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Tennis

  • TsaTsa
  • 7. November 2007 um 14:27
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. November 2007 um 14:27
    • #1

    Haas; Giftanschlag in Moskau?

    von Marc Winter | 13:44 | 07.11.2007
    BERLIN – Wurde Tommy Haas beim Daviscup-Halbfinal in Moskau mit Gift unschädlich gemacht? Neue Schatten über dem weissen Sport.

    Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll es einen Anschlag auf Tennis-Ass Tommy Haas gegeben haben, als dieser im September in Moskau Daviscup spielte.

    Am dritten Tag des Halbfinals zwischen Deutschland und Russland musste Haas aufgeben. Er litt unter schlimmen Magen-Darm-Problemen und war nicht mehr in der Lage, anzutreten. Deutschland verlor – nach einer 2:1-Führung! – schliesslich noch mit 2:3.

    Jetzt wartet der deutsche Doppel-Spezialist Alexander Waske (32) mit dicker Post auf: «Ich habe mit einem Russen aus Moskau über den Daviscup gesprochen. Er sagte dann ganz beiläufig, dass es ja bitter gewesen sei, dass man Tommy Haas vergiftet habe. Ich habe dann gesagt: Der hatte doch eine Magen-Darm-Grippe. Er sagte mir darauf: Nein, die haben ihn vergiftet!»

    Waske weiter: «Der Mann sagte mir nur, dass es immer Mittel und Wege gibt. Und der kann es beurteilen, er arbeitet mit 170 Vereinen in Russland und angrenzenden Ländern zusammen.»

    Haas´ Kommentar zu diesen Vorwürfen: «Ich war schockiert, als Alex es mir erzählt hat. Aber wenn ich daran denke wie schlecht es mir ging, dann kann ich es mir vorstellen.»

    Haas hat sogar eine Theorie zum Tat-Hergang: «Ich bin immer der einzige von uns, der nach dem Essen einen Nachtisch oder einen Latte Macchiato bestellt. Da es keinen anderen von uns erwischt hat, müssen die es, wenn es stimmen sollte, dort gemacht haben.»

    Der Teamarzt des deutschen Daviscup-Teams erklärte gegenüber der Bild-Zeitung: «Ich kann eine Vergiftung nicht ausschliessen, habe Tommy nur auf die Symptome des Magen-Darm-Virus untersucht. Denn da gab es noch keinen Verdacht, um weitere Untersuchungen anzustellen.»

    Nach dem Kokain-Verdacht gegen Martina Hingis und dem hartnäckigen Verdacht auf Wettskandale ist dies nun ein weiterer dicker Kratzer am Image des Saubermann-Sports.

    Der Deutsche Tommy Haas konnte zur letzten Daviscup-Partie im Halbfinal gegen Russland nicht mehr antreten. Weshalb? (AP)
    »Hingis: Rücktritt und Kokain-Schock!»Wettskandal im Tennis: Welche Stars betrügen?

    ?(ist der sport eigentlich krank? so etwas ähnliches habe ich bisher nur aus dem boxsport gehört von früher. oder es wurde mit geld bestochen, wo ja jetzt anscheinend auch im tennis gang und gäbe ist.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. November 2007 um 14:31
    • #2

    Wettskandal: Auch deutsche Spieler unter Verdacht

    Die Gerüchte um Wettmanipulationen im Tennis lassen nicht ab. Ein angeblich noch aktiver deutscher Spieler hat zwei seiner Landsleute beschuldigt. Tommy Haas hat auch schon Unregelmässigkeiten beobachtet und fordert: «Es wird Zeit, dass endlich Namen genannt werden.»

    Tommy Haas ist für die schonungslose Aufdeckung von allfälligen Wettmanipulationen. Ein angeblich noch aktiver deutscher Spieler, der anonym bleiben will, hat vor laufenden TV-Kameras behauptet, dass zwischen Juli 2002 und September 2007 mindestens zwei deutsche Profis in Wettmanipulationen verwickelt seien. In der Sendung «sport inside» des WDR (22.45 bis 23.15 Uhr) berichtet der Insider, dass bei Turnieren aller Grössenordnungen bis hin zu den Grand Slams in der Players Lounge regelmässig auf Matches gewettet werde. Dem WDR soll gemäss deutschen Medienberichten zudem eine Liste von 140 Matches vorliegen, die unter Manipulationsverdacht stehen und derzeit von der ATP geprüft werden.

    «Ich halte das leider sehr wohl für möglich», gesteht der Spitzenspieler Tommy Haas. Er möchte sich jedoch nicht an weiteren Diskussionen beteiligen, da er selber noch nie angesprochen wurde. Doch Haas warnt allfällige Wettbetrüger schon im Voraus. Er würde diese sofort enttarnen: «Nur schonungslose Offenheit kann Licht in diesen Sumpf bringen.» Haas fordert weiter, dass endlich Namen genannt werden: «Werdet konkret, dann kann man auch was Konkretes unternehmen. Dieses ganze Geschwätz hilft uns nicht weiter.»

    Ihm seien auch schon Unregelmässigkeiten aufgefallen. So wie 2005, als beim French Open grosse Summen auf Mariano Puerta gesetzt wurden. Der Argentinier erreichte damals das Finale gegen Rafael Nadal und verlor zwei Wochen später gegen einen absoluten Nobody. «Da denkst du dir schon deinen Teil», so der Beau. Es sei aber im Tennis praktisch unmöglich einem Spieler Absicht bei einer Niederlage vorzuwerfen.

  • lamplighter
    Auswanderer
    • 7. November 2007 um 17:56
    • #3

    werner eschauer wurde ein "angebot" gemacht, wenn er gegen nadal glatt verliert dann winken ihm 50.000€ eschauer lehnte ab verlor aber trotzdem!also da ist mehr faul als die leute momentan ahnen! ;)

    mit sicherheit!

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. November 2007 um 07:26
    • #4

    Versinkt das Tennis im Wett-Sumpf?
    Von ACHIM STECKER und ALEX v. KUCZKOWSKI

    Anonym packte ein deutscher Profi im WDR aus, ließ von sich nur seinen Schatten zeigen

    Diese Liste enthält verdächtige Spiele, die von der ATP überprüft werden. Auch sieben deutsche Spieler stehen drauf

    Profis wie der Brite Andy Murray, Novak Djokovic (Serbien) Arnaud Clement (Frankreich) oder Werner Eschauer (Österreich) wurden von anonymen Anrufern zum Wett-Betrug aufgefordert. Sie sollten absichtlich verlieren. Alle lehnten ab.

    Die Spielergewerkschaft ATP ist in Alarmbereitschaft.

    Im Internet kam es in der Vergangenheit vermehrt zu auffällig hohen Wetteinsätzen.

    So wurden in Sopot (Polen) auf das Spiel des Russen Nikolay Davydenko gegen den Außenseiter Martin Vasallo Arguello (Argentinien) 5,3 Mio Euro gewettet – mehr als das Zehnfache der normalen Summe. Das meiste Geld wurde auf eine Davydenko-Niederlage gesetzt.

    Der Weltranglisten-Vierte verlor tatsächlich. Er gab im 3. Satz verletzt auf. Zuvor hatte Buchmacher Betfair die Wette gestoppt.

    Dr. Peter Reinhardt, Europa-Chef von Betfair: „Unsere datenbankbasierte Technologie macht auffälliges Wettverhalten sofort sichtbar.“

    Der Vorfall wurde der ATP gemeldet. Davydenko steht seitdem unter Verdacht. Beweisen konnte man ihm nichts.

    Versinkt das Tennis im Wett-Sumpf?

    Auch Deutschland gerät ins Visier. Im WDR packte ein deutscher Profi anonym aus. Ein deutscher Spieler habe ihn gefragt, ob er als Strohmann einen fünfstelligen Betrag auf sein Spiel setzen könne.

    DTB-Boss Dr. Waldenfels fordert: „Der Mann soll die Hosen runter lassen und als Kronzeuge auftreten. Dadurch, dass er keine Namen nennt, stellt er alle deutschen Spieler unter Generalverdacht.“

    Auch Ex-Wimbledonsieger Michael Stich verurteilt die anonymen Vorwürfe: „Entweder man hat den Mumm, sich offen zu äußern, oder man sollte den Mund halten.“

    Der DTB ist offenbar machtlos gegen das illegale Wetten.

    Von Waldenfels: „Wir warten dringend auf Sanktionen der ATP.“

    Und was tut die ATP? Sie setzt die Spieler unter Druck.

    Wer nicht binnen 48 Stunden einen versuchten Wett-Betrug meldet, dem droht eine Sperre auf Lebenszeit. Beim Masters in Paris verfolgte nach Angaben der „Herald Sun“ die Geheim-Polizei die Spiele. Bei den Australian Open soll eine private Sicherheitsfirma Manipulation verhindern.

    Der ATP versucht verzweifelt, den Sumpf trocken zu legen. Ihr liegt eine Liste von 140 verdächtigen Spielen vor. Darauf sollen auch sieben Deutsche stehen.

    „Ich kenne die Liste nicht. Ich bin auch nie aufgefordert worden, zu betrügen“, sagt Daviscup-Spieler Alexander Waske. Ähnlich äußert sich Florian Mayer: „Ich bin nie angesprochen worden.“

    Nicolas Kiefer wollte lieber gar nichts sagen. Das hatte die ATP ihren Profis geraten.
    -------------------
    Gift-Test in New York
    Blut und Haare werden untersucht
    Von JAN MENDELIN

    Riesen-Wirbel nach der BILD-Enthüllung über eine mögliche Vergiftung von Tommy Haas (29) bei der Daviscup-Niederlage im Halbfinale gegen Russland im September!

    Wettbetrug
    Nun schaltet sich auch der Tennis-Weltverband ITF ein.

    „Wir nehmen das sehr ernst. Wenn es sich bewahrheitet, wäre es furchtbar. Die Untersuchungen beginnen jetzt sofort“, sagte Sprecherin Barbara Travers gestern.

    Der Daviscup-Beauftragte Bill Babcock ermittelt.

    Doppel-Spezialist Alexander Waske (32) hatte die Vergiftungs-Theorie enthüllt.

    Ein Russe habe ihm das gesteckt.

    Waske: „Wenn ein Russe dir das mit dieser kehligen, harten Aussprache erzählt, wird dir echt ganz anders.“

    Unsere Nummer eins musste damals wegen schlimmer Magen-Darm-Probleme passen.

    Haas: „Von neun Stunden saß, oder besser gesagt hing ich sechs Stunden auf dem Klo. Mir war noch nie in meinem Leben so elend, ich habe zwischenzeitlich richtig Angst bekommen.“

    Haas erfuhr von dem schlimmen Gift-Verdacht bei Werbeaufnahmen in Rio de Janeiro.

    Morgen reist er zu einem Arzt nach New York, um sich speziellen Blut- und Haartests zu unterziehen.

    Haas zu BILD: „Ich will jetzt wissen, ob man noch eine Vergiftung nachvollziehen oder sogar nachweisen kann.“

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. November 2007 um 14:55
    • #5

    13:39 | 10.11.2007
    LONDON - Der Wettbetrugsskandal im Profitennis weitet sich aus. Die Spielergewerkschaft ATP hat wegen der Affäre einen ersten Spieler gesperrt.

    Eine im April begonnene Untersuchung der ATP ergab, dass Alessio Di Mauro von November 2006 bis Juni 2007 auf Tennisspiele gewettet hatte. Jetzt hat die Spielergewerkschaft ATP den Italiener für neun Monate bis zum August 2008 gesperrt. Ferner muss der Weltranglisten-124. eine Busse von 40´000 Euro bezahlen.

    Der 31-Jährige ist der erste Spieler, der wegen unerlaubter Wetten bestraft wird. «Wir haben keine Beweise gefunden, dass der Spieler auf seine eigenen Matches gewettet oder versucht hat, den Ausgang von Spielen zu beeinflussen», sagte Gayle David Bradshaw, ATP-Direktor für den Spielbetrieb. Der Weltverband sah von der Höchststrafe von drei Jahren ab, weil die Sanktion «fallspezifisch und nicht Abschreckung» sein sollte. (si)

  • Villacher #5
    Gast
    • 10. November 2007 um 20:48
    • #6

    Der Tennissport war jetzt jahre lang nicht negativ in den Schlagzeilen und diese ruhe war a bissl verdächtig.

    Aber jetzt wirds wohl Schlag auf schlag gehn und ein Skandal wird den nächsten jagen. Aber welcher Sport ist nicht Skandalfrei? Fällt mir auf die schnelle keiner ein. Heutzutage sind sowas ja überhaupt keine neuigkeiten.

    Bin schon gespannt welche Kreise diese Skandale ziehen werden.

    Ob auch österreicher ins Visier der Fahnder kommt?

    Ps: Glaub mal Dawydenko steckt da auch ganz schön tief drin.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. November 2007 um 23:15
    • #7

    11. November 2007, 04:00 Uhr
    Wettskandal im Tennis weitet sich aus
    Der Wettskandal um manipulierte Spiele im Tennis weitet sich aus. Gestern verhängte die Spielergewerkschaft ATP die erste Sperre gegen einen Profi wegen illegaler Machenschaften. Dem 124. der Weltrangliste, Alessio Di Mauro aus Italien, wurde nachgewiesen, dass er auf seine eigenen Spiele gewettet hatte. Die ATP verhängte gestern gegen ihn eine neunmonatige Sperre und zusätzlich 40 000 Euro Strafe.Der Gewerkschaft liegt eine Liste von 140 Spielen vor, auf die auffällige Wetten in der Zeit von Juli 2002 bis September dieses Jahres liefen. Die Liste führt zu dem Verdacht, dass Spieler ihre Partien absichtlich verloren haben. Auch ein deutscher Name taucht im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten auf: Philipp Kohlschreiber. Der deutsche Daviscup-Spieler wies alle Anschuldigungen zurück. Für ihn kämen "Manipulationen nicht infrage". ws

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