen gelassen.
Allerdings glaube ich auch sofort, dass es im deutschen Sprachraum mehr brachliegendes Potential gibt, was die Begeisterung für Archäologie angeht als in Italien. Und es werden bestimmt nicht alle Übersetzer so gewissenhaft arbeiten wie der von Pascal Mercier in "Das Gewicht der Worte" beschriebene Simon Leyland mit seiner Passion/Obsession, jede Sprache des Mittelmeerraumes beherrschen zu wollen (Achtung, Leseempfehlung nur für Durchbeißer. Obwohl das Thema Multilingualität reizvoll und die Sprache gut ist, schaffe ich es seit einem dreiviertel Jahr nicht, die Briefe an seine verstorbene Frau zu einem seligen Abschluss zu bringen.).
Was deinen Zweiten Titel angeht, hätte ich aber eine Empfehlung für dich, die den Bogen etwas weiter spannt als die Zeit, und - ich wage zu behaupten - nicht minder spektakulär.
Ein beeindruckender Band von Georg Brunhold und bei Galliani Berlin verlegt: "Nichts als die Welt: Reportagen und Augenzeugenberichte aus 2500 Jahren".
Nur leider völlig ohne Einfluss auf das Agieren der heimischen Politikerkaste - wie man gestern im Zentrum gesehen hat, wenn der präpotente Herr Stocker und die Sprechpuppe Voglauer das Wort ergriffen haben.
Denen ist es komplett egal, was ein Armin Thurnher mit brennendem Herzen schreibt.
