Referee News

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Original von hauptman
Bei so Refs wie Ira oder Schiffauer sollte man sich vielleicht überlegen ob man nicht mal Refereelegionäre holt.

Ein Refereeaustausch D-Aut wurde vor der Saison andiskutiert, scheiterte aber offensichtlich an der mangelnden Qualifikation Österreichischer Referees für die DEL. Der DEB hat lediglich zugestimmt, in den unteren Spielklassen des Tiroler, Salzburger und Oberösterreichischen Landesverbandes auszuhelfen (wird auch so gehandhabt) und für die EBEL Willi Schimm die Erlaubnis zu geben, sich für die EBEL nach Maßgabe freier Termine (nachrangig der DEL gegenüber) einteilen zu lassen.

Christian Jelinek (Wien) kommt laut Referee-Manager Ende des Jahres zu seinem zweiten Einsatz in der BL, wird wohl als Ersatz für den nun definitiv nicht mehr in der BuLi pfeifenden Hans Jörg Ira herangezogen werden, auch Horst Martin Tschebull (Ersatz für Reinhard Kowalczyk) wird zu mehr Einsätzen kommen.

Schiri-Legionäre (z.B. im Zuge eines Austausches) sind aber auch nicht immer das Gelbe vom Ei (siehe voriges Jahr die Slowaken Peter Jonak, Vladimir Baluska; vor einigen Jahren der Finne Petti Kaukkonen). Auch über Igor Dremelj (als Gastreferee bereits voriges Jahr dabei; heuer fixer Bestandteil) und Viktor Trilar (seit der Teilnahme Jesenices an der EBEL ebenfalls fixer Head im SR-Kader) kann man mehr als geteilter Meinung sein.

Zitat

Original von Pausentee

--> wahrscheinlich meint er den Horst Martin TSCHEBULL, der das Spiel Jesenice-Linz am 8.12.2006 gepfiffen hat.

@Themenstarter meandor: Warum nennst Du nicht das forum, in dem das angeblich gestanden ist?
Woher hast Du die Info?

Wäre interessant zu wissen, denn es scheint tatsächlich etwas dran zu sein.

Jedenfalls ist Ira unter https://www.eishockeyforum.at/www.referee-manager.com für das Spiel KAC-RBS NICHT mehr eingeteilt. Statt ihm pfeift Igor Dremelj (vom Regen in die Traufe)

Lg
Pausentee

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@baerli
Hab ich schon gestern geschrieben, dass umbesetzt wurde, daher war das Zitieren meines uralten postings nicht notwendig.

Roland Altersberger:
Ist derzeit sicher der beste Head im KEHV (Eliteliga und Nachwuchs) - im Vergleich zu Ira sicher eine Bereicherung für die Liga; läßt durchaus auch hart spielen, unterscheidet aber klar zwischen Härte und Fouls. Hagen ist auch vernünftig, wenn er den "neuen" Heads (wobei Jelinek aber bereits ein Spiel gepfiffen hat) routinierte Linesmen wie Kaspar, Falkner oder Hütter zur Seite stellt.

Lg
PT

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Original von Maru

ira eleminiert(eh schon überfällig)

haas steht angeblich vor dem "aus".....

tendenz wohl,junge rein,alte raus....

ad 1 - endlich

ad 2 - wäre an der zeit - bitte nie mehr "check war ok, aber zu hart"

ad 3 - wurde zeit

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Original von stef

ad 1 - endlich

ad 2 - wäre an der zeit - bitte nie mehr "check war ok, aber zu hart"

ad 3 - wurde zeit

ad 1 - dafür gibt's jetzt eine "Nachschulung" in den unteren Spielklassen:

Zitat

Sa, 16.12.2006 14:30:00 Eishalle Kapfenberg KSV HCI SCHBL BL NW
- IRA Hans Jörg B H
- Baumgartner Heinz B
- Fladenhofer Werner B

und

Zitat

So, 17.12.2006 20:15:00 Murinselstadion Bruck EC Steelers Blue Wings Kapfenberg LL L int
- IRA Hans Jörg B
- Scheucher Thomas B

und

Zitat

Fr, 22.12.2006 20:45:00 Eishalle Frohnleiten EC Ruffnecks UEC Passail LL L int
- FUSSI Wolfgang UNB
- IRA Hans Jörg B

Ob er sich wieder "hinaufarbeiten" wird?

Hans Jörg Ira wurde nicht nur deshalb abgesetzt, weil die Klubs zu oft gegen ihn Beschwerde geführt haben oder die Beobachterbeurteilungen zu schlecht waren, sondern weil er (lt. Info eines SR des KEHV) angeblich außerdem die erforderlichen Fitnesswerte schon zum wiederholten Male nicht erbrachte.

Wenn man die Schwachstellen wie eben Hans Jörg IRA austauscht, möchte ich aber doch behauptem, dass das Niveau der Spielleitung allgemein - im Vergleich zu früher - wohl zugenommen hat.

Wenn man da an vergangene "Zebras" denkt, kommt einem zeitweise das große Augenrollen ... Natürlich waren auch durchaus gute Heads dabei ... (die guten hab ich fett markiert)

Werner Ott, Franz Russ, Otto Bacher, Werner Pammer, Otto Gracner, Gerhard Linzbichler, Fritz Langhammer, Hans Kuster, Erich Brunner, Kuno Pichler, Karl Korentschnig, Michael Nikolavcic, Heinz Eigner, Siegfried Kert, Reinhard Kowalczyk, Dr. Georg Erd, DI Christian Erd, Anton Fersterer, Harry Westreicher, Siegfrid Pfarrkirchner, Andreas Konradsheim, Wolfgang Wilfling, Peter Gotthardt, Peter Kollitsch, Günther Tomasini sen., Günther Tomasini jun., Heinz Wögerer, Hugo Erne, Hans-Jürgen Waschnig, Bernhard Stadler, Renato Hagen, Ernst Gesson, Michael Hausner, Josef Häusle, Werner(?) Lukas, Jyirki Ingman, Sven-Erik Lund, Pekki Kaukkonen, Michael Carlsson usw. usw.

aus der Zeit der Alpenliga:

R. Moschen, C. Moschen, Pisoni, Benedetti, Lonardi, Pramstaller, Savaris ... (Italien); Pahor, Pristov, Rozmann, Iskra... (Slowenien);

und die Gastschiedsrichter:
Baluska, Jonak, Vrabel, Danko, Mihalik (SLK); Lichtnecker, Seckler, Chavtal, Radosai.... (Deutschland), Tschanz, Allemann... (Schweiz)

usw. usw.

Also angesichts einiger aufkommender Erinnerungen (siehe oben) .... Sooooooo extrem schlecht ist das HEUTIGE Niveau der Heads auch wieder nicht ...

PS: kennt das schon wer ---> https://www.eishockeyforum.at/www.zebrahotline.at ?
Netter Versuch, aber eigentlich ...

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DAS DRITTE TEAM - DIE SCHIEDSRICHTER
von Karl Korentschnig, ehemaliger IIHF-A-Pool-Referee

Meist sind sie das Feindbild der Funktionäre, Spieler und Fans – die Schiedsrichter.
Dabei ist ihre Tätigkeit auf dem Eis alles andere als leicht. Der schnellste Mannschaftsport der Welt entpuppt sich auch stets als solcher.
Die „Eishakler“ flitzen immer flotter über die blanke Fläche (da würden einige Radarkästen losblitzen), sind körperlich noch durchtrainierter, scheuen keine Zweikämpfe und schießen aus allen Lagen, dass der Puck nahezu nicht mehr zu erkennen ist. Puckgeschwindigkeiten um die 200 km/h sind keine Seltenheit.
Diese „schweren Geschosse“ dann zu arretieren obliegt dem Torhüter,
der je nach „Fülle“ gut 2/3 des Tores bedeckt.
Sein Fanghandschuh ähnelt einem afrikanischen Elefantenohr und der Stockhandschuh ginge bei den Bauarbeitern als Schalungsbrett durch. Von den Schützern, die einen anrollenden Klein-PKW durchaus zum Stillstand bringen würden, ganz zu schweigen. Und unsere Herren in
Schwarz/Weiß müssen ihre volle Sehkraft entfalten, ob denn der kleine schwarze Kobold im Tor oder doch nur auf der Linie war? Oder liegt er unter dem Fanghandschuh oder dem Schützer des Torhüters, welcher quer über der Torlinie liegt? Und damit es nicht gar so einfach
ist, türmen sich auch noch einige Akteure auf.
Es ist nämlich von großer, entscheidender Bedeutung, ob ein Puck auf, hinter oder vor der Linie liegt oder gespielt wurde. Tor – Abseits – und unerlaubte Weitschussentscheidungen sollen doch richtig getroffen
werden.
All diese schwerwiegenden Situationen haben im Mutterland des Eishockeys dazu geführt, dass man in der NHL nunmehr mit 4 Schiedrichtern (2 Hauptschiedsrichter, 2 Linesmen) agiert. Unterstützt von modernster Videoüberwachung und selbstverständlich Torrichtern.
Sieht man vom Videobeweis ab, alles Hilfsmittel, von denen unsere „Zebras“ nur träumen können.
Auch dürften einige Akteure mitunter Schauspielunterricht genommen haben, denn die eine oder andere „Schwalbe“ wäre durchaus bühnenreif. Wenn es sich um einen Spieler der Heimmannschaft
handelt, heißt es Standfestigkeit beweisen, denn der aufbrausende Publikumsprotest sollte den Ohren des Referees einen besonders nachhaltigen Klang verleihen. Idealerweise sollte er dazu seine Pfeife erklingen lassen, damit es zu einer Musik kommt, die dem „Schauspieler“ und den Fans gefällt (Lieblingslied: „Ja hängts sie auf die schwoaze S..“). Wenn nicht, dann kann man seine Kuriositätensammlung vergrößern: Bierbecher, Feuerzeuge, Kleingeld (leider kein Papiergeld)
etc. Den Phantasien sind keine Grenzen gesetzt. Zu meiner Zeit durfte sich mein steirischer Kollege Lindsbichler sogar über einen „Sauschädel“ freuen - eher aber nicht. Mein Villacher Kollege Reinhard Kowalczyk legte eine so kurzerhand entsorgte alte Forelle einfach ins Tor, damit die Stürmer ob des Geruches fernbleiben. Nicht, dass die Schiris keinen Humor hätten, nur hier hört der Spaß auf, weil auch die Akteure darunter leiden. Nicht auszudenken, wenn ein Spieler durch ein Geldstück zu Fall und zu Schaden kommt. Das Hereinwerfen von Gegenständen ist leider eine Unsitte, die vorwiegend bei uns praktiziert wird. Solche Unmutskundgebungen sind zu unterlassen und schärfstens zu verurteilen.
Während sich die Akteure jede zweite Runde über ein Heimspiel freuen dürfen, treten unsere Herrn in Schwarz ausschließlich auswärts an. Dabei sind Fahrten um die 700 bis 900 km keine Seltenheit. Für ein Salär (höchste österreichische Spielklasse) von Euro 220 für den Hauptschiedsrichter und Euro 150 für die Linesmen, inklusive Gebühr, Nächtigung, Taggeld und Essen (zzgl. Zugsfahrt 2. Klasse). Dafür wird eine fehlerlose Leistung erwartet, die aber selten in den Medien ein Echo findet. Vielmehr regiert der Tadel, oftmals in Unkenntnis des Reglements zu Unrecht.
Auch Schiedsrichter sind nur Menschen, kommen aus den unterschiedlichsten Schichten und urteilen stets nach bestem Wissen und Gewissen. Es geht schließlich auch um ihr Image. Dass man, wie übrigens auch bei Spielern, nicht immer seinen besten Tag erwischt, liegt in der Natur der Sache.
Leider wechseln ehemalige exzellente Spieler nie ins Schiedsrichterlager. Sie hätten viele Vorzüge: Perfektes Eislaufen, Respekt, dadurch Autorität und Erfahrung! Hier sollten die Vereine in die Pflicht genommen werden und jedes Jahr einen namhaft machen. Dadurch
käme es zu einer enormen Qualitätssteigerung.
In jedem Fall sollten wir auch dem dritten Team auf dem Eis den nötigen Respekt zukommen lassen – den Schiedsrichtern!
Karl Korentschnig

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Quelle: http://www.kac.at/downloads/kac-kurier_4.06.pdf

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Original von Pausentee

Quelle: http://www.kac.at/downloads/kac-kurier_4.06.pdf

toller bericht. unterstütze die aktion " ein herz für schiris" *g*

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Original von strizzi1
gut aufgepasst pausentee.
wenn gotthart gut war dann ist cervenak wahrscheinlich sensationell oder?

und lichtnecker und kuster wobei letzterer noch immer sein unwesen treibt mit zwei aschenbecher vor den augen,der einzige schiedsrichter der ein abseits von der anderen blauen linie erkennt.

Tut mir leid, aber du solltest keine Unwahrheiten verbreiten hier. Es ist zwar richtig, dass Prof.Hans Kuster noch immer aktiv im Schiedsrichterkader des KEHV steht, leidet jedoch in keiner Weise an medizinischer Sehschwäche, ist in keiner Weise Brillenträger.
Den, den Du meinst ist Hanns Gressel, der hatte tatsächlich Brillen auf beim Pfeifen, ist aber seit der Saison 2005/06 nicht mehr aktiv.
Ansonsten gibt es im Ktn. Schiedsrichterkader keinen Aktiven, der (während des Spiels) Brillenträger ist.
Peter Gotthardt und Gerhard Lichtnecker zählten sicher zu den besseren Schiedsrichtern, die in Österreichs Eishallen tätig waren, wenn nicht "Pummelchen" Lichtnecker überhaupt der beste IIHF-Referee der Geschichte nach Jupp Kompalla war.
Aber wohl egal, welche Namen ich hier schreibe - ohne jemanden jetzt direkt ansprechen zu wollen - von Fans, die von Regeln offensichtlich kaum eine Ahnung haben, weil sie in jedem Fall den Schiedsrichter kritisieren, und Eishockey ausschliesslich durch die Vereinsbrille sehen, kann man zum Thema Schiedsrichter mangels Einblick sowieso keine fundierte Meinung erwarten!

icewall ok gut, Kollitsch werden wir mal ausklammern! Eine besondere Leuchte war der ja wirklich nicht! Aber DAMALS einer der besten, denn in seiner Zeit war das Schiedsrichterwesen bei den Heads eine Katastrophe!

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Kleine Zeitung online, 20.12.2006

Schiedsrichter versetzt
Vorläufig ausgepfiffen hat der steirische Schiri Hans-Jörg Ira - er wird so schnell kein Match der obersten Liga mehr leiten. Der 44-jährige Leobener wurde heimlich, still und leise in die Nationalliga rückversetzt. "Ja, das stimmt", bestätigte Schiri-Boss Renato Hagen. "Die Kritik an seinen Leistungen ist zuletzt sehr massiv aufgetreten." Von einer "Strafversetzung" will Österreichs oberstes "Zebra" aber so nicht sprechen. "Wir wollten den Kollegen Ira aus dem Schussfeld nehmen, ihm die Möglichkeit geben, sich via Nationalliga wieder zu konsolidieren", so Hagen, der ergänzt, "dass wir das Problem haben, alle Referees auf das gleiche Niveau bringen zu müssen". Die oft kritisierte neue Regelauslegung verteidigt Hagen.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/sport/297958/index.do

chucky: mag sein, dass sich Haas verletzt hat. Über seine Nicht-Berücksichtigungen wurde in einschlägigen Kreisen jedoch auch anderes berichtet. Fakt ist, dass seine heuer gezeigten Leistungen teiweise mehr als unterdurchschnittlich waren.

Eine Meldung des ÖEHV bezügl. internationaler Einsätze unserer "Zebras":
Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.eishockey.at

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Österreichs Referees mit historischer Anzahl an internationalen Einsätzen

Gleich zwölf internationale Einberufungen verzeichnet heuer Österreichs Schiedsrichterwesen. Insgesamt neun heimische Referees und Linienrichter kommen in der Saison 2006/07 bei Weltmeisterschaften und Turnieren des Internationalen Eishockeyverbandes (IIHF) zum Einsatz. „Das ist eine historische Zahl“, freut sich ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt. „Das österreichische Schiedsrichterwesen findet immer mehr Anerkennung.“

Unter den neun Einberufenen befinden sich mit Petra Deisenhammer und Barbara Winter zwei Frauen. Ihre männlichen Pendants Matthias Längle und Robert Falkner haben ihre Einsätze bereits hinter sich. Längle feierte bei der U20-Weltmeisterschaft Division II Gruppe A Mitte Dezember in Rumänien seine Feuertaufe als Head Schiedsrichter und leitete vier Spiele. Seine Erfahrung: „International wird die neue Regelauslegung noch strenger geahndet.“

Auch Längle ist der Ansicht, dass der IIHF verstärkt auf österreichische Referees setzt: „Der Verband sucht junge Leute und da ist in Österreich in den letzten Jahren Einiges nachgewachsen. Mittlerweile ernten wir die Früchte unserer Arbeit.“

Bei den Turnieren bewerten eigens dafür abgestellte Organe die Leistungen der Schieds- und Linienrichter. Diese Auswertungen entscheiden darüber, ob sich die Unparteiischen für höhere Aufgaben empfohlen haben.

„Vor allem unsere jungen Referees müssen sich erst hocharbeiten und das geht nur über gute Leistungen“, so Schiedsrichterobmann Renato Hagen. „Mit der Anzahl der Besetzungen sind wir heuer jedoch sehr zufrieden.“

„Zwölf Einsätze sind eine sehr schöne Zahl, aber das ist noch nicht das Ende des Liedes“, verspricht Dr. Kalt. „Wir wollen in höhere Ligen aufsteigen, auch wenn wir wissen, dass das nicht einfach wird.“

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Nicht erwähnt wird allerdings, dass Österreich schon seit Jahren - im Unterschied z.B. zu Slowenien - KEINEN Head hervorbrachte, der in einem IIHF-Senior-Bewerb pfeifen durfte.

Nun scheint auch das Image DES jungen Head-Aufsteigers der heurigen Saison, Mag. Matthias LÄNGLE, nicht mehr unangekratzt zu sein:

Vom Spiel RBS-VSV
Quelle: KTZ

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Ärger über Strafe
Ähnlich sieht man es im Lager der Adler, wo das Penalty-K.-o. zwei Faktoren zugeschrieben wurde: der schlechten Chancenauswertung (Obmann Giuseppe Mion: "Ein Bousquet wäre in Normalform nicht leer ausgegangen") sowie den Entscheidungen von Head Längle. Stein des Anstoßes: die Zweiminutenstrafe im Finish gegen Günther Lanzinger, die den Bullen in weiterer Folge ein 6:4-Powerplay ermöglichte und zum 1:1 in der 60. Minute führte.
Trainer Holst: "Ich sage nicht, dass es kein Foul war. Doch zuvor gab es drei Regelverstöße der Bullen, die Längle nicht ahndete. Er war überfordert."

KLEINE

Zitat

Zitat:
Dampf ablassen. Als die Lampen draußen erloschen, ließ dann auch noch Meistermacher Greg Holst gehörig Dampf ab. "Skandalös, was Schiri Längle im letzten Abschnitt gepfiffen hat. Zwei Fouls an Kühn bzw. Kromp nicht gegeben, dafür aber Lanzinger raus geschickt, was zum Ausgleich führte. Diese Fehlentscheidungen können meisterschaftsentscheidend sein."

Internationale Einsätze:

Zitat

Horst Martin Tschebull wurde als Headschiedsrichter für die U20-WM der Division III in ANKARA nominiert.

Tony Haas wurde als Head für die C-WM in Kroatien nominiert.

Christian Kaspar als Linesman für die B-WM in Slowenien.

lt. htg. KTZ

Schön für die betroffenen, aber dass das DIE internationalen Einsätze sind, die der ÖEHV so freudig verkündete....????

Nun ist das Niveau unserer Heads aktenkundig: Junioren Division III, Division III. Und solche Leute pfeifen in einer - mittlerweile - Profiliga wie der EBEL!
Traurig, traurig ...

Der Österreichische Eishockeyverband sieht die Null-Toleranz gefährdet und wendet sich an die Referees vor allem des Unterbaus:

Zitat

(...)
Wie von Schiedsrichterbeobachtern aus dem Kärntner und dem Tiroler Eishockeyverband repräsentativ mitgeteilt wurde, hat sich in letzter Zeit vor allem bei Spielen des Unterbaus eine Verwässerung der Null-Toleranz-Interpretation betreffend Haken, Halten und Behinderung herausgestellt. Es wird nochmal in Erinnerung gebracht, dass seit Beginn dieser Saison Regelverstöße in diese Richtung rigoros zu ahnden sind. Die Schiedsrichter sind demnach dazu angehalten, Haken, Halten und Behinderung in keiner Art und Weise zu tolerieren. Die Umsetzung soll - und dies wird aus gegebenem Anlaß in Erinnerung gerufen - nicht nur im Senior-Bereich, sondern auch in allen Nachwuchsligen erfolgen.
(...)

Vielleicht sollte man das auch mal einem Herrn Längle und einem Herrn Schiffauer für die EBL gesondert mitteilen.
Eine Verwässerung der Regelauslegung würde nämlich nicht zum Vorteil des Österreichischen Eishockeysports gereichen, wenn unsere Spieler sämtlicher Altersklassen dann bei den Internationalen Bewerben wieder pausenlos auf den diversen Strafbanken sitzen.

Zitat

Hier müssten sich auch zahreiche Fans bei der Nase nehmen: Wenn ein Schiri die Regelauslegung nicht so genau nimmt, dann bekommt er immer die besten Kritiken ("endlich einer der laufen lässt"; "er pfeifft nicht so schwuchtelig" etc. etc.).

genau so ist es und leider muss man immer wieder feststellen dass es noch genügend fans gibt di enicht annähernd die regeln kennen