Eines in der ganzen Geschichte ist auch wahrlich interessant:
* Seitens des DEB wurde dann innerhalb weniger Tage ein Verbandsgericht (DEB Missed Test Policy Gremium) eingesetzt, dass den Spieler Florian Busch am 16. April 2008 auf der Basis des Tatvorwurfs eines „Missed Tests“ mit einer Geldstrafe und gemeinnütziger Arbeit bestrafte. Der DEB tat dies, obwohl diesem eindeutig bekannt und bewusst war, dass tatsächlich ein „verweigerter Dopingtest“ vorlag.
Das wurde ja bereits schon gesagt zur Ausgangslage.
Schaut man sich nun die Zusammensetzung des Missed Test Poicy Gemiums des DEBs an, kann man eine „interessante“ Übereinstimmung feststellen:
Michael Pfuhl vom DEB - Technischer Director, stellv. Generalsekretär.
Eben jener Pful war derjenige, der dann versuchte die NADA zur Testwiederholung zu bewegen, was diese aber natürlich ablehnten. Der Pfuhl war auch der, der die Testwiederholung nach 2 Stunden in Auftarg gab - dann im Namen des DEB. Eben jener Pfuhl war also auch gleichzeitig im Verbandsgericht (DEB Missed Test Policy Gremium).
Was soll bei so etwas rauskommen als dass man etwas herunterspielen will? Der Rest des Gremiums trägt ja auch nicht gerade zur „Vertrauenssteigerung“ bei.
Ebenso ist es erfreulich, dass die NADA scheinbar immer härter durchgreifen will und es auch tun sollte.
Link: http://www.faz.net/s/RubCBF8402E5…n~Scontent.html
Wird Berliner Meistertitel aberkannt?
-
-
Interessant dazu ist eben auch eine Veröffentlichung von heute:
ZitatEisbären Berlin Hördler hat Doping-Ärger mit DEB
Die Eisbären haben erneut Ärger mit der nationalen Dopingagentur NADA!
Nach Florian Busch (23), der im März eine Dopingprobe verzögerte, hat nun Frank Hördler (23) Ärger mit der NADA. Der Nationalverteidiger wurde vom DEB für einen Meldepflichtverstoß verwarnt.
Michael Pfuhl, Dopingbeauftragter des DEB: „Die Spieler müssen viermal im Jahr ihre Aufenthaltsorte bekanntgeben, um Kontrollen zu gewährleisten.
Hördler hat dies für das 2. Quartal 2008 nicht ordnungsgemäß getan.“ Im Wiederholungsfall innerhalb von 18 Monaten drohen Hördler, zurzeit im NHL-Trainingscamp der LA Kings, 3 Monate Sperre. ml
Quelle: http://www.bild.de/BILD/sport/meh…ing-aerger.html
Da das 2. Quartal 2008 ja vom 1.4. – bis 30.6. ging ist demnach also durchaus wahrscheinlich derselbe Zeitraum wie bei Busch denkbar … hat sich etwa Hördler "geschickter" aus der Affäre gezogen und dem NADA-Kontrolleur einfach nicht die Tür aufgemacht, statt diesen wie Busch mit unglaubwürdigen Ausreden an der Doping-Probe zu hindern?
Es wird echt immer "interessanter". -
NEWS:
Erstmaliger Verstoß gegen die Meldepflicht-Auflagen
Aufgrund eines erstmaligen Verstoßes gegen die Meldepflicht-Auflagen gem. Art. 6 des NADA-Codes erhalten folgende Kaderathleten/-innen eine Verwarnung:
Robert Dietrich
Petr Fical
Michael Hackert
Frank Hördler
Lasse Kopitz
Daniel Kreutzer
Aleksander Polaczek
Denise Soesilo
Carina Spuhler(unter der Rubrik: Anti-Doping)
...so die vollständige Meldung vom DEB in der vorigen Woche.
-
Sperren gegen deutsche Hockeyaner Samstag, 2. August 2008, 18:36 Uhr - Martin Merk
Ein Gremium des Deutschen Eishockey-Bunds hat gegen mehrere deutsche Nationalspieler Sperren ausgesprochen wegen Verstössen gegen die Meldepflicht in den Doping-Reglementen.
Nachdem sich der DEB anfänglich noch gegen die strengen Vorschriften der nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) gewehrt hat im "Fall Busch", wurden nun gleich mehrere Spieler gesperrt wegen Meldepflichtverstössen bei den Aufenthaltsort-Meldungen.
Für jeweils drei Monate gesperrt wurden Daniel Kreutzer, Alexander Polaczek und Robert Dietrich sowie die Spielerin Andrea Lanzl. Verwarnt wurden Sascha Goc, Philipp Gogulla, Manuel Klinge und Tatjana Hentschke.
"Die vom unabhängigen Whereabout-Missed Test-Gremium getroffenen Entscheidungen sind sowohl für die betroffenen Sportler wie auch deren Clubs hart, der NADA-Code lässt Alternativen jedoch nicht zu", sagt der kürzlich zum DEB-Präsidenten aufgestiegene Uwe Harnod, "ungeachtet der zu sanktionierenden Meldepflichtverstöße bin ich davon überzeugt, dass die betroffenen Sportler ohne Wenn und Aber gegen Doping sind und sich keinerlei unerlaubten Mitteln bedienen." Er erklärte, dass man bemüht sei, die Sportler auf die Problematik zu sensibilisieren mit dem Ziel, dass zukünftig Beanstandungen seitens der NADA nicht mehr erfolgen könnten.
-
- Offizieller Beitrag
Ich bin zwar entschiedener Dopinggegner, aber schon langsam habe ich das Gefühl, dass ein Punkt erreicht ist, an dem du als Profisportler einem Kriminellen gleichgestellt bist. Meldepflicht, jederzeit kannst du zu einer Dopingprobe herangezogen werden, etc - wie bei einem verurteilten drogenabhängigen Strafverbrecher - frei nach dem Motto "Jeder würde dopen, wenn wir nicht so streng aufpassen würden" :wacko:
-
-
Ich bin zwar entschiedener Dopinggegner, aber schon langsam habe ich das Gefühl, dass ein Punkt erreicht ist, an dem du als Profisportler einem Kriminellen gleichgestellt bist. Meldepflicht, jederzeit kannst du zu einer Dopingprobe herangezogen werden, etc - wie bei einem verurteilten drogenabhängigen Strafverbrecher - frei nach dem Motto "Jeder würde dopen, wenn wir nicht so streng aufpassen würden" :wacko:
Wir sind uns hoffentlich wohl darüber einig, dass Doping mit Sport nichts zu tun hat bzw. haben soll. Wenn nun vor allem Profisportler nahezu permanent mit Kontrollen rechnen müssen, dann ist es sicher für den einzelnen Sportler nicht angenehm, wie es uns z.B. heute vormittags Rad-As Bernhard Kohl in Ö3 geschildert hat: Während der TdF hatte er 10 - 15 Dopingkontrollen, die teilweise bis 1:30 Uhr dauerten (so lange musste er Flüssigkeiten zu sich nehmen, damit er die erforderliche Urinmenge abliefern konnte.)
Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass es heuer - bis auf ein paar unrühmliche Ausnahmen - endlich wieder einmal Chancengleichheit gab, was sich in dem knappen Endergebnis manifestierte. Und das ist der richtige Weg für die Profisportler und die interessierten Zuschauer!Doping ist Betrug und daher ist es ganz richtig, wenn Profis jederzeit mit Kontrollen rechnen müssen.
-
- Offizieller Beitrag
Wir sind uns hoffentlich wohl darüber einig, dass Doping mit Sport nichts zu tun hat bzw. haben soll. Wenn nun vor allem Profisportler nahezu permanent mit Kontrollen rechnen müssen, dann ist es sicher für den einzelnen Sportler nicht angenehm, wie es uns z.B. heute vormittags Rad-As Bernhard Kohl in Ö3 geschildert hat: Während der TdF hatte er 10 - 15 Dopingkontrollen, die teilweise bis 1:30 Uhr dauerten (so lange musste er Flüssigkeiten zu sich nehmen, damit er die erforderliche Urinmenge abliefern konnte.)
Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass es heuer - bis auf ein paar unrühmliche Ausnahmen - endlich wieder einmal Chancengleichheit gab, was sich in dem knappen Endergebnis manifestierte. Und das ist der richtige Weg für die Profisportler und die interessierten Zuschauer!Doping ist Betrug und daher ist es ganz richtig, wenn Profis jederzeit mit Kontrollen rechnen müssen.
Da will ich dir gar nicht widersprechen, aber die oben genannten Sportler bekommen eine Rüge dafür, dass sie die Meldepflicht versäumt haben - eine 24-Stunden-Meldepflicht, was bedeutet, wenn zB. du spontan beschliesst, bei Freunden zu übernachten, weil es schon relativ spät ist, du dafür eine am Deckel bekommst und auf der "Böse Sortler"-Liste stehst. In meinen Augen eine massive Beeinträchtigung der persönlichen Freiheit für jemanden der vom Gesetz her unschuldig ist - Big Brother is watching you.
-
Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass es heuer - bis auf ein paar unrühmliche Ausnahmen - endlich wieder einmal Chancengleichheit gab, was sich in dem knappen Endergebnis manifestierte. Und das ist der richtige Weg für die Profisportler und die interessierten Zuschauer!Doping ist Betrug und daher ist es ganz richtig, wenn Profis jederzeit mit Kontrollen rechnen müssen.
*gggggggggggggggggggggggggggggg*Doping ist Betrug - ohne wenn und aber
Wenn ein Verein falsche Zuschauerangaben macht, um sich Steuern zu sparen, was ist das dann?
Wenn der Semmerlverkäufer statt 15 nur 10 verkaufte Semmerl weitergibt, was ist das dann?
-
*gggggggggggggggggggggggggggggg*Doping ist Betrug - ohne wenn und aber
Wenn ein Verein falsche Zuschauerangaben macht, um sich Steuern zu sparen, was ist das dann?
Wenn der Semmerlverkäufer statt 15 nur 10 verkaufte Semmerl weitergibt, was ist das dann?
Leiti
auf was willst jetzt hinaus? versteh deinen beitrag nicht...... -
Deutschland verfällt angesichts der Vorfälle ums T-Mobile Team wohl immer mehr in einen Anti-Doping Wahn!
Es kann wohl nicht sein, dass sich ein völlig unbescholtener Sportler nicht mehr frei bewegen kann. Weiß irgendjemand von euch wann er sich in den nächsten 3 Monaten wo genau aufhält? Ich habe überhaupt nichts gegen Dopingkontrollen, auch nichts gegen unangemeldete ausserhalb des Wettkampfs aber es kann wohl nicht sein, dass es soweit geht, dass man immer und überall erreichbar sein muss.
Auch wenn Eishockey vor allem in Nordamerika in punkto Doping sicherlich keine weiße Weste hat, so ist es doch eine Sportart, bei der Doping nur einen sehr kleinen Vorteil bringen kann, wenn man schon im Radfahren nur von etwa 5 % spricht die Doping an verbesserter Ausdauerleistung ermöglicht, so ist die Auswirkung bei einem Eishockeyspieler, bei dem nich zu dopende Fähigkeiten im technischen und taktischen Bereich sowie das Spielverständnis einen großen Teil der Qualität ausmachen, wohl noch geringer. Am ehesten wirkungsvoll sind noch Aufputschmittel im Wettkampf (die kann ich aber ohnehin direkt beim Wettkamof testen) und Wachstumshormone in der Vorbereitung zu Gewichtszunahme (wobei man auch darüber streiten kann, ob das wirklich etwas bringt, angesichts des Koordinationsverlustes beim "Aufblasen"). Also da bin ich der Meinung dass die Freiheitsbeschränkung in keinem Verhältnis zur Problematik steht, insbesondere da ein Eishockeyspieler während der Saison ohnehin fast täglich am Trainingsort anzutreffen ist und es auch außerhalb der Saison für einen Kontrolleur wohl nicht unzumutbar ist, den Aufenthaltsort ausfindig zu machen (meist Trainingsgruppe im Heimatort, außer beim Sommerurlaub - die Spieler die ich kenne trainieren da zwischen gar nichts und ein klein wenig, um den Zustand zu erhalten, keineswegs so dass dopen Sinn machen würde)
Kontrolle schön und gut, aber alles mit Maß und Ziel!
-
-
- Offizieller Beitrag
Hintergund: Der Hannoveraner Sascha Goc hatte Probleme bei der Anmeldung beim Meldesystem ADAMS - es funktionierte widerholt nicht. Es wurde ihm neue Anmeldedaten geschickt, es klappte problemlos, per E-Mail wurde ihm alles bestätigt, in einer Verhandlung wurde dies akzeptiert. Später wurde der Fall nochmals durch ein anderes Gremium aufgerollt und Goc wurde verwarnt. Der E-Mailverkehr wurde mit keinem Wort erwähnt, worauf der Verteidiger nun geklagt hat, wobei das Urteil noch aussteht.
Goc hat nun berechtigte Zweifel und sogar Angst, falls sich der Fall widerholen sollte und er somit für drei Monate ohne Gehalt gesperrt wird. Vor allem falls man künftig als Nationalspieler wirklich bis auf 2 Stunden genau festlegen muss, wo man sich aufhält.
-
Also das Theater der Wada mit der DEL find ich lächerlich. Da wollen sich einige Dopingjäger profilieren und reiten auf der deutschen Antidopingwelle.
Doping bringt im Eishockey nahezu nichts, am ehesten noch in der Aufbauphase nach langwirrigen Verletzungen. Großes Betrugspotential seh ich da im Eishockey nicht und schlussendlich ist auch jeder Sportler selbst dafür verantwortlich was er seinem Körper antut.In der Leichtathletik ist das anders, da gabs einige Artikel dei besagten, daß sich das IOC trotz Milliardengewinne nicht finanziell in der Lage sah, die neuesten und umfassendsten Tests zu finanzieren. Wen man bedenkt wieviele Rekorde diesmal aufgestellt wurden und des weiteren, daß auch Rekorde von mit großer Wahrscheinlichkeit gedopten Sportlern fielen, dann seh ich da wohl weit mehr Handlungsbedarf als bei der Aberkennung eines Titels einer mannschaft aufgrund einer verweigerten Dopingkontrolle eines Spieler.
-
Doping bringt im Eishockey nahezu nichts, am ehesten noch in der Aufbauphase nach langwirrigen Verletzungen. Großes Betrugspotential seh ich da im Eishockey nicht und schlussendlich ist auch jeder Sportler selbst dafür verantwortlich was er seinem Körper antut.
alter ich brunz mich an vor lauter lachen. you made my day - thank you!
-
Doping bringt im Eishockey nahezu nichts, am ehesten noch in der Aufbauphase nach langwirrigen Verletzungen.
geh mal zu einem sportmediziner, nein es langt ein medizinstudent, der kann dir dazu vielleicht einiges erklären.
als kleines beispiel, abegesehn von den beiden von dir erwähnten beispielen: glaubst nit, dass es was bringen würd, wenn der eishockeyspieler im letzten drittel nochmal mehr kraftausdauer haben würd?? und glaubst nit, dass es dazu auch die geeigneten mittelchen geben würd??sorry, Leiti, habs ausgebessert!
-
aber bitte richtig zitieren
-
-
@Kraftausdauer im letzten Drittel:
Also ich bin der Meinung, daß man mit professionellem Trainig und der dazugehörigen Einstellung keine Mittlechen braucht um im letzten Drittel zu sprinten und Sprints zu gewinnen, vor allem wenn 4 Linien eingesetzt werden, Eislauftechnik ist da bspw. viel entscheidender.Natürlich hat Doping Effekte, aber ich denke um ein übertriebenes fiktives Bsp. zu nennen, ein Horsky, Wieselthaler etc. kann dopen was er will, der kommt nicht in die NHL und damit ich net falsch verstanden werde, natürlich stehen diese Spieler nicht im Verdacht zu dopen.
Technik, Spielverständis und Spiel lesen kann man sich net erdopen, und das sind die entscheidenden Kategorien im Mannschaftssport Eishockey.
Mir ist durchaus klar, daß bspw. in der NHL ein sehr problematischer Umgang mit Doping existiert, und das es eigentlich schwer zu erklären ist, wie es ohne Doping menschenmöglich sein soll 100 Partien pro Saison mit dem Tempo und der Intensität herunterzuklopfen.
Ich will das auch nicht bagatellisieren, was ich meine und argumentiere, ist, daß die Wettbewerbsverzerrung durch Doping im Eishockey nicht vergleichbar ist mit Sportarten wie Kraftsport, Radfahren, Leichtathletik etc., und daß das oben diskutierte Durchgreifen bei DEB und DEL aufgrund des Druckes der WAda für mich in keinem vernünftigen Verhältnis zum Problem mehr steht.Mag für manche naiv klingen, ist aber meine Meinung.
-
Doping ist ja kein Freibrief zum Profi/Spitzensportler ...
-
der glaubt auch noch was die Mama bei der "Gute Nachtgeschicht erzählt"
-
der glaubt auch noch was die Mama bei der "Gute Nachtgeschicht erzählt"
Und du bist wohl nicht in der Lage etwas zu posten, das über einen polemischen Zweizeiler hinausgeht. Kritik bedingt auch Argumentation, Freund der Berge.
-
weil die causa "florian busch" in diesem thread ausführlich erörtert wurde, muss ich diesen uralt-thread wieder nach oben schieben. es gibt neue entwicklungen!
die vor über 15 monaten (ganz genau am 06.03.2008 ) verweigerte doping-kontrolle hat für florian busch noch böse nachwehen..
der internationale sportgerichtshof (cas) hat busch gestern für 2 jahre gesperrt. die sperre dauert bis zum 21. februar 2011. das urteil verbietet ihm in jedem fall die teilnahme an den olympischen spielen in vancouver und an der heim-wm 2010. ob die del dieses urteil auch übernimmt und ihn damit vom meisterschaftsbetrieb ausschließt steht noch nicht fest.
einige quellen dazu:
focus.de vom 06.05.2008
focus.de vom 23.06.2009
focus.de vom 24.06.2009
laola1.at vom 24.06.2009 -
-
Ich persönlich glaube nicht das die DEL die Sache übernimmt, solang noch nichts offiziell verlautbart wird - von der CAS gegenüber der DEL. Sollte die Sache aber wasserdicht sein, wird er wohl die Strafe auch national absitzen müssem. Übrigens die zwei Meistertitel (2008 und 2009) wären von der Sperre unberührt. Der Grund liegt auf der Hand, die CAS sperrte Busch ja rückwirkend vom 20. April 2009. Und wenn war gleich die Finalserie 2009 zu Ende, am 15.04.2009. Somit wäre auch der Meistertitel zurecht errungen und alle Klagen dagegen zwecklos.
[...] ob die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) das Spielverbot tatsächlich übernimmt, ist aber noch offen, da sie unabhängig vom nationalen Verband arbeitet.
Auch DEB–Präsident Uwe Harnos geht davon aus, dass Florian Busch und sein Anwalt „sich nicht mit dem jetzigen Stand zufriedengeben geben werden“. Harnos könnte Recht behalten, denn Buschs Anwalt Klaus Sturm hatte im Falle einer Sperre für die DEL bereits vor der Anhöhrung beim Cas zivilrechtliche Schritte angedroht. „Wir werden unsere rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen“, sagte der Anwalt.vergleicht auch hier :
http://www.tagesspiegel.de/sport/Eishocke…rt18147,2830990
http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=8044
http://twitter.com/Eisbaeren_B/statuses/2299293837 -
Florian Busch geht vor Bundesgericht
Freitag, 24. Juli 2009, 12:13 Uhr - Martin Merk
Der deutsche Nationalstürmer Florian Busch hat gegen seine Doping-Sperre vor dem Bundesgericht in Lausanne Rekurs eingelegt.
Der seit über einem Jahr andauernde Rechtstreit nach der (anfänglichen) Verweigerung einer Dopingprobe durch den Spieler der Eisbären Berlin endete zuletzt vor dem Internationalen Sportgerichthof CAS in Lausanne, welches den Dopingjägern recht gab und Busch der geforderten Sperre über zwei Jahre stattgab.Laut der "Rheinischen Post" will Busch nun vors Bundesgericht, wie sein Anwalt bekannt gab. Sollte er in der Schweiz abblitzen, würde er in Deutschland klagen. Der DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke gab unterdessen bekannt, dass die internationale Sperre nur übernommen werde, wenn sie in Deutschland rechtskräftig wird. Hierfür müsste die internationale Anti-Doping-Agentur WADA vor einem Kammergericht einen Vollstreckbarkeitsantrag stellen, was bislang noch nicht geschehen ist.
-
DEL - Busch bis Februar 2011 gesperrt
Quelle: YAHOO! SPORT / EUROSPORT
-
DEL - Busch bis Februar 2011 gesperrt
Quelle: YAHOO! SPORT / EUROSPORT
und das ist mMn gut so.
-