Original von Weinbeisser
Damit haben sie eh gute Chancen, weil gem. EU-Recht dürften EU-Ausländer (Skandinavier, Tschechen, Slowaken, Letten etc.) sowieso ohne Transferkarte spielen.
... bei den spielern aus den ehemaligen ostländern bin ich mir nicht so sicher, da ich glaube, daß die eu-übergangsbestimmungen für den freien arbeitsmarkt auch für den sport gelten.
also,tommy jakobsen ist ne augenweide!so ne verpflichtung,habe ich priversek eigentlich nicht zugetraut! 
Ich schätz Jakobsen noch stärker ein als Rebek. Also ein Hammertransfer.
Original von VSVundCaps
Herzog ist sicher ein Talent. Er ist aber leider sehr verletzungsanfällig und wurde zuletzt nur sporadisch eingesetzt. Wenn er verletzungsfrei bleibt ist er sicher ein guter Stürmer.seine Stats:
3 Tore
3 Assits
14 Strafminuten
Ich fand es sehr schade, dass Herzog in Villach in den letzten beiden Jahren,großteils verletzungsbedingt, nicht an seine Leistungen in der Saison 03/04 anschließen konnte. Sicher eine gute Verpflichtung.
Wäre gut für ihn, wenn er in Graz noch einmal auftauen würde.
Grats an Graz!
Jakobsen ist wirklich ein Top-Transfer, Herzog wenn er sich nicht verletzt, ebenso.
Nächstes Jahr dürftet ihr wieder um die Play-off-Plätze kämpfen; freu mich vor allem für eure tollen Fans. 
Original von VSVundCaps
Ich schätz Jakobsen noch stärker ein als Rebek. Also ein Hammertransfer.
Rebek war/ist Austro, somit extrem wertvoll.
Graz hat aufgerüstet und zeigt somit endlich auch wieder die Angriffsbereitschaft, die jetzt lange zu vermissen war. Graz ist sicher stärker geworden, aber auch die Konkurrenz hat weiter zugelegt. Jedenfalls wünsche ich allen Villachern in Graz eine gute Saison, in der sie sich weiterentwickeln mögen.
Sollten die Grazer ohne gröbere Verletzungen bleiben können sie ohne weiters um die Playoffs mitspielen.
Original von VSVundCaps
Ich schätz Jakobsen noch stärker ein als Rebek. Also ein Hammertransfer.
richtig!wenn jakobsen in normalform spielt,ist er klar über rebek und storey zu stellen.....
Original von Maru
richtig!wenn jakobsen in normalform spielt,ist er klar über rebek und storey zu stellen.....
Ich wünsch euch, dass er das tut bzw., dass er sich nicht verletzt.
Born: 27.01.1976
Weight: 91 kg
Height: 181 cm
Hobbies: Golf, Fischen, mein Motorradclub MC Kaalinpää (=Krautkopf)
Familienstand: Verheiratet
Kinder: 1 Tochter (Bindi)
Vorbild: Antti Kiljunen
Grösster Erfolg: Meistertitel mit den Vienna Capitals, Elitligameister in Finnland im RollerhockeyInterview per e-mail by maxtwenty:
maxtwenty: Jari, du wechselst aus Wien nach Graz. Wie war deine Zeit bei den Caps?
Jari Suorsa: Von der sportlichen Seite war meine Zeit bei den Caps sicher sehr erfolgreich. 2004/2005 der Gewinn des Meistertitels,ein unbeschreibliches Gefühl, rund herum passte auch alles. Teammates waren super der Coach natürlich auch. Von der privaten Seite war sie auch wunderbar, immerhin kam im letzten Jahr in Wien meine Tochter Bindi zur Welt.m: Woran scheiterte die Titelverteidigung der Caps?
J: Die Saison war sehr duchwachsen mit sehr vielen Verletzungen. Außerdem gab es 3 Teams die besser waren als wirm: Du hast ja 1998/1999 den grossen Sprung nach Amerika, zu den Fresno Falcons gewagt, mit dem Ziel NHL?
J: Neinm: Bist du gedraftet worden?
J: Neinm: Und dann 99/00 nach Österreich zu Zell/See. Nationalligafinale gegen die 99ers. Wie war deine Zeit in Zell?
J: Die Zeit in Zell am See war gut, immerhin bin ich mit einer Zellerin verheiratet. Die Akteure die damals im Finale standen, kehren zurück nach LiebenauDamals schoß Stefan Herzog das Tor, das dann vom Schiri aberkannt wurde und ich gab ihm auch noch das Assist. Der Schiri behauptete es war Torraumabseits, da sieht man das die Schiris in Österreich NICHT(!!!!!) immer recht haben, wir hätten gewonnen.
J: Warum nun zu den 99ers?
J: Ein Grund dafür ist sicher das ich einen 2 Jahresvertrag habe. Ich glaube auch das wir in diesem Jahr ein gutes Team haben und wenn keine schweren Verletzungen kommen ist alles offen.m: Was traust du den 99ers zu?
J: Wenn alles passt, Finale! Man hätte in Finnland auch niemals geglaubt das HPK und Ässät im Finale sind und das HPK sogar gewinnt. Somit alles ist möglich und wenn es passt dann passt es.m: Wagst du eine Prognose zum Abschneiden der 99ers?
J: Wie gesagt bis ins Finale!m: Kennst du die Legionäre die nach Graz kommen, bzw wie schätzt du sie ein?
J: Ich kenne im Moment nur Steve Washburn, er ist ein super Spieler und ich freu mich schon mit ihm zusammen zu spielen.m: Was ist deine Meinung zur Aufnahme von Jesenice in die Liga?
J: Das ist super. Dann sind mehr Teams in der Liga und man spielt man nicht so oft hintereinander gegen das selbe Team. Wird sicher interessant.m: Was sagst du zum neuen 99ers Trainer Mike Bullard?
J: Ich weiß das er ein ausgezeichneter Spieler war, wie er als Trainer ist, weiß ich nicht, werd mich überraschen lassen.m: Schon vorher was von Bullard gehört?
J: Ich hab von Darcy Werenka gehört, das er ein sehr netter und lustiger Kerl ist, sie haben zusammen in Schwenningen gespielt. Als Trainer ist das wieder etwas anderes, man wird es sehen.m: Was sind deine persönlichen Ziele für 2006/2007?
J: Eine verletzungsfreie Saison zu spielen und der Mannschaft helfen das wir bis ins Finale kommen werden.m: Gibt es etwas was du den Fans sagen möchtest?
J: Das sie unser Team natürlich weiterhin lautstark unterstützen werden. Es war immer sehr sehr schwer gegen Graz in Graz zuspielen, weil die Fans extrem laut waren und ihr Team super angefeuert haben. Ich freu mich wenn ich einige kennen lernen werde.m: Möchtest du sonst noch etwas los werden?
J: Mein Lebensmotto: Tänään on kaikki mahdollista!!!! Heute ist alles möglich!!!!m: Vielen Dank für deine Zeit, Jari. Viel Erfolg bei den 99ers!
elefants.at
ja was soll man dazu sagen!?*g*
Also die Meinung, dass die Grazer ins Finale kommen ist für einen Spieler der 99ers zwar no na vorbildlich, aber mMn schon fast etwas zu optimistisch. Ich wünsch ihm auf alle Fälle viel Glück in Graz.
Tommy Jakobsen ist seit gestern in Graz.
Quelle: 99ers Homepage
hier ein Interview:
Du hast 10 Jahre sehr erfolgreich in der DEL gespielt. Warum der Wechsel nach Graz?
Ich wollte eine Veränderung und etwas Neues erleben. Es war eine Entscheidung der gesamten Familie nach Österreich zu gehen, als das Angebot der 99ers kam. Von der Stadt Graz habe ich viel Gutes gehört. Graz ist vergleichbar mit Augsburg. Dort gefiel es mir so gut, dass ich die bislang längste Zeit meiner Karriere dort verbrachte. (Anm. von 1996/97 bis 2001/02).
Was weißt du von deinem neuen Team?
Ich kenne einige meiner neuen Teamkollegen aus meiner DEL Zeit. Mit Todd Reirden und Bobby Guillet habe ich schon zusammengespielt. Auch einige meiner zukünftigen Gegenspieler sind mir aus der DEL bekannt. Martin Ulrich, Gerhard Unterluggauer und Martin Hohenberger waren meine Teamkollegen bei der DEG, mit Herby Hohenberger habe ich in Augsburg zusammen verteidigt. Und auch an Claus Dalpiaz kann ich mich noch gut erinnern. Als er bei den Star Bulls Rosenheim im Tor stand, war er mein Lokalrivale im bayerischen Derby zwischen Rosenheim und Augsburg.
Welche Ziele hast du mit den 99ers für die kommende Saison?
Nach dem letzten Jahr kann es eigentlich nur besser werden. Das oberste Ziel für uns muss sicher der Einzug ins Play-off sein.
Du wirst in Graz die Rückennummer 70 tragen. Deine traditionelle Nummer?
Ich hatte eigentlich immer die Nummer 7, bis ich nach Augsburg kam. Dort war sie allerdings schon vergeben, also habe ich die 70 genommen. Im norwegischen Nationalteam spiele ich aber nach wie vor mit der 7.
Nach und nach kommen in diesen Tagen alle Neuerwerbungen der Graz 99ers in der Steiermark an. Für die Mobilität von Greg Day, Todd Reirden, Jari Suorsa und Co ist auch schon gesorgt.
Bis auf den Goalie Steve Passmore sind bereits alle Neuen im Team der 99ers angekommen. Der amtierende norwegische Meister Greg Day, der baumlange Verteidiger Todd Reirden von der DEG und der aus Wien nach Graz gekommene Jari Suorsa haben in Graz bereits Quartier bezogen.
Einer ihrer ersten Wege führte die Spieler zum Autohaus Citroen Koncar in die St.-Peter-Hauptstr. 20. Dort wurden sie mit dem passenden fahrbaren Untersatz für die kommende Saison ausgestattet. Mit Komm. Rat HERBERT KONCAR ließ es sich der Seniorchef des neuen Autosponsors nicht nehmen, höchstpersönlich bei der Übergabe der Fahrzeuge dabei zu sein. Insgesamt acht Autos stellt die Firma Koncar den 99ers im ersten Jahr der Kooperation zur Verfügung.
99ers.at
die 99ers werden auch von citroen ausgestattet?
*lol* da ändert sich für den Jari und seine Family ja nichts *gg*
Greg, dein Profil weist dich als Center oder Flügelstürmer aus. Welche Position bevorzugst du?
Ich spiele dort wo mich die Mannschaft braucht. Lieber ist mir aber die Mittelstürmerposition, die ich auch in den letzten Jahren meist gespielt habe.
Erfolge zogen sich wie ein roter Faden durch deine bisherige Karriere: Topscorer auf der Universität und in der ECHL, Meister in Frankreich und Norwegen. Hast du den Erfolg mit nach Graz gebracht?
Hoffentlich. Ich habe auf jeden Fall einiges an Erfahrung in meinem Gepäck.
Warum der Wechsel vom norwegischen Meister Valerenga Oslo nach Graz zu den 99ers?
Ich habe einfach eine neue Herausforderung gesucht und auch gefunden. Nach der letzten Saison gilt es hier einiges gutzumachen.
Stimmt es, dass auch andere EBEL-Teams an dir interessiert waren?
Ja, die Vienna Capitals haben mir auch ein Angebot gemacht.
Was war ausschlaggebend für Graz?
Die Vereinsführung der 99ers hat sich einfach stärker um mich bemüht als die der Capitals.
Kennst du ein paar deiner neuen Teamkollegen von früher?
Eigentlich nicht. Der einzige mit dem mich eine Gemeinsamkeit verbindet ist Todd Reirden, der auf derselben Universität war wie ich (Bowling Green State University). Allerdings war er ein paar Jahre vor mir dort.
Dein Eindruck vom Team bislang?
2 Wochen sind zu kurz, um ein Urteil abzugeben. Aber jeder arbeitet wirklich hart im Training. Auch die Chemie in der Mannschaft stimmt, was normalerweise ein Schlüssel für den Erfolg ist.
Bereits übermorgen steht der erste Test in Budweis auf dem Programm. Mit welchen Erwartungen fährst du nach Tschechien?
Es wird eine gute erste Erfahrung für das Team sein. Wir werden sehen wo wir stehen und woran wir arbeiten müssen. Wichtig ist allerdings nicht die pre-season sondern die Meisterschaft. Das Resultat ist in einem Testspiel nicht vorrangig. Entscheidend wird sein, aus den Fehlern die wir machen werden zu lernen und sie vor Meisterschaftsbeginn aus zu merzen. 99ers.at
2 Wochen sind zu kurz, um ein Urteil abzugeben
einige konnten es nach dem ersten training
Interview mit Stefan Herzog:
Du hast dich nach vier Saisonen beim EC Pasut VSV zu einem Vereinswechsel entschieden. Was waren deine Beweggründe?
Ich wollte einfach nach vier Jahren beim VSV was Neues ausprobieren. Es gibt generell sehr wenige Spieler die eine solange Zeit bei einem anderen Verein als ihrem Heimatverein spielen oder wie beispielsweise Günther Lanzinger oder Wolfgang Kromp die ganze Karriere einem Klub die Treue halten. Ich wollte eine neue Herausforderung und Abwechslung. In den letzten Saisonen hatte ich mit Verletzungen immer wieder Pech – Graz ist für mich wieder ein Neuanfang. Trotzdem hat es mir in Villach gut gefallen, ich möchte kein Jahr dort missen.
Wieso hast du dich für die 99ers entschieden?
Neben Graz hatte ich noch andere Angebote. Graz war mir aber von Anfang an sympathisch. Die Managerin Silvia Priversek hat mir in unseren Gesprächen auch zugesichert, dass die 99ers heuer eine Mannschaft haben werden, die wieder vorne mitspielt. Mit den Spielern die über den Sommer geholt worden, hat sich das Team sicher verstärkt.
Seit rund einem Monat trainierst du jetzt mit deiner neuen Mannschaft am Eis. Was sind deine bisherigen Eindrücke?
Bis jetzt gefällt es mir gut, es passt alles. Das Training war bislang ziemlich hart, was ich aber in Ordnung finde. Schließlich müssen wir alle in Form kommen. Die meisten meiner neuen Mitspieler kenne ich schon, weil ich ja schon mit ihnen oder gegen sie gespielt habe. Ich bin positiv, mir taugt’s in Graz.
Wie schätzt du die neuen Ausländer ein?
Der erste Eindruck ist gut. Allerdings lässt sich zum momentanen Zeitpunkt noch schwer eine Einschätzung abgeben. Im Training haben wir bis jetzt hauptsächlich Kondition und Ausdauer trainiert und weniger die spielerischen Aspekte forciert.
Du hast mit 20 Jahren schon im Senioren Nationalteam debütiert, dann allerdings haben dich deine Verletzungen immer wieder zurückgeworfen. Ist ein Comeback im Team für dich aktuell ein Thema?
In den letzten beiden Saisonen habe ich viele Spiele verletzungsbedingt versäumt. Ich möchte jetzt in erster Linie versuchen, wieder viele Matches zu spielen, Spielpraxis zu sammeln und wieder an meine alte Stärke an zu knüpfen. Wichtig ist mir für Graz meine Leistung zu bringen und mein bestes Level zu erreichen. Alles andere ergibt sich dann von selbst.
99ers.at
Interview mit Gerhard Göttfried:
Sport1: Gerhard Göttfried, der Saison-Start steht vor der Tür. Wie ist die Mannschaft in Form?
Gerhard Göttfried: Das Training und die Vorbereitung laufen sehr gut. Dank des neuen Trainers haben wir ein gutes Tempo, alle sind gut integriert. Es passt eigentlich alles.
Sport1: Wie wart ihr mit den Testspielen zufrieden?
Göttfried: Die ersten Testspiele waren in Tschechien, dort ist es immer schwer. Aber für die ersten Spiele nach knapp einer Woche am Eis war es nicht schlecht. Gegen den tschechischen Meister haben wir zuhause auch sehr gut gespielt. Die Leistungen waren allgemein nicht schlecht. Man kann für die Saison absolut darauf aufbauen.
Sport1: Der Kader hat sich wieder stark verändert, wie würdest Du die neuen Legionäre beschreiben, Verstärkung oder nur gleichwertiger Ersatz?
Göttfried: Jakobsen ist ein Top-Mann, das weiß man, sicher einer der besten Verteidiger der Liga. Vor allem von der internationalen Erfahrung her ist er top. Guillet und Brule sind gemeinsam in einer Linie sicher sehr stark. Craig Day ist auch eine große Verstärkung, er gefällt mir im Spiel sehr gut. Reirden spielt es hinten einfach beinhart, man merkt seine vielen NHL-Partien, er macht keinen Fehler. Alles in allem sicher gute Verstärkungen.
Sport1: Bei der Integration der Neuen gab es keine Probleme...
Göttfried: Legionäre kommen und gehen, das ist immer so. Der Stamm der Mannschaft ist ja eigentlich geblieben, die Umstellung war daher nicht so groß. Es ist mehr neue Motivation, jeder weiß es geht von Neuem um ein "Leiberl", jeder muss darum kämpfen. Wir haben 18 Stürmer im Kader, eigentlich ein Wahnsinn!
Sport1: Mit Mike Bullard steht wieder ein neuer Trainer an der Bande, wie würdest Du ihn charakterisieren?
Göttfried: Zum Beispiel mit Mike Zettel kann man ihn überhaupt nicht vergleichen, es ist wie Tag und Nacht. Bullard ist ein absoluter Klassemann, von seiner Art als Trainer mit Bill Stewart vergleichbar. Disziplin ist das Wichtigste für ihn, nicht nur am Eis. Man kann aber immer zu ihm kommen, wenn man Probleme hat, er hat immer ein offenes Ohr. Das er Ahnung vom Eishockey hat ist unbestritten, darüber kann man ihm sicher nichts erzählen! Er hat sich über jeden einzelnen Spieler ein Bild gemacht, gibt auch jedem Tipps, was er von ihm erwartet. Aber ob alles passt, sehen wir dann am 22. September, aber es sieht gut aus. Man merkt, in der Mannschaft ist einfach ein gutes Klima. Es ist für den Trainer wichtig, dass auch die Stimmung in der Mannschaft passt.
Sport1: Euer neuer Goalie Steve Passmore kam mit viel Vorschuss-Lorbeeren nach Graz, zu Recht?
Göttfried: Bei seiner Ankunft war er eigentlich nur ein kompletter Showman. Aber ich glaube, er kann es sich erlauben. Wenn er bei den Testspielen im Tor war, war es wirklich ein Wahnsinn. Viele Spieler, ob aus Linz oder Villach, die ihn kennen, haben ihn sehr gelobt. Linz-Trainer Stewart hat gemeint Passmore ist sicher der beste Goalie der Liga!
Sport1: Welche Ziele habt ihr euch nach der letzten "Horror-Saison" für heuer gesteckt?
Göttfried: Das Playoff ist klarerweise das Ziel Nr 1! Wenn man mal dort ist, kann viel passieren. Man muss aber im Vorfeld bescheiden bleiben, das Playoff muss als Ziel vorerst reichen, alles andere steht in den Sternen.
Sport1: Letzte Saison hattet ihr auch sehr mit Verletzungen zu kämpfen...
Göttfried: Auch bei anderen Teams waren Leute verletzt. Das ist meist nur eine Ausrede, aber diese Ausreden darf es einfach nicht geben.
Sport1: Wie schätzt Du die Konkurrenz in der Liga ein, an Salzburg führt wohl kein Weg vorbei...
Göttfried: Salzburg ist sicher der Top-Favorit, nur Favoriten sind wie man weiß schon oft gescheitert. Ich glaube Linz wird heuer sehr stark sein. Sie haben sich gut verstärkt und haben einen sehr guten Trainer. Klagenfurt und Villach sind immer vorne mit dabei. Bei Wien und kann ich die Stärke nicht so richtig einschätzen. Bei allen wird aber der Zusammenhalt sehr wichtig sein. Villach und Klagenfurt sind immer richtige Mannschaften, daher kommen sie auch immer weit. Es geht nicht nur um Einzelspieler, sondern mehr um eine geschlossene Mannschaft, was zum Beispiel immer die Stärke der Kärntner war.
Sport1: Mit Jesenice erweitert ein achter Verein die Liga, kann man die Slowenen im Vorfeld überhaupt einschätzen?
Göttfried: Vor den ersten Spielen habe ich von Freunden gehört: Oh Gott, Jesenice kommt in die Liga, das ist eine Katastrophen-Mannschaft! Aber man muss vorsichtig sein, denn viele Spieler die dort spielen, waren vorher bei uns als Legionäre unter Vertrag, wie Vnuk oder die beiden Rodmans. Und es spielen fast alle im Kader im Nationalteam, läuferisch und technisch waren die Slowenen schon immer gut. Und sie können auch hart spielen. Sie haben glaube ich eine sehr starke Truppe. Linz hat im Test gegen Jesenice hart zu kämpfen gehabt.
Sport1: Ein österreichischer Meister Jesenice ist aber sicher eine "Horror-Vorstellung" für die heimischen Klubs...
Göttfried: Wichtig ist, dass man sieht, dass man auch mit einheimischen, in dem Fall slowenischen, Spielern in unserer Liga Erfolg haben kann. In der Vorbereitung waren sie recht gut, natürlich muss man abwarten wie es in der Meisterschaft dann aussieht. Auch die Spieler bei Jesenice müssen sich ihr Brot verdienen und werden in der Liga sicher Vollgas gehen. Sie können sicher auch zum Vorbild für die österreichische Liga werden.
Sport1: Tut der internationale Touch der Liga gut oder ist es schade, dass man keinen achten österreichischen Verein findet?
Göttfried: Es ist vom finanziellen her sicher nicht mehr leicht in der obersten Liga zu spielen. Wenn man sich die Kosten ansieht, sind es wirklich schon Unsummen die hier investiert werden müssen. Es läuft einfach schon sehr professionell in Österreich ab. Es wär sicher interessanter, wenn man noch einen österreichischen Klub mehr hätte, aber für Dornbirn oder Zell am See ist der Aufstieg nur schwer leistbar. Aber ich denke die Aufnahme von Jesenice ist erfrischend und warten wir mal ab.
Sport1: Der spielfreie Tag fällt heuer weg, ein Vor- oder Nachteil?
Göttfried: Es ist einfach nur gewöhnungsbedürftig. Zuletzt konnte man sich eine Runde erholen, hat dafür aber den Rhythmus verloren. Jetzt bleibt man im Rhythmus, ist vielleicht müder, aber auch die anderen Teams sind gleich müde. Es gleicht sich alles aus. So hatten wir am spielfreien Tag ein hartes Training, wo mir oft ein Spiel lieber gewesen wäre (lacht).
Sport1: Früher kamen bei acht Teams alle acht in die Playoffs, wäre diese Variante wieder überlegenswert?
Göttfried: Es gibt jetzt dafür die Punkte-Teilung, so hat man als Nachzügler trotzdem wieder die Chance heranzukommen. Das System früher war sicher nicht schlecht, mit einer besseren Platzierung war der Gegner in den Playoffs vielleicht leichter. Daher war jedes Spiel im Grunddurchgang ein Playoff-Spiel. Es ist jetzt teilweise zwar auch so, nur wenn man schon vorzeitig weiß man ist weg, ist es schwer sich zu motivieren.
sport1.at
Sport1: Mit Mike Bullard steht wieder ein neuer Trainer an der Bande, wie würdest Du ihn charakterisieren?
Göttfried: Zum Beispiel mit Mike Zettel kann man ihn überhaupt nicht vergleichen, es ist wie Tag und Nacht.
da hat der götte recht!
: Warum nun zu den 99ers?
J: Ein Grund dafür ist sicher das ich einen 2 Jahresvertrag habe.
hmm...
m: Was sagst du zum neuen 99ers Trainer Mike Bullard?
J: Ich weiß das er ein ausgezeichneter Spieler war, wie er als Trainer ist, weiß ich nicht, werd mich überraschen lassen.
die momentane überraschung lautet,jedes zweite match auf der tribüne!
mMn wird das dem finnen nicht gefallen!bin überzeugt,früher oder später wird er damit beginnen,seinen empörung zu äussern.....
