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Dies und Das im Schweizer Eishockey

  • TsaTsa
  • 17. April 2007 um 06:54
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. April 2007 um 06:54
    • #1

    Lugano wird gebüsst

    Montag, 16. April 2007, 20:21 Uhr - Medienmitteilung / Benjamin Bienz

    Die HC Lugano SA wird vom stellvertretenden Einzelrichter der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH, Oliver Krüger, für das ungebührliche Verhalten von Zuschauern mit einer Busse in der Höhe von CHF 25'000.- belegt. Anlässlich des Play-off-Viertelfinalspiels der Nationalliga A zwischen dem HC Lugano und den Kloten Flyers vom 5. März 2007 in Lugano wurde in der Curva Nord über längere Zeit ein grosses, im Stadion sichtbares Transparent mit der Aufschrift "Steinmann, la tua morte, la nostra giustizia" gezeigt.
    Nach Ansicht des stellvertretenden Einzelrichters habe der Satz auf dem Transparent ungebühhrlichen und ehrverletzenden Charakter. Es handle sich um ein verletzendes, bedrohliches, herabsetzendes, ja vernichtendes Werturteil, das jeglichen Respekt vermissen lasse. Das Transparent sei von den Sicherheitsleuten nicht bemerkt oder nicht als ungebührlich aus dem Verkehr gezogen worden. Weiter sei nicht erkennbar, dass der Sicherheitsdienst irgendwelche Bemühungen getroffen hätte, die Aktion zu unterbinden oder zu verkürzen. Zusammenfassend könne festgehalten werden, dass die Sicherheitskontrollen und die Inhaltskontrolle des Transparents nicht oder ungenügend erfolgt seien. Bei der Höhe der Busse gelte es zu beachten, dass es sich nicht um den ersten Verstoss der HC Lugano SA gegen das Reglement für Ordnung und Sicherheit handle. Es sei den Clubs zuzumuten, die Kontrollen der Fans derart zu gestalten, dass solche grosse Transparente entdeckt werden. Weiter sei beachtlich, dass die Ehrverletzung sehr schwer wiege. Todeswünsche gegen Richter der Verbandsjustiz seien nicht akzeptabel und müssen im Interesse einer unabhängigen Verbandsjustiz vermieden werden. Strafmildernd sei hingegen zu beachten, dass sich die Verantwortlichen der HC Lugano SA sowohl in der Presse wie auch dem Einzelrichter gegenüber umgehend entschuldigt haben, heisst es im Entscheid des stellvertretenden Einzelrichters Oliver Krüger.Anders gelagert sei der Fall "Konterfei Domenico Pittis". Es könne tatsächlich beweismässig als erstellt betrachtet werden, dass das entsprechende Portrait nicht an der Rückwand der Strafbank, sondern dahinter angebracht worden sei. Aus Sicht des stellvertretenden Einzelrichters könne in der Tat eher von einem Lausbubenstreich ausgegangen werden.

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (17. April 2007 um 06:55)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 20. April 2007 um 21:45
    • #2

    Rassismus: Marco Truttmann verurteilt
    Freitag, 20. April 2007, 19:49 Uhr - Martin Merk

    Ein 22-jähriger Eishockey-Profi wurde vom Militärgericht 4 in Bern wegen Rassendiskriminierung zu 10 Tagessätzen à 100 Franken bedingt auf zwei Jahre verurteilt. Wie hockeyfans.ch in Erfahrung brachte, handelt es sich beim Verurteilten um den diesjährigen Thurgau- und Biel-Stürmer Marco Truttmann .
    Truttmann soll während der Grenadier-Rekrutenschule vom Mai bis August 2005 in Isone (Tessin) rassistische Äusserungen gegen Juden, Schwarze und Ausländer gemacht haben, auch wurde ihm vorgeworfen, den Hitlergruss gezeigt zu haben. Er wurde zusammen mit drei Kollegen entlassen. Er soll laut Anklage zudem zu diesem Zeitpunkt Mitglied einer rechtsextremen Gruppierung gewesen sein. Die Gerichtsverhandlung mit zehn Zeugen lief heute den ganzen Tag. Ein Zeuge soll unmissverständlich gehört haben, wie der Angeklagte gesagt habe, Juden und Schwarze müssten vergast werden.

    Truttmann distanzierte sich von den Vorwürfen, soll sich jedoch nach Meinung des Auditors zu früheren Aussagen widersprochen haben. Es stand Aussage gegen Aussage. Die Anklage forderte eine bedingte Geldstrafe von 15 Tagessätzen à 150 Franken, die Verteidigung einen Freispruch. Der Gerichtspräsident erachtete einige Aussagen als valabel und glaubhaft, weshalb er nahezu der Anklage entsprach. Zudem muss Truttmann die Verfahrenskosten über 2500 Franken tragen.

    Drei seiner Militärkollegen aus der Romandie wurden bereits im März vom Militärgericht 2 in Yverdon verurteilt. Sie wurden zu Geldstrafen von 40, 25 und 15 Tagessätzen bedingt auf zwei Jahre verurteilt wegen Verstössen gegen die Antirassismusstrafnorm, jedoch wurde auch hier auf Bussen und die Degradierungen zweier Unteroffiziere verzichtet.

    Truttmann war bereits in Österreich wegen Landfriedensbruchs und Körperverletzung gebüsst worden. Im Frühling 2005 soll er gemäss einer vorangegangenen Agenturmeldung der SDA in Feldkirch mit Springerstiefeln einen Polizisten am Schienbein verletzt haben, als er sich in einer zehnköpfigen, Parole-brüllender Gruppe Rechtsextremer befunden habe.

    Truttmann steht für die kommende Saison beim HC Thurgau unter Vertrag. Er soll zwar kurz vor dem Wechsel zum EHC Basel in die NLA gestanden haben, doch stellte sich heraus, dass er mit einer NLA-Ausstiegsklausel angeboten wurde, von welcher man im Thurgau nichts wissen will. Ein Herauskaufen aus dem Vertrag schlossen die Basler schon vor dem Bekanntwerden der Rassismusvorwürfe aus.

    ?( ?(solche typen sollte man viel härter bestrafen ?( ?(

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (20. April 2007 um 21:47)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 23. April 2007 um 07:02
    • #3

    Skoda Cup 2008 in Lausanne?

    Sonntag, 22. April 2007, 14:47 Uhr - Martin Merk

    Laut "Le Matin" dürfte der Skoda Cup 2008 in Lausanne stattfinden. Nach drei Austragungen des Vierländerturniers in Basel möchte man den Spielort offenbar wegen den tiefen Zuschauerzahlen wechseln.
    Bereits nach dem diesjährigen Skoda Cup liess der SEHV einen Spielortwechsel offen. Schon damals wurden Andeutungen gemacht, dass der Skoda Cup in der westlichen Schweiz bleiben und als vierte Mannschaft der Aufsteiger Frankreich eingeladen werden könnte.

    ---------------------------------------


    St. Louis Blues wollen Hiller

    Der Davoser Meistergoalie Jonas Hiller , der sich als ungedrafteter Spieler einen NHL-Club sucht, wird ein Angebot der St. Louis Blues erhalten.
    Der in der Schweiz nicht unbekannte Blues-Trainer Andy Murray traf sich am Rande des Nationalmannschafts-Camp in Rapperswil mit dem Appenzeller. Er zweifle laut der "Sonntagszeitung" überhaupt nicht daran, dass man Hiller einen Vertrag anbieten werde.

    Bei den Blues ist derzeit der 34-Jährige Manny Legace Stammgoalie. Ein Nummer-2-Torhüter ist noch nicht bestimmt. Die Verträge von Curtis Sanford und Jason Bacashihua, den Nummern zwei und drei, laufen aus. Einzig der 21-jährige Tscheche Marek Schwarz, der im Farmteam eingesetzt wurde, steht neben Legace bislang unter Vertrag im System der Blues. "Für Hiller wäre es bei uns eine optimale Situation", äussert sich Murray.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. April 2007 um 07:02
    • #4

    Riskiert der EHC Biel den Ausschluss?
    Von Urs Berger

    Der Seeländer Klub versucht mit allen möglichen Mittel den Aufstieg in die Nationalliga A zu erreichen. Doch dabei ignorieren die Bieler eine mögliche Konsequenz. Und die Nationalliga hat erneut ein Imageproblem.

    Die Fakten scheinen allen Beteiligten klar zu sein. Doch die EHC Biel AG hat genug vom immer währenden Versuch in die Nationalliga A aufzusteigen. Durch ein Nadelöhr, das von der Mehrheit der Nationalliga-Gesellschafter bewilligt wurde. Nun versuchen die Seeländer mit einer zivilrechtlichen Klage vor dem Gericht zum erhofften Erfolg zu kommen. Hockeyfans.ch hat die bisherigen Fakten zusammen getragen und die Auswirkungen auf die Liga aufgelistet.

    Position EHC Biel Position NL GmbH Auswirkungen
    Antrag EHC Biel AG am 17. Juni 2006: Abschaffung des direkten Auf- und Abstieges unter Beibehaltung der Kriterien Wirtschaft, Finanzen, Infrastruktur und Management/Logistik. Die Gesellschafterversammlung lehnt beide Anträge der EHC Biel AG mit 23:37 respektive mit 23:34 Stimmen ab. Beide Abstimmungen wurden geheim durchgeführt. Wie im April 2005 haben die Gesellschafter das ansinnen abgelehnt. Danals versuchten sich der Lausanne HC und der HC Thurgau in der jeweiligen Liga zu halten. Im April 2005 wurde zudem ein Leitbild beschlossen, in welchem ab der Saison 2007/08 die Bandbreite beider Ligen definiert wurde.
    Die im Leitbild enthaltenen Grund- und Leitsätze sind für die Schweizerische Eishockey Nationalliga GmbH (NL GmbH), deren Geschäftsleitung sowie für die Gesellschafter ab der Saison 2007/08 und bis auf weiteres gültig und verbindlich. (aus dem Leitbild der NL-GmbH vom 27. April 2005) NLA bei 12 Mannschaften. Am Ende der Saison 2006/07 ein oder kein Absteiger aus der NLA in die NLB aus sportlichen Gründen (Liga-Qualifikation). (aus dem Spielreglement der Saison 2006/07) Das Leitbild definiert die Bandbreite der beiden Ligen und ist erst ab der Saison 2007/08 gültig. Das Spielreglement hingegen ist für Saison 2006/07 verbindlich verabschiedet worden. Den Gesellschaftern war der Spielmodus bekannt. Der EHC Biel will nun versuchen, das Spielreglement dem Leitbild unterzuordnen. Dabei gehen sie den Weg über den Lizenzausschuss.
    Der EHC Biel gibt ein Gutachten in Auftrag, in welchem festgestellt wird, dass der EHC Biel durchaus Chancen hat, sich auf dem kartellrechtlichen Weg durchzusetzen. In Frage gestellt wird jedoch, ob ein Vorgehen in Sachen Lauterkeits- und gesellschaftsrechtlicher Klage erfolgversprechend sein wird oder nicht. Die NL-Führung unter Marc Furrer und Denis Vaucher stellen sich auf den Standpunkt, dass die Klage der EHC Biel AG keine grosse Chance haben wird. Noch sind die Auswirkungen auf die Nationalliga GmbH nicht abzusehen. Egal ob die EHC Biel AG klagt oder nicht. Sicher ist nur, dass beide Seiten zu den Verlierern gehören können.


    In den letzen Jahren hat der Nationalliga-B-Klub EHC Biel versucht, in die Nationalliga A aufzusteigen. Doch immer wieder scheiterte der Seeländerklub daran. Diesen Missstand gilt es nun aus Sicht der Seeländer zu beheben. Aus diesem Grund hat man zu erst ein Gutachten in Auftrag gegeben, in welchem festgestellt wurde, dass der Gesellschafter Biel durchaus Chancen hätte, bei einer entsprechenden Klage Erfolg zu haben. Parallel zur Klage wird man versuchen, via den Lizenzausschuss die Spielberechtigung in der Nationalliga A zu erlangen. Beides zusammen kann erfolgsversprechend sein, birgt aber auch gewisse Gefahren in sich. Eine der Gefahren verbirgt sich in einer möglichen Abstrafung der anderen Mitglieder. Diese können mit einer Zweidrittelmehrheit den Ausschluss des EHC Biels aus der Liga verlangen. Dies wäre jedoch die schlimmste aller möglichen Varianten. Voraussichtlich wird den Seeländern von der Ligaführung ein Vorschlag gemacht, welcher darauf hinausgeht, dass die Liga auf vierzehn Teams aufgestockt wird. Damit wäre man dem Anliegen des EHC Biels nachgefolgt. Doch noch ausstehend ist, wie man den Auf- oder Abstieg aus der Nationalliga regeln wird. Hier scheint die neue Nationalliga-Führung unter Marc Furrer und Dennis Vaucher gesprächsbereit zu sein.

    Spiel mit dem Feuer

    Keine Frage, das Vorgehen des EHC Biels ist nicht ganz lupenrein und ein Spiel mit dem Feuer. Doch aus verschiedenen Winkeln betrachtet kann man dieses Vorgehen der Bieler durchaus nachvollziehen. Dennoch kann sich der EHC Biel den folgenden Fragen nicht entziehen:

    Entspricht das Stadion den Anforderungen eines Nationalliga-A-Klubs?
    Ist die Sicherheit der Zuschauer im Stadion gewährleistet?
    Kann man in der Region Biel genügend Gelder auftreiben, um den Klub zu finanzieren?
    Verträgt die Nationalliga A einen dritten Berner Klub?

    Erst wenn der EHC Biel alle vier Fragen mit gutem Gewissen mit Ja beantworten kann, dann kann man sich Gedanken um einen Aufstieg machen. Nur ein kleines Zweifeln sollte die Beteiligten zu einem Marschhalt bewegen und innehalten. Innehalten hätte auch die Führung der Bieler können, bevor sie sich auf die Veröffentlichung des Gutachtens des Kartellrechts-Professor Dr. Marbach gemacht hätten. Dort haben die Bieler einen Fehler gemacht, der vielen Nationalliga-Klubs in den falschen Hals geraten ist. So riskiert nun der EHC Biel einen möglichen Ausschluss aus der Liga. Doch soweit muss es nicht kommen. Die neue Liga-Führung unter Marc Furrer und Denis Vaucher scheinen einen liberaleren Weg gehen zu wollen als dies unter den Vorgängern Franz A. Zölch und Kurt Locher der Fall gewesen ist. Denn für alle Beteiligten steht vieles auf dem Spiel. Doch der EHC Biel spielt dabei am meisten mit dem Feuer. Hoffen wir, dass er sich nicht zu sehr verbrennt.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 30. April 2007 um 11:12
    • #5

    Simek erhält Vertrag bei Vancouver
    Sonntag, 29. April 2007, 10:33 Uhr - Martin Merk

    Wie angekündigt wird Juraj Simek die kommende Saison als Profi in der Organisation der Vancouver Canucks bestreiten. Laut "Sonntagsblick" erhielt er eine Vertragsofferte, die ihm 450'000 bei NHL-Einsätzen und 42'000 Dollar bei Einsätzen in der AHL garantieren.
    Der U20-Nationalstürmer, der als Junior auch 26 NLA-Spiele für Klotne bestritten hatte, stand diese Saison erstmals in Nordamerika im Einsatz für das kanadische Juniorenteam Brandon Wheat Kings (WHL). Dabei erzielte er in 67 Spielen 29 Tore und 34 Assists. Vancouver hatte den slowakisch-stämmigen Schweizer letztes Jahr in der sechsten Runde gedraftet.

    Der 19-Jährige wird damit das NHL-Camp mit den Vancouver Canucks bestreiten und dürfte danach beim Farmteam Manitoba Moose aus Winnipeg die Saison beginnen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. Juni 2007 um 09:16
    • #6

    und schon wieder werden die reglemente im schweizer eishockey geändert.

    Ligaqualifikation mit 2 Ausländern
    Samstag, 16. Juni 2007, 10:37 Uhr - Martin Merk

    Die Ligaqualifikation 2007/08 wird sowohl vom NLA- wie auch NLB-Vertreter mit jeweils zwei Ausländer pro Spiel durchgeführt.
    Nach dem internationalen Transferschluss am 31. Januar hat auch die Nationalliga einen Stopp am 31. Januar eingeführt. Der Vorschlag wurde einstimmig von sämtlichen NLA- und NLB-Clubs angenommen. Einzige Ausnahmen sind Spieler mit Zweiweg-Verträgen gemäss dem neuen Transferreglement. Junioren bis 20 Jahren dürfen auch während der Playoff-Zeit zwischen den beiden Clubs verschiedener Ligen wechseln, wo sie lizenziert sind. Spieler mit Zweiweg-Verträgen ab 20 Jahren dürfen während der Playoff-Zeit nicht mehr zwischen zwei Clubs wechseln, sobald sie für den Club aus der höheren Liga ein Spiel bestritten haben.

    Aufgrund des Transferstopps wurde eine Diskussion um die Ausländeranzahl in der Ligaqualifikation nötig, da in der NLA vier, in der NLB zwei Ausländer eingesetzt werden. Die Clubs haben dafür gestimmt, die Ausländerzahl einheitlich auf zwei pro Spiel einsetzbare Ausländer des NLA- und NLB-Vertreters zu reduzieren. Die nötige Dreiviertelsmehrheit wurde knapp mit 47:15-Gegenstimmen erreicht. Einzig Ambrì, Basel, Fribourg, Kloten und Zug stimmten dagegen, die NLB-Clubs geschlossen dafür.

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    Playoff-Auswahl nur noch in der NLB
    Samstag, 16. Juni 2007, 11:11 Uhr - Martin Merk

    Das Auswahlverfahren für die Playoffs findet nächste Saison nur noch in der Nationalliga B statt. Für die höchste Liga wurde es hingegen nach nur einem Jahr wieder abgeschafft.
    Die NLA-Clubs haben das Auswahlverfahren für die Playoffs und Playouts mit 21:9-Stimmen abgelehnt. Nur noch Basel, Bern und Langnau konnten sich für das Auswahlverfahren begeistern, das ein Jahr zuvor auch von anderen Clubs (Davos, Lugano, ZSC Lions) befürwortet wurde. Während Davos und Servette sich der Stimme enthielten, sorgten sieben Clubs (Ambrì, Fribourg, Kloten, Lugano, Rapperswil, ZSC Lions, Zug) für die klare Absage an das Auswahlverfahren.

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    Biel steht allein

    Die Ligaqualifikation gerne abgeschafft hätte der EHC Biel. Die Seeländer, die den Aufstieg auf sportlichem Weg verpassten und seither mit juristischen Mitteln dafür kämpfen, erreichten ihr Ziel aber nicht. Der NLB-Meister erntete für seinen Gang vor ein Schiedsgericht grosses Unverständnis. Nach Voten einzelner Klub-Vertreter, die das Begehren der Seeländer verurteilten, brandete Applaus durch den Saal. Ein Entscheid des dreiköpfigen Gerichts ist erst im August zu erwarten. Die Bieler erklärten, dass sie das Urteil in jedem Fall anerkennen werden.

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    Verband will vermehrt auf Klubs zugehen


    Im Rahmen der Nationalliga-Versammlung in Zug kündigten SEHV-Direktor Peter Zahner und Nationalcoach Ralph Krueger an, künftig vermehrt den Dialog mit den Klubs suchen zu wollen. Vor allem die Differenzen zwischen dem Verband und dem HC Davos sollen damit aus der Welt geschafft werden. «Wir wollen die Vergangenheit abschliessen und auf die Spieler und Klubs zugehen», sagte Zahner gegenüber den Klub-Vertretern.

    Der speziell angesprochene HC Davos begrüsste zwar den Entscheid, äusserte sich hingegen skeptisch. «Wir fühlen uns seit mehreren Jahren von der Nationalmannschaft ausgeschlossen und sind mit der gegenwärtigen Situation überhaupt nicht zufrieden», sagte Gaudenz Domenig, der Verwaltungsrat des Schweizer Meisters. «Im Hinblick auf die WM in der Schweiz ist es nötig, dass man versucht sich nach und nach anzunähern.»

    Im Fall von Reto von Arx und Michel Riesen komme dieser Schritt aber wohl zu spät. Bereits im Februar hatte eine Aussprache zwischen dem Verband und den Davoser Verantwortlichen nichts daran geändert, dass die beiden nicht mehr für die Nationalmannschaft spielen wollen. Dessen ist sich auch Ralph Krueger bewusst. Der Nationalcoach betonte, der angekündigte Schritt sei kein Neustart. «Es ist vielmehr eine Entwicklung des Dialogs. Ich werde die Klubs öfter einzeln besuchen und mit den Verantwortlichen direkt sprechen. Ich hoffe, dass dies für das Wohl des Nationalteams konstruktiv sein wird», sagte Krueger.

    ?( was den hc davos betrifft, verstehe ich nicht ganz, weshalb sich der hc davos von der nationalmannschaft ausgeschlossen fühlt :rolleyes:
    ich meine, reto von arx und michel riesen gehören zweifelsohne zu den besten schweizer spieler. und wenn ihre sturen grinder eine rückkehr in die nationalmannschaft nicht zu lassen, was kann denn der verband dafür. krüger hatte schon mehrmals einen schritt zu auf die beiden gemacht. aber da kam nichts rüber. andres ambüehl hat sich von den beiden gott sei dank nicht anstecken lassen. soll sich der hcd besser ein wenig kooperativer zeigen, statt immer nur zu jammern.

    2 Mal editiert, zuletzt von TsaTsa (17. Juni 2007 um 10:59)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. Juni 2007 um 14:23
    • #7

    alles wird verenglischt ?(


    Nationalliga heisst neu "National League"
    17-06-07 10:31
    Alter: 3 hrs

    VON: SINA ROSEBROCK

    Kategorie: Hintergrund NLA, Hintergrund NLB

    Mit eigenständiger Marke und bedeutenden Änderungen ins neue Geschäftsjahr 2007/08

    Die Schweizerische Eishockey Nationalliga GmbH präsentiert sich in neuem Kleid und tritt künftig mit einer eigenständigen Marke und dem Namen „NATIONAL LEAGUE“ auf. Das neue Label steht für Spitzeneishockey und umfasst sowohl die Nationalliga A, die Nationalliga B als auch die Elite Junioren.


    Ein neues Gesicht für das Schweizer Eishockey und die Nationalliga GmbH

    Neue Namen, Marken und die speziell entwickelte Titelschrift TORRIANI sind Kern-elemente des neuen, zukunftorientierten Erscheinungsbildes des Schweizer Eishockeys. Durch die Individualisierung der Labels und deren Modularität werden die tragenden Säulen im Schweizer Eishockey gestützt und gestärkt.
    Die Schweizerische Eishockey Nationalliga tritt neu mit dem Namen sowie dem Label „NATIONAL LEAGUE“ auf. Die Körperschaft „NATIONAL LEAGUE“ ist Teil der Marken-familie des Schweizer Eishockeys. Alle drei Marken – SWISS ICE HOCKEY, NATIONAL LEAGUE und REGIO LEAGUE - teilen Farben- und Formensprache, Typografie sowie das neue Icon, welches den Buchstaben „S“, die Form dynamischer Einschnitte im Eis und die charakteristischen Umrisse eines Pucks in reduziertester Form vereinigt.

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (17. Juni 2007 um 14:23)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. Juni 2007 um 15:44
    • #8

    alle jahre im sommer wieder dasselbe phänomen

    Zitat

    SCB-Lüthi fordert Rücktritte im SEHV
    Donnerstag, 21. Juni 2007, 11:55 Uhr - Martin Merk

    Der Graben zwischen dem Schweizerischen Eishockeyverband SEHV und der Nationalliga GmbH spitzt sich zu. In der Hauptrollen beschuldigen sich der SEHV-Präsident Fredy Egli und der Nationalliga-Aufsichtsratspräsident Marc Lüthi gegenseitig.
    Nach den versöhnlichen Worten des SEHV und der Bekanntgabe des Ziels, die Nationalmannschaft für sämtliche Spieler offen halten zu wollen, folgt innert weniger Tagen viel Polemik. In einem Interview mit der "Berner Zeitung" hat Fredy Egli, der Zentralpräsident des SEHV, am Dienstag eine Matchkonzentration in der Liga zum Umfeld des SC Bern hin sowie den HC Davos und dessen Trainer Arno del Curto wegen den "Krueger-Verweigerern" Reto von Arx und Michel Riesen kritisiert.

    Nun holt Marc Lüthi, Präsident des Aufsichtsrats der Nationalliga GmbH und Geschäftsführer des SC Bern, in derselben Zeitung zum Gegenschlag aus. Er macht gar Rücktrittsforderungen laut. "Sollte es Egli nicht schaffen, dass sich die besten Spieler zur Verfügung stellen, ist es höchste Zeit für seinen Rücktritt", wird Lüthi zitiert, "Eglis Aufgabe wäre es, zu bändigen und nicht Polemik zu machen. Deshalb sollte er zurücktreten oder endlich dafür sorgen, dass die Voraussetzungen verbessert werden." Auch von Krueger fordert er den Rücktritt, wenn er es nicht schafft, die besten Spieler des Landes hinter sich zu haben in Hinblick auf die WM 2009. Lüthi zum Nationaltrainer: "Wenn Krueger sagt, Reto von Arx sei einer von 50 Spielern (die für die Nationalmannschaft in Frage käme, Anm.), hat er den Ernst der Lage immer noch nicht erkannt. Von Arx ist einer der drei besten Spieler des Landes und gehört meiner Meinung nach unbedingt in die Nationalmannschaft."

    Die persönlichen Anfeindungen zwischen Verband und Liga sind am Zunehmen. Nachdem an der Gesellschafter-Versammlung vom Samstag noch von Aussöhnung die Rede war und sich einzig die sportliche Führung des SEHV und der HC Davos zu Wort meldeten, greifen sich nun auch jene an, welche vor wenigen Tagen stumm blieben.


    von mir aus gesehen, gehören beide abgesetzt. egli und lüthi.
    wenn ein spieler nicht in der nati spielen will, kann man ihn dazu nicht zwingen. der grund weshalb von arx und riesen nicht für die nati spielen wollen, ist seit jahren bekannt. also warum fragt man diese noch an? ?(
    es gibt genug andere junge spieler, die genügend potenzial und interesse für die nla zeigen. diese sollte mann fördern

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