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Stellenwert ausländischer Mannschaften in Liga / ÖEHV / Sponsoren etc.?

  • marksoft
  • 24. März 2008 um 01:07
1. offizieller Beitrag
  • marksoft
    hockeyfan
    • 24. März 2008 um 01:07
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    Nachdem heute ein Regelverstoss in der EBEL bekannt wurde (eigentlich gestern) würde es mich interessieren ob die Durchführungsbestimmungen eigentlich in die Sprachen Ungarisch und Slowenisch übersetzt wurden oder die Vereine diese auf Deutsch akzeptiert haben ?

    • Nächster offizieller Beitrag
  • tchibirev
    KHL
    • 24. März 2008 um 01:34
    • #2

    und zusätzlich würde mich interessieren, ob es nicht einen zeitrahmen/limit für rückwirkende strafverifizierungen gibt...

  • MrHyde
    NHL
    • 24. März 2008 um 07:48
    • #3

    Es gibt die Durchführungsbestimmungen in Deutsch und Englisch. Auch auf Eishockey.at zum Download.

  • nordiques!
    Gast
    • 24. März 2008 um 11:28
    • #4
    Zitat von Webmaster

    Es gibt die Durchführungsbestimmungen in Deutsch und Englisch. Auch auf Eishockey.at zum Download.

    ... nur in diesen durchführungsbestimmungen ist halt der jetzt aktuelle absatz nicht enthalten (zumindest ich entdeck' ihn nirgendwo) ... den gibt's anscheinend nur in der mystischen 'Ebel-Punkteregelung', die aber weder auf der oehv-seiten noch auf der ebel-seite zu finden bzw nachzulesen wäre (aber den vereinen wohl zugänglich sein wird)... oder bin ich einfach nur blind? ;(

    tchibirev

    also in der oehv-disziplinarordnung heißts:

    § 10 Verjährung
    (1) Ein Vergehen ist verjährt, wenn seitens des Referenten für das Melde-,
    Ordnungs- und Beglaubigungswesen binnen 30 Tagen vom Zeitpunkt des
    Einlangens einer Meldung oder des Bekanntwerdens der Unterlassung einer
    solchen kein Verfahren eingeleitet wird.

    nehm mal an, das dürft auch für den aktuellen fall gelten ...

    marksoft

    warum sollens die bestimmungen in die landessprachen der teilnehmenden vereine übersetzen, schliesslich gelten ja in der gemeinsamen-ebel die spieler der eu-länder österreich/slowenien/ungarn je nach arbeitsgeber auch einmal als inländer und einmal als legionäre ;) ... oder wohl eher :(

    die idee einer grenzüberschreitenden liga jenseits allem national border denkens ist halt bei vielen immer noch nicht angekommen (darum sehen ja viele in den slowenischen/ungarischen teilnehmer nur gastvereine und auch auf premiere ähnlen die kommentare bei duellen gegen heimische klubs mehr länderspiel- oder fussballeuropacup-berichten als übertragungen aus einer gemeinsamen liga ...)

  • sicsche
    Nightfall
    • 24. März 2008 um 11:35
    • #5
    Zitat

    ... nur in diesen durchführungsbestimmungen ist halt der jetzt aktuelle absatz nicht enthalten (zumindest ich entdeck' ihn nirgendwo) ... den gibt's anscheinend nur in der mystischen 'Ebel-Punkteregelung', die aber weder auf der oehv-seiten noch auf der ebel-seite zu finden bzw nachzulesen wäre (aber den vereinen wohl zugänglich sein wird)... oder bin ich einfach nur blind?

    @nordiques

    in der deutschen version: (klick mich)
    Seite 2 von 9
    Punkt 3 Pragraph B

    in der englischen version: (klick mich)
    ebenfalls:
    Seite 2 von 9
    Punkt 3 Pragraph B

    ich zitiere:

    Zitat

    b) Nomination of the roster on the game report
    There can be only 22 players at a maximum on the game report. Every
    position, which is not filled up with a player on the game report, will be
    evaluated with one point.
    The sum on the game report must not exceed the amount of 65 points.
    A maximum of 17 players, who are older than players dated from 1984, are
    allowed on the game report.

    Alles anzeigen
  • nordiques!
    Gast
    • 24. März 2008 um 11:51
    • #6
    Zitat von sicsche

    @nordiques

    in der deutschen version: (klick mich)
    Seite 2 von 9
    Punkt 3 Pragraph B

    in der englischen version: (klick mich)
    ebenfalls:
    Seite 2 von 9
    Punkt 3 Pragraph B

    ich zitiere:

    so blind bin i wieder ah nit :P

    ich mein den absatz wo drinnen steht, dass bei einer sperre die punkte von dem gesperrten spieler für den verlauf der sperre von gesamtpunkten abgezogen wird (worum's ja aktuell geht) ... diesen passus hab ich bis jetzt nur via veröffentlichten presseaussendungen entdeckt, aber seit einführung der (von mir nicht geschätzten) punkteregelung hab ich selbige noch nicht als offizielles dokument (das je geben muss, sonst würds in den durchführungsbestimmungen ja nicht heißen: 'Das Regelwerk „EBEL-Punkteregelung 2007/2008“ ist integrierender Bestandteil dieser Durchführungsbestimmungen.') vorgefunden (trotz nachfragens dahier im forum) ...

  • sicsche
    Nightfall
    • 24. März 2008 um 11:57
    • #7

    man weiss ja nie :) wennst ähnlich schassaugad wie ich bist dann wär das scho drin gewesen ^^

    ich vermute mal das das eines der dokumente auf der ebel seiten is auf die ja keiner zugriff bekommt weil man das ales schön unter verschluss haltet :/

  • nordiques!
    Gast
    • 24. März 2008 um 12:14
    • #8
    Zitat von sicsche

    ich vermute mal das das eines der dokumente auf der ebel seiten is auf die ja keiner zugriff bekommt weil man das ales schön unter verschluss haltet :/

    hab ich mir auch schon so gedacht - muss ja voll geheim sein, das ganz (wahrscheinlich auch aus gutem grund ;) )

  • misa
    Nachwuchs
    • 24. März 2008 um 15:42
    • #9

    Was man in den Bestimmungen vorfindet ist eine Regelung der Frist, in welche die Schiedsrichter ensprechende Spielberichtsbogen und Vermerke dem Sekretariat des ÖEHV, dem Ligasekretariat und dem Verband zu erstatten haben (§ 9). Bemerkenswert offen, d.h. nicht explizit geregelt, ist die Frist, welche dem Referenten für das Beglaubigungswesen des ÖEHV und in weiterer Folge dem Beglaubigungssenat des ÖEHV zugestanden wird (§ 10). Hier wird wohl tatsächlich die allgemeine Verjährungsregel von 30 Tagen in Anwendung kommen, so dass man sich des Gewinnes der Meisterschaft in der EBEL entsprechend erst sicher sein kann, wenn 30 Tage nach dem zuletzt gespielten Match verstrichen sind.

    Ich hoffe, dass sich der ÖEHV mit dieser Aktion selbst in den Fuss geschossen hat. Dem slowenischen Eishockeyverband würde ich wünschen, dass sie mit dem italienischen, tschechischen oder slowakischen eine breitere Liga gründen. Sollen doch die österreichischen Vereine in dem ÖEHV versauern. Es würde - glaube ich - nicht lange dauern, und die österreichischen Vereine würden selbst, so einer Liga bei- und aus dem ÖEHV austreten. Die EBEL ist sowieso, wie sie zur Zeit ist, eine halbe Sache. Eine vom ÖEHV kontrollierte (der Beglaubigungsverband, der für die Wertung der Spiele zuständig ist, ist der ÖEHV, d.h. ungarische oder slowenische Funktionäre sind dort nicht vertreten) und dominierte Veranstaltung, in denen die ausländischen Vereine als bloße "Gast"-Mannschaften figurieren, somit keine vollwertigen Mitglieder sind.

    Die entsprechende Passage in den Regelungen:
    § 9 Schiedsrichter
    1. Die Schiedsrichterbesetzungen erfolgen durch den Schiedsrichterreferenten des
    ÖEHV.
    2. Gültigkeit haben die Regeln des Internationalen Eishockeyverbandes (IIHF).
    3. Die Schiedsrichter sind verpflichtet, bis spätestens 12.00 Uhr des dem Spieltag
    folgenden Tages sämtliche Berichte und Anzeigen per Fax (oder E-Mail) dem
    Sekretariat des ÖEHV, dem Ligasekretariat und dem Verein, der von einer Anzeige
    betroffen ist, zu übermitteln.
    § 10 Beglaubigung der Spiele
    Die Beglaubigung der Spiele erfolgt auf Grund der Spielberichte durch den
    Referenten für das Melde-, Ordnungs- und Beglaubigungswesen des ÖEHV, in
    Streitfällen durch den Beglaubigungssenat des ÖEHV.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 24. März 2008 um 16:42
    • Offizieller Beitrag
    • #10

    Du sprichst da indirekt eine interessante Frage an: Wie steht denn eigentlich der ÖEHV zu den ausländischen Vereinen in der Liga?

    Begrüßt man deren Aufnahme? oder sind sie für den Verband ein von der Liga aufgezwungenes notwendigs Übel? oder ist man beim ÖEHV gar gegen diese ausländischen Verein?

    Kennt hier jemand die Position des ÖEHV?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • misa
    Nachwuchs
    • 24. März 2008 um 17:41
    • #11

    @ weinbeisser: Ich habe auf der offiziellen Homepage des ÖEHV gestöbert, konnte aber nirgends etwas, in Richtung Stellungnahme zum Status nicht-österreichischer Vereine entdecken. Vielleicht existiert auch gar nichts in diese Richtung.

    Doch - ich glaube - es darf einem schon sauer genug aufstoßen, dass der ÖEHV in Form des Referenten bzw. in Form der Beglaubigungskommision das alleinige Sagen und letzte Wort puncto Spielewertung in der EBEL hat und hier Funktionäre des slowenischen oder ungarischen Verbandes kein Mitsprache- oder auch nur Anhörungsrecht haben.

    Noch eines zum Nachdenken:
    Der Regelung zufolge (§ 10) (http://www.eishockey.at/bilder/files/B…07-2008_GER.pdf) ist für die Beglaubigung der Spiele der Referent für das Melde-, Ordnungs- und Beglaubigungswesen des ÖEHV zuständig. Der Beglaubigungsenat des ÖEHV kann nur in Streitfällen zuständig gemacht werden, er ist zunächst aber unzuständig, über die Beglaubigung eines Spieles zu urteilen. Nun kann man mich paranoid, goschat oder was auch immer nennen, aber gehören zu einem Streit nicht immer zwei?! Wie kann der Beglaubigungssenat des ÖEHV überhaupt in der Sache tätig werden und Zuständigkeit für sich beanspruchen, wo doch noch gar kein Streit besteht?? Denn weder Salzburg noch Ljubljana waren zu diesem Zeitpunkt über Bestrebungen das Spiel umzuwerten informiert!Die Regelung besteht ja als solche deshalb, damit betroffene Vereine von der Aussicht einer möglichen Anderswertung des Spiels durch den Referenten informiert werden, damit sie dann, wenn sie sich der Entscheidung des Referenten nicht fügen wollen, den Beglaubigungssenat anrufen können, der dann und erst dann zuständig wird. Hier erfolgte aber keine solche Information der Vereine, der Beglaubigungssenat ist vielmehr selbsständig tätig geworden. Doch dadurch hat er eine Entscheidung getroffen, ohne in der Sache zuständig gewesen zu sein.

    In einem normalen rechtlichen Verfahren haben derartige Entscheidungen von unzuständigen Organen keinen Bestand. Sie entfalten - anders als Entscheidungen, die nicht einmal von einem Organ gefällt werden - rechtliche Wirkung, sie sind aber fehlerhaft und müssen auf Antrag aufgehoben werden - d.h. sie haben keinen Bestand. Ich möchte natürlich nicht insunieren, dass die Regelungen der EBEL und der ÖEHV ein faires Verfahren gewährleisten, doch an Stelle des geschädigten Vereins (Laibach) würde ich die Entscheidung des Beglaubingssenates anfechten, und zwar aus dem Grund, dass die Entscheidung durch ein unzuständiges Organ, den Beglaubigungssenat des ÖEHV, gefällt wurde. Dieser war nämlich zur Entscheidungsfällung gar nicht zuständig, die Zuständigkeit befand sich beim Referenten für das Melde-, Ordnungs- und Beglaubigungswesen des ÖEHV. Nach den dargestellten Regelungen darf der Beglaubigungssenat des ÖEHV die Entscheidungszuständigkeit auch gar nicht an sich ziehen, sondern diese kann ihm nur duch die betroffenen Parteien verliehen werden, wenn sie sich entscheiden ihn anzurufen. Da etwas derartiges nicht geschah, ja mangels Information der Parteien gar nicht geschehen konnte, ist der Beglaubigungssenat des ÖEHV gar nicht zuständig geworden und sein Bescheid, seine Entscheidung demnach vernichtbar. Genau das würde ich an Stelle des Vereins Laibach unternehmen: beantragen, den Bescheid/die Entscheidung des Beglaubigungssenates zu vernichten. Damit hätte sich der ÖEHV mit seiner Wahl die Entscheidung vor den beteiligten Vereinen bis zuletzt geheim zu halten ins eigene Fleich geschnitten, denn ohne Anrufung durch die Vereine ist und bleibt er unzuständig, solche Entscheidungen zu fällen.

    Nur damit es klar ist. Sachlich finde ich die Entscheidung durchaus in Ordnung, da es die Regeln nun mal gebieten, einem bestimmten Punktesystem bei der Aufstellung Rechnung zu tragen. Aber - wie schon jemand gesagt hat - Regeln sind Regeln und wenn sich der Beglaubigungssenat des ÖEHV nicht daran hält, können seine Entscheidungen keinen Bestand haben.

  • cappin0
    NHL
    • 24. März 2008 um 22:15
    • #12

    Der Referent für das Melde-, Ordnungs- und Beglaubigungswesen , Dr. Helmut Gartner, Richter. mit dem hab ich schon einmal probleme gehabt. wollte eigentlich nur eine aufklärung über eine bestimmten vorgang ( weis nicht mehr worum es ging ) , seine antwort zimlich schnippisch, so auf die art, ich bin richter und der zuständige referent, was ich mache stimmt, und das muss akzeptiert werden. normalerweise gebe er auf e-mails sowieso keine antwort.

  • Thomas D
    EBEL
    • 24. März 2008 um 23:57
    • #13

    misa: Sollten sich deine Interpretationen bewahrheiten und ein Olimpija-Offizieller hier mitlesen, dann könnte das eventuell noch eine interessante Post Season werden :D ...

  • tchibirev
    KHL
    • 25. März 2008 um 01:41
    • #14

    ich finde es eigentlich jamerschade, dass in diesem forum nicht einmal der konsens herrscht, dass so eine kurzfristige bekanntgabe schwerst wettbewerbsverzerrend ist und zum extremen nachteil für laibach..

    über etwaige infrastrukturverbesserungen oder verschwörungstheorien sollte man lieber nach der saison diskutieren, denn dass nützt den benachteiligten laibachern jetzt überhaupt nicht;

    was helfen würde sind solche impulse wie von misa, oder auch die frage warum twk ibk - linz nicht strafverifiziert wurde oder etwa ein "sportliches" gewissen von mateschitz (sowie wie stronach einmal)...

    vielleicht gibt es noch eine chance für gerechtigkeit

  • Phil
    Nationalliga
    • 25. März 2008 um 07:46
    • #15

    tchibirev

    Laibach machte einen wettbewerbsverzehrenden Fehler und wurde dafür bestraft! In deinem Post spielst du auf eine Wiederholung des Spiels an, denk ich mal. Aber wieso soll Salzburg, nur weil Posma + dahinterstehende Organisation die Bestimmungen nicht kennt, einen Nachteil einstecken müssen?

    Ich finde so wie es ist sehr Gerecht. Laibach + Posma wurden indirekt für die Drecksaktion in Spiel 3 (Schlägerei Groznik) bestraft!

  • Bramburi
    Nationalliga
    • 25. März 2008 um 08:50
    • #16
    Zitat von Phil

    tchibirev

    Laibach machte einen wettbewerbsverzehrenden Fehler und wurde dafür bestraft! In deinem Post spielst du auf eine Wiederholung des Spiels an, denk ich mal. Aber wieso soll Salzburg, nur weil Posma + dahinterstehende Organisation die Bestimmungen nicht kennt, einen Nachteil einstecken müssen?

    Ich finde so wie es ist sehr Gerecht. Laibach + Posma wurden indirekt für die Drecksaktion in Spiel 3 (Schlägerei Groznik) bestraft!

    spielwiederholung würd ich auch nicht andenken, da es bestimmungen gibt, die einzuhalten sind und laibach da scheinbar einfach nicht mitgedacht hat.

    bzgl. dem zeitpunkt der bekanntgabe sind aber spekulationen tor und tür geöffnet, genau so wie es halt nie von vorteil sein kann, wenn verwandte eines spielers im verband sitzen, weil dann auch wieder wie wild bei jeder entscheidung herumspekuliert werden kann.
    witzig auch, dass jeder salzburg-spieler im interview gleich mal betont, dass salzburg nichts mit der strafverifizierung zu tun hat, sind das schuldgefühle wegen der vergangenheit des vereins?! :rolleyes:

    abgesehen davon ist der öehv nach meiner einschätzung sehr unprofessionell geführt, ansonsten würden nicht immer wieder solche situationen entstehen.


    eine indirekte bestrafung für die aktion um groznik halte ich für einen blödsinn, weil dieser 5 spiele gesperrt wurde und wenn schon immer alle maulen, dass es bestimmungen gibt, die einzuhalten sind, diesbezüglich gibt es keine bestimmung, dass man so was nicht machen darf und daher darf dann weder direkt noch indirekt diese aktion bestraft werden, außer dass man den spieler entsprechend sperrt, falls wirklich die strafverifizierung eine indirekte bestrafung des groznik-fouls ist, wäre das noch ein viel größerer skandal als die aktion selbst. wenn man solche situationen nicht haben will, wie beim 3. spiel, dann muss man eben entsprechend die regeln ändern. ansonsten ist es im ermessen der trainer/spieler, solche aktionen zu setzen, wobei ich hiermit auch anmerken möchte, dass ich sie nicht begrüße und feig finde, allerdings rechtlich nicht bedenklich.

  • hoshi
    Gast
    • 25. März 2008 um 09:10
    • #17

    laibach zieht jetzt vor den eugh und klagt (bosman läßt grüßen...das arbeitsrecht wird recht geben und die punkte wandern retour ;) ...und das erstemal herrscht klarheit in den regeln der liga...keine eu begrenzung mehr...ich weiß, mit der meinung steh ich allein da, macht ma nix

  • Bramburi
    Nationalliga
    • 25. März 2008 um 09:19
    • #18
    Zitat von hoshi

    laibach zieht jetzt vor den eugh und klagt (bosman läßt grüßen...das arbeitsrecht wird recht geben und die punkte wandern retour ;) ...und das erstemal herrscht klarheit in den regeln der liga...keine eu begrenzung mehr...ich weiß, mit der meinung steh ich allein da, macht ma nix

    ist das jetzt ein gerücht oder hast du dafür eine fixe quelle?!

    außerdem, was hat das mit dem arbeitsrecht zu tun? ich mein es gibt durchführungsbestimmungen, ebenso wie z.b. das punktelimit gibts ja auch eine beschränkung auf spieler über einem gewissen alter, eine maximalspieleranzahl,...
    ich kann ja auch nicht klagen, weil ich 50 spieler einsetzen möcht und das nicht darf und damit den dann wegfallenden das recht genommen wird, zu spielen.
    oder irr ich mich und die ganzen bestimmungen mit punkteregel,... sind mit dem arbeitsrecht innerhalb der eu hinfällig?!

  • Phil
    Nationalliga
    • 25. März 2008 um 09:19
    • #19

    Bramburi

    Mit der indirekten Bestrafung des Grozniks fouls meine ich natürlich die moralische Komponente und nicht das der verband wegen dieser unsportlichkeit die strafverifizierung herbei führte!

    Du hältst ein absichtliches und vorsätzliches in Kauf nehmen einer verletzung eines gegenspieler für rechtlich nicht bedenklich???

    Hockey ist ein harter sport. Es ist völlig okay, wenn sich zwei konkurrenten gegenseitig vermöbeln. Das läuft aber immer mit einer Vorgeschichte ab und irgendwann entlädt sich das halt - völlig in ordnung. Jedoch Groznik ging auf einen völlig überraschten und unvorbereiteten gegner los - nicht in ordnung.

    Bzgl. regeländerung bei solchen situationen: Da gibts eigentlich was. Denk an das HF vor 3 Jahren (Vienna-Villach). ich glaub paul ullrich wurde von greg holst auf jari suorsa angesetzt. Der schiri erkannte das und schloss ullrich mit matchstrafe aus, suorsa bekam nur 2 + 10 min.

  • Bramburi
    Nationalliga
    • 25. März 2008 um 09:26
    • #20
    Zitat von Phil

    Bramburi

    Mit der indirekten Bestrafung des Grozniks fouls meine ich natürlich die moralische Komponente und nicht das der verband wegen dieser unsportlichkeit die strafverifizierung herbei führte!

    Du hältst ein absichtliches und vorsätzliches in Kauf nehmen einer verletzung eines gegenspieler für rechtlich nicht bedenklich???

    Hockey ist ein harter sport. Es ist völlig okay, wenn sich zwei konkurrenten gegenseitig vermöbeln. Das läuft aber immer mit einer Vorgeschichte ab und irgendwann entlädt sich das halt - völlig in ordnung. Jedoch Groznik ging auf einen völlig überraschten und unvorbereiteten gegner los - nicht in ordnung.

    Bzgl. regeländerung bei solchen situationen: Da gibts eigentlich was. Denk an das HF vor 3 Jahren (Vienna-Villach). ich glaub paul ullrich wurde von greg holst auf jari suorsa angesetzt. Der schiri erkannte das und schloss ullrich mit matchstrafe aus, suorsa bekam nur 2 + 10 min.

    naja, aber wenn sich zwei vermöbeln, meinst du dass dann die beiden nicht eine verletzung ihres gegner in kauf nehmen? wie oft hat nach einer prügelei einer ein cut oder sonst was?

    ich halte es diesbezüglich nicht für bedenklich, weil es meiner meinung nach keine regel bzw. keine bestimmung gibt, dass er das nicht tun darf. wenn es irgendwo steht, dann zeig es mir bitte, dass die aktion nicht sauber bzw. fair ist, darüber brauchen wir nicht sprechen, da bin ich bei dir.

    edit: regel bzw. bestimmung diesbezüglich, dass er mehr als eine übliche sperre ausfassen kann

  • Phil
    Nationalliga
    • 25. März 2008 um 09:46
    • #21

    ja, aber meistens ist es dann so, dass sich beide kontrahenten einig sind, dass jetzt nur mehr eine schlägerei hilft. Dann ists auch a gaudi zuzusehen - und dann nenn ich ein etwaiges cut auch berufsrisiko und selber schuld.

    Ich denk mal, da wirds schon eine regel geben, dass man nicht vorsätzlich einen gegenspieler verletzten darf. Nur werd ich jetzt nicht nachschauen, wo die genau steht, vielleicht hast du recht bramburi. Wenns die nicht geben sollte, würd ichs skandalös finden.

    Dieter Kalt sen. ist ein ehrenwerter Mann! (Nur als anmerkung auf die ständigen Schiebungsvorwürfe in Richtung Verband)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 25. März 2008 um 09:56
    • Offizieller Beitrag
    • #22
    Zitat von Phil

    Dieter Kalt sen. ist ein ehrenwerter Mann!

    Für mich definitiv nicht - ohne Beweise kann man ihm natürlich kein Schiebungsvorwürfe unterstellen - aber um "ehrenwert" zu sein, müsste man seine Aufgaben als Präsident des ÖEHV nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen und das tut er schon lange nicht mehr! Wenn er "ehrenwert" wäre, hätte er schon lange vor dieser Angelegenheit zurücktreten müssen!

    Die Optik ist aber nicht nur in puncto Bekanntgabetermin der Strafverifizierung schief: Nachdem man im Halbfinale bewusst ausländische Schiedsrichter für die Begegnung Linz - Laibach herangezogen hat, sind es jetzt durchwegs Österreichische (den Cervenak zähle ich in diesem Fall dazu). Die slowenischen Schiris kommen nicht mehr zum Zug!

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • donald
    Geisterfahrer
    • 25. März 2008 um 10:17
    • #23
    Zitat von Phil

    Dieter Kalt sen. ist ein ehrenwerter Mann! (Nur als anmerkung auf die ständigen Schiebungsvorwürfe in Richtung Verband)


    ... möglicherweise ist er ein ehrenwerter mann.

    ABER: in seiner amtszeit als oehv-präsident taumelt die durchführung der höchsten liga in österreich, und da vor allem das strafwesen von einem skandal zum nächsten. die organisationsmethoden des meisterschaftsbetriebes sind vorsintflutlich und die ausrichtung und organisation der letzten WM in wien war einfach nur zum genieren. für mich ist er und seine partie im oehv mehr als rücktrittsreif. was soll eigentlich noch alles passieren?

    die alternative ist die selbstorganisation der grenzüberschreitenden eishockeyprofiliga und damit komplette lossagung vom oehv. bezahlen würde ich seitens der liga ausschließlich die beschickung mit schiedsrichtern, bzw. in letzter konsequenz würde ich die schiedsrichter unabhängig vom oehv bei der eigenen liga beschäftigen. für die nichtverifizierung gültiger aufstellungen VOR dem match und damit völlig unnotwendigen strafverifizierungen, die das sportliche geschehen verzerren und die fans verärgern würde ich seitens der liga schadenersatz vom oehv fordern. der von der erste bank gesponserte meisterschaftsbetrieb und die finalserie 2008 wurde dadurch schlicht und einfach entwertet.

  • kac glen
    Moderator
    • 25. März 2008 um 10:21
    • Offizieller Beitrag
    • #24

    ich schäme mich als österreicher für die behandlung eines gastteams.
    als lückenbüßer dürfens herhalten aber behandelt werdens ungleich den österr. teams.
    dann sollens doch lieber eine reine österr. liga ausrichten und keine teams aus dem ausland einladen zum mitspielen.

    sbg wird österr. meister ohne ein gespieltes spiel und eventuell sogar noch ebel-meister mit nur 3 siegen in einer best-of-seven serie.
    sowas kanns echt nur in österreich geben.

    nachdem spielberichte mit der post zugestellt werden wäre es angebracht die spieltermine nur wochentags anzusetzen und die feiertage zu berücksichtigen, ansonsten kann es passieren das der spielbericht nicht rechtzeitig beim verband in donaustadt eintrudelt.

    sowas lächerliches. im moment ärgere ich mich, dass ich den verband dahingehend noch untersütze und tickets für die heim-wm in ibk gekauft habe. normalerweise sollte diesen männern im verband das arbeitsrecht ausgesprochen werden.

    es wäre interessant wenn diese umgangsformen einem österr. team in der finalserie widerfährt.

    traurig, traurig, dass einige gleicher sind als andere.

    kac glen

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Leiti
    Nationalliga
    • 25. März 2008 um 10:34
    • #25
    Zitat von kac glen

    ich schäme mich als österreicher für die behandlung eines gastteams.
    als lückenbüßer dürfens herhalten aber behandelt werdens ungleich den österr. teams.
    dann sollens doch lieber eine reine österr. liga ausrichten und keine teams aus dem ausland einladen zum mitspielen.


    endlich wieder eine österreichische liga!

    die ausländischen vereine interessieren (wie man auch an den zuschauerzahlen sieht) niemanden!!!

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