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Oberliga Saison 2006/07

  • Unicum99
  • 5. April 2006 um 18:43
  • Unicum99
    EBEL
    • 5. April 2006 um 18:43
    • #1

    Neuer Plan: drei regionale Gruppen

    GAP Tagblatt von PETER REINBOLD

    Garmisch-Partenkirchen - Das ehrenvolle Ausscheiden des SC Riessersee aus den Oberliga-Playoffs gegen den EV Ravensburg ist gerade mal drei Tage her. Geschäftsführer Ralph Bader sitzt in seinem Büro, kümmert sich darum, die Saison abzuschließen und die Weichen für die neue zu stellen. Die Profis räumen die Kabine, einige verlassen Garmisch-Partenkirchen womöglich auf Nimmerwiedersehen.

    Verabschieden müssen sich auch die Clubs - von der Oberliga derzeitigen Zuschnitts. In Gedankenspielen beerdigten bei einem Treffen in München Spitzenfunktionäre des Deutschen Eishockey-Bunds (DEB) und der Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) Art, Umfang und Modus, nach dem in dieser Saison gespielt wurde. Nicht nur das: Auch die bisherigen Planungen sind Makulatur. Beschlossen hatten die Vereine, allesamt ESBG-Gesellschafter, nach mehreren Treffen eine Liga für die Saison 2006/07 mit 14 Clubs. "Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Das ist kein klarer Weg. Ich gehe davon aus, dass unser Beschluss mit 14 Vereinen Bestand hat. Zuerst müssen wir intern reden", sagt Ralph Bader, der von den Plänen aus einen Eishockey-Fachmagazin erfuhr.

    Die Eintrittskarte für diese Klasse besitzen die zehn Mannschaften der Meisterrunde und die beiden Tabellenersten der Qualifikationsrunde (Eisbären Berlin Juniors und TEV Miesbach). Um den bayerischen Absteigern eine neue Heimat zu geben, hatte sich vor allem Uwe Harnos, DEB-Vizepräsident und ESBG-Aufsichtsratsmitglied in Personalunion, für die Wiedereinführung der Regionalliga Süd stark gemacht. Jetzt musste Harnos seine Idee begraben, weil sich nicht genügend Vereine finden und Klostersee oder Füssen den Gang in die Bayernliga ablehnen. "Wir wollen keine Streitigkeiten", sagt Harnos. Nicht mit Füssen und Klostersee und auch nicht mit Ratingen oder Oberhausen. Selbst die insolventen Stuttgart Wizards und Bad Nauheim dürfen wieder auf Einlass in die Drittklassigkeit hoffen. "Wir wollen in dieser Phase keinem Club die Tür zuschlagen", meint Harnos.

    Arrivierte, Absteiger, Aufsteiger - für mindestens 18 Vereine muss eine Lösung und eine Liga gefunden werden. Der Berg kreißte und gebar - wie immer - ein Mäuslein. Die bundesweite Oberliga ist gestorben. Das von Harnos und ESBG-Geschäftsführer Oliver Seeliger favorisierte Modell sieht vor, die Oberliga in drei regionale Gruppen mit fünf, sechs oder sieben Clubs einzuteilen. Gegen die Teams aus seiner Gruppe tritt der Verein zweimal an, gegen alle anderen einmal. Ob's letztlich so kommt, bleibt allein den Vereinen überlassen, die im Zuge der Ligenselbstverwaltung allein über ihr Wohl und Wehe entscheiden. "Ich weiß nicht, ob drei Gruppen auf Teufel komm raus das richtige sind", sagt Ralph Bader.

    Allerdings deutet viel darauf hin, dass er sich damit abfinden muss, da wieder einmal im deutschen Eishockey alles über den Haufen geworfen wird, was vor wenigen Monaten noch als der Weisheit letzter Schluss galt. "Das tut sicherlich nicht gut", meint Bader, "so lässt sich das Produkt Eishockey nicht verkaufen." Bereits bis 15. Mai muss er die Lizenzunterlagen bei der ESBG einreichen, ohne zum Beispiel die Zahl der Heimspiele zu kennen - und womöglich wie viele Ausländer er verpflichten darf, weil Harnos auch deren Zahl noch einmal auf den Prüfstand stellen will, obwohl es auch dafür einen Beschluss gibt. Weil Riessersee und drei weitere Vereine dafür plädierten, dürfen weiter fünf nicht-deutsche Profis unter Vertrag genommen werden. "Und dabei muss es bleiben", sagt Bader, "weil ich so plane." Seine Intention: Ausländer seien im Preis-Leistungs-Verhältnis kostengünstiger als Deutsche von gleicher Klasse.

    Quelle : Newsletter des SCR

  • Brecherle
    Nachwuchs
    • 14. April 2006 um 09:19
    • #2

    Ich glaub da noch net dran *kopfschüttel* Die ESBG schmeißte des bestimmt noch a paar mal um :D 8)

  • Unicum99
    EBEL
    • 23. April 2006 um 12:12
    • #3

    Entscheidung wohl erst Mitte Juni

    Aus dem Newsletter der Wölfe Freiburg:

    Am gestrigen Samstag trafen sich die ESBG-Vertreter der Oberliga-Clubs in Oberschleißheim um aktuelle Fragen rund um den Spielbetrieb in der Oberliga der kommenden Spielzeiten zu klären.

    a) MODUS
    Prinzipiell hängt die Zusammensetzung der Oberliga 2006/2007 und somit auch deren Spielmodus von den zum Spielbetrieb zugelassenen Mannschaften ab. Bis zum 15. Mai müssen dafür die ESBG-Clubs ihre Lizensierungs-Unterlagen abgegeben haben, bis zum 30. Mai müssen dies mögliche Neulinge aus den Landesverbänden tun (eine Besprechung mit den Landesverbänden findet am 3.5. statt). Somit ist abzusehen, dass wohl erst Mitte Juni mit einer endgültigen Entscheidung über Ligenzusammensetzung und Modus zu rechnen sein wird. Dennoch legte man sich auf folgendes Vorgehen fest:

    Variante A
    Bei 14 bis 16 zugelassenen Teams soll eine Doppelrunde in einer eingleisigen Oberliga gespielt werden. Daran anschließend würden Playoffs bzw. Playdowns gespielt.

    Variante B
    Bei mehr als 16 zugelassenen Teams soll der Oberliga-Spielbetrieb in drei regionalen Gruppen stattfinden, wobei gegen Teams der eigenen Gruppe eine Doppelrunde und gegen die Teams der anderen Gruppen eine Einfachrunde gespielt werden soll.

    b) KONTINGENTSPIELER
    Während der Oberliga-Saison 2006/2007 dürfen (unabhängig von Variante A oder B) je Team 5 Kontingentspieler eingesetzt werden.

    c) OBERLIGA-AUSSCHUSS
    Die in den kommenden Wochen anstehenden Entscheidungen soll ein neu installierter Oberliga-Ausschuss fällen, dem neben dem ESBG-Aufsichtsrat auch drei Oberliga-Vertreter (Hr. Lehner/Weiden, Hr. Fehr/Ravensburg, Hr. Bader/Riessersee) angehören. Dieses Gremium muss sich bei eben jenen Entscheidungen auf ein einstimmiges Votum einigen, da sowohl die Oberliga-Vertreter auf der einen Seite als auch der ESBG-Aufsichtsrat andererseits gleichberechtigt im Gewicht ihrer Stimme sind.

    d) PLANUNG 2007/2008
    In der Saison 2007/2008 sollen in der Oberliga 18 Mannschaften in drei regionalen Gruppen um die Deutsche Oberliga-Meisterschaft spielen. Die Anzahl spielberechtigter Kontingentspieler soll zu diesem Zeitpunkt auf vier reduziert werden.

  • Unicum99
    EBEL
    • 11. Mai 2006 um 11:43
    • #4

    Für die Revier Löwen sieht es in Sachen Oberliga schlecht aus.

    Zitat

    Die Revier Löwen Oberhausen können die Saison 2005/06 nicht mit einer ausgeglichenen Bilanz abschließen. „Es geht dabei um einen Betrag in Höhe von 85.000 Euro. Sämtliche Bemühungen, einen Gönner zur Zahlung zugesagter Gelder zu bewegen, sind gescheitert.“, erläutert Manager Lars Gerike. „Die Konsequenz ist, dass eine Teilnahme der Revier Löwen am Lizenzierungsverfahren zur Oberliga für die Saison 2006/07 wohl nicht möglich ist. Zudem kann sich aus dieser Situation eine Insolvenzanmeldung der Spielbetriebs-GmbH ergeben.“ (Hockeyweb)

  • Unicum99
    EBEL
    • 11. Mai 2006 um 12:29
    • #5

    So könnte die Oberliga aussehen:

    TEV Miesbach
    SC Mittelrhein-Neuwied
    EC Peiting
    EV Ravensburg
    SC Riessersee
    Starbulls Rosenheim
    Blue Devils Weiden
    Hannover Indians
    Heilbronner Falken
    EHC Klostersee
    Eisbären Juniors Berlin
    EV Füssen
    Wölfe Freiburg
    Neusser EV
    Tölzer Löwen

    Hinter Ratingen steht noch ein Fragezeichen.

    Für die Revier Löwen, den EC Bad Nauheim und die Stuttgart Wizards sieht es ehr schlecht aus!

  • Unicum99
    EBEL
    • 13. Mai 2006 um 11:29
    • #6

    In einer Pressemitteilung erklärt Simone Grünewald von den Roten Teufeln Bad Nauheim, dass es keine weiteren Aktivitäten geben wird zur „Aufrechterhaltung eines weiteren Spielbetriebs unter Leitung der derzeitigen Geschäftsführung“.

    weiter


    Die Gerüchte scheinen sich also zu bestätigen...........

  • Unicum99
    EBEL
    • 16. Mai 2006 um 10:21
    • #7

    Und der nächste bitte.........

    Zitat


    Die Wölfe Freiburg werden bis Mitte der Woche Konkurs anmelden. Dies teilte Roland Danner, der Geschäftsführer des Zweitliga-Absteigers, mit. "Die Verbindlichkeiten sind zu hoch, um eine ordnungsgemäße neue Saison planen zu können", so Danner. Verschwinden von der Eishockey-Landkarte werden die Freiburger allerdings nicht, denn die Amateurmannschaft des Stammvereins EHC Freiburg e. V. hat als Tabellenzweiter der Baden-Württemberg-Liga den Aufstieg in die Oberliga geschafft. "Das ist ein absoluter Glücksfall für uns", so Wölfe-Justiziar Werner Karlin. Demnach wird trotz der widrigen Umstände wohl doch eine Mannschaft aus Freiburg am Spielbetrieb der Oberliga teilnehmen. EHN

  • Scm
    Nachwuchs
    • 12. Juni 2006 um 16:41
    • #8

    Neuwied ist wohl auch damit raus! :(

    Der SCM ist Geschichte! Wir haben gekämpft und leider verloren !


    Liebe Fans, Mitglieder, Sponsoren, Freunde und Gönner des SC Mittelrhein-Neuwied.

    Der Vorstand des SCM wird von seinem Amt zurücktreten und am Montag beim Amtsgericht Insolvenz anmelden, was gleichzeitig das Aus für den kompletten Eishockeysport in Neuwied bedeutet.

    Dieser Schritt ist nach der gestrigen Entscheidung des Stadtrates gegen den Kauf der Eishalle, leider unumgänglich.
    Bereits vor der letzten Saison hatten wir erklärt, ohne Lösung der Hallenfrage, nicht in eine neue Saison zu starten. Nach Vertröstungen und Hinhaltetaktik seitens der Stadt Neuwied haben wir, mit der Hoffnung auf eine passable Lösung, trotzdem eine weitere Spielzeit absolviert. Da wir eine neue Saison nicht verantworten können und wollen, wird es nach aller Wahrscheinlichkeit auch keine weiteren Einahmen durch Sponsoring, etc. geben, so dass der Verein seinen Zahlungsvereinbarungen in Zukunft nicht mehr nachkommen kann. Für den Fall das der Stadtrat gestern für den Kauf der Halle votiert hätte, hatten einige Sponsoren im Vorfeld die direkte Zahlung grösserer Geldbeträge für den heutigen Tag in Aussicht gestellt. Durch die Ablehnung sind diese Vereinbarungen aber leider hinfällig.

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