2 Head-Schiris

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Original von Weinbeisser
Ich denke, dass das ohne Vorbereitung nicht gut funktionieren wird: Zu viele Schiris in Ö haben eine eigene Linie, die sie durchziehen. Und wenn ein Mann mit strenger Regelauslegung gemeinsam mit einem der viel laufen lässt, pfeifft, dann ist das Chaos vorprogrammiert.

... ich halte dies für den internationalen trend, den man versuchen sollte eher früher als später umzusetzen. das spiel wird immer schneller und ein einzelner head schafft es immer weniger das ganze spiel über in der nähe des geschehens sein. wenn er es doch schafft, ist er ausgelaugt und macht mehr fehler. natürlich braucht es etwas abstimmung, aber ich denke, daß das niveau der spielleitung dadurch insgesamt besser wird.

wenn es die lines dann auch noch schaffen würden, nicht permanent an der blauen den spielfluss zu stören, wäre es schon fast optimal.

ein, in einer profiliga, absolut wichtiger schritt.
mich freuts, dass das nun endlich angegangen wird.

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Original von Weinbeisser

Na dann hoffen wir das Beste: Können die Vereine selbst einen zweiten Head anfordern oder erfolgt die Besetztung ausschließlich durch den Referenten?

Nur der KAC: Dremelj!

endlich!

bin echt froh darüber!

werden jetzt egtl mehr als bisher benötigt oder bekommen die bisherigen doppelt so viele einsätze?

Jetzt wird es zwei Sündenböcke nach den Niederlagen geben...

Nein, Scherz bei Seite. Sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Außerdem können zwei Refs das Spiel viel besser überblicken. Vielleicht werden auch dann die versteckten Stockschläge und Stockstiche hart geahndet.

Laut einem KTZ-Bericht von letzter Woche plant der ÖEHV ab der (oberen) Zwischenrunde den Einsatz von zwei Headreferees (zzgl. der zwei Linesmen) pro Spiel. Sollte sich diese Lösung bewähren, wird das Vier-Mann-System auch für die play-offs beibehalten.

Es stellen sich mir drei Fragen:

1. Haben wir genügend "Zebras", um eine solche Regelung durchzuführen?

2. Wie ist das mit der Kompetenzverteilung? Ist dann ein Head für die eine Spielhälfte zuständig, der zweite für die andere? Stell ich mie komisch vor, wenn ein Head "Schwalbe" zeigt und der andere "Strafe" ....

3. Steht dann nicht bloß nur ein "Fremdkörper" mehr auf der Eisfläche herum? Also Jelinek und Winter beispielsweise stehen schon ganz gern mal den Spielern (und dem Puckverlauf) im Weg ...

auf jedem fall die richtige entwicklung

1. vorerst werden nur ausgewählte spiele so gepfiffen daher wird sich das problem nich stellen

2. laut iihf regelwerk hast du einen ref der das spiel führt und einen trailing
im detail heisst das der head is stets nahe an der aktion (scheibe in der kurve an der bande - wird der bereich vom head überwacht
der 2te ref steht dabei dann ausserhalb des drittels vis a vis vom linesman und ist zuständig für die restliche fläche

daher der head kümmert sich ums gesehen beim puck
der trailing um versteckte fouls abseits des gesehen (daher dies was bisher immer hinter den rücken der heads passierte)

3. hoffen wir das solche heads nichma mehr als linesman zugelassen werden in der ebel

naja,wenn die qualität fehlt,werden auch 2 heads pro spiel nicht viel sinn haben....

beim salute tunier in salzburg,hat man ja mit diesem system bereits gepfiffen..wenn ich mich richtig erinnere sind das längle/berneker b.z.w. tschebull/haas gewesen....

natürlich jeder head ne spielhälfte,sonst ist das kasperltheater recht rasch da....ausnahmefälle z.b. bei stockstich,bandencheck ect. hinter dem rücken des anderen heads....dann sollte auch der andere die strafe aussprechen können....

2 heads am eis müssen halt ausmachen,welch linie man fahren will!aber ob das die ÖEHL referees schaffen werden hmm^^

natürlich wird das ganze teurer werden...und ausgewählte partien wohl deshalb,weils zuwenig heads in österreich,für die ÖEHL gibt....

maru lies dir mal das iihf pdf zum thema 2 heads durch. da sind eigtl alle dinge bereits drin beschrieben und wenn sich unsere heads dran halten funktioniert das auch. nur sollten dann auch heads pfeiffen die auch in die ebel gehören - und - ergeben in der hinsicht halt leider nich +

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Original von Weinbeisser
So, nachdem im anderen Thread ausschließlich über Punkteregelung, Kaderbeschränkung und Legio-Regelung diskutiert wird, halte ich es für sinnvoll, zum Thema "2 Headschiris" einen eigenen Thread zu eröffnen.

Ab der Zwischenrunde (Beginn 6. Jänner 08) werden in Abstimmung mit dem ÖEHV-Schiedsrichterreferat erstmals nach internationalem Vorbild zwei Head-Referees bei ausgesuchten Spielen eingesetzt.

Bei ausgesuchten Spielen ist eine interessante Formulierung. Wer sucht aus?

Ich denke, dass das ohne Vorbereitung nicht gut funktionieren wird: Zu viele Schiris in Ö haben eine eigene Linie, die sie durchziehen. Und wenn ein Mann mit strenger Regelauslegung gemeinsam mit einem der viel laufen lässt, pfeifft, dann ist das Chaos vorprogrammiert.

Weiss jemand, warum dass nun doch nicht so ist? https://www.eishockeyforum.at/www.referee-manager.com

Zitat

Weiss jemand, warum dass nun doch nicht so ist?

@Lukas:

Renato Hagen

mein verdacht:entweder man hats ins play off verlegt,oder dieses vorhaben "fallen" gelassen.....

einen versuch währe es wert.
aber anscheinend bekommen gewissen herren immer kalte füße sobald es darum geht etwas neues zu versuchen.

mfg

Zitat

mit viel Bedeutung sind

Weinbeisser:

ja viel beteutung =play off....

mal sehen,ob und wann es kommen wird^^

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Der österreichische Eishockeyverband ist nun auch in Sachen Schiedsrichter beim internationalen Verband hoch angesehen. Die Beschickung von Schiedsrichter-Linesman Christian Kaspar beim Finale des europäischen Meistercups am vergangenen Wochenende und weitere ehrenvolle internationale Entsendungen geben nach Ansicht des ÖEHV dem eingeschlagenen Weg des österreichischen Schiedsrichterwesens Recht.

Der österreichische Eishockeyverband und Schiedsrichter-Obmann Renato Hagen sind weiterhin bemüht, die internationalen Kontakte auszubauen. Mit den Nachbarverbänden aus Deutschland und der Schweiz herrscht bereits seit längerem intensiver Kontakt. Die Erfahrungen dieser an Österreich grenzenden Nationen fließen auch direkt in das Schiedsrichterprogramm des ÖEHV ein.

Vergangenes Wochenende beschloss der ÖEHV-Vorstand, vier Spiele der Zwischenrunde der Erste Bank Eishockeyliga im 4-Mann-System zu leiten. Dafür wurden die nächsten vier Fernsehspiele der Platzierungsrunde ausgewählt. Erste praktische Erfahrungen mit dem 4-Mann-System konnten heuer bereits beim Salute Turnier des EC Red Bull Salzburg gesammelt werden.

Über eine mögliche Fortsetzung dieses Programms in der Playoff-Phase wird nach den Beobachtungen sowie einer Sitzung der Schiedsrichterkommission entschieden. Die Einführung des 4-Mann-Systems ist nicht unproblematisch. Dazu Wettspielreferent Peter Schramm: „Um ein 4-Mann-System in einer ganzjährigen Meisterschaft umzusetzen, bedarf es einer großen Anzahl an Head-Schiedsrichtern, die weder wir noch unsere Nachbarländer zur Verfügung haben. Daher kann dieses System nur in ausgewählten Einzelspielen oder im Halbfinale, wo nur noch zwei Spiele pro Runde ausgetragen werden, bzw. im Finale umgesetzt werden. Das 4-Mann-System soll die Möglichkeit geben, dass viele versteckte Fouls oder Behinderungen, die sich außerhalb des Sichtfeldes des Head-Schiedsrichters abspielen, gesehen und geahndet werden.“

hockeyfans.at