Ich hoffe man sieht sich eines Tages wieder in der ersten Liga!!!
greets
downing
EHC sagt ÖEHL ade
Der EHC Lustenau wird in der kommenden Saison nicht mehr an der Eishockey Bundesligameisterschaft teilnehmen.
Offizielle Aussendung des EHC Lustenau im Wortlaut:
Vor nunmehr 3 Jahren hat sich der EHC Lustenau - zusammen mit 8 anderen Nationalligavereinen - dazu durchgerungen, mit KAC und VSV eine gemeinsame Bundesliga zu spielen. Seither ist viel geschehen. Wir haben in Lustenau ganz bewusst auf die eigenen, jungen Spieler gesetzt und mit ihnen eine Mannschaft aufgebaut, die sich in der Bundesliga nicht verstecken musste.
Der derzeitige Vorstand, der für die beiden letzten Saisonen verantwortlich zeichnet, hat dabei nicht nur viel Zeit, sondern auch Gelder investiert. Wir konnten zwar das Niveau der Mannschaft von Jahr zu Jahr anheben, im Vergleich zu unseren "Mitbewerbern" aber keinen Boden gut machen. In der vergangenen Meisterschaft hat sich unsere Mannschaft insgesamt über den Erwartungen geschlagen, trotzdem hat es nur für den 8. Tabellenrang gereicht. Dabei sind die Ausgaben in größerem Ausmaß gestiegen als die zu realisierenden Einnahmen.
Der Vorstand ist nach wie vor der Überzeugung, dass unser Weg langfristig der einzig richtige ist. Wir haben uns daher in den vergangenen Monaten intensiv darum bemüht, die finanzielle Basis für eine weitere Bundesligasaison zu schaffen. Leider ist es uns nicht gelungen. Die Gründe dafür sind vielfältig, es ist müßig über fehlende Großfirmen in unserem Umfeld oder schwache Konjunktur zu jammern. Tatsache ist, dass es uns nicht gelungen ist, zusätzliche Sponsoren in ausreichendem Maß zu akquirieren. Letztendlich hätten unsere bestehenden Sponsoren ihre Beiträge wesentlich erhöhen müssen, sehen sich aber dazu nicht in der Lage. Die Tatsache, dass unser Hauptsponsor "Gunz" wegen der Verlagerung seiner Hauptmärkte ins Ausland seinen Sponsorbeitrag wesentlich gekürzt hat, hat unsere Bemühungen zusätzlich erschwert.
Die Vorstandsmitglieder tragen nicht nur die moralische Verantwortung für den Verein, sondern müssen auch für die Finanzen gerade stehen. Das Risiko, gegebenenfalls für einen Abgang von 300.000 € aufzukommen, wollen und werden wir nicht tragen. Wir können daher in der kommenden Saison leider nicht mehr an der Bundesliga-meisterschaft teilnehmen. Wir sind darüber natürlich nicht glücklich, hatten wir doch zumindest sportlich eine Basis geschaffen, auf der man hätte aufbauen können. Unseren Weg, mit eigenen jungen Spielern sportlich zu bestehen, werden wir auch in Zukunft fortsetzen, nunmehr in der zweithöchsten österreichischen Liga. Ziel ist es, eine Mannschaft zu rekrutieren, die an der Spitze der Nationalliga mitspielen kann.
Wir hoffen, dass wir auch in einer attraktiven Nationalligameisterschaft mit altbekannten Gegnern wie Kapfenberg, Zeltweg, Zell am See und Salzburg Ihre Unterstützung haben werden.
Mit sportlichen Grüßen
Gunz EHC Lustenau
Werner Alfare
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EHC sagt ÖEHL ade
Der EHC Lustenau wird in der kommenden Saison nicht mehr an der Eishockey Bundesligameisterschaft teilnehmen.
Offizielle Aussendung des EHC Lustenau im Wortlaut:
Vor nunmehr 3 Jahren hat sich der EHC Lustenau - zusammen mit 8 anderen Nationalligavereinen - dazu durchgerungen, mit KAC und VSV eine gemeinsame Bundesliga zu spielen. Seither ist viel geschehen. Wir haben in Lustenau ganz bewusst auf die eigenen, jungen Spieler gesetzt und mit ihnen eine Mannschaft aufgebaut, die sich in der Bundesliga nicht verstecken musste.
Der derzeitige Vorstand, der für die beiden letzten Saisonen verantwortlich zeichnet, hat dabei nicht nur viel Zeit, sondern auch Gelder investiert. Wir konnten zwar das Niveau der Mannschaft von Jahr zu Jahr anheben, im Vergleich zu unseren "Mitbewerbern" aber keinen Boden gut machen. In der vergangenen Meisterschaft hat sich unsere Mannschaft insgesamt über den Erwartungen geschlagen, trotzdem hat es nur für den 8. Tabellenrang gereicht. Dabei sind die Ausgaben in größerem Ausmaß gestiegen als die zu realisierenden Einnahmen.
Der Vorstand ist nach wie vor der Überzeugung, dass unser Weg langfristig der einzig richtige ist. Wir haben uns daher in den vergangenen Monaten intensiv darum bemüht, die finanzielle Basis für eine weitere Bundesligasaison zu schaffen. Leider ist es uns nicht gelungen. Die Gründe dafür sind vielfältig, es ist müßig über fehlende Großfirmen in unserem Umfeld oder schwache Konjunktur zu jammern. Tatsache ist, dass es uns nicht gelungen ist, zusätzliche Sponsoren in ausreichendem Maß zu akquirieren. Letztendlich hätten unsere bestehenden Sponsoren ihre Beiträge wesentlich erhöhen müssen, sehen sich aber dazu nicht in der Lage. Die Tatsache, dass unser Hauptsponsor "Gunz" wegen der Verlagerung seiner Hauptmärkte ins Ausland seinen Sponsorbeitrag wesentlich gekürzt hat, hat unsere Bemühungen zusätzlich erschwert.
Die Vorstandsmitglieder tragen nicht nur die moralische Verantwortung für den Verein, sondern müssen auch für die Finanzen gerade stehen. Das Risiko, gegebenenfalls für einen Abgang von 300.000 € aufzukommen, wollen und werden wir nicht tragen. Wir können daher in der kommenden Saison leider nicht mehr an der Bundesliga-meisterschaft teilnehmen. Wir sind darüber natürlich nicht glücklich, hatten wir doch zumindest sportlich eine Basis geschaffen, auf der man hätte aufbauen können. Unseren Weg, mit eigenen jungen Spielern sportlich zu bestehen, werden wir auch in Zukunft fortsetzen, nunmehr in der zweithöchsten österreichischen Liga. Ziel ist es, eine Mannschaft zu rekrutieren, die an der Spitze der Nationalliga mitspielen kann.
Wir hoffen, dass wir auch in einer attraktiven Nationalligameisterschaft mit altbekannten Gegnern wie Kapfenberg, Zeltweg, Zell am See und Salzburg Ihre Unterstützung haben werden.
Mit sportlichen Grüßen
Gunz EHC Lustenau
Werner Alfare