1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Internationales Eishockey
  3. Eishockey in Nordamerika

Doping in der NHL?

    • NHL
  • albundy
  • 8. Oktober 2006 um 20:03
1. offizieller Beitrag
  • albundy
    Nachwuchs
    • 8. Oktober 2006 um 20:03
    • #1

    Vor einiger Zeit (21.9.) erschien in der Zeitschrift "News" ein Bericht mit Interview über "Capitals Star" Oliver Setzinger.
    Angesprochen auf die Tatsache, dass das kanadische Eishockeyteam bei den olympischen Spielen in Turin von jeglichen Dopingkontrollen ausgenommen war, erklärte Setzinger, dass es "in der NHL keine Dopingkontrollen gibt, und jeder nimmt, was er will".
    Weiters angesprochen auf die Problematik, dass er praktisch einen sportlichen Nachteil hat, wenn er als NHL- Spieler nicht dopt, meint Setzinger, dass er niemals dopen würde, weil ihm das gesundheitliche Risiko einfach zu gross sei.

    Wenn Spieler aus Übersee unkontrolliert dopen können, und dann an internationalen Turnieren (WM, Olympia), gegen europäische Teams antreten, die regelmässig kontrolliert werden so ist das sportlich untragbar.
    Das wäre das gleiche, als würde bei der "Tour de France" ein Radteam mitfahren, das sich keinen Dopingkontrollen zu unterziehen hätte !

    Der internationale Eishockeyverband sollte sich diesbezüglich schleunigst etwas einfallen lassen.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 8. Oktober 2006 um 20:07
    • #2

    Das stimmt nicht ganz. Voriges Jahr wurde beschlossen, dass es auch in der NHL Dopingkontrollen geben wird bzw. gibt. Wenn man bei der ersten Stichprobe positiv ist, wird man glaub ich 10 Spiele gesperrt. Bei der zweiten dann entsprechend mehr.

    Nur zum Beweiß: Bryan Berard (Columbus) konnte nicht in Turin dabei sein, weil er von der IIHF darauf 1 Jahr gesperrt wurde.

  • albundy
    Nachwuchs
    • 8. Oktober 2006 um 20:14
    • #3
    Zitat

    Original von flame
    Das stimmt nicht ganz..........


    Na ja, das Interview ist erst ca. einen Monat alt, und der ex NHL- Spieler Setzinger wird schon wissen, was in einer NHL- Kabine (und auch ausserhalb) so alles gemacht wird, um mehr Leistung zu erbringen.
    Das gleiche Problem haben z.B. auch die Leichtathleten, die immer gegen Überseekonkurrenz antreten müssen, die nur sehr lasche oder gar keine Dopingkontrollen in ihrem Land zu befürchten haben, während man in Europa schon gedopt ist, wenn man ein Hustenmadikament (oder die falsche Zahnpasta ;) ) nimmt.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 8. Oktober 2006 um 20:19
    • #4

    Damit hab ich gemeint, dass es schon Dopingkontrollen gibt. Du hast ja geschrieben, das es das in der NHL nicht gibt. Setzinger hat nie in der NHL gespielt, wie kommst auf das?

    Zu Setzinger:
    Zum ersten Mal hat er das in ÖSTERREICH gesagt. Der spielt in einem Klub, der 5000km weit weg ist und mault irgendwas daher. Unglaublich.

    Einmal editiert, zuletzt von weile19 (8. Oktober 2006 um 20:19)

  • albundy
    Nachwuchs
    • 8. Oktober 2006 um 20:46
    • #5
    Zitat

    Original von flame
    Damit hab ich gemeint, dass es schon Dopingkontrollen gibt. Du hast ja geschrieben, das es das in der NHL nicht gibt. Setzinger hat nie in der NHL gespielt, wie kommst auf das?......


    Okay, dann hat hat er halt in Finnland gespielt, trotzdem wird er sicher mehrInsiderwissen, auch über die NHL, haben, wie die Meisten.Ich habe übrigens überhaupt nichts behauptet, wie du schreibst, sondern nur den Setzinger zitiert.
    Kann natürlich auch sein, dass solche Aussagen Setzingers mögliche Entäuschung wiederspiegelt, weil er wieder in Österreich spielt.
    Aber dass in Sachen Doping ausserhalb Europas in vielen Ländern ein "unkonventionellerer" Umgang mit Doping betrieben wird, ist allgemein bekannt, und das wird wohl auch im Eishockeysport so sein, deshalb kann man schon annehmen, dass an Setzingers Aussagen auch was wahres dran ist.

  • Garnixweiß19
    Nationalliga
    • 8. Oktober 2006 um 20:53
    • #6

    ich glaub 2 mal pro jahr wird in der nhl getestet und das zu bekannten terminen.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 8. Oktober 2006 um 21:12
    • #7
    Zitat

    Kann natürlich auch sein, dass solche Aussagen Setzingers mögliche Entäuschung wiederspiegelt, weil er wieder in Österreich spielt.

    Obwohl er selber schuld ist, könnte da was wahres dran sein.

  • UltrasBorg
    Nationalliga
    • 8. Oktober 2006 um 21:36
    • #8

    In vielen Sportarten gewinnt ganz einfach die beste Apotheke :evil:

  • Thomas D
    EBEL
    • 8. Oktober 2006 um 22:24
    • #9
    Zitat

    Original von Garnixweiß19
    ich glaub 2 mal pro jahr wird in der nhl getestet und das zu bekannten terminen.

    Sollte das wirklich stimmen, dann ist das natürlich mehr als lächerlich :D - irgendwie aber auch traurig :( ...

  • Online
    NJDevilZ
    EBEL
    • 9. Oktober 2006 um 10:49
    • #10

    ... es gibt ja schon länger Gerücht und Aussagen anderer NHLer, daß speziell im Sommer (z.B. zum Muskelaufbau) einiges geschluckt, gespritzt usw. wird.
    Zu Glauben, es gibt noch Sportarten die 100%ig dopingfrei sind, fällt mir sehr schwer ...

    2x Kontrollen und dann auch noch angekündigt ist ja eine reine Alibiaktion unter dem Slogan "Was wollt ihr den, wir kontrollieren ja" ... :rolleyes: ...

  • Burnaby Joe
    Nationalliga
    • 9. Oktober 2006 um 11:21
    • #11
    Zitat

    Original von NJDevilZ
    ... es gibt ja schon länger Gerücht und Aussagen anderer NHLer, daß speziell im Sommer (z.B. zum Muskelaufbau) einiges geschluckt, gespritzt usw. wird.
    Zu Glauben, es gibt noch Sportarten die 100%ig dopingfrei sind, fällt mir sehr schwer ...

    2x Kontrollen und dann auch noch angekündigt ist ja eine reine Alibiaktion unter dem Slogan "Was wollt ihr den, wir kontrollieren ja" ... :rolleyes: ...

    ja, es wird gedopt, und es war wohl immer schon so... aber halt eher im sommer zum aufbau, und dann während der saision vl noch zum regenerieren...

    es geht hier aber über dinge, über die man in europa entsetzt ist, die in amerika aber einfach normal sind - im football werden junge spieler teilweise sogar über ein jahr aus den bewerben genommen, um sie aufzupeppen, weil die nicht mal die eh schon lockeren und angekündigten tests überstehen würden...

    die ganze doping-sache gehört sowieso einmal reformiert und internat. vereinheitlicht...

  • Leiti
    Nationalliga
    • 21. Februar 2008 um 11:33
    • #12
    Zitat von hootie

    der grosse unterschied zu vielen europäischen ligen mit der nhl sei, dass nhl-spieler ihre leistung auf konstant hohem niveau halten und eine fitness haben, die viele europäischen spieler weit voraus sind. damit verbunden ist das professionelle training

    tja, da ist mir doch noch in erinnerung, wie es mit den dopingtests bei grossveranstaltungen und NHL Spielern ausschaut.

    Dopingtests werden durchgeführt - aber nicht bei NHL Spielern, sonst treten sie nicht an

    Soviel zum Thema "professionelleres Training"

    Für die Rechtsfraktion hier:
    Hiermit unterstelle ich KEINEM Eishockeyspieler den Missbrauch von Dopingmitteln.

  • byebyeforum
    Gast
    • 21. Februar 2008 um 12:45
    • #13

    @ leiti

    es gibt in der nhl genauso dopingkontrollen - nur ist dort eine vielzahl von substanzen die bei uns am index stehen erlaubt.

    zb. uwe krupp:

    spielte in den 90zigern eine wm mit fieber und roter nase - und wurde prompt des dopings angeprangert weil irgendeine substanz in seinem nasenspray in europa - im gegensatz zu nordamerika - eben nicht erlaubt war/ist.

  • dany_
    WIR sind Villach!
    • 21. Februar 2008 um 12:50
    • #14

    danke für deine erklärung. ja hat mich selbst verwundert das setzinger (der ja jetz nur als bsp. dient) der in österreich ja so hoch gelobt wird sich nicht mal in der AHL durchsetzen konnte.

    egal genug OT.

  • Leiti
    Nationalliga
    • 21. Februar 2008 um 12:54
    • #15
    Zitat von der websepp

    @ leiti

    es gibt in der nhl genauso dopingkontrollen - nur ist dort eine vielzahl von substanzen die bei uns am index stehen erlaubt.

    die meisten verbände haben sich der WADA unterworfen, und die kennt nur eine liste für verbotene substanzen. Sofern der Nordamerikanische Verband Mitglied der WADA ist (und somit zumindest interesse an einer Anti Doping Strategie zeigt) gelten die selben Mittelchen in Europa/Amerika/China als verboten ....

    aber genut OFFtopic

  • Cosmicduck
    Nationalliga
    • 21. Februar 2008 um 16:09
    • #16

    Glaub dass der websepp schon recht hat. Soweit ich mich erinnern kann, hat sich doch die WADA dauernd beschwert, dass die NHL nicht richtig kontrolliert und dass ein Drittel der NHL-Spieler unter WADA-Regeln als gedopt gelten würden (war zumindest vor 1, 2 Jahren noch so).

    lg cosmicduck

  • byebyeforum
    Gast
    • 21. Februar 2008 um 16:28
    • #17
    Zitat von Cosmicduck

    Glaub dass der websepp schon recht hat. Soweit ich mich erinnern kann, hat sich doch die WADA dauernd beschwert, dass die NHL nicht richtig kontrolliert und dass ein Drittel der NHL-Spieler unter WADA-Regeln als gedopt gelten würden (war zumindest vor 1, 2 Jahren noch so).

    lg cosmicduck

    also so ist es zumindest beim "krupp skandal" duch die medien gegangen - ob sich daran etwas geändert hat kann ich schon allein aufgrund mangelnden interesse zum thema nicht sagen.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 21. Februar 2008 um 16:31
    • Offizieller Beitrag
    • #18

    Ich habe mal die Beiträge hierher geschoben, weil mit Graz hat das nichts mehr zu tun!

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Eiskalt
    NHL
    • 21. Februar 2008 um 16:54
    • #19
    Zitat von Leiti

    Dopingtests werden durchgeführt - aber nicht bei NHL Spielern, sonst treten sie nicht an

    Das hab ich aus verlässlicher Quelle auch schon so gehört.
    zur Zeit gibts auch in Amerika Senatsanhörungen zum Theam NHL und Doping. Angeprangert wird bspw. daß in der offseason keine KOntrollen stattfinden.
    Die Kontrollen in der NHL sind alles andere als umfassend, NHL Spieler werden bei Wms auch anders behandelt, -ist auch irgendwie logisch wenn man siehr auf welchem Niveau teilweise bis zu hundert Partien in 9 Monaten abgespult werden. Wada Mitglied dürfte die NHL also keines sein.

    Man muss bspw. auch bedenken, wie Spieler die sich in ihren 30ern befinden nach mehrmonatiger Verletzungspause in den rink zurückkehren, sowas is ohne Mittelchen aus meiner Sicht nicht möglich.

    Hat nicht auch Baseball ähnliche Probleme?

  • Elbart
    Gast
    • 21. Februar 2008 um 17:01
    • #20

    Wegen einem Pitcher gibts ja erst die Anhörungen (Roger Clemens).

  • Labatts
    Nationalliga
    • 21. Februar 2008 um 17:24
    • #21
    Zitat von Elbart

    Wegen einem Pitcher gibts ja erst die Anhörungen (Roger Clemens).

    Frueher hat sich kein Mensch um Doping gekuemmert. Jeder hat gewusst, dass alle Baseball-Stars Steroide futtern. Das gleiche fuer Football! Das sich die NHL gut doped glaub ich weniger und wenn dann wuerde es mich auch nicht wundern wenn man in etwas mehr als einem halben Jahr 82 Spiele spielt.

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 21. Februar 2008 um 17:50
    • Offizieller Beitrag
    • #22

    Da stellt sich mir die Frage, ob das nicht eventuell ein Grund für den Tod von Sergei Zholtok während eines Spiels gewesen ist. Könnte aber genauso gut auch eine übertauchte Grippe und eine daraus folgende Herzmuskelentzündung oder ein nicht erkannter Herzfehler gewesen sein...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Leiti
    Nationalliga
    • 21. Februar 2008 um 18:21
    • #23

    Ein E. der mit seinen über 40 Jahren die meisste Eiszeit hat, und trotzdem alles in den Schatten stellt....

    Woher glaubt ihr, dass die "plötzlichen Todesfälle" oder fast Todesfälle im Fussball kommen. Man vergleiche einen österreichischen Spieler mit einem NHL / internationalen Eishockey/Fussballspieler.

    Alle Österreicher sind TOP FIT - die meisten trainieren auch "wie die viecher" und dennoch so ein Unterschied zur NHL / Champions League? Ob die Gene in Nordamerika oder Russland einfach "sportlicher" sind?

    Unter diesen Voraussetzungen hat es ein Österreicher doppelt schwer, international erfolgreich zu sein - sofern er den sauberen Weg einschlägt. Vielleicht auch das ein Grund, warum mehr Österreicher zurück kommen ...?

    (in diesem Beitrag sind keine Dopingvorwürfe gegen irgendeinen Athleten!!!)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 21. Februar 2008 um 20:16
    • Offizieller Beitrag
    • #24
    Zitat von Leiti

    Woher glaubt ihr, dass die "plötzlichen Todesfälle" oder fast Todesfälle im Fussball kommen. Man vergleiche einen österreichischen Spieler mit einem NHL / internationalen Eishockey/Fussballspieler.

    Klar könnte dabei auch Doping im Spiel sein - sehr oft sind diese Todesfälle aber auf nicht ordentlich auskurierte Krankheiten (Entzündungen, Grippen etc.) zurückzuführen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Eiskalt
    NHL
    • 21. Februar 2008 um 20:32
    • #25

    Naja das scheitern der Österreicher seh ich weniger im Nichtdopen beheimatet.

    Man muss sich nur anschauen, was moniert (von Fans und tw. auch von Spielern) wird wenn der Erfolg nicht da is:
    Setzinger, ->Trainer is schuld und behandelt ihn schlecht in der AHL, falsche Taktik, in der schweiz wo ja sein finnisches System gespielt wird in langnau wird alles besser, insgesamt fragwürdig, daß er sich gegenüber Tootoo, Gelinas, Radulov und Co sein Fixleiberl in der NHL net sichern konnte, obwohl s ihm versprochen wurde.
    Und das nachdem er seine Professionalität und Sportlermentalität höchst austrainiert 2 Saisonen lang in der EBEL bewies.

    Brandner hätte nach Meinung der Fans natürlich net als Grinder eingesetzt werden dürfen bei Minnesota, der Lemaire versteht sicher nix von dem Sport.

    Pöck scheitert an Renney.

    Wenn Vanek die größten Sitzer auslässt (das is mitm 2ten Hattrich wohl vergangenheit) sehen die Fans auch die Schuld beim Coach of the year Lindy Ruff, der ihm zuwenig Eiszeit gibt und die falschen Center zur Seite stellt.

    Grabner überzeugt zwar den Trainerstab, scheint aber im Trainingscamp nicht alles zu geben.

    Und finally, die andren dopen alle, deshalb ist Österreich im Eishockey net Spitze.

    Das Problem ist, daß in Österreich bald mal a Star bist, und unseren Sportlern großteils der biss fehlt und die Konkurrenz. dopen ist da eher tertiär.

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™