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Champions League auch im Eishockey...

  • orli
  • 31. Oktober 2006 um 18:28
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. September 2008 um 10:23
    • #51

    oh, da hab ich mich wohl verirrt :huh: merci und äxgüsi!

  • VSV_LUKI
    NHL
    • 12. September 2008 um 22:08
    • #52

    Achtung aufgepasst!!!
    laola1.at überträgt pro tag ein spiel live! :thumbup:
    http://www.laola1.tv/index.php?channel=8

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. September 2008 um 23:05
    • #53

    Nürnberg - Bern 1:4 (0:0, 1:1, 0:3)
    Arena Nürnberg. - 5046 Zuschauer. - SR Frano/Rönnmark (Tsch/Sd), Bouguin/Deweerdt (Fr/Be).
    Tore: 31. Abid (Philippe Furrer/Ausschluss Polaczek) 0:1. 36. André Savage 1:1. 42. Patrik Bärtschi 1:2. 51. Gamache (Goren) 1:3. 60. (59:41) Bordeleau 1:4 (ins leere Tor).
    Strafen: je 3mal 2 Minuten.
    Nürnberg: Cassivi; Laflamme, Periard; Ancicka, Nasreddine; Peacock, Jarrett; Ondruschka; Bradley Leeb, Grégory Leeb, King; André Savage, Swanson, Fical; Barta, Carter, Polaczek; Francz, Grygiel, Florian Keller.
    Bern: Bührer; Jackman, Beat Gerber; Josi, Roche; Jobin, Philippe Furrer; Pascal Berger, Ziegler, Reichert; Gamache, Dubé, Goren; Patrik Bärtschi, Bordeleau, Abid; Trevor Meier, Chatelain, Daniel Meier.
    Bemerkungen: Bern ohne Martin Plüss, Rüthemann (beide verletzt), Leuenberger und Froidevaux (beide überzählig). - 6. Pfostenschuss Laflamme. Timeout Nürnberg (58:53), danach bis 59:41 ohne Torhüter.

  • VSV_LUKI
    NHL
    • 13. September 2008 um 21:25
    • #54

    Bern gewinnt auch das 2. Spiel und steht somit als fixaufsteiger fest :thumbup:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. September 2008 um 09:01
    • #55

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    23:29 | 13.09.2008
    NÜRNBERG - Der SC Bern hat sein erstes Saisonziel erreicht. Die Mutzen haben sich als zweites Team nach den ZSC Lions für die Champions League qualifiziert.

    Der SCB setzte sich gegen Kosice mit 5:4 durch und gewann damit das Qualifikations-Turnier vorzeitig.

    Doppeltorschütze Ramzi Abid erzielte in der 53. Minute im Powerplay den Siegtreffer. Das gute Überzahl gab letztlich den Ausschlag in dieser Partie.

    SCB musste zittern

    Die Slowaken kehrten im zweiten Abschnitt zurück und glichen innerhalb von 31 Sekunden aus. Die neuerliche Führung der Berner durch Patrik Bärtschi eine Minute später hielt auch nur 20 Sekunden Bestand.

    Die zwei turbulenten Minuten mit vier Treffern liess den slowakischen Leader wieder an sich glauben. Nach dem 4:3 durch Ramzi Abid gelang Kosice in der 45. Minute erneut der Ausgleich. Der Treffer durch Doppeltorschütze Juraj Faith war umstritten und wurde erst nach Konsultation des Videos gegeben.

    Gruppenspiele im Oktober

    Nach dem zweiten Sieg des SCB geht es im letzten Speil zwischen Nürnberg und Kosice nur noch um die «goldene Ananas».

    In den Gruppenspielen trifft der SCB ab Anfang Oktober auf HV71 Jönköping (Sd) und die Espoo Blues (Fi).
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    Doppeltorschütze Ramzi Abid. (Keystone)

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    Arena Nürnberg. – 1859 Zuschauer. – SR Laaksonen/Rönnmark (Fi/Sd), Bouguin/Kaspar (Fr/Ö).

    Tore: 7. Goren (Gamache, Dubé/Ausschluss Faith) 1:0. 11. Dubé (Jackman, Gamache/Ausschluss Gron) 2:0. 27. (26:37) Faith (Miklik, Bartos/Ausschluss Furrer) 2:1. 28. (27:09) Simurda (Sykora, Spelda) 2:2. 29. (28:23) Patrik Bärtschi (Abid, Bordeleau) 3:2. 29. (28:43) Simurda (Jencik) 3:3. 36. Abid (Gamache/ Strafe angezeigt) 4:3. 45. Faith (Mitlik, Bartos) 4:4. 53. Abid (Bordeleau/Ausschluss Babka) 5:4.

    Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Bern, 5mal 2 Minuten gegen Kosice.

    Bern: Bührer; Jackman, Beat Gerber; Josi, Roche; Jobin, Philippe Furrer; Pascal Berger, Ziegler, Reichert; Gamache, Dubé, Goren; Patrik Bärtschi, Bordeleau, Abid; Trevor Meier, Chatelain, Daniel Meier.

    Kosice: Lipovsky; Sterbak, Tabacek; Kledrowetz, Philipp; Homer, Babka; Mocek, Spelda; Miklik, Faith, Bartos; Huna, Rataj, Gron; Kopecky, Huzevka, Kmit; Simurda, Sykora, Jencik.

    Bemerkungen: Bern ohne Martin Plüss, Rüthemann (beide verletzt), Leuenberger, Froidevaux und Alain Berger (alle überzählig). -- 56. Jobin verletzt ausgeschieden. Timeouts Bern (28.) und Kosice (59:51).

    Rangliste:
    1. Bern 2/6 (9:5).
    2. Kosice (Slk) 1/0 (4:5).
    3. Nürnberg 1/0 (1:4).

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 2. Oktober 2008 um 17:05
    • #56

    Die Rangers gewinnen den Victoria-Cup dank Endspurt

    Vom 0:3 zum 4:3 - Callahans Siegtreffer 20 Sekunden vor Schluss

    Mit grossem kämpferischem Einsatz haben die New York Rangers einen 0:3-Rückstand wettgemacht und gegen Metallurg Magnitogorsk die Premiere des Victoria-Cups 4:3 gewonnen.

    ped. Bern, 1. Oktober

    Es war ein Fall von Lauftechnik gegen Kampfkraft im Ringen um den Victoria-Cup, und am Ende überwog der Einsatz. Metallurg Magnitogorsk schien die Trophäe nach einem 3:0-Vorsprung bereits auf sicher zu haben und musste erfahren, dass sich NHL-Professionals nicht so leicht geschlagen geben. Die Rangers kämpften sich wieder auf 3:3 heran und wandten hiezu ein probates Mittel an, Belagerung des Tor-Halbkreises. Und sie setzten in den letzten 20 Minuten die Russen dermassen unter Druck, dass sie Strafen kassierten und sich zuletzt noch einen krassen Fehler leisteten.

    Sie beabsichtigten, das Körperspiel vehementer zu forcieren als am Vortag gegen den SC Bern, kündigten die Rangers im Vorfeld an. Der Vorsatz hatte nur einen Haken. Um einen Gegner zu checken, muss man ihn erst einmal erwischen. Und das war lange Zeit ausser in Bandennähe nur selten der Fall. Die russischen Schnellläufer nützten die Eisfläche besser aus und rissen das Spiel mit weiten Pässen auseinander. Die Nordamerikaner liefen ihnen konstant hinterher. Noch und noch gerieten die New Yorker in der eigenen Zone in Schwierigkeiten. Es dauerte fünf Minuten, ehe sie einen Schuss aufs Tor anbrachten. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 1:0. Platonow traf aus dem Anspielkreis mit sattem Schuss in die obere Ecke. Er erwies sich überhaupt als der spektakulärste Akteur auf dem Eis.

    Damit gerieten die in Bestbesetzung - samt ihrem Torhüter-Star Henrik Lundqvist - angetretenen Rangers bereits in Zugzwang. Ihr Coach Tom Renney forcierte seine Toplinie mit Drury, Gomez und Näslund von Anfang an, doch mit zwei Powerplaytreffern erhöhte Magnitogorsk das Skore bis zur 31. Minute auf 3:0. Das Überzahlspiel der Rangers war ebenfalls gut angelegt, fruchtete aber lange nichts, weil der weissrussische Nationalkeeper Andrei Mesin eine akrobatische Nummer nach der andern einlegte. Besonders im Mittelabschnitt entwickelten die Rangers grossen Druck und versuchten, aus dem Schwerverkehr vor dem Tor zum Erfolg zu kommen. Die unwahrscheinlichste Parade bot Mesin, als er auf dem Boden lag, die Fanghand emporriss und einen Schuss aus der Nahdistanz abwehrte. Geschlagen geben musste er sich erst kurz vor der zweiten Pause, als die Rangers mit 5 gegen 3 durch Drury auf 1:3 verkürzten.

    Inspiriert durch diesen Treffer, legten die Rangers im Schlussdrittel noch einmal richtig los. Neue Hoffnungen mit seinem Tor zum 3:2 gab ihnen Dan Fritsche, ein Neffe des lange Zeit in Zug und Ambri tätigen John Fritsche.

    Mit einer Energieleistung sondergleichen strebten die Rangers den Ausgleich an und schafften ihn auch, wiederum im Powerplay durch Drury - der als zehnjähriger Baseball-Pitcher übrigens die World Series der Junioren gewonnen hatte. Als männiglich schon mit einer Verlängerung rechnete, sorgten die beiden Nummern 24 für den unerwarteten Abschluss. Die russische 24, Wladimir Malenkich, leistete sich einen unbedachten Querpass, die New Yorker 24, Ryan Callahan, ahnte ihn voraus, erlief ihn und trickste Mezin aus. Wie begossene Pudel standen die Russen nach der Schlusssirene mit hängenden Köpfen auf dem Eis. Hatte nicht schon die letzte Generation gelegentlich ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Mit dem Victoria-Cup fand, weil der russische Meister Europa vertrat, nach 17-jähriger Pause die Reihe epischer Kräftemessen zwischen Vertretern der NHL und den Russen somit eine denkwürdige Fortsetzung. Begonnen hatte sie 1972 mit der sogenannten Summit Series, die von der kanadischen Auswahl in der achten Partie entschieden wurde. In diversen Cups und Challenge-Turnieren wurden die Rivalitäten fortgesetzt, und ausserdem kam es zu zahlreichen Begegnungen auf Klubebene. Die ein paar Jahre lang existierende, als Konkurrent zur NHL gedachte World Hockey Association ging sogar so weit, Gastauftritte sowjetischer Klubmannschaften in die Meisterschaft zu integrieren. Auch die Rangers empfingen vier Mal russische Spitzenteams im Madison Square Garden und zogen allemal den Kürzern. Somit gelang den Rangers neueren Datums eine Revanche. Die Qualität und der Einsatz beider Teams rufen nach mehr.

    Auf jeden Fall glaubt Paul Kelly, der Direktor der NHL-Spielergewerkschaft, dass bereits im nächsten Jahr nicht nur vier, sondern vielleicht acht Teams ihre ersten Meisterschaftsspiele in Europa austragen - mit vorausgehenden Exhibitions gegen europäische Gegner. Voraussetzung sei eine Lösung der Transferfrage. Eine der Franchisen, die mit einer Einladung rechnen, sind die Montreal Canadiens - mit Yannick Weber im Kader wären sie ein idealer Sparringpartner für einen Schweizer Klub.

    Wurden die früheren Auseinandersetzungen zwischen Kanadiern und Sowjets (besonders zwischen den Auswahlteams) zum Aufeinanderprallen zweier Weltanschauungen hochstilisiert, so sind heute geschäftliche Interessen massgebend. Dass die Geldquellen für die Champions League und den Victoria-Cup aus Russland sprudeln und von der NHL nur zu gerne angezapft werden, kennzeichnet die sich anbahnende Kräfteverschiebung im wirtschaftlichen Bereich.

    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 02.10.2008, Seite 63

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Oktober 2008 um 07:07
    • #57

    Agenturmeldung

    Eishockey: 8. Oktober 2008, 06:34, SI-Sportticker
    SC Bern zum Champions-League-Auftakt nur Aussenseiter

    Heute Mittwoch fällt der Startschuss zur Vorrunde der neuen Champions League. Der SC Bern spielt zum Auftakt auswärts gegen den schwedischen Meister HV71 Jönköping (19.30 Uhr).

    Die ZSC Lions bestreiten ihre erste Partie erst in zwei Wochen. Bis Ende Januar ermitteln zwölf Klubs das beste Team Europas. Vorerst werden aus vier Dreiergruppen die vier Halbfinalisten auserkoren. Als Topfavoriten gehen die zwei russischen Vertreter an den Start: Meister Salawat Ufa und Metallurg Magnitogorsk, der Sieger des letzten European Champions Cups und Teilnehmer am Victoria Cup in Bern (3:4 gegen New York Rangers).

    Die beiden Schweizer Vertreter gehören zu den Aussenseitern. Die Chancen auf ein Weiterkommen sind für die ZSC Lions und den SC Bern insofern nicht "aussichtslos", weil die russischen Vereine den beiden anderen Gruppen zugelost wurden. Der dritte Verein in der "Berner" Gruppe B ist der finnische Playoff-Finalist Espoo Blues. Die ZSC Lions treffen in der Gruppe D auf den tschechischen Meister Slavia Prag und Linköping, den Zweiten der letzten Saison in Schwedens Elitserien. Sollten gar beide Teams die Vorrunde überstehen, käme es in den Halbfinals zu einem Schweizer Duell.

    Ein harter Brocken
    Der SCB erlebt derzeit aufregende Wochen. Neben dem normalen Meisterschaftsbetrieb setzte sich das Team von Trainer John van Boxmeer zuerst am Qualifikationsturnier zur Champions League in Nürnberg durch. Dann folgte letzte Woche gegen die New York Rangers der (misslungene) erste Vergleich eines Schweizer Teams gegen einen NHL-Klub, und nun geht es mit dem ersten "richtigen" Auftritt in der neuen "Königsklasse" des Klub-Eishockeys weiter.

    Dass auf internationaler Ebene ein anderer Wind weht, mussten die Berner gegen die Rangers am eigenen Leib erfahren. HV71 Jönköping dürfte nicht ganz so stark sein. Trotzdem erwartet den SCB, der gestern mit einer Chartermaschine nach Schweden reiste, ein harter Brocken. "Ich erwarte sie (HV71, Red.) etwas weniger intensiv, aber ähnlich stark wie die Rangers," so Stürmer Thomas Ziegler. "Denn in der schwedischen Liga sind viele Spieler, die in der NHL waren oder es noch dahin schaffen können."

    Die Berner Hoffnungen liegen vor allem auf der ersten Sturmlinie mit Christian Dubé, Simon Gamache und Patrik Bärtschi. Das Trio präsentierte sich zuletzt in glänzender Verfassung. Bei der Hauptprobe am Samstag gegen die SCL Tigers (5:3) erzielte die Paradeformation vier der fünf Treffer. Primär wird aber eine solide Defensivarbeit ausschlaggebend sein. "Es ist wichtig, dass wir einerseits Strafen und andererseits einen Fehlstart in die Partie vermeiden. Sonst ist nach zwei Minuten schon alles vorbei", sagt Thomas Ziegler. Der SCB wird heute weiter auf die verletzten Ivo Rüthemann und David Jobin verzichten müssen. Dafür kann er erstmals auf Martin Plüss zählen, der seine Beckenverletzung auskuriert hat.

    HV71 mit Verletzungspech
    Jönköping startete schlecht in die Saison und ist mit zehn Punkten nach acht Runden nur im 8. Rang klassiert. Das Team von Trainer Kent Johansson beklagt derzeit allerdings erhebliches Verletzungspech. Die Stürmer Yared Hagos und der Däne Kim Staal fehlen wegen Schulterverletzungen, Verteidiger Johan Halvardsson fällt mit einer Knieverletzung aus. Vor der Rückkehr ins Team stehen die drei Stürmer Jan Hrdina (Tsch), Jukka Voutilainen (Fi) und David Fredrikkson. Ob Johansson bereits heute auf das Trio zählen kann, ist allerdings noch offen.

    da wird wohl nirgends was übertragen. eurosport warscheinlich nur die spiele der eisbären. schade. ist halt eben kein fussball :wall:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Oktober 2008 um 07:52
    • #58

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    Martin Plüss gibt sein Comeback gegen HV71 Jönköping. Foto: Martin Merk (auf Bild klicken für MMS)
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    Die Kinnarps-Arena in Jönköping wartet auf den Start zur Champions Hockey League. Foto: Martin Merk (auf Bild klicken für MMS)

    SC Bern - Halbfinale möglich?

    Von Urs Berger

    Morgen startet der SC Bern in die Gruppenphase der Champions Hockey League gegen HV71 Jönköping. Mit zwei Siegen gegen Nürnberg und gegen die Slowaken aus Kosice vermochte man in der Qualifikation zu überzeugen. Nun wollen die Berner auch in der Gruppenphase ihre Duftmarke setzen. Gelingt ihnen dies gegen die Südschweden ein erstes Mal?

    Der Meister aus Schweden hat zurzeit Probleme. Mit zehn Punkten aus acht Spielen zieren sie den achten Platz in der Zwölfer-Liga. Zu wenig für sie. Man wollte von Beginn an in den Top-4 spielen. Doch irgendwie kam das Team von Kent Johansson nicht auf Touren. Nach zwei Niederlagen zu Hause vermochte sich HV71 am letzen Samstag das erste Mal zu punkten. Vor 6`908 Zuschauer gewannen die Südschweden gegen Hauptstadtklub Djugårdens IF mit 3:2. Mit diesem Sieg will man nun auf die Siegesstrasse einbiegen. Doch ob ihnen dies gelingen wird, wird sich weisen. Die Südschweden spielen gemäss SCB-Trainer John van Boxmeer ein ähnliches Hockey wie in der Schweiz. "Sie spielen nicht das typische schwedische Eishockey", sagt der Trainer des SC Bern, "sie spielen eher so wie wir. Ein einfaches Spiel wird es für beide Teams nicht werden." HV71 Jönköping hat zudem auch mit Verletzten zu kämpfen. Kim Staal, der dänische Flügel, hat mit der Schulter Probleme und wird vermutlich nicht vor Ende Jahr wieder für die Gelbblauen einlaufen. Der tschechische Stürmer Jan Hrdina (Rücken) und Verteidiger Johan Halvardsson (Knie) werden beide ebenfalls nicht spielen. Dafür kehrten am letzten Sonntag die Stürmer Jukka Voutilainen und David Fredrikson in das Team zurück. Ob der Stürmer Yared Hagos in der Startaufstellung sein wird, wird sich erst am Spieltag entscheiden.

    Jedes Spiel hat Play-off Charakter

    Anders sieht die Saison beim SC Bern aus. Die Berner vermochten nicht immer zu überzeugen, spielten aber solides Eishockey. Einmal in Rückstand, vermochten die Berner immer eine Reaktion zu zeigen und das Spiel zu gewinnen. Bis auf das Spiel gegen den HC Lugano. In diesem war offensichtlich, dass den Bernern das Spiel gegen die New York Rangers noch in den Köpfen steckte. Doch der Befreiungsschlag folgte gegen die SCL Tigers auf dem Fuss. Mit drei Toren innerhalb von drei Minuten vermochten die Berner das Spiel für sich zu entscheiden. Entschieden ist auch die Rückkehr auf das Eis von Martin Plüss. Der ehemalige Schweden Legionär wird hier in Jönköping sein Comeback geben. "Die Schweden werden härter spielen, als die anderen Konkurrenten aus Schweden. Zu dem werden sie sehr beweglich sein." Der Center der Berner konnte zu dem seine Erfahrungen aus der schwedischen Liga bei Trainer John van Boxmeer einbringen. "Ja, Martin konnte mir bei der Vorbereitung auf das Spiel sehr viel helfen. Er konnte mir wichtige Impulse geben, welche ich in die Matchvorbereitung einbringen werde", bestätigt der Berner Coach. Auch die Spieler sind gespannt auf das Spiel von Morgen Mittwoch. "Wir haben vier Spiele in denen wir uns für das Halbfinale qualifizieren können. Diese Chance wollen wir nutzen. Da ist es für uns klar, dass jedes Spiel wie ein entscheidendes siebtes Play-off Spiel ist", sagt Ramzi Abid. Der Kanadier freut sich zudem, sich erstmals auch international zeigen zu können. "Dies ist eine einmalige Chance, zu zeigen, was wir als Mannschaft leisten können. Dann wir wollen in das Halbfinale vordringen. Dann ist alles möglich."

    Torhüter entscheidend?

    Interessant wird auch der Vergleich der beiden Toptorhüter sein. Beide Schlussmänner gehören zu den Besten ihres Landes. Die Unterschiede sind gering. Beide standen bereits mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz und verfügen über internationale Erfahrung. Zudem trennen die beiden Torhüter nun 10 Monate. Marco Bührer ist dabei der Ältere. Anders sieht es aus, wenn man den Blick über den Teich wirft. Stefan Liv wurde von den Detroit Red Wings im Jahr 2000 in der vierten Runde gedraftet. Marco Bührer versucht den Weg eines ungedrafteten Spielers zu gehen. Ob dies zum Erfolg führen wird, wird sich weisen. Druck hat Bührer sicher keinen. Anders sieht dies für Stefan Liv aus. "Ich habe einen Vertrag für dieses und für nächstes Jahr. Doch wenn ich eine gute Offerte bekomme, dann werde ich mir sicher überlegen, ob ich noch einmal einen Versuch in der NHL wagen werde." Ob auch Marco Bührer solche Gedanken hegt, sei dahin gestellt. Vor allem für morgen Abend. Denn in diesem Spiel kann ein Fehler eines Torhüters das Geschehen auf dem Eis entscheiden. Und dies möchten beide Torhüter nicht. Schliesslich steht viel auf dem Spiel. Denn der Sieg dieser Gruppe wird bei allen drei Gegnern über den Torhüter führen. Und so wollen beide eine Startniederlage vermeiden


    Dienstag, 7. Oktober 2008, 23:34 Uhr - Andreas Bernhard

    Morgen Mittwoch fällt der Startschuss zur neuen Champions Hockey League (CHL). Die ZSC Lions nahmen die Gelegenheit war und informierten heute vor dem Derby gegen die Kloten Flyers über das Vorhaben.

    Für die Lions beginnt das europäische Abenteuer am 22. Oktober im schwedischen Linköping. Die Zürcher wollen ihre Gruppe gewinnen. Dazu müssen sie auch gegen Slavia Prag bestehen. Die beiden Spitzenteams garantieren Eishockey der Spitzenklasse! Die Saisonkartenbesitzer können die beiden Gruppenspiele ohne Zusatzkosten verfolgen. Die Einzeltickets kosten gleich viel, wie bei normalen Meisterschaftsspielen.Da sich die CHL auch finanziell für die Klubs lohnt, wird der Wettbewerb nicht wie frühere Versuche als Pflichtübung verstanden. Dank dem unerschöpflichen Geldtopf von Gazprom reissen sich die europäischen Topmannschaften förmlich um die Teilnahme und die möglichen Erfolge. Jede der 12 teilnehmenden Mannschaften erhält ein Startgeld von 300 000 Euro. Insgesamt werden 10 Millionen Euro als Prämien ausgeschüttet.

    Peter Zahner, CEO der ZLE Betriebs AG, zu der die ZSC Lions gehören, budgetiert einen Gewinn von 300 000 bis 400 000 Franken. Würden die Lions die CHL gar gewinnen, rechnet man mit einem Gewinn von 1,3 Millionen Franken.

    Würden die ZSC Lions ihre Gruppe gewinnen, stünde das Hallenstadion für das Halbfinalspiel allerdings nicht zur Verfügung. Deshalb führen die Lions mit der Diners Club Arena in Rapperswil Gespräche, die bisher positiv ausgefallen sind.


    den bernern traue ich den halbfinale noch eher zu als den zsc lions. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (8. Oktober 2008 um 08:15)

  • jayjay
    EBEL
    • 8. Oktober 2008 um 12:47
    • #59

    das spiel wird übrigens hier übertragen!

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 8. Oktober 2008 um 17:01
    • #60

    Zitat von jayjay

    das spiel wird übrigens hier übertragen!


    Geile Sache! Danke für die Information!!!

    ...und hier die offizielle Homepage: http://www.championshockeyleague.com/

  • daRiddla
    Hobbyliga
    • 8. Oktober 2008 um 17:07
    • #61

    hier wir gerade salavat ufa vs. mountfield übertragen... nicht schlecht der broadcast...

    http://www.universalsports.com (link gefunden auf myp2p.eu)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Oktober 2008 um 19:08
    • #62

    Jönköping - SCB ausverkauft
    Die Kinnarps Arena in Jönköping ist seit heute Nachmittag ausverkauft. Somit werden 7'000 Fans dem ersten Champions Hockey League-Spiel in Südschweden beiwohnen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Oktober 2008 um 20:03
    • #63
    Zitat von jayjay

    das spiel wird übrigens hier übertragen!

    kann man den auch in der schweiz empfangen?

  • VSV_LUKI
    NHL
    • 8. Oktober 2008 um 20:06
    • #64
    Zitat von TsaTsa

    kann man den auch in der schweiz empfangen?

    nimm den:
    http://live-ticker.championshockeyleague.com/livestream/high1.html

    is zwar schwedisch aber funzt auch in der schweiz

  • Goose
    NHL
    • 8. Oktober 2008 um 20:07
    • #65
    Zitat von TsaTsa

    kann man den auch in der schweiz empfangen?

    Meld dich mal an, und probier es aus! Sollte an sich überhaupt kein problem sein

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Oktober 2008 um 20:11
    • #66

    danke für die antworten ;) probier den laola dann später mal aus.

  • VSV_LUKI
    NHL
    • 8. Oktober 2008 um 20:20
    • #67
    Zitat von Goose

    Meld dich mal an, und probier es aus! Sollte an sich überhaupt kein problem sein

    Bei laola steht aber das man für legalen gebrauch sich in Österreich aufhalten muss, kann sein das es wie bei vielen NHL sendern eine ip sperre gibt.

  • Bully-Boy
    EBEL
    • 8. Oktober 2008 um 20:22
    • #68

    ich gucke über laola1.tv, und bin sehr zufrieden, und zu mSpiel selber, schwach gestartet, aber dann imme rbesser, und das 1-0 war ja grosses Pech

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Oktober 2008 um 20:36
    • #69

    bei uns funktioniert der laola nicht 8| janu, meld ich mich wieder ab

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Oktober 2008 um 22:20
    • #70

    tsss..... bern 6-2 verloren. habe mich geirrt bezüglich bern. wird wohl keiner der beiden clubs es bis ins halbfinale schaffen.

    Der SC Bern hat sein Startspiel zur Champions Hockey League auswärts gegen HV71 Jönköping (Schweden) mit 2:6 verloren.

    Den Bernern hielten lange dagegen und Marco Bührer wehrte nach 15 Minuten einen Penalty ab, doch nach Teemu Laines Führungstreffer in der 19. Minute folgte ein Leistungseinbruch und die Schweden machten ihrem Gegner klar, wer Herr im Haus ist. Weitere Resultate: Salawat Julajew - Ceske Budejovice 7:1, Eisbären Berlin - Kärpät Oulu 3:2, Slavia Prag - Linköping 4:2.

  • TML #13
    Nationalliga
    • 9. Oktober 2008 um 00:43
    • #71

    Salavat Yulaev - HC Ceske Budejovice 7-1 (1-0, 3-0, 3-1)

    HC Slavia Praha - Linköpings HC 4-2 (2-1,1-1,1-0)

    Eisbären Berlin - Kärpät Oulu 3-2 (1-1,1-0,1-1)

    HV 71 - SC Bern 6-2 (1-0,2-0,3-2)

    Die Niederlage von Kärpät kam, nachdem ein beachtlicher Teil der Mannschaft nach der Lebensmittelvergiftung Ende letzter Woche geschwächt war, wenig überraschend. Genauso wenig überraschend war die klare Niederlage vom Qualifikanten SC Bern beim schwedischen Meister HV 71 - die Schweizer waren über weite Strecken der Partie schlichtweg überfordert.

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 9. Oktober 2008 um 08:02
    • #72

    Nochmal der Hinweis auf die offizielle Homepage, auf der gestern ebenfalls das Spiel LIVE übertragen wurde: http://www.championshockeyleague.com/

    [Blockierte Grafik: http://www.nzzglobal.ch/data_ep/NZZ/20081009/articlepng/457FF55A-78D4-4B28-BE7D-ED3FD1D6DA28/022F696D-C5C2-46C5-BE54-5221408E6AE9.png] ... [Blockierte Grafik: http://www.nzzglobal.ch/data_ep/NZZ/20081009/articlepng/457FF55A-78D4-4B28-BE7D-ED3FD1D6DA28/0A34EA07-F56A-4B72-8412-56E7B85CCBE6.png]

    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 09.10.2008, Seite 58

    Einmal editiert, zuletzt von KönigAllerClubs (9. Oktober 2008 um 08:08)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. Oktober 2008 um 08:28
    • #73

    Bericht:
    Grenzen aufgezeigt


    Von Urs Berger

    Der SC Bern bekam in einer intensiven und spannenden Partie aufgezeigt, welche Mängel im Schweizer Eishockey vorherrschen. Die Südschweden waren in jeder Beziehung und in jeder Situation einen Schritt besser. Zudem schienen die Berner zu sehr nur auf die Defensive konzentriert zu sein. Am Ende der Lehrstunde verlor der SC Bern mit 6:2 klar.

    Von Beginn an mussten die Berner in Schweden hartes Brot essen. Der Vorsatz wenige Strafen zu nehmen mussten sie bereits nach 45 Sekunden vergessen. Beat Gerber musste wegen eines Hakens auf die Strafbank. HV71 machte denn in diesem Powerplay denn auch klar, wer der Hausmeister war. Trotz dem grossen Druck auf die Berner konnten die Schweden aber kein Tor erzielen. Immer wieder war Marco Bührer Endstation der Schüsse. Die Berner waren denn auch im ganzen ersten Drittel mit Verteidigen beschäftigt. Erst in der 15. Minute konnte Patrick Bärtschi das erste Mal auf das Tor von Stefan Liv schiessen. Doch der Torhüter der Schweden war auf der Hut. In derselben Minute konnten die Berner mit einem Mann mehr spielen. Teemu Laine war auf der Strafbank. Sébastien Bordeleau wollte an der offensiven blauen Linie einen Pass auf seinen Linienkollegen spielen. Der Pass missriet. Der Schwede Simon Onderud entwischte den Bernern. Dieser konnte nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Die Schiedsrichter erkannten auf Penalty. HV71-Spieler Jukka Voutalainen trat an um gegen Marco Bührer das Duell zu gewinnen. Doch der Berner Keeper hielt auch in dieser Situation Oberwasser. Sekunden später musste Simon Gamache wegen eines hohen Stockes für vier Minuten auf die Strafbank. Die Berner verteidigten erneut geschickt, liessen den Schweden kaum Raum um gefährlich vor das Tor zu kommen. Erst 27 Sekunden vor Ende der Strafe konnten die Schweden von einem Abpraller des Bernern Schlussmannes profitieren und gingen verdient durch Teemu Laine mit 1:0 in Führung.

    Wieder Einbruch im mittleren Spielabschnitt

    Den Start in das zweite Drittel hatte sich der SC Bern wohl auch anders vorgestellt. Bereits nach 151 Sekunden stand es 3:0 aus der Sicht von HV71. Was war geschehen? Die Bernern kassierten durch ein defensives Blackout nach nur 20 Sekunden das 2:0. Bührer wurde durch ein zweites Mal von Laine bezwungen. Nur kurze Zeit später erzielte der vierte Block der Schweden das 3:0. Matthias Tedenby liess dabei die ganze Berner Verteidigung alt aussehen und versenkte die Scheibe. Die Berner fingen sich wieder und kamen nun vermehrt zu Torchancen. HV71 schraubte nach dem Treffer durch Tedenby das Tempo etwas hinunter und liess die Berner besser in das Spiel kommen. Stefan Liv im Tor der Südschweden hielt jedoch seinen Kasten auch in Überzahl rein. Im letzten Spielabschnitt versuchten die Berner das eine oder andere Mal mit guten Kombinationen sich vor das Tor der Schweden durch zu spielen. Doch es blieb bei den Versuchen. Stefan Liv hielt seinen Kasten weiter rein. Anders Marco Bührer. In der 45. Minute musst er, in Unterzahl, einen Slapshot von der blauen Linie zum 4:0 passieren lassen. 14 Sekunden später griff der Berner Schlussmann erneut hinter sich. Die ganze Defensive war nicht bereit. So konnte der Schwede Lindström ganz ungehindert die Scheibe in das Bermer Tor versenken. In der 49. Minute konnte der in den letzten Tagen viel gescholtene Sébastien Bordelau das erste Tor der Berner im Powerplay erzielen. Die Schweden erhöhten kurz das Tempo und erzielten drei Minuten später das 6:1. Der alte Spielstand mit fünf Toren Differenz war wieder hergestellt. Die Berner gaben nicht auf und kamen durch Christian Dubé zum 2:6. Kurz nach diesem Treffer kam es zu einer Rangelei vor Bührers Tor. Jonas Johansson musste wegen übertriebener Härte für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Berner besassen die letze Möglichkleit, mit einem Tor die Niederlage in Grenzen zu halten. Diese Chance konnten sie nicht nutzen. Am Ende war das Verdikt zu Gunsten des schwedischen Meisters klar.

    Stimmen zum Spiel:

    Trevor Meier: "Wir haben nicht das gemacht, was wir wollten. Wir haben uns vorgenommen wenige Strafen zu nehmen und liefen den Schwenden bereits nach 45 Sekunden ins Messer. Wir konnten zudem unser Spiel mit der Scheibe nicht richtig umsetzen. Wir liefen nicht gut und trafen teilweise die falschen Entscheidungen. Im letzen Drittel machten wir weniger Fehler und kamen dadurch besser ins Spiel. Im nächsten Spiel dürfen wir diese Fehler nicht wiederholen."

    John van Boxmeer: "Wir sind in der Schweizer Meisterschaft nicht gewohnt, jeden Abend und in jedem Spiel immer und immer wieder an die Grenzen zu gehen. In der Schweiz kommen die Scheiben zu uns. Wir müssen nicht um sie kämpfen. Hier in Schweden mussten wir um jede Scheibe kämpfen. Dies war einer der Unterschiede im heutigen Spiel. Auch das Spiel ohne Scheibe ist in der Schweizer Liga nicht so gut wie hier. Dennoch denke ich, dass wir aus diesem Spiel unsere Lehren ziehen werden."

    da übertreibt der boxer wohl ein bisschen 8| von wegen, die scheiben kommen zu uns.

  • Goose
    NHL
    • 9. Oktober 2008 um 08:34
    • #74
    Zitat von VSV_LUKI

    Bei laola steht aber das man für legalen gebrauch sich in Österreich aufhalten muss, kann sein das es wie bei vielen NHL sendern eine ip sperre gibt.

    Das hab ich leider erst am schluss gelesen! Wurde nicht gerade groß hingeschrieben!

    Aber ein deutschsprachiger Kommentator war gestern sehr angenehm. Die Leistung war eigentlich ganz gut (obwohl er primär fußball macht)

    War auch technisch ganz ganz toll, obwohl ich mir etwas mehr Bitrate gewünscht hätte (aber ich muss gestehen ich hab nicht eine alltägliche Konfiguration).

    Nichts destotrotz eine tolle Übertragung eines Matches wo leider ein Riesenunterschied zwischen den beiden Mannschaften feststellbar war.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. Oktober 2008 um 08:41
    • #75

    ich habe dann diesen benutzt http://live-ticker.championshockeyleague.com/livestream/high1.html

    hat prima geklappt, nur ausser ein paar brocken nichts verstanden. schwedisch isch ja no schlimmer als schwizerdütsch :P

    aber eigentlich hätte es zu diesem spiel der berner eh keinen kommentar gebraucht, mal schauen wie sie sich in den noch anstehenden spielen verkaufen.

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    da ist einer wohl so ziemlich frustiert, einer der den scb seit jahren in den höchsten tönen lobt. aber das bern heute ist ein anderes bern. :rolleyes:

    Der SC Bern macht die Liga lächerlich

    von Klaus Zaugg, Jönköping1:8 gegen die New York Rangers und jetzt 2:6 in der Hockey Champions League (CHL) gegen HV71. Die Resultate des SC Bern lassen auf den ersten Blick nur einen Schluss zu: Nicht nur im Fussball, auch im Eishockey ist unsere höchste Spielklasse international zweitklassig. [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/8/4/28403984/4/1.jpg] 
    Mit vereinten Kräften wehren sich Reto Kobach (l.), Thomas Ziegler (r.) und Torhüter Marco Bührer gegen einen Gegentreffer.

    Die Abwehr des SC Bern zerbrach wie ein billiges Ikea-Möbel beim ersten Ehekrach. Die Berner waren gegen den schwedischen Meister HV71 absolut chancenlos. Weil sie viel zu passiv spielten und das Spiel von allem Anfang an aus den Händen gaben. 40 Pucks prasselten auf Torhüter Marco Bührer ein - nur eine Operetten-Verteidigung lässt so viele Schüsse auf ihren Goalie zu. Bis zur Entscheidung (0:3) im Mitteldrittel brachten die Berner sage und schreibe zwei Schüsse aufs gegnerische Tor. Erst dann liessen die Schweden den SCB gewähren und erlaubten 26 Abschlussversuche. Die besten, mutigsten SCB-Spieler waren die im Juniorenalter stehenden Roman Josi und Etienne Froidevaux.
    SCB-Sportchef Sven Leuenberger sprach hinterher von einem Klassenunterschied zwischen dem Eishockey in Schweden und in der Schweiz. In typischer helvetischer Manier wurde ein Gegner gross geredet, der zur Zeit in Schweden erst drei von acht Meisterschaftsspielen gewonnen hat, mehrere Schlüsselspieler wegen Verletzungen nicht einsetzen kann und in einer Formkrise steckt.

    Eigentlich kein Klassenunterschied

    Leuenbergers Analyse ist barer Unsinn. Unsere höchste Liga ist sehr viel besser als die kläglichen SCB-Spiele vermuten liessen. Es gibt keinen Klassenunterschied zwischen den besten Teams in Schweden und in der Schweiz. Unsere besten Mannschaften können auf Augenhöhe mit den schwedischen Konkurrenten spielen. Wenn sie richtig vorbereitet und gecoacht werden und wenn die Spieler mit hundertprozentigem Engagement bei der Sache sind. Das Verhalten der SCB-Führung ist typisch für das kleinliche Denken, das oft unseren Sport behindert und sich so wunderbar als Ausrede für eigene Unzulänglichkeiten eignet.

    Davos und Lugano siegreich

    Die Fakten: Die NLA-Vertreter haben die letzten beiden Partien auf diesem Niveau gegen die schwedischen Meisterteams im European Champions Cup (dem Vorgängerwettbewerb der CHL) gewonnen: Auswärts in St. Petersburg. Der HC Davos 2006 gegen Frölunda mit 6:2 und Lugano ein Jahr später gegen Färjestads 3:0.

    Der SCB macht unsere Liga, unser Eishockey lächerlich und torpediert die jahrelangen Bemühungen, unser Eishockey mit der Nationalmannschaft, mit NHL-Drafts und mit guten Leistungen der Klubmannschaften international besser zu positionieren.

    Überheblich und verweichlicht

    Viel zu viele billige Siege in der letzten Saison haben die Spieler beim SC Bern verweichlicht und die Führung überheblich gemacht. Inzwischen taugen die SCB-Stars nicht mehr für wirklich harte, intensive Spiele. Immer mehr zeigt sich: Das sensationelle Ausscheiden in der ersten Playoffrunde im letzten Frühjahr gegen Fribourg war kein Zufall. Und jetzt geht es im gleichen Stil weiter.

    Mit seinen zynischen Resultathockey in der heimischen Meisterschaft kann der SCB positiv als «Juventus Turin des Eishockeys» bezeichnet werden. Minimalleistungen reichen für Siege gegen Biel und Langnau. Aber dabei ist die Fähigkeit verloren gegangen, hart, konzentriert, schnell und präzis auf hohem Niveau zu spielen. Weil das Management und der Coach zu wenig fordernd sind, setzt der SCB kaum noch 60 Prozent seines Potenzials um. Aber 60 Prozent sind bei einer so talentierten Mannschaft meistens genug, um in der NLA-Qualifikation zu gewinnen.

    Am 22. Oktober haben die ZSC Lions die Chance zur Imagekorrektur. Sie treten bei ihrem ersten CHL-Auftritt in Schweden gegen Linköping an. Jetzt müssen die Zürcher unsere Ehre retten.

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (9. Oktober 2008 um 09:01)

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