- Offizieller Beitrag
Welche Todesfälle gab es bei Puckflügen über die Seitenbande?
Welche Todesfälle gab es bei Puckflügen über die Seitenbande?
Meiner Meinung nach reicht schon eine Platzwunde, mit Pech deutlich weniger Zähne im Mund oder gar eine Gehirnerschütterung...
Muss ein Eishockeybesuch zum Abenteuercamp werden?
Muss ein Eishockeybesuch zum Abenteuercamp werden?
Ich will das jetzt nicht ins Lächerliche ziehen, aber: Ja, dafür (Abenteuer) gehe ich in die Halle.
Wieviele Verletzungen etc., die auf dem Weg zur und von der Halle passieren, stehen den Verletzungen durch Pucks, die seitlich drüberfliegen, gegenüber? Wenn schon von Todesfällen, wie sie @Malone erwähnte absiehst.
Es geht ja auch nicht darum, die ganze Halle zu vernetzen.
Es gibt recht neuralgische Punkte, je nach Halle, in der nahezu regelmäßig Pucks einschlagen und Zuschauer gefährden.
Da gab es da ja auch den Vorfall, ich glaube in Villach, als ein Spieler den Puck aus Wut mit Absicht in die Zuschauer geknallt hat und ein Kind (?) recht schwer verletzt hat.
Das Hauptproblem ist mitunter, dass Erwachsene aufmerksamer dem Spielverlauf folgen und vielleicht noch ausweichen können. Bei Kindern ist das so eine Sache, da fehlt die Gefahreneinschätzung mitunter völlig.
Es geht ja auch nicht darum, die ganze Halle zu vernetzen.
Es gibt recht neuralgische Punkte, je nach Halle, in der nahezu regelmäßig Pucks einschlagen und Zuschauer gefährden.
Gratulation, du bist jetzt der gleichen Meinung wie VSVrulz ergo Diskussion war fürn Hugo.
Sorry, aber - ich weiß nicht was du da gelesen hast - VSVrulz spricht da von Luftballons als Spielgerät und dass es eigentlich wuarscht ist, wenn irgendjemand, auch Kinder von fliegenden Pucks getroffen werden.
Ich sage, dass der status quo in manchen Hallen bei weitem nicht ausreicht - die Verletzungen der letzten Zeit belegen das - und dass man in diesen Fällen nachbessern sollte.
Der 'Hugo' ist da nicht wirklich angebracht
@VSVrulz - Wenn ich mir deine Kommentare ansehe, hast heute wieder einen nicht so tollen Tag erwischt oder ?
aber zum Thema :
Jeder einzelne Puckflug kann schwere Verletzung hervorrufen bzw. im Extremfall ein Leben zerstören oder gar beenden, um hier entgegen zu wirken finde ich den Aufwand (ringsum Netze, Erhöhung der Plexis) gegenüber dem Nutzen @VSVrulz sehr gering und auf das Montageunfallbeispiel will ich eigentlich gar nicht näh eingehen, nur soviel aber ich glaube dass ist dir in zwischen auch selber bewusst.
Das Spiel wird immer schneller, die Spieler immer austrainierter, die Vergrößerung der Angriffszonen hatte zumindest am Anfang und auch noch jetzt zu vermehrten Bluelinern geführt, welche natürlich größtenteils abgefälscht in den Zuschauerrängen landeten bzw. landen.
Auch Kamerasicht (andere Positionierung) sowie die Sicht für den Zuseher sind für mich nur schwache Argumente wenn es um meine oder die Gesundheit meiner Mitmenschen geht, zudem Fang-Netze in anderen Sportarten auch zwischen Spielfeld und Zuschauer sind und keinen wirklich beeinträchtigen.
Jeder einzelne Puckflug kann schwere Verletzung hervorrufen bzw. im Extremfall ein Leben zerstören oder gar beenden,
Die meisten Verletzungen durch Puckflug, die ich bisher beobachten konnte, traten bei Spielern auf. Wir könnten jeden Spieler mit einem zylindrischen Netz à la Campingumkleide oder sowas ähnlichem ausstatten. Das hätte gleichzeitig den Effekt, dass weniger Pucks vom Equipment der Spieler ins Publikum abgefälscht würden...
Nenne es Berufsrisiko, Haxo - die Eishackler werden dafür bezahlt - und es steht jedem frei ein Gesichtsgitter zu tragen - auch wenn er dann als 'Pussy' gilt...
Die meisten Verletzungen durch Puckflug, die ich bisher beobachten konnte, traten bei Spielern auf. Wir könnten jeden Spieler mit einem zylindrischen Netz à la Campingumkleide oder sowas ähnliches ausstatten. Das hätte gleichzeitig den Effekt, dass weniger Pucks vom Equipment der Spieler ins Publikum abgefälscht würden...
Thema verfehlt, fünf, setzen!
ich finde den aufwand im Vergleich zum nutzen gering. und ich habe schon oft genug gesehen wie der Puck (mal heftiger mal ganz locker) einen Zuschauer getroffen hat.
und das ganze hat grade in Amerika wohl auch eine juristische Seite. Wer eine Gefährdung schafft und nicht dafür sorgt das es zu keiner Gefährdung kommt wird irgendwann ein Problem bekommen.
Und das ein Zuschauer verletzt wird (oder von anderen Fans mit Bier beschüttet oder mit Feuerwerkskörpern beworfen wird) dafür gehe ich nicht zum Hockey, sondern weil ich ein Eishockeyspiel sehen will.
Die Eishockeyspieler werden für das Risiko bezahlt und die Fans zahlen dafür sich dem Risiko auszusetzen. Wie schon gesagt: wenn das Eishockey-Zusehen zu gefährlich ist, dann sollte man es konsequenterweise lassen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich in der dadurch gesparten Zeit im Haushalt verletzt ist zwar ungleich höher, aber wenn es das subjektive Sicherheitsgefühl erhöht, soll es mir recht sein.
kenne in NHL nur tampa und panthers arena, da ist netz nur hintern den toren bzw rundung ..
in der NHL ist allerdings das plexiglass rundherum wesentlich höher als bei uns (kenne nur ASH bzw bratislava), dh der winkel dort muss schon steiler sein, das ein gerader SCHUSS hinaus geht, ein abgefälschter oder ein pressball (fussballsprache) geht natürlich trotzdem drüber, der hat dann nimmer die geschwindigkeit- was auch egal ist, wenn man puck am kopf bekommt..
...und die NHL netze sind wesentlich dünner, dh sie stören die sicht nicht so stark aus der nähe...
Ihr seid ja so süß, begeben sich jeden Tag ohne auch nur nachzudenken (was eh ok is) in den Straßenverkehr und regen sich über das Verletzungsrisiko in Eishallen auf.
Falsche Weltanschaung, fünf, setzen!
Dann schaffen wir auch die Sicherheitsgurte und Airbags ab, ist eh wuarscht...
gezeichnet John McClane
schöner Vergleich mit dem Straßenverkehr, fahrst du ohne Gurt, Airbag, Seitenaufprallschutz usw oder bist du a Pussy???
sollte man nicht, alleine für die Kinder, die mit relativ geringen Kosten und Mühen leicht anzubringenden Netze hinter den Toren montieren? wo ist das Problem?
Die Eishockeyspieler werden für das Risiko bezahlt und die Fans zahlen dafür sich dem Risiko auszusetzen
Also, ich zahle schon was für mein Abo. Aber ich zahl sicher nichts dafür, dass ich mich einem Risiko aussetzen kann. Es ist eh relativ einfach. Der Verein hat als Veranstalter eine Verkehrsicherungspflicht. Wir reden hier nicht von der hohen Schule des Schadenersatzrechtes, sondern nur vom Einmaleins. Wie weit diese Verkehrssicherungspflicht nach Ansicht der Gerichte reicht, ist in einer sehr gut dokumentierten Judikatur unschwer nachzulesen, wobei die Rechtssprechung in letzter Zeit tendenziell etwas strenger geworden ist - mit guten Gründen, wie ich finde. Von amerikanischen Verhältnissen im Schadenersatzrecht sind wir da noch weit, weit entfernt.
und wie weit reicht sie für dich persönlich?
Besonders schlau ists halt wenn man während dem warm up nicht aufs Eis schaut, sondern wie schon oft gesehen, mit dem Rücken zur Eisfläche steht. Gerade in dieser Zeit fliegen jedesmal einige Pucks aus dem rink (nach Latten u Stangentreffern)
schöner Vergleich mit dem Straßenverkehr, fahrst du ohne Gurt, Airbag, Seitenaufprallschutz usw oder bist du a Pussy???
sollte man nicht, alleine für die Kinder, die mit relativ geringen Kosten und Mühen leicht anzubringenden Netze hinter den Toren montieren? wo ist das Problem?
Deiner Argumentation folgend das ziemliche Gegenteil einer "Pussy", soll ja auch vorkommen dass man als Fußgänger oder Radfahrer am Straßenverkehr teilnimmt.
Prinzipiell is mir ja wurscht ob sie alles mit Netzen verhängen oder eine Glaskuppel drüberbauen, was mich nur "aufregt" ist wieder mal der aberwitzige Zugang den Vaclav und Andere hier an den Tag legen. Der liebe Vater Vaclav, würd mich interessieren wie sein Kind zur Schule kommt wenns ihm in der Eishalle zu gefährlich ist?
VSVrulz:
Vor erkennbaren Gefahren ist zu schützen. Wenn der Veranstalter weiß, dass es möglich ist, dass Pucks bei normalem Spielverlauf über die Bande und das Plexi so hinausgelangen können, dass Zuschauer in einem bestimmten Bereich gefährdet sind (und das weiß er spätestens, wenn sich dieses Risiko schon einmal verwirklicht hat), muß er das absichern oder dafür Sorge tragen, dass in dem Bereich während des Spiels keine Zuschauer sind, sonst zahlt er einem Verletzten Schmerzengeld, Verdienstentgang und und.
VSVrulz:
Vor erkennbaren Gefahren ist zu schützen. Wenn der Veranstalter weiß, dass es möglich ist, dass Pucks bei normalem Spielverlauf über die Bande und das Plexi so hinausgelangen können, dass Zuschauer in einem bestimmten Bereich gefährdet sind (und das weiß er spätestens, wenn sich dieses Risiko schon einmal verwirklicht hat), muß er das absichern oder dafür Sorge tragen, dass in dem Bereich während des Spiels keine Zuschauer sind, sonst zahlt er einem Verletzten Schmerzengeld, verdienstentgang und und.
Deshalb steht ja überall groß: KEINE HAFTUNG BEI PUCKFLUG. Bei der WM in Helsinki wurde jedes Drittel darauf hingewiesen, dass man stets aufmerksam sein soll, usw
Danke für die Antwort. Ich finde es ausreichend, wenn für Puckflug idR keine Haftung übernommen wird.
Wie gesagt - wenn das ein Problem ist, dann sind Alkoholika und Tabak ab sofort zu verbieten. (sehe das von einer Wahrscheinlichkeitsperspektive)
ad Haxo
Mein Kind ist 18 und recht gut behütet aufgewachsen, ohne unter einen Glassturz zu kommen...
Beim Hockey (sie ist, seit sie 3 1/2 Jahren war, dabei) hatten wir das Glück bei den Vikings zu stehen und so so ziemlich aus der Schuß-und Abprallzone zu sein.
Wäre nicht schön, jetzt für das Mädel, hätte sie eine Narbe von einem Puckflug im Gesicht...
Ok, aber deinen Kindern setzt beim Radfahren auch einen Helm auf, oder? Genau vor diesen erkennbaren/ leicht vermeidbaren Gefahren sollte geschütz werden.
Kinder schaun nicht immer auf den Puck und dann passiert sowas halt, die Mutter der kleinen wollte den Puck eh fangen oder abwehren, ist ihr aber nicht gelungen.
waren in den letzten Jahren einige in der Halle die vom Puck getroffen wurden, auch diese meist Erwachsenen dachten wohl sie passen auf oder fangen den Puck eh,
war aber selten der Fall....