KHL: Fünf Klubs stehen vor Ausschluss vom Spielbetrieb
Ach welch Zufall das gerade jetzt 5 Vereine ausgeschlossen werden wo vom 5 Schweden anklopfen Aber gut das is schon der richtige Weg
KHL: Fünf Klubs stehen vor Ausschluss vom Spielbetrieb
Ach welch Zufall das gerade jetzt 5 Vereine ausgeschlossen werden wo vom 5 Schweden anklopfen Aber gut das is schon der richtige Weg
Alexej Jaschin nach St. Petersburg
Freitag, 5. Juni 2009, 15:50 Uhr - Martin Merk
Der frühere NHL-Star Alexej Jaschin wechselt innerhalb der russischen KHL von Lokomotiv Jaroslawl zum SKA St. Petersburg.
Jaschin hatte von 1993 bis 2007 für die Ottawa Senators und die New York Islanders in der NHL gespielt und war bis auf 94 Punkte in einer Saison gekommen, bevor er dem Lockruf seiner Heimat folgte. Nach zwei Jahren bei Lokomotiv unterschrieb Jaschin, der sich im Sommer regelmässig in Kloten vorbereitet hatte, für die kommende Saison in St. Petersburg
Deren Quint in die KHL
Freitag, 5. Juni 2009, 15:44 Uhr - Martin Merk
Der frühere Kloten-Verteidiger Deron Quint erhält einen Vertrag in der russischen KHL und verlässt nach vier Jahren die Eisbären Berlin.
Quint wechselt von der DEL nach Russland zu Neftekhimik Nizhnekamsk.
(Hockeyfans.ch)
Auf hockeyweb.de gab es folgendes zu lesen:
Deron Quint wechselt nach Neftechimik Nischnekamsk! Die Eisbären Berlin bekommen dafür eine Ablösesumme die aber laut aussagen von Peter John Lee unter der 100.000 Euro Marke liegt..
und ärger gibts..
laut der zeitung: „Sowjetskij Sport“ soll Jame Pollock (neu in Mannheim) angeblich seine KHL karriere bei Sibir Nowosibirsk weiter führen und nicht nach Köln wechseln.
und Neftechimik Nischekamsk ist sauer über den weggang von Jere Karalathis zu den Hamburg Freezers und wollen nun mit allen Mitteln rechtliche schritte eingehen um Jere an den verein zu binden bzw den Finnen wegen vertragsbruch zu belangen...
gerade das letzte find ich einwenig zum schmunzeln..
haben doch die Russen damit angefangen, vertragsgebundene spieler zu verpflichten.. und nun sind sie beleidigt das es andere tun?
Da muss ich die Russen verteidigen - bei den Europäern haben sie immer brav Ablöse gezahlt. Im Fall von Karalahti bestand angeblich schon ein Vertrag, nur hat sich der Finne entschieden in Hamburg zu bleiben.
Viktor Kozlow wechselt von den Washington Capitals nach Salawat Julajew Ufa!
die gerüchte um Jamie Pollock von den Adler Mannheim wurden aus Mannheim abgestritten und kurz daraufhin auch von der Russischen Presse
Franticek Kaberle von den Carolina Hurricans und Michael Nylander von den Washington Capitals stehen in der gerüchte Kücher von Avangard Omsk !
AK Bars Kasan verpflichtet den Finnen Jarkko Immonen von JYP Jyväskylä
Alexej Jaschin wechselt von Lokomotive Jaroslawl zu SKA St. Petersburg, ausserdem bleibt Mark Popovic ein weiteres Jahr in St. Petersburg
quelle: hockeyweb.de
KHL reduziert Budgets
Dienstag, 16. Juni 2009, 17:52 Uhr - Martin Merk
Gazprom stieg aus der Champions Hockey League aus, nun wird auch in der heimischen Liga, der russischen KHL, am Gashahn gedreht: Die Lohnober- und Untergrenze wird um 17 Prozent reduziert.
Die Lohnobergrenze beträgt neu 620 Millionen Rubel (22 Mio. Fr.), die Lohnuntergrenze 200 Millionen Rubel (7 Mio. Fr.). Der Mindestlohn pro Saison für ein Spieler ist neu bei 10500 Franken festgelegt bzw. für Farmteam- und Juniorenspieler 2800 Franken pro Jahr. Fünf Ausländer werden pro Team erlaubt sein.
Das Format wird nun wie vieles andere der NHL angepasst. So gibt es neu eine Eastern und Western Conference wie in Nordamerika, auch werden die Playoffs innerhalb der Conferences gespielt, bis im Finale Ost auf West trifft. Das verschuldete Chimik Woskresensk wurde aus der Liga ausgeschlossen und als Ersatz Awtomobilist Jekaterinburg aufgenommen.
Nur eines ist gleich geblieben: Anzahl Teams wie auch der Spielplan weiss man erst Wochen vor Saisonbeginn. Nachdem nun bekannt ist, dass mit 24 Teams weitergemacht wird, soll am 30. Juni auch der Spielplan folgen.
auch die kommen nicht drumrum, die gasbarone.
Gerüchte gabs eh schon länger, jetzt ist es jedoch fix: Sergei Fedorov hat für zwei Jahre bei Metallurg Magnitogorsk unterschrieben.
Erneuter NHL-KHL-Transferkrieg?
Samstag, 11. Juli 2009, 11:25 Uhr - Martin Merk
Wir erinnern uns: Mit der Gründung der KHL letztes Jahr kam es zum "Transferkrieg" mit der NHL, etwa durch Alexander Radulovs Wechsel nach Ufa trotz eines NHL-Vertrags. Nun tauchen bereits die ersten Fälle dieses Sommers in beiden Richtungen auf.
Fall 1 ist der Kanadier Joel Kwiatkowski. Vor einem Jahr wechselte er von Atlanta in die KHL zu Severstal Cherepovets. Im Juni tauchten in den Medien Gerüchte auf, dass er sich mit dem Ligakonkurrenten SKA St. Petersburg über einen Zweijahresvertrag geeinigt haben soll, offiziell kommuniziert hatte dies der Club aber nie. Als jedoch die Atlanta Thrashers anfangs Woche vermeldeten, dass sie einen Vertrag mit Kwiatkowski unterschrieben hätten, meldeten sich die Russen prompt. Alexander Medvedev, KHL-Präsident, Club-Präsident vom SKA St. Petersburg und Mitglied im IIHF-Council in Personalunion, wurde mit lauten Medien-Tohuwabohu in seiner Heimat bei der IIHF vorstellig und forderte eine Untersuchung. Diese wurde nun hinfällig: Die Atlanta Thrashers gaben auf Anfrage von russischen Journalisten bekannt, dass sie Kwiatkowskis Vertrag aufgelöst haben aufgrund seines KHL-Vertrags. Öffentlich bekanntgeben will der NHL-Club dies jedoch nicht. Allerdings wurde auf der Website in der Medienmitteilung von "vier unter Vertrag genommenen Free Agents" alles zu Kwiatkowski gelöscht, es tauchen entgegen der Schlagzeile nur noch drei von vier Spielern in der neusten Version der Medienmitteilung auf.
Ob Fall 2 auch vernünftig gelöst werden kann, ist hingegen fraglicher. Der Tscheche Jiri Hudler war mit dem Verlängerungsangebot der Detroit Red Wings nicht zufrieden. Die Lohnerhöhung von 1,15 auf 3 Millionen Dollar Jahressalär war ihm zu wenig, weshalb er entschied, sich ans Schiedsgericht nach dem Gesamtarbeitsvertrag zwischen der NHL und der Spielergewerkschaft NHLPA zu wenden. Doch bevor es überhaupt zum Richter ging, unterschrieb er einen Zweijahresvertrag mit 5 Millionen Dollar Jahressalär beim KHL-Club Dynamo Moskau. Diesmal wurden die Amerikaner bei der IIHF vorstellig. Nach dem Gesamtarbeitsvertrag ist Hudler nach seinem Schritt verpflichtet, einen Vertrag mit den Detroit Red Wings zum vom Gericht bestimmten Salär einzugehen, sofern der Club zustimmt. Aus Sicht der NHL ist ein Transfer daher nicht möglich und die Liga könnte über den US-amerikanischen Eishockey-Verband und die IIHF einen internationalen Transfer verhindern.
Zwischen der KHL und der NHL gibt es keine direkten Beziehungen. Jedoch hatten sich die Ligen zusammen mit weiteren europäischen Ligen vor einem Jahr in Zürich nach Radulovs Vertragsunterzeichnung darauf geeinigt, die Verträge gegenseitig zu respektieren. Ob nun Hudlers Wechsel auch darunter fällt, wird die IIHF untersuchen, sofern der US-amerikanische Eishockey-Verband die Unterschrift auf der Transferkarte verweigert und die Russen eine Untersuchung beantragen werden. Ob es aus Sicht von Detroit Sinn macht, einen Spieler zum bleiben zu Zwingen, mit dem man sich nicht über eine Vertragsverlängerung einigen kann, ist dagegen eine andere Frage.
Einen Fall 3 gibt es offiziell noch nicht, könnte aber bald kommen. Die Florida Panthers bestätigten gegenüber dem "Democtrat and Chronicle", dass sie Evgeni Dadonov von Traktor Tscheljabinsk verpflichtet haben. Dieser hatte im Mai für zwei Jahre mit seinem russischen Team verlängert.
(Hockeyfans.ch)
Einen Fall 3 gibt es sehr wohl schon, nämlich den von Sergei Shirokov. Sehr ähnlich dem Fall Hudler- nur dass er von der KHL in die NHL gewechselt ist (von ZSKA zu Vancouver).
Khimik Voskresensk Konkurs
Mittwoch, 15. Juli 2009, 10:39 Uhr - Martin Merk
Der russische Traditionsclub Khimik Voskresensk ist nach seiner Saison in der neuen KHL konkurs.
Khimik wurde vor einigen Wochen wegen ausstehenden Lohnzahlungen und mangelnden Finanzgarantien die Lizenz entzogen und durch Awtomobilst Jekaterinburg ersetzt. Nun löst sich Khimik, das in der zweithöchsten Liga Russlands hätte weitermachen wollen, nach dem Bankrott komplett auf. Nun wird versucht, dass wenigstens die Nachwuchsabteilung gerettet werden kann inklusive das Team, das in der MHL (die neugegründete Nachwuchsliga der KHL) an den Start gehen soll.
Khimik war zu Sowjet-Zeiten ein Spitzenclub und bestritt auch Spiele gegen NHL-Teams. Der Club brachte unter anderem Igor Larionov, Valeri Kamensky, Vyacheslav Kozlov und Andrej Markov hervor.
(Hockeyfans.ch)
Robert Lang zu Jagr?
Mittwoch, 15. Juli 2009, 10:49 Uhr - Martin Merk
Der tschechische NHL-Stürmer Robert Lang könnte seinem Landsmann Jaromir Jagr folgen und zu Avangard Omsk wechseln.
Der Club aus Sibirien hat Lang eine Offerte unterbreitet, Lang soll jedoch auch Angebote aus der NHL haben, darunter auch von seinem bisherigen Club Montréal Canadiens. Ein Entscheid könnte in den kommenden Tagen fallen.
(Hockeyfans.ch)
Putin will Europas Eishockey erobern
Dienstag, 21. Juli 2009, 8:08 Uhr - Martin Merk
Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin will das europäische Eishockey erobern. Auch die Schweiz hat er zu seinen Zielen erklärt, selbst wenn man dies hier eigentlich gar nicht will.
Putin gilt in Russland als der mächtigste Mann, auch nach dem Ablauf seiner Amtszeiten als Staatspräsident. Gemäss seinen Steuerangaben ist er allerdings ein bescheidener Mann mit etwa 150 000 Franken Bargeld, zwei alten Autos, einer Wohnung und einem Grundstück. Sein Vermögen schätzen Gegner und Politologen aber auf 12 bis 40 Milliarden Franken ein, vor allem in Aktien staatsnaher Konzerne, die er sich über Strohmänner angeeignet haben soll.
Die Fäden zieht Putin aber offenbar nicht nur in der Politik, wie er der staatlichen Nachrichtenagentur "RIA Novosti" bekanntgab, sondern auch im russischen Eishockey und deren neuen Liga KHL. "Ich unterstütze die KHL nicht nur, ich habe sie initiiert", sagt Putin. Dies, um einen Gegenpol zu den Nordamerikanern zu schaffen wie einst zu Sowjetzeiten. War es damals noch der Eiserne Vorhang, der die besten Spieler vor allem in Moskau hielt, sind es heute Rubel von Rohstoffkonzernen, regionalen Behörden und Oligarchen.
Und auch bei den bislang vor allem auf dem Reissbrett der Russen existierenden Expansionsplänen zeigt sich Putin begeistert. "Ich würde die KHL gerne zu einer europäischen Liga entwickelt sehen, die Grenzen erweitern nach Tschechien, in die Slowakei und in die Schweiz", sagt Putin, und dann natürlich ohne politischen Einfluss, betont er.
Bislang sind solche Pläne aber gescheitert und die KHL ist geographisch ein Revival der Sowjetliga mit je einem Team aus Kasachstan, Lettland und Weissrussland. Als einziges Team zeigte im Sommer der tschechische Meister Karlovy Vary (Karlsbad) ernsthaftes Interesse, sah aber aufgrund der hohen finanziellen Hürden von einer Teilnahme ab. In anderen Ländern wie Deutschland, Finnland oder Schweden sind die Russen bislang abgeblitzt. In der Schweiz schienen mögliche Verhandlungen nie ernsthaft zur Diskussion zu stehen.
Die Erweiterungspläne scheiterten auch an internen Problemen. Damit man überhaupt mit 24 Clubs weitermachen konnte, wurden mehrere Anpassungen aufgrund der Finanzkrise nötig. Die Mindestlohnsumme wurde um 17 Prozent auf rund 7 Millionen Franken geschrumpft, die Obergrenze liegt bei 22 Millionen Franken. Der Mindestlohn pro Spieler ist 10 500 Franken pro Jahr (!), bei Junioren 2800 Franken, was im Kontrast steht zu einigen Topstars mit Millionensalär. Zum Vergleich: Die NHL hat die vor fünf Jahren heftig umstrittene Lohnobergrenze für die neue Saison gar leicht erhöht auf rund 61 Millionen Franken, der Mindestlohn ist rund 500 000 Franken.
Schweizer Fans würden wenig von einer "europäischen Integration" halten. Nur 27 Prozent sehen eine Euroliga für sinnvoll. Eine breite Mehrheit sieht die Kombination der nationalen Meisterschaften mit der für ein Jahr pausierenden Champions Hockey League für ideal, wie eine Umfrage von hockeyfans.ch bei über 2000 Fans ergab. Auch bei der National League hat man keine offene Arme für die russische Liga. Die Clubs wurden vom möglichen Locken der Russen gewarnt.
(Hockeyfans.ch)
Kalinin kehrt nach Russland zurück
Dienstag, 21. Juli 2009, 16:12 Uhr - Martin Merk
Mit dem Verteidigerhünen Dmitri Kalinin kehrt ein weiterer russischer Star in sein Heimatland zurück. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag mit Salawat Julajew Ufa.
Kalinin, der in den Weltmeisterteams von 2008 und 2009 stand, ist bereits der dritte namhafte Transfer des baschkirischen Clubs, nachdem zuvor Viktor Kozlov von den Washington Capitals sowie Patrick Thoresen vom HC Lugano verpflichtet wurden. Kalinin spielte zuletzt für die Phoenix Coyotes, nachdem er die Saison bei den New York Rangers begonnen hatte und in Bern auch den Victoria Cup gewann. Seine beste Zeiten hatte er in den acht Jahren davor mit den Buffalo Sabres.
(Hockeyfans.ch)
Gerber zu Atlant Mytischtschi
Dienstag, 21. Juli 2009, 19:41 Uhr - Martin Merk
Der Schweizer Nationaltorhüter Martin Gerber wechselt wie in den letzten Wochen von hockeyfans.ch angekündigt zu Atlant Mytischtschi. Der Wechsel ist nach uns vorliegenden Informationen aus dem Umfeld beider Parteien perfekt.
Gerber figuriert noch nicht auf der Liste der Spieler, welche ab übermorgen in Finnland ins erste Trainingslager des Moskauer Vorortsclubs einrücken. Offiziell spricht man bei Atlant noch von "drei Kandidaten", darunter Gerber. Allerdings scheint der Wechsel bereits perfekt und der Emmentaler dürfte ihn morgen Nachmittag den Medien ankündigen. Er dürfte einen Einjahresvertrag unterschrieben haben. Mehr Informationen folgen.
Gerber bestritt in der NHL 236 Spiele für Anaheim, Carolina, Ottawa und Toronto, fand jedoch keinen neuen Club. Nun wechselt er in die zweitstärkste Liga der Welt, der russischen KHL zu Atlant Mytischtschi. Im Moskauer Vorort wurde vor wenigen Jahren eine neue Halle gebaut, die auch Nebenspielort der WM 2007 war. In Atlant löst er seinen ehemaligen Konkurrenten in Ottawa, Ray Emery (zu Philadelphia) ab und hofft, dass auch er sich in der KHL für höhere Aufgaben empfehlen kann. Gerber wird nach Paolo Della Bella (Metallurg Magnitogorsk), Pauli Jaks (Avangard Omsk) und Patrick Fischer (SKA St. Petersburg) der vierte Schweizer und der dritte Schweizer Torhüter, der sich in der höchsten russischen Liga versucht hat.
(Hockeyfans.ch)
KHL auf Konfrontationskurs mit NHL
Donnerstag, 30. Juli 2009, 18:38 Uhr - Martin Merk
Und er scheint doch wieder loszugehen, der Transferkrieg zwischen der russischen KHL und der NHL. Während man sich vor einem Jahr unter Vermittlung der IIHF darauf geeinigt hatte, Verträge gegenseitig zu respektieren, geht es diesen Sommer im um die "restricted free agents".
Stein des Anstosses ist der Tscheche Jiri Hudler. Er hat ein Angebot auf Vertragsverlängerung mit den Detroit Red Wings abgewiesen und das im NHL-Gesamtarbeitsvertrag eingebaute Schiedsgericht aufgerufen. Nach Ansicht der NHL ist er damit vertragliche Verpflichtungen eingegangen, denn laut dem Gesamtarbeitsvertrag muss jene Partei, die das Schiedsgericht beauftragt, den Entscheid annehmen, während die Gegenpartei wählen kann, ob sie den Vertrag zu den vom Gericht festgesetzten Konditionen eingehen will oder nicht. Falls Detroit also annimmt, hätte er in der NHL einen Vertrag.
Doch bevor er überhaupt zur Anhörung (für morgen geplant) kam, unterschrieb Hudler einen besser dotierten Vertrag bei Dynamo Moskau. Die NHL legte ihr Veto ein, worauf die KHL ihr Abwarten signalisierte. Heute hat sie aber den Vertrag registriert unter dem Vorwand, dass Hudler einerseits vertragslos sei und ein Abkommen zwischen der NHL und der KHL bezüglich "restricted free agents" (RFA) fehle.
Die RFAs waren in der Vor-KHL-Zeit nie ein Thema bei internationalen Transfers. Ein vertragsloser Spieler konnte die NHL immer verlassen, auch wenn er ein restricted free agent war. Das Problem nun ist, dass die 2008 gegründete KHL zahlreiche Konzepte der NHL kopiert hat und in einer veränderten Form ebenfalls RFAs kennt. Die Regeln werden aber weitaus strenger interpretiert. Während ein NHL-Club die Spielerrechte an RFAs für die Liga besitzt, gelten die Spielerrechte für RFAs in Russland gemäss dem KHL-Reglement weltweit. Ein RFA kann also faktisch die KHL gar nicht verlassen, was kürzlich das russische Sportschiedsgericht bestätigt hat bei den Spielern Denis Parschin und Sergej Schirokow. Deren Verträge waren beim ZSKA Moskau zwar ausgelaufen, jedoch werden sie an einen Wechsel nach Nordamerika gehindert.
In der Klemme der russischen Liga sitzt auch Jewgeni Dadonow. Sein Vertrag mit Traktor Tscheljabinsk ist ausgelaufen, doch er ist RFA und Traktor hat vom reglementarischen Recht Gebrauch gemacht, den Vertrag automatisch und einseitig um zwei Jahre zu verlängern. Dadonow ist jedoch nicht ins Trainingslager erschienen. Die Florida Panthers hatten in einem Medienbericht verlauten lassen, dass er in ihrer Organisation spielen wird, auch wenn es bislang keine offizielle Mitteilung vom Club gegeben hat. Auch den "Fall Dadonow" gibt die KHL als Grund an, Hudler für Dynamo Moskau freizugeben.
Ölstadt Chanty-Mansijsk will in die KHL
Neben der internationalen Fehde plant die KHL an einem weiteren Aufstockungsversuch weiter. Ligavertreter waren zu Besuch beim Zweitliga-Meister HK Jugra aus der boomenden Öl-Stadt Chanty-Mansijsk in Zentralrussland. Der Club möchte nächstes Jahr der KHL beitreten. Zuletzt ist eine internationale Expansion an mangelndem Interesse gescheitert. Einzig der tschechische Meister Karlovy Vary hatte die KHL in Betracht gezogen, jedoch nicht die nötigen Mittel gehabt.
(Hockeyfans.ch)
kalter krieg auf eis?
Die Aussendung der KHl zu diesem Thema:
Kindergarten :wall:
Fetisow greift Salawat an
Mittwoch, 5. August 2009, 10:45 Uhr - Martin Merk
Slava Fetisov, ehemaliger Star in der NHL und der sowjetischen Nationalmannschaft, Ex-Sportminister und neu Präsident vom ZSKA Moskau, giftelt in der Zeitung "Kommersant" gegen den Meisterschaftsfavoriten Salawat Julajew Ufa und wirft dem Club unmoralisches Verhalten und Schwarzzahlungen vor.
Das Armeeteam hatte im Frühjahr seinen Trainer Slava Bykov an das Team aus Ufa verloren. Bykov hatte seinen Rücktritt vom Clubhockey erklärt und wenige Wochen später bei Salawat unterschrieben. In einem Interview in der Zeitung schlägt Fetisov nun zum Gegenangriff: Bykov und Co. Sollen die Spieler mit der Drohung locken, dass sie von der Nationalmannschaft gestrichen würden, falls sie nicht auch im Club-Eishockey unter dem Nationaltrainer Bykov trainieren würden. Zudem würden Spieler Fetisov bei Verhandlungen sagen, dass sie in Ufa doppelt so viel verdienen können. "Wie kann das sein? Wir haben alle dieselben Lohnobergrenzen. Wird das Geld unter dem Tisch gegeben? Sie umgehen die Grundlagen der Liga!" ereifert sich Fetisov.
Salawat Julajew Ufa fiel auch dieses Jahr wieder mit hochkarätigen Verpflichtungen auf, nachdem vor einem Jahr Alexander Radulow mit Vertragsbruch in der NHL und viel Bimbam geholt wurde. Die NHL-Spieler Viktor Kozlov, Dmitri Kalinin und Luganos Patrick Thoresen gehören zu den diesjährigen Neuzuzügen.
(hockeyfans.ch)
Russe wegen Vergewaltigung verhaftet
Freitag, 7. August 2009, 16:35 Uhr - Martin Merk
Ein russischer Eishockey-Profi wird in Finnland der Vergewaltigung einer Frau bezichtigt und befindet sich in Untersuchungshaft.
Der Vorfall soll sich laut der Zeitung "Iltalehti" am 23. Juli ereignet haben während das KHL-Team des Spielers sich im Trainingslager befand. Der Spieler sei mit einer Frau ausgegangen, doch später im Zimmer des Hotels in Vääksy in der Region Lahti wurden Frauenschreie gehört und eine verstörte Frau sei zur Hotelrezeption gerannt, wo sie sagte, vergewaltigt worden zu sein. Tatverdächtig ist ein 25-jähriger Russe mit NHL-Vergangenheit. Der Name des Spielers wurde nicht publik, doch wegen Fluchtgefahrs bleibt er in Untersuchungshaft. Laut Aussagen des Kommissars Arto Mölsä sollten die Untersuchungen im Laufe des Augusts beendet sein.
Dr. Fasel: Grünes Licht für Erweiterung der KHL
http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=8952&navi=1
wann ist der saisonstart von 09/10?
um 17:00 MEZ hat die neue KHL-saison begonnen.
und zwar LIVE hier:
http://translate.google.at/translate?u=http%3A%2F%2Fwww.khl.ru%2F&sl=ru&tl=de&hl=de&ie=UTF-8
oder
http://news.sportbox.ru/Vidy_sporta/Ho…-Bars-Lokomotiv: dieser link bleibt aktiv, sodass dieses spiel auch viel später noch angeschaut werden kann; werde in zukunft, so es die zeit erlaubt, jeweils solche links dazuschreiben für die "NACHLESE"
die vorjahresfinalisten ak bars gegen loko: 1:1 nach dem ersten drittel.
ein traum von einem tor durch marosow zum 1:1
3:2 für den meister in der overtime.
diese zwei partien der khl könnten heute wieder auf sportbox.ru gestreamt werden. es ist leider für mich nicht herauszufinden, welche der fernsehübertragungen in russland auch im internet zu sehen sind, mit der zeit werde ich es aber schon herausfinden:
14:55Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Металлург" (Магнитогорск) - "Автомобилист" (Екатеринбург) (die steelers gegen die neuen automobilisten aus der stadt katharina der großen). - 3:1 das dritte tor von rolinek ins leere tor, eine ausgeglichene partie, recht gemütliches tempo
17:25Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Динамо" (Москва) - ЦСКА (moskauer stadtderby zwischen meinen lieblingsblauweissen vom kgb und den zentralarmisten und losern von salzburg). -2:3 in der ot
ein stream ist hier zu finden:
etwas runterscrollen, dann taucht rechts ein graues feld auf, in dem das fernsehprogramm der sportbox.ru angezeigt wird: die sendung, die gerade läuft, ist mit einem blauen balken unterlegt.
jetzt gerade 16:55 (ist die moskauer ortszeit) Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Металлург" (Магнитогорск) - "Автомобилист" (Екатеринбург) - einfach daraufclicken und schon wird eine neue seite aufgemacht mit dem stream des spiels - super sache, vor allem weil es planeta sport nicht mehr gibt.
vermutlich gestreamt von sportbox.ru - Beginnzeiten MEZ
13.9.
07:55 Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Амур" (Хабаровск) - ЦСКА. Прямая трансляция
- 3:2 mit sensationell guten torhüterleistungen: das 1:0 ein hammer von der mittelauflage! kurzbericht auf vesti sport hier http://news.sportbox.ru/Vidy_sporta/Ho…%BB-odolel-CSKA
14.9.
16:55 Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Ак Барс" (Казань) – ХК МВД (Московская область). Прямая трансляция - 1:0 in der ot
15.9.
14:55 Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Металлург" (Магнитогорск) – "Атлант" (Московская область). Прямая трансляция
16.9.
17:00 "Динамо" (Москва) – "Салават Юлаев" (Уфа).
17.9.
15:25 Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Трактор" (Челябинск) – СКА (Санкт-Петербург). Прямая трансляция - MIT LAKOS, DEM ANDRÉ, UND DEGENAIS, DEM PIERE
18.9.
17:00 Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Динамо" (Москва) – "Авангард" (Омская область). Прямая трансляция
19.9.
14:45 Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Спартак" (Москва) – "Динамо" (Рига). Прямая трансляция
20.9.
14:55 Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Локомотив" (Ярославль) – "Витязь" (Чехов). Прямая трансляция
17:25Хоккей. КХЛ. Открытый чемпионат России. "Динамо" (Москва) - ЦСКА (moskauer stadtderby zwischen meinen lieblingsblauweissen vom kgb und den zentralarmisten und losern von salzburg).
das 1:1 fast Marke Schneider!