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Halbfinale – wir kommen

  • Brecherle
  • 20. März 2006 um 11:38
  • Brecherle
    Nachwuchs
    • 20. März 2006 um 11:38
    • #1
    Zitat

    Pinguine schicken die Grizzly Adams nach 3:1 Erfolg in die Sommerpause


    Bremerhaven. (ap) In einer an Dramatik und Spannung kaum zu überbietenden Play Off Partie besiegten am heutigen Abend die Fischtown Pinguins den EHC Wolfsburg am Ende verdient mit 3:1 Toren. Krestan, Robinson und Kraft erzielten die Tore auf Seiten der Seestädter, die nach Streu nun auch auf Jon Cullen verzichten müssen, der sich nach einem Check von Lars Brüggemann eine Knieverletzung zugezogen hat. Bis zum kommenden Sonntag haben die Pinguine nun Zeit, um die vielen vorhandenen Wunden zu heilen und mit Hilfe der medizinischen Abteilung zu einem neuen Husarenstreich anzusetzen.

    Bereits im ersten Durchgang zeichnete sich ab, dass die Gäste aus der VW Stadt diese Runde noch lange nicht zu den Akten gelegt hatten. Mit allen Mitteln, ob erlaubt oder unerlaubt, versuchten die Gäste von der Aller das Übergewicht zu erzielen. Dennoch, die besseren Chancen konnten zunächst die Pinguine für sich verbuchen. Tepper, Wycisk und Albrecht waren es, die bis zur 7. Minute eigentlich den Führungstreffer für die Pinguine erzielt haben sollten. Doch auch die Gäste aus Niedersachsen hatten gute Chancen, konnten aber durch Lingemann, Zurek und Simon ebenfalls nicht zum gewünschten Erfolg kommen. Bitter für die Seestädter, dass nach einem bösen Check in der 10. Minute zunächst auch Jon Cullen nicht mehr in die Aktivitäten auf dem Eis eingreifen konnte. Die beste Chance zur Führung hatten die Pinguine jedoch Sekunden vor dem Pausenpfiff, als Robinson nach Krestan Pass völlig frei zum Schuss kam, Rogles jedoch Schlimmeres zu verhindern wusste.

    Der Mittelabschnitt war gekennzeichnet von Strafzeiten auf beiden Seiten. Beide Teams suchten scheinbar den „roten Faden“, der verlorengegangen war. Zwar hatte Peter Boon zu Beginn des Drittels eine Riesenchance, doch sein gut geführter Streich ging knapp am Tor der Wolfsburger vorbei. Erst in der 36. Minute durften die Fans auf den prall gefüllten Rängen zum ersten Mal jubeln. In Überzahl hatten sich die Pinguine förmlich im Drittel der Wolfsburger eingenistet. Einen schön gespielten Pass von Rene Röthke über Peter Boon konnte Radek Krestan aufnehmen und nur Bruchteile von Sekunden später zappelte die Scheibe im Netz der Wolfsburger. Doch die Freude sollte nicht lange andauern. Nach einem Schuss von Wolfsburgs Frenzel trudelte die Scheibe durch Gardners Beine die Linie entlang und machte es Wietfeld leicht, der die Situation am schnellsten erkannt hatte, die verwaiste Scheibe dorthin beförderte, wo sie die 2050 Bremerhavener Fans mit Sicherheit nicht sehen wollten – im Netz der Fischtown Pinguine.

    Mit willensstarken Gesichtsausdrücken begannen die Seestädter, ohne Cullen, der sich nach seiner Verletzung zwischenzeitlich frisch geduscht die Aktionen seiner Teamkameraden von der Tribüne aus mit ansehen musste, den letzten Abschnitt. Keine Frage, die Pinguine dominierten nun das Spielgeschehen und versuchten immer wieder mit einem Treffer die Vorentscheidung zu erzwingen. Dennoch mussten sich die Fans bis zur 51. Minute gedulden, ehe Brent Robinson mit einem Sonntagsschuss Rogles zum 2:1 überlistet hatte. Wutentbrannte Gegenangriffe der Wolfsburger waren die Antwort auf diese kalte Dusche, die durch Stephan Kraft in der 58. Minute noch einmal nachgegossen wurde. Nach einem Zuckerpass von Jason Pinizzotto wurde Kraft wieder einmal zum „Helden vom Wilhelm Kaisen Platz.“ Cool und wohlüberlegt parkte er die Scheibe hinter Rogles im linken Toreck der Wolfsburger, die spätestens jetzt erkannt hatten, dass bis zum Beginn der Sommerpause nur noch zwei Minuten verstreichen würden.


    Fischtown Pinguins – Tor: Gardner, Morczinietz (nicht eingesetzt); 1. Verteidigung: Kozhevnikov, Ellis Toddington, 2. Verteidigung: Reid, Beslagic; 3. Verteidigung: Hemmes, Schopper; 4. Verteidigung: Beslagic, Dejdar, Janzen S.; 1. Sturm: Röthke, Boon, Cullen; 2. Sturm: Krestan, Gyori, Robinson; 3. Sturm: Janzen A., Albrecht, Tepper; 4. Sturm: Wycisk, Kraft, Pinizzotto;

    Tore: 1:0 (36.) Krestan, Röthke, Boon; 1:1 (39.) Wietfeld, Frenzel, Lingemann; 2:1 (51.) Robinson, Kraft, Beslagic; 3:1 (58.) Kraft, Pinizzotto, Kozhevnikov;

    Strafen: Fischtown Pinguins 12 - Grizzly Adams 12

    Schiedsrichter: Dimmers (Krefeld)

    Linienrichter: Böhmländer, Merkel,

    Zuschauer: 2050 (ausverkauft)

    Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.revbremerhaven.de

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    Das hätte ich nicht erwartet das Wolfsburg rausfliegt 8o

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