ich gebe in diesem Punkt Donald völlig recht, heutzutage ist das einfach lächerlich. Stellt euch vor, im Alpinen Schiweltcup würde man noch händisch die Zeit nehmen!
naja, den skiweltcup als vorbild herzunehmen ist nach den jüngsten vorfällen auch ein wenig gewagt - einen verband, in dessen durchführungbestimmungen die frage nach der verköstigung der athleten den x-fachen raum zum rettungsdienst einnimmt ...
überall, wo funktionäre ihr wirken ausüben können, wirst wohl oder übel dilettantisches verhalten in der einen oder anderen form finden - so professionell kann ein verband gar nicht auftreten, dass er von seinen schwächsten gliedern definiert wird (dafür gibts auch genug beispiele aus dem internationalen fussball oder der fomel 1 oder tennis oder sonstwo ...)
wobei hier nicht wirklich die frage ist, ob jetzt von seiten laibachs oder von seiten des verbandes/liga dilettantischer gearbeitet worden ist? beide sollten die ebel-punkteregelung kennen, da sie wohl eine offizielle version derselbigen zur verfügung haben sollten, in der (anders als in den durchführungsbestimmungen) der jetzt strittige punkt glasklar ausformuliert sein wird; mir war es leider bis jetzt nicht möglich, diese ebel-punkteregelung irgendwo offiziellerweise zu finden (weil mich u.a. der ablauf der punktevergabe interessieren würde), aber wie gesagt, gehe ich einmal davon aus, dass dieses kerndokument aktuellen heimischen eishockeyschaffens durchformuliert und mehrsprachig bei den vereinen und offiziellen stellen aufliegen wird; dahingehend ist auch der zeitpunkt der bekanntgabe der strafverifizierung relativ nebensächlich, da sie ja nur den würdigen abschluss von funktionärsverschusselns beiderseits (die vereine sollten die regeln der liga, an der sie teilnehmen, aus dem ff kennen, und verband/liga sollten die regeln der liga, die sie ausrichten, aus dem ff kennen) bildet - in einer liga, die auf lustigem punktezusammenzählen basiert, sollten der spieltägliche ablauf eben dieses punktezusammenzählens schon längst automatisiert und reglementiert sein ...
aber es ist eine generelle crux der sache: entscheidungen am grünen tisch fallen halt immer erst nach regelverstössen, und der clou an der sache liegt halt bei den regeln und ihrer ausformulierung, ihrer handhabung, ihrer abwegigkeit, ihrer einhaltbarkeit bzw überprüfung. vielleicht sollten sich halt alle beteiligten doch öfters als nur hie und da (oder nach solchen patzern) den eigenen regeln zuwenden ...