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Fazit der WM und Folgen, Ausblicke,...

    • A-WM 2007 RUS
  • hockeyfan
  • 8. Mai 2007 um 12:33
  • hockeyfan
    EBEL
    • 8. Mai 2007 um 12:33
    • #1

    Die A- WM ist für Österreich Geschichte.
    Meiner Meinung nach einmal Zeit um kurz die WM und ihre Folgen Revue passieren zu lassen (eine Zusammenfassung aller thread zu den einzelnen Spielen und Spielern,...):

    Die österr. Nationalmannschaft ist mit viel Elan und hohen Erwartungen (nicht zuletzt durch Boni's Aussagen) in die Vorbereitung gestartet, in welcher man gleich einmal kräftig enttäuscht hat.
    Dann ließ das knappe Ergebnis in Moskau gegen die Russen nochmals Hoffnung aufkeimen.
    Die Ergebnisse bei der WM selbst waren dann aber neuerlich sehr ernüchternd und enttäuschend.

    Was war los mit diesem Team, denn besonders im Sturm hatte man doch einige halbwegs fähige Stürmer, die gegen ein Team wie Norwegen schon mehr zeigen hätten müssen.

    Meiner Meinung nach dürfte bei dieser WM einiges zusammengekommen sein.

    Hauptgrund für das Versagen der Österreicher dürfte wohl eine gewisse Unform der Schlüsselspieler gewesen sein.

    Weiters scheint mir auch der viel beschworene Teamgeist gefehlt zu haben. Nach den Anschluss/ Ausgelichstoren in den so wichtigen Spielen gegen Norwegen und Lettland fuhr man zurück zur Bank und klatschte ab und setzte sich hin. Da war kein Feuer erkennbar, kein absoluter Siegeswille, kein sich gegenseitiges puschen,...
    Fehlt es im Team an den Patrioten? Einzig bei Stewart zeigte nach seinem Anschlusstreffer etwas mehr Emotionen.

    Ein weiterer Kritikpunkt war, dass z.B. Setzinger scheinbar nur bei der WM gespielt hat um auf sich aufmerksam zu machen. Ich will ihm hier nichts unterstellen, aber schon im Vorfeld zu dieser WM konnte man immer wieder hören, dass er sich bei dieser in die Herzen der Scouts spielen mcöhte. Dadurch wirkte Oliver mMn oftmals verkrampft, eigensinnig,....

    Das Stellungsspiel war zeitweise katastrophal. Wie kann man nur wiederholt so dumme oder schwere Fehler begehen? In der Verteidigung fehlte oftmals die Zuordnung, im Spielaufbau lief einiges schief und im Sturm waren zeitweise alle 3 Stürmer auf einer Seite oder hinter dem Tor, aber selten einer vor dem Tor. Ein falsch positionierter Spieler in unseren Reihen hat die ganze Mannschaft aus dem Konzept und der Ordnung gebracht.

    Jetzt stellt sich die Frage, wer trägt die Schuld für diese taktischen und spielerischen Fehlleistungen?
    Natürlich sind es einmal die Spieler, die man hier kritisieren muss, aber auch der Trainer spielt hier eine gewichtige Rolle. Hatte er die Mannschaft nicht unter Kontrolle? Wollten die Spieler nicht oder schaffte er es einfach nicht, den Spielern sein System klar vor Augen zu führen?
    Es dürfte wie oben schon erwähnt alles zusammengekommen sein. Die Unform sowie zeitweise die Überforderung der Spieler und ebenso eine gewisse Fehleinschätzung bzw. Unfähigkeit des Trainers.
    Denn erst im letzten Spiel schafft man es auf einmal zu treffen (wenngleich der Gegner sehr schwach war, aber auch Norweger aggierte gegen Österreich wirklich nicht stark).


    Wie kann nun die Zukunft aussehen?
    Wie schon in einem anderen thread erwähnt wurde, ist nun wohl die beste Zeit um einen Schnitt zu machen. Die alten Stars müssen raus. Divis hat schon selbst die Konsequenzen gezogen. Klar wird man noch ein paar erfahrene Spieler benötigen, aber die Mannschaft sollte weiter verjüngt werden.
    Und was man meiner Meinung nach ganz dringend braucht:
    Einen Führungsspieler?
    Wie Znene in einer Analyse anklingen ließ, gibt es beim Nationalteam zur zeit scheinbar keinen wirklichen Führungsspieler.
    Aber wer könnte das sein? Mir fällt einfach keiner ein? Wer hat den Biss, die Autorität eine (junge) motivierte Mannschaft anzuführen?


    Naja, das wären einmal meine Gedanken.


    mfg hockeyfan

  • honi
    EBEL
    • 8. Mai 2007 um 16:02
    • #2

    gut analysiert. Ich glaube, das Team hat so richtig klar und deutlich die österreichische Mentalität widergespiegelt: schau ma amoi, dann segn ma eh.....DAS war nicht die Einstellung von Profis!!!

    Was auch nicht geschafft wurde: sich voll und ganz dem Team unterordnen. Dafür waren aber meiner Meinung nach zuviele Einzelkämpfer am Werk. Drum sollte so rasch wie möglich eine radikale Verjüngung stattfinden.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 8. Mai 2007 um 19:17
    • #3

    Über Boni muß man nicht mehr viele Worte verlieren. Er war bestimmt ambitioniert bei der Sache, hat aber Fehler gemacht und zum Schluß ziemlich ratlos und -berechtigterweise- von der Mannschaft enttäuscht gewirkt. Aber egal, er ist zurückgetreten; hoffentlich findet sich ein fähiger Nachfolger, der von der Mannschaft auch akzeptiert wird und bereit ist, wenn es nötig ist, auch mal Härte zu zeigen. Boni hat das nicht getan, man kann nicht gerade behaupten, dass die Lakos-Brüder ihm seine Großzügigkeit mit herausragenden Leistungen in der Relegationsrunde gedankt haben. Greg Holst wäre fachlich wohl die naheliegendste Lösung: ich glaube aber, dass das Klima zwischen Villach und Salzburg, wo ein nicht unwesentlicher Teil der Teamspieler herkommt, so schlecht ist, dass diese Variante nicht zielführend ist.
    Für das Tor wird es wohl nötig sein, dass der Boni-Nachfolger entweder Divis oder Prohaska zu einem Teamcomeback überredet, da Brückler wohl während der Division I-WM noch Meisterschaft spielen wird. Mit Machreich, Penker, Enzenhofer oder Bock ohne eine routinierte Nr. 1 hätte ich kein allzu gutes Gefühl.
    In der Verteidigung gibt es zum Glück doch eine Menge Alternativen zu den wohl nicht mehr in Frage kommenden Unterluggauer und Mattie in Peron von Ratz, Reichl, Oraze, Pfeffer, ev Gruber und -wer weiß- Werenka und Elick. Diese Spieler würden auch auf Stewart, Ulrich, Lukas und P. Lakos Druck ausüben.
    Im Angriff haben mich die dritte und vierte Linie eigentlich nicht enttäuscht, auch wenn die Strafen von Schuller fast unzumutbar waren. Die +/-Statistik zeigt aber, dass die Spieler diese Linien ihre Aufgaben ohne zu brillieren erfüllt haben und sicher für die Zukunft ein Thema sind, auch altersmäßig. Niki Petrik, Kaspitz, eventuell Rac wären hier Alternativen als Blocker und eher defensiv ausgerichtete Stürmer und hätten wohl Division I-Niveau.
    Wirklich versagt haben sicherlich die beiden ersten Linien, eigentlich mehr oder weniger alle Spieler dieser Linien. Realistisch gibt es aber zu den meisten dieser Spieler keinerlei Alternativen, wenn man davon ausgeht, dass Grabner und Vanek im nächsten Jahr sicher nicht zur Verfügung stehen. Leider eine unerfreuliche Situation; vielleicht können ein Schellander, Kraxner, Höller, Toff, Michi Raffl, ev Schlacher sich wenigstens mittelfristig als Alternativen präsentieren.

  • fute
    EBEL
    • 8. Mai 2007 um 21:37
    • #4
    Zitat

    Original von Heartbreaker
    Über Boni muß man nicht mehr viele Worte verlieren. Er war bestimmt ambitioniert bei der Sache, hat aber Fehler gemacht und zum Schluß ziemlich ratlos und -berechtigterweise- von der Mannschaft enttäuscht gewirkt. Aber egal, er ist zurückgetreten; hoffentlich findet sich ein fähiger Nachfolger, der von der Mannschaft auch akzeptiert wird und bereit ist, wenn es nötig ist, auch mal Härte zu zeigen. Boni hat das nicht getan, man kann nicht gerade behaupten, dass die Lakos-Brüder ihm seine Großzügigkeit mit herausragenden Leistungen in der Relegationsrunde gedankt haben. Greg Holst wäre fachlich wohl die naheliegendste Lösung: ich glaube aber, dass das Klima zwischen Villach und Salzburg, wo ein nicht unwesentlicher Teil der Teamspieler herkommt, so schlecht ist, dass diese Variante nicht zielführend ist.
    Für das Tor wird es wohl nötig sein, dass der Boni-Nachfolger entweder Divis oder Prohaska zu einem Teamcomeback überredet, da Brückler wohl während der Division I-WM noch Meisterschaft spielen wird. Mit Machreich, Penker, Enzenhofer oder Bock ohne eine routinierte Nr. 1 hätte ich kein allzu gutes Gefühl.
    In der Verteidigung gibt es zum Glück doch eine Menge Alternativen zu den wohl nicht mehr in Frage kommenden Unterluggauer und Mattie in Peron von Ratz, Reichl, Oraze, Pfeffer, ev Gruber und -wer weiß- Werenka und Elick. Diese Spieler würden auch auf Stewart, Ulrich, Lukas und P. Lakos Druck ausüben.
    Im Angriff haben mich die dritte und vierte Linie eigentlich nicht enttäuscht, auch wenn die Strafen von Schuller fast unzumutbar waren. Die +/-Statistik zeigt aber, dass die Spieler diese Linien ihre Aufgaben ohne zu brillieren erfüllt haben und sicher für die Zukunft ein Thema sind, auch altersmäßig. Niki Petrik, Kaspitz, eventuell Rac wären hier Alternativen als Blocker und eher defensiv ausgerichtete Stürmer und hätten wohl Division I-Niveau.
    Wirklich versagt haben sicherlich die beiden ersten Linien, eigentlich mehr oder weniger alle Spieler dieser Linien. Realistisch gibt es aber zu den meisten dieser Spieler keinerlei Alternativen, wenn man davon ausgeht, dass Grabner und Vanek im nächsten Jahr sicher nicht zur Verfügung stehen. Leider eine unerfreuliche Situation; vielleicht können ein Schellander, Kraxner, Höller, Toff, Michi Raffl, ev Schlacher sich wenigstens mittelfristig als Alternativen präsentieren.

    Brückler müsste schon ins Finale kommen,das er nicht dabei ist

  • eisbaerli
    Gast
    • 9. Mai 2007 um 06:18
    • #5

    nun ich bin zurück aus moskau und muss sagen ich habe schlimmes befürchtet aber meine befürchtungen wurden übertroffen.

    ich habe insgesamt 18 spiele gesehen ( von ö allerdings nur das letzte im grunddurchgang und die relegationsspiele ) sowie etliche trainings vor allem anderer nationen.

    fazit der abstieg ist die gerechte strafe für ein solches auftreten.

    unprofessionalität im vorfeld vor allem im logistischen und organisatorischen bereich . ( gerät wurde nicht mitgenommen weil es zu teuer war)

    eine unerklärliche selbstüberschätzung durch boni gepaart mit haarsträubender taktik und dies leider bis zum letzten spiel hin. ( wir können mit jedem mitspielen.......) dies wurde noch durch das vorbereitungsspiel untermalt in dm die russen ein wenig bewegungstherapie sahen )

    so eine pk-stat habe ich glaube ich no nie erlebt auf so einer ebene


    diese überheblichkeit übertrug sich auch auf die masse der spieler. ( aussagen einiger über deutsche und italienische spieler)

    kein stolz für das team zu spielen (siehe italien und ger)

    typisch österreichische jammerei über hotel essen freizeitgestaltung usw.
    (auch hier muss ich wieder die deutschen las gegenteil hernehmen und hier gabs immerwieder gute vergleiche das kann ich euch sagen)


    wie kann man zweit goalies die beide in topform waren derart verunsichern ( die antwort liegt klar auf der hand)

    die italiensche liga ist garantiert schwächer als die ebel aber mit ausgefuchster taktik und kamp und herz lieferten die italiener einig e tolle spiele

    fall ulrich :rolleyes:

    ( details gehören hier nicht her, wobei ich nicht weiss in wieweit sie nicht eh veröffentlicht wurden)

    brüder lakos wie kann sowas passieren ( hier sehe ich boni's entscheidung als eine der wenigen richtigen)

    immer wieder wurde betont wie gut die stimmung im team sei. ( dann frage ich mic hwarum ein lukas in einer pressekonferenz von immer wieder von individualistenhockey sprach )


    alleine der vergleich bei den trainings mit de nanderen nationen war spiegel genug für das was kommen musste.

    ich habe öfter mit samuelsson gesprochen der die spieler natürlich noch alle kennt der jedoch seinen augen nicht ganz traute als er sie und das taktische konzept sah.

    ein simpson oder ciger oder goulet erging es nicht viel anders.

    nun es gäbe noch sehr viel details zu erzählen aber die zeit drängt.

    natürlich gabs in den pressezentren auch trotzdem oft spass weil nicht auch zuletzt durch einige postings hier ( ich nenne keine namen aber ein nick hat 5 buchstaben und ein weiterer 10 buchstaben die ) für heiterkeit bis lachanfälle gesorgt wurde.


    zu guter letzt bin ich dennoch gespannt welche konsequenzen seitnes des verbandes gezogen werden. boni's rücktritt erscheint mri als zu wenig

    so long eisbaerli

  • avalanche
    EBEL
    • 9. Mai 2007 um 09:26
    • #6

    zu allererst: ich hab kein einziges spiel gesehen (leider oder gott sei dank??), kann daher meine meinung nur aufgrund div. diskussionen, medienberichte abgeben.

    wenn ich für mein land eine wm spielen DARF, dann bin ich stolz, dass man mich ins team gewählt hat und werde mein bestes geben. dazu gehört auch, dass man kämpft, mit herzblut dabei ist und einfach alles gibt und nicht wie ein vollpfosten am eis planlos herumgurkt.

    die "lmaa" mentalität, die bei dieser wm von einigen spielern an den tag gelegt wurde ist eine frechheit, hier gehören maßnahmen gesetzt.

    für mich ein wahnsinn, wie ein spieler sich einfach vor der relegation schrauft ohne einen triftigen grund. darf man der "neuen" glauben (hui, eigentlich dürfte KEIN satz so anfangen :D), lag kein triftiger grund vor.

    für mich ein wahnsinn, wie 2 spieler ein training verpennen.

    jeder hat beim erbärmlichen ergebnis dieser wm sein scherflein zu tragen, eisbärli hats schon aufgelistet, denn es fängt weit vor den spielern an. die organisation davor ist eines der wichtigsten dinge und wenns da auch schon hapert wird aus einem kleinen schei*hauferl gleich ein ganz großer.

    irgendeine konsequenz muß es geben, die frage ist nur welche. wie es in irgendeiner zeitung geschrieben wurde: "wie die ganz großen jammern (bzgl. essen, hotel, etc.) und wie die ganz kleinen spielen, das passt nicht zusammen" - SO kanns nicht funktionieren.

    @eisbärli
    was meinst du mit der verunsicherung der beiden goalies?

    av.

    Einmal editiert, zuletzt von avalanche (9. Mai 2007 um 09:27)

  • eisbaerli
    Gast
    • 9. Mai 2007 um 10:53
    • #7
    Zitat

    was meinst du mit der verunsicherung der beiden goalies?

    beide kamen mit einer tollen form zum team und dann ein solche leistung

    hier ist der exteamchef wohl gefragt was hier nicht rund lief

    die gründe dafür wurden hier ja ausfürhlich diskutiert

  • Rookie o.t. year
    Bandenchecker
    • 9. Mai 2007 um 12:25
    • #8

    beide hatten in ihrer meisterschaft eine mannschaft, die sie tatkräftig unterschützte!

    beide goalies wurden durch die schlechte mannschaftsleistung zusätzlich verunsichert und spielten offensichtlich unter ihren möglichkeiten, obwohl ja auch einige tolle saves zu sehen waren. aber dass da irgendwann die luft draussen ist, wenn man sieht, dass vorne aber schon überhaupt nix geht, wundert mich nicht :rolleyes:

  • christian 91
    NHL
    • 9. Mai 2007 um 12:51
    • #9

    08.05.2007 "Kleine Zeitung"

    Thomas Koch: "Unterschied ist gewaltig"

    Thomas Koch, bester Spieler der Erste Bank Liga, zum bitteren Abstieg der österreichischen Nationalmannschaft bei der Eishockey-WM

    Vor einem Jahr bei der B-WM in Tallin schossen Sie beim Aufstieg fünf Tore und zeichneten für fünf Vorlagen verantwortlich. In Moskau bei der WM der Gruppe A sind Sie erst im letzten Spiel gegen die Ukraine aufgewacht. Was war los?
    Koch: Damit eines klar ist: Der Unterschied zwischen A- und B-Gruppe ist gewaltig. Ungefähr so, wie Erste Bank und Kärntner Liga.

    Konkret: Was ist anders?
    Koch: Alles passiert viel schneller, das Tempo ist enorm. Ich sage es offen: Vieles ist mit unserer Liga nicht zu vergleichen. Mir kommt vor, es ist wie Tag und Nacht. Bei so einer WM mit Russen, Tschechen oder Amerikaner bleibt keine Zeit zum Überlegen. Was mache ich, wie oder wann schieße ich. Wenn du länger ausholst, ist schon ein Gegner da.

    Am Ende waren mit Ausnahme der Ukraine alle vor uns. Enttäuscht?
    Koch: Klar, weil es einfach nicht unsere WM war und wir bestimmt viel mehr können als wir gezeigt haben.

    Dabei galt die Angriffslinie Setzinger-Koch-Welser als der große Trumpf der Österreicher?
    Koch: Wenn Sie jetzt auf unsere Leistung hinzielen: Ich weiß, wir haben nicht das gebracht, was wir uns vorgenommen haben. Auch ich persönlich habe mir mehr erwartet. Keiner hat im Grunde eine Antwort darauf, warum es nicht geklappt hat.

    Hat die intensive, lange Meisterschaft die Kräfte für die WM geraubt?
    Koch: Natürlich war sie hart, aber eine WM der Gruppe A ist einfach etwas Besonderes, da strengt sich trotzdem jeder an. Es kann aber sein, dass wir trotz allem Bemühen irgendwie müde waren. Zumindest im Kopf.

    Wie geht es mit dem Nationalteam jetzt weiter?
    Koch: Österreich hat zweifellos das Potenzial für die A-Gruppe. Das Ziel kann deshalb nächstes Jahr nur der Wiederaufstieg sein. Egal, wo auch immer die B-Gruppe gespielt wird und wie der Trainer heißt .

    INTERVIEW: HEINZ TRASCHITZGER, MOSKAU

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