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Österreicher in der Liga: Cijan-Interview und Spielerversammlung

  • Kulim
  • 19. Dezember 2007 um 17:29
  • RexKramer
    NHL
    • 27. Januar 2008 um 21:17
    • #151
    Zitat von runjackrun

    Es gehört noch einen Schritt weiter gegangen. Und zwar zu lokal im Sinne von welcher Verein hat welchen Spieler ausgebildet. Alle Österreicher, unabhängig von deren Alter, zählen bei ihrem Stammverein nur einen Punkt, bei allen anderen Vereinen drei Punkte. Ausländische Arbeitskräfte (über 22) 5 Punkte, für Vereine die auf Jugendarbeit pfeifen gerne unbegrenzt die U22-Ausländer um 2,5 Punkte. Vorteile: Jugendarbeit wird gefördert, Quasi-Arbeitsplatzgarantie für Eigenbauspieler (bei entsprechend niedriger Punkteregelung; max. 55), keine übertriebenen Gehälter bei Vereinen mit guter Jugendarbeit, Vereine bekommen Identität zurück.

    Damit sollte jeder Verein arbeiten können, wie ihm beliebt. Neue alte Hasslieben garantiert mit jeder Menge österreichischen günstigen Spielern.

    Nein, es gehört kein Schritt weitergegangen, zumindest nicht in diese Richtung. Punktesystem streichen und zwar Ersatzlos wäre angesagt. Den Status, den wir jetzt haben hätte man mit der völligen Freigabe der Legionärsanzahl auch erreicht - nur ohne eigentlich taugliche Ö Spieler auf die Tribüne zu verbannen und somit die Kaderdichte in den Teams so auszhöhlen, dass es wirklich schwer wird mit 4 Linien zu spielen und so jungen (UND auf entsprechendem Niveau befindlichen) Spielern Praxis zu geben. Heuer ist das noch nicht so drastisch aber mit der Senkung der Punktegrenze auf 60 wird dieser Effekt mMn deutlich einschlagen.

    Wenn der Verband und alle die jetzt Zeter und Mordio wegen der Legionäre schreien dem "österreichischen" Eishockey was gutes tun wollen, dann sollten sie schauen, dass an jedem EBEL Standort plus Vorarlberg ein Leistungszentrum mit Hockeyschule installiert wird (mit Profitrainern, ganzjährigem Training, Talentscouting etc...).

    So lange Österreich nur an 2-3 Standorten nach internationalen Maßstsäben gscheit gearbeitet wird braucht man sich nicht wundern, dass die Dichte an geeigneten Spielern für eine Profiliga, die den Leuten gutes Geld wert ist, nicht da ist. Dass man in der Situation die Wahl zwischen Pest und Cholera hat (Importbschränkung und kaum finanzierbare gute Ösis bzw. Importfreigabe mit Ösimarginalisierung) sollte jedem einleuchten. Kein Punktesystem der Welt kan die strukturellen Unzulänglichkeiten und die mangelnde Breite im Ö-Eishockey ausbügeln.
    Es gehören finanzielle Anreize her Jugend gut auszubilden (inkl. Ablöseregelung) und einzusetzen aber keine pseudoschlauen Regeln, die mehr Schaden anrichten als Gutes bringen. Mit guten Regeln kann man die Eigenschaften einer Liga verbessern aber nicht mehr.

  • runjackrun
    NHL
    • 28. Januar 2008 um 11:05
    • #152
    Zitat von RexKramer

    Nein, es gehört kein Schritt weitergegangen, zumindest nicht in diese Richtung. Punktesystem streichen und zwar Ersatzlos wäre angesagt. Den Status, den wir jetzt haben hätte man mit der völligen Freigabe der Legionärsanzahl auch erreicht - nur ohne eigentlich taugliche Ö Spieler auf die Tribüne zu verbannen und somit die Kaderdichte in den Teams so auszhöhlen, dass es wirklich schwer wird mit 4 Linien zu spielen und so jungen (UND auf entsprechendem Niveau befindlichen) Spielern Praxis zu geben. Heuer ist das noch nicht so drastisch aber mit der Senkung der Punktegrenze auf 60 wird dieser Effekt mMn deutlich einschlagen.

    Wenn der Verband und alle die jetzt Zeter und Mordio wegen der Legionäre schreien dem "österreichischen" Eishockey was gutes tun wollen, dann sollten sie schauen, dass an jedem EBEL Standort plus Vorarlberg ein Leistungszentrum mit Hockeyschule installiert wird (mit Profitrainern, ganzjährigem Training, Talentscouting etc...).

    So lange Österreich nur an 2-3 Standorten nach internationalen Maßstsäben gscheit gearbeitet wird braucht man sich nicht wundern, dass die Dichte an geeigneten Spielern für eine Profiliga, die den Leuten gutes Geld wert ist, nicht da ist. Dass man in der Situation die Wahl zwischen Pest und Cholera hat (Importbschränkung und kaum finanzierbare gute Ösis bzw. Importfreigabe mit Ösimarginalisierung) sollte jedem einleuchten. Kein Punktesystem der Welt kan die strukturellen Unzulänglichkeiten und die mangelnde Breite im Ö-Eishockey ausbügeln.
    Es gehören finanzielle Anreize her Jugend gut auszubilden (inkl. Ablöseregelung) und einzusetzen aber keine pseudoschlauen Regeln, die mehr Schaden anrichten als Gutes bringen. Mit guten Regeln kann man die Eigenschaften einer Liga verbessern aber nicht mehr.

    tja, langfristig denken ist zwar angebracht, aber kurzfristig wirst keinen einzigen punkt deiner aussagen durchsetzen. und schon gar nicht werden sich die vereine auf sowas einlassen. es gehören wie überall regeln her. und die sollten vernünftig sein und vorallem für ALLE akzeptabel. wenn du eine wirkliche lösung hast, dann kannst sie gerne posten. finanzieller anreiz kann nicht der letzten weisheit schluß sein. und ablöseregelung? viel erfolg.

  • Kulim
    EBEL
    • 28. Januar 2008 um 12:44
    • #153
    Zitat von mike211


    Hör ich da etwa auch eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Weg des Wiener Managements?


    es gibt genug die nicht alles kommentarlos fressen.

    die punkteregelung ist sicher nicht schlecht, nur bei der bewertung und umsetzung haperts. einerseits werden alle legos und teamspieler übereinen kamm geschoren, hier sollte schon etwas differenziert werden, z.b. jackman, rheaume, craig z.b. 7 pkt. fox, fairchild, green, etc. 6 pkt. legos aus der 2. del oder schon lange hier 5 pkt., teampieler 4 pkt, jungteamspieler 3 pkt., etc. dafür mehr punkte.

    das wir hier auch wiener sehen wollen, ist klar und ein abwandern eines latusas, okay der schaut sich jedes jahr um, oder eines lakos wird sicher nicht kommentarlos hingenommen. wenn ich mir kommentare anderer österreicher anhöre die noch an den verein gebunden sind und sich auch schon mit abwanderungsgedanken tragen frag ich mich ob unser management überhaupt an der meinung der fans und besucher interessiert ist.

    mich hats doch schon vorigesjahr masslos geärgert, dass man die chance den harand zu holen versemmelt hat. jimbo war sich mit ihm einig, der hätte in wien um 1.500/p.m. weniger verdient, wohnung und auto auch nicht dabei, und wollte trotzdem zu uns. trotz mehrmaliger urgenz von jimbo hat unser schlägerspezialist die termine verstreichen lassen und er hat dann in klafu unterschrieben.

    wünsch den dosen jetzt schon alles gute zu der topkraft. :P

  • Marling
    Gast
    • 28. Januar 2008 um 16:13
    • #154

    Vielleicht sollte man speziell in Österreich das Play-Off-System wieder abschaffen und wieder nur nach Meisterschaftsmodus spielen so wie früher??

    Es führt halt auch zusätzlich noch zu einer exponentialen Bevorzugung der finanzstarken Vereine...

    Wäre zwar schade wegen der Spannung, aber evenutell für schwächere Vereine vernünftiger. Ein de-fakto-Meisterschaftsende am 24. Jänner (oder von mir aus am 2.2.) wie heuer in Graz runiniert solche Klubs.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 28. Januar 2008 um 18:49
    • Offizieller Beitrag
    • #155
    Zitat von Marling

    Vielleicht sollte man speziell in Österreich das Play-Off-System wieder abschaffen und wieder nur nach Meisterschaftsmodus spielen so wie früher??

    Es führt halt auch zusätzlich noch zu einer exponentialen Bevorzugung der finanzstarken Vereine...

    Wäre zwar schade wegen der Spannung, aber evenutell für schwächere Vereine vernünftiger. Ein de-fakto-Meisterschaftsende am 24. Jänner (oder von mir aus am 2.2.) wie heuer in Graz runiniert solche Klubs.

    Das macht m.E. nicht viel Unterschied, denn dann wären einige Vereine noch früher punktemäßig so weit hinten, dass es de facto dem Meisterschaftsende gleichkommen würde.

    Die Vereine müssen endlich aufhören, den sportlichen Erfolg in ihre wirtschaftlichen Überlegungen einfließen zu lassen: Da sie das nicht freiwillig tun werden, muss man sie wohl dazu zwingen --> Stichwort: LIZENZ.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 28. Januar 2008 um 19:09
    • #156
    Zitat von Weinbeisser


    Die Vereine müssen endlich aufhören, den sportlichen Erfolg in ihre wirtschaftlichen Überlegungen einfließen zu lassen: Da sie das nicht freiwillig tun werden, muss man sie wohl dazu zwingen --> Stichwort: LIZENZ.

    Wahre Worte! Es wäre wahrscheinlich schon ein großer Schritt in die richtige Richtung, wenn nicht alle (österreichischen) Vereine mit dem Halbfinal-/Finaleinzug rechnen/budgetieren würden.

  • Villacher #5
    Gast
    • 28. Januar 2008 um 19:25
    • #157
    Zitat von Marling

    Vielleicht sollte man speziell in Österreich das Play-Off-System wieder abschaffen und wieder nur nach Meisterschaftsmodus spielen so wie früher??

    Es führt halt auch zusätzlich noch zu einer exponentialen Bevorzugung der finanzstarken Vereine...

    Wäre zwar schade wegen der Spannung, aber evenutell für schwächere Vereine vernünftiger. Ein de-fakto-Meisterschaftsende am 24. Jänner (oder von mir aus am 2.2.) wie heuer in Graz runiniert solche Klubs.

    Naja aber was du hier beschreibst kommt aufs selbe raus bzw ist noch viel uninteressanter für die finanzschwächeren Vereine weil schau dir die Tabelle an dann wirst es merken...

  • Senior-Crack
    NHL
    • 28. Januar 2008 um 19:43
    • #158

    Meine schon gestern zitierte Juristin hat mir heute ihre weiteren Erkenntnisse nachgeliefert:


    Wir haben heute in der Arbeit über die Punkteregelung der EBEL diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit rechtswidrig ist. Zum einen, weil sie die Erwerbsfreiheit einschränkt, zum anderen vor dem Hintergrund der Gleichbehandlungspflicht: So haben Spieler mit mehr Punkten tendenziell schlechtere Karten, als Spieler mit weniger Punkten bzw. sind im Grunde wieder die Ausländer benachteiligt, weil sie auf jeden Fall vier Punkte zählen, was wiederum in Bezug auf EU-Ausländer ein Problem darstellt.


    Wie diese Ungleichbehandlungen bzw die Einschränkugn der Erwerbfreiheit zu rechtfertigen sind, erscheint uns schleierhaft. Das Argument, man wolle damit die Gehälter drücken, ist mit Sicherheit kein Rechtfertigungsgrund.

  • cinderella
    KHL
    • 28. Januar 2008 um 20:30
    • #159
    Zitat von Senior-Crack


    Meine schon gestern zitierte Juristin hat mir heute ihre weiteren Erkenntnisse nachgeliefert:


    Wir haben heute in der Arbeit über die Punkteregelung der EBEL diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit rechtswidrig ist. Zum einen, weil sie die Erwerbsfreiheit einschränkt, zum anderen vor dem Hintergrund der Gleichbehandlungspflicht: So haben Spieler mit mehr Punkten tendenziell schlechtere Karten, als Spieler mit weniger Punkten bzw. sind im Grunde wieder die Ausländer benachteiligt, weil sie auf jeden Fall vier Punkte zählen, was wiederum in Bezug auf EU-Ausländer ein Problem darstellt.


    Wie diese Ungleichbehandlungen bzw die Einschränkugn der Erwerbfreiheit zu rechtfertigen sind, erscheint uns schleierhaft. Das Argument, man wolle damit die Gehälter drücken, ist mit Sicherheit kein Rechtfertigungsgrund.


    dass diese regelung vor keinem gericht halten würde, sollte aber jedem klar sein.


    nur die liga will ja genau in die, noch rechtswidrigere richtung... nämlich ausländer immer mehr ausschließen von der ebel. mir ist klar, dass jetzt wieder das "aber wir wollen ja unser eishockey in österreich retten und da können wir keine legionäre brauchen" -argument kommt, aber rein rechtlich ist das leider zu wenig. es braucht nur einer vor gericht ziehen und die ganze regelung wird gekippt.

    wie in allen anderen sportarten und sportligen basieren solche "legionärs-beschränkungen" auf gentlemen-agreements, rechtlich kann man diese regelungen (v.a. gegenüber eu-legionären) nicht rechtfertigen und argumentieren.

    lg, cinderella

    3 Mal editiert, zuletzt von cinderella (28. Januar 2008 um 20:42)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 28. Januar 2008 um 20:58
    • Offizieller Beitrag
    • #160
    Zitat von cinderella

    nur die liga will ja genau in die, noch rechtswidrigere richtung... nämlich ausländer immer mehr ausschließen von der ebel.

    Die Liga will das? Eher doch die österreichischen Spieler und deren Vermittler und vielleicht noch der ÖEHV (obwohl man bei dem eigentlich nicht weiß, was er will).

    Nicht vergessen, dass wir hier von großer Wahrscheinlichkeit reden - bei der vorherigen Legionärsbeschränkung wissen wir definitiv, dass sie so rechtswidrig war.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • megga
    Nationalliga
    • 28. Januar 2008 um 21:09
    • #161
    Zitat von cinderella


    wie in allen anderen sportarten und sportligen basieren solche "legionärs-beschränkungen" auf gentlemen-agreements, rechtlich kann man diese regelungen (v.a. gegenüber eu-legionären) nicht rechtfertigen und argumentieren.

    aber genau hier wirds paradox: obwohl man dauernd von eu-legio freigabe redet, gibts kaum welche in unserer liga: jesenice hat ein paar schweden, der hci einen finnen, linz und alba volan je einen letten, wien 2 slowenen und graz einen slowenen und einen italiener...dzt. gibts übrigens in der liga keinen einzigen(!) tschechen oder slowaken...(gell herr platzer ;) )

    der rest eigentlich nur us-amerikaner und kanadier! mir persönlich ists so lieber, da ich das nordamerikanische hockey sehr gern mag, aber interessant wärs schon ob man sich nur mit eu-legios auch derart gut verstärken könnte wie mit welchen aus übersee. ich bezweifle das: die ligen in schweden, finnland, tschechien, slowakei, schweiz, deutschland sind
    1. sehr stark - haben 2. tw. sehr strenge ausländerbeschränkungen weshalb sich die guten inländer die vereine aussuchen können und sind 3. finanziell tw. attraktiver. die jungs die dort keinen platz finden haben definitiv nicht die qualität der dzt. in österreich tätigen legios...(was wiederum für die österreicher ein vorteil sein könnte)

  • cinderella
    KHL
    • 28. Januar 2008 um 21:14
    • #162

    @ weinbeisser

    als caps-fan habe ich gelernt, dass die caps an allem schuld sind und die arme liga nur von den wienern erpresst wird. wären die wiener nicht würden ja kaum legionäre in der liga spielen ;)

    jetzt mal ehrlich: so wies gerade ist, ists nicht gut, aber so wies früher war (zB 6 legionäre und aus) ist es auch nicht besser.

    als jus-studentin ist mir sowas wie der gleichheitsgrundsatz, eu-recht (v.a. die 4 freiheiten und hier besonders die erwerbsfreiheit) etc. auch schon untergekommen.. ein guter rechtsanwalt kippt diese punkte-regelung mit links wenn er das wirklich will... müsste nur ein 4-punkte-ösi oder ein legionär sagen "ich finds unfair, dass ich soviel koste und deswegen weniger chancen auf einen vertrag habe, als andere spieler mit weniger punkten" und damit vor gericht ziehen.

  • cinderella
    KHL
    • 28. Januar 2008 um 21:22
    • #163

    @ megga

    damit hast du recht, bei den nordamerikanern kommt noch folgendes dazu: die produzieren soviele hockey-spieler, das einfach nicht alle in die nhl können. die, die es nicht in die nhl schaffen geistern in der ahl oder anderen ligen herum. dort wiederum wird oft nicht soviel gezahlt, wie die top-legionäre in europäischen ligen verdienen. d.h. für einen nordamerikaner, der kein leiberl in der nhl hat und in der ahl herumgurkt ist europa sehr attraktiv. um in österreich ein local-hero zu werden, musst du vermutlich nicht soviel bieten wie in schweden, finnland oder der del. deswegen ist österreich grundsätzlich nicht unattraktiv für nordamerikaner.

  • nordiques!
    Gast
    • 28. Januar 2008 um 22:02
    • #164
    Zitat von Senior-Crack

    Meine schon gestern zitierte Juristin hat mir heute ihre weiteren Erkenntnisse nachgeliefert:


    Wir haben heute in der Arbeit über die Punkteregelung der EBEL diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit rechtswidrig ist. Zum einen, weil sie die Erwerbsfreiheit einschränkt, zum anderen vor dem Hintergrund der Gleichbehandlungspflicht: So haben Spieler mit mehr Punkten tendenziell schlechtere Karten, als Spieler mit weniger Punkten bzw. sind im Grunde wieder die Ausländer benachteiligt, weil sie auf jeden Fall vier Punkte zählen, was wiederum in Bezug auf EU-Ausländer ein Problem darstellt.


    Wie diese Ungleichbehandlungen bzw die Einschränkugn der Erwerbfreiheit zu rechtfertigen sind, erscheint uns schleierhaft. Das Argument, man wolle damit die Gehälter drücken, ist mit Sicherheit kein Rechtfertigungsgrund.

    dass diese punkteregelung rechtlich auf ziemlich wackeligen beinen steht, war ja eh von anfang an klar, schlußendlich schafft es die liga ja auch, dass innerhalb einer gemeinsamen meisterschaft staatsangehörige von drei eu-ländern unterschiedlich behandelt werden (so ich richtig in der annahme gehe, dass slowenische, ungarische und österreichische spieler bei einem verein außerhalb ihrer landesgrenzen als transferkartenspieler gelten).

    dass es irgendwann darauf hinauslaufen wird, eu-inländer und inländer in der liga gleichzustellen, ist darum auch abzusehen.

    mich wundert's nur, dass es bei den spielern bis jetzt gebraucht, bis da der groschen gefallen ist; also ich hätte mir das keinen tag gefallen lassen, dass konkurrenten meines arbeitsgebers in form von willkürlichen personen und willkürlichen kriterien (oder hat da irgendjemand etwas ausformuliertes darüber, von wem und wie dieser bewertungsprozess durchgeführt wird, zur hand?) eine bewertung über mein leistungslevel abgeben und damit meine chancen auf einem ohnehin beschränkten arbeitsmarkt uu negativ beeinflussen können.

    und eines muss man auch sagen: die vereine/liga spuken zwar gerne große töne, nur das heimische eishockey haben sie keinen millimeter weitergebracht. ok, laut einigen vereinsvertretern fühlen sie sich dafür auch gar nicht zuständig, doch auch innerhalb ihrer engen vereinsgrenzen hat eishockey hierzulande noch immer den gleichen randsportartenstatus wie vor 5 jahren (und daran ist nun mal ausnahmsweise nicht der orf schuld); das niveau der liga ist heuer (zumindest nach den spielen, die ich bei premiere gesehen hab) um nix besser als zu zeiten der geringeren legio-quoten und vom großen publikumsboom ist außerhalb von wien/villach/klagenfurt auch nimmer viel zu sehen. und was den heimischen nachwuchs betrifft: da lassen sich zu viele von den ausnahmen vanek, nödl oder grabner blenden; innerhalb der liga ist es schon ein zeiterl her, dass neue heimische namen für aufmerksamkeit gesorgt haben - und sowas sollte sorgen machen, wenn man nicht irgendwann im jahre 1981 landen möchte (da würden dann auch einige vereine draufkommen, dass sie das heimische eishockey sehr wohl was angeht).

    wir haben nicht das übertolle nachwuchssystem, dass scharenweise riesentalente, um die sich die welt reisst, rausbringt (nicht einmal die schweiz oder deutschland schaffen das); unsere jungen müssten sich über liga und nationalteam einen namen machen; das wird aber mit jedem neuen legio oder eu-inländer schwerer, und mit jeder neuen willkürregelung, die heimische spieler über 24 als eine art feindbild aufbaut, wirds wahrscheinlich auch nicht reizvoller, seine zukunft als eishockeyspieler zu sehen (und darum gehts mehr als um arbeitsplatzsicherung/garantie für heimische spieler, wie hier auch schon zu lesen war).

    vielleicht wär's um vieles besser, den vereinen verantwortungsvolles wirtschaften beibringen, weil dann würdens kein bescheuertes punktesystem brauchen, um sich vor ihrer eigenen maßlosigkeit und fehleinschätzung der eigenen finanziellen und fachlichen ressourcen zu schützen.

    weil eines darf niemals vergessen und kann nicht oft genug erwähnt werden: niemand hat die vereine jemals gezwungen, diese angeblich so hohen gehälter für durchschnittliche heimische eishockeyspieler (wobei durchschnittlich immer in relation zur selbst eingebildeteten leistungsstärke der liga zu sehen ist) zu zahlen - das haben die immer freiwillig getan, im glauben, damit sich selber zu stärken und die konkurrenz zu schwächen. würd ich spieler sein, hätte ich die kohle auch genommen, und würd ich spielervermittler sein, hätte ich auch meine freude mit den spendierfreudigen vereinen gehabt; warum sich die vereine und die meisten fans nun besser fühlen, wenn die vereine ihr geld statt für heimische durchschnittsspieler und deren spielervermittler lieber für ausländische durchschnittsspieler und deren spielervermittler rauswerfen, mag wer anderer beantworten. aber den schwarzen peter sollten sich die vereine besser behalten und nicht wem anderen zustecken.


    im lauf der jahre hats hier in diesem forum viel diskussionen und threads zu dem thema gegeben, und auch wenn ich zb mit rex kramer (der noch immer aufrecht und wacker den kampf gegen diese bescheuerte regel führt und dem zuliebe ich wiedermal kurz gepostet hab, damit er sich in dem punkt nit so allein fühlt ;) ) lange zeit nie einer meinung war, so war's trotzdem immer anteilnahmig und höchst interessant. die einführung der punkteregelung war dahingehend irgendwie eine ruhige angelegenheit, und das ist traurig, denn jede talfahrt nimmt irgendwann ihren anfang (so wie im heimischen fussball die einstige abschaffung der u21-meisterschaft); und irgendwie glaube ich, dass wir grade sowas miterleben ... .

  • Weinbeisser
    NHL
    • 28. Januar 2008 um 23:21
    • Offizieller Beitrag
    • #165
    Zitat von megga

    obwohl man dauernd von eu-legio freigabe redet, gibts kaum welche in unserer liga: jesenice hat ein paar schweden, der hci einen finnen,

    Nur der Vollständigkeit halber: Der HCI hat 2 Finnen (Strömberg, Mäkinen), 1 Italiener (Helfer), 1 Slowenen (Razingar) und 1 Schweden (Wiklander).

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Weinbeisser
    NHL
    • 28. Januar 2008 um 23:26
    • Offizieller Beitrag
    • #166
    Zitat von nordiques!


    und eines muss man auch sagen: die vereine/liga spuken zwar gerne große töne, nur das heimische eishockey haben sie keinen millimeter weitergebracht.

    Das ist natürlich die Frage, was man sich erwartet hat: Wenn man Fußball und Schifahren ablösen und ins Eck drängen wollte, hat man klar versagt. Ansonsten geht die Entwicklung zwar langsam aber durchaus bergauf.

    Zitat von nordiques!

    hat hierzulande noch immer den gleichen randsportartenstatus wie vor 5 jahren (und daran ist nun mal ausnahmsweise nicht der orf schuld); das niveau der liga ist heuer (zumindest nach den spielen, die ich bei premiere gesehen hab) um nix besser als zu zeiten der geringeren legio-quoten

    ach nein? der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann also durch Quasi-Negierung einer Sportart nichts zu deren Schattendasein beitragen?

    Und die Österreicher, die heuer nicht mehr mit dem Niveau der Liga mithalten können, sind so viel schwächer geworden, aber die Liga nicht stärker?

    Zitat von nordiques!


    und vom großen publikumsboom ist außerhalb von wien/villach/klagenfurt auch nimmer viel zu sehen.

    Das liegt aber wohl eher wieder am o.a. ORF bzw. an den Erwartungen, die die Vereine hinausposaunt haben - als an irgendwelchen Punkteregelungen.

    Zitat von nordiques!


    niemand hat die vereine jemals gezwungen, diese angeblich so hohen gehälter für durchschnittliche heimische eishockeyspieler (wobei durchschnittlich immer in relation zur selbst eingebildeteten leistungsstärke der liga zu sehen ist) zu zahlen

    Natürlich nicht - warum haben sich die Vereine bloß nicht damit zufrieden gegeben, 30 Punkte hinter Salzburg zurückzuliegen und mit dem ach so tollen Nachwuchs, gegen die Nationalmannschaft zu spielen?

    Zitat von nordiques!


    die einführung der punkteregelung war dahingehend irgendwie eine ruhige angelegenheit, und das ist traurig, denn jede talfahrt nimmt irgendwann ihren anfang (so wie im heimischen fussball die einstige abschaffung der u21-meisterschaft); und irgendwie glaube ich, dass wir grade sowas miterleben ... .

    Und Du glaubst wirklich, dass eine geschützte Werkstätte für alle Österreicher, die sich selber die Schuhe binden können - Eislaufen erwünscht, aber nicht notwendig - den Aufwärtstrend bedeutet hätte?

    Einmal editiert, zuletzt von Weinbeisser (28. Januar 2008 um 23:34)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 29. Januar 2008 um 00:01
    • Offizieller Beitrag
    • #167

    nur der Vollständigkeit halber:

    Salzburg hat 2 EU Legios - Artursson + Henriksson, 2 Schweden

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • nordiques!
    Gast
    • 29. Januar 2008 um 01:00
    • #168
    Zitat von Weinbeisser

    Und Du glaubst wirklich, dass eine geschützte Werkstätte für alle Österreicher, die sich selber die Schuhe binden können - Eislaufen erwünscht, aber nicht notwendig - den Aufwärtstrend bedeutet hätte?

    weinbeisser,

    ich glaub, dein letzter satz spricht eh für sich ... .

    hast ne pm

  • Cathy Miller
    Gast
    • 29. Januar 2008 um 01:33
    • #169
    Zitat von Weinbeisser

    Natürlich nicht - warum haben sich die Vereine bloß nicht damit zufrieden gegeben, 30 Punkte hinter Salzburg zurückzuliegen und mit dem ach so tollen Nachwuchs, gegen die Nationalmannschaft zu spielen?


    Ich glaube aber nicht, dass die Punkteregelung, egal ob in der jetzigen Form oder in der für die nächste Saison geplanten Form ein geeignetes Instrument ist, um die materielle Überlegenheit von Salzburg auszugleichen. Eine Legionärsbeschränkumg kann das genau so wenig bewirken. Solange Mateschitz Freude daran hat, Salzburg zu finanzieren, werden die das größte Budget haben und die besten Möglichkeiten haben, eine starke Mannschaft zusammenzustellen. Wenn Legionäre, wie auch immer, nur beschränkt spielen dürfen, wird Salzburg, so wie in der vorigen Saison die besten Österreicher plus starke Legionäre innerhalb des zulässigen haben. Wenn Legionäre so wie heuer de facto unbeschränkt spielen dürfen, stellt das für Salzburg auch kein Problem dar. Wenn Salzburg heuer nicht Meister wird, dann ganz bestimmt nicht deshalb, weil die Punkteregelung für eine ausgeglichenere Liga gesorgt hat, sondern eher deshalb, weil man bei den Legionären tw danebengegriffen hat und weil es anscheinend interne Probleme gibt.

    Das ist halt so und man muß darüber nicht glücklich sein; aber man kann ja niemandem verbieten, sein Geld in einen Eishockeyverein zu stecken, selbst wenn man so einen overkill schafft, der es für die anderen sehr schwierig macht.

    Ein salary cap könnte vielleicht etwas bewirken und die Liga ausgeglichener machen; ich halte das nur für völlig unrealistisch und unpraktikabel. Vielleicht wäre es auch eine gute Sache, Ausbildungsentschädigungen auf ein Niveau zu heben, das auch Salzburg nicht aus der Portokasse zahlt, damit die Vereine, die Nachwuchs ausbilden, wenigstens ein wenig davor geschützt werden, dass ihre besten Nachwuchsleute mehr oder weniger gratis weggekapert werden.

    Auch eine Aufteilug der Premiere-Gelder und der Gelder vom Ligasponsor, die berücksichtigt, wer etwas für den Nachwuchs tut und wer Spieler forciert, die für die Nationalmannschaft ein Thema sind, wäre fein, ist aber vermutlich auch nicht sehr realistisch.

  • megga
    Nationalliga
    • 29. Januar 2008 um 02:08
    • #170

    Weinbeisser und WiPe

    sry - ihr habt natürlich recht...
    hab einfach mal aus dem gedächtnis geschrieben und da waren artursson wg. der langen verletzungen und henriksson wg. des bisher sehr kurzen engagements komplett ausgeblendet...
    wiklander ist aber doch schon wieder weg, oder? razingar (einer meiner lieblingsspieler) zu vergessen ist aber doch ein frevel! und helfer ist ja eigentlich ein tiroler, der gilt nicht ;)

    ändert den schnitt trotzdem nur unwesentlich (lt. aktuellen kaderlisten erstebankliga.at):
    graz 9 us/3 eu, laibach 9/1, vienna 9/3, rbs 8/2, kac 7/1, linz 7/1, hci 6/5 (wird sich aber in kürze ändern), vsv 6/0, jesenice 4/4, alba volan 4/6 (die gastteams schummeln, die haben eigentlich unmengen an eu-legios - wie sich das mit pkt. ausgeht?! ;) )

    übrigens: 95 imports bei 250 (nächstes jahr 220) arbeitsplätzen ist zwar viel, aber noch moderat im vergleich zu fußball/handball/basketball (wo unsre nationalteams aber auch überall besch... sind)

  • megga
    Nationalliga
    • 29. Januar 2008 um 02:16
    • #171
    Zitat von Heartbreaker


    Auch eine Aufteilug der Premiere-Gelder und der Gelder vom Ligasponsor, die berücksichtigt, wer etwas für den Nachwuchs tut und wer Spieler forciert, die für die Nationalmannschaft ein Thema sind, wäre fein, ist aber vermutlich auch nicht sehr realistisch.

    wenn der betrag den premiere für die rechte bezahlt stimmt (hab mal was von 70.000 pro klub gelesen - k.a. ob das passt) dann kannst einen österreicher-topf vergessen, um die peanuts die man da dazuverdienen würde kann man sich nicht mal ordentliche jugendtrainer leisten...
    erste bank wird auch nicht sooo viel bezahlen, die geben wohl eher den klubs billige kredite ;)
    für die nationalteam-sponsoren admiral, skoda und co. sollte aber eigentlich so ein engagement marketingtechnisch ganz gut auszuschlachten sein!

  • Marling
    Gast
    • 29. Januar 2008 um 08:11
    • #172

    @nordiques
    Du liegst mMn völlig richtig!

    Keine Beschränkung der Welt wird auf Dauer für einen Ausgleich zwischen armen und reichen Klubs sorgen.

    Mann kann auch nur noch 2 oder 3 Transfers pro Klub pro Jahr zulassen (dann sind Ausbildungsklubs im Vorteil) undsoweiter...

    Aber man wird auf Dauer nie umhinkommen, als ärmerer Klub auch einmal kleine Saisonziele zu akzeptieren. Man kann halt momentan mit einem Klub wie Salzburg NICHT mithalten. Was solls? Sollen sich zu Tode siegen, das regelt sich auch wieder...

    Darum sollte es für manche (wie im Fussball, Handball, Basketball) einfach nur Ziel sein, ins Play-Off zu kommen, nicht Letzter zu werden. Und darum brauchts eine größere Liga mit 10 oder 12 Klubs. Dann funktioniert auch eine Liga mit Ausländerbeschränkung.

    Aber Vernunft lässt sich nicht herbeireglementieren... (am ehesten noch durch ein striktes Lizenverfahren, aber dazu brauchts auch genug Vereine!)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 29. Januar 2008 um 08:32
    • Offizieller Beitrag
    • #173
    Zitat von Marling

    am ehesten noch durch ein striktes Lizenverfahren, aber dazu brauchts auch genug Vereine!

    Das ist ja genau das Dilemma: Während im Fußball strenge Lizenzierungsbestimmungen durchgezogen werden können, weil jeder Verein unbedingt in der Bundesliga spielen will, ist beim Eishockey die Liga um jeden Verein froh.

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  • Marling
    Gast
    • 29. Januar 2008 um 15:00
    • #174

    Weinbeisser auch auf die Gefahr hin, dass Du mir jetzt wieder "böse" wirst...

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass wenn es eine Ausländerbeschränkung für die Plätze 1 - 4 in der EBEL von z.B. 2 und für die Plätze 5 - 8 von z.B. 3 und für Aufsteiger z.B. von 4 oder 5 gäbe,

    DASS DANN

    schon der eine oder andere NL-Klub (oder mehrere gleichzeitig) sich in den nächsten 2-3 Jahren schon einen Bundesliga-Aufstieg überlegen würden!

    Wenn dies gleichzeitig noch eine rein-österreichische Liga wäre, und ev. heimische TV-Anstalten dazugewonnen werden könnten, über die Liga regelmäßig zu berichten, könnte ich mir schon vorstellen, dass über kurz oder lang Fernsehgelder fließen und eine entsrpechende Vermarktung möglich wäre, was zusätzlich wieder den Anreiz steigern würde, in der höchsten österreichischen Eishockeyliga zu spielen.

  • Marling
    Gast
    • 29. Januar 2008 um 15:07
    • #175

    Ralph Krüger hat das zuletzt, in einem Interview inetwa gesagt:

    Der Unterschied zwischen der Schweiz und Österreich im Eishockey liegt nicht an der Anzahl der Top-Spieler. D.s. in der Schweiz und Österreich etwa 8. Wobei die Schweiz keinen Vanek hat.

    Der Unterschied liegt bei den Spielern 9-50. Da ist die Schweiz eindeutig besser, weil das Eishockey viel breiter ist.

    Und das ist doch der Punkt:

    Wenn es 10 oder 12 Vereine gibt und ganz wenig Legionäre, dann können die besten 10 Spieler bei den besten 1,2 oder 3 Vereinen spielen. Alle andern spielen in etwa mit gleich guten (schlechten) - halt entsprechend dem tatsächlichen österreichischen Niveau. (Zudem gehen in einer größeren Liga die besten vermehrt ins Ausland, weil in der heimischen Liga automatisch weniger gezahlt werden wird.)

    Dann spielen halt auch nur 1,2 oder 3 Vereine um den Titel und der Rest um die Play-Off-Teilnahme und gegen den Abstieg. Wie z.b. in der Schweiz...

    Auch im österreichischen Fussball war's lange Zeit so: Austria und Rapid kauften alles zusammen - haben dominiert und den Titel unter sich ausgemacht...

    Das Ergebnis wäre: Die Liga würde besser funktionieren (auf DAUER!) und es gäbe nicht alljährlich die selben ermüdenden dem Hockey-Image schadenden Diskussionen!

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