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Zukunft der Arena in Salzburg - inkl. Parkprobleme

  • marksoft
  • 30. April 2007 um 19:17
  • Roterleo
    Nationalliga
    • 28. April 2011 um 23:08
    • #76
    Zitat von high_society

    2 auswärtspiele besucht und dummerweise dort geparkt und vorige woche kam ein nettes schreiben eines anwalt mit zahlschein und der aufforderung 500 euro zu überweisen

    Wauh - 500 Mücken ist nicht schlecht - ich glaube zu diesem Thema - Geldstrafen beim Parken in der Nähe des Volksgarten könnten manche einiges Schreiben - ich bin diese Saison gut weggekommen - nur eine Strafe und das waren nur EUR 20,-- ! Auch wir Salzburger müssen zahlen - es trifft nicht nur die Gäste - aber 500 EUR das ist ein Hammer - tut mir leid. ;(

  • DerFremde
    Gast
    • 29. April 2011 um 12:03
    • #77

    Die letzten beiden Beiträge zeigen bestens, wo das Problem in Salzburg liegt - nicht daran, dass zu wenig Eishockeybegeisterung vorhanden wäre, sondern daran, dass es schwer ist, zur Eishalle zu kommen. Von innerhalb Salzburg geht es eh, die Busse fahren und man kommt von jedem Stadtteil locker zu den Spielen und wieder nach Hause, die Tageskarten gelten sogar als Fahrscheine (was nicht selbstverständlich ist). Aber von außerhalb? Wenn du mit dem Auto kommst, kannst du dich schonmal auf Parkplatzsuchen einstellen. Auch wenn es mit den zusätzlichen (von Red Bull subventionierten) Parkmöglichkeiten in den Tiefgaragen und Parkplätzen der Umgebung besser geworden ist, sagen sich noch immer viele aus dem Umland: ich fahr ned zum Eishockey, ich krieg eh kan Parkplatz (was insb. zu Zeiten, wo in der Altstadt Veranstaltungen wie Christkindlmarkt etc. stattfinden, ja auch stimmt). Das ist nur eine Sache, die bei einer neuen Halle besser und einfacher werden könnte und die für eine gute Auslastung sorgen wird. Wie schon geschrieben: sowohl Bayern als auch die anderen Gaue in Salzburg wären durchaus für das Spitzenhockey in Salzburg zu begeistern.

    Eine Größe von 5000 wäre eine völlige Fehlplanung mMn. Für Spitzenspiele zu klein, für anderweitige Eishockeyveranstaltungen ebenfalls. Alle vergleichbaren Bauten zeigen außerdem, dass alleine eine neue Halle den Schnitt dauerhaft steigert. 8000 halte ich für genau die richtige Größe, um ein Gleichgewicht aus Spitzenspielen und durchschnittlichen Saisonspielen zu schaffen. Unterrang für 5000, Oberrang für 3000 und den nur bei Bedarf öffnen. Schon hast du Kostenersparnis und eine Halle, die nicht leer wirkt. Sollte man es außerdem schaffen, die Bundesmittel für eine Eishalle nach Salzburg zu holen, dann wäre das ein zusätzliches Argument, die Arena größer zu dimensionieren.

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 29. April 2011 um 12:25
    • #78
    Zitat von DerFremde

    Unterrang für 5000, Oberrang für 3000 und den nur bei Bedarf öffnen. Schon hast du Kostenersparnis und eine Halle, die nicht leer wirkt.

    Was spart man sich da?
    Ich glaube eine Lösung wie in Ingolstadt +1000 Plätze wäre für euch ideal.

  • sicsche
    Nightfall
    • 29. April 2011 um 12:34
    • #79

    Also ein wenig mehr Weitblick hätt ich hier schon von ein paar erwartet.

    Weinbeisser
    Geb ich dir kurz und mittelfristig recht was die Kapazität angeht? Auf jedem Fall.
    Aber wo bleibt das langfristige denken. Wollen wir in 10 Jahren die selbe Diskussion von vorne anheizen?

    Das is doch das selbe in Wien, kurz und mittelfristig sind die 7000 klasse und alles. Aber in 10 Jahren geht die Diskussion von vorne los. Und anstatt einmal sagen wir 45 Mio in die Hand zu nehmen für einen kompletten Neubau der alle Stückerl spielt. 2x um 30 Mio ausgeben zu müssen um per Ausbau an die selbe Kapazität zu kommen bei weniger Möglichkeiten?

    Und im Falle Salzburg:
    Erhöhen sich die Kosten im laufenden Betrieb den tatsächlich so drastisch wenn ich das Ding von Anfang eine Spur grösser baue? Die Investitionskosten sind mehr, aber wenn wir das obige grobe Beispiel hernehmen relativiert sich das ganze wieder.

    Dein Beispiel der EM Rückbauten halte ich auch insofern für nicht griffig weil wir hier von angemieteten Tribünen reden die eben weiter bezahlt werden musste nach der EM. Sowas gibt es in diesem Fall einfach nicht. Das einzige mehr an Betriebskosten das ich sehe ist evtl eine etwas stärkere Kühlanlage da das grössere Gebäude wohl auch mehr Wärme produziert.

  • DerFremde
    Gast
    • 29. April 2011 um 12:56
    • #80
    Zitat von DennisMay

    Was spart man sich da?

    In erster Linie Personal für Security, für die Verpflegungsstände, für die Reinigung, ...

  • elmatze
    NHL
    • 29. April 2011 um 13:16
    • #81
    Zitat von sicsche

    Also ein wenig mehr Weitblick hätt ich hier schon von ein paar erwartet.

    Weinbeisser
    Geb ich dir kurz und mittelfristig recht was die Kapazität angeht? Auf jedem Fall.
    Aber wo bleibt das langfristige denken. Wollen wir in 10 Jahren die selbe Diskussion von vorne anheizen?

    Das is doch das selbe in Wien, kurz und mittelfristig sind die 7000 klasse und alles. Aber in 10 Jahren geht die Diskussion von vorne los. Und anstatt einmal sagen wir 45 Mio in die Hand zu nehmen für einen kompletten Neubau der alle Stückerl spielt. 2x um 30 Mio ausgeben zu müssen um per Ausbau an die selbe Kapazität zu kommen bei weniger Möglichkeiten?

    Und im Falle Salzburg:
    Erhöhen sich die Kosten im laufenden Betrieb den tatsächlich so drastisch wenn ich das Ding von Anfang eine Spur grösser baue? Die Investitionskosten sind mehr, aber wenn wir das obige grobe Beispiel hernehmen relativiert sich das ganze wieder.

    Dein Beispiel der EM Rückbauten halte ich auch insofern für nicht griffig weil wir hier von angemieteten Tribünen reden die eben weiter bezahlt werden musste nach der EM. Sowas gibt es in diesem Fall einfach nicht. Das einzige mehr an Betriebskosten das ich sehe ist evtl eine etwas stärkere Kühlanlage da das grössere Gebäude wohl auch mehr Wärme produziert.


    100 % agree, und vorallem is es ja uach kein Problem bei zwei Rängen einfach den zweiten nicht aufzumachen(eben nur bei Spielen wo man die Kapazität braucht). Auch im Fernsehn sieht man die leeren Oberränge nicht. Sieht man am Beispiel Siezenheim.

  • smokin_ace
    Rude Boys 1909
    • 29. April 2011 um 13:27
    • #82

    Meiner Meinung nach sollte man in Sazburg zuerst die Parkmöglichkeiten verbessern, danach eine Saison abwarten, ob man die Halle vollkriegt und erst dann überlegen, ob man eine neue Halle benötigt.. Der momentane Zuschauerschnitt rechtfertigt jedenfalls keinen Neubau :huh:

  • DerFremde
    Gast
    • 29. April 2011 um 13:34
    • #83
    Zitat von smokin_ace

    Meiner Meinung nach sollte man in Sazburg zuerst die Parkmöglichkeiten verbessern


    Und wie sollte man das machen?

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 29. April 2011 um 14:37
    • #84
    Zitat von smokin_ace

    Meiner Meinung nach sollte man in Sazburg zuerst die Parkmöglichkeiten verbessern, danach eine Saison abwarten, ob man die Halle vollkriegt und erst dann überlegen, ob man eine neue Halle benötigt.. Der momentane Zuschauerschnitt rechtfertigt jedenfalls keinen Neubau

    Die Geschichte vom Ei und dem Huhn, kann ich nicht parken, komme ich nicht, kann ich parken, komme ich. Als Gelegenheitsbesucher der Salzburger Halle muss man schon feststellen, daß das Niveau unter aller Kanone ist, angefangen von der Toilettensituation bis zum Catering. Das Stadion vermittelt einfach den Eindruck was es ist, ein zusammen geschustertes Gebäude was nie wirklich mit Hirn und Verstand erweitert wurde, sondern nur den situationsbedingten Gegebenheiten angepasst wurde.

    Etwas mehr Komfort würde wahrscheinlich schon während der regulären Spielzeit einige Zuschauer mehr anlocken, ensprechende Parkmöglichkeiten täten ein übriges.

    @DerFremde
    Die eingesparten Personalkosten dürften aber nicht viel mehr als 10% ausmachen.

    sicsche
    Wer sagt, daß die Zuschauerzahlen in 10 Jahren, eine Halle mit einer Größe von 8000 Zuschauern rechtfertigt?
    Bei einer Multifunktionshalle in dieser Größe gehe ich mit dir konform. Bei einer reinen Eishalle, die vielleicht in den Play Offs und als 2. Standort bei einer zukünftigen Eishockey WM neben Wien oder Innsbruck mal ausverkauft ist, könnte ich die Investition so nicht verstehen. (Ausser man braucht ein Abschreibungsobjekt).

    Nimmt man die DEL als Beispiel, stellt man fest, daß alle Arenastandorte außer Berlin (3,5 Mio Einwohner, sehr neu + Anschütz) und Mannheim (320000 Einwohner + SAP) Probleme haben eine Auslastung von 50% zu erreichen. Viele waren vom Kölner Arena Tourismus geblendet und der Meinung es muß eine MUFU her. Heute stellt man fest, was man sich für einen Klotz ans Bein gebunden hat. Köln braucht um die 9000 Zuschauer für eine schwarze null, Hamburg spricht von Aufwendungen von EUR 100.000 pro Spiel für die Halle, in Düsseldorf passt die Infrastruktur nicht, Nürnberg ist von Beginn an ein Baufehler etc.
    http://del.stats.pointstreak.com/attendance.html?leagueid=487&seasonid=5838

    Geld ist in Salzburg zwar sicher das letzte was fehlen wird, aber sinnvoll ist für mich anders. Da bin ich eher bei Weinbeisser.

    Bezüglich höherer Liga stelle ich mir die Frage, welche es denn sein soll. Die DEL hat mit sich selbst genug zu tun und die KHL erachte ich als nicht unbedingt attraktiv. Ein paar Emotionen dürfen es eben auch noch sein, nur wo sollen die bei Spielen gegen UFA, AK Bars Kazan etc. herkommen. Dauerhaft wäre es dann wahrscheinlich wie in der Innsbrucker Wasserkraft Arena :sleeping:

  • DerFremde
    Gast
    • 29. April 2011 um 15:49
    • #85
    Zitat von DennisMay

    @DerFremde
    Die eingesparten Personalkosten dürften aber nicht viel mehr als 10% ausmachen.


    In Vorarlberg sagt man: "Isch all des, odr." :D
    Und +/- 40 Mal 10 % sind auch kein Bemmerl. Außerdem dürften die Personalkosten beim Betrieb einer Halle durchaus mehr als 10 % ausmachen.

    Zitat

    Geld ist in Salzburg zwar sicher das letzte was fehlen wird, aber sinnvoll ist für mich anders.

    Es geht ja nicht nur um die Auslastung beim Neubau einer Halle. Es ist in Salzburg ja anscheinend so, dass die Eiszeiten massivst "überbucht" sind und eine neue Eisfläche würde da vieles entlasten. Was spricht also dagegen, gleich eine Halle aufzustellen, in der auch in Zukunft und bei steigenden Zuschauerzahlen Eishockey gespielt wird, als mit irgendwelchen - typisch österreichischen - Improvisationen viel mehr Geld zu verbraten?
    Ich verstehe diese Ablehnung nicht. Es kann doch für das öst. Eishockey nur gut sein, wenn neue Eishallen gebaut werden. Völlig egal wo. Außerdem sind 7000 bis 8000 Plätze nun wirklich kein übertriebenes Megabauwerk, wie viele Arenen in der DEL.


    Zitat

    Bezüglich höherer Liga stelle ich mir die Frage, welche es denn sein soll.

    Man denkt wohl an eine zukünftige Europaliga und ich kann mir gut vorstellen, dass da die Planungen weiter fortgeschritten sind, als man in der Öffentlichkeit verlautbart. Die ET wird wohl nur ein Vorgeschmack sein.

    Zitat


    die KHL erachte ich als nicht unbedingt attraktiv

    Also eine Western Conference in der KHL mit anschließenden POs gegen russische et. al. Teams hätte für mich absolut Attraktivität.

    4 Mal editiert, zuletzt von DerFremde (29. April 2011 um 16:02)

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 29. April 2011 um 16:38
    • #86
    Zitat von DerFremde

    Es ist in Salzburg ja anscheinend so, dass die Eiszeiten massivst "überbucht" sind und eine neue Eisfläche würde da vieles entlasten. Was spricht also dagegen, gleich eine Halle aufzustellen, in der auch in Zukunft und bei steigenden Zuschauerzahlen Eishockey gespielt wird, als mit irgendwelchen - typisch österreichischen - Improvisationen viel mehr Geld zu verbraten?

    Wenn es um Eizeiten geht, brauch ich aber keine 7-8000er Halle. Dann reicht auch eine alte Fabrikhalle mit entsprechenden Größen, 6-10 Kabinen und gut. Kommt sicher günstiger.
    Das die aktuelle Salzburger Halle Mist ist bestreitet auch keiner, mir geht nur um den Sinn der Größe.

    Für mich eine Toplösung was Trainingsflächen angeht steht übrigens in Pilsen.
    http://www.hockeyarenas.net/index.php?page=3000&ctID=cz&arID=3055&size=5&arOrder=arOrt&apcID=2
    http://www.hockeyarenas.net/index.php?page=3000&ctID=cz&size=5&arOrder=arOrt&arID=3054
    http://www.hockeyarenas.net/index.php?page=3000&ctID=cz&size=5&arOrder=arOrt&arID=3055

    Eine Anlage, zwei Hallen eine mit Zuschauerbereich, rund 20 Kabinen, Restaurant, Shop.

    So etwas in der Art soll die Akademie doch sowieso werden oder habe ich mich da verlesen?

    Noch zu den Personalkosten, wir sprechen doch von den eingesparten Kosten oder von den Gesamten?

    Megabauwerk: Das war mein Vorschlag.
    http://www.hockeyarenas.net/index.php?page=3000&ctID=de&size=4&arOrder=arOrt&arID=58

    Für Salzburg eben +1000. Trainingshalle ist übrigens mit dabei.

  • eisi
    EBEL
    • 29. April 2011 um 17:02
    • #87

    Aus meiner Sicht entspricht die Qualität der aktuellen Salzburger Eishalle nicht dem was die Red Bulls im Eishockey, national und international präsentieren. Somit ist ein Neubau absolut als positiv zu sehen. Nachdem es aber eine Präsentations,- Werbefläche für das Produkt Red Bull wird sollte der Hauptinteressent und Hauptnutzer auch den Hauptteil der Kosten tragen.

  • sicsche
    Nightfall
    • 29. April 2011 um 17:05
    • #88

    Glaubt hier eigentlich irgendwer das die Halle bis zum erbrechen aus Steuern finanziert wird (wir sind ja nich in Kärnten)? Wenn ichs nich besser wüsst, würd ich sagen sind da einige neidisch.

  • DerFremde
    Gast
    • 29. April 2011 um 17:31
    • #89
    Zitat von DennisMay

    Wenn es um Eizeiten geht, brauch ich aber keine 7-8000er Halle. Dann reicht auch eine alte Fabrikhalle mit entsprechenden Größen, 6-10 Kabinen und gut. Kommt sicher günstiger.

    Und genau das wären

    Zitat

    - typisch österreichische - Improvisationen

    Deine Links führen leider alle ins Leere.

    Zitat


    Nachdem es aber eine Präsentations,- Werbefläche für das Produkt Red Bull wird sollte der Hauptinteressent und Hauptnutzer auch den Hauptteil der Kosten tragen.

    Öhm nein, es soll eine Eishalle für Salzburg werden. Aber ich bin sicher, dass RB privat dennoch mehr Kosten tragen wird, als das woanders privat der Fall wäre (Klgft). oder ist (Wien).

  • smokin_ace
    Rude Boys 1909
    • 29. April 2011 um 18:19
    • #90
    Zitat von DerFremde


    Und wie sollte man das machen?

    Naja, ich dachte nur es ist leichter, Parkplätze zu schaffen als eine neue Halle zu bauen.. es gibt andere Möglichkeiten, wie z.B. Park&Ride. Ich bin einfach der Meinung, dass in Salzburg keine neue Halle notwendig ist. Wenns um Toilettensituation und Catering geht - das kann man auch ohne Neubau lösen, außerdem finde ich das bei euch nicht schlimm. Zu sagen, dass das Zuschauerinteresse steigen wird, ist gewagt - in den ersten Monaten/Jahren, okay (Stichwort "neue Halle schauen"), aber in 5 Jahren? Spielt man dann vor 3500 Zuschauern in einer Halle für 8500 Personen?

    Das Klagenfurter Stadion ist das beste Beispiel: Zuerst war der Schnitt gut, aber danach gingen immer weniger Leute ins Stadion. Man könnte natürlich sagen "ja, kein Wunder, SKAK war auch Abstiegskandidat" - Aber Eishockey ist in Österreich eine Randsportart und darum glaube ich, dass es zum gleichen Effekt kommen würde.

    Das war der Grund, wieso ich schrieb, dass man zuerst abklären muss, ob das Potenzial tatsächlich gegeben ist und dann erst die neue Halle bauen sollte.

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 29. April 2011 um 18:47
    • #91
    Zitat von DerFremde

    Die letzten beiden Beiträge zeigen bestens, wo das Problem in Salzburg liegt - nicht daran, dass zu wenig Eishockeybegeisterung vorhanden wäre, sondern daran, dass es schwer ist, zur Eishalle zu kommen. Von innerhalb Salzburg geht es eh, die Busse fahren und man kommt von jedem Stadtteil locker zu den Spielen und wieder nach Hause, die Tageskarten gelten sogar als Fahrscheine (was nicht selbstverständlich ist). Aber von außerhalb? Wenn du mit dem Auto kommst


    1)also solange RB ned wirklich vorhat aus der EBEL zu gehen, reicht die halle allemal,
    und selbst wenns irgendwann mal eine CL oder KHL-west gibt
    is es die frage, ob soviele leute sich spiele zb gegen Jörköpping ansehen wollen
    2) solange im denken der menschen nur das auto als einzige fortbewegungsmöglichkeit gilt, hast recht, is aber wohl mMn von grund auf falsch,
    wäre ein leichtes sein auto irgendwo zu parken und dann mit den öffis weiter zu kommen (wenn man wirklich nicht aufs auto verzichten kann!!)

  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 30. April 2011 um 11:08
    • #92

    Als in Aigen, Parsch, Gnigl, aufgewachsener, liebe ich natürlich den Volksgarten. Ich hab auch kein Problem mit der Parkerei, weil ich einfach das Auto etwas weiter weg stehen lasse und 10 min. zu Fuß gehe. Meistens gehe ich überhaupt zu Fuß, weil die 300 Höhenmeter schaden meinem Schwimmreifen nicht im geringsten.
    Kurzum mich freut der Standort Liefering etwa sosehr wie ein Fußpilz, aber um meine Befindlichkeiten geht’s nicht, sondern um das Wohl des Vereins und seiner sonstigen Zuseher.

    Heuer hatten wir heuer in den letzten beiden Finalspielen (Spiel 4 und 6) mindestens 4000 Zuseher (wenn’s reicht) im Stadion und dann ists auf einem Stehplatz nicht mehr lustig. Mehr als 500 Leute haben wirklich kaum was vom Spiel gesehen und für die anderen Stehplatzbesucher war an Bierholen oder einen WC Besuch nicht zu denken, weil sonst der halbwegs brauchbare Platz weg gewesen wäre. Dabei wären noch mehr Leute gekommen, wenn denen nicht alles zu mühsam gewesen wäre.
    Zu SEC Zeiten gab es Spiele wo wir im Auto schon mehr Platz für Bierkisten (zum draufstellen, weil sonst keine Sicht auf das Spielfeld mehr möglich war) als für den Personentransport gebraucht haben. Die Salzburger Nachrichten schrieben was von 6000 Zusehern die der SEC aus chronischer Geldnot ins Stadion ließ. Auch da wären noch mehr Leute gekommen, wenn es mehr leere Bierkisten gegeben hätte und die Polizei nicht die Zuseher aus dem Dachgebälk vertrieben hätte.
    Der läppische Grund für diesen Andrang war, daß der SEC eine theoretische Chance hatte die Play offs zu erreichen. Bin auch gar nicht der Meinung vom PH, dass gegen HV71 weniger Zuschauer kommen würden als gegen ein EBEL Team, eher glaube ich, dass es diese Liga nie geben wird.

    Soll heißen, dass ein Fassungsvolumen von 6000 eher nicht zuwenig ist und der Mehraufwand auf 8000 gar nicht so schlecht angelegt ist. Ganz im Gegenteil, es wäre sogar dumm diesen Schritt nicht zu machen.

    Unser Xiberger meint, dass die Öffis geeignet wären um in die Halle und wieder heim zu kommen. Diese Meinung teile ich beim hinfahren, aber die drei Busse pro Stunde beim Heimfahren kannst getrost vergessen. Das bin ich vom Volksgarten aus zu Fuß schneller und aus der Bessarabiersiedlung wird’s nicht besser sein. Shuttlebusse zur S-Bahn wären glaub ich nicht verkehrt.

    Was die Sorgen der Nichtsalzburger angeht, bin ich eher beim sicsche. Ich wüste nicht, weshalb ich mir als Klagenfurter oder Münsteraner über ein Projekt in Salzburg Sorgen machen sollte. Die gebrachten Argumente kann ich deshalb nicht richtig nachvollziehen, weil ein Fassungsvermögen von 8000 weit weg von einem Superdome ist, sondern nur dasselbe was ich z.B. in Klafu als Mindestmaß ansehen würde.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 5. Mai 2011 um 21:14
    • Offizieller Beitrag
    • #93

    http://salzburg.orf.at/stories/514046/

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • AlexR
    EBEL
    • 7. Mai 2011 um 00:31
    • #94

    aus wirtschaftlicher Sicht muss man dem Salzburger Projekt den Vorzug geben....

  • rbs
    Nationalliga
    • 7. Mai 2011 um 09:36
    • #95

    Endgültig grünes Licht für die Red-Bull-Akademie!
    Und das für Fussball UND für Eishockey (Internat + Halle mit 2 Eisflächen)!
    Es freut mich, dass auch der Nachwuchs in Salzburg (s)eine (neue) Heimstätte findet. :thumbup:


    Das hat zwar noch nix mit der neuen Eishalle für ca. 7.000 Zuschauern zu tun, ist aber - gerade für
    die Nachwuchsförderung - ein großer Schritt, nachdem die Jugendlichen im Volksgarten aus Zeit-/Kapazitätsgründen tw.
    um 6.30 Uhr morgens Eiszeit haben.

    Im Volksgarten wird dann auch wieder mehr "Luft" für Hobby-Hockey (Oilers), Publikumslauf, Eiskunstlauf... sein.

    http://salzburg.orf.at/stories/514210/

  • maverick
    NHL
    • 8. Mai 2011 um 01:38
    • #96

    tolle sache! :thumbup:

  • donald
    Geisterfahrer
    • 8. Mai 2011 um 09:01
    • #97

    @neue halle in salzburg oder sonstwo

    ich verstehe nicht so ganz, warum ein privates infrastrukturprojekt, egal ob vom KAC, VIC oder RBS zu zwei drittel mit öffentlichen geldern (bund & land) finanziert werden muß. eine halle oder veranstaltungsort ist für deren eigentümer, pächter oder mieter ein mittel, um veranstaltungen gewinnbringend durchzuführen oder ein präsentatitionsbau für einen namensgebenden sponsor. wenn die (vor?)finanzierung des steuerzahlers durch mieten, pachten, eintrittsgelder oder sonstwege vergütungen inkl. zinsen zurückgespielt wird, verkleinert sich mein geistiger stolperstein. aber warum glaube ich nur, dass dies in österreich nicht so ist, sondern etwaige vergütungen bestenfalls die betriebskosten decken, aber keinerlei tilgungen beinhalten und somit die investition ein äußerst großzügiges geldgeschenk des steuerzahlers an die betreiber darstellt.

    bitte nicht falsch verstehen, jede neue infrastruktureinrichtung für den eishockeysport freut mich grundsätzlich, aber wenn ich (als in die höchste steuerprogerssion fallender) für die red bull-, schmid- oder horten-arena zwei von drei euros eigentlich selbst bezahlen muß, relativiert sich meine freude doch ein wenig.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 8. Mai 2011 um 10:51
    • Offizieller Beitrag
    • #98

    also die Traningsplätze sind Red Bull "privatprojekt"

    die geplante neue Eishalle da laufen Gespräche über Drittelbeteiligungen. In salzb urg muss jedenfalls jeder Verein, auch die Bullen an die Stadt Miete bezahlen, kostendeckend ist es trotzdem nicht was ich weiss. ob man das mit schlankeren strukturen schaffen kann oder mit einer energiesparenderen Technologie keine Ahnung.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • remington.style
    EBEL
    • 8. Mai 2011 um 11:08
    • #99
    Zitat von donald

    @neue halle in salzburg oder sonstwo

    ich verstehe nicht so ganz, warum ein privates infrastrukturprojekt, egal ob vom KAC, VIC oder RBS zu zwei drittel mit öffentlichen geldern (bund & land) finanziert werden muß.


    Da bin ich prinzipiell ganz bei Dir
    Ich seh das auch nicht wirklich ein, dass sich in Wien die Stadt aus der Verantwortung stiehlt, 40 Mio für einen Ausbau locker macht, und dann das Ganze unter die Lufthoheit vom Schmid stellt.

    Andererseits werden mit unseren Steuergeldern auch so Dinge wie Koralmtunnel oder FPÖ-Parteiförderung bezahlt
    Und da ist das Geld dann beim Schmid und DM definitiv besser aufgehoben

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 27. Mai 2011 um 08:34
    • Offizieller Beitrag
    • #100

    Ab November soll anscheinend zumindest eine Eisfläche(Eishalle?) in Liefering bespielbar sein.

    Red Bull wird die Eisflächen auch an Hobbyvereine vermieten was für alle besser trainingszeiten und vor allem für die Ligen (LL1+LL2) mehr vernünftige Spielzeiten) bedeuten dürfte.

    Weiter wird der EC Oilers ab heuer auch Jugenarbeit machen (können)

    Das ist sehr gut für den Unterbau des Sportes!!

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