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31.03.2007 SN, Interview von Mr. Red Bull der SN mit Willi Schimm
Interview „Sieben Punkte im Bericht vermerkt“
Der 41-jährige Bayer Willi Schimm (im SN/gepa-Bild) hatte die schwierige Aufgabe, das zweite Eishockeyfinale in Villach zu leiten.
Herr Schimm, fühlten Sie sich Donnerstag bedroht?
Schimm: Bedroht? Nein.
Stimmt es, dass Sie mit Bier überschüttet wurden?
Schimm: Ja, und zwar mehrmals. Aber ich wurde nie von einem Becher oder anderen Gegenständen, die aufs Eis flogen, wie Feuerzeuge zum Beispiel, getroffen. Daher kein Abbruch.
Sie leiten auch Spiele der Deutschen Eishockeyliga. Gibt es auch dort in den Play-offs Vorfälle dieser Art?
Schimm: Das Publikum ist natürlich emotionell. Aber Dinge wie in Villach passieren nicht.
Haben Sie Vorfälle in ihrem Bericht vermerkt?
Schimm: Ja, sieben Punkte. Darunter die Rauchbombe auf dem Eis, den Zuschauer, der aufs Eis gelangte und mir mit Euro-Scheinen zuwinkte, und den Offiziellen auf der Strafbank, der mir bei jeder Strafe gegen den VSV applaudierte und den ich deshalb entfernen ließ.
Der Villacher Gauthier brach dem Salzburger Artursson den Kiefer. Sahen Sie da kein Foul?
Schimm: Nein, für mich ein regulärer Check, das sahen auch meine Linesmen so. Und Kollegen, die im TV zuschauten und die ich Freitag kontaktierte.
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Weil es mir erst jetzt auffällt. Willi Schimm sagte "Ja, sieben Punkte". Warum wurden bei so einer heiklen Sache nicht alle 7 Punkte im Interview aufgezählt sondern nur 3. Fragen über Fragen......