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Fussballkrawalle: sollen Petarden in den Stadien verboten werden?

  • TsaTsa
  • 6. Mai 2008 um 16:14
1. offizieller Beitrag
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. Mai 2008 um 16:14
    • #1

    Massive Ausschreitungen
    Am vergangenen Freitagabend wurden nach Meisterschaftsspielen in Basel und Bern Dutzende Menschen verletzt. In Basel wurden während und nach dem Spiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich 45 Personen meist leicht verletzt. 16 von ihnen wurden Opfer von Gewalteinwirkungen. Drei Personen wurden hospitalisiert, darunter auch ein Polizist mit einer Schulterverletzung. Zu Ausschreitungen kam es auch nach dem Spiel der Berner Young Boys gegen Neuenburg Xamax in Neuenburg. Dabei setzte die Polizei Tränengas und Gummischrot ein. (ap)

    http://www.blick.ch/sport/fussball…e-fackel--90140

    Akt. 06.05.08; 10:39 Pub. 06.05.08; 10:02 
    Überidentifikation mit Fussballclubs führt zu Gewalt
    Nach einer Studie über militante Fussballfans führt vor allem die bedingungslose Identifikation mit den Clubs zu Gewalt. Auslöser für Ausschreitungen wie am Wochenende in Basel könnte sein, dass sich die sogenannten Ultras provoziert fühlen.

    Die so genannten Ultras gehen nicht wie die Hooligans vor allem wegen der gewalttätigen Auseinandersetzung an Sportveranstaltungen, wie ein Forschungsteam um den Neuenburger Sozialwissenschaftler Thomas Busset herausfand. Er untersuchte die Fanszene dreier Schweizer Fussballclubs, wie der Schweizerische Nationalfonds am Dienstag mitteilte.

    Ultras zeigten auch kaum mehr rassistische oder rechtsextreme Gesinnungen. Im Gegensatz zu den 1990er Jahren seien diese Kreise rückläufig. Dagegen seien die vorwiegend aus der Stadt und der Region ihres Clubs stammenden Fans lokalpatriotisch oder sogar lokalchauvinistisch.

    Zu den Ultras gehören vor allem junge Männer zwischen 15 und 25 Jahren. Sie stammen aus allen sozialen Schichten. Ihre Identifikation mit dem Club zeigt sich auch darin, dass sie glauben, ohne sie hätte ihr Club keine Zukunft. Für die Nationalmannschaft interessieren sie sich dagegen weniger: Dafür müssten sie nämlich mit Fans anderer Clubs zusammenspannen.

    Busset führte seine Untersuchungen im Nationalfondsprojekt 40+ «Rechtsextremismus - Ursachen und Gegenmassnahmen» durch. Ein Buch mit den Forschungsresultaten erscheint am 15. Mai auf französisch.


    habt ihr ähnliche probleme im fussballsport?

    ich hoffe nur, dass die EM friedlich abläuft. hat ja weniger mit den clubs zu tun. aber ist schon traurig, wie diese "sogenannten fans" ihren frust oder was es auch immer sei, in dieser art und weise abladen müssen. langsam nimmt es bei uns eine bedenkliche form an. früher waren es nur die sogenannten FCZler oder die basler, die regelmässig strassenschlachten veranstalteten. jetzt hat es auch andere clubs erfasst und macht nicht mal vor der 1.liga halt.
    was müssen diese leute doch für ein "beschissenes" dasein führen, um dann in der gruppe und mit gewalt den grossen max markieren ?(
    früher war es noch einigermassen friede,freude, eierkuchen bei solchen sportanlässen. ausser provokationen war da nicht viel.
    aber mir graut's ob dermassen viel gewalt bei so sport events.

  • DaveSugarShand
    Nationalliga
    • 6. Mai 2008 um 16:46
    • #2
    Zitat von TsaTsa

    habt ihr ähnliche probleme im fussballsport?

    Naja, zum Beispiel wurde letztes Jahr (2007) bei einem Freundschaftsspiel von Österreich gegen Weißnichtmehrwen im Hanappi-Stadion in Wien (Heimstadion von Rapid Wien) Ivanschitz, der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft, von österreichischen Fans ausgebuht und beschimpft - vor allem bei Eckbällen, die er meist getreten hat, war das zu merken. Diese österreichischen Fans waren Rapid-Fans, die es nicht verkrafteten, dass Ivanschitz seinerzeit von Rapid nach Salzburg gewechselt war.
    Traurig, so ein Verhalten.
    In Österreich gibt es eine sehr kleine Minderheit von Fußballhooligans und eine kleine Minderheit von Fußballultras; beide Gruppen sorgen immer wieder für Probleme. Also dürfte sich die Situation in Österreich nicht wesentlich von der Schweiz unterscheiden.

  • Linzer88
    NHL
    • 10. November 2008 um 20:36
    • #3

    Alles wird morgne wieder auf wien schaun. sind wir mal gespannt ob es so gscheit war von der austria kein sicherheitsnetz vor ihren fanblock anzubringen. Und wie werden die Rapidfans drauf sein nachdem ja koch im letzten spiel schwer verletzt wurde.
    außerdem bin ich schon gespannt wie der weg zum stadion sein wird. treffen da schon beide fangruppen aufeinander könnte der krieg schon vor dem spiel los gehen.
    eins ist klar gibt es morgen wieder probleme war es das letzte Wiener derby in einem heimstadion dan wird man nur noch im Prater-Oval spielen und das will kein mensch

  • AlexR
    EBEL
    • 10. November 2008 um 20:40
    • #4

    Auch traurig die Krawalle rund um das Adeg-Liga Spiel Grödig- FC Wacker.
    http://www.tt.com/tt/sport/story.csp?cid=23126&sid=54&fid=21

  • #66
    EBEL
    • 10. November 2008 um 20:53
    • #5

    Es ist traurig, dass in der breiten Öffentlichkeit, diesen Elementen eine breite Bühne geboten wird.

    Es gibt nur eine Möglichkeit um dem Problem handhaft zu werden. Rigorose Gesetze wie in England und diese auch Umsetzen. Ohne Rücksicht auf Vereine oder Vorlieben. Nur so kann es funktionieren, dass es wieder reinen Support gibt.

    Klingt hart, aber mMn tatsächlich die einzige Chance!

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. November 2008 um 20:55
    • #6

    bei uns sind die schlimmsten eigentlich die zürcher und basler. ach was, überall hat es überhand genommen. sogar in den kleineren vereinen der unteren ligen. finde es einfach traurig, das der fussball und auch das hockey so verkommen wegen solch randalen.

    http://www.20min.ch/sport/fussball/story/30586003

  • Linzer88
    NHL
    • 10. November 2008 um 22:16
    • #7

    Ja Innsbruck hat zwar eine kleine aber doch gefährliche gruppe die immer wieder probleme machen. es ist eben schade das es immer nur ein kleiner teil ist.

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 10. November 2008 um 22:44
    • #8
    Zitat von Linzer17

    Ja Innsbruck hat zwar eine kleine aber doch gefährliche gruppe die immer wieder probleme machen. es ist eben schade das es immer nur ein kleiner teil ist.

    wärs besser, wenns ein großer teil ist? :P

  • VSV_LUKI
    NHL
    • 10. November 2008 um 22:45
    • #9
    Zitat von Linzer17

    Ja Innsbruck hat zwar eine kleine aber doch gefährliche gruppe die immer wieder probleme machen. es ist eben schade das es immer nur ein kleiner teil ist.

    Hab ich mir gleich gedacht, ich hab beim durchzappen ein paar minuten von dem spiel gesehen und da sind die ibk fans ja gleich direkt am spielfeldrand rand gestanden, also von grödinger sicht aus auch nicht optimal gelöst die situation

  • flowjob
    EBEL
    • 11. November 2008 um 10:22
    • #10

    zu gröding-wacker:
    im gegensatz zu früher fahr ich nicht mehr auswärts mit, daher kann ich auch nur wider geben, was man mir erzählt hat: von einer verabredeten schlägerei kann nicht die rede sein (da hätt man sich dann wohl ein "ruhigeres" platzerl ausgesucht). geplant war die ganze aktion einzig von seiten der violetten salzburgern, nämlich nach dem motto: fahren wir nach grödig, mischen wir die innsbrucker auf. und dabei waren's wohl nicht sonderlich geschickt, denn sowohl die innsbrucker, als auch auch die polizei haben davon wind bekommen (daher ja auch 60 polizisten vor ort). und von einer massenschlägerei oder gar krawallen kann keineswegs die rede sein. dass die beiden gruppen vor dem "stadion" (oder besser gesagt dorf-fußballplatz) zusammen treffen, lässt sich in gröding nicht vermeiden. dass dann die stimmung hoch kocht, sollte klar sein. da gab's dann hie und da ein paar watschn und kleinere reibereien, aber die polizei hatte das ganze angeblich ziemlich gut in griff, am platz selbst gab's dann meines wissens nach überhaupt nichts.
    ich bin mir schon im klaren, dass auch die version, die ich gehört habe, wahrscheinlich ein wenig zu gunsten der NPI schön gefärbt ist (auch wenn ich's von einigen der unsren durchaus ähnlich berichtet bekommen habe, darunter auch leute, die keineswegs als "radikal" einzustufen sind).
    aber sowas wird gern durch die medien aufgeputscht. erschreckend vor allem, wie undifferenziert die APA als nationale agentur berichtet, von der die meisten zeitungen die artikel übernehmen. wunderbar zu sehen, wenn man die beiden artikel vergleicht:
    vom spieltag (APA): http://www.tt.com/tt/sport/story.csp?cid=22876&sid=54&fid=21
    von gestern (TT): http://www.tt.com/tt/sport/story.csp?cid=23126&sid=54&fid=21
    ein weiteres beispiel der undifferenzierten berichterstattung waren die "ausschreitungen" bei as roma - napoli. dazu gab's nämlich einen erfahrungsbericht im vorletzten ballesterer.fm, da stellte sich die sache dann ganz anders dar.

    Zitat von #66

    Es gibt nur eine Möglichkeit um dem Problem handhaft zu werden. Rigorose Gesetze wie in England und diese auch Umsetzen.


    zum einen wurde man in england dem hooligan-problem keinesweg handhaft, man findet es nur nicht mehr in den PL-stadien. zum einen natürlich, weil diese komplette all-seater sind. das geht, wenn man 60.000 im stadion hat, aber stell dir mal vor, was bei uns für eine stimmung wär, wenn 1500 leute sitzen (naja, braucht man ja eh nur nach IBK eishockey schauen gehen :D). zum anderen sind die ticket-preise dermaßen hoch, dass sie sich der durchschnittliche fußball-fan einfach nicht mehr leisten kann. und die hooligan-szene setzt sich traditionell nicht aus topverdienern zusammen. außerdem gibt es sowohl in den stadien als auch rund herum GESCHULTE sicherheitskräfte (nicht wie bei uns schlägertypen mit gelber weste) und außerhalb verstärkte polizei-präsenz. aber dadurch ist das hooligan-problem wie gesagt keinesweg gelöst, man hat es nur verlagert: nämlich weg von der öffentlichen und medialen wahrnehmung auf die straßen, in die pubs und vor allem in die unteren ligen.

  • Linzer88
    NHL
    • 11. November 2008 um 11:53
    • #11

    ich find das du das ein wenig runterspielst. den die innsbrucker fans sind nicht das erste mal ungut aufgefallen. es gab dieses jahr schon einmal probleme in der 2.liga. außerdem waren sie auch in der bundesliga immer wieder ungut aufgefallen.

    es ist nur eine kleine gruppe der großteil sind nette zuschauer die wirklich das spiel sehen wollen. aber ich weiß noch als sie in linz zu gast waren und da hatte man als ordner nicht gerade den schönsten tag. die sind sehr aggresiv und sowas kann schnell umschlagen.

    das nächste problem ist das es in der 2liga stadien gibt die für die 2liga einfach zu schlecht sind. man kann doch nicht eine bekannte gruppe direkt neben die seitenlinie stellen. sowas hab ich noch nie gesehen.

  • flowjob
    EBEL
    • 11. November 2008 um 13:45
    • #12

    meine intention war nicht, etwas runter zu spielen, sondern einfach eine andere version der geschichte zu bringen. dass dies sicher keine objektive sichtweise darstellt, ist mir schon klar, ich hab ja auch erwähnt, dass ich das so von wacker-fans, die beteiligt waren, erzählt bekommen habe. mir ging's eher darum, dass gerade im zusammenhang mit ultras die medien sehr gern zu übertreibungen (massenschlägereien, ausschreitungen, randale, krawalle...) neigen. sei es jetzt aus purer sensationslust oder einfach, weil man in den ultras ein einfaches feindbild hat, auf das man sich einschießen kann.
    wacker-geschäftsführer willeit bringt das glaub ich gut auf den punkt: "Ich weiß, dass einige unserer Fans keine Lämmchen sind. Aber angezettelt haben sie das nicht."

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 12. November 2008 um 01:57
    • #13
    Zitat

    Keine Krawalle im Stadion
    Die Angst vor Ausschreitungen hatte vor dem Spiel die Schlagzeilen beherrscht. Im Gegensatz zum ersten Saisonderby, bei dem Rapid-Torhüter Georg Koch eine Böllerwurfattacke mit einem Gehörtrauma bezahlt hatte, verlief die Partie im Stadion diesmal vergleichsweise gesittet.

    Lediglich im Vorfeld waren drei Polizisten von Feuerwerkskörpern verletzt worden.

    wenn ich das schon les: lediglich 3 polizisten verletzt, ja mein gott, is doch fußball, da sind 3 verletzte polizisten eh das mindestmaß :S ?(
    sollte dies eigentlich als "positive" meldung gewertet werden, oder wie??? traurig, traurig!
    @hooligan-problem in england
    naja es macht halt schon einen unterschied, ob ich mir ein spiel in ruhe anschauen kann, und trotzdem eine superstimmung hab, oder beim nachhausegehen immer ein mulmiges gefühl haben muss! also wenn sich deppen den schädel einhauen wollen, solls mir recht sein, aber "unschuldige" fans werden jetzt wohl weniger behelligt als früher!

    und weiters zur sozialen schicht und holliganism:
    hat sich das geändert? weil als ich mich noch etwas damit befaßt hab, konnte keinesfalls die rede sein, dass der englische hooligan aus der unterschicht kommt...

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. November 2008 um 11:30
    • #14

    FCSG-Fans packten Chaot und übergaben ihn der Polizei

    St.Galler Fussballfans machen Ernst gegen Randalierer: Chaoten werden vom Fanblock in die Schranken gewiesen. Falls nötig, liefert man sie auch dem Sicherheitspersonal aus.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/5/2/25263686/4/1.jpg] 
    Im Espenblock scheint die Kontrolle zu greifen. (Felix Burch)

    Die Partien des FCSG gegen den Kantonsrivalen Wil waren in der Vergangenheit stets kritisch. Am Montag aber blieb es ruhig. «Beide Fangruppen verhielten sich friedlich und diszipliniert», schrieb die Stadtpolizei St.Gallen. Dies zeigte sich auch während des Matchs in der Fankurve. Nachdem ein Chaot einen Knallkörper aus dem Espenblock aufs Feld geworfen hatte, packten ihn einige Fans, spedierten ihn aus dem Stadion und übergaben ihn der Polizei.

    FCSG-Präsident Michael Hüppi beobachtete die Aktion: «Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Selbstorganisation zu greifen beginnt.» Auch Fanbetreuer Urs Baumgartner begrüsst dies. «Mit der neuen Clubleitung hat sich das Klima zwischen den Fans und dem Club deutlich verbessert. Das wollen die Fans nicht aufs Spiel setzen», so Baumgartner.

    Letzte Saison sah das noch anders aus. Fans und Club waren zerstritten, im Espenmoos wurden regelmässig Pyros gezündet. In der neuen Saison war das noch nie der Fall. Trotzdem: «Auch wenn es momentan gut läuft, kann sich das wieder ändern. Der Aarau-Match hat dies gezeigt», so Baumgartner

  • Linzer88
    NHL
    • 12. November 2008 um 11:39
    • #15

    Im stadion war wirklich alles ruhig. die kontrollen waren so genau wie noch nie in einem stadion. trotzdem wurde wieder einiges mit reingenommen. Böller wurde zum glück nur einer geworfen .das problem ist einfach man wird es nie verhindern können das die fans sowas ins stadion reinbringen.

    aber ganz ohne Krawalle ging es leider auch icht. auf dem weg zum stadion(ich war unter den rapidfans) kam es immer wieder zu kleineren problemen. das mit den 3polizisten hab ich nicht mitbekommen. auch nach dem spiel war es nicht gerade ungefährlich mit der U-Bahn weiterzufahren. tortzdem muss man sagen war es ein ruhiges derby es gab schon schlimmere.

    so kann es weitergehen jetzt noch die probleme rund um das stadion lösen und man wird bald nix mehr von Krawalle lesen in österreich

  • Elbart
    Gast
    • 12. November 2008 um 12:36
    • #16
    Zitat von Linzer17

    so kann es weitergehen jetzt noch die probleme rund um das stadion lösen und man wird bald nix mehr von Krawalle lesen in österreich


    Dann weichen diese Irren eben auf die unteren Ligen aus.

  • Linzer88
    NHL
    • 12. November 2008 um 13:07
    • #17
    Zitat von Elbart


    Dann weichen diese Irren eben auf die unteren Ligen aus.


    ganz weg bekommen wirst die nie.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. November 2008 um 07:51
    • #18

    Wüteten YB-Fans in Bar?


    von Nina JeckerYB-Fans sollen in einer Bar in Neuenburg randaliert haben. Sie sollen die Wirtin und zwei Kellnerinnen belästigt sowie das Inventar beschädigt haben.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/6/0/26001034/1/1.jpg] 
    Neuenburg: Hier in der Suky-Bar sollen die YB-Fans randaliert haben.

    «17 Berner Fans Mitte dreis­sig kamen in meine Bar. Einer von ihnen liess die Hosen runter und zeigte mir seinen Hintern», so Linda Roussey, Wirtin der Suky-Bar beim Neuenburger Stadion, zu «L’Express». Dann hätten auch die anderen die Hosen geöffnet, ihre Genitalien gezeigt und die Wirtin und die Kellnerinnen aufgefordert, sich daran zu schaffen zu machen. Laut der Wirtin waren zu diesem Zeitpunkt auch ihre Söhne (9 und 11 Jahre alt) anwesend. Rousseys Verlobter konnte die Randalierer schliesslich ins Freie befördern, wo sie anschliessend alle Tische umschmissen.

    Roussey macht der Polizei Vorwürfe: Beamte hätten das Stadion bewacht, aber nicht eingegriffen. Auch habe auf diverse Anrufe auf die Notfallnummer 117 lange keiner reagiert. Bei der Polizei heisst es hingegen, es sei nur ein einziger Anruf um 18 Uhr eingegangen, worauf man Leute hingeschickt habe.

    Der Berner Fanarbeiter Rafael Ganzfried war am Sonntag im Stadion: «Die Stimmung mit rund tausend YB-Fans war friedlich. Weil ich nichts von Vorfällen rund ums Stadion mitbekommen habe, kann ich sie nicht beurteilen. Generell schadet
    jede Gewalttat von Leuten mit Fan-Emblemen dem gesamten Fussball.»

    es ist natürlich klar, dass sich die szene des randallierenden mobs (für mich sind das keine fans) immer mehr nach aussen hin verlagert. ich denke, da spielt auch der alkohol eine grosse rolle. es ist ja grausam was manche personen in sich hinein bechern :huh: da sollte man vielleicht auch handeln. alkoholfreies bier zum beispiel? ich weiss schon, dass es sich viele nicht nehmen lassen wollen, sich ein-oder zwei bierchen zum spiel zu genehmigen. da habe ich auch als nichtbiertrinkerin vollstes verständnis ;) , aber wenn ich die unmengen sehe, die da konsumiert werden, hmmmmm.....

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. November 2008 um 18:31
    • #19

    hier geht es nicht unbedingt um petarden im stadion, aber solche krawallmacher sind wohl in ungefähr dieselben welche petarden auf dem fussballplatz zünden. Ich frage mich einfach, was sind das für leute, die so etwas tun [kopf]

    FCZ-Fans: Mit Verspätung an die Schlägerei
    Kaputtes Mobiliar, weinende Kinder und erzürnte Eltern: Dies die Bilanz der Schlägerei zwischen GC- und FCZ-Fans im Zürcher Hauptbahnhof. Die Polizei kennt das Problem - eigentlich. Gestern wurde sie überrascht.

    Brutaler Überfall von FCZ-Fans auf GC-Fans

    Zwei Polizisten bei Cup-Spiel verletzt
    Zwei Polizisten sind beim Fussball-Cupspiel zwischen dem FC Wil und dem FC Zürich am Sonntag verletzt worden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Sie waren beim Spiel in zivil unterwegs, als sie vermutlich von Fans des FC Zürich angegriffen und geschlagen wurden, wie es im Communiqué der Polizei heisst. (sda)


    Marco* ist sieben Jahre alt und FCZ-Fan. Doch seit gestern ist seine Sicht auf den Stadtverein getrübt. Getrübt worden - von sogenannten Fans des eigenen Clubs.

    Marco betrat mit seiner Familie gegen 18 Uhr das Restaurant Federal im Zürcher Hauptbahnhof. Vor dem Restaurant stand bereits eine Gruppe von rund 20 FCZ-Fans. Laut einer Augenzeugin wurden sie von Sicherheitspersonal am Eintritt gehindert. Von ihrem Plan liessen die Anhänger aber nicht ab. Kurz vor 18 Uhr stürmten sie das Lokal und nahmen sich die fünf GC-Fans vor, die laut Polizeicommuniqué im Federal sassen. (20 Minuten Online berichtete). Mittendrin sass Marco und seine Familie. «Es gab plötzlich einen Riesenknall», erzählt die Mutter. Am Schluss lagen Tische, Stühle, Trennwände und Scherben am Boden. Der Angriff dauerte nur kurz, doch er zeigte Wirkung. Zurück blieben weinende Kinder und verängstigte Mütter.

    Erhöhte Präsenz bei Hochrisikospielen

    Dass Fangruppierungen in einem Restaurant aufeinander los gehen, ist einigermassen erstaunlich. Allerdings gilt der Hauptbahnhof nicht erst seit gestern als Brennpukt für Scharmützel zwischen Fangruppierungen. «Wir haben seit längerer Zeit immer wieder Auseinandersetzungen im Bahnhof», bestätigt Marco Cortesi, Sprecher der Stadtpolizei Zürich. Auch die Kantonspolizei weiss um den heiklen Treffpunkt. Besonders bei Hochrisikospielen markiere sie jeweils auch am Bahnhof erhöhte Präsenz, wie Karl Steiner, Sprecher der Kapo Zürich, auf Anfrage sagt. Auch gestern waren Beamten vor Ort. Doch von der Schlägerei wurde die Polizei überrascht.

    Von der späten Ankunft überrascht

    Grund für die Überraschung: Die FCZ-Fans reisten vom Auswärtsspiel in Wil in zwei Gruppen zurück. Die erste traf fahrplanmässig im Hauptbahnhof ein. Die zweite Gruppe, die später das Federal stürmte, nahm jedoch einen späteren Zug, wie Marco Cortesi bestätigt. Die Krawallanten nutzten offenbar den unbeobachteten Moment und schlugen im Federal zu. Die Schlägerei hinterliess einen Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Ein 17-jähriger GC-Fan musste mit Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden. Verhaftet wurde, neben einem 17-jährigen FCZ-Fan, auch ein 64-jähriger Mann. Er hatte mit der Schlägerei nichts zu tun. Laut Karl Steiner behinderte er die Polizeibeamten bei der Verhaftung des FCZ-Fans.

    Traumatisierte Kinder

    Für Marco und seine Familie war die Schlägerei ein traumatisches Erlebnis. «Wir hatten eine schlaflose Nacht. Die Kinder hatten eine Riesenangst und konnten das Geschehene nicht verarbeiten», sagt die Mutter. Ob der siebenjährige Marco dem FCZ treu bleibt, ist unklar. Seine Mutter sagt: «Diese sogenannten Fans schaden am meisten ihrem Club. Am allerschlimmsten trifft es aber die zukünftigen Fans, die Kinder.»

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. Januar 2009 um 00:06
    • #20

    St. GallenOnline-Fahndung: Erste Hinweise auf Hooligans
    Schneller Erfolg für die St. Galler Behörden: Drei Stunden nachdem sie die Bilder von 18 mutmasslichen Hooligans online gestellt haben, sind bereits Hinweise zu vier Personen eingegangen.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/diashow/18447/4175309.jpg] 
    Randale in St. Gallen am 20. Mai 2008: Rund 70 Polizisten in Kampfmontur und weitere 50 Sicherheitsleute hinderten die Fans zuerst am Betreten des Spielfelds. (Bild: Keystone/Regina Kühne)

    Die Hinweise werden nun überprüft und die mutmasslichen Randalierer anschliessend befragt, wie der zuständige Untersuchungsrichter Simon Burger am Dienstag erklärte. Er rechne in den nächsten Tagen mit einer Vielzahl von weiteren Hinweisen. Es gelte dann, diese zu sammeln und auszuwerten. Falls sich der Verdacht gegen einen mutmasslichen Hooligan erhärte, werde dieser mit den Tatvorwürfen konfrontiert.

    Wie lange die St. Galler Staatsanwalt und die Polizei die Bilder der verdächtigten Personen im Internet stehen lassen wollen, ist laut dem Untersuchungsrichter noch offen. Stelle sich einer der noch nicht identifizierten Männer bei den Behörden, werde sein Bild möglichst rasch von der Fahndungsliste genommen, so Burger.

    (sda)


    Super League

    Internet-Pranger bald auch für Basler Hooligans
    von Anna Luethi

    Künftig will die Staatsanwaltschaft randalierende FCB-Fans mit Online-Bildern öffentlich suchen. Dem Klub passt dieses Vorgehen nicht.


    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/8/5/18588606/1/1.jpg] 
    Ausschreitungen beim Super-League-Match FCB – FCZ. (Keystone)

    18 St. Galler Krawallbrüder werden momentan im Internet und in den Medien mit Foto gesucht – weil sie mutmasslich an Ausschreitungen im Espenmoos beteiligt waren. Auch in Luzern und Zürich hatten Polizei und Staatsanwaltschaft respek­tive der Club selbst mit Fahndungs­fotos Randalierer identifiziert. «Beim nächsten Match, bei dem es zu massiven Problemen kommt, machen wir es auch so», sagt Peter Gill von der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt. Aus Sicht des Datenschutzes ist das Vorgehen ­unbedenklich, weil es vom zuständigen Untersuchungsrichter angeordnet wird. Doch wie gross ist das Risiko von Falschverurteilungen?

    Diese Frage stellt man sich beim FC Basel. «Wir wollen Leute nicht an den Pranger stellen», sagt FCB-Sprecher Josef Zindel. Man fahre eine Strategie der Repression und der Integration: «Wen wir eindeutig überführen, sanktionieren wir», sagt Zindel.

    In Zürich hat sich das Veröffentlichen von Fahndungsbildern gelohnt: Letztes Jahr konnten so sechs FCZ-Anhänger identifiziert werden, die im Joggeli Fackeln ge­worfen hatten. «Bei schwer­wiegenden kriminellen Delikten werden wir das wieder tun», sagt FCZ-Sprecher Alex Kusz­ka


    Richtig so, wenn möglich sollte man eigentlich beim Eishockey auch so vorgehen

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 23. Januar 2009 um 11:34
    • #21

    Spinnen jetzt die Tennisfans?
    Scharmützel zwischen Bosniern und Serben


    Aktualisiert um 10:15 Uhr

    • Im Anschluss an den Viersatzsieg des Serben Novak Djokovic gegen Amer Delic, den Amerikaner mit bosnischen Wurzeln, kam es im Melbourne Park zu Scharmützeln.[/url]
      Die Polizei verwies rund 30 Leute von der Anlage. Die Anhänger beider Lager hatten die Partie friedlich nebeneinander auf einer grossen Videowand verfolgt. Unmittelbar nach Spielende kam es aber zu Beleidigungen, danach wurden Wasserflaschen und Plastikstühle geworfen. Eine Frau wurde von einem Stuhl am Kopf getroffen.

      Schon in den letzten beiden Jahren war der «Happy Slam» kurzzeitig durch Auseinandersetzungen unterschiedlicher Ethnien gestört worden: 2008 waren Griechen, Serben und Zyprioten aneinandergeraten, 2007 Serben und Kroaten.

      was hat Ethnik im Sport verloren? :cursing:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. April 2009 um 17:20
    • #22

    Nach StadionkrawallenDer Schweiz droht der Fanpass

    von Herbie Egli
    Die letzten Fanausschreitungen im Schweizer Fussball könnten schwere Konsequenzen haben. Weil Sportvereine nun gewisse Sicherheitskosten selbst bezahlen müssen, könnten sie womöglich bald Gästefans aus den Stadien auschliessen. Als Konsequenz droht der Fanpass.

    http://www.20min.ch/sport/fussball/story/17969758

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. Mai 2009 um 21:54
    • #23

    Aktualisiert vor 26 Minuten
    Gummischrot, Tränengas und Wasserwerfer: Nach dem Spitzenkampf kam es am Sonntagabend erneut zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Fans und der Polizei

    Erneut schwere Krawalle nach Fussballspiel

    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/…/story/23004732

    was sind das bloss für idioten. ich verstehe einfach nicht, dass es vor, während und nach solch spielen immer zu gewalttätigkeiten kommt. rivalitäten sind ja normal, aber dass es immer so ausartet. in den familiensektoren wird es auch immer gefährlicher. ich würde es mir 2x überlegen, ob ich mit kindern ein fussball- oder hockeyspiel anschauen gehen würde. es wird von saison zu saison schlimmer. ich bin langsam immer mehr dafür, dass in den stadien egal ob fussball oder hockey, ein generelles alkoholverbot eingeführt wird.denn immer ist irgendwie der alkohol im spiel, wenns schon bier sein muss, dann halt ohne alk.

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 20. Mai 2009 um 19:59
    • #24
    Zitat von TsaTsa

    was sind das bloss für idioten. ich verstehe einfach nicht, dass es vor, während und nach solch spielen immer zu gewalttätigkeiten kommt. rivalitäten sind ja normal, aber dass es immer so ausartet. in den familiensektoren wird es auch immer gefährlicher. ich würde es mir 2x überlegen, ob ich mit kindern ein fussball- oder hockeyspiel anschauen gehen würde. es wird von saison zu saison schlimmer. ich bin langsam immer mehr dafür, dass in den stadien egal ob fussball oder hockey, ein generelles alkoholverbot eingeführt wird.denn immer ist irgendwie der alkohol im spiel, wenns schon bier sein muss, dann halt ohne alk.

    Diese Leute werden es nie kapieren, die sind entweder als Kind dreimal in die Luft geworfen worden und man hat sie nur einmal gefangen oder sie sind in einem Baum gerannt oder .....
    Ich kanns mir nicht erklären, wie sowas immer wieder passiert. Kein Alkohol in Stadions, dass wirds nie geben nur beim Spenglercup in Davos.... Ich kann dich Voll und Ganz verstehen TsaTsa.

  • Stas
    KHL
    • 20. Mai 2009 um 20:19
    • #25

    lassts mir doch das eine puntigamer pro spiel.....und wenns bitterlichst kalt ist den einen glühwein.....ich bin kein freund von verboten im allgemeinen.....also bitte weiterhin alkohol in den STADIONS...... 8o

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