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Eishockey: Die "65" ist die magische Zahl ...
Kaderbewertungen für nächste Saison werden für Diskussionsstoff sorgen. KTZ nahm die Kärntner Klubs unter die Lupe: VSV erfüllt laut derzeitigem Stand die Vorgaben, KAC wird trickseln müssen.
VILLACH, KLAGENFUR. 65 Punkte lautet das Limit für die Kadererstellung. Klar, die Bewertung der Spieler erfolgt von den anderen Klubs - die KTZ wagt dennoch den Versuch, nimmt die Cracks von VSV und KAC unter die Lupe.
Bei den Rotjacken gibt es einige Fragezeichen: Goalie Verner ist zwar kein Ausländer mehr, dennoch ist zu befürchten, dass er von der Konkurrenz als "Vierer"-Spieler eingestuft wird. Auch hinter der Bewertung von Ratz, Reichel, Horsky, Hager (jeweils 2 oder 3), Harand und Ban (3 oder 4) stehen Fragezeichen. Schellander dürfte wegen des Schnuppertrainings im Team wohl schon ein "Dreier" sein.
Klarer ist die Lage beim VSV, wobei in puncto Kaderzusammenstelllung das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Am Villacher Weg wird festgehalten: "In zwei Jahren soll wieder ein Villacher Stamm unser Team bilden, darauf arbeiten wir noch verstärkter hin", sagt Obmann Mion, der über ÖEHV-Boss Kalt bzw. den Verband nur noch den Kopf schüttelt: "Was bitte soll diese U24-Regelung? Spätestens mit 20, 21 Jahren sieht man bei einem Crack, ob er etwas taugt. Eine U22-Regelung wäre viel sinnvoller, die U24-Bestimmung hat doch nix mit Nachwuchs zu tun."
Die Reduzierung von 67 auf 65 Punkte ist laut Mion "lächerlich". "Vielmehr gehört über die Sinnhaftigkeit eines Punktesystems diskutiert."
TM/CR