Aber was derzeit in der Radsport Szene abgeht is auch ned schlecht..
Das is noch viel schlimmer...
Aber was derzeit in der Radsport Szene abgeht is auch ned schlecht..
Das is noch viel schlimmer...
Dafür müsste man einen eigenen Thread eröffnen!
ZitatOriginal von NJDevilZ
... lächerlich. Das sind alles Argumente, für die sie ein halbes Jahr gebraucht haben um sie zu finden ...
daran ist gar nichts lächerlich: du darfst nicht weiterhin den vom ösv und seiner hofberichterstattungpresse von anfang an vorgebrachten und irreführenden argumenten aufsitzen, dass keine "positiven dopingtests" vorzuweisen sind.
noch einmal: bereits der "besitz" von zum doping bestimmten gegenständen ist nach den vorschriften gegen doping verboten und wird geahndet wie tatsächlich erfolgtes doping.
grund für diese strenge: es ist mitunter schwierig, doping im körper eines athleten nachzuweisen. daher wird schon der besitz von zum doping bestimmten gegenständen bestraft, weil diese gegenstände zum (möglicherweise gar nicht nachweisbaren) doping benützt worden sein könnten oder weil sie dazu benützt werden sollten. so ist denn zb nicht nur das fälschen von geld strafbar (§ 232 Abs 1 strafgesetzbuch, freiheitsstrafe 1 bis 10 jahre), sondern auch die "vorbereitung einer geldfälschung" zB durch "besitz" eines "mittels", das "nach seiner besonderen beschaffenheit ersichtlich zu einem solchen zweck bestimmt ist" (§ 239 strafgesetzbuch, freiheitsstrafe bis 2 jahre).
dass bei den olympischen winterspielen vor turin österreichische biathleten und langläufer blutbeutel zum verbotenen eigenblutdoping benutzt haben und dafür auch bestraft worden sind, ist amtlich. dass exakt vier jahre später wieder österreichische biathleten und langläufer, die von zum teil denselben trainern und sonstigen betreuern betreut werden, wieder mit blutbeuteln erwischt werden, zeigt nur, dass es dem ösv als zuständigem sportverband augenscheinlich nicht gelungen ist, verbotenes eigenblutdoping abzustellen.
wie sonst hätte das ioc auf die von der turiner polizei in der "blutbeutel-wg" der österreicher gefundenen zahlreichen blutbeutel, hormone, spritzen etc, die dort zu nichts anderem als zum (eigenblut)doping bestimmt sein konnten, und wie auf die seither und bis heute an blödheit und an uneinsichtigkeit nicht zu überbietenden "ausreden" der ösv-verantwortlichen, insbesondere auf die von schröcksnadel abgesonderten wortspenden reagieren sollen, als mit den jetzt verhängten sanktionen - das einzige, was vom ösv bis heute dazu gekommen ist, war vertuschen, sich dumm stellen und sich als opfer (auch des österreichischen olympischen kommitees) darzustellen. sonst nichts.
salute, vincente.
ZitatOriginal von sebold
Und nochmal, die Sanktionen werden angedroht, weil der ÖSV und das ÖOC nicht mit dem IOC zusammengearbeitet haben.
Die angesprochenen Russen wurden disqualifiziert und die haben dies ohne Murren angenommen. Nur wir Österreicher müssen uns gegen das offensichtliche wehren.
Aber die Opfertheorie hat uns ja immer schon gefallen.
Was verstehst du denn nicht daran?
Den Russen wurde ein positiver Test nachgewiesen!
Das heisst sie waren gedopt! Deshalb Sperre gerechtfertigt!
Bei unseren Sportlern wurde nicht ein positiver Test nachgewiesen!
Desweiteren soll das IOC beweisen, daß organisiertes Doping vorliegt.
Das haben sie bis jetzt nicht gemacht!
Ihre ganze Politik in dieser Causa basiert auf Vermutungen und nicht auf Beweisen.
Nicht jeder der eine Waffe hat ist ein Verbrecher oder ein Mörder und deswegen ist auch nicht jeder der eine Spritze hat automatisch gedopt.
Wenn das IOC auch den Besitz von solchen Gerätschaften verbietet, dann sollen jene Sportler, wo man diese gefunden hat vor mir aus von Olympia ausgeschlossen werden .
Aber darum gleich eine ganze Nation an den Pranger zu stellen halte ich nicht für die adequate Vorgehensweise.
ZitatOriginal von slapshot33
Aber darum gleich eine ganze Nation an den Pranger zu stellen halte ich nicht für die adequate Vorgehensweise.
das sehe ich anders, denn mMn will der IOC in seinem Urteil vor allem die Funktionäre strafen. mit einer sperre von einem nichtsportler (mayer) hat man es schon 2002 versucht, geholfen hat es ja nichts da mayer ja sogar zugegeben hat einmal im haus übernachtet zu haben.
was wird wohl passieren wenn der IOC nicht einschreitet? wahrscheinlich würde man 2010 wieder viele spritzen, blutbeutel,... im haus der österreicher finden und wieder will niemand die schuld haben. so gesehen bleibt dem IOC nur dem ÖOC zu sagen, dass sie diese funktionäre nicht wollen, da man davon ausgeht dass diese auch vom doping gewusst haben. das 16 jahre ausschluss aus olympia übertrieben ist hat dann auch noch der IOC eingesehen und nun eben diese geldstrafe verhängt und köpferollen gefordert.
mit aussagen von schröcksnadel zum thema mayer wie "Ich wusste nicht, dass Walter Mayer da war." und "Ich dachte, er kommt nur als Besucher her, dass kann man ja niemandem verbieten." hat sich eben auch schröcksnadel in einige widersprüche reingeredet.
der vergleich zu den anderen nationen hinkt gewaltig, da diese eben diese strafen akzeptierten und diverse funktionäre oder trainer nicht mehr einstellten.
Zitat: Original von slapshot33
Aber darum gleich eine ganze Nation an den Pranger zu stellen halte ich nicht für die adequate Vorgehensweise
das ist auch für mich der springende punkt. warum die ganze nation? das sit eine kollektivverurteilung. denn hier geht es nicht mehr um alpinsport alleine sondern um alle sportler die an olympiaden teilnehmen ( wollen ).
was wirft man den leichtatheten vor, was den schwimmern und, und und... ?
wenn in einer siedlung innerhalb von zwei jahren zwei morde passieren, sind dann alle in der siedlung mörder?
ZitatOriginal von Rapi
wahrscheinlich würde man 2010 wieder viele spritzen, blutbeutel,... im haus der österreicher finden und wieder will niemand die schuld haben.
Das sind die gleichen haltlosen Spekulationen, auf denen die Gerichtsbarkeit des IOC basiert.
ZitatOriginal von Rapi
mit aussagen von schröcksnadel zum thema mayer wie "Ich wusste nicht, dass Walter Mayer da war." und "Ich dachte, er kommt nur als Besucher her, dass kann man ja niemandem verbieten." hat sich eben auch schröcksnadel in einige widersprüche reingeredet.der vergleich zu den anderen nationen hinkt gewaltig, da diese eben diese strafen akzeptierten und diverse funktionäre oder trainer nicht mehr einstellten.
Soviel ich weiß hat Jungwirth vom ÖOC die Akkreditierung fürn Mayer ausgestellt und der hat es zuerst auch "nicht gewußt".
Schröcksnagels und Gandlers Reaktion auf die mitternächtliche Razzia kann ich nur allzugut nachvollziehen, da ja kein Sportler positiv getestet wurde!
Möglich das es Vefehlungen gegeben hat, allerdings im Vorhinein jemand zu beschuldigen ohne irgendeinen Beweis ist allerunterste Schublade.
Gottseidank gilt bei uns die Unschuldsvermutung, darum finde ich es auch berechtigt, daß der ÖSV jenen Läufern die nicht gedopt haben bzw. nicht des Dopings überführt wurden auch weiter die Chance gibt Rennen zu laufen.
Für die olympischen Spiele sind sie eh ausgeschlossen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von VincenteCleruzio
daran ist gar nichts lächerlich: du darfst nicht weiterhin den vom ösv und seiner hofberichterstattungpresse von anfang an vorgebrachten und irreführenden argumenten aufsitzen, dass keine "positiven dopingtests" vorzuweisen sind.
noch einmal: bereits der "besitz" von zum doping bestimmten gegenständen ist nach den vorschriften gegen doping verboten und wird geahndet wie tatsächlich erfolgtes doping.
grund für diese strenge: es ist mitunter schwierig, doping im körper eines athleten nachzuweisen. daher wird schon der besitz von zum doping bestimmten gegenständen bestraft, weil diese gegenstände zum (möglicherweise gar nicht nachweisbaren) doping benützt worden sein könnten oder weil sie dazu benützt werden sollten. so ist denn zb nicht nur das fälschen von geld strafbar (§ 232 Abs 1 strafgesetzbuch, freiheitsstrafe 1 bis 10 jahre), sondern auch die "vorbereitung einer geldfälschung" zB durch "besitz" eines "mittels", das "nach seiner besonderen beschaffenheit ersichtlich zu einem solchen zweck bestimmt ist" (§ 239 strafgesetzbuch, freiheitsstrafe bis 2 jahre).
dass bei den olympischen winterspielen vor turin österreichische biathleten und langläufer blutbeutel zum verbotenen eigenblutdoping benutzt haben und dafür auch bestraft worden sind, ist amtlich. dass exakt vier jahre später wieder österreichische biathleten und langläufer, die von zum teil denselben trainern und sonstigen betreuern betreut werden, wieder mit blutbeuteln erwischt werden, zeigt nur, dass es dem ösv als zuständigem sportverband augenscheinlich nicht gelungen ist, verbotenes eigenblutdoping abzustellen.
wie sonst hätte das ioc auf die von der turiner polizei in der "blutbeutel-wg" der österreicher gefundenen zahlreichen blutbeutel, hormone, spritzen etc, die dort zu nichts anderem als zum (eigenblut)doping bestimmt sein konnten, und wie auf die seither und bis heute an blödheit und an uneinsichtigkeit nicht zu überbietenden "ausreden" der ösv-verantwortlichen, insbesondere auf die von schröcksnadel abgesonderten wortspenden reagieren sollen, als mit den jetzt verhängten sanktionen - das einzige, was vom ösv bis heute dazu gekommen ist, war vertuschen, sich dumm stellen und sich als opfer (auch des österreichischen olympischen kommitees) darzustellen. sonst nichts.
salute, vincente.
den vorsatz kannst ja schon daran erkennen, dass beim einzug ins olympische dorf alles untersucht wird was mitgebracht wird und diese "sportler" mit ihren betreuern sich deshalb ausserhalb einquartiert haben.
das ioc hat sich halt von diversen funktionären in ihrem kampf gegen doping verarscht gefühlt und hat uns jetzt gezeigt wie es geht, ihr wollt diesen augiasstall nicht ausmisten, okay, dann dürft ihr auch nicht mehr mitspielen. für mich korrekt, auch wenns unschuldige trifft, wie z.b. die segler. nur, wie heisst es so schön, der fisch beginnt immer am kopf zu stinken.
abwarten was den deutschen noch alles passiert, mit der geschichte uni freiburg - radsport - restliche sportarten die dort betreut wurden, da kommt sicher noch was, und es ist richtig.
Warum mir diese Sache stinkt und ich der Meinung bin diese Aktion geht rein willkürlich gegen Österreich und deren Sportler und auch Funktionäre gerichtet ist, da sind Finnen, Russen + die Nachfolgestaaten, Amerikaner immer wieder gedopt bei Sommer wie auch Winterspielen, bei den Amis findens ein eigens Labor welches nur für Doping arbeitet und bei diesen Nationen wurde nie eine Razzia in deren Quartieren oder Mannschaftsunterkünften durchgeführt auch kein Schadensersatz für "Schaden an der olympischen Bewegung" verlangt. Aber in Österreich haben wir ein Dopingnetzwerk. Das ist einfach nur lächerlich.
ZitatAlles anzeigenOriginal von slapshot33
Was verstehst du denn nicht daran?
Den Russen wurde ein positiver Test nachgewiesen!
Das heisst sie waren gedopt! Deshalb Sperre gerechtfertigt!Bei unseren Sportlern wurde nicht ein positiver Test nachgewiesen!
Desweiteren soll das IOC beweisen, daß organisiertes Doping vorliegt.
Das haben sie bis jetzt nicht gemacht!
Ihre ganze Politik in dieser Causa basiert auf Vermutungen und nicht auf Beweisen.Nicht jeder der eine Waffe hat ist ein Verbrecher oder ein Mörder und deswegen ist auch nicht jeder der eine Spritze hat automatisch gedopt.
Wenn das IOC auch den Besitz von solchen Gerätschaften verbietet, dann sollen jene Sportler, wo man diese gefunden hat vor mir aus von Olympia ausgeschlossen werden .Aber darum gleich eine ganze Nation an den Pranger zu stellen halte ich nicht für die adequate Vorgehensweise.
Dann wäre dir zu empfehlen, dass du dich mit den internationalen Dopingbestimmungen auseinandersetzt. Nicht jede Waffe macht einen gleich zum Mörder, aber das Potential zu der Tat wäre vorhanden und genau das ist im Sport eben schon strafbar.
Blöderweise spritzte sich kurz vor bzw. beim Eintritt der Razzia ein Athlet irgendetwas und auch dies ist strafbar.
Und ich bin mir 100% sicher, dass wenn dere ÖOC und der ÖSV von Anfang versucht hätten die Sachlage ordentlich aufzuklären, diese 6 Sportler verurteilt worden wären und aus.
Leider war dies nicht der Fall, sondern das Gegenteil. Anstatt Abbitte zu leisten wurde die heimische Medienlandschaft (im speziellen unser geliebtes Kleinformat) dazu benutzt sich in der Heimat als unschuldig hinzustellen und das über das gesamte letzte Jahr. Anscheinend hat diese Medienlawine tatsächlich bewirkt, dass viele Österreicher tatsächlich glauben, dass WIR unschuldig sind, obwohl, siehe meine Ausführungen oben, das genaue Gegenteil der Fall ist.
Als Einheimischer hätte man nur einen Blick über die Grenzen machen müssen und sich die dortigen medialen Stellungnahmen zu Gemüte führen müssen und jeder hätte sofort bemerkt, dass hier etwas nicht stimmt.
Ausserdem ist eine drakonische Strafe schon gerechtfertigt, da wir ja schon 2002 bestraft wurden und trotzdem 2006 wieder erwischt wurden. Das normale Prozedere für Doping sieh so aus: Bei erstmaliger Überführung=> 2 Jahre Sperre und bei der nächsten Verfehlung steht man sein Leben.
eisi
Das sind sicher Punkte die auch erörtert werden sollten, nur leider würde uns dies in diesem speziellen Fall auch nicht weiterhelfen. Diese Punkte gehören ebenso geklärt, aber wie heißt es so schön, man sollte zuerst den eigenen Dreck wegkehren.
Diese 6 Sportler wurden meines Wissens für die olympischen Spiele lebenslang ausgeschlossen, da sie eben jene Gerätschaften besaßen.
Wenn das IOC solche Gerätschaften vebietet, dann ist das durchaus gerechtfertigt.
Warum aber ein Sportler ausserhalb von Olympia keine Rennen mehr bestreiten darf, obwohl man ihm keinen Dopingmißbrauch nachgewiesen hat, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen.
Deshalb finde ich die Unterstützung des ÖSV gegenüber seinen Athleten durhaus gerechtfertigt.
Sicherlich macht es kein gutes Bild wenn ein Sportler mit ner Spritze erwischt wird, allerdings bedeutet das nicht das er dopt.
Man kann sich ja auch Substanzen injizieren, die nicht gegen die Dopingverordnung verstossen.
Wer von den 6 verdächtigen Athleten war denn 2002 in Salt Lake City schon dabei?
Aslo da gebe ich Dir vollkommen recht- die Radfahrer können Dopen ohne Ende, Amis, Russen sämtliche Länder werden Jahr für Jahr bzw. Olypische Spiele für Olympische Spiele erwischt- ohne Konsequenz (ausser einer 2 Jährigen Sperre). Aber beiuns Volltrotteln geht so eine Strafe rein. Also für mich wäre die Bewerbung Salzburg sofort gestorben und ich würde aus dem IOC austreten zumindest androhen.
Dieser Rogge ist ja nicht mehr tragbar- aber wir lassen uns es eh gefallen und Bedanken uns noch das es so ist- lächerlich
ZitatOriginal von sebold
.....Dann wäre dir zu empfehlen, dass du dich mit den internationalen Dopingbestimmungen auseinandersetzt. .....
und da beginnt ein grossteil des schwachsinns auch schon. der dopingwahn des IOC / WADA nimmt immer heftigere Züge an. Mittelerweile muss jeder nationale verbnand einen Riesenpassus in seine Stuten aufnehmen, in denen er sich voll und ganz diesen bestimmungen unterwirft, und diese Bestimmung soll bald auch für jeden einzelenen Verein in Österreich gelten ( also z.B. auch für den 40 mann Segelclub in dem ich bin, oder die ganzen Hobby - Eishockeyvereine) - hört sich ja ned so schlimm an...
ich finde es aber für schwachsinn, denn ich habe erstens bereits erlebt, wenn bei "kleinen pemperlveranstaltungen" auf einmal ein "dopingjäger" da steht und proben will etc... und zweitens stehen auf der dopingliste sehr viele dinge, die für uns alle im täglichen leben ganz normal bzw. wichtig sind. und ich lass mir weder meinen cafekonsum, noch die art meiner grippetherapie ( als beispiele) vorschreiben. nicht auf hobbyniveau, und auch nicht auf nichtolympischem nationalniveau.
ob die jungs in turin gedopt haben oder nicht ist mir ehrlich gesagt völlig blunzn, wenns was war oder sie nur blöd waren ist auch eine strafe ok - ist mir auch blunzn.
was mich aber nervt
# diese unglaubliche verdrehung der prioritäten - es geht nur mehr um doping, ergebnisse, technik, umfeld, alles andere was ja auch interessant wäre, wird total in den hintergrund gedrängt, weil sich ständig irgendwelche laborfritzen und sesselfurzer ins rampenlicht stellen
# die widerliche verdrehung der wertigkeiten - olympia 2008 in china - ein land in dem es eine sehr fragwürdige justiz gibt, die menschenrecht verletzt werden wie selten, produktpiraterie, verttragsbruch etc. an der tagesordnung sind. freier journalismus existiert nicht, und auch die gesamte olympiaberichterstattung durch ausländer wird komplett zensiert - aber egal, das land ist super, wir breiten die fahne mit den 5 ringen aus als deckmantel und hurra, die politischen führer grinsen in die kameras. aber auf dopingsünder wird mit aller macht eingedroschen, tien an men etc. nicht mal angesprochen.
# die allmachtsphantasien des IOC - man glaubt scheinbar für alles und jeden zuständig zu sein. jeder der einen sport ausübt der auch nur in die nähe olympischer sportarten kommt soll sich dem IOC unterwerfen. Allerdings merkt man in Lausanne scheinbar nicht, dass sich das Interesse oftmals wegentwickelt, ich finde im Winter z.B. X-Games schon wesentlich besser als OS, und sportliche finde ich WM's im allgemeinen auch besser und wichtiger als OS.
# die schleimerei unserer politiker / funktionäre und das hinhauen auf einen schwarzen peter. wie sich CAP, Gusenbauer, Wallner / Jungwirth in den letzten Tagen verhalten haben ist erbärmlich. offenbar geht es nur darum die eigenen felle zu retten, bzw. sich selbst zum "liebkind" zu machen. und weil man halt immer einen deppen barucht, dem man das packerl schnüren kann drischt man halt auf walter mayer oder schröcksnadel ein. gerade im fall von schröcksnadel ist das ja total daneben, den der mann hat in den letzten jahren mehr aufgebaut, als die ganzen oben zitierten funktionäre zusammen. wenn es einen österreicher gibt ( gegeben hat
) der winterspiel in Österreich hätte organisieren können, dann Schröcksnadel.
gottseidank ist das wetter schön
ZitatOriginal von slapshot33
Diese 6 Sportler wurden meines Wissens für die olympischen Spiele lebenslang ausgeschlossen, da sie eben jene Gerätschaften besaßen.
Wenn das IOC solche Gerätschaften vebietet, dann ist das durchaus gerechtfertigt.Warum aber ein Sportler auch für die ausserhalb von Olympia keine Rennen mehr bestreiten darf, obwohl man ihm keinen Dopingmißbrauch nachgewiesen hat, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen.
Deshalb finde ich die Unterstützung des ÖSV gegenüber seinen Athleten durhaus gerechtfertigt.Sicherlich macht es kein gutes Bild wenn ein Sportler mit ner Spritze erwischt wird, allerdings bedeutet das nicht das er dopt.
Man kann sich ja auch Substanzen injizieren, die nicht gegen die Dopingverordnung verstossen.Wer von den 6 verdächtigen Athleten war denn 2002 in Salt Lake City schon dabei?
Es verbietet nicht das IOC solche Gerätschaften sondern die WADA. Es wird der Besitz genau gleich sanktioniert wie das aktive Doping, daher auch die Forderung nach einer Sperre.
Dass sich dann auch noch der ÖSV als Unschuldslamm hinstellt und den schwarzen Peter dem IOC zuschiebt empfinde ich nach den Vorkomnissen in Salt Lake City als Frechheit.
Und ob es ein gutes Bild macht oder nicht wenn sich ein Sportler selbst etwas spritzt, tut nichts zur Sache, denn auch dies ist verboten.
Im Endeffekt wurden unsere Athleten sozusagen in flagranti erwischt und der ÖSV tut so, als ob nichts gewesen wäre.
Wer von den 6 jetzt aller 2002 dabei war kann ich nicht 100% sagen, aber die beiden Biathleten auf alle Fälle. Ach ja und Walter Mayer auch.
ZitatOriginal von sebold
.
Dass sich dann auch noch der ÖSV als Unschuldslamm hinstellt und den schwarzen Peter dem IOC zuschiebt empfinde ich nach den Vorkomnissen in Salt Lake City als Frechheit.Und ob es ein gutes Bild macht oder nicht wenn sich ein Sportler selbst etwas spritzt, tut nichts zur Sache, denn auch dies ist verboten.
Im Endeffekt wurden unsere Athleten sozusagen in flagranti erwischt und der ÖSV tut so, als ob nichts gewesen wäre.
Wer von den 6 jetzt aller 2002 dabei war kann ich nicht 100% sagen, aber die beiden Biathleten auf alle Fälle. Ach ja und Walter Mayer auch.
scheinbar nicht: Auszug von sport@orf.at:
...Glucose-Infusion als Aufreger
Jener Titel, den Dvorak drei Mal geholt hat, fehlt Sebrle aber noch in seiner Sammlung: der Freiluft-WM-Titel. In diesem Zusammenhang kam es bei der WM 2005 auch zum einzigen Makel in der ansonsten so beispielhaften Karriere des Tschechen.
Vor dem abschließenden 1.500-m-Lauf ("Davor habe ich mich schon immer gefürchtet") erhielt Sebrle eine Glucose-Infusion. Glucose steht natürlich nicht auf der Dopingliste, Infusionstherapie während eines Wettkampfs ist aber verboten und nur wenn die Gesundheit ernsthaft gefährdet ist zulässig.
Sebrle beteuerte, nicht gegen die Regeln verstoßen zu haben, und sprach von einer dringenden Notwendigkeit. Der Internationale Leichtathletikverband legte nach einer negativen Dopingprobe die Affäre zu den Akten, ein fahler Beigeschmack blieb aber. ...
salzburgs chancen auf die spiele waren vor diesen meldungen schlecht, jetzt sind sie gar nicht mehr vorhanden (und stadtpapi heinz schaden hat im gestrigen interview auch schon geistig das handtuch geworfen).
gut zu wissen, dass im wintersport - vom sommersport brauchen wir eh nicht mehr reden - schon sportler beinahe aller grossen nationen erwischt worden sind. individuelle strafen sind in ordnung, verbände kamen (meist?) ungeschoren davon. haun wir halt mal den österreichern eine drüber, sehr schön .
und das eishockeyturnier in turin hätten sie bei dopingkontrollen erst gar nicht anpfeiffen brauchen, nur für spieler aus der nhl gibts eben keine kontrollen, sonst kommen sie nicht und das schöne abendspektakel würde nicht stattfinden. primetime - my arse!
tolles sache, so ein ermessenspielraum.
ZitatAlles anzeigenOriginal von slapshot33
scheinbar nicht: Auszug von sport@orf.at:
...Glucose-Infusion als Aufreger
Jener Titel, den Dvorak drei Mal geholt hat, fehlt Sebrle aber noch in seiner Sammlung: der Freiluft-WM-Titel. In diesem Zusammenhang kam es bei der WM 2005 auch zum einzigen Makel in der ansonsten so beispielhaften Karriere des Tschechen.
Vor dem abschließenden 1.500-m-Lauf ("Davor habe ich mich schon immer gefürchtet") erhielt Sebrle eine Glucose-Infusion. Glucose steht natürlich nicht auf der Dopingliste, Infusionstherapie während eines Wettkampfs ist aber verboten und nur wenn die Gesundheit ernsthaft gefährdet ist zulässig.
Sebrle beteuerte, nicht gegen die Regeln verstoßen zu haben, und sprach von einer dringenden Notwendigkeit. Der Internationale Leichtathletikverband legte nach einer negativen Dopingprobe die Affäre zu den Akten, ein fahler Beigeschmack blieb aber. ...
Was willst du mir damit jetzt sagen? Ich habe nicht den Eindruck, dass Sebrle sich diese Infusion selbst verabreicht hat.
Des Weiteren hat sich der oben angesprochene Sportler sicher nicht während des Wettkampfes eine Injektion gegeben und Gefahr war wohl, bis auf die anrauschenden Dopingkontrolleure, auch nicht im Verzug.
Und die Argumentationslinie, nur weil es die Anderen machen, darf ich das auch, zieht bei mir nicht. Denn das Doping im Radsport wird auch nicht dadurch legal, nur weil sich jetzt zig T-Mobilefahrer (ausser natürlich der Österreicher Totschnig, welch Ironie) outen.
Also ich hoffe der Peter Sch. hält durch- der hat was zusammengebracht- aber unsere Politiker die sie eh nur im bild zeigen mit unsere Top ÖSV Atlethen kotzen mich an!
Ja es hat ein Problem gegeben- ja aber andere Nationen - siehe gerade Radfahren in Deutschland- machen nix anderes - werden die jetzt gesperrt- ich sage ÖSV scheißts auf Olympia- machts die FIS WM und aus- für solche Politischen Spielchen hätte ich als Sportler keine nerven bzw. sind nicht hilfreich- Schlagts nur ja auch die die etwas Bewegen-- typisch ÖSTERREICH!!!
ZitatOriginal von sebold
Was willst du mir damit jetzt sagen? Ich habe nicht den Eindruck, dass Sebrle sich diese Infusion selbst verabreicht hat.
Des Weiteren hat sich der oben angesprochene Sportler sicher nicht während des Wettkampfes eine Injektion gegeben und Gefahr war wohl, bis auf die anrauschenden Dopingkontrolleure, auch nicht im Verzug.Und die Argumentationslinie, nur weil es die Anderen machen, darf ich das auch, zieht bei mir nicht. Denn das Doping im Radsport wird auch nicht dadurch legal, nur weil sich jetzt zig T-Mobilefahrer (ausser natürlich der Österreicher Totschnig, welch Ironie) outen.
Ich habe allerdings den Eindruck da wird mit zweierlei Mass gemessen!
Infusionen sind während des Wettkampfs verboten, egal ob er sichs selbst verabreicht oder nicht.
Wo war denn Gefahr im Verzug wenn ich fragen darf?
Einen Schröcksnagel oder einen Gandler als Mitwisser eines rein hypothetischen Dopingnetzwerks hinzustellen, zieht bei mir auch nicht.
Und nochmal, das zweite Maß wurde erst herangezogen, als völlig klar war, dass sich der ÖSV nicht aktiv an der Aufklärung der Sachlage beteiligen will/wollte.
Ob bei Sebrle Gefahr in Verzug war weiß ich nicht, anscheinend hat es die WADA so gesehen, ich will das nicht werten.
Was ich hingegen werte sind Aussagen wie, die anderen machen das auch warum darf ich das nicht. Das ist wie mit der illegalen Gesellschaftsdroge Marihuana, es wird nicht legaler nur weil fast 50% der Österreicher schon einmal Kontakt damit hatten. Der Richter wird sich das Argument zwar anhören und womöglich gleicher Meinung sein, bestraft wird man trotzdem.
add Gandler: Ich habe ihn nie als Mitwisser bezeichnet, was ich aber Verurteile ist seine konsequente Realitätsverweigerung. Er spricht ständig davon, dass kein Sportler des Dopings überführt wurde und vergißt dabei, dass dies gar nicht der Anklagepunkt ist, sondern, dass Gerätschaften im Sportlerhaus, welches noch dazu einige Kilometer vom olympischen Dorf entfernt war (warum nur?), gefunden wurden mit denen man so lusitge Dinge wie Blutdoping veranstalten kann.
Henke
Dass jetzt kollektiv alle Verbände, die dem ÖOC unterstehen, bedroht sind, ist die alleinige Schuld der unfehlbaren ÖSV-Führung.
Zum Seberle, wenn er es nicht ohne Infusion packt, muß er halt den Bewerb aufgeben und sich für den nächsten Wettkampf besser vorbereiten. Infusion ist verboten und aus. Auch hier sind man schon wieder diese Ungleichbehandlung.
Was stört ist das erhebliche höhere Strafmaß welches Österreich zu tragen hat gegenüber anderen ebenfalls betroffene Nationen.
Klar ist, das es anscheinend mittel zu einem möglichen Doping gibt.
Jedoch, war ich zumindest bis jetzt der Meinung das wir so etwas wie eine Unschuldsvermutung in unseren Gesetzen verankert haben. Das heisst was man den Sportlern und funktionären vorwerfen kann ist der Besitz solcher gegenstände ... meiner meinung jedoch nicht "doping in Österreich zu organisieren"
Das Beispiel von Vincente mit dem Geldfälschen ist freilich gut gewählt, ein anders extrem betrachtet: wenn ich eine Nadel besitze bin ich daher auch noch lange kein Drogendealer oder ?
Vielleicht kommt jetzt heraus auf was ich hinaus will:
Es geht mir hier weniger darum ob wir schuld sind oder nicht sondern viel mehr über die art und weise wie beschuldigt wird. Es wird pauschalisiert abgewurschtlt.... Ihr machts Doping und aus ...
Die Höhe der Sanktion wäre auch nicht das Thema, jedoch gibt es zahlreiche andere Fälle, Siehe Radsport, wo anscheinend nicht so hart durchgegriffen wird ...
Abschliessend nochmals.
Ich hab nichts gegen die Sperren jedoch sollten sie korrekt ausgesprochen werden, und auch so kommuniziert werden. Besitz von im Sport verbotenen medizinischen Gegenständen die ohne ärztliche Hilfe nicht zu verwenden sind.
2. Fakt ist das man wenn man beim IOC grad dabei ist, sollten sie mal Förderungen an das Deutsche und Spanische NOC kürzen immerhin haben die mit Fuentes und den aktuellen Beichten ja mehr als nur Anlass dazu gegeben
ZitatOriginal von VincenteCleruzio
dass bei den olympischen winterspielen vor turin österreichische biathleten und langläufer blutbeutel zum verbotenen eigenblutdoping benutzt haben und dafür auch bestraft worden sind, ist amtlich. dass exakt vier jahre später wieder österreichische biathleten und langläufer, die von zum teil denselben trainern und sonstigen betreuern betreut werden, wieder mit blutbeuteln erwischt werden, zeigt nur, dass es dem ösv als zuständigem sportverband augenscheinlich nicht gelungen ist, verbotenes eigenblutdoping abzustellen.
Ist Dir da ein Fehler passiert oder versteh' ich eine Pointe nicht?
ZitatOriginal von Weinbeisser
Ist Dir da ein Fehler passiert oder versteh' ich eine Pointe nicht?
Olympia vor Turin war in Salt Lake 2002, damals wurden schon Blutbeutel bei langläufern/biathleten gefunden, was zur Sperre von Walter Mayer für Olympia geführt hat. Dass dann 2006 in Turin quasi der gleiche Betreuerstab (halt offiziell ohne Mayer) auftrat, tat wohl sein übriges dazu, dass die Razzien durchgeführt wurden.
ZitatOriginal von Beri
Olympia vor Turin war in Salt Lake 2002, damals wurden schon Blutbeutel bei langläufern/biathleten gefunden, was zur Sperre von Walter Mayer für Olympia geführt hat. Dass dann 2006 in Turin quasi der gleiche Betreuerstab (halt offiziell ohne Mayer) auftrat, tat wohl sein übriges dazu, dass die Razzien durchgeführt wurden.
Danke, jetzt hab' ich's gschnallt - ich sollte besser wohl schon schlafen gehen.