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Champions League auch im Eishockey...

  • orli
  • 31. Oktober 2006 um 18:28
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. Januar 2009 um 10:56
    • #251

    ZSC versetzt Russland in Staunen

    Donnerstag, 22. Januar 2009, 10:18 Uhr - Martin Merk


    Die grossen Russen ganz klein. Nach dem 2:2 zwischen Metallurg Magnitogorsk und den ZSC Lions in Russland herrscht eine gewisse Unsicherheit im Land des Weltmeisters vor.

    Ganz Russland hätte eigentlich mit einem lockeren Sieg gerechnet, nun ist man bei Metallurg Magnitogorsk etwas kleinlauter geworden. "Die ZSC-Stürmer waren ein Mehrfaches schneller als unsere Verteidiger", sagte der tschechische Metallurg-Topscorer Jan Marek zu Sowjetskij Sport, nachdem er das Spiel unter Schmerzen spielte und nun wohl in der KHL geschont wird und hofft, in einer Woche im Rückspiel wieder dabei zu sein. "Wir konnten sie nicht überholen. Nun müssen wir die Fehler mit dem Trainer analysieren, um fürs Rückspiel den Weg zum Sieg zu finden."

    "Das ganze Team schlief vor dem zweiten Drittel", kritisierte der junge Torhüter Ilja Proskurjakov. "Auch ich muss gestehen, dass ich zittrige Knie hatte bei meinem ersten Finalauftritt. Wir müssen das nächste Mal kaltblütiger spielen."

    Der Trainer Valeri Belousov gab der Anspielzeit die Schuld für den schlechten Start seiner Mannschaft. "21:40, das ist Blödsinn!" wird er zitiert. Der Grund war die vierstündige Zeitverschiebung und Wünsche der zumeist westlichen Fernsehgesellschaften.

    Auch die andere grosse Sportzeitung Sport-Express gestand zu, dass der Gegner deutlich gefährlicher war, als erwartet und lobt die Aggressivität der Zürcher. Nun sei es Metallurg klar, wieso die Zürcher gegen ihre bisherigen Gegner Linköping, Slavia Prag und Espoo so weit gekommen sind, und die Entscheidung wird in der Schweiz fallen. Der Sieger erhält alles.

    die russen haben mich in den ersten 2 dritteln so ziemlich enttäuscht, hatte mehr erwartet aber da kam nix. aber dass laut trainer belousov die anspielzeit schuld daran sein soll ist ja wohl ein witz. vielleicht haben sie den ZSC unterschätzt oder waren ob dem forschen vorwärtsgang der zürcher geschockt ;)

  • onetimer79
    Gast
    • 22. Januar 2009 um 12:25
    • #252

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    cooler Spielbericht wie immer falls ich je in die schweiz auf besuch fahren sollte und was wissen möchte frag ich dich einfach.

    find das sehr gut wie die Russen blöd aus der Wäsche geschaut haben,die arroganten Lackln,hoffe stark das sie die selbe leistung bei der nächsten Partie abrufen können,nur werden die Russen sie leider nimmer mehr so unterschätzen wie in der 1. Partie.

  • jayjay
    EBEL
    • 22. Januar 2009 um 15:56
    • #253
    Zitat

    ...
    Phase 1 (11. bis 13. September 2009)
    18 Mannschaften werden in der ersten Qualifikationsrunde 6 Miniturniere absolvieren. Jeweils drei Teams kämpfen somit bei jedem dieser Turniere um den Aufstieg in die nächste Phase, die nur der Turniersieger erreicht. Die 18 Teams sind die Gewinner der regulären Saison aus der Schweiz, Slowakei und Deutschland, sowie die 15 Meister der Nationen, die in der europäischen Rangliste auf den Plätzen 8 bis 22 klassiert sind. Dazu zählt auch der Champion aus Österreich, das in einer Europawertung vom Jänner 09 auf dem 11. Platz zu finden ist (siehe weiter unten).
    ...
    https://www.hockeyfans.at/index.php?c=6&nid=23931

    kann mir jemand sagen wie eigentlich die europäische ligarangliste berechnet wird?

  • Silberlocke
    Nationalliga
    • 23. Januar 2009 um 09:38
    • #254

    Absolut geiles Spiel. Wurde gestern in eurosport übertragen. Vor allem in der ersten Häfte kämpften die Züricher enorm und waren auch verdient 2:0 in Führung. Das Spiel war super anzusehen, sehr fair gespielt und auf einem sehr hohen Niveau.
    Die Russen waren sicher über den Einsatz und den Kampfwillen der Schweizer überrascht und konnten Anfangs nicht dagegenhalten. Erst gegen Ende kamen sie gut ins Spiel.
    Als neutraler Zuseher (wenngleich ich doch sehr Zürichlastig war, ihr wisst ja: David gegen Goliath), konnte ich super Kombinationen beider Teams beobachten.
    Wie stark muß die schweizer Liga sein, wenn ein Spieler des Farmteams (ich weiß nicht mehr den Namen) so stark in der Kampfmannschaft spielt!!!!!
    Weiß jemand, ob, wann und auf welchem Sender das Rückspiel übertragen wird?

  • pippop0
    EBEL
    • 23. Januar 2009 um 10:28
    • #255
    Zitat von Silberlocke

    Absolut geiles Spiel. Wurde gestern in eurosport übertragen. Vor allem in der ersten Häfte kämpften die Züricher enorm und waren auch verdient 2:0 in Führung. Das Spiel war super anzusehen, sehr fair gespielt und auf einem sehr hohen Niveau.
    Die Russen waren sicher über den Einsatz und den Kampfwillen der Schweizer überrascht und konnten Anfangs nicht dagegenhalten. Erst gegen Ende kamen sie gut ins Spiel.
    Als neutraler Zuseher (wenngleich ich doch sehr Zürichlastig war, ihr wisst ja: David gegen Goliath), konnte ich super Kombinationen beider Teams beobachten.
    Wie stark muß die schweizer Liga sein, wenn ein Spieler des Farmteams (ich weiß nicht mehr den Namen) so stark in der Kampfmannschaft spielt!!!!!
    Weiß jemand, ob, wann und auf welchem Sender das Rückspiel übertragen wird?

    kann ich mich nur anschliessen, auch gestern gesehen, und ich muss sagen hut aber vor den Lions. Unglaublich schnelles Spiel und ich meine sie hätten es sich mehr als verdient als Sieger vom Eis zu gehen. Im 1/3 wurden die Russen ja förmlich schwindelig gespielt. Unglaublich. Aus Schweizer Sicht gibt es nur 2 negative Punkte anzumerken, der Penalty vom Alst war eine Gemeinheit, so ein Stockfehler darf einem Spieler seiner Klasse und Erfahrung nicht passieren. Und auch wenn Sulander teilweise super gehalten hat, der Bock am Schluss darf einfach nicht passieren. Das war leider ein Riesenei und hat dann im Endeffekt die Partie gekostet. Das zweite Tor der Lions war absolut zum Zunge schnalzen. Ich glaube die Russen wissen heute noch nicht wo bei der Aktion ständig der Puck war. Hoffe das die Lions das packen, obwohl es unglaublich schwer wird.

    Partie wird zumindest zeitversetzt um 21,15 auf Eurosport übertragen.

  • Silberlocke
    Nationalliga
    • 23. Januar 2009 um 10:36
    • #256

    pippop0
    Danke für die rasche Antwort [winke]

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 23. Januar 2009 um 10:48
    • #257

    übrigens, der spieler beim zett aus der NLB war blaine down.

    Sulander hat bei einem interview gesagt, dass er das 2-2 auf seine kappe nehmen müsse. er habe den puck gesucht und gemeint er habe ihn unter seinem handschuh begraben.

  • flowjob
    EBEL
    • 23. Januar 2009 um 16:03
    • #258

    ja, das 2-2 gehört wirklich sulander, ein klassisches ei, den darf ein goalie nicht bekommen. wobei man ihm zugute halten muss, dass er vor- und nachher einige big saves, nein huge saves, hatte. die russen waren 2/3 lang unterlegen, ZSC hat enorm agressives pressing gespielt. der knackpunkt war sicher der vergebene penalty, danach haben die russen mit dem anschlusstreffer nochmal auftrieb bekommen. alles in allem hätt sich ZSC den sieg verdient...
    DSF zeigt das spiel am mittwoch übrigens live :thumbup:

    das 0-2 war übrigens ein gustostückerl von einem tor. die haben mit drei pässen die komplette abwehr aufgerissen...

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. Januar 2009 um 08:36
    • #259

    ZSC-Gegner: Auch der Goalie trifft

    Von Benjamin Muschg. Aktualisiert vor 11 Minuten
    http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/ZSCGegner-Auch-der-Goalie-trifft/story/22185184#

    Metallurg Magnitogorsk gewann seine Hauptprobe für das Rückspiel im Final der Champions Hockey League gegen Ak Bars Kasan 2:0. Goalie Proskurjakow war dabei der doppelte Held.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 27. Januar 2009 um 08:47
    • #260

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/F/z/RG…_t_500xA_35.gif]


    Von Thomas Renggli | 07:34 | 27.01.2009
    RAPPERSWIL - Das ist peinlich. Weil das Zürcher Hallenstadion nach dem CSI nach Rossmist stinkt, findet der Final der Champions Hockey League in Rapperswil statt. Ein Stück Seldwyla.

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/i/N/HBiNqYNj_Pxgen_rc_500xA,500x383+0+0.JPG] 


    Die Lions wollen im Exil für eine harte Landung der russischen Übermannschaft sorgen. (Keystone)
    Weil sich das Zürcher Hallenstadion nach dem CSI noch in der Entlüftungsphase befindet und der örtliche Rink für eine Eislauf-Exhibition hergerichtet wird, müssen die Lions mit dem bedeutendsten Spiel in der Geschichte des helvetischen Klubeishockeys nach Rapperswil-Jona ausweichen.

    Nichts gegen die vor ein paar Jahren zur Diners-Club-Arena aufgemöbelte Lido-Halle, doch für einen Anlass dieser Grössenordnung taugt sie ungefähr so gut wie der Kinderzoo für die Amtseinführungszeremonie von Barack Obama. Oder ist es vorstellbar, dass der FC Bayern seine Champions-League-Spiele künftig in Augsburg austrägt? Oder dass der SC Bern in den Playoffs nach Olten ausweicht?

    Sportdepartement rührt keinen Finger

    Es ist fast schon zynisch. dass das Sportdepartement nicht einschritt. Denn schliesslich brachte man den öffentlichen Beitrag zur Sanierung des Hallenstadions (56 Millionen Franken) vor sechs Jahren nur deshalb so problemlos durch die politischen Instanzen, weil die Lions im Abstimmungskampf als Propagandamittel vorgeschoben wurden.

    Beim Internationalen Eishockey-Verband äussert man sich diplomatisch: «Es ist schade, dass das Spiel nicht in Zürich stattfindet. Das Hallenstadion wäre die perfekte Bühne für diesen Anlass», so der Marketing- und Kommunikations-Verantwortliche Simon Szemberg.

    Loch in der Kasse der Lions

    Für Lions-CEO Peter Zahner ist das Problem zweischichtig -finanziell und sportlich: «Den Halbfinal gegen Espoo einberechnet, kostet uns die Übung 900 000 Franken. 750 000 Franken verlieren wir an Matcheinnahmen; 150 000 Franken beträgt der infrastrukturelle und logistische Mehraufwand. Ausserdem haben wir zum wichtigsten Spiel in der Klubgeschichte auswärts anzutreten. Wir spielen in einem fremden Stadion und müssen vor dem Match ein Tageshotel beziehen.»


    Tatsache ist einfach, die Lions haben keine eigene Eishalle und sind nur Mieter im Hallenstadion. Aber diese Problem besteht nicht nur seit gestern sondern schon seit Jahren. Man hätte dieses Problem bestimmt lösen können, wenn man sofort bei diesen problemen gehandelt hätte. Möglichkeiten gab es genug. Land zum Verkauf wurde auch immer angepriesen, also am Geld dürfte es nicht fehlen, beim reichsten Club der Schweiz. jedoch habe ich das Gefühl, dass die Zett Organisation einfach nicht aus Oerlikon zügeln möchte.

    Sie hatten ein Angebot aus Kloten für die CL, die Kolping Arena ist ein bisschen grösser als die DCA. jedoch hätte die Miete ein paar Fränkli mehr gekostet. also Zett; aufhören zu jammern und handelt mal endlich, und natürlich froh sein, dass unsere Organisation euch Asyl gewährt, denn auf dem Zürichsee kann man vorläufig nicht Schlittschuh laufen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 27. Januar 2009 um 14:10
    • #261

    Alexej Krutow: «Manchmal habe ich Heimweh»
    Interview: Florian A. Lehmann; Aktualisiert vor 34 Minuten


      Der russische Stürmer (24) mit Schweizer Lizenz steht mit den ZSC Lions vor dem Gewinn der Champions Hockey League. Und Krutow junior kann morgen gegen Metallurg Magnitogorsk auf den Support seines Vaters Wladimir zählen[Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/bildlegende/19891/Krutow%20Papa.JPG]

      Vater und Sohn vereint: Anlässlich des Meisterschaftsspiels zwischen den ZSC Lions und dem SC Bern am 21. Februar 2008 posieren Alexej und sein Papa Wladimir im Hallenstadion für den Fotografen. Leider fehlt Mutter Nina, sonst wäre die Familie Krutow komplett.
      Bild: KEYSTONE/AP

      Herr Krutow, freuen Sie sich auf das Final-Rückspiel am Mittwoch gegen Magnitogorsk?
      Ja natürlich. Und ich hoffe, dass wir gewinnen werden. Auf jeden Fall werden wir alles tun, um zu siegen.

      Reist Ihr Vater Wladimir aus Moskau an, um sich diese Partie anzuschauen? (Anm. d. Red.: Wladimir Krutow war ein berühmter Eishockey-Profi und spielte u. a. von 1990 bis 1992 für den ZSC).
      Ja, er kommt am Dienstag an.

      Sie haben doch sicher auf russischen Homepages Berichte oder Vorschauen über den morgigen Showdown gelesen?
      Nein, das habe ich nicht. Ich habe auch nicht im Internet gesurft, um Berichte zu lesen.

      Aber vielleicht haben ja Ihre Eltern, die in Moskau wohnen, Sie mit Informationen beliefert.
      Nein, auch das nicht. Aber ich gab kurz vor dem Hinspiel in Magnitogorsk fünf Interviews für russische Medien.

      Dann sind Sie in Russland bekannt und populär?
      Nein, die Journalisten haben mich einfach gefragt, weil ich Russe bin und russisch spreche. Ich bin keine Berühmtheit in meiner Heimat.

      Was erwarten Sie von Metallurg im Rückspiel? Im letzten Drittel ist Magnitogorsk sehr stark aufgetreten.
      Sie werden sicher anders beginnen als im Hinspiel, als sie verhalten auftraten und wir sie dominieren konnten. Das hatten sie offensichtlich nicht erwartet. Nun werden sie ihre Taktik ändern, vor allem im ersten Drittel. Es wird ein anderes Spiel geben.

      Also wird für die Lions die Aufgabe noch schwieriger sein als vor einer Woche in Magnitogorsk?
      Nicht schwieriger, aber einfach anders. Der Gegner wird sich aber nicht mehr so überraschen lassen wie zu Beginn des ersten Duells.

      Bekannterweise findet diese Partie nicht im Hallenstadion, sondern in der kleineren Arena von Rapperswil-Jona statt. Ist das ein Nachteil für den ZSC?
      Das ist nun einfach mal so. Dagegen können wir nichts machen. Aber ich erinnere mich an den Halbfinal gegen Espoo. Damals war die Atmosphäre in dieser kleinen Arena in Rapperswil ausgezeichnet, mindesten ebenso gut wie sonst im Hallenstadion. Wir Spieler waren angenehm überrascht. Und jetzt erwarten wir wieder die gleiche grossartige Unterstützung wie damals.

      Wie lange läuft Ihr Vetrag noch bei den Lions?
      Der Kontrakt läuft bis zum Saisonende 2011.

      Können Sie sich vorstellen, noch länger in Zürich zu bleiben?
      Das weiss ich noch nicht. Wir werden sehen, was in zwei Jahren passiert.

      Aber es gefällt Ihnen doch in dieser Stadt, in dieser Mannschaft?
      Hier ist alles gut. Aber wenn man oft alleine zu Hause ist, kann es auch langweilig werden.

      Haben Sie manchmal Heimweh nach Moskau, nach Russland?
      Das ist manchmal schon der Fall. Meistens trainiere ich nur und sitze dann später zu Hause.

      Aber Sie studieren doch sicher Englisch oder Deutsch. Sie sprechen ja recht gut Englisch.
      Nein, ich picke englische Ausdrücke in der Garderobe auf. Wenn ich mal etwas nicht verstehe, so frage ich meine Mitspieler, und die erklären mir das Wort. Aber so richtig intensiv Lektionen studieren, nein, das mache ich nicht.

      Aber ich habe etwas Englisch gelernt, als mein Vater noch bei Vancouver spielte. Damals war ich vier, fünf Jahre alt. Und dann lernte ich noch etwas Englisch in der Schule in Russland. Aber ich habe diese Sprache nicht speziell studiert.

      Und wie stehts mit Ihrem Deutsch?
      Da habe ich nur ein paar Lektionen gehabt. Es reicht gerade, um mit den Leuten ein wenig zu diskutieren. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


      Ja logischerweise kommt die stimmung in kleineren hallen mehr zur geltung. im Hasta gibts nur gute stimmung bei rockkonzerten :)

      das hallenstation ist seit dem umbau total ungeeignet fürs eishockey.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 27. Januar 2009 um 15:13
    • #262

    Victoria Cup nach Zürich? Dienstag, 27. Januar 2009, 15:02 Uhr - Martin Merk

    Sollten die ZSC Lions die Champions Hockey League gewinnen, würden sie auch um den Victoria Cup gegen ein NHL-Team spielen. Dies wahrscheinlich in Zürich.

    "Es ist unser Ziel, den Victoria Cup bei der Heimmannschaft zu haben", erklärte der IIHF-Kommunikationsdirektor Szymon Szember. "Falls die ZSC Lions gewinnen sollten, hoffen wir natürlich, dass es im Hallenstadion freie Daten gibt."

    Für das morgige Spiel wird der Sportminister Ueli Maurer den Bundesrat vertreten. Für den russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin stehen zumindest Plätze und Sicherheitsvorkehrungen bereit, ob er aber tatsächlich kommt, wird man wohl erst kurzfristig wissen.

    und sonst ist rappi wieder parat :D

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 27. Januar 2009 um 20:00
    • #263

    Akt. 27.01.09; 17:00 Pub. 27.01.09; 16:53

    Gefährliche RussenMagnitogorsk mit makelloser Penalty-Bilanz
    Sollte auch der zweite Champions-League-Final zwischen den ZSC Lions und Metallurg Magnitogorsk unentschieden enden, steht den Zürchern eine heikle Aufgabe bevor.

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/6/6/16605628/3/topelement.jpg] 
    Im Penaltyschiessen sind die Russen seit der Sommerpause unschlagbar gut.
    In der Kontinental-Hockey-Liga (KHL) hat sich das Team von Trainer Waleri Belussow als Meister der «Shootouts» entpuppt. Die Erfolgsquote ist national und international 100-prozentig. In der KHL entschied Metallurg die zehn Penalty-Zusatzschichten ausnahmslos zu seinen Gunsten. Gegen UFA qualifizierten sich Europas «Shootout-Könige» ebenfalls im Penaltyschiessen für den Final gegen die Lions.

    Die statistischen Chancen, dass die Lions unentschieden spielen, sind in dieser Saison allerdings nur 22,91 Prozent gross. Lediglich in 11 von 48 Partien hatten die Zürcher eine Overtime zu bestreiten. Mit fünf Penaltysiegen in fünf Anläufen weist auch der ZSC eine makellose (NLA-)Bilanz aus. Nur im Europacup, beim 4:5 gegen Slavia Prag, unterlag der Schweizer Meister.
    Quelle: SI


    «Time-out» mit Klaus Zaugg

    Verspekuliert sich Magnitogorsk erneut?

    von Klaus ZauggMagnitogorsk ist offensiv eine der besten Mannschaften ausserhalb der NHL und fürs Final-Rückspiel 60:40-Favorit. Aber das Offensivspektakel ist nicht perfekt. Das ist die Chance der ZSC Lions.

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/0/8/20838410/3/topelement.jpg] 
    Magnitogorsk hat, wie die ZSC Lions, das Meisterschaftspiel zwischen den beiden Finalpartien gewonnen: 2:0 auswärts gegen Kazan und Torhüter Ilya Prosukuryakow erzielte das 2:0 ins leere Tor. Die Lions gewannen 3:1 in Langnau und Goalie Ari Sulander hielt 39 von 40 Schüssen. Beide Teams sind also in Form.

    Die Chancen der ZSC Lions standen fürs Hinspiel 50:50. Im Rückspiel sind sie 40:60 Aussenseiter. Weil Magnitogorsk die Chance hat, aus den Fehlern des Hinspiels die richtigen Schlüsse zu ziehen.

    Aus zwei Gründen haben die ZSC Lions trotzdem eine realistische Chance.

    Erstens: In ihrer heimischen Liga geniesset Magnitogorsk viele Freiheiten und trifft nicht auf defensiv so gut organisierte Gegner wie den Schweizer Meister. Wird der Angriffsaufbau durch ein aggressives Forechecking bereits in der eigenen Zone gestört, fehlt der Raum, um Schwung zu holen, dann gerät die Offensiv-Maschine ins stottern.

    Zweitens: Viel Spekulation im Spiel der Russen. Sie haben sie nicht die Energie, um 60 Minuten lang Vollgas Druck zu entwickeln und spekulieren deshalb meist erfolgreich, dass es in der zweiten Spielhälfte gelingt, die zum Sieg nötigen Tore zu erzielen. Hinter dieser Spielweise steckt eine gewisse Arroganz. Gegen die ZSC Lions ging diese Spekulation (fast) in die Hosen: Als der Sturmlauf begann, führten die Schweizer schon 2:0 und es reichte nur noch mit viel, viel Glück zum späten Ausgleich (2:2). Im Rückspiel wird Magnitogorsk in der ersten Spielhälfte nicht mehr so passiv sein.

    Bei den Sturmläufen wird viel spekuliert: Kaum defensive Mitarbeit im eigenen Drittel, völlige Ausrichtung auf die Offensive und spekulatives Stellungsspiel. Das macht das Angriffspiel von Magnitogorsk so gefährlich und so spektakulär. Kommen die Pässe an, dann kann mit wenigen Spielzügen selbst eine so gut organisierte Abwehr wie jene der ZSC Lions in Grund und Boden kombiniert werden. Aber im Hinspiel gelang es nur, einen einzigen Treffer herauszuspielen. Der Ausgleich fiel nach einen haltbaren Verzweiflungsschuss. Die ZSC-Verteidigung kann also diesem Druck stand halten - und kontern. Acht Spieler von Magnitogorsk haben in dieser Champions League entweder eine negahtive +/-Bilanz, standen also bei mehr Minus- als Plustoren auf dem Eis. Bei den ZSC Lions sind es sieben.

    Das Offensiv-Spektakel der Russen ist also nicht perfekt. Offensive Kopflosigkeit war einst die einzige Schwäche des russischen Eishockeys zu Zeiten der Sowjetunion und gehört heute noch zur russischen Hockeykultur.

    Zahlen sagen allerdings, dass die ZSC Lions das offensives Spektakelteam sind: Sie führen alle CHL-Offensiv-Statistiken an: Adi Wichser ist CHL-Topskorer (1 Tore, 11 Assists) und hat am meisten Assists (11). Ryan Gardner ist mit 7 Treffern bester Torschütze und Mathias Seger (3/1) ist vor Severin Blindenbacher (2/2) der produktivste Verteidiger der gesamten CHL. Sechs der zehn besten CHL-Skorer tragen das Dress der ZSC Lions und nur einer (Jan Marek) jenes von Magnitogorsk.

    Ein Widerspruch? Nein. Schon vor 24 Jahren ist in einer Studie der Sporthochschule Prag nachgewiesen worden, dass mehr als 60 Prozent aller Tore nach schnellen Gegenangriffen und nicht nach Druckphasen erzielt werden.

    Magnitogorsk ist vorwärts eine der besten Mannschaften ausserhalb der NHL und macht mehr Druck als der Schweizer Meister. Aber die ZSC Lions kontern besser.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Januar 2009 um 07:53
    • #264

    Heute wandeln sich Feinde zu Fans

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/x/1/S2…_t_500xA_35.gif]

    Von Marcel Allemann | 00:55 | 28.01.2009
    Es ist der wichtigste Match in der Vereinsgeschichte der ZSC Lions. Die ganze Schweiz drückt heute Abend den Zürchern die Daumen – sogar erbitterte Konkurrenten!
    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/j/O/HB…500x333+0+0.jpg]

    So muss es sein! Trudel und Monnet im Halbfinal gegen Espoo. (EQ Images)

    Normalerweise sind die ZSC Lions für sie ein rotes Tuch. Doch eine BLICK-Umfrage unter den NLA-Klubs zeigt: Heute Abend ist alles anders, auch in Bern, Genf und Kloten drückt man für einmal den ZSC Lions die Daumen. Ja selbst beim HC Davos verwandelt man sich für zwei Stunden in ZSC-Fans – obwohl es zuletzt unter diesen beiden Klubs massive atmosphärische Störungen gegeben hat.

    Auch das Herz des vor Weihnachten von Zürich nach Davos übergelaufenen Beat Forster schlägt kurzfristig nochmals für seinen Ex-Klub. Und sogar Präsident Tarzisius Caviezel outet sich für heute Abend als ZSC-Fan – obwohl er sich am Jahresende mit Lions-CEO Peter Zahner einen Kleinkrieg geliefert hat.

    Die Stunde der versöhnlichen Töne ist gekommen. Denn es geht um mehr als einen Sieg. Es geht um einen historischen Triumph für unser Eishockey.


    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/F/y/VG…_o_312xA_14.gif]

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/v/Z/HBvZWZPP_Pxgen_r_312x208.jpg] 
    Tarzisius Caviezel.
    «Losgelöst von allen Differenzen, die mit den ZSC Lions bestehen, gönne ich ihnen jeglichen Erfolg in der Champions League und wünsche mir daher einen Sieg. Das wäre für den ZSC und das Schweizer Eis­hockey hervorragend. Leider kann ich das Spiel nicht anschauen, da ich zur gleichen Zeit mit Doris Leuthard an einer Podiumsdiskussion über die Personenfreizügigkeit teilnehme. Aber ich werde mich auf dem Laufenden halten und mir anschliessend die TV-Aufzeichnung ansehen.»

    Tipp: ZSC gewinnt mit einem Tor Unterschied

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/J/u/QX…_o_312xA_14.gif] 
    «Bei einem solchen Spiel zieht man seine Klubbrille ab. Und es ist auch nicht mehr relevant, welche Meinungsverschiedenheiten es zwischen den beiden Klubs gegeben hat. Klar bin ich für die ZSC Lions, alles andere wäre dumm! Denn durch ihre starken Leistungen wird das Schweizer Eishockey aufgewertet. Natürlich werde ich mir am Fernsehen auch den Match anschauen.»

    Tipp: Unentschieden, der ZSC gewinnt im Penalty­schiessen


    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/h/y/Q2…_o_312xA_14.gif] 
    «Was der ZSC erreicht hat, ist genial für das Schweizer Eishockey. Ich habe schon vielen Kollegen
    in Nordamerika erzählt, dass unsere NLA zu den besten Ligen der Welt gehört. Jetzt liefert Zürich den Beweis dafür. Die Arbeit von Sean Simpson und Colin Muller muss man anerkennen. Heute wird jeder für den ZSC «fanen» – sogar ich! Es bleiben mir ja noch 364 Tage des Jahres, um Zürich zu «hassen».»

    Tipp: Unentschieden, ZSC gewinnt im Penalty­schiessen


    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/F/2/RG…_o_312xA_14.gif] 
    «Die Final-Quali freut mich vor allem für die ZSC-Spieler sowie den Klub. Zudem wird unser Eis­hockey in Europa nun stärker wahrgenommen. Wenn ich Zeit habe – und das hängt vor allem von unserem Söhnchen Noam ab – werde ich mir das Spiel am TV anschauen. Ich hoffe, dass Zürich gewinnt. Sollte der ZSC in den Playoffs unser Gegner sein, werde ich aber bestimmt nicht mehr den Zürchern helfen!»

    Tipp: ZSC gewinnt 3:2


    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/F/y/TW…_o_312xA_14.gif] 
    Die Final-Quali des ZSC ist natürlich hervorragend. Ich hoffe, die Zürcher gewinnen heute. Das heisst aber noch lange nicht, dass ich ein ZSC-Fan bin (schmunzelt), auch nicht für einen Abend. Für mich zählt nur der SCB. Den Match heute kann ich mir leider nicht ansehen, ich weile im Ausland. Aber wenn ich könnte, würde ich natürlich.»

    Tipp: Unentschieden, ZSC gewinnt im Penalty­schiessen

    Loic Burkhalter,Captain der Lakers:

    «Was die ZSC Lions erreicht haben, zeigt, dass das Schweizer Eishockey in Europa mehr als nur mithalten kann. Wir sind nicht schlechter als andere. Die kompakte Abwehr der Zürcher ist eine der Besten, deshalb überrascht mich die Final-Quali nicht. Und natürlich bin ich heute für die Lions, ich würde ihnen den Titel gönnen – in unserem Stadion.»

    [b][i]Tipp: ZSC gewinnt 4:2


    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/V/h/Qm…_o_142xA_14.gif] 
    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/K/M/HBKMnjtQ_Pxgen_rc_142xA,142x213+0+0.jpg] 
    Beat Forster posiert mit dem HCD-Dress. (Keystone)
    «Die ZSC Lions hätten es verdient, und für das Schweizer Eishockey wäre es super, wenn sie gewinnen würden. Natürlich helfe ich den Zürchern, denn während meiner Zeit beim ZSC ist mir vieles ans Herz gewachsen. Ich würde es ihnen gönnen. Allerdings tippe ich auf einen Sieg der Russen, doch ich kann meine ehemaligen Kollegen beruhigen – ich bin ein ganz schlechter Tipper. Ich habe auch vor, mir das Spiel am TV anzuschauen.»

    Tipp: 4:2 für Magnitogorsk

    [/i][/b]

  • Henke
    NHL
    • 28. Januar 2009 um 08:05
    • #265

    liveübetragung im tv?

    livestream?

    hoffe die russen packen das - zsc geht gar nicht.

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 28. Januar 2009 um 08:10
    • #266
    Zitat von Henke

    liveübetragung im tv?

    livestream?

    hoffe die russen packen das - zsc geht gar nicht.

    https://www.eishockeyforum.at/www.championshockeyleague.com%20

    ...auf geht's Zürich! Habe EUR 25,00 auf euch gesetzt. ZSC!

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Januar 2009 um 08:10
    • #267

    Champions Hockey League FinaleZSC und Metallurg im Vergleich
    Die ZSC Lions kämpfen um die Krone im europäischen Klub-Hockey. Wie stehen die Chancen des Schweizer Meisters gegen den russischen Spitzenklub Metallurg Magnitogorsk? 20 Minuten hat genau hingeschaut. Der ultimative Team-Check vor dem Final-Rückspiel der Champions Hockey League (CHL) zeigt: Die Löwen brüllen lauter als der russische Bär.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/5/9/25937694/2/1.jpg] 
    Geld
    Geld spielt in Russlands Sport keine Rolle. Oligarchen beherrschen das Land nach dem Motto «Brot und Spiele». In Magnitogorsk bezahlt Viktor Raschnikow (rechts) die Rechnungen. Mit einem Vermögen von 11,6 Milliarden Franken ist der Stahl-Baron die Nr. 73 der Welt. Das Budget von Metallurg beträgt mehr als 60 Mio. Franken, wovon Raschnikow einen grossen Teil finanziert. ZSC-Präsident Walter Frey (links) ist mit einem geschätzten Vermögen von 600 Mio. Franken ein vergleichsweise armer Schlucker. Er alimentiert die Lions jährlich mit einem Millionen-Betrag. Vorteil Magnitogorsk (0:1)

    Trainer
    Metallurg-Coach Waleri Belusow ist klubintern nicht unumstritten. Der Grund zeigte sich unter anderem im Hinspiel gegen die ZSC Lions, wo er von seinem Gegenpart Sean Simpson ausgecoacht wurde. Trotz Heimspiel und dem damit verbundenen Recht, als Zweiter zu wechseln, gelang es Belusow nie, seinen tschechischen Wundersturm um Jan Marek gegen die dritte oder vierte Zürcher Linie zu bringen. ZSC-Coach Sean Simpson hat aus dem Schweizer Meister ZSC Lions in den letzten sechs Monaten ein europäisches Spitzenteam gemacht. Vorteil ZSC Lions (1:1)

    Goalies
    Eine Generation liegt zwischen Ari Sulander (40) und Ilja Proskurjakow (21). Der junge Russe war Anfang Saison als Ersatz hinter dem weissrussischen Routinier Andrej Mezin vorgesehen, verdrängte diesen aber aus dem Team. In der CHL besticht Proskurjakow mit einer Quote von 94,85 Prozent abgewehrter Schüsse. Am Wochenende feierte der russische Shooting-Star gegen Bars Kazan einen Shutout und seinen ersten Treffer – zum 2:0-Schlussresultat ins leere Tor! Sulanders Abwehrquote in der CHL liegt bei 92,13 Prozent. Auch das ist ein Weltklasse-Wert. Unentschieden

    Verteidigung
    Metallurg-Captain Witali Atjuschow (rechts) führt eine sehr robuste und vor allem eingespielte Defensive an. Die sechs Stammverteidiger sind im Durchschnitt 185 cm gross und 91 kg schwer. Die Russen liessen nur gerade 1,43 Gegentore pro CHL-Spiel zu (ZSC Lions: 2,43). Die Zürcher Abwehr ist im Schnitt drei Zentimeter kleiner und sechs Kilogramm leichter als die russische, aber dafür um einiges kreativer: In der Skorerliste der Verteidiger finden sich drei Zürcher in den Top 5: Seger (3 Tore, 1 Assist), Blindenbacher (links, 2/2) und Suchy (0/4). Vorteil ZSC Lions (2:1)

    Angriff
    Kein Team in der Champions Hockey League ist offensiv gefährlicher als die ZSC Lions: 32 Tore (Metallurg: 17) und eine Erfolgsquote von 32,35 Prozent im Powerplay sind Spitzenwerte (Metallurg: 17,24%). Mit Adrian Wichser (links) führt ein Zürcher die Skorerliste an (1 Tor, 11 Assists), sein Sturmpartner Ryan Gardner hat am meisten Tore geschossen, nämlich sechs. Metallurg Magnitogorsk steht und fällt offensiv mit der Formation um den Tschechen Jan Marek (rechts). Mit seinen Landsleuten Rolinek und Kudrna bildet der schnelle Flügel ein Spektakel-Trio sondergleichen. Vorteil ZSC Lions (3:1)

    Bei einem Sieg wird improvisiert
    Weil die 6100 Plätze der Diners Club Arena innert weniger Minuten verkauft waren, organisieren die ZSC Lions ein Public Viewing. 2800 Fans finden im Zelt hinter dem Hallenstadion Platz. Im Vorverkauf gingen laut ZSC-CEO Peter Zahner rund 1000 Tickets weg. Ob bei einem allfälligen Titelgewinn die Mannschaft in Oerlikon auftauchen wird, ist noch ungewiss. «Falls wir gewinnen sollten, werden wir impro­visieren», sagt Zahner. Auf eine organisierte Feier habe man verzichtet, weil es schon am Samstag in der Meisterschaft weitergeht.


    Am 28.01.2009 siehst du das entscheidende Final-Rückspiel zwischen ZSC Lions Zürich (SUI) und Metallurg Magnitogorsk (RUS) via gratis Video-LIVE-Stream auf http://www.laola1.tv/ .

    tv sf2.

    wieso sollte das dem zsc nicht gelingen? auch ich ziehe heute mal meine clubbrille aus und brülle mit den lions :D

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Januar 2009 um 09:02
    • #268

    Die ZSC Lions jagen den Silbernen Stein

    Von Benjamin Muschg. Aktualisiert vor 45 Minuten


    • Die Zürcher spielen im Final der Champions Hockey League um einen neuen Pokal, viel Geld, ein Rendezvous mit einem NHL-Team - und einen Sieg für die Schweizer Sportgeschichte[Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/bildlegende/19910/5947531.jpg] 

      Grosses Interesse für den Europapokal: Topskorer Adrian Wichser, Coach Sean Simpson, CEO Peter Zahner und Captain Mathias Seger an der Medienkonferenz.
      Photo: Reto Oeschger

    • Metallurg Magnitogorsk mag die Vorgängerwettbewerbe der Champions Hockey League schon dreimal gewonnen haben. Aber die ZSC Lions waren dem «Silver Stone», wie der Eishockey-Weltverband die neue Trophäe des europäischen Meistercups nennt, schon immer näher. Zu Hause ist der aus einer Silberlegierung gefertigte, rund 7 Kilogramm - oder eben einen englischen Stone - schwere und fast 1 Meter hohe Pokal am IIHF-Hauptsitz im Zürcher Enge-Quartier.


    Am Dienstag vor einer Woche reiste der «Silberne Stein» mit dem ZSC-Charterflug nach Magnitogorsk, wo er während des Final-Hinspiels von Cheerleaders umrahmt hinter jenem Tor thronte, das Ari Sulander zwei Drittel lang hütete. Am Donnerstag hatten die Lions den Siegerpokal auf dem Rückflug wieder im Gepäck. Und gestern um 12.15 Uhr wurde er schliesslich in der Oerliker Trainingshalle Kebo in einer Reihe neben Champions-League-Topskorer Adrian Wichser, ZSC-Coach Sean Simpson, CEO Peter Zahner und Captain Mathias Seger den Schweizer Medienvertretern präsentiert.

    In Wirklichkeit war der Europapokal gestern für die ZSC Lions zum ersten Mal zum Greifen nahe, da es sich bei ihrem Reisebegleiter nach Russland nur um eine Replik gehandelt hatte. Den Silbernen Stein tatsächlich zu berühren, verbot ihnen aber der Sportleraberglaube. Das wollen sie erst heute tun, nachdem sie Magnitogorsk in Rapperswil-Jona besiegt haben. «Wir werden alles geben und diesen Pott holen», sagte Wichser entschlossen. Zu verlieren hat seine Mannschaft nach ihrer unglaublichen Siegestour durch Europa im heutigen Showdown nichts; gewinnen kann sie aber noch viel mehr als das überdimensionale Champagnergefäss.

    Es winkt NHL-Glanz im Hallenstadion

    Zum Beispiel eine Siegprämie von rund einer Dreiviertelmillion Franken, mit der die Lions ihr Preisgeld aus der Champions League auf fast 2,5 Millionen erhöhen würden. Oder die Teilnahme am Victoria Cup gegen einen Vertreter aus der NHL, der im Fall eines Zürcher Sieges nach dem Wunsch des ZSC und der IIHF im Hallenstadion ausgetragen werden soll - falls es dann nicht schon belegt ist. In dem prestigeträchtigen Spiel könnten die Lions neben einer unvergesslichen Erfahrung noch eine weitere Million gewinnen. Vor allem könnten sich die ZSC Lions heute aber in den Geschichtsbüchern des Schweizer Sports verewigen. Siege in europäischen Meistercups gab es für Schweizer Teams bisher nur in Randsportarten wie Unihockey.

    Simpson rückte das Spiel vor den rund 50 Journalisten ins rechte Licht: «Es freut mich, dass so viele von Ihnen gekommen sind. Das zeigt, dass wir etwas Besonderes erreicht haben. Für den ZSC, für die Stadt Zürich, aber auch fürs Schweizer Eishockey.» Im Sommer habe sich noch keiner dafür interessiert, als er von der Champions Hockey League sprach. Der Erfolg sei aber nicht nur einer der Trainer und ihrer Mannschaft, ergänzte Simpson. «Der ganze Klub hat von Anfang an alles dafür getan.» Zahner bestätigte das, indem er nicht zum ersten, aber zum letzten Mal vor einer Partie dieser Champions Hockey League vom «wichtigsten Spiel in der Geschichte der ZSC Lions» sprach.

    Der Druck lässt Sulander nicht kalt

    Für die ZSC-Mannschaft, die vor der Medienkonferenz ihr letztes Training in Zürich absolvierte, bevor sie heute Morgen nach Rapperswil-Jona und anschliessend ins Hotel nach Pfäffikon fährt, bedeutet das eine riesige Chance - aber auch enormen Druck. Obwohl die russischen Gewinner des letztjährigen Europacups als Favoriten einzustufen sind, hat der ZSC durch seine eindrückliche Vorstellung in Magnitogorsk die Erwartungshaltung erhöht. Nicht nur die Mannschaft, sondern auch ihre Fans wissen jetzt, dass der ZSC dieses Spiel gewinnen kann.

    Auf keinem lastet dabei eine solche Verantwortung wie auf Goalie Ari Sulander. Der Finne zeigte im Hinspiel eine grosse Leistung und machte in der Schlussminute einen grossen Fehler. Wenn er den Lions nach drei Schweizer Meistertiteln nun noch zum Europacupsieg verhelfen will, muss er es diesmal noch besser machen. Das lässt auch einen 40-jährigen Profi nicht kalt. Aber er weiss: «Wenn du nicht nervös bist, bist du nicht bereit.»

    (Tages-Anzeiger)


    28. Januar 2009, Neue Zürcher Zeitung

    Noch ein grosser Schritt
    Die Lions vor der letzten schwierigen Aufgabe gegen Magnitogorsk

    Im Final-Hinspiel vor einer Woche trennten sich die ZSC Lions und Metallurg Magnitogorsk in Russland 2:2 unentschieden. Für den Gewinn der Champions Hockey League haben die Zürcher am Mittwoch im Rückspiel in Rapperswil-Jona zwei Möglichkeiten: Endet die Partie nach 60 Minuten erneut unentschieden, wird das unmittelbar folgende Penaltyschiessen entscheiden; eine Verlängerung findet nicht statt. Der direkte Weg zum grossen Zürcher Triumph führt über einen Sieg während der regulären Spielzeit.

    Obwohl der Schweizer Meister den grossen Favoriten aus dem Südural im Hinspiel vor unerwartete Probleme stellte und zu Beginn gar überlegen war, macht sich bei den Zürchern weiterhin niemand Illusionen über die Rollenverteilung. Der Trainer Sean Simpson sagt: «Wir wissen, dass wir die Aussenseiter sind.» Der Kanadier wird in derselben Aufstellung spielen lassen wir vor Wochenfrist, obwohl der Flügelstürmer Bühler wieder genesen ist. Auch der Captain Seger ist sich der schwierigen Aufgabe bewusst: «Der Weg zum Sieg wird eine Frage der Konzentration. Wir müssen ein perfektes Spiel zeigen, um Magnitogorsk schlagen zu können.»

    Das Spiel (Beginn 19 Uhr 30) wird von allen drei Schweizer Senderketten live übertragen. Neben dem Zürcher Hallenstadion, das als Spielort wegen anderweitiger Belegung (Aufbau Art on Ice, vgl. S. 45) nicht in Frage kam, steht ein Zelt für Public Viewing zur Verfügung. Für die rund 2500 Plätze umfassende Lokalität waren laut dem ZSC-Geschäftsführer Peter Zahner bis Dienstag mehr als 1000 Tickets verkauft worden.

    Gewinnen die ZSC Lions die Champions Hockey League, käme dies dem prestigeträchtigsten Erfolg einer Schweizer Klubmannschaft in der Geschichte des hiesigen Eishockeys gleich. Der Sieger wird mit einer Prämie von 500 000 Euro belohnt und darf im Herbst zu einem Duell gegen ein NHL-Team um den Gewinn des Victoria Cup antreten.


    Champions Hockey League nächste Saison ohne ZSC?
    Eine Kuriosität der Champions Hockey League (CHL): Der Titelverteidiger ist nächste Saison nicht gesetzt. Wenn die ZSC Lions die NL A-Qualifikation oder die Meisterschaft nicht gewinnen, sind sie nächste Saison nicht europäisch. Wenn die ZSC Lions nächste Saison wieder in der CHL spielen wollen, dann müssen sie entweder Schweizer Meister oder NL A-Qualifikationssieger werden.

    IIHF-Angestellter Szymon Szemberg begründet den Entscheid seiner Vorgesetzten: "Wir haben darüber diskutiert, ob der Titelverteidiger für die nächste Saison gesetzt werden sollte. Unsere Meinung ist, dass mit dem Finale der Wettbewerb abgeschlossen ist und die CHL wieder bei null beginnt. Deshalb kann nächste Saison nur in der CHL spielen, wer entweder die Meisterschaft oder die Qualifikation in seinem Land gewonnen hat."

    Sollten die ZSC Lions die CHL gewinnen, dann dürfen sie in Zürich gegen ein noch zu bestimmendes NHL-Team um den Victoria Cup spielen. Falls ein freies Datum im Hallenstadion gefunden werden könnte.

    28.01.2009

    so finito, lassen wir die beiden mannschaften erst mal spielen heute abend. möge der bessere gewinnen

    2 Mal editiert, zuletzt von TsaTsa (28. Januar 2009 um 09:16)

  • Dopamin
    Blaues Bluat
    • 28. Januar 2009 um 09:23
    • #269

    lol also die CHL ist ja schon eine Katastrophe

  • Henke
    NHL
    • 28. Januar 2009 um 09:25
    • #270

    auch auf eurosport, offenbar zeitversetzt:

    http://yahoo.eurosport.de/tvschedule_clng1.shtml

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Januar 2009 um 09:55
    • #271

    ob die CHL wohl überleben wird?

    Gibt es CHL 2009? Fasel: "Was ist schon sicher?"

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20090128092700.jpg] 
    Entweder die ZSC Lions oder die Russen aus Magnitogorsk werden heute gegen 22 Uhr eine Million Euro reicher sein. So viel beträgt das Preisgeld für den Sieger der ersten Champions Hockey League (CHL). Insgesamt liessen sich die beiden Investoren, die russische Gazprom und eine schwedische Gruppe, die Premierensaison 20 Millionen Euro kosten. Im Prinzip stehen sie beim Internationalen Verband IIHF für zwei weitere Jahre im Wort.

    Das neue Produkt übertraf die Erwartungen der Beobachter. Die Qualität der Spiele war überdurchschnittlich, der optische Auftritt professionell und die Zuschauerzahl höher als erwartet. Rund 420000 Zuschauer, 7100 im Durchschnitt, sahen die 55 Spiele im Stadion. Der Schlittschuhclub Bern bewegte sich sowohl sportlich wie zuschauermässig im untersten Ranglistendrittel. Er ist der einzige Club, der in der CHL weniger Zuschauer mobilisierte, als in der Meisterschaft.

    Unter den Erwartungen blieb das Interesse der Sponsoren. Mit Gazprom und Reebok waren nur zwei Firmen auf den Banden präsent. Das reicht nicht, um dauerhaft zu überleben. Der Sportartikelmulti lieferte in erster Linie Dresse und erbrachte andere Sachleistungen.

    Modus und Spieldaten für die zweite Saison stehen, das Teilnehmerfeld soll um 15 weitere nationale Meister und eine zweite Qualifikationsrunde erweitert werden. Und doch ist gemäss IIHF-Präsident René Fasel nicht gesichert, dass die Liga im Herbst weitergeht. Die IIHF und ihre Partner leiden wie die ganze Welt unter der Wirtschaftskrise. Auf die Frage, ob die CHL 2009 sicher durchgeführt werde Fasel: "Was ist heute schon 100 Prozent?" - "Rückblickend haben wir die CHL zu einem schwierigen Zeitpunkt lanciert." Zur Verdeutlichung: Der russische Energieriese Gazprom hat seit der Lancierung der Liga zwei Drittel seines Börsenwerts verloren, statt 25 ist er heute noch 8 Milliarden Franken wert.

    Quelle: Berner Zeitung

    28.01.2009

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Januar 2009 um 10:53
    • #272

    Last CHL-Updates:

    Das heutige Spiel wird von finnischen Unparteiischen geleitet: Jari Levonen, Tom Laaksonen (beide Head-Schiedsrichter), Mikko Kekäläinen und Jussi Terho (beide Linienrichter).

    [list]
    [*]Bei den ZSC Lions ist der Verteidiger Andri Stoffel nach wie vor rekonvaleszent, während Cyrill Bühler nach seiner Gehirnerschütterung einsatzbereit wäre, falls ihn Simpson spielen lässt.
    [*]Bei Metallurg Magnitogorsk fiel der Drittlinien-Verteidiger Alexander Selujanow nach einem Schlag in den Rücken am Sonntag in Kasan verletzt aus und muss passen.
    [*]Metallurg ist am späteren Montagnachmittag von Kasan in Zürich gelandet, verzichtete aber auf ein Training am Dienstag. Die Russen werden heute wie auch die ZSC Lions ein Morgentraining in Rapperswil absolvieren.
    [*]Adrian Wichser hat seinen Verzicht auf die Heim-WM bestätigt. "Es war ein Entscheid, der schon zu Saisonbeginn gefallen ist und es wäre unfair, jetzt zu kommen und einem Spieler den Platz wegzunehmen, der die Länderspiele mitmachte", so Wichser. Mit der Pause will er seinen lädierten Rücken auf Vordermann bringen.
    [*]Hinter dem Hallenstadion findet ein Public Viewing für maximal 2700 Personen statt. 1000 Tickets wurden bislang abgesetzt. Wo die ZSC Lions einen Titelgewinn feiern würde, steht nicht fest. Man soll ja die Feste bekanntlich feiern, wie sie kommen. Und wenn sie kommen

  • Silberlocke
    Nationalliga
    • 28. Januar 2009 um 13:58
    • #273

    heute eurosport 21:15 ist eine Übertragung, die aber offb nur 45 dauert, also wohl eine zusammenfassung, oder das fernsehprogramm ist falsch

  • OutLaw3011
    EBEL
    • 28. Januar 2009 um 14:14
    • #274
    Zitat von Silberlocke

    heute eurosport 21:15 ist eine Übertragung, die aber offb nur 45 dauert, also wohl eine zusammenfassung, oder das fernsehprogramm ist falsch


    also nachdem das Spiel um 19:30 beginnt, könnte es sein, dass sie gerade noch das 3. Drittel übertragen?!

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 28. Januar 2009 um 15:35
    • #275

    Livestream des heutigen Final-Rückspiels:

    ZSC Lions Zürich vs. Metallurg Magnitogorsk (Hinspiel: 2:2)

    https://www.eishockeyforum.at/www.championshockeyleague.com - LIVE - Heute, 28.01.2009, ab 19.30 Uhr

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