17.11.2006, 19:01 Uhr
Hirntumor? DEB-Torhüter Müller operiert
Torhüter Robert Müller musste sich einer Operation am Kopf unterziehenHeidelberg - "Es ist ein schwerer Schock für uns." DEB-Sportdirektor Franz Reindl spricht für viele im deutschen Eishockey.
Die Mitspieler, Trainer und Fans sorgen sich um Robert Müller. Der Torwart der Adler Mannheim und der Nationalmannschaft musste sich in der Kopfklinik Heidelberg einer schweren Operation unterziehen.
Schlimmer Verdacht: ein Gehirntumor
Das Ergebnis der Operation liegt nach Informationen des "Münchner Merkur" allerdings noch nicht vor.
Adler-Sprecher Matthias Fries: "Es geht auch darum, die Privatsphäre der Familie zu schützen."
Schwindelgefühle vor Deutschland-Cup
Das Drama um den 26-Jährigen Müller, der 2003 den Krefelder Pinguinen maßgeblich zur Deutschen Meisterschaft verhalf, begann am Donnerstag der vorigen Woche.
Der Rosenheimer konnte zum Auftakt des Deutschland-Cups wegen Schwindegefühlen nicht spielen.
DEB-Teamarzt hatte den schlimmen Verdacht
Der deutsche Mannschaftsarzt Dr. Andreas Gröger hegte da schon den Verdacht, dass die Schwindelanfälle von einem Hirntumor herrühren könnten.
Deshalb ließ der Mediziner den Nationalkeeper durch den DEB nach Hause fahren. DEB-Sportdirektor Reindl: "In Heidelberg wurde bei einer Computer-Tomografie festgestellt, dass im Kopf etwas ist, was da nicht hingehört."
Für Müller, seine Familie und Freunde bleibt zu hoffen, dass es sich dabei um nichts Bösartiges handelt.
Wolfgang Kleine
Quelle: Sport1.at
alles gute bert
hoffe die ganze geschichte ist halb so schlimm und er ist bald wieder auf den beinen. bei solchen sachen rückt alles andere in den hintergrund
ich hatte auch wochenlang ähnliche beschwerden und musste vor kurzem auch diese untersuchung über mich ergehen lassen - zum glück ohne befund...