[quote='weile19','http://www.eishockeyforum.com/index.php/Thread/18544-Eishockeyartikel-in-den-Kärntner-Medien-Kleine-etc/?postID=1046645#post1046645']
@ Weile:
Dieser Haftungsausschluß kann ruhig da stehen; das kann man getrost vergessen. Ich habe schon vor über zwanzig Jahren einen Prozeß gegen den KAC geführt, in dem das Landesgericht als zweite Instanz dem KAC vor Augen geführt hat, dass dieser Haftungsauschluß rechtsunwirksam ist (wobei der KAC es damals nicht einmal geschafft hat, das so zu managen, dass es auch nur Vertragsinhalt wurde). Aber selbst wenn das Vertragsinhalt wäre: ein genereller Haftungsausschluß für Körperschäden ist, noch dazu im Anwendungsbereich des Konsumentenschutzgesetzes, für die Tonne, umso mehr als der ja nicht im einzelnen ausgehandelt wurde.

Eishockeyartikel in den Kärntner Medien (Kleine etc.)
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Genau vor diesen erkennbaren/ leicht vermeidbaren Gefahren sollte geschütz werden.
Das stimmt, ist aber halt die Frage inwieweit das nicht eh schon der Fall ist. Im Straßenverkehr werden mit viel Aufwand immense Gefahren ein wenig verringert, beim Hockey gehts in der aktuellen Diskussion darum, ein verschwindendes Risiko mit fraglichem Aufwand weiter zu verringern. Im Straßenverkehr gäbs keine Milliardenausgaben, wenns nur um ein paar blaue Flecken, oder im schlimmsten Fall mal eine Narbe oder einen Knochenbruch ginge.Ein bisserl Eigenverantwortung sollte schon zumutbar sein. Kinder sind natürlich immer ein eigenes Kapitel, aber man kann sich ja, wie Vaclav, auch in einen Bereich stellen, der nicht gefährdet ist.
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Die Teilnahme am Straßenverkehr ist halt ein unvermeidlicher Daseinsbestandteil; Eishockey bei aller Wertschätzung nicht. Dass derjenige, der den Eintritt kassiert, für die Sicherheit verantwortlich ist, erscheint mir schon ziemlich schlüssig, dir nicht? Beim Bungeejumping ist es ja auch nicht anders, oder soll da derjenige, der springt, alle Risken tragen oder sich durch ein "Für Seilriß wird nicht gehaftet" auf dem Vertrag abspeisen lassen?
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Wenn es solche eine große Angst für manche hier ist warum geht ihr dann überhaupt noch mit euren Kinder oder Alleine in die Halle?
Wenn ich angst um meine Sicherheit habe weil es kein Netz gibt dann bleib ich daheim. Wenn das Alle machen wird der Veranstalter ein Netz montieren.
Ich persönlich würde wahrscheinlich nicht mehr in die Halle gehen wenn es ein Netz geben würde da es mich einfach bei der Sicht zusehr stört. -
Die Teilnahme am Straßenverkehr ist halt ein unvermeidlicher Daseinsbestandteil; Eishockey bei aller Wertschätzung nicht. Dass derjenige, der den Eintritt kassiert, für die Sicherheit verantwortlich ist, erscheint mir schon ziemlich schlüssig, dir nicht?
Überaus schlüssig. Und so wie überall im Leben gibts eben ein gesellschaftlich allgemein akzeptieres, gültiges Maß an "Sicherheit" oder "Risiko" oder wie auch immer.
Wenn ich mich in der Woche soundso viele Stunden einem allgemein akzeptierten, hohen Risiko aussetze, und dann über einen Bereich mosere, bei dem ich mich einige wenige Stunden einem wesentlich geringerem Risko ausetze, so finde ich das ein wenig schizophren.Für mein persönliches Empfinden ist die Sicherheit bei Eishockeyspielen jedenfalls mehr als ausreichend. Wenn ich bei Hockeyspielen Angst habe, dann maximal vor bspw. einem Rudel schwer alkoholisierter AV - Anhänger mit Glatzen, die mir hinter der Halle begegnen könnten.
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Wenn ich bei Hockeyspielen Angst habe, dann maximal vor bspw. einem Rudel schwer alkoholisierter AV - Anhänger mit Glatzen, die mir hinter der Halle begegnen könnten.
Ach, da musst nur aufpassen, dass nicht drüberstolperst.
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Ach, da musst nur aufpassen, dass nicht drüberstolperst.
PERFEKT! Da haben wir die Lösung, Eigenverantwortung! -
Für mein persönliches Empfinden ist die Sicherheit bei Eishockeyspielen jedenfalls mehr als ausreichend.
Das mag schon sein. Ganz offensichtlich ist sie aber objektiv nicht ausreichend, sonst würde es nicht immer wieder Vorfälle wie den hier berichteten geben. Und ganz offensichtlich wird die Sache von den Gerichten auch regelmäßig so gesehen, sonst würden diese Verfahren nicht oft genug mit Zusprüchen an die Kläger enden. -
in Österreich?
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Das mag schon sein. Ganz offensichtlich ist sie aber objektiv nicht ausreichend, sonst würde es nicht immer wieder Vorfälle wie den hier berichteten geben. Und ganz offensichtlich wird die Sache von den Gerichten auch regelmäßig so gesehen, sonst würden diese Verfahren nicht oft genug mit Zusprüchen an die Kläger enden.
Gut, ich habe keine Ahnung über diesbezügliche Häufigkeiten, mein Eindruck ist aber eher, dass es vereinzelt zu Gerichtsverfahren kommen mag, und wieso dies dann gleich "ganz offensichtlich" und "objektiv" die Sicherheit qualifizieren soll, sehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Mein Empfinden ist eher, dass einen breiten Konsens gibt, bei dem vielleicht vereinzelte Streitfälle ausjudiziert werden müssen. -
Im Laufe der Jahre (bei mir Jahrzehnte) hat man sich als Villacher ja daran gewöhnt, dass dem KAC in der Berichterstattung der Kleinen Zeitung doch ein wenig mehr Beachtung geschenkt wird.
Wie viel dieses “Mehr“ dann wirklich ist ... dass ist dann halt doch sehr subjektiv. ... solange keiner die Anzahl der Wörter bzw. Artikel zähltIch glaube behaupten zu können, dass die KAC-lastige Berichterstattung in der heurigen Pre-Saison doch einen gewissen Höhepunkt erreicht hat. In der heutigen Printausgabe wurde dann aber doch ein Meilensteingesetzt.
Es gibt in der heutigen Printausgabe einen Bericht über das Auswärtsspiel des KAC in Graz ... aber nicht mal irgendein Kommentar bzw. wenigstens eine Terminnotitz über das heutige Heimspiel des VSV.
Offizieller Medienpartner hin oder her ... so etwas von einer “Zeitung für alle Kärntnerinnen und Kärntnern“ geliefert zu bekommen ... find ich dann doch als bewusst gesetzte Provokation.
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Ich kenne mich da zwar nicht so aus, aber liegt es vielleicht daran das der KAC mehr Pressearbeit leistet als der VSV
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Da bin ich grundsätzlich bei dir. Man muss allerdings einen weiteren Aspekt betrachten. Die ganze Pressearbeit des KAC ist doch wesentlich umfangreicher und ausführlicher als die des VSV, habe zB. keinen Eintrag zum heutigen Spiel auf der VSV HP gesehen, demnach wirds wohl auch keine Presseaussendung gegeben haben und die Kleine hat dann darauf "vergessen". Darf natürlich nicht passieren, zumindest eine Terminankündigung muss immer kommen.
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Im Laufe der Jahre (bei mir Jahrzehnte) hat man sich als Villacher ja daran gewöhnt, dass dem KAC in der Berichterstattung der Kleinen Zeitung doch ein wenig mehr Beachtung geschenkt wird.
Wie viel dieses “Mehr“ dann wirklich ist ... dass ist dann halt doch sehr subjektiv. ... solange keiner die Anzahl der Wörter bzw. Artikel zähltIch glaube behaupten zu können, dass die KAC-lastige Berichterstattung in der heurigen Pre-Saison doch einen gewissen Höhepunkt erreicht hat. In der heutigen Printausgabe wurde dann aber doch ein Meilensteingesetzt.
Es gibt in der heutigen Printausgabe einen Bericht über das Auswärtsspiel des KAC in Graz ... aber nicht mal irgendein Kommentar bzw. wenigstens eine Terminnotitz über das heutige Heimspiel des VSV.
Offizieller Medienpartner hin oder her ... so etwas von einer “Zeitung für alle Kärntnerinnen und Kärntnern“ geliefert zu bekommen ... find ich dann doch als bewusst gesetzte Provokation.
Das sollte dich nicht verwundern, KAC: zwei Mannschaften, VSV: eine Mannschaft?
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Das sollte dich nicht verwundern, KAC: zwei Mannschaften, VSV: eine Mannschaft?
Aber dafür eine gute
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- Offizieller Beitrag
Pfffft welcher "echte" Kärntner ist schon VSV Fan......
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Und wer die "Kleine" wirklich jeden Tag liest, ist eh selbst schuld bzw hat man diesen Zustand selbst gewählt.
Sag ich meinem alten Herren auch immer...aber gut, der liest halt auch gern was über den KAC! -
Ein Grund könnte auch sein, dass derVSV letzte Saison den Medienpartner Kleine Zeitung durch Draustädter ersetzt hat.
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Letztes Testspiel in Villach
Artikel vom 9. September 2016
Freitag, de[Blockierte Grafik: http://www.ecvsv.at/wp-content/uploads/2016/09/Rosen-300x129.jpg]n 9. September um 19.15 Uhr findet das letzte Testspiel vor heimischen Publikum für den EC VSV statt. Natürlich möchte man an den Erfolgen der bisherigen Pre-Season Spiele gegen Graz, Fehervar und Riessersee anknüpfen und auch gegen den langjährigen Vorbereitungsspiel-Gegner, die Starbulls Rosenheim, einen Sieg einholen. „Wir haben großen Respekt vor der DEL 2 und ich erwarte, so wie gegen Garmisch, eine gute kompakte Mannschaft. Heute ist unser Team fast komplett und das Spiel wird ein guter Test für uns!“, so Greg Holst
Nachdem man beim VSV in den letzten Spielen auf die Nationalteamspieler, welche aufgrund der Olympiaqualifikation fehlten, verzichten musste, steht Head-Coach Greg Holst nun, bis auf Jan Urbas, wieder der gesamte Kader zur Verfügung. Neben den zurückkehrenden Nationalteamspielern wird heute auch Corey Locke auf Villacher Eis zu sehen sein.
Am Sonntag, den 11.September, steht für den VSV das Rückspiel in Rosenheim auf dem Programm, bevor man am Freitag, den 16. September, auswärts gegen HDD Olimpija Ljubljana in die neue Saison der Erste Bank Eishockey Liga startet. -
Was hat Urbas?
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- Offizieller Beitrag
Was hat Urbas?
Des steht doch sicher im "Draustädter"
Edit: war als Scherz gemeint aber jetzt bin ich doch beeindruckt, hätte nicht damit gerechnet das da überhaupt was übern den VSV drinnen steht...
ich kopiers wieder hier rein bevor es wieder jemand nicht öffnen kann -
Zitat "Eiskalt - Kleine Zeitung"
Der KAC kämpft sich nach 2:4-Rückstand bei den Straubing Tigers dank eines Doppelschlags durch Thomas Vallant und Stefan Geier zurück in die Partie. Am Ende reichte es für die Rotjacken nicht. Die DEL-Truppe, die zehn Legionäre sowie sechs Doppelstaatsbürger im Kader aufweist, siegte mit 6:4 (mq)Also der Quendler ist mir nicht mehr Wurst. Für die Haie war es trotz der uuuunzäähligen pösen Legionäre 2x möglich, die Straubinger zu besiegen.
Abgesehen davon, das Straubing real 7 Doppelstaatsbürger hat ......
Allmählich wird die eigenartige Berichterstattung der Kleinen Zeitung etwas auffällig. Naja, als Medienpartner Nr. 1sollte man schon auf seinen Club schauen. Kritische Berichte gibt es keine (Legionäre, Anhaltende Powerplay-Misere, einige Shorthander, Einsätze der "Jungen", Preispolitik), trotz häufigen Anrühren der Werbetrommel bleibt der Verein auf vielen Karten sitzen.
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trotz häufigen Anrühren der Werbetrommel bleibt der Verein auf vielen Karten sitzen.Is das jez ein Gerücht von dir oder hast du dazu irgendwelche Zahlen wieviele Abokarten noch zu haben sind?
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- Offizieller Beitrag
angeblich habens 20% weniger Abos verkauft, nur wenn ich das mit der Preissteigerung durchrechne, bleibt da trotzdem mehr...
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70. Geburtstag von Sepp Puschnig
Der Karawankenbär ist in ganz Kärnten zu HauseKAC-Legende Sepp Puschnig feiert heute seinen 70. Geburtstag. Der Klagenfurter, der es als einziger Österreicher in die IIHF-"Hall of Fame" gebracht hat, drückt mittlerweile auch den Villachern die Daumen.
Rot wie Blut und Weiß wie Schnee“ gilt als Kampfansage des KAC, die heutzutage an martialischer Schärfe verloren hat. Zum Glück. Denn wer in den 60er- und 70er-Jahren Eishockey-Fan war, sah nicht nur im Rink häufig blutüberströmte Gesichter. Fehlten in dieser Epoche doch die mittlerweile üblichen Plexiglasscheiben, um die Zuschauer zu schützen. Allerdings erinnert der Spruch an die ruhmreichen Jahre und pure Dominanz der Rotjacken. Und besonders an einen Spieler, der stets sein Herzblut gegeben hatte.
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Die einzigartige Karriere von Sepp Puschnig startete auf den umliegenden, zugefrorenen Teichen. „Texas hat mich immer mitgenommen“, erzählt der ehemalige Rotjacken-Kapitän über seine Anfänge mit Halbbruder Hans „Texas“ Knabl. Puschnig debütierte bereits als 16-Jähriger in der Kampfmannschaft und erzielte in seiner ersten Partie gegen den IEV das 2:1-Siegestor.[Blockierte Grafik: http://static.kleinezeitung.at/images/uploads_520/2/4/0/5083712/0766630A-962A-42DC-9516-F876DD8B7EF8_v0_h.jpg]
Vor dem Tor brannte stets der Hut, wenn KAC-Stürmer Sepp Puschnig aufgetaucht ist © EggenbergerDrei Jahre später hatte sich der „Karawankenbär“, wie er wegen seiner stämmigen Statur liebevoll gerufen wurde, in der Bundesliga längst einen Namen gemacht. Mit dem KAC holte er 1966 seinen ersten Meistertitel, es folgten neun weitere. Die Rückennummer sieben stand einerseits für beispiellosen Torinstinkt. Zum anderen galt Puschnig auf dem Eis nicht unbedingt als „Waisenknabe“ und ließ oftmals die Fäuste sprechen. Auch auf internationaler Bühne erregte der Stürmer Aufmerksamkeit. Die NHL klopfte mehrmals an. Doch Puschnig erteilte einem Engagement jedes Mal einen Korb: „Ich wollte nicht weg“, gesteht er. „Dieser Sport hatte meine ganze Leidenschaft geweckt. Und mir war immer wichtig, dass hier die Zuschauer zufrieden sind.“ Eine Attitüde, die man in der Gegenwart oft vergeblich sucht.
Besondere EhreNeben herausragenden Leistungen brachte ihm seine aufopfernde Einstellung eine Aufnahme in die „Hall of Fame“ des Internationalen Eishockey-Verbandes. Er ist der bisher einzige Österreicher, dem diese Ehre zuteil wurde. Der ÖEHV ernannte ihn 2012 sogar zum Spieler des Jahrhunderts. Heute feiert Sepp Puschnig seinen 70. Geburtstag. „Es ist nichts geplant“, gibt sich der kernige „Karawankenbär“ bescheiden wie eh und je. Nachwirkungen seiner Karriere verspüre er nicht („Ich habe eingesteckt, aber auch viel ausgeteilt“). Nur einen Wunsch hegt er: „Der Titel muss wieder nach Kärnten.“ KAC oder VSV (wo sein Enkel Julian Pusnik im Nachwuchs spielt) sei egal.
Völlig losgelassen haben ihn seine Rotjacken bis heute nicht. Immer wieder stattet er ihnen vormittags einen Besuch ab. In der alten Stadthalle, die seine glanzvolle Karriere in ihre Mauern aufgesaugt hat. Und wo der einstige Slogan noch immer hallt.Zur Person
Sepp Puschnig
Spitzname: Karawankenbär
Geboren: 12. September 1946
Familie: verheiratet mit Margit
Karriere: 299 Spiele mit dem KAC (190 Tore und 296 Assists), holte zwischen 1966 und 1974 neun Meistertitel en suite, seinen zehnten 1976. 123 Partien im Nationalteam, drei Mal bei Olympischen Winterspielen.
Ehrungen: Aufnahme in IIHF-Hall of Fame (1999), Benennung der Trainingshalle in Sepp-Puschnig-Halle, Österreichs Eishockeyspieler des Jahrhunderts (2012).
Film: Sepp Puschnig, der Karawankenbär (2014)Von Martin Quendler | 06.00 Uhr, 12. September 2016
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