sehr geil! [prost]

Eishockeyartikel in den Kärntner Medien (Kleine etc.)
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schön von laola1 abgekupfert
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Interessenkonflikt
Bei seiner Kollegenschaft scheinen die Wünsche von Bill Gilligan beim einen Ohr hinein und beim anderen wieder hinaus zu gehen.
Seit er vor zwei Jahren nach Österreich zurückkam, plädiert Gilligan, inzwischen auch für das Nationalteam verantwortlich, für eine drastische Reduktion der Legionäre in der heimischen Eishockey-Liga.
Man könnte jetzt sagen, Mister Gilligan soll sich doch selbst bei der Nase nehmen. Auch die Graz 99ers haben heuer mit neun Ausländern gespielt. Aber was wäre ihnen denn viel anderes übrig geblieben?
Salzburgs exzentrischer Coach Pierre Pagé votiert zum Beispiel für eine völlige Ausländer-Freigabe. Die Salzburger tanzen selbst bei Spielen ihrer Unter-20- Mannschaft mit fast einem Dutzend Legionären auf dem Eis herum.
Und die Vienna Capitals akzeptieren grundsätzlich keine Ausländer-Begrenzung. Laut EU-Bestimmungen würde das einem Arbeitsverbot gleichkommen und daher illegal sein.
Nicht ganz zufällig werden sich Red Bull Salzburg und die Vienna Capitals diesmal den Meistertitel ausschnapsen.
Genau dieses Finale hat sich die Eishockey-Liga verdient. Wie gut es für das heimische Eishockey ist, danach fragt offenbar kein Mensch.
Sie erreichen den Autor unter
gerald.pototschnig@kleinezeitung.atKleine Zeitung, 19.03.2010, Seite 71
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Interessenkonflikt
Bei seiner Kollegenschaft scheinen die Wünsche von Bill Gilligan beim einen Ohr hinein und beim anderen wieder hinaus zu gehen.
Seit er vor zwei Jahren nach Österreich zurückkam, plädiert Gilligan, inzwischen auch für das Nationalteam verantwortlich, für eine drastische Reduktion der Legionäre in der heimischen Eishockey-Liga.
Man könnte jetzt sagen, Mister Gilligan soll sich doch selbst bei der Nase nehmen. Auch die Graz 99ers haben heuer mit neun Ausländern gespielt. Aber was wäre ihnen denn viel anderes übrig geblieben?
Salzburgs exzentrischer Coach Pierre Pagé votiert zum Beispiel für eine völlige Ausländer-Freigabe. Die Salzburger tanzen selbst bei Spielen ihrer Unter-20- Mannschaft mit fast einem Dutzend Legionären auf dem Eis herum.
Und die Vienna Capitals akzeptieren grundsätzlich keine Ausländer-Begrenzung. Laut EU-Bestimmungen würde das einem Arbeitsverbot gleichkommen und daher illegal sein.
Nicht ganz zufällig werden sich Red Bull Salzburg und die Vienna Capitals diesmal den Meistertitel ausschnapsen.
Genau dieses Finale hat sich die Eishockey-Liga verdient. Wie gut es für das heimische Eishockey ist, danach fragt offenbar kein Mensch.
Sie erreichen den Autor unter
gerald.pototschnig@kleinezeitung.atKleine Zeitung, 19.03.2010, Seite 71
Nein herr pototschnig, die liga hätte sich natürlich ein finale kac gegen vsv verdient. Was denn sonst???
Aber selbst durch herrn komposch gerechtigkeitswahn hat es nicht gereicht und das auch nur weil salzburg so viele legios hat
Bekommen sie für diesen senf den sie da schreiben auch noch bezahlt?????????
P.S. Was wäre denn den bullen viel anderes übrig geblieben als mit 8 ausländern zu spielen, wenn die grazer mit 9 und der kac mit 8 antreten?????
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Interview mit Thomas Pöck: Link
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Kleine Zeitung: Auf dem Eis nütze der Einfluss nichts
Auf dem Eis nützte der Einfluss nichts
Zum Leidwesen der anderen: Viele Schlüsselpositionen im Eishockey sind mit Kärntnern besetzt.
Wehmütig dürften so manche Kärntner Eishockeyfans das Play-off in der Erste Bank-Liga verfolgt haben. Das Unbehagen, zum zweiten Mal seit 2008 nur Zaungast, bereits im Viertelfinale gescheitert zu sein, schien groß. Andererseits: Fürs ohnehin künstlich beatmete Vereinseishockey war die Finalkonstellation mit Salzburg gegen Linz keine schlechte. Wo steht schließlich geschrieben, dass immer ein Verein aus dem Süden um den Meistertitel mitspielen muss und die anderen zuschauen? Die Konkurrenz hat schließlich auch Wünsche. Noch dazu eine wie Salzburg, wo Dieter Mateschitz durch seine Geldzufuhr dem Klub mehr Luft zum Atmen verschafft. Zur (Schaden)-Freude der Rivalen: Die Kärntner Überlegenheit auf dem Eis wurde heuer ganz schön ausgebremst, das ungeschriebene Gesetz, dass KAC oder der VSV im Finale dabei sein müssen, außer Kraft gesetzt.
Kärnten hat sich in den letzten Monaten aus vielerlei Gründen nicht beliebt gemacht. Im Eishockey ist das schon lange so. Egal, wo die beiden Klubs auftauchen oder wenn über die kleine Hartgummischeibe diskutiert wird, da ist von der "Kärntner Eishockeymafia" die Rede. Warum? Weil an den Schalthebeln des Verbandes und der Liga vorwiegend Funktionäre aus Kärnten sitzen. Und die häufig, so die Ansicht der anderen, den Süden bevorzugen.
Die Schlüsselpositionen
Dieter Kalt, früher selbst Eishockeyspieler, Trainer und Schiedsrichter, führt den Eishockeyverband seit 1996 als Präsident an. Der 68-Jährige, nach einem Herzinfarkt auf dem Weg der Besserung, überlegt im Sommer eine "letzte Kandidatur".Als Verbandskapitän gehört der VSV-Obmann Giuseppe Mion ebenfalls seit Jahren dem Vorstand an. Ein "Fressen" für Kritiker am heimischen Eishockeysystem, die die Doppelfunktion - da Vereins-, dort Verbandsfunktionär - nicht gerade für ideal halten.
Mit Karl Safron, der an die Stelle des zum KAC-Boss aufgestiegenen Karl Nedwed trat, führt ein Kärntner als Präsident die Erste Bank-Liga an.
Weil der Vorarlberger Renato Hagen zu Saisonbeginn freiwillig die Funktion des Schiedsrichterobmannes aufgab, sitzt dort mit Martin Labitzke neuerdings ebenfalls einer aus dem Süden. Wenn es darum geht, für sportliche Vergehen Strafen auszusprechen, dann macht das, no, na, ein Kärntner: der Jurist Arnulf Komposch, bis vor kurzer Zeit noch Hobby-Tormann, fungiert als Vorsitzender des Strafsenates. In dem auch noch andere eishockey-firme Kärntner sitzen.
Ja und seit kurzer Zeit können Kritiker auch Johannes Auer, den neuen ÖEHV-Pressesprecher, ebenfalls zur "Kärntner Mafia" zählen.
Die hat zumindest eines nicht verhindern können: dass die Meisterschaftsentscheidung diesmal ohne Kärntner Beteiligung vonstatten ging.
HEINZ TRASCHITZGER
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"der orf sagte aus zeitgründen ab."
wie originell...
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"der orf sagte aus zeitgründen ab."
wie originell...
Ist ja symptomatisch.
Auf den TV Vertrag bin ich aber auch schon gespannt wie ein Drahtseil. -
"der orf sagte aus zeitgründen ab."
endlich kann ich den :wall: auch einmal verwenden. das is ja wohl ein schlechter scherz!?
aber eigentlich wärs mir eh lieber wenn servustv einen größeren teil der senderechte bekommt. hockey in hd
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Ich finde diese Artikel online nie
Während man bei fast allen Tageszeitungen größere Berichte auch in ihren Online-Ausgaben finden kann, gibt es das bei der "Krone" nicht. Der Grund liegt vielleicht in den vielen Regional-Ausgaben. Man muß sich bei denen leider nur mit Krone.at begnügen, aber dort findet man kaum regionale Sportberichte. -
Mein Verdacht bezüglich Krone geht in Richtung Kaufzwang der Printausgabe. Außer dem Sportteil ist da Rest ja eher zum Fenster und Spiegel putzen geeignet. Zum A... putzen ist es zu hart.
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Mein Verdacht bezüglich Krone geht in Richtung Kaufzwang der Printausgabe.
Sauerei! -
Mein Verdacht bezüglich Krone geht in Richtung Kaufzwang der Printausgabe. Außer dem Sportteil ist da Rest ja eher zum Fenster und Spiegel putzen geeignet. Zum A... putzen ist es zu hart.
Dem ist nichts hinzuzufügen
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Zum A... putzen ist es zu hart.
Naja, in der Not frisst der Teufel Fliegen. Wennst auf einer Almhütte bist und das Charmin vergessen hast, wirst sicher noch dankend auf die Krone zurückgreifen. -
Naja, in der Not frisst der Teufel Fliegen. Wennst auf einer Almhütte bist und das Charmin vergessen hast, wirst sicher noch dankend auf die Krone zurückgreifen.irgendwo hinter einem baum sitzt sicher ein bär und leiht die rolle charmin her - ha ha reimt sich sogar
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Zitat
Noch zwei Wochen bis zum Start der Eishockey-Saison. Die WOCHE traf die Kapitäne von KAC & VSV.
Die Eishockey-Cracks haben ihre ersten Testspiele in der Vorbereitungphase absolviert. KAC-Kapitän Christoph Brandner (rechts) und Neo-VSV-Kapitän Jonathan Ferland (links) im Doppel-Interview über ......die Vorbereitung:
Brandner: Es ist hart wie immer, derzeit kann man aber noch nicht viel sagen.
Ferland: Wir trainieren hart und sind auf einem guten Weg. Vier Siege in vier Testspielen ist super für das Selbstvertrauen.... die „Neuen“:
Brandner: Andy Chiodo ist ein guter Mann im Tor, Tylor Scofield ist quirlig, ein super Eisläufer mit einem guten Schuss. Peter Ratchuk ist ein offensiver Verteidiger, der mit seiner Erfahrung die jungen Spieler unterstützt und weiterbringt. Auch Tylor Spurgeon (Try-out) wäre für uns ein wertvoller Spieler, ein guter Arbeiter.
Ferland: Wir haben uns stark verjüngt und viele neue Spieler. Wichtig ist nun sich kennen zu lernen und zusammenzuwachsen. Kevin Mitchell und Greg Kuznik sind in der Defensive zwei Schlüsselspieler.... das Saisonziel:
Brandner: Der Titelgewinn ist wieder ein hochgestecktes Ziel. Die Saison ist lang, bis dahin rinnt noch viel Wasser den Bach hinunter ...
Ferland: Wir sind in den letzten zwei Jahren im Viertelfinale ausgeschieden. Heuer wollen wir einen Schritt weiter kommen. Das Minimalziel ist das Halbfinale, aber das ganze Team spielt, um Meister zu werden.... die Favoriten:
Brandner: Alle österreichischen Teams haben heuer eine Chance. Meister Salzburg ist wieder Favorit, keine Frage. Auch Graz und Linz sind vorne dabei und immer für Überraschungen gut.
Ferland: Es ist wieder enger geworden, jeder kann jeden schlagen. Die Top 5 Teams aus dem Vorjahr werden wieder vorne mitspielen. Und Salzburg scheint immer Favorit zu sein.... die Stärken des Teams:
Brandner: Unser Mix ist nicht schlecht. Wir haben junge, hungrige Spieler, die auch eisläuferisch gut sind und erfahrene Cracks. Außerdem ist der Teamspirit da, Alt und Jung verstehen sich gut.
Ferland: Wir haben gute Tormänner, sind schnell und fit. Offensiv sind wir sicher stärker als in der letzten Saison.... den anderen Verein:
Brandner: Der VSV hat wieder eine gute Truppe zusammengestellt, die fit ist und vorne mitspielen kann. Dass sie ein starkes Team haben, können sie ruhig auch zugeben.
Ferland: Der KAC hat wie immer ein sehr erfahrenes Team. Sie sind sowohl daheim als auch auswärts gefährlich. Derbys machen immer viel Spaß.Quelle: Woche.at
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Zitat
Brandner: Der VSV hat wieder eine gute Truppe zusammengestellt, die fit ist und vorne mitspielen kann. Dass sie ein starkes Team haben, können sie ruhig auch zugeben.
.... da werden die Rotjacken ja gleich zum Underdog
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- Offizieller Beitrag
Die Aussage vom Brandner bezüglich VSV, dass sie ruhig auch mal zugeben können, ein starkes Team zu haben, finde ich lustig. Einerseits ein Kompliment, andererseits eine kleine Anspielung an die Tugend des VSVs, nämlich die letzten Saisonen immer eher tief zu stapeln.
Bin auch der Ansicht, dass man sich in Villach die Ziele auch wieder mal höher stecken sollte (wie dieses Jahr ja auch vorgegeben). Das Saisonziel "in die POs kommen", ist einem Verein wie dem VSV etwas unwürdig und entspricht auch eigentlich nicht den Erwartungen der Fans...
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Quelle: Woche.at
Die heurige Zielsetzung (Minimalziel Halbfinale) zeigt ja, dass man von einer starken Mannschaft ausgeht. Die Rotjacken sind wie jedes Jahr sicher Mitfavorit auf den Titel.
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Zitat
"Verjüngte" Vienna Capitals haben wieder Finale als Ziel
Mit einer verjüngten und deutlich "österreichischeren" Mannschaft sowie erstmals einem Farmteam gehen die Vienna Capitals in die am 10. September beginnenden Saison der Erste Bank Eishockey Liga.
Zwei Wochen vor dem Saisonstart präsentierte sich die runderneuerte Mannschaft von Trainer Kevin Gaudet wie schon im Vorjahr bei einem Golfturnier in Niederösterreich. Und wie im Vorjahr erwies sich Routinier Dan Björnlie im GC Frühling als bester Golfer der Caps.
Zusammen mit Philipp Lakos und Harald Ofner gewann Björnlie in Götzendorf das "Scramble" und kassierte dafür wieder einen Jahresbedarf an Bier. Wobei für Björnlie und Co das kommende "Jahr" länger dauern soll als jenes im Vorjahr, als man trotz 3:0-Führung im Halbfinale gegen Linz verloren hatte. Nicht gerade ein "Tabuthema" vor dem Meisterschaftsstart, aber man hat natürlich auf den Flop reagiert und neben der Verjüngung mit Jürgen Penker auch einen neuen Tormann geholt. "Wir haben letzte Saison sieben Play-off-Spiele in Folge gewonnen. Über die letzten vier wollen wir nicht mehr sprechen", so Gaudet. "Mein Ziel ist immer das gleiche seit ich in Österreich bin, nämlich das Finale."
Monate hat der Kanadier benötigt, um das verlorene Halbfinale zu verarbeiten. Reagiert hat man dann auch auf die Tormann-Situation. War damals der überspielte Freddy Cassini zum Sündenbock geworden, soll neben "Heimkehrer" Penker auch Zweier-Goalie Rudi Hummel künftig mehr Eiszeit bekommen. "Man kann nicht aus 70 Schüssen 18 Tore bekommen. Man sieht es überall, in der NHL oder DEL, wie wichtig die Tormannposition speziell im Play-off ist", so Gaudet, der überzeugt ist: "Die Teams mit den heißesten Goalies werden sich durchsetzen. Und wir haben mit Penker jetzt eine sehr coolen Tormann." (
)
Entscheidend ist aber auch für Gaudet die - durchaus mit sanftem Druck des Clubs herbeigeführte - Verjüngung der Mannschaft, nachdem in der Vorsaison den Routiniers im Finish etwas der Saft ausgegangen war. Statt wie zuletzt zwölf setzen die Caps jetzt nur noch auf acht Ausländer wie etwa den aus der Schweiz geholten, kanadischen Center Cory Larose, der auch schon mal kurz für die New York Rangers gespielt hat. "Es ist der richtige Weg, wir sind jünger und schneller", so der 47-jährige Gaudet, der kürzlich Fitness-Trainerin Robin Niderost geheiratet hat und damit als Ehemann nach Wien zurückkehrte.Liga-Favorit ist auch für Gaudet klarerweise Red Bull Salzburg. "Salzburg ist immer Favorit, ihr Ziel ist immer der Titel", ist dem Kanadier bewusst. Er sei zwar in der Tat "eifersüchtig", dass Salzburg-Trainer Pierre Paget ein quasi unlimitiertes Budget zur Verfügung habe ("Sie werden zu Weihnachten wieder alles holen, was sie noch brauchen"), halte den immer intensiver mit einer internationalen Liga spekulierenden Meisterclub aber für enorm wichtig für die heimische Liga. "Weil durch Salzburg die anderen Teams auch besser werden."
Auch wenn der neue Hallenkomplex in Kagran noch nicht fertig ist, verfügen die Caps nun erstmals auch über ein Farmteam. Gespielt wird in der Oberliga. "Damit können junge Spieler sich auf einen Einsatz oben vorbereiten, verletzte Spieler unten wieder Praxis sammeln", so Gaudet.
Quelle:KleineZeitung.at
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- Offizieller Beitrag
Passt, also die Caps sind kein Anwärter auf den Titel, weil sie laut Gaudet einen sehr coolen Tormann haben, die Teams mit den heißesten Tormännern allerdings oben stehen werden.
Frage an die Frauenwelt: Ist Reinhard Divis eigentlich heiß? Weil mMn müsste Salzburg dann so ca. den 8. Platz belegen, wenns darum geht, welcher Tormann heiß is und welcher nicht
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- Offizieller Beitrag
Der "Autor" dieses "Artikels" liebt wohl "Anführungszeichen"
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[quote].....
"Die Teams mit den heißesten Goalies werden sich durchsetzen. Und wir haben mit Penker jetzt einen sehr coolen Tormann." ()
Laut Head-Coach Gaudet kommt nun Jürgen Penker offensichtlich in ein heiß-kaltes Wechselbad... -