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  1. eishockeyforum.com
  2. ICE Hockey League
  3. HC TWK Innsbruck "Die Haie"

Michael Holst und Florian Schönberger bleiben in Innsbruck

  • Weinbeisser
  • 5. April 2006 um 13:38
1. offizieller Beitrag
  • Weinbeisser
    NHL
    • 5. April 2006 um 13:38
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    Laut Vereins-Homepage bleiben die beiden in Innsbruck.

    Ich tue mir sehr schwer mit einer Beurteilung der beiden, da sie doch sehr wenig Eiszeit bekommen haben.

    Bei Holst habe ich - wohl auch aufgrund seines Namens - etwas besser aufgepasst und glaube doch, einige vielversprechende Ansätze entdecken zu können.

    Beim "kleinen" Schönberger möchte ich gerne Eure Meinung wissen, den kann ich überhaupt nicht beurteilen.

    • Nächster offizieller Beitrag
  • alex_tiroler
    KHL
    • 5. April 2006 um 13:57
    • #2

    Sollten halt beide mehr Eiszeit bekommen, dann kann man sie auch besser einschätzen. Und wie es aussieht, werden die jungen Haie im nächsten Jahr genug Eiszeit bekommen.

    Ich glaube sowieso, dass der junge Schönberger mehr Potential hat als der Marc Schönberger. Was ich so gesehen habe (Premiere), gefällt er mir nicht so schlecht.

    Aber andere können den Florian Schönberger sicher besser beurteilen. Generell muss man sagen, dass unsere Jungen nicht so schlecht sind. Mössmer, Schwitzer x 2, Schönberger x 2 und Holst. Aber beim Mössmer muss jetzt endlich mal ein bissl was weitergehen. Lukas Schwitzer hat sich an der Seite vom Todd und vom Jimmy am Schluss gut geschlagen (Mitte der Saison eine Katastrophe), Marc Schönberger stagniert auch ein bissl, habe ich das Gefühl.

    Mal schauen, wie sie mit der neuen Verantwortung, die sie in der nächsten Saison bekommen werden, umgehen können.

    Alex

  • Specialteam
    KHL
    • 5. April 2006 um 16:25
    • #3

    Hoffentlich bekommen sie nächste Saison mehr Eiszeit. Dürften recht viel versprechende Talente sein.

  • eisbaerli
    Gast
    • 5. April 2006 um 19:43
    • #4

    vom potential schätze ich ihn höher ein als seinen bruder.

    entscheidend ist aber nicht das potential sondern künftige eiszeit und zwar recht regelmäßig.sosnt wird es wieder ein 25-jähriges ewiges talent.

  • RexKramer
    NHL
    • 5. April 2006 um 20:04
    • #5
    Zitat

    Original von eisbaerli
    vom potential schätze ich ihn höher ein als seinen bruder.

    entscheidend ist aber nicht das potential sondern künftige eiszeit und zwar recht regelmäßig.sosnt wird es wieder ein 25-jähriges ewiges talent.

    die kausalität geht in die andere richtung. er wird nicht gut, wenn er eiszeit bekommt, sondern er bekommt eiszeit wenn er gut ist.
    Und gut wird man im sport in erster linie durch zielstrebiges, gescheit aufgebautes training (die richtigen gene sollte man auch haben).

    die ewigen talente sind fast immer die, die eigentlich keine sind, denen was entscheidendes fehlt und zwar mehr als das sie nicht immer automatisch in den 1. 3 linien gespielt haben.

  • Eiskalt
    NHL
    • 5. April 2006 um 20:13
    • #6
    Zitat

    Original von RexKramer
    die kausalität geht in die andere richtung. er wird nicht gut, wenn er eiszeit bekommt, sondern er bekommt eiszeit wenn er gut ist.

    Auch wenn du nicht gänzlich unrecht hat, möchte ich an dieser Stelle hinweisen, daß die Kausalität sehr wohl wechselseitig ist.

    Unabhängig des Talents wird jeder Spieler durch Einsatz/Spielpraxis in einer fordernden Liga besser. Matchpraxis kann durch Training allein nicht substituiert werden.
    Wenn du selber spielen würdest, würdest das wissen, denn das lernt man auf der WU anscheinend nicht.
    Aber darüber wurde eh schon wiederholt gestritten und diskutiert.

  • RexKramer
    NHL
    • 5. April 2006 um 20:35
    • #7
    Zitat

    Original von Eiskalt

    Auch wenn du nicht gänzlich unrecht hat, möchte ich an dieser Stelle hinweisen, daß die Kausalität sehr wohl wechselseitig ist.

    Unabhängig des Talents wird jeder Spieler durch Einsatz/Spielpraxis in einer fordernden Liga besser. Matchpraxis kann durch Training allein nicht substituiert werden.
    Wenn du selber spielen würdest, würdest das wissen, denn das lernt man auf der WU anscheinend nicht.
    Aber darüber wurde eh schon wiederholt gestritten und diskutiert.

    1. ich spiele selbst ein bisschen hockey, und habe durchaus auch abseits davon etwas ahnung von sport (ca 20 ÖSTM Titel, 2 Jahre HSNS, WMs, Weltcup etc... zwar in einer ganz anderen sportart -nein, es war nicht taschenbillard 8o- aber immerhin...)

    2. die kausalität ist wechselseitig, hast recht ABER mMn liegt viel mehr gewicht auf der Kausalität in der Richtung wie ich sie beschrieben habe. Das ein Spieler nicht am Zenit seiner Leistung aus derJugend herauskommt ist klar und auch durch die spielpraxis in einer starken liga noch was an fähigkeiten dazu kommt. Aber er sollte so weit sein, dass ihn ein trainer ohne den hintergedanken "der soll da jetzt noch was lernen" in der BL aufs eis schicken kann. Wenn's nämlich so ist, dann kann ein coach der auf seinen job wert legt so einen jungen nur bei mehr als 3 toren vor bzw. rückstand bringen und dann kommt dabei nur in den seltensten fällen was raus...

    3. mit der WU hab ich nix am hut

    4. schau' bitte in den u18 wm thread und erklär mir nochmal woran es liegt, dass es mit der breite an eishacklern in ö, die profiniveau erreichen irgendwie hapert. an der bundesliga oder an der nachwuchsausbildung (oder an beiden, und wenn an beiden woran mehr...)?

  • Weinbeisser
    NHL
    • 5. April 2006 um 20:57
    • Offizieller Beitrag
    • #8

    Für regelmäßige Eiszeiten kann das Ausgangsniveau der betreffenden Spieler einfach nur einen gewissen Abstand zum Niveau der (gegnerischen) 1. Linie haben. Ist der Niveauunterschied zu groß, riskiert man mit jedem Shift einen Gegentreffer!

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Eiskalt
    NHL
    • 5. April 2006 um 21:41
    • #9
    Zitat

    Original von RexKramer

    2. die kausalität ist wechselseitig, hast recht ABER mMn liegt viel mehr gewicht auf der Kausalität in der Richtung wie ich sie beschrieben habe. Das ein Spieler nicht am Zenit seiner Leistung aus derJugend herauskommt ist klar und auch durch die spielpraxis in einer starken liga noch was an fähigkeiten dazu kommt. Aber er sollte so weit sein, dass ihn ein trainer ohne den hintergedanken "der soll da jetzt noch was lernen" in der BL aufs eis schicken kann. Wenn's nämlich so ist, dann kann ein coach der auf seinen job wert legt so einen jungen nur bei mehr als 3 toren vor bzw. rückstand bringen und dann kommt dabei nur in den seltensten fällen was raus...


    4. schau' bitte in den u18 wm thread und erklär mir nochmal woran es liegt, dass es mit der breite an eishacklern in ö, die profiniveau erreichen irgendwie hapert. an der bundesliga oder an der nachwuchsausbildung (oder an beiden, und wenn an beiden woran mehr...)?

    2.) Der Hintergedanken, der soll was lernen, muß und ist in solchen Fällen immer dabei, denn oft erhoffen sich Trainer ja auch von der Entwicklung zu profitieren (mehr Optionen etc.) bez. sind auch stolz darauf den Spieler xy in ihren Fittichen zu haben und begreifen es als Herausforderung.
    Nimm's Bsp. Vanek, in der Saison gibts sicher genug NHL Spieler, die durch Routine für das Team wichtiger wären als unser Exportschlager, nach deiner Logik würden grad mal Spieler wie Ovechkin und Crosby sich in der NHL etablieren dürfen und die beiden lernen auch mit jedem Spiel und ihr Trainer schickt sie sicher auch mit diesem Hintergedanken öfter aufs Eis.
    Spieler lernen nicht nur als Youngsters dazu, auch als 25 oder 26 jähriger bist als Hockeyspieler mMn net ausgelernt, wobei man am meisten mMn bis 22 lernt.
    Dazulernen heißt ja nicht gleichzeitig, daß der Spieler inferior sein muß. Auch Routiniers wie Kalt etc. behaupten schließlich von sich immer noch dazuzulernen bzw. sich zu entwickeln.

    Die schwache Liga um die Jahrtausendwende, die jungen Spielern Eiszeit verschaffte, war sogesehen ein riesen Input für die Generation, denn auch wenn aus Spielern nicht die großen Stars werden, können sie durch die Chance in besseren Ligen zu spielen weiter kommen, als wenn sie diese Chance nicht haben. Eiszeit fördert Talent.

    4.) An beiden, schon klar, was für mich bedeutet, daß man kurzfristig eine Steigerung erzielen kann, indem mehr jungen Spielern mehr Eiszeit gibt, bzw. mehr Verantwortung überträgt damit sie Bundesligareife erlangen und langfristig indem man die mangelhafte Qualität der Nachwuchsarbeit erhöht.

    Ohne das eine und das andere wirds nicht gehen, was mich halt bei deiner Argumentation stört ist, daß du das immer dogmatisch siehst und von einem entweder/oder ausgehen willst.

  • RexKramer
    NHL
    • 6. April 2006 um 10:39
    • #10

    Ovechkin und Crosby...

    Nein, das meine ich nicht. Auf Ö Verhältnisse umgemünzt meine ich, dass aus 21-23 jährigen die 4 Saisonen im Kader eines BL Teams waren und "es" nicht geschafft haben mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nie ein gestandener Profi wird egal wie viel Eiszeit sie bekommen. Vanek spielt in der NHL, weil er seinem Team jetzt und hier was bringt und nicht weil er seinem Team morgen was bringen könnte. Wäre nur zweiteres der Fall, da bin ich mir sicher, ginge es flugs ab nach Rochester.
    Das Problem ist bei uns der fehlende Konkurrenzkampf in den eigenen Reihen durch fehlende Breite in den Nachwuchsteams. Beispiel Linz: da spielen die selben 3-5 Jungs über x Jahre die Rolle der Kaderauffüller, kriegen kaum Eiszeit (richtigerweise, weil einfach nicht gut genug) und jetzt mit 22,23 glauben die Leut' immer noch, aus denen werden noch echte Leistungsträger, wenn man sie nur mal genügend spielen liesse. Da liegt der Fehler!!! Einen riesengroßen Teil der nötigen Fähigkeiten und Eigenschaften holt man sich NUR im Training (eislaufen, stocktechnik, passen&schiessen, athletik...) und einen kleinen aber genauso wichtigen teil (umgehen mit der wettkampfsituation, abgebrühtheit, stellungsspiel...) kriegt man eher bzw. nur durch matchpraxis. Mein Punkt ist, wenns an den ersten Dingen grundlegend hapert ist das zweite sinnlos.
    Von der Position eines Trainers heraus ist es nur logisch einen 18, 19 jährigen in den Kader zu holen und auch im Spiel lernen zu lassen, aber wenn nach 2 Saisonen nicht der "Sprung" kommt müssen die nächsten schon vor der Tür scharren und das passiert zu wenig (in Linz und auch in Innsbruck).

    Und das Sportler nie auslernen habe ich nicht in Abrede gestellt. Aber bei Erwachsenen vollzieht sich das dazulernen in Nuancen sozusagen in kleinen bis winzigen Schritten - die Feinheiten halt.

    dogmatisch: bin ich nicht...ich sage nur "was Hänschen nicht lernt", eh scho wissen. Leistungssportler werden zu 90% in langjährigem, sorgsam geplantem und zielstrebig und freudig ausgeführtem TRAINING gemacht. Das ist die Realität und ich denke, das trifft auch auf's Hockey zu. Wettkampferfahrung ist auch notwendig, aber der Grundstein wird im Training gelegt.

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