ZitatMeines Wissens ist Greg Holst erst euer zum neuen Teamchef von Kroatien ernannt worden.
yep
ZitatMeines Wissens ist Greg Holst erst euer zum neuen Teamchef von Kroatien ernannt worden.
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"Ein harter Hund als Österreichs große Hoffnung"
Der Schwede Lars Bergström tritt die Nachfolge von Jim Boni an
Wien – „In Österreich ist es egal, wer hinter der Bank steht“, meinte einst NHL-Legionär Thomas Pöck, mit Hinweis auf das limitierte Spielermaterial in der Heimat.
Den Verantwortlichen im Österreichischen Eishockey-Verband war es nach dem souveränen Abstieg bei der A-WM in Moskau jedoch nicht egal, wer die Mission Wiederaufstieg in Angriff nimmt.
Die Wahl fiel auf Lars Bergström, der als Nachfolger von Jim Boni nun das schlingernde rot-weiß-rote Schiff aus dem Keller wieder ins Konzert der Großen führen soll.
Nach Kärntnerisch und Englisch spricht man auf der Trainer-Bank also künftig Schwedisch.
3. Trainer in 2 Jahren
In Innsbruck, 2008 Schauplatz der B-WM, stellte sich der neue Teamtrainer, der dritte in nur 2 Jahren, bei einem Kurzbesuch in Österreich den Medien.
Der 51-jährige Schwede kehrt damit nach 2 Jahren Abstinenz wieder zurück hinter die Bande des heimischen Teams.
In der Teamchef-Ära von Thomas Pöck stand Bergström, der Anfang des 21. Jahrhunderts den KAC zwei Mal zu Meisterehren führte, als Assistent im Dienste des ÖEHV.
Auch bei seiner Rückkehr in die Heimat setzte er Akzente: In Schweden führte er die Malmö Redhawks zurück ins Oberhaus.
Spieler sind von Bergström überzeugt
Obwohl in der heimischen Liga heuer aus vermeintlichen Kostengründen auf mehr Legionäre und weniger auf den eigenen Nachwuchs gesetzt wird, soll der Schwede nun ein Team formen, das nicht nur den sofortigen Wiederaufstieg schafft, sondern auch längerfristig mehr als nur Kanonenfutter im A-Pool abgibt.
Dass Bergström die Ziele erfüllt, davon sind zumindest die Spieler überzeugt.
„Ich habe mich sehr gefreut, als ich gehört habe, dass Lars den Posten übernimmt“, spricht Innsbruck-Verteidiger Gerhard Unterluggauer wohl auch so manchem Teamkollegen aus der Seele, „Er ist der richtige Mann für diesen Job.“
"Er sagt klipp und klar was Sache ist"
Ein herzliches Willkommen und das, obwohl der 51-jährige Skandinavier alles andere als ein ruhiger und geduldiger Mensch zu sein scheint – wenn es um Eishockey geht.
„Er tritt den Spielern und da vor allem den Jungen in den Hintern und sagt klipp und klar was Sache ist“, schwärmt Unterluggauer von seinem neuen Teamchef.
Und gerade dieser Umstand ist es, der Unterluggauer seinen neuen Bundestrainer loben lässt.
Bergström ein Garant für eine starke Jugend
Bergström ist für den Verteidiger vor allem die personifizierte Jugendförderung: „Er befürwortet eine starke Jugend. Den Erfolg hat man damals schon in Klagenfurt gesehen, viele junge Spieler von damals spielen heute am höchsten Niveau.“
In die selbe Kerbe schlägt auch Thomas Pöck, der einst ebenfalls von der Schule des Schweden profitierte und heute kurz vor einem Fix-Platz in der NHL steht: „Lars Bergström ist ein harter Hund, der aber großes Augenmerk auf die Jugend legt!“
Doch auch der härteste Hund wird es schwer haben Österreich längerfristig in der A-Gruppe zu verankern.
Unterluggauer über Legionärsschwemme enttäuscht
Vor allem, wenn einige Vereine in den Augen vieler Teamspieler gegen das Nationalmannschaft arbeiten.
„Mit jungen Spielern, die in ihren Vereinen nicht oder kaum zum Zug kommen, ist es schon in der B-Gruppe schwer. Über die A-Gruppe muss man gar nicht erst diskutieren“, zeigt sich Gerhard Unterluggauer über die neue Legionärsschwemme enttäuscht.
Der Villacher wirft den Verantwortlichen durch die Blume zu kurzfristiges Denken im Bezug auf das heimische Eishockey vor.
Unterluggauer: „Manche Klubs haben kein Vertrauen in die Jugend. Manchmal wird ein Legionär vorgezogen, nur weil er englisch spricht oder einen kanadischen Pass hat!“
"Gastarbeiter" sind spielerisch nicht das Gelbe vom Ei
Und legt mit Hinweis auf die günstigeren Kosten eines Legionärs nach: „Wenn wer sagt, sein Team ist heuer billiger, dann belügt er sich eigentlich nur selbst!“
Und außerdem sind zu viele „Gastarbeiter“ auch spielerisch nicht das Gelbe vom Ei. „Manche Klubs wären jetzt froh, wenn sie mehr gute Österreicher hätten, da manche Legionäre nicht einmal zweitklassig sind“, so der Kärntner mit etwas Schadenfreude.
Daher baut Unterluggauer auf die Qualitäten des neuen Teamchefs, dass sich wenigstens im Nationalteam ein „guter Stamm an jungen heimischen Spielern“ entwickelt.
Und dann wird es in Zukunft vielleicht wirklich egal sein, wer bei Österreich hinter der Bande steht.
Aus Innsbruck berichtet Karl Huber
Quelle: Sport1.at
Kurt Harand wird co-trainer
Hoffentlich bedeutet das nicht ein Fixleiberl für seine Söhne.
Ich meine damit aber nicht, dass sie schlecht sind. Ich möchte nur, dass die besten im Team spielen.
Hoffentlich bedeutet das nicht ein Fixleiberl für seine Söhne.
Ich meine damit aber nicht, dass sie schlecht sind. Ich möchte nur, dass die besten im Team spielen.
da hast du recht denn einer muss reichen! so gut sind sie dann auch wieder nicht!
aber mal sehen obs da wieder bevorzugungen gibt. nur diesmal sind sicher weniger wiener dabei!
dafür vl umsomehr linzer!( also ich würd 3 einberufen!lukas, baumgartner, penker als 3er keeper für die vorbereitung))
Kurt Harand wird co-trainer
erstens das wundert mich nicht
zweitens ist immer die frage welches aufgabespektrum hat er abzudecken
ad harand - tu felix austria!
wenn ich mich richtig erinnere,war das oberhaupt des harand clans ja schon einmal im trainerstab des nationalteams....hmm