Mehr Geld, neue Cracks vom KAC
Mehr Geld vom neuen Liga-Hauptsponsor. Dazu neue Spieler vom KAC für den EC Feldkirch.
VON DIETMAR HOFER
Die liechtensteinische Agentur ISA wird ab der kommenden Saison für drei Jahre die ÖEL vermarkten. Für die acht Klubs bedeutet dies, dass mehr Geld in die Eishockey-Liga fließt. Außerdem wird die ÖEL vom Verband abgekoppelt und zum eigenständigen Verein. Der Verband hat - wie die teilnehmenden Klubs - ein Stimmrecht. Mit dieser erfreulichen Nachricht kehrte EC-Feldkirch-Präsident Walter Gau vom Meeting mit Verbandspräsident Dr. Dieter Kalt zurück (die NEUE berichtete).
Der neue Ligavermarkter soll wesentlich mehr zahlen als der frühere Sponsor UNIQA, der die ÖEL mit sechs Millionen Schilling (rund 450.000 Euro) "fütterte". Das Geld wird unter den teilnehmenden Klubs aufgeteilt. Damit wurde für Gau endlich der langersehnte Liga-Hauptsponsor gefunden. Auch Verbandspräsident Dr. Dieter Kalt zeigte sich erfreut über diese Entwicklung. "Es ist gut, wenn eine gesunde finanzielle Basis geschaffen wird."
Die eigenständige Vermarktung hat für EC-Feldkirch-Chef zusätzliche Vorteile. "Statuten können früher geregelt werden. Dadurch kann es nicht mehr passieren, dass so wie jetzt plötzlich ein Streik zum Play-off drohte, weil Vereine die Regeln brechen wollten."
Gau wird neben den beiden Präsidenten der Kärntner ÖEL-Klubs der neuinstallierten Arbeitsgruppe angehören. An der Nebenfront hat der EC-Feldkirch-Boss gleich ein weiteres positives Gespräch für "seinen Verein" geführt. Der KAC zeigt sich kooperativ, will Feldkirch in der kommenden Saison mit zwei bis drei jungen Spielern "aushelfen". Vor dem Derby am Dienstag gegen Lustenau lichtet sich auch die Verletztenliste. Sowohl Feldkirch als auch Lustenau hoffen, bis zum Derby alle Spieler fit zu bekommen. Heute (13-17 Uhr) und morgen (16-19 Uhr) haben in der Vorarlberghalle die Vorverkaufsstellen geöffnet.
Am kommenden Dienstag gibt's in Feldkirch das fünfte Ländle-Derby dieser Saison, ab der Spielzeit 2003/04 einen neuen Sponsor für die Eishockey-Liga ÖEL.
Quelle: "Neue Vorarlberger Tageszeitung"
Mehr Geld vom neuen Liga-Hauptsponsor. Dazu neue Spieler vom KAC für den EC Feldkirch.
VON DIETMAR HOFER
Die liechtensteinische Agentur ISA wird ab der kommenden Saison für drei Jahre die ÖEL vermarkten. Für die acht Klubs bedeutet dies, dass mehr Geld in die Eishockey-Liga fließt. Außerdem wird die ÖEL vom Verband abgekoppelt und zum eigenständigen Verein. Der Verband hat - wie die teilnehmenden Klubs - ein Stimmrecht. Mit dieser erfreulichen Nachricht kehrte EC-Feldkirch-Präsident Walter Gau vom Meeting mit Verbandspräsident Dr. Dieter Kalt zurück (die NEUE berichtete).
Der neue Ligavermarkter soll wesentlich mehr zahlen als der frühere Sponsor UNIQA, der die ÖEL mit sechs Millionen Schilling (rund 450.000 Euro) "fütterte". Das Geld wird unter den teilnehmenden Klubs aufgeteilt. Damit wurde für Gau endlich der langersehnte Liga-Hauptsponsor gefunden. Auch Verbandspräsident Dr. Dieter Kalt zeigte sich erfreut über diese Entwicklung. "Es ist gut, wenn eine gesunde finanzielle Basis geschaffen wird."
Die eigenständige Vermarktung hat für EC-Feldkirch-Chef zusätzliche Vorteile. "Statuten können früher geregelt werden. Dadurch kann es nicht mehr passieren, dass so wie jetzt plötzlich ein Streik zum Play-off drohte, weil Vereine die Regeln brechen wollten."
Gau wird neben den beiden Präsidenten der Kärntner ÖEL-Klubs der neuinstallierten Arbeitsgruppe angehören. An der Nebenfront hat der EC-Feldkirch-Boss gleich ein weiteres positives Gespräch für "seinen Verein" geführt. Der KAC zeigt sich kooperativ, will Feldkirch in der kommenden Saison mit zwei bis drei jungen Spielern "aushelfen". Vor dem Derby am Dienstag gegen Lustenau lichtet sich auch die Verletztenliste. Sowohl Feldkirch als auch Lustenau hoffen, bis zum Derby alle Spieler fit zu bekommen. Heute (13-17 Uhr) und morgen (16-19 Uhr) haben in der Vorarlberghalle die Vorverkaufsstellen geöffnet.
Am kommenden Dienstag gibt's in Feldkirch das fünfte Ländle-Derby dieser Saison, ab der Spielzeit 2003/04 einen neuen Sponsor für die Eishockey-Liga ÖEL.
Quelle: "Neue Vorarlberger Tageszeitung"