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Weihnachten im Jahr 2006

  • Senior-Crack
  • 22. Dezember 2006 um 13:57
  • Senior-Crack
    NHL
    • 22. Dezember 2006 um 13:57
    • #1

    Was wäre, wenn Weihnachten nicht vor 2006 Jahren sondern heuer stattgefunden
    hätte...

    So würden die Schlagzeilen der Tagespresse aussehen:

    Säugling in Stall gefunden!
    Polizei und Jugendamt ermitteln
    Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

    BETHLEHEM, JUDÄA -
    In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten
    Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem
    Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die
    durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner
    erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in
    Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

    Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als
    Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die
    Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten,
    sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes
    unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

    Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer"
    eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als
    auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser
    drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein
    Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei
    sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie einigen, möglicherweise
    verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und
    behaupteten, Gott habe ihnen aufgetragen sofort nach Hause zu gehen und
    jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten
    Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor
    geschickt.

    Ebenso festgenommen und befragt wurde der Besitzer des Stalls, der
    Eigentümer des Hotels "Bethlehem Inn". Da er Gästen erlaubt hat in
    seinem Stall zu nächtigen, bedeutet das für ihn vermutlich den Verlust
    der Herbergenerlaubnis, wegen Verstoßes gegen Sicherheits- und
    Gesundheitsauflagen der Hotel- und Gaststättenverordnung Die Tatsache,
    dass sich in dem Stall auch Lebendvieh (1 Ochse und 1 Esel) befand,
    bedarf ebenfalls einer Untersuchung, da fraglich ist ob in einer Gegend
    mit Mischgewerbe Nutztiere gehalten werden dürfen.

    Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt
    gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr
    zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts
    mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch
    nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth in
    welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."

    Joseph hat zugegeben, Maria aus ihrem gemeinsamen Zuhause in Nazareth
    wegen einer vorgeschriebenen Volkszählung mitgenommen zu haben. Da sie
    aber wohl bereits bei der Abreise schwanger war, prüfen die Ermittler ob
    es noch andere Gründe gab Nazareth zu verlassen. Joseph wird ohne
    Kaution festgehalten. Die Anklagepunkte lauten auf: Misshandlung,
    Entführung, Gefährdung und Unzucht alles im Zusammenhang mit
    Minderjährigen.

    Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und
    psychiatrischen Untersuchungen. Auch sie kann mit einer Anklage wegen
    Fahrlässigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter
    die Lupe genommen, weil sie behauptet sie wäre noch Jungfrau und der
    Säugling stamme von Gott.

    In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir
    steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn
    dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes
    gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die
    Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern
    verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu
    erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der
    nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer
    Gesellschaft werden können."

    Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info. Die anwesenden Hirten
    behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann in einem weißen
    Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall
    aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu
    lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so
    ziemlich die dümmste Ausrede eines vollgekifften Junkies, die ich je
    gehört habe."

    3 Mal editiert, zuletzt von Senior-Crack (22. Dezember 2006 um 13:59)

  • dandi99
    Gast
    • 22. Dezember 2006 um 15:52
    • #2

    geil :D

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