Einer, der dem HCI gefehlt hat
Herbert Hohenberger zählt zurecht zu den klingendsten Namen im österreichischen Eishockey. Gestern wurde er in Innsbruck vorgestellt.
INNSBRUCK (m.?i.).
Er spielte in Kanada, fünf Jahre in der DEL (ein Titel mit den Kölner Haien), 13 Saisonen beim Villacher SV (fünf Titel) und trug 160 Mal den Nationalteamdress – heute ist Herbert Hohenberger 38 und immer noch der Mann, „der dem HCI immer gefehlt hat“. Sagte gestern auch HCI-Obmann Günther Hanschitz und versprach den zuletzt nicht immer verwöhnten Fans „die vielleicht beste Mannschaft, die wir je hatten“.
Hohenberger trägt auf seinen breiten Schultern viel Last, „aber ein Spieler allein kann gar nichts ausrichten“, will er im HCI-Lager einen neuen Teamgeist beschwören.
Seine Bleibe hat er bereits in Hötting gefunden: „Herrliche Aussicht, viel Sonne. Traumhaft.“ Seinen neuen Trainer Pat Cortina kennt Hohenberger noch nicht. „Ich hab‘ nur gehört, dass er ein harter Hund, ein toller Motivator sein soll.“ Genau das, was auch sein vergangener Coach Greg Holst war.
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Tiwag-Boss Bruno Wallnöfer begrüßte den neuen Leithammel der HCI-Cracks, Herbert Hohenberger. Foto: Böhm
Alex
P.S.: Lt. der Neuen wird Herbie wahrscheinlich Kapitän beim HCI werden.