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hf.at: Time Out: EBEL - die Liga mit Licht und Schatten

  • Weinbeisser
  • 11. November 2007 um 10:53
1. offizieller Beitrag
  • Weinbeisser
    NHL
    • 11. November 2007 um 10:53
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    Also die "rückläufigen Zuschauerzahlen" so hervorzuheben und damit das Interesse an der Liga in Frage zu stellen, finde ich etwas übertrieben:

    Wenn man die 1. Hin- und Rückrunde vergleicht, dann gibt es einen Rückgang von 3.024 (2005/06) auf 3.010 (heuer). Das ist eigentlich gleich viel. Wenn man nun bedenkt, dass Alba Volan (2.316) und Laibach (2.456) dazu gekommen sind, die den Schnitt senken und Alba Volan auswärts nur 2.633 Zuschauer hat, dann hat die "alte" Liga eigentlich sogar zulegen können!

    P.S. Hab's gerade nachgerechnet: Ohne Alba Volan und Laibach wäre der Schnitt bei 3.124 - also genau um 100 höher als im Vorjahr!

    • Nächster offizieller Beitrag
  • MrHyde
    NHL
    • 11. November 2007 um 15:14
    • #2

    Tja, nur werden die Zuschauerschnitte von 3 Teams hoch gehalten - Caps, VSV und KAC. Dazu könnte ich Dir noch Bände erzählen, wie es wirklich mit den Zuschauern ausschaut. Die Zahlen sind rückläufig, glauben kann man nur jene Zahlen, die tatsächlich mit Ticketingsystem erstellt werden (wie viele das sind, wissen wir ja).

    Ich will nur darauf hinweisen, dass nicht alles so toll ist, wie es die EBEL behauptet. Aber das ist halt deren Job, die Liga schön zu reden. Ich sage auch nicht, dass alles schlecht ist, aber einfach nur jubilieren ist nicht drin. Dazu läuft zu viel falsch (wobei da viel auch hausgemacht bei den Vereinen ist).

    sg

  • c-bra
    EBEL
    • 11. November 2007 um 15:51
    • #3
    Zitat

    Original von Webmaster
    ...

    Ich will nur darauf hinweisen, dass nicht alles so toll ist, wie es die EBEL behauptet. Aber das ist halt deren Job, die Liga schön zu reden. Ich sage auch nicht, dass alles schlecht ist, aber einfach nur jubilieren ist nicht drin. Dazu läuft zu viel falsch (wobei da viel auch hausgemacht bei den Vereinen ist).

    sg

    und was soll die liga machen - sagen alles ist mies und den mist hinhaun?

    klar ist es aufgabe der PR truppe die positiven aspekte in den vordergrund zu stellen ( gesudert wird eh in den foren ;) )

    ich gehe mal davon aus, dass EBEL intern sicherlich auch eine analys der schwachstellen btrieben wird.

    ich habe jetzt das dritte jahr eine saisonkarte, und mir taugt jedes jahr mehr

    und ich bin eher zuseher und weniger fan, und ich glaube ausbaupotential liegt eher bei den zusehern als bei den fans, weil die kommen eh schon immer

    Einmal editiert, zuletzt von c-bra (11. November 2007 um 15:52)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 11. November 2007 um 15:52
    • Offizieller Beitrag
    • #4
    Zitat

    Original von Webmaster
    Tja, nur werden die Zuschauerschnitte von 3 Teams hoch gehalten - Caps, VSV und KAC.

    Das wird wohl immer ähnlich sein: In Innsbruck ist eh fast immer voll; in Graz ist's kein Wunder, dass die treuen Fans einmal die Schnauze voll haben; Salzburg ist traditionell schwach und Linz dürfte unterm LASK leiden. Ich würde da einfach keine Rückschlüsse auf Ligaqualität oder Punktesystem ableiten.

    Zitat

    Original von Webmaster
    Dazu könnte ich Dir noch Bände erzählen, wie es wirklich mit den Zuschauern ausschaut. Die Zahlen sind rückläufig, glauben kann man nur jene Zahlen, die tatsächlich mit Ticketingsystem erstellt werden (wie viele das sind, wissen wir ja).

    Nur Ticketingsystem ist auch zu wenig, weil da sind ja die Abos nicht mit dabei - aussagekräftig sind hier m.E. die Drehkreuze: Wenn da natürlich absichtlich gemogelt wird....

    Zitat

    Original von Webmaster
    Ich will nur darauf hinweisen, dass nicht alles so toll ist, wie es die EBEL behauptet. Aber das ist halt deren Job, die Liga schön zu reden. Ich sage auch nicht, dass alles schlecht ist, aber einfach nur jubilieren ist nicht drin. Dazu läuft zu viel falsch (wobei da viel auch hausgemacht bei den Vereinen ist).

    Da widerspreche ich dir eh nicht: Dem Rest des Artikels kann ich durchaus zustimmen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • sicsche
    Nightfall
    • 11. November 2007 um 16:12
    • #5

    weinbeisser - drehkreuze helfen dir aber nichts in hallen wo das von den ordnern "manuell" erledigt wird.
    daher kann man sich eigtl nur auf verkaufte tickets + abozahlen verlassen. alles andere ist auch witzlos als zahl zu nehmen. den für die vereine zählt unterm strich nur wieviele karten se (inkl. abos) für ein spiel verkaufen konnten. wenn die leute karten kaufen und dann nich kommen - interessiert den verein wohl eher 2trangig

  • Senior-Crack
    NHL
    • 11. November 2007 um 16:18
    • #6
    Zitat

    Original von Weinbeisser
    .....
    Nur Ticketingsystem ist auch zu wenig, weil da sind ja die Abos nicht mit dabei - aussagekräftig sind hier m.E. die Drehkreuze: Wenn da natürlich absichtlich gemogelt wird....
    .....

    Dann läuft aber z.B. in Salzburg irgend etwas totol schief, denn als Raucher muß man dort pro Spiel insgesamt mindestens 5 x durchgehen... :D

  • Senior-Crack
    NHL
    • 11. November 2007 um 16:23
    • #7
    Zitat

    Original von sicsche
    weinbeisser - drehkreuze helfen dir aber nichts in hallen wo das von den ordnern "manuell" erledigt wird.
    daher kann man sich eigtl nur auf verkaufte tickets + abozahlen verlassen. alles andere ist auch witzlos als zahl zu nehmen. den für die vereine zählt unterm strich nur wieviele karten se (inkl. abos) für ein spiel verkaufen konnten. wenn die leute karten kaufen und dann nich kommen - interessiert den verein wohl eher 2trangig

    Das ist vollkommen richtig, wenn es auch Auswirkungen bei den Konsumationsumsätzen gibt (z.B. wie in Linz, wo bis auf eine Gastro alle in den Händen des Vereins sind).

  • MrHyde
    NHL
    • 11. November 2007 um 16:32
    • #8

    c-bra
    von der Liga erwarte ich mir weniger Kuschelkurs - das ist eine zahnlose "Organisation", die mehr oder weniger das macht, was die Mehrheit will.

    Wäre die Liga durschlagskräftiger, gäbe es einige Probleme nicht - das wage ich mal zu behaupten.

    Ich bekomme ja auch die ganzen "Analysen" der EBEL und da ist wenig von Schwächen zu lesen. Vielmehr lobt man sich selbst in den Himmel, anstatt selbstkritisch zu sein.

    Mir persönlich kommt vor, dass sich die Liga einfach auf der Stelle bewegt. Es geht nichts weiter, eher gibt es in einigen Bereichen Rückschritte.

    Weinbeisser:
    ganz klar, es sind die "Zuschauer" die fehlen - und das liegt halt auch daran, dass dem Eishockey weiterhin viel zu wenig Aufmerksamkeit von Seiten des TVs geschenkt wird. Meiner Meinung nach wird es nur dann gelingen, mehr Leute dafür zu begeistern, wenn flächendeckend auch im öffentlich rechtlichen TV (oder in einem der österreichweiten Privatsendern - einige davon kommen ja noch) berichtet wird. Regional scheint man anzustehen, was die Vereins-PR betrifft.

    In Kärnten funzt das eh von selbst, in Wien hat man den Vorteil der Großstadt und dass man da eher einfacher auf 4000 Fans kommt - noch dazu, wenn man vorne mitspielt. In Innsbruck gibt es die Konkurrenz Fußball nicht mehr in dem Ausmaß. In Linz liegt es sicher nicht alleine am LASK, denn die Zahlen waren schon letztes Jahr schlecht und da gingen auch noch weniger auf die Gugl. In Graz darf man sich nicht wundern - das ist auch klar.

    Aber es geht wie gesagt um die Tageskarten, die offenbar weniger verkauft werden und das hat meiner Meinung nach vor allem am fehlenden "Eventcharakter" zu tun. Wir spielen in Hallen, die zig Jahre alt sind und heutzutage erwarten sich die "Zuschauer" mehr als nur Sport. Das Rundherum muss unterhalten und so richtig "laut" sein - seit in der DEL die großen Hallen entstehen gehen auch mehr Leute hin. So schlimm es ist, aber das ist der Trend... der HCI ist ja auch in der kleinen Halle nicht wirklich ausverkauft, aber sobald es in die Olympia Halle geht, sind fast doppelt so viele Leute dort.

    Für mich persönlich ist die Qualität der Liga nach unten gegangen. Ich habe mich selten so oft richtig gelangweilt, wie in dieser Saison. Dazu fallen mir halt viele Spiele auf, in denen die Fehler teilweise haarsträubend sind. Keine Ahnung warum das so ist. Und so richtig umwerfend spannend habe ich bisher auch die wenigsten Partien empfunden. Ich könnte ja jetzt die These aufstellen, dass wenn mehr Österreicher spielen würden, auch die Emotionen höher wären, weil sie sich kennen, es langjährige Rivalitäten gibt usw. und Legionäre einfach Dienst nach Vorschrift versehen... aber das lasse ich, wobei ich glaube, dass es zumindest zu einem kleinen Teil auch ein ganz klein wenig damit zu tun hat.

    Und dann werden die Spieler auch nicht jünger - selbst die Legios sind meistens eher altgediente Ex-Stars aus anderen Ligen. Die glauben, hier gar nicht an ihre Grenzen gehen zu müssen und noch einmal schön verdienen zu können (dazu gibt es sogar eine Aussage eines Wiener Goalies).

    Mir fehlt heuer irgendwie das Feuer, die Rivalitäten. War ja schon im letzten Jahr zum Großteil so und in den Play Offs kam gar kein richtiges Feeling auf - kaum haben sie begonnen, waren sie schon vorbei. Genau die Phase, die eigentlich am attraktivsten ist, war relativ uninteressant. Das hat man mit dem neuen Modus versucht, zu verändern, ob es gelingt, weiß ich noch nicht.

    Letzten Endes gibt es ein höchst interessantes Produkt, das man sehr viel besser vermarkten könnte. Aber es scheitert an den Ressourcen in den Vereinen und der Liga selbst. Es spielen zwar fast nur noch Profis in der EBEL, das Rundherum ist aber noch halbprofessionell. Und wir stehen still, was die Entwicklung betrifft. Das geht über das Sportliche bis hin zur Infrastruktur. Ich sehe aber kaum eine Chance, dass sich das demnächst ändern könnte (außer vielleicht in Wien).

    Man könnte so wahnsinnig viel darüber schreiben, aber dazu reicht gar nicht der Platz aus. Das Wichtigste ist meiner Meinung mal, dass man langfristig planen kann. Wenn sich die Teams nicht in jedem Jahr über Modus und Legionärsanzahl oder potentielle Aussteiger Gedanken machen müssten, dann ginge vielleicht an ein oder anderer Stelle was weiter. Aber davon dürfen wir glaube ich nur träumen. Denn nächste Saison wird sicher wieder ganz anders als diese - befürchte ich fast.

  • Online
    Powerhockey
    Schiriversteher
    • 11. November 2007 um 16:34
    • #9
    Zitat

    Original von Senior-Crack

    Dann läuft aber z.B. in Salzburg irgend etwas totol schief, denn als Raucher muß man dort pro Spiel insgesamt mindestens 5 x durchgehen... :D


    was aber technisch auch nicht sooo schwer lösbar ist, beim rausgehen wirst halt wieder abgezogen, beim rein wieder dazu..außerdem vor der ersten drittelpause wird eh ned graucht!!! :P :D

  • c-bra
    EBEL
    • 11. November 2007 um 17:17
    • #10
    Zitat

    Original von Webmaster
    ..... Das Wichtigste ist meiner Meinung mal, dass man langfristig planen kann. Wenn sich die Teams nicht in jedem Jahr über Modus und Legionärsanzahl oder potentielle Aussteiger Gedanken machen müssten, dann ginge vielleicht an ein oder anderer Stelle was weiter. Aber davon dürfen wir glaube ich nur träumen. Denn nächste Saison wird sicher wieder ganz anders als diese - befürchte ich fast.

    da stimme ich dir 100 % zu - und das macht es den vereinen sicher sehr schwer

    warum mir heuer eher fad war - ich glaube das liegt am spiel der ersten beiden linien der salzburger, und da geb ich nicht der liga schuld

    besser vermarkten - also in salzburg wird da sehr viel versucht, aber ich seh ehrlich gesagt nicht viel mehr potential. in meinem bekanntekreis gibt es schon ein paar leute die ganz gerne mal gehen, aber denen reichen halt 2 bis 3 spiele pro sasion, und dann soll eher winter sein und schnee und so.

    übertragung im TV kann auch kontraproduktiv sein, denn warum für geld ins stadion wenns auch gratis vom sofa aus geht - weniger leute in den hallen - mir egal, den sponsoren sind TV zeiten sicher wichtiger, aber den stimmungsfreaks eher nicht - kein licht ohne schatten eben ;)


    für mich persönlich sind es einfach viel zu viele spiele

  • Weinbeisser
    NHL
    • 11. November 2007 um 18:02
    • Offizieller Beitrag
    • #11
    Zitat

    Original von c-bra
    besser vermarkten - also in salzburg wird da sehr viel versucht, aber ich seh ehrlich gesagt nicht viel mehr potential. in meinem bekanntekreis gibt es schon ein paar leute die ganz gerne mal gehen, aber denen reichen halt 2 bis 3 spiele pro sasion, und dann soll eher winter sein und schnee und so.

    Ich glaube, dass was du beschreibst, ist das, was oft als Fehlen gewachsener Strukturen bezeichnet wird. In Innsbruck ist's ja kaum besser - nach der langen eishockeylosen Zeit dauert's einfach, bis diese Strukturen wieder nachwachsen. In Kärnten waren's halt immer da.

    In Salzburg waren wahrscheinlich noch dazu die Ansprüche etwas zu hoch (Stichwörter: DEL, NHL-Talenteschmiede, Farmteam in der Bundesliga etc.).

    Zitat

    Original von c-bra
    übertragung im TV kann auch kontraproduktiv sein, denn warum für geld ins stadion wenns auch gratis vom sofa aus geht - weniger leute in den hallen - mir egal, den sponsoren sind TV zeiten sicher wichtiger, aber den stimmungsfreaks eher nicht - kein licht ohne schatten eben ;)

    Vom Eishockey her kenne ich keine Zahlen, aber im Fußball haben mehr TV-Übertragungen noch immer zu mehr Stadionbesuchern geführt: Das "Produkt" wird in der Öffentlichkeit bekannter, das Interesse geweckt, das bringt unterm Strich wahrscheinlich mehr als das "Sofaargument". Ich selbst habe Bekannte, die jetzt öfter ins Stadion gehen, seit sie Eishockey-Spiele auf Premiere sehen.

    Zitat

    Original von c-bra
    für mich persönlich sind es einfach viel zu viele spiele

    Deine persönliche Einstellung ist natürlich zu respektieren. Allgemein denke ich aber, dass 21 Heimspiele so wie heuer schon das absolute Minimum für einen Profibetrieb in dieser Größenordnung ist.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • c-bra
    EBEL
    • 11. November 2007 um 18:33
    • #12
    Zitat

    Original von Weinbeisser
    ....

    Deine persönliche Einstellung ist natürlich zu respektieren. Allgemein denke ich aber, dass 21 Heimspiele so wie heuer schon das absolute Minimum für einen Profibetrieb in dieser Größenordnung ist.

    naja, ich will ja auch ein paar mal auswärts fahren und eigentlich sind die farmteamspiele auch fein - und wenn dann 3 BuLi Heimspiele in eine woche fallen ist mir das zuviel, es gibt auch ein leben neben dem eishockey

    und jetzt oute ich mich mal wieder als inkompetent, ich glaube es sind mehr als 21 heimspiele, zumindest wenn die heimmannschaft nicht im grunddurchgang ausscheidet. - ich plane auch auswärtsfahrten nach wien, villach, innsbruck und jesenice, jeweils mind. 2 mal - sind auch ca 10 abende, ein paar farmteamspiele, dazu das eine oder andere sonderspile ( U20 gegen kanada und so) da kommt dann sehr viel zusammen, mir eigentlich zu viel.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 11. November 2007 um 19:19
    • Offizieller Beitrag
    • #13
    Zitat

    Original von c-bra
    und jetzt oute ich mich mal wieder als inkompetent, ich glaube es sind mehr als 21 heimspiele, zumindest wenn die heimmannschaft nicht im grunddurchgang ausscheidet. - ich plane auch auswärtsfahrten nach wien, villach, innsbruck und jesenice, jeweils mind. 2 mal - sind auch ca 10 abende, ein paar farmteamspiele, dazu das eine oder andere sonderspile ( U20 gegen kanada und so) da kommt dann sehr viel zusammen, mir eigentlich zu viel.

    Nein, nein, du hast schon recht: 21 Heimspiele sind es, wenn man nach der Quali ausscheidet (18 + 3).

    Deswegen habe ich ja geschrieben, dass das aus deiner persönlichen Sicht völlig verständlich ist. Aus Sicht der Vereine werden sie aber diese Spiele inkl. der damit verbundenen Einnahmen brauchen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Cathy Miller
    Gast
    • 11. November 2007 um 22:11
    • #14
    Zitat

    Original von Webmaster


    Für mich persönlich ist die Qualität der Liga nach unten gegangen. Ich habe mich selten so oft richtig gelangweilt, wie in dieser Saison. Dazu fallen mir halt viele Spiele auf, in denen die Fehler teilweise haarsträubend sind. Keine Ahnung warum das so ist.

    Ich denke, das das nicht so schwer zu erklären ist. Die Liga ist ganz einfach nicht besser, deshalb gibt es schwache Spiele mit vielen Fehlern. Von der besten Liga aller Zeiten kann wirklich nur jemand sprechen, der die Eigenwerbung der EBEL glaubt oder sich an die Neunzigerjahre nicht mehr erinnern kann.
    Zur Erinnerung: Feldkirch gewann die EHL; der VSV lieferte in der EHL Topspiele gegen Teams aus Rußland und Tschechien; die Nationalmannschaft war ständig in der Weltgruppe; Österreich exportierte Spieler in die DEL (Kalt, Ulrich, Unterluggauer, Hohenberger aber auch Legionäre wie Purdie, Murray, Jiranek, Jan, die von Östereich in die DEL gingen).
    Heute spielt die Nationalmannschaft in der Weltgruppe am Existenzminimum oder in der Division I; der Meister blamiert sich nach Strich und Faden im ohnehin schwachen Kontinentalcup und wie schon gepostet wurde kommen Altstars aus der DEL nach Österreich (auch Österreicher). Von nix kommt nix, wie man so sagt.
    Spannend ist es eh, keine Frage, aber die Qualität war halt schon besser, wenn auch oft genug ohne vernünftige wirtschaftliche Basis. Worst Case wäre eine Entwicklung in Richtung schwaches Niveau mit vielen Legionären und wirtschaftlicher Hochstapelei wie in den Neunzigern.

  • Malone
    ✓
    • 11. November 2007 um 22:19
    • Offizieller Beitrag
    • #15
    Zitat

    Original von Webmaster
    Aber es geht wie gesagt um die Tageskarten, die offenbar weniger verkauft werden und das hat meiner Meinung nach vor allem am fehlenden "Eventcharakter" zu tun. Wir spielen in Hallen, die zig Jahre alt sind und heutzutage erwarten sich die "Zuschauer" mehr als nur Sport. Das Rundherum muss unterhalten und so richtig "laut" sein - seit in der DEL die großen Hallen entstehen gehen auch mehr Leute hin. So schlimm es ist, aber das ist der Trend... der HCI ist ja auch in der kleinen Halle nicht wirklich ausverkauft, aber sobald es in die Olympia Halle geht, sind fast doppelt so viele Leute dort.

    Der Vergleich mit der DEL hinkt zwar etwas punkto Niveau, aber gerade dort sind man wie neue Hallen "neugierige" Zuschauer anlocken (Ausnahme war die DEG). Wenn das Ambiente stimmt kommt man gerne wieder auch wenn das Spiel nicht so gut war.

    Außerdem kann man wohl nicht sagen dass der ORF in irgendeiner Weise Werbung für unseren Sport macht.

    Einmal editiert, zuletzt von Malone (11. November 2007 um 22:42)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • jo0815
    emigrierter Tiroler
    • 12. November 2007 um 08:13
    • #16

    Ich hab mir auch ein paar Gedanken zum Thema „Spannung in der Liga“ gemacht:

    Auf- und Abstieg fehlt
    Alba Volan wird schon jetzt gemütlich für die nächste Saison planen, es geht nach oben schon lange nix mehr und absteigen kann man nicht. Wie spannend wäre es, wenn es einen oder gar zwei Absteiger gäbe… Von einem (sehnlich erwünschten!) Aufsteiger aus der Nationalliga ganz zu schweigen. Hier ist die Liga schon lange gefordert, mal endlich Vereine an die Bundesliga heranzuführen. Es gäbe sicherlich Möglichkeiten.

    „Feindbilder“ fehlen
    Auch mir geht es so. Die echten Typen, die einen „Lieblingsfeind“ ausmachen, werden immer weniger: Einen Peintner von VSV erwähne ich nur, weil wir in Salzburg immer besonders motiviert ist und gut spielt. Mir taugt der. Für die meisten außerhalb Salzburgs ist es ja Dieter Kalt jun., was ich durchaus auch als Auszeichnung werte. Wo bleiben die neuen „Ungustl“ der Liga??? Mike Siklenka, Todd Elik etc. sind leider Geschichte…

    Legios, Legios, Legios
    Wenn in den meisten Mannschaften Jahr für Jahr die halbe Truppe ausgetauscht wird, können sich die Fans nicht mehr richtig binden. Wenn dann auch noch zweit- und drittklassige Legios sich die Türklinke in die Hand geben, ist das langweilig. (Ich nehme auch die Trainer nicht aus!) Auch ich bin für eine deutliche Reduktion von Legionären in Ö. Mir schwebt eine Höchstzahl von 4 bis 5 vor. Bei uns in Salzburg ist die Stimmung eindeutig: Pro einheimische Spieler (Jugend!). Die Legios, die verpflichtet werden, sollten der Mannschaft eindeutig weiterhelfen. Ich kann mit einem krassen Fehlpass eines jungen Ösis besser umgehen, als mit dem eines Legios…

    Das „Event Eishockey“
    In Salzburg wird da schon viel probiert. Aber das Produkt „Eishockey“ muß passen, sonst nützt das schönste Drumherum nichts. (Pausenspiele etc.)

    Interessante Diskussion…

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 12. November 2007 um 08:57
    • #17
    Zitat

    Original von jo0815


    Bei uns in Salzburg ist die Stimmung eindeutig: Pro einheimische Spieler (Jugend!).


    Interessante Diskussion…

    Was glaubst du wie es bei uns in der Halle abgeht wenn eine komplette Jugendlinie am Eis steht, ich sag mal M. Raffl, Toff zur Verstärkung evtl. Kaspitz oder Peinte hinten Slivnik mit einem Aufpasser und sie dann noch den Gegner mit Kampfgeist und Talent im Angriffsdrittel einschnüren, das ist auch schon mit 5 jungen am Eis geglückt. Die Halle tobt und die Leute reden tagelang darüber.
    Oder wie gegen Jesenice: Massenkeilerei, ausgelöst durch Bousquet, Scoville fasst sich nach der reihe jeden Jesenice Spieler und will Bousquet beschützen der aber immer wieder was anzettelt, abseits des Hauptgeschehens macht sich Prohe warm für ein kleines Tänzchen das er in weiterer Folge gewinnt. Für mich aber sind die Stars Toff, Oraze und M.Raffl. Toff und Oraze stemmen sich mit aller Kraft gegen die, die Bousquet vermöbeln wollen, er hat dem Goalie eine mitgegeben und M. Raffl haut irgendwo hinter dem Schiri einen Jesenice Spieler um, nach minutenlanger Keilerei! Die Strafen waren ein wenig lustig, Scoville und Raffl bekamen am wenigsten.
    Aber die Halle tobte und die Jungs am Eis wurden gefeiert, sie sind als Team aufgetreten, jeder wollte den anderen beschützen, jeder fightete für jeden und die Zuschauer stehen hinter den Jungs.

    Ich kann nicht behaupten das es langweilig wird!

  • AlexR
    EBEL
    • 12. November 2007 um 21:44
    • #18

    Was die erwähnten Feindbilder betrifft, erinnere ich mich an ein Play-off-Spiel des HCI gegen den KAC( 2004/03?). Damals führte Ressmann einen schmutzigen Chechk aus und wurde dann im gleichen und die nächsten Spielen bei beinahe jeder Aktion gnadenlos ausgebuht.

    Was vielleicht auch stimmt ist, dass die gerne in verschiedennen Medien propagierte Show, sprich Schlägereien weniger werden, gott sei dank, ein Spiel mit 4 Schlägereien, okay, aber jedes Mal ist übertrieben.

    Thema Legionäre, denke ich mir, wenn man jedes Jahr in die play-offs kommen muss(siehe HCI, weiss nicht ob das auf andere vereine auch zutrifft), dann muss man jedes Jahr versuchen höhere Ansprüche in die Legionäre zu setzen, dass dies sschief gehen kann ist klar.

    Ich finde die heurige Saison spannender, denn ein Alleingang von den Dosen, wie letztes Jahr ist langweilig und wenn man jetzt hört, dass Jessenice ein 0:4 aumdreht und gewinnt, dann wird die Mannschaft interessant und man denkt nach, soweit dieses Ereignis in den Zeitungen regristiert wird, ob man sich nicht diese Mannschaft anschaut. Ist es dann ein super Spiel, das nächste und der Verein gewinnt und entsprechendes Eishockey bietet, dann denkt man über ein erneutes Zuschauen gehen nach- man muss den Leuten was bieten, nicht Schlägereien sonder n Spiele , die sie faszinieren mit Toren, Emmotionen sind natürlich auch gefragt , doch sollten eher im Hintergrund bleiben. mMn klafft ein zu großes Loch zwischen Wunsch und Realität bei den Vereinen und Fans.

    Identifizierung ist auch wichtig, doch durch was identigfziere ich mich mit der Mannschaft/Verein? Durch einheimische Spieler, durch Eishockey ohne
    Kompromisse oder durch ausländische Spieler?

    Nochwas zur Zuscahuerstatistik: Wie soll es gehen dass ein Klub mit max. 3000 erlaubten Zuschauern einen Schnitt von mehr als 3000 Zuschauern erreichen kann? Allein schon diese Zuschauerstatistik disqualifiziert sich von vorhinein.

    2 Mal editiert, zuletzt von AlexR (12. November 2007 um 21:54)

  • Caps333
    Nationalliga
    • 12. November 2007 um 22:36
    • #19

    Vorneweg möchte ich anmerken, dass ich die Punkteteilung für keine ideale Lösung halte, sie aber unter bestimmten Bedingungen den letztjährigen Regelungen vorziehe.

    Zuerst vll. was zu den Zuschauern. Wenn ich mich recht erinnere, hatten die Vienna Capitals letztes Jahr eine Hallenauslastung von ~93%. Davon sind sie dieses Jahr noch weit entfernt. Vor allem am Saisonanfang war letztes Jahr wesentlich mehr los als heuer. Mittlerweile kommen zu den Spielen aber schon mehr Zuseher (3800 ist bei Alba Volan schon eine gute Zahl). Letztes Jahr boten die Caps sehr viel Rahmenprogramm. Es gab eine Hallensprecher, einen DJ und einen "Zeremonienmeister". In der ersten Drittelpasue gab es meist Auftritte von Popgruppen während es in der 2. Pause ein Gewinnspiel (Zielschießen) für die Fans gab. Bei einer Fanumfrage sprach sich laut Manager eine Mehrheit gegen das Rahmenprogramm aus, weshalb es dieses Jahr deutlich weniger gibt. Zeremonienmeister weg, Hallensprecher weg (machen jetzt DJ & Verwalter), Auftritte weg. Mir wäre das Recht, denn ich Zahl für ein Eishockeyspiel. Doch obwohl offensichtlich Geld gespart wurde, sind die Eintrittspreise für den Grunddurchgang auf Playoff 06/07-Niveau. Ich denke, dass dies einer der Gründe ist, warum speziell am Anfang, wo die Begeisterung noch nicht so da ist und es um nix geht, so wenig Zuschauer kamen.

    Inwieweit man sich mit einem Verein identifizieren kann, liegt glaub ich gar nicht so sehr an der Zahl der Österreicher. Bob Wren, Mike Craig und Darcy Werenka sind alle Legionäre, aber in Wien waren/sind sie Identifikationsfiguren. Auch Elik, Bousquet oder Jakobssen erfüll(t)en diese Rolle meiner Meinung nach. Ich glaub das Entscheidende ist nicht die Nationalität sondern die Vereinstreue. Ein Legionär, der 2-3 Jahre bei einem Verein spielt kann genauso eine Identifikationsfigur sein, wie ein junger Österreicher.
    Das Problem an Legionären liegt meiner Meinung nach also an der leichten Austauschbarkeit nach der Saison. Ich wäre sehr froh, wenn die Hot-Rods oder Björnlie auch nächstes Jahr den Caps-Dress tragen. Ich glaube aber, dass bei einer großen Anzahl an Legionären bei höheren Gehaltsforderungen sofort ausgetauscht wird. Die Folge des Punktesystems am Ende der Saison wird meiner Meinung nach sein, dass viele Legionäre ausgetauscht werden um
    a) besser zu werden und
    b) nicht mehr für alte Qualität zahlen müssen.
    Ein paar Österreicher werdens wieder schwer haben in der Liga zu bleiben, dafür könnten die Jungen vom VSV und Salzburg nachrücken.

    Die Legionärstäusche unter der Saison sehe ich dieses Jahr allerdings als noch nicht so dramatisch an. Mit den 6 Legios wurde sofort getauscht, auch heuer werden eben die Schwächsten aussortiert. Neben Alba Volan hab es bisher aber erst 3 Legiotäusche (Thompson - V..., Caig - Hisey, Bright - Strömberg), wenn man die verletzungsbedingten außen vor lässt.
    Diese Täusche sind für alle Klubs teuer, können aber einfach durch besseres Scouting verhindert werden. Jesenice, Innsbruck, die Caps, Linz zeigen wie es gehen könnte.

    Lange Rede kurzer Sinn - ich sehr die Entwicklung der EBEL relativ positiv 10 Teams sorgen für mehr Abwechslung. Wenn am Saisonende die Teams nicht wieder völlig neu durchmischt werden kann ich mich auch mit der Punkteregelung anfreunden.

  • Rapi
    Nationalliga
    • 12. November 2007 um 22:58
    • #20
    Zitat

    Original von jo0815
    Auf- und Abstieg fehlt
    Alba Volan wird schon jetzt gemütlich für die nächste Saison planen, es geht nach oben schon lange nix mehr und absteigen kann man nicht. Wie spannend wäre es, wenn es einen oder gar zwei Absteiger gäbe… Von einem (sehnlich erwünschten!) Aufsteiger aus der Nationalliga ganz zu schweigen. Hier ist die Liga schon lange gefordert, mal endlich Vereine an die Bundesliga heranzuführen. Es gäbe sicherlich Möglichkeiten.


    Nach oben geht bei Alba sehr wohl noch was, durch den ausgeklügelten modus sind sie ja nach 36 runden nur 2 punkte hinter einem playoffplatz, wenn man dann plötzlich ein paar spiele gewinnt befindet man sich plötzlich im playoff...
    Einen Aufsteiger zu bekommen ist leider nur wunschdenken. ich hoffe aber dass alba volan aus diesem jahr lernt und nächstes jahr konkurenzfähiger in die meisterschaft starten wird.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 18. November 2007 um 17:10
    • Offizieller Beitrag
    • #21

    Habe mir gerade den Zuschauerschnitt der DEL angeschaut: Mit 5.430 hat man nicht mal doppelt so viele Zuschauer wie in der EBEL und das obwohl man in einigen Millionenstädten spielt.

    Auch hier wird der Schnitt von Köln und Mannheim getragen - ohne die beiden hätte man gar nur 4.330 Schnitt.

    Also gem. diesem Vergleich können wir mit den Zuschauerzahlen durchaus zufrieden sein!

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  • Weinbeisser
    NHL
    • 18. November 2007 um 17:25
    • Offizieller Beitrag
    • #22

    Habe mir jetzt auch noch die hochgelobte NL-A in der Schweiz angeschaut:

    Dort beträgt der Schnitt auch 5.457 - maßgeblich beteiligt daran ist Bern: Ohne dieses Publikumsmagnet wäre der Schnitt auch nur bei 4.504.

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  • AlexR
    EBEL
    • 19. November 2007 um 21:23
    • #23

    Denke mir, dass dies am besten hier herein passt:

    Böse Jungs sprechen hauptsächlich Englisch

    In der Erste Bank Liga kommt neben vielen Toren auch die Härte nicht zu kurz

    Wien – In der Erste Bank Liga geht es heiß her. Nach 22 Runden bleibt der Kampf um die begehrten ersten sechs Plätze weiter spannend.

    Grund sind zum einen die regelmäßigen Selbstfaller der Favoriten, zum anderen die neue Punkteregelung.

    Durch die quasi Aufhebung der Legionärsbeschränkung verschoben sich die Kräfte-Verhältnisse doch gehörig.

    Bestes Beispiel dafür ist Meister Salzburg: Letzte Saison aufgrund des höheren Budgets am Spielersektor noch Markt-Leader, liefen internationale Groß-Einkäufer wie die Capitals den Bullen den Rang ab.
    Legionäre geben den Ton an

    Dass die rot-weiß-rote Liga heuer internationaler ist, als noch letzte Saison liegt also nicht nur an den drei nicht-österreichischen Klubs aus Laibach, Jesenice und Szekesfehervar.

    Auch in der Statistik geben die „Gastarbeiter“ klar den Ton an – Vor allem als böse Buben.

    Unter den 20 „härtesten“ Cracks findet man beim genaueren Hinsehen nur 2 „echte“ Österreicher, der Rest ist mehr oder weniger in der Hand der Legionäre.

    Sport1 wühlt sich durch die Strafenregister und findet, ohne Anspruch auf Vollständigkeit so manches interessante Faktum.

    *
    Bad Boy Nr. 1

    Die fragwürdige Ehre wird Innsbruck Mario Larocque zu teil. Der kanadische Verteidiger saß bisher 95 Minuten in der Kühlbox. Ob 5-, 10- oder Spieldauer-Strafe, Larocque lässt nichts aus. Fast 5 Minuten pro Spiel sitzt der „Haie“auf der Strafbank. Dicht gefolgt ist der Innsbrucker Legionär von einem alten Bekannten: Kevin Mitchell (Laibach/84), Rang 3 geht an den Grazer Tony Iob (75).

    *
    Böse Jungs sprechen Englisch

    Kein böses Vorurteil, sondern Tatsache, wenn man sich die Strafen-Statistik der ersten 22 Runden ansieht. Von den Top-20 der "Bösen Buben" würden nur 6 nicht Englisch als Muttersprache bei einer Volkszählung ankreuzen. 2 davon kommen aus Österreich, zwei aus Slowenien, sowie einer aus Finnland und der Slowakei. Rebek und Tropper dürfen zwar auf ihren österreichischen Reisepass stolz sein, ihre Deutsch-Kenntnisse mussten sie sich aber auch erst mühsam zulegen.

    *
    Der "beste" Österreicher

    Lange Haare und harte Checks waren sein Markenzeichen. Jetzt ist bei David Schuller nur noch der unbedingte Einsatz vorhanden. Aber auch mit Kurzhaar-Frisur lässt es der KAC-Crack krachen. Mit bisher 63 Strafminuten ist er die Nr. 1 mit österreichischem Reisepass. Rang 2 in dieser Liste nimmt Salzburgs Daniel Welser mit 41 Strafminuten auf Rang 20 ein.

    *
    Tougher Goalie

    Gert Prohaska ist nicht nur ein Meister mit der Fanghand, sondern auch kein Kind von Traurigkeit, wenn es richtig zur Sache geht. Ein Fight gegen den gegnerischen Schlussmann gehört einmal im Jahr bereits dazu. Insgesamt kassierte der 30-Jährige heuer bereits 33 Strafminuten. Insgesamt bedeutet es zwar nur Rang 39, teamintern aber den 3. Platz. Respekt!

    *
    Fairer Meister

    Bei Meister Red Bull Salzburg setzt man auf die feine Klinge, zumindest wenn es nach der Strafen-Statistik der einzelnen Spieler geht. Josh Green ist der böseste Bulle im Volksgarten, 46 Minuten verbrachte der Ex-NHL-Crack auf der Strafbank. Damit schafft es Green jedoch nur auf Rang 16 der Liga-Wertung.

    *
    Härte auf slowenisch

    Neuzugang Olimpija Laibach hat mit den Gegner in der EBEL zu kämpfen. Im wahrsten Sinn des Wortes. Gleich 5 Akteure tummeln sich in den Top-20 der bösen Buben. Unangefochtener Spitzenreiter ist dabei Kevin Mitchell. Sein Top-Position ist aber nur bedingt eine Überraschung. Auch bei den Capitals saßen die Handschuhe des Amerikaners locker.

    *
    Jesenice steht für Fair-Play

    Beim zweiten Klub aus Slowenien haben die Spieler ihre Emotionen besser im Griff. Uros Vidmar ist mit 39 Strafminuten der Bad Boy des HK Acroni, in der Statistik finden wir den Teamspieler damit aber nur auf dem abgeschlagenen 21. Platz wieder. Auffallend: In Jesenice setzen sich weniger die Kanadier, dafür mehr die Slowenen in Szene.

    *
    Die "Unfairste" Truppe

    Die härteste Gang, es nach der Strafen-Statistik, treibt in Graz-Liebenau ihr Unwesen. Insgesamt brachten es die 99ers in 22 Spielen auf 513 Strafminuten, 47 Minuten mehr als der schärfste Verfolger aus Laibach. Gut im Rennen liegen auch der KAC (461) und Tabellenführer Vienna Capitals (442).

    *
    Brave Jungs sitzen an der Drau

    Die Adler aus Villach halten sich mit Strafen zurück. Mit 376 Minuten oder 17,09 Min. pro Spiel ziert der VSV das Ende der Statistik. Und dass, obwohl Michael Stewart die Nr. 4 der Liga-Statistik im Kader steht (64 Minuten). Acroni Jesenice und Liga-Neuling Alba Volan haben allerdings nur 2 Minuten „Vorsprung“ auf die Blau-Weißen.

    Quelle: sport1.at

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